14.11.2012 Aufrufe

Pfarrbrief | Herbst 2012

Pfarrbrief | Herbst 2012

Pfarrbrief | Herbst 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

Erstausgabe


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

2<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort ...................................................................................<br />

Gebet für die Pfarreiengemeinschaft .....................................................<br />

Eröffnung des Jahres des Glaubens ......................................................<br />

Peterer Jahr des Glaubens ....................................................................<br />

Heute eine heilige Messe bestellen? .....................................................<br />

Pfarrbüros in der Pfarreiengemeinschaft ...............................................<br />

Das Seelsorgeteam stellt sich vor .........................................................<br />

Pfarrvikar Dr. Petro Müller ....................................................................<br />

Kirchenverwaltungswahlen <strong>2012</strong> .......................................................... 13<br />

Ein Vorgeschmack des Paradieses ........................................................ 18<br />

Wiederöffnung der Hofkirche ................................................................<br />

Gottesdienstzeiten ................................................................................<br />

Erstkommunion 2013 ...........................................................................<br />

Firmung 2013 ....................................................................................... 27<br />

Veranstaltungen ...................................................................................<br />

Termine ................................................................................................ 32<br />

Sekretär/in gesucht! .............................................................................<br />

Kinderkirche Stift Haug ......................................................................... 34<br />

Kindergartenförderverein Stift Haug e.V. ...............................................<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

11<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

33<br />

35<br />

Impressum<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg-Innenstadt<br />

Domerpfarrgasse 10<br />

97070 Würzburg<br />

Tel. 0931/38662800<br />

dompfarramt@bistumwuerzburg.de<br />

Bankverbindung<br />

LIGA Bank Würzburg<br />

BLZ 750 903 00<br />

Kto. 1003020304<br />

Wir sind dankbar für Ihren<br />

�nanziellen Beitrag zu unserem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>. Vergelt´s Gott!<br />

Redaktion<br />

Barbara Dell, Monika Graef,<br />

Monika Mock, Thomas<br />

Neumeyer, Joachim Schroeter,<br />

Dr. Jürgen Vorndran (v.i.S.d.P.)<br />

Bildnachweis<br />

S.1,4,36: Neumeyer<br />

S.2: Main-Post/Schwarzott<br />

S.5: www.heiligenlexikon.de;<br />

www.kleinewelt.xobor.de<br />

S.19,20,22:© Bayerische<br />

Schlösserverwaltung;<br />

www.schloesser.bayern.de<br />

S.18,23,25: Markus Hauck,<br />

POW<br />

S.30: Main-Post<br />

S.35: www.cityinfo-koeln.de<br />

Am 30. Juli <strong>2012</strong> wurde<br />

nach langen Monaten der<br />

Bauzeit der neugestaltete<br />

Peterplatz wieder eingeweiht.<br />

Auch die Statue<br />

des heiligen Aquilin wurde<br />

restauriert.<br />

Schauen Sie doch einmal<br />

vorbei und überzeugen<br />

Sie sich selbst vom gelungenen<br />

Werk!


Geistliches Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Sie halten die erste Ausgabe des neuen <strong>Pfarrbrief</strong>s der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />

in Händen. Das aufgeklappte Titelblatt zeigt den Blick auf Würzburg,<br />

der sich von der Festung bietet: Er reicht von St. Gertraud in der Pleich und St. Johannes<br />

in Stift Haug über den Dom bis nach St. Peter und Paul. Diese vier Pfarrkirchen<br />

unserer vier Pfarreien bilden mit ihren Fassaden auch das neue Logo, das Sie in der<br />

Kopfzeile der Titelseite in der oberen linken Ecke sehen. Vielleicht entdecken Sie in der<br />

Vielfalt der Häuser und Dächer darunter auch Ihre Wohnung. Auf jeden Fall sollen Sie<br />

wissen, wenn Sie den neuen <strong>Pfarrbrief</strong> anschauen: „Ich gehöre auch dazu!“<br />

Selbstverständlich wird vor allem eine der vier Pfarreien Ihren Kontakt mit der Kirche<br />

besonders prägen. In Zukunft wird aber ganz von selbst auch die Pfarreiengemeinschaft<br />

immer wieder mit in den Blick geraten. Dafür sorgt schon allein das gemeinsame<br />

Seelsorgeteam; dazu tragen auch die gemeinsamen Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

bei. Denken Sie nur an die gemeinsame Wallfahrt nach Fährbrück im September,<br />

den gemeinsamen Friedhofsgang an Allerheiligen, die ökumenischen Gottesdienste<br />

mit St. Johannis und St. Stephan im Januar in der Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen oder die Fronleichnamsprozession mit dem Bischof in den P�ngstferien.<br />

Ich erlebe dies alles als große Bereicherung und ermutige Sie, Ihre ganz eigenen, neu-<br />

en Erfahrungen mit der Kirche in einer neuen Organisationsform zu machen. Wichtiger<br />

als Strukturen ist der lebendige Glaube an Jesus Christus! So viele Menschen in unserer<br />

Stadt bezeugen diesen Glauben in ihrem Leben auf wunderbare Weise! So viele<br />

andere Menschen sind auf der Suche nach Gott! Das Jahr des Glaubens, das wir am<br />

11. Oktober in der katholischen Kirche beginnen, gibt uns ganz konkret die Gelegenheit,<br />

nach Jahren der Umstrukturierung nun unsere Kräfte wieder auf das entscheidend<br />

Wichtige zu verwenden: Die Glaubensweitergabe! Mit der Einführung von Domvikar<br />

Dr. Petro Müller als weiterem Pfarrvikar für unsere Pfarreiengemeinschaft mit Sitz in<br />

Stift Haug ist unser Seelsorgeteam komplett. Jeder einzelne stellt sich Ihnen in diesem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> mit seinem Aufgabengebiet eigens vor. Es wird deutlich, wer von uns für<br />

welche Fragen in Zukunft Ihr Ansprechpartner ist. Kommen Sie einfach auf uns zu!<br />

3


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

4<br />

Alles Neue bringt auch immer die Herausforderung mit sich, von Vergangenem Abschied<br />

zu nehmen. Mit der Erstausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>s der Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg Innenstadt sind die Vorgänger „Die Brücke“ für Stift Haug und St. Gertraud<br />

sowie „Das Band“ für Dom und Neumünster sowie das „Peterer Blättle“ nun Geschichte.<br />

Über Jahrzehnte haben sie einen lebendigen Kontakt zwischen dem Pfarrleben und<br />

den Menschen hergestellt. Nun hat sich der Pfarrgemeinderat für einen gemeinsamen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> entschieden. Ich wünsche dem neuen <strong>Pfarrbrief</strong> der Pfarreiengemeinschaft<br />

dieselbe Erfolgsgeschichte wie seinen Vorgängern und wünsche uns allen, dass wir mit<br />

dem <strong>Pfarrbrief</strong> in der Hand sagen: „Ich gehöre gerne dazu!“<br />

Ihr Pfarrer<br />

Jürgen Vorndran<br />

Gebet für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Herr Jesus Christus,<br />

hilf uns in unserer Pfarrgemeinde so zu leben, dass die Menschen dich als unsere Mitte<br />

erkennen.<br />

Schenke unseren Seelsorgern und allen Mitarbeitern Kraft und Freude für ihren Dienst<br />

an der Gemeinde.<br />

Mach aus unseren Familien lebendige Zellen in Deiner Kirche.<br />

Hilf den Kindern und jungen Christen, froh in unseren Glauben hineinzuwachsen.


Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Lass die Armen, die Kranken und die alten Menschen erfahren, dass sie nicht verlassen<br />

sind.<br />

Ermutige die Verantwortlichen im öffentlichen Leben zum Einsatz für Gerechtigkeit und<br />

Frieden.<br />

Erwecke neuen Glauben in denen, die sich von unserer Gemeinde abgesondert haben.<br />

Führe alle Christen wieder zusammen und gib dich auch denen zu erkennen, die dir<br />

noch nie richtig begegnet sind.<br />

Schenke unseren Verstorbenen Vergebung und führe sie in deine Herrlichkeit beim<br />

Vater.<br />

AMEN<br />

Eröffnung des Jahres des Glaubens<br />

Wir werden im nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> weitere<br />

Themen und Veranstaltungen zum<br />

Jahr des Glaubens vorstellen.<br />

In diesem <strong>Pfarrbrief</strong> �nden Sie das Programm<br />

des „Peterer Jahres des Glaubens“<br />

und den Beitrag „Heute eine heilige<br />

Messe bestellen?“<br />

Am 11. Oktober 1962 hat der selige Papst Johannes XXIII.<br />

das II. Vatikanische Konzil eröffnet.<br />

Papst Benedikt XVI. hat aus Anlass des 50. Jahrestages<br />

der Eröffnung des Konzils (1962-1965) ein „Jahr des Glaubens“<br />

ausgerufen.<br />

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann wird am Donnerstag, den<br />

11. Oktober <strong>2012</strong>, um 18.30 Uhr ein Ponti�kalamt in der<br />

Neumünsterkirche zelebrieren. Es schließt sich um 20.00<br />

Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer im Kolpinghaus<br />

an zum Thema: „Das Zweite Vatikanische Konzil -<br />

Bruch oder Kontinuität.“<br />

5


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

6


Heute eine heilige Messe bestellen?<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Das Jahr des Glaubens, das wir am 11. Oktober <strong>2012</strong> beginnen, lädt uns ein, das<br />

Glaubensbekenntnis zu betrachten und zu vertiefen. So wie in den vier Evangelien die<br />

Leidensgeschichte den meisten Raum und das größte Gewicht einnimmt, steht im Credo<br />

das Kreuz in der Mitte:<br />

„gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in<br />

das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten ...“<br />

Als katholische Christen glauben und bekennen wir, dass Jesus Christus selbst in jeder<br />

Feier der heiligen Messe seine Lebenshingabe für uns erneuert, wenn am Altar sein<br />

Opfer auf Golgotha vergegenwärtigt wird. Er hat sich für uns hingegeben und tut dies<br />

immer wieder bis er wiederkommt. Wenn wir in diesem Glauben die heilige Messe in<br />

einem bestimmten Gebetsanliegen feiern, dann sind wir davon überzeugt, dass Jesu<br />

Hingabe dann in besonderer Weise für dieses Anliegen wirksam wird. So ist es guter<br />

katholischer Brauch, eine Messe lesen zu lassen „in einem besonderen Anliegen“, „mit<br />

der Bitte um Genesung“, „zur Danksagung“ oder „für Verstorbene der Familie ...“ -<br />

gerade die Messfeiern für Verstorbene bringen unser besonderes Gebet für die Toten<br />

zum Ausdruck, unser Gedenken an sie zum Jahrtag oder sechs Wochen oder drei Monate<br />

nach dem Tod. Gleichzeitig glauben wir, dass wir über den Tod hinaus in der Feier<br />

der heiligen Messe mit unseren Verstorbenen verbunden sind in einer bleibenden<br />

Solidargemeinschaft, in der wir ihnen durch unser Gebet helfen können, zu Gott zu<br />

kommen, und sie auch uns durch ihre Fürsprache bei Jesus Christus beistehen.<br />

Oft werde ich von älteren Menschen gefragt: „Wer wird nach meinem Tod für mich<br />

noch eine heilige Messe bestellen?“ Darin kommt die Sorge um eine schwindende<br />

Glaubenspraxis der jüngeren Generation zum Ausdruck, die oft mit einer schwindenden<br />

Gedenk-Kultur an die Verstorbenen einhergeht. Ich verweise dann auf die sonntägliche<br />

„Messfeier für die Pfarreiengemeinschaft oder Pfarrgemeinde“, die dem Gebetsanliegen<br />

für alle gewidmet ist. Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit,<br />

eine Messstiftung zu Lebzeiten selbst zu errichten. Dabei wird ein bestimmter Betrag<br />

der Kirchenstiftung übergeben (in der Regel 500 €), die sich verp�ichtet, 25 Jahre lang<br />

an einem vom Stifter festgelegten Tag oder dem Sterbetag eine heilige Messe in den<br />

Anliegen des Stifters zu halten. Die Messstiftung wird durch eine bischö�iche Urkunde<br />

bestätigt und genauestens verwaltet. Gerne nehmen unsere Mitarbeiterinnen in den<br />

Pfarrbüros Messbestellungen entgegen oder informieren Sie zu allen Fragen bezüglich<br />

der Errichtung einer Messstiftung.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Jürgen Vorndran<br />

7


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

8<br />

Pfarrbüros in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Dompfarramt, Domerpfarrgasse 10, 97070 Würzburg<br />

Monika Mock, Pfarrsekretärin<br />

E-Mail: monika.mock@bistum-wuerzburg.de<br />

Telefon 0931/386-62800<br />

Öffnungszeiten Montag-Freitag 8.00 -11.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 14.00 - 16.30 Uhr<br />

St. Gertraud, Pleicherkirchplatz 1, 97070 Würzburg<br />

Monika Graef, Pfarrsekretärin<br />

E-Mail: monika.graef@bistum-wuerzburg.de<br />

Telefon 0931/52708<br />

Öffnungszeiten Dienstag<br />

16.30 - 18.30 Uhr<br />

St. Peter und Paul, Peterplatz 8, 97070 Würzburg<br />

Brigitte Reck, Pfarrsekretärin<br />

E-Mail: brigitte.reck@bistum-wuerzburg.de<br />

Telefon 0931/417930<br />

Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

9.30 - 13.00 Uhr<br />

Stift Haug, Haugerpfarrgasse 14, 97070 Würzburg<br />

Kathrin Volk, Pfarrsekretärin<br />

E-Mail: katharina.volk@bistum-wuerzburg.de<br />

Telefon 0931/54102<br />

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag15.00 - 18.00 Uhr


Das Seelsorgeteam stellt sich vor<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Dr. Jürgen Vorndran, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft<br />

Als Domkapitular und Dekan zuständig für die Leitung und<br />

Koordination im Dekanat Würzburg-Stadt und Mitglied im<br />

Allgemeinen Geistlichen Rat, dem Beratungsgremium des<br />

Bischofs, das in der Regel jeden Dienstagvormittag tagt.<br />

Als Leiter der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />

gleichzeitig Pfarrer aller vier Pfarrgemeinden St. Gertraud,<br />

Stift Haug, Dom/Neumünster und St. Peter und Paul (mit der<br />

Hofkirche) und Letztverantwortlicher für die Seelsorge in<br />

diesen Pfarreien im Dienst an der Einheit.<br />

Vorstand der Kirchenverwaltung in allen vier Pfarreien.<br />

Mitarbeit im gemeinsamen Pfarrgemeinderat und im Gemeindeausschuss Dom/St.<br />

Peter und Paul.<br />

Vorstand des Kindergartens St. Johannes in Stift Haug.<br />

Als Dompfarrer zuständig auch für die Domregie und die Dombesucherpastoral sowie<br />

als Bußkanoniker verantwortlich für die Beichtpastoral am St. Kiliansdom.<br />

Zusammen mit Gemeindereferent Joachim Schroeter verantwortlich für die Erstkommunionkatechese,<br />

die gemeinsam für alle vier Pfarreien statt�ndet.<br />

Taufen, Trauungen und Beerdigungen in allen Pfarreien, jedoch mit einem Schwerpunkt<br />

für Dom/Neumünster.<br />

Ansprechpartner im Pfarrbüro Dom / Neumünster<br />

Seelsorgsgespräche nach Vereinbarung Tel. 386 62 800.<br />

Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />

Religionslehrer an der Maria-Ward-Schule (50%-Stelle).<br />

Gottesdienste (Messfeiern, Stundengebete, Beichtgespräche)<br />

im Dom und Neumünster, in der Hofkirche und in<br />

St. Peter und Paul.<br />

Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Krankenkommunionen<br />

und -salbungen) in St. Peter und Paul.<br />

Verantwortlich für die Firmvorbereitung (Firmkatechese und<br />

Erwachsenen�rmungen).<br />

Verantwortlich für die Arbeit mit jungen Erwachsenen<br />

(Nightfever Würzburg, KJEWI, Credo-Glaubenskurs, Domjugendheim,<br />

Ministranten in St. Peter).<br />

9


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

10<br />

Mitarbeit im gemeinsamen Pfarrgemeinderat, im Gemeindeausschuss Dom/St. Peter<br />

und in der Kirchenverwaltung von St. Peter und Paul.<br />

Diözesanleiter des Fatima-Weltapostolates.<br />

Mitglied des Priesterrates und des Diözesanpastoralrates.<br />

Ansprechpartner im Pfarrbüro St. Peter und Paul<br />

Seelsorgsgespräche nach Vereinbarung Tel. 386 62 800.<br />

Gemeindereferent Joachim Schroeter<br />

Familienarbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Erstkommunionkatechese<br />

Religionsunterricht (Zweite und dritte Klasse)<br />

Mitarbeit im gemeinsamen Pfarrgemeinderat und im Gemeindeausschuss<br />

Stift Haug und St. Gertraud<br />

Ansprechpartner im Pfarrbüro Stift Haug / St. Gertraud<br />

Sprechzeit: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Stift Haug<br />

Diakon Werner Trenkamp<br />

Diakon in Rottendorf (50%)<br />

Seelsorge an den alten und kranken Menschen in den P�egeheimen<br />

Huebersp�ege, Kapuzinerstr. 4 und Haus St. Maria<br />

in der Dürerstr. 4. Begleitung der Angehörigen und P�egenden<br />

Besuche im Bereich der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />

Innenstadt zu Geburtstagen und Jubiläen<br />

Verantwortlich für die Taufkatechese in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg-Innenstadt<br />

Mithilfe bei Beerdigungen und Trauungen<br />

Unsere nebenamtlichen Diakone<br />

Dr. Jürgen Buchner und Bernhard Elser sind tätig im Besuchsdienst, bei Taufen, Hochzeiten<br />

und Beerdigungen sowie im gemeinsamen Pfarrgemeinderat und den Gemeindeausschüssen<br />

Dom und St. Peter und Paul (Diakon Dr. Buchner) sowie St. Gertraud<br />

und Stift Haug (Diakon Elser).


Pfarrvikar Dr. Petro Müller<br />

Liebe Mitchristen in der Innenstadt in Würzburg,<br />

während diese Zeilen gerade noch rechtzeitig an die Redaktion<br />

des <strong>Pfarrbrief</strong>s der Innenstadt versandt wurden<br />

(Redaktionsschluss 12. September), stehen bei mir schon<br />

die Möbelpacker vor dem Haus, meine letzten Umzugskisten<br />

werden gepackt, Regale und Schränke abgebaut ...<br />

Abschiedsstimmung liegt hier in Margetshöchheim in der<br />

Luft, und das schon während der letzten Wochen. Ich lasse<br />

einen Teil meiner bisherigen pastoralen Arbeitsfelder hinter<br />

mir und taste mich nun bald hinein in meine neuen in Würzburg.<br />

Mit diesen Zeilen möchte ich mich Ihnen vorstellen:<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Zum 1. Oktober <strong>2012</strong> hat mich Bischof Friedhelm zum<br />

Pfarrvikar mit einer 50%-Stelle für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg Innenstadt ernannt, konkret für die Pfarreien<br />

St. Gertraud und St. Johannes in Stift Haug. D. h. ich<br />

werde als einer Ihrer Seelsorger vor Ort für Sie zuständig<br />

sein und meinen Dienst erfüllen, soweit dies in einem beschränkten<br />

zeitlichen Rahmen möglich ist. Die anderen 50% meiner Tätigkeit widme<br />

ich nämlich der Ökumene. Schon seit 1. September 2006 bin ich der Ökumene-<br />

Referent der Diözese Würzburg und in den vielfältigen Anliegen gegenseitiger Vertrauensbildung<br />

zwischen den christlichen Konfessionen im Bistum und darüber hinaus<br />

unterwegs. Da gibt es Konferenzen, Arbeitskreise, Ausschüsse, Vorträge, Stellungnahmen<br />

und wirklich reiche Begegnungen zwischen Menschen, denen die Einheit der<br />

Christen ein echtes Anliegen ist. Sie merken schon, dass hier nicht gerade wenig zu<br />

tun ist und Bedeutsames anfällt. Die Ökumene ist mir selbst ein Herzensanliegen, genauso<br />

wie die Theologie und die Pastoral. Das alles gehört zu meinem bisherigen Werdegang.<br />

Damit Sie sich davon ein Bild machen können, schildere ich diesen etwas ausführlicher:<br />

Geboren wurde ich 1959 in Fulda, bin dort zur Schule gegangen – bis zum Abitur<br />

1978. Im <strong>Herbst</strong> dieses Jahres begann ich mit dem Theologie-Studium in Würzburg,<br />

wechselte für ein Jahr nach Rom, an die päpstliche Universität Gregoriana, und machte<br />

schließlich meinen Abschluss als Diplomtheologe 1983 an der Kath.-Theologischen<br />

Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.<br />

1984 hat mich Bischof Paul-Werner zum Diakon, 1985 zum Priester geweiht. So konnte<br />

ich vor gut zwei Jahren bereits mein Silbernes Priesterjubiläum feiern. Kaplansjahre<br />

führten mich nach Bad Königshofen, Untersteinbach und Marktheidenfeld. 1988 wurde<br />

ich Pfarrer von Großlangheim (mit Kleinlangheim und Wiesenbronn) und Dekanatsju-<br />

11


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

12<br />

gendseelsorger im Landkreis Kitzingen, wobei ich gleichzeitig als Geistlicher Leiter des<br />

BDKJ, der Kath. Landjugend (KLJB) und zeitweise auch als Kurat eines DPSG-<br />

Diözesan-Arbeitskreises fungierte. 1994 promovierte ich mit einer Arbeit über die Sozialethik<br />

Alfred Delps SJ. Ab 1995 übernahm ich zusätzlich die Pfarrei Rödelsee (mit der<br />

Filialgemeinde Mainbernheim) und wurde im Sommer d. J. zum stellvertretenden Dekan<br />

gewählt.<br />

Im <strong>Herbst</strong> 2000 begann dann eine neue Zeit. Ich durfte nach Innsbruck wechseln. Bischof<br />

Paul-Werner hatte mich zur Habilitation freigestellt, nachdem ich schon vorher<br />

ein knappes Jahr lang die theologische Luft des Instituts für Dogmatik und Ökumenische<br />

Theologie bei Prof. P. Lothar Lies SJ schnuppern durfte. Bereits im Frühjahr 2003<br />

wurde ich an der dortigen Theologischen Fakultät habilitiert, mit einer Arbeit zur Gemeinde-Ekklesiologie<br />

(Thema: Gemeinde: Ernstfall von Kirche). Seither bin ich zusätzlich<br />

Privatdozent für Dogmatik und Dogmengeschichte. Ab <strong>Herbst</strong> 2003 war ich dann<br />

als Pfarradministrator in der Spessartgemeinde Esselbach tätig und nahm nebenbei<br />

einen Lehrauftrag über vier Semester an der Uni Würzburg wahr.<br />

Mit der Ernennung zum Ökumene-Referenten des Bistums war es nötig, pastoral in<br />

Stadtnähe zu kommen. Deshalb wurde ich ab Februar 2007 mit einer halben Seelsorgsstelle<br />

in der (damals noch zu gründenden) Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Franziskus<br />

im Maintal“ (Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn) eingesetzt. Als Pfarrvikar war ich<br />

also mit 50 % in der normalen Pfarrseelsorge. Im November 2010 ernannte mich<br />

Bischof Friedhelm zum Domvikar. Als ich angefragt wurde, ob ich mir einen Wechsel in<br />

die Innenstadt vorstellen könnte, habe ich bald Ja dazu gesagt und mich Anfang Mai<br />

<strong>2012</strong> über die Ernennung zu Ihrem Pfarrvikar sehr gefreut.<br />

Jetzt bin ich sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit Pfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />

und den weiteren Mitgliedern des Pastoralteams in der Innenstadt. Da ich von Herzen<br />

Seelsorger bin, freue ich mich auf die vielen Begegnungen und Kontakte, die sich in<br />

der nächsten Zeit ergeben werden. Ab meiner of�ziellen Begrüßung am Sonntag, dem<br />

28. Oktober, werde ich mit meiner halben Arbeitskraft für Sie da sein, die andere Hälfte<br />

ist weiterhin dem Dienst an der Ökumene gewidmet.<br />

Ihnen allen gilt mein herzlicher Gruß mit dem Wunsch, dass unser gemeinsames Bemühen<br />

unter dem Segen Gottes stehen möge.<br />

Ihr Petro Müller<br />

Folgende Aufgaben warten auf unseren neuen Pfarrvikar:<br />

Mitarbeit im gemeinsamen Pfarrgemeinderat und im Gemeindeausschuss Stift Haug<br />

und St. Gertraud sowie im Liturgieausschuss Stift Haug.<br />

Mitarbeit in der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Citypastoral Würzburg.<br />

Gottesdienste in Stift Haug und St. Gertraud und als Domvikar im St. Kiliansdom und<br />

im Neumünster sowie in der Hofkirche.<br />

Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen mit einem Schwerpunkt in Stift Haug und St.<br />

Gertraud.<br />

Seelsorgsgespräche nach Vereinbarung unter Tel. 0931/54102.


Kirchenverwaltungswahlen <strong>2012</strong><br />

Am 18. November <strong>2012</strong> �nden in<br />

allen Pfarrgemeinden unserer<br />

Diözese die Wahlen zur Kirchenverwaltung<br />

statt unter dem Motto<br />

„KIRCHE VERWALTEN - MIT<br />

VERTRAUEN GESTALTEN“.<br />

Die Aufgabenbereiche der Kirchenverwaltung<br />

sind vielfältig und<br />

in der Kirchenstiftungsordnung<br />

genau festgelegt. Nähere Informationen<br />

gibt Ihnen auch die<br />

beigefügte „<strong>Pfarrbrief</strong>beilage zur<br />

Kirchenverwaltungswahl“.<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Zur Organisation der Wahlen haben sich am 28. Juni <strong>2012</strong> in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

bereits vier Wahlausschüsse konstituiert, da für jede unserer vier Pfarreien eine<br />

eigene Kirchenverwaltung zu wählen ist, und haben entschieden, die Wahlen in Form<br />

der „Allgemeinen Briefwahl“ durchzuführen.<br />

Das heißt: Alle Wahlberechtigten (Katholiken, die das 18. Lebensjahr vollendet und in<br />

der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben) erhalten rechtzeitig die Briefwahlunterlagen<br />

zugestellt und haben dann mehrere Möglichkeiten, ihren Wahlbrief abzugeben.<br />

Genaueres entnehmen Sie bitte den Wahlunterlagen.<br />

Dem Wahlausschuss der Dompfarrei gehören an:<br />

Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Harald Baus, Berthold Fleischer, Hiltrud Fick und<br />

Lothar Stein. Zum Vorsitzenden wurde Berthold Fleischer gewählt.<br />

Dem Wahlausschuss der Pfarrei St. Peter und Paul gehören an:<br />

Pfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Kurt Kronewald, Johannes Zeuch, Georg Breunig und<br />

Thomas Wülk. Zum Vorsitzenden wurde Georg Breunig gewählt.<br />

Dem Wahlausschuss der Pfarrei Stift Haug gehören an:<br />

Pfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Gudrun Augustin, Karl-Heinz Metzger, Sr. Sigharda Müller<br />

und Ruth Ziegler. Zum Vorsitzenden wurde Karl-Heinz Metzger gewählt.<br />

Dem Wahlausschuss der Pfarrei St. Gertraud gehören an:<br />

Pfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Georg Dierkes, Renate Schubert, Monika Graef und Rosalinde<br />

Schraut. Zur Vorsitzenden wurde Renate Schubert gewählt.<br />

Im Folgenden geben die einzelnen Wahlausschüsse die bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

bereits vorliegenden Kandidatenvorschläge bekannt:<br />

13


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

14


Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

15


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

16<br />

Dr. Eva Stumpf-Wirths<br />

39 Jahre<br />

Kanzlerin Musikhochschule


Wahlaufruf<br />

Wir bitten Sie herzlich,<br />

an der Briefwahl teilzunehmen!<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

17


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

18<br />

Ein Vorgeschmack des Paradieses<br />

Die Hofkirche der Würzburger Residenz<br />

Zur Bedeutung und zur frisch abgeschlossenen Restaurierung<br />

eines Meisterwerks von Balthasar Neumann<br />

Von Peter A. Süß<br />

Fotos: Uwe G asch<br />

Nähert sich der Besucher der von dem berühmten Barockbaumeister<br />

Balthasar Neumann (1687–1753) errichteten<br />

Würzburger Residenz, so wird er – anders als zum Beispiel<br />

bei dem für die Entstehungszeit des Baues maßgebenden<br />

Schloss zu Versailles – zumeist gar nicht gewahr, dass sich<br />

in den Mauern des riesigen Palastes eine eigene Kirche<br />

verbirgt. Denn nur das über die zehn Stufen einer Freitreppe<br />

zu erreichende Portal an der Südwestecke der Fassade<br />

verrät mit seinem dezenten Schmuck deren Existenz. Sogar<br />

die zum Zusammenrufen der Gläubigen nötigen Glocken<br />

verbannte Neumann in einen schlanken, mit einer<br />

Zwiebelhaube bekrönten Dachreiter, der sich von der<br />

Stadtseite so gut wie unsichtbar über dem zwischen den<br />

beiden Höfen des Südblocks gelegenen Trakt erhebt. Auf<br />

diese Weise gelang es ihm, die Ruhe und Harmonie der<br />

langgestreckten, würdevollen Stadtseite des Schlosses zu<br />

bewahren, da weder ein Glockenturm noch hohe Kirchenfenster,<br />

geschweige denn ein aufwendig instrumentiertes Eingangsportal der Blick und<br />

damit die Aufmerksamkeit des Herannahenden vom deutlich akzentuierten Hauptbau<br />

der Residenz abzulenken vermögen.<br />

Aber was für ein unvergleichlicher und atemberaubender Anblick bietet sich sodann<br />

dem Eintretenden, der das hohe, von Paul Egell reich geschnitzte eichene Tor öffnet:<br />

Hinter der strengen, klassisch gegliederten Fassade präsentiert sich plötzlich und unvermutet<br />

ein verblüffender, sich durch fast alle Geschosse des Schlosses erhebender<br />

Innenraum und schlägt den Besucher in seinen Bann. Dieser majestätische Raum ist<br />

von einer hohen architektonischen Komplexität, von schwingender Bewegung und<br />

Lichtfülle geprägt. Er prunkt geradezu mit Deckengemälden, Marmorsäulen und überbordenden<br />

vergoldeten Zieraten. Für die Zeitgenossen wie für uns heutige Besucher<br />

konnte und kann sich so das Wunschbild der Barockzeit zur Wirklichkeit gestalten:<br />

nämlich dem Menschen durch prächtige Liturgie und ebensolche Kirchenräume schon<br />

im Diesseits einen Vorgeschmack auf das Paradies zu vermitteln, sozusagen im Glau-


Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

ben den Himmel bereits auf Erden spürbar werden zu lassen. Treffend charakterisierte<br />

daher Wilfried Hansmann in seinem 1999 erschienenen Buch über Balthasar Neumann<br />

die Würzburger Hofkirche als „prachtvolles, unerschöp�iches Augenerlebnis“ und<br />

„Musterbeispiel für den sprichwörtlichen barocken Sinnenrausch, wo Schwung und<br />

Bewegung, Farbe und Licht, Marmorglanz und aufblitzendes Gold schwelgerisch zusammenklingen<br />

und ein Idealbild höchsten fürstlichen Prunks vermitteln“.<br />

Architektur<br />

Stets kreisten Balthasar Neumanns Gedanken in der Kirchenarchitektur um die Frage,<br />

wie man die häu�g hauptsächlich kreuzförmige Grundrissgestalt mit dem als ideal betrachteten,<br />

von einer Kuppel überwölbten Zentralraum verschmelzen könnte. Solche<br />

Überlegungen führten ihn schließlich zur Form des Würzburger Käppele oder – in gigantische<br />

Dimensionen gesteigert – zur Abteikirche Neresheim; aber auch zahlreiche<br />

seiner Dorfkirchen wie Kitzingen-Etwashausen oder Gaibach beschäftigen sich mit<br />

dieser Problematik. Ebenfalls im Inneren der Hofkirche klingt diese Bauaufgabe an,<br />

wenn man bemerkt, wie geschickt es<br />

Neumann gelingt, unterschiedliche Raumkörper<br />

zu verschmelzen bzw. verschiedene<br />

Raumteile aneinander oder ineinander zu<br />

fügen, so dass dennoch eine ungemein ausgewogene,<br />

dabei aber spannungsvolle Gesamtwirkung<br />

im Raum entsteht.<br />

Dazu fügte Balthasar Neumann in die geradlinige<br />

Außenhülle des Baukörpers, den er<br />

ohne Veränderung der Fensterformen in seiner<br />

drei auf acht Fensterachsen umfassenden<br />

Größe als Grundlage der Decken- und<br />

Wandgestaltung übernahm, längs der Mittelachse<br />

eine Folge von fünf sphärischen (also<br />

runden oder ovalen) gewölbten Räumen ein,<br />

die einander berühren, durchdringen und<br />

überschneiden. Auf den ersten Blick bemerkt<br />

der Betrachter aber zumeist nur drei dieser<br />

sphärischen Räume: ein fast als kreisförmig<br />

empfundenes Queroval über der Empore, an<br />

das sich dann ein größeres Längsoval in der<br />

Mitte des Kirchenraumes anschließt, dem<br />

dann wiederum über dem Altar ein drittes<br />

Queroval in gleicher Wirkung wie am Eingang<br />

folgt. Diese drei Ovale berühren sich in<br />

ihren jeweiligen Scheitelpunkten und bilden<br />

so eine optisch in sich geschlossene, aber<br />

wegen ihrer unterschiedlichen Größe rhyth-<br />

19


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

20<br />

misiert wirkende Reihung. Erst ein zweiter Blick offenbart zwei weitere als „sekundär“<br />

zu bezeichnende Querovale, die sich an den Berührungspunkten transversal zwischen<br />

die drei „wirklichen“ Hauptkuppeln legen. Durch die Überschneidung mit diesen werden<br />

sie aber optisch fast vollständig „aufgezehrt“. So bleiben von diesen beiden<br />

„Kuppeln“ bloß jeweils zwei dreieckige Zwickel an der Decke sichtbar übrig, während<br />

sich deren Existenz ansonsten nur an den Wand�ächen, den Sockeln und am Hauptgesims<br />

in gewisser Weise ablesen lässt.<br />

Abb.: Grundriss der Hofkirche mit den Emporen und den Ovalkuppeln.<br />

Wie hochkomplex Neumann dieses Gewölbesystem entwickelte und dem relativ kleinen<br />

Raum einbeschrieb, lässt sich am besten bei einem Blick auf den Grundriss der<br />

Hofkirche erkennen. Im Raum selbst vermag der Betrachter es anhand der sich in kühnen<br />

Schwingungen emporwindenden Gurtbögen zwischen den einzelnen Gewölbekompartimenten<br />

erahnen – diese sind auch ein Indiz dafür, wie schwierig die statische<br />

Lösung der Konstruktion dieser einander zwar gegenseitig aufreißenden und dennoch<br />

stützenden massiven Steindecken gewesen sein muss. Balthasar Neumanns meisterliches<br />

Können lässt sich speziell an solchen Details ablesen, führt er damit doch Ideen<br />

italienischer Architekten des Hochbarock wie Francesco Borromini (1599–1667) oder<br />

Guarino Guarini (1624–1683), die mit Hilfe der Baumeisterfamilie Dientzenhofer über<br />

Böhmen nach Franken gelangt waren, zu einem abschließenden Gipfelpunkt europäischer<br />

Baukunst.<br />

Der Wandaufriss der Hofkirche wird von zwei Elementen dominiert: Dies sind zum einen<br />

die 22 kolossalen Stuckmarmorsäulen und das mächtige, aus dem gleichen Material<br />

gestaltete Hauptgesims. Betonen die Säulen, von denen 16 direkt vor den Wandpilastern<br />

stehen, die Vertikale, so unterstreicht deren wuchtiger Architrav das horizontale<br />

Element der Architektur und führt dergestalt zu einer ausgewogenen Balance der Kräfte.<br />

Ein durchaus als typisch für Neumann zu bezeichnender Effekt ist dabei die Tatsache,<br />

dass die genannten 16 Säulen per se keine tragende Funktion besitzen, vielmehr


Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

eine dekorative Aufgabe erfüllen. So verdecken sie beim Blick nach Osten zum Beispiel<br />

die Lichtzuführung, die ja wegen der problematischen einseitigen Integration des<br />

Kirchenraumes in das Gebäudeinnere nur von der südlichen Garten- bzw. der westlichen<br />

Platzseite aus erfolgen kann. Durch die Verspiegelung zahlreicher innen gelegener<br />

„Fenster“, die in vollkommener Symmetrie auf die nördlichen bzw. östlichen Gegenwände<br />

verteilt sind und sich in Korridore oder untergeordnete Räume öffnen,<br />

kommt es allerdings zu der gewünschten Nebenwirkung, dass durch die Re�ektionswirkung<br />

der Spiegelscheiben geschickt eine beidseitige Belichtung des Raumes vorgegaukelt<br />

wird, wobei sich auch das Verziehen der Fenstergewände aus dem rechten<br />

Winkel in weite Trichterformen als hilfreich erweist. Diese „Wölbgestelle“, wie die Forschung<br />

sie bezeichnet hat, die nicht statisch, sondern dekorativ wichtig sind, �ndet<br />

man analog in vielen anderen Neumannbauten in mannigfachen Varianten. Zierende<br />

Säulen unter Gewölbeansätzen, die eigentlich von der Wand getragen werden, verwandte<br />

Neumann bereits in der Schönbornkapelle, aber auch im profanen Umfeld im<br />

Kaisersaal der Residenz.<br />

Einzig jene sechs Säulen unter den beiden Emporen der Hofkirche haben eine tragende<br />

Funktion, stützen sie doch den zweiten, oberen Altar, den Platz der privaten Zelebration<br />

des Fürstbischofs im Osten einerseits und den Ort der Kirchenmusik im Westen<br />

andererseits. Gerade die Schwünge dieser Balkone unterstützen die für die barocke<br />

Zeit so wichtige Rhythmisierung des Innenraums, kommen dadurch doch die klassischen,<br />

zwischen konkav und konvex alternierenden Bewegungsabläufe zum Tragen.<br />

Dies lässt sich besonders schön im Bereich der östlichen Empore vor dem Marienaltar<br />

mit ihrem Doppelschwung (konvex-konkav-konvex) ablesen. Mit den beiden von Johann<br />

Adam Guthmann prachtvoll geschnitzten, sich konvex vorwölbenden Oratorien<br />

beiderseits der vorderen Empore wird dieser Schwung wie mit zwei geblähten Segeln<br />

quasi als Auftakt eingeleitet und regelrecht emphatisch betont.<br />

Theologie<br />

Oberhalb des Hauptgebälks setzen sich schließlich die Säulen in kurzen Pilastern fort,<br />

die die Gewölbeansätze kaschieren und diese zugunsten der Höhenwirkung des Raumes<br />

weiter in die Höhe hinaufschieben. In üppigen, stark vergoldeten Formen kann<br />

sich hier sowie in den Zwickeln der beginnenden Kuppelwölbungen und auf den<br />

schlanken Gurtbögen der prachtvolle Bandelwerk-Stuck des meisterlichen Stukkateurs<br />

Antonio Bossi (1699–1764) und seiner Mitarbeiter entfalten. Bossi war es im übrigen<br />

auch, der an den Wänden (Dreifaltigkeit / Apostelbüsten), den beiden Altarnischen<br />

(unten: Kreuzigungsszene mit Maria Magdalena / oben: Maria Immaculata) und als<br />

Bekrönung auf den Seitenaltären (Tugenden / Engel) ausdrucksstarke Stuckplastiken<br />

schuf, die durch ihre glänzende Polierung weißen Marmor zu imitieren versuchen. Mit<br />

diesen Skulpturen spricht Bossi die Kernsätze des Glaubens an und präsentiert neben<br />

der göttlichen Dreifaltigkeit auch das Erlösungsgeschehen am Kreuz.<br />

Dieses künstlerisch gestaltete, katholische Credo der Hofkirche klingt auch überall in<br />

den anderen Ausstattungsteilen, wie der Deckenmalerei und den Altären, an. Für die<br />

Gemälde in den Gewölben zeichnete 1735/1736 der damals mit 75 Jahren schon<br />

21


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

22<br />

greise Johann Rudolf Byß (1662–1738) zusammen mit seinen beiden Schülern Anton<br />

Joseph Högler und Johann Thalhofer verantwortlich. Er hatte sich wohl wegen seines<br />

Alters, das vermutlich ein geschwindes und hoch konzentriertes Arbeiten erschwerte,<br />

gegen ein auf dem feuchten Putz zu schaffendes Fresko und für eine Secco-Malerei<br />

entschieden. Da hierbei auf dem trockenen Putz in Temperatechnik gearbeitet wird,<br />

waren ein langsameres Arbeitstempo und eventuelle Korrekturen möglich. Allerdings<br />

lag damit die Malschicht nur auf dem glatten Gipsgrund der Decke ober�ächlich auf<br />

und verband sich anders als beim „fresco buono“ nicht untrennbar mit dem Traggrund.<br />

Thematisch zeigten<br />

Rudolf Byß´ wundervolle,<br />

detailreich vor<br />

einem leuchtend hellen<br />

Fond stehenden<br />

Gemälde in der Mittelkuppel<br />

die von<br />

einem Allerheiligenhimmel<br />

umgebene<br />

Himmelfahrt und Krönung<br />

Mariens, in den<br />

vier Zwickeln der<br />

Sekundärovale die<br />

Evangelisten und<br />

über dem Hauptaltar<br />

das Martyrium der<br />

Frankenapostel Kilian,<br />

Kolonat und Totnan sowie über dem Eingang den Sieg des hl. Erzengel Michael<br />

beim Sturz der abtrünnigen Engel. In Analogie zur plastischen Zier wird uns also das<br />

Erlösungswerk Christi, um das wir durch die heiligen Schriften wissen, vor Augen geführt:<br />

Der Erlöser ruft den Menschen, exemplarisch von der Jungfrau Maria symbolisiert,<br />

in sein Reich, ehrt die Glaubenszeugen für ihr übergroßes Engagement mit den<br />

Palmen des himmlischen Ruhmes und straft die Ungehorsamen und deren Au�ehnung<br />

gegen den göttlichen Heilsplan.<br />

Auch die beiden riesigen Blätter der Seitenaltäre (5,70 m x 2,50 m), von dem unvergleichlichen<br />

venezianischen Maler Giovanni Battista Tiepolo (1697–1770) in schwungvoller<br />

Komposition und mit in Pastelltönen leuchtender Farbpalette 1752 geschaffen,<br />

greifen diese Aussagen nochmals auf. So erkennt man in diesen herausragenden<br />

Kunstwerken auf der Gartenseite die Himmelfahrt Mariens und gegenüber den<br />

„Höllensturz der Engel“. Obwohl die beiden Seitenaltäre auf Entwürfen des Wiener<br />

Architekten Lukas von Hildebrandt basieren, hat sie Balthasar Neumann doch geschickt<br />

modi�ziert und in seinen Wandaufriss als essentielle Bestandteile integriert. Vor<br />

allem die beiden Paare der korkenzieherartig gewundenen „Salomonischen Säulen“<br />

wirken enorm beeindruckend. Exquisite Exempel der Würzburgischen Bildhauerkunst


des 18. Jahrhunderts stellen die jeweiligen Assistenz�guren<br />

beiderseits der Ölgemälde des Tiepolo<br />

dar. Sie wurden 1743 nach den Entwürfen des<br />

Johann Wolfgang van der Auvera (1708–1756)<br />

direkt in Carrara aus dem Marmor gehauen und<br />

dann auf dem Wasserweg nach Würzburg transportiert.<br />

Ob es nun passend zum Sujet des Bildes<br />

die Erzengel Gabriel und Raphael auf der Nordseite<br />

oder die beiden Bamberger Bistumsgründer<br />

Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde<br />

auf der gegenüberliegenden Gartenseite sind<br />

(denn Friedrich Karl von Schönborn war auch<br />

dort Oberhirte), alle diese himmlischen Wesen<br />

oder irdischen Vorbilder sind als personale Hilfestellung<br />

für den gläubigen Christen auf seinem<br />

Weg zu Gott gemeint. Dieses „vorbildliche Hilfsangebot“<br />

setzt sich außerdem auch mit den beiden<br />

wichtigsten Würzburger Bistumsheiligen am<br />

Hauptaltar fort: St. Kilian und St. Burkard.<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Kurzum besticht die Würzburger Hofkirche nicht<br />

nur durch die geistreiche Architektur Balthasar<br />

Neumanns, sondern auch durch die Glanzleistungen der hiesigen Hofkünstler, was<br />

Gemälde, Skulpturenschmuck und Ausstattung anbelangt. Dass aber Kirchen und ihre<br />

Einrichtung darüber hinaus Glaubensäußerungen sind, wird im Falle der Hofkirche<br />

überdeutlich. Denn sie ist auch ein faszinierendes steinernes Credo, das von seiner<br />

Aussage her zeitlos ist und den Gläubigen genauso Wegweiser zu sein vermag wie ein<br />

Fingerzeig für die noch Suchenden.<br />

Notwendige Renovierung<br />

Abschließend seien noch einige Bemerkungen zur nun abgeschlossenen Restaurierung<br />

gestattet. Die letzten Arbeiten an der Hofkirche lagen mittlerweile 50 Jahre zurück. In<br />

dieser langen Zeit hatten die dauernde Nutzung des Gotteshauses und die zahlreichen<br />

touristischen Besucher verständlicherweise Staubablagerungen, andere Verschmutzungen<br />

und Schäden verursacht. Diese waren aber nicht das vordringliche Problem.<br />

Vor Beginn der Arbeiten im Frühjahr 2010 zeigte sich besonders an der Decke der<br />

Hofkirche ein viel schlimmeres Schadensbild: Überall bröckelte der Stuck, platzten<br />

Marmorierungen auf und zeigten sich Salzausblühungen an den Gemälden. Dies war<br />

ein überdeutlicher Hinweis auf Feuchtigkeits- und Salzschäden, die einesteils noch auf<br />

Spätfolgen des Luftangriffs zurückzuführen waren, andererseits den inzwischen undicht<br />

gewordenen Dächern zugeschrieben werden mussten.<br />

Mit großem Aufwand wurde nun während der Restaurierung durch mehrfach aufgetragene<br />

leicht feuchte Zellulose-Kompressen versucht, das überhandnehmende, an der<br />

Ober�äche auskristallisierende Magnesiumsulfat aus den Stuckornamenten und<br />

23


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

24<br />

Gemälde�ächen möglichst weitgehend zu extrahieren, um die von diesem hervorgerufenen<br />

Absprengungen in Zukunft zu verhindern. Dabei machte man sich die Eigenschaft<br />

der Schadsalze zunutze, sich in Feuchtigkeit zu lösen und immer an die jeweilige<br />

Ober�äche zu drängen. So befanden sich im Idealfall nach der Abnahme der Kompressen<br />

die gelösten Salze eben nicht mehr in der Originalsubstanz, sondern in der<br />

Zellulose. Beim Stuck wurden danach die zu rettenden losen Originalteile �xiert, verlorene<br />

Dekorationen nachgeschaffen und anschließend alles wieder blattvergoldet.<br />

Bezüglich der Gemälde lag das Problem anders. Die Arbeiten von Rudolf Byß waren<br />

1945 durch Ruß und Hitze geschädigt und anschließend wegen des bis in die späten<br />

1950er Jahre fehlenden Daches durch die Nässe teilweise regelrecht vom Putzträger<br />

abgewaschen worden. Der Restaurator Hans Körner hatte daher bis 1962 Teile der<br />

Darstellungen nach historischen Photographien neu geschaffen, andere besser erhaltene<br />

Partien teilrekonstruiert und originale Details gefestigt, wobei er leider durch die<br />

von ihm benutzten Festigungsmittel eine nicht mehr reversible Optik schuf. Das heißt,<br />

unter der heute nicht mehr abnehmbaren Festigungsschicht Körners sind im Quartzlicht<br />

noch immer die begeisternden Finessen der Malkunst des Rudolf Byß zu sehen,<br />

aber sie lassen sich leider nicht mehr freilegen. Außerdem hatte Körner die Farben der<br />

Kuppelhintergründe vielfach zu dunkel angelegt, so dass die helle Leichtigkeit der Gemälde<br />

verlorengegangen war und alles viel zu duster wirkt. Da Teile seiner Überfassungen<br />

aber ab�elen oder locker saßen, stellte sich die Frage, ob man die Restaurierung<br />

der 1960er Jahre nun instand setzen oder wenigstens die zu dunklen Hintergründe<br />

abnehmen sollte. Letztlich entschied man sich, den von Körner geschaffenen Zustand<br />

großenteils zu belassen, nur im Bereich der Westkuppel nahm man den Fond ab, so<br />

dass sich dort der ursprüngliche Zustand des 18. Jahrhunderts nun in seiner Helligkeit<br />

am ehesten wieder nachvollziehen lässt. Der Kontrast zu den dunkel gebliebenen anderen<br />

Kuppeln ist entsprechend groß.<br />

Die Reinigung der Wandober�ächen und des Stuckmarmors schloss dann zusammen<br />

mit der vorsichtigen Restaurierung der hölzernen Ausstattung (Oratorien, Eingangstüren,<br />

Bänke etc.) die eigentlichen Arbeiten ab. Für den zukünftigen Besucher wird aber<br />

der wohl wichtigste Eingriff die Verlegung des Eingangs zur Hofkirche vom Residenzplatz<br />

in den ersten südlichen Innenhof der Residenz sein. Denn, nachdem man herausgefunden<br />

hatte, dass gerade das ständige Öffnen des Portals regelrechte Wellen von<br />

feuchter bzw. trockener Luft gegen die emp�ndlichen Deckenmalereien blies und maßgeblich<br />

zu deren Schädigung beigetragen hatte, entschloss man sich zur Verlegung<br />

der Türe an die genannte Stelle.<br />

Bleibt abschließend nur zu hoffen, dass die frisch restaurierte und am 21. September<br />

<strong>2012</strong> durch ein Ponti�kalamt unseres Bischofs Friedhelm wieder eröffnete Hofkirche<br />

der Würzburger Residenz den Gläubigen wie den Kunstinteressierten gleichermaßen<br />

wieder eine faszinierende Stätte des Gebets und der Begegnung mit Gott, den Mitmenschen<br />

und dem schöpferischen Einfallsreichtum der begnadeten Künstler des<br />

Barockzeitalters sein wird. Möge die Hofkirche allen Besuchern auch in Zukunft als<br />

eines der Herzstücke des Glaubens und der fränkischen Kunst auf europäischem Niveau<br />

bewusst werden – verdient hätte sie es allemal „ad maiorem Dei gloriam“.


Wiederöffnung der Hofkirche<br />

Heilige Messe sonn- und feiertags um 12.00 Uhr<br />

Am 21. September <strong>2012</strong> hat Bischof Dr. Friedhelm<br />

Hofmann in einem Ponti�kalamt mit Orgelweihe<br />

die Hofkirche der Residenz wiederöffnet.<br />

Finanzminister Markus Söder als Vertreter der<br />

Staatsregierung übergab den gelungenen Kirchenraum<br />

der Öffentlichkeit. Die Schlösserverwaltung<br />

als Eigentümerin der Hofkirche hatte in<br />

einer aufwendigen Renovierung die ganze Pracht<br />

dieser Kirche zu neuem Glanz erweckt.<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Bis zur Schließung der Hofkirche vor der Renovierung<br />

hatten dankenswerterweise die Franziskaner<br />

die Pastoral inne. Sie sehen sich dazu leider<br />

nicht mehr in der Lage. So wird die Hofkirche<br />

nunmehr von den Geistlichen des Domkapitels<br />

und der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />

Innenstadt seelsorglich betreut. Als neue Gottesdienstzeit<br />

wurde sonn- und feiertags um 12.00<br />

Uhr festgesetzt. An jedem ersten Sonntag im<br />

Monat wird eine Messfeier in lateinischer Sprache<br />

zelebriert. Die Messfeiern in der außerordentlichen<br />

Form des römischen Ritus �nden weiterhin in der Bürgerspitalkirche statt,<br />

ab dem 1. Advent am ersten und dritten Sonntag im Monat um 9.00 Uhr.<br />

25


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

26<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil sagt, dass die Feier der Eucharistie „Quelle und Höhepunkt<br />

des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11) ist.<br />

Herzlich laden wir ein zu unseren Sonntagsmessen:<br />

Vorabendmesse 17.00 Uhr St. Peter und Paul<br />

am Samstag: 18.00 Uhr Stift Haug<br />

Sonntagsmessen: 7.00 Uhr Neumünster<br />

9.00 Uhr Neumünster<br />

9.00 Uhr St. Gertraud<br />

10.30 Uhr St. Peter und Paul<br />

10.30 Uhr Stift Haug (oft mit Kinderkirche)<br />

12.00 Uhr Hofkirche (am 1. Sonntag im Monat auf<br />

Latein)<br />

Die Werktagsmessfeiern entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung, die in den jeweiligen<br />

Kirchen ausliegt. Hier sind auch die Messintentionen vermerkt.<br />

Sie �nden die Gottesdienstordnung auch auf der Internetseite der Diözese:<br />

www.bistum-wuerzburg.de<br />

Bitte klicken Sie auf „Dekanate und Pfarreien“ und öffnen Sie im Dekanat Würzburg-<br />

Stadt die Pfarrei, deren aktuelle Gottesdienstordnung Sie suchen.<br />

Vorschau: Neue Gottesdienstordnung ab der Dom-Wiedereröffnung am 1. Advent<br />

Am 02.12.<strong>2012</strong> wird Bischof Friedhelm mit einem Ponti�kalamt um 15.00 Uhr den<br />

St. Kiliansdom nach 16-monatiger Renovierungszeit wieder eröffnen. Bereits am<br />

21. September ist die Hofkirche wieder eröffnet worden.<br />

Der Pfarrgemeinderat hat nach eingehender Beratung und nach Rücksprache mit dem<br />

Domkapitel eine neue Gottesdienstordnung für die Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />

Innenstadt beschlossen.<br />

1. Die Pfarrmesse in St. Peter und Paul beginnt bereits um 10.00 Uhr (bis Christkönig:<br />

10.30 Uhr). Dadurch sollen Zelebrant und Mesner genügend Zeit gewinnen, um die<br />

Messe um 12.00 Uhr in der Hofkirche vorbereiten und halten zu können.<br />

2. Die Pfarrmesse im Neumünster (bis Christkönig: 9.00 Uhr) wird auf 18.30 Uhr im<br />

Dom verlegt. Die Pfarreiengemeinschaft erhält dadurch eine Messfeier am Sonntagabend.<br />

Die 7.00-Uhr-Messe und die 9.00-Uhr-Messe im Neumünster werden auf<br />

8.00 Uhr zusammengelegt. So wird die große Zahl der Messfeiern am Sonntagvormittag<br />

verringert und dadurch das Konventamt im Dom gestärkt. Sowohl der Pfarrgemeinderat<br />

als auch das Domkapitel wollen damit ein Zeichen setzen, dass auch in<br />

Würzburg und am Dom die Zahl der Messfeiern reduziert wird. Wir bitten die Gläubigen<br />

um ihr Verständnis für die neue Gottesdienstordnung ab dem 1. Advent.


Erstkommunion 2013<br />

Firmung 2013<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Am 07. April 2013 �ndet in der Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt um<br />

10.00 Uhr im Kiliansdom die Erstkommunion statt. Zum ersten Mal darf Ihr Kind zum<br />

Tisch des Herrn gehen und Jesus empfangen. Damit wird die Beziehung zu Jesus<br />

Christus und der Gemeinschaft der Gläubigen erfahrbar. Denn Jesus sagt: „Ich bin das<br />

Brot des Lebens.“ (Joh 6, 35)<br />

Die Vorbereitung auf dem Weg zur Erstkommunion �ndet in Gottesdiensten, Gruppenstunden,<br />

Gemeinschaftsnachmittagen und an Elternabenden statt. Bei Interesse melden<br />

Sie sich im Pfarrbüro von Stift Haug unter der Tel. Nr. 0931 54 102 an.<br />

Alle weiteren Informationen erhalten Sie durch ein persönliches Gespräch mit mir, bzw.<br />

am ersten Elternabend, der am 15. Oktober <strong>2012</strong> um 20.00 Uhr im Matthias-<br />

Ehrenfried-Haus statt�ndet.<br />

Wir freuen uns auf die Erstkommunion!<br />

Joachim Schroeter, Gemeindereferent<br />

Jürgen Vorndran, Dompfarrer<br />

Am 24. Februar 2013 um 10.00 Uhr spendet Weihbischof em. Helmut Bauer den Kindern<br />

aus der Pfarreiengemeinschaft Sanderau und unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg-Innenstadt in der Pfarrkirche St. Andreas das hl. Sakrament der Firmung.<br />

Die Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemeinschaft beginnt heuer mit dem Elternabend<br />

am 17. Oktober um 19.30 Uhr im Dompfarrheim.<br />

In diesen Tagen erhalten die Buben und Mädchen der Geburtsjahrgänge 2000/2001 -<br />

in der Regel Schüler der 6. Jahrgangsstufe - die Einladung zur Teilnahme an der Firmvorbereitung.<br />

Falls Ihr Kind zur Firmung gehen möchte, Sie aber noch keine Einladung erhalten haben,<br />

melden Sie sich bitte im Dompfarramt St. Kilian, Tel. 38662800, damit wir mit<br />

Ihnen Kontakt aufnehmen können.<br />

Wir freuen uns auf die Firmung 2013!<br />

Ihr Vikar Christian Stadtmüller<br />

Erwachsene, die noch nicht ge�rmt sind, dieses Sakrament aber empfangen möchten,<br />

können sich jederzeit in ihrem Pfarramt melden, wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

27


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

28<br />

Veranstaltungen<br />

Pfarreifahrt nach Bautzen, Oberlausitz und Görlitz<br />

Die Familienkreise der Dompfarrei setzen 2013 die Reihe ihrer Bistumsfahrten fort und<br />

besuchen vom 8. bis 12. Mai 2013 das Bistum Görlitz.<br />

Gäste sind herzlich willkommen, besonders aus der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />

Innenstadt. Anmeldung im Dompfarramt.<br />

VORLÄUFIGES PROGRAMM<br />

Mittwoch, 8. Mai 2013:<br />

Die Hinfahrt führt über die Autobahn Bamberg – Hof – Plauen – vorbei an Chemnitz<br />

zunächst direkt nach Dresden. Wir haben einen längeren Aufenthalt im „Elb�orenz“.<br />

Dabei besteht die Gelegenheit, die Frauenkirche zu besuchen. Am Nachmittag geht es<br />

weiter nach Bautzen.<br />

Donnerstag, 9. Mai 2013:<br />

Wir haben eine Stadtführung in Bautzen, dabei sehen wir den Petri-Dom, der heute<br />

zum Bistum Dresden-Meißen gehört, sowie die gesamte sehenswerte Altstadt. Am<br />

Nachmittag bleibt auch noch etwas Freizeit in der Innenstadt.<br />

Freitag, 10. Mai 2013:<br />

Der Spreewald ist ein geschütztes Biosphärenreservat, das von kilometerlangen Kanälen<br />

durchzogen wird. Bei einer Kahnfahrt kann man diese einzigartige Landschaft kennenlernen.<br />

Die bekanntesten Orte sind Lübbenau, Lehde oder Leipe. Auf der Rückfahrt<br />

können wir in Cottbus noch eine Pause einlegen.<br />

Samstag, 11. Mai 2013:<br />

Mit einem Reiseleiter fahren wir durch die Oberlausitz und erfahren dabei einiges über<br />

die Region sowie Land und Leute. Dann kommen wir nach Görlitz und werden bei einer<br />

Stadtbesichtigung die deutsch-polnische Grenzstadt näher kennenlernen.<br />

Sonntag, 12. Mai 2013:<br />

Nach dem Frühstücksbuffet treten wir die Heimreise an. In Meißen werden wir eine<br />

längere Pause einlegen. Hier können wir noch den Dom besuchen, bevor wir am Nachmittag<br />

nach Würzburg zurückfahren.<br />

Leistungen:<br />

Busreise im modernen Fernreisebus der Fa. Dürrnagel.<br />

4 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet und 3-Gang-Abendmenü (3 x im Best-Western<br />

-Plus-Hotel in Bautzen in zentraler Lage der Stadt und 1 x im Mercure Hotel in Görlitz)<br />

Preis: 400,- € pro Person im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag 62,50 €. Hinzu kommen<br />

noch Führungskosten in Höhe von ca. 20,- € pro Person und die Kahnfahrt.


Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

29


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

30<br />

Friedhofsgang an Allerheiligen<br />

Am 1. November <strong>2012</strong> um 16.30 Uhr auf<br />

dem Hauptfriedhof<br />

An Allerheiligen und Allerseelen sind die<br />

Gläubigen besonders zum Gebet für die<br />

Verstorbenen und zum Friedhofsbesuch<br />

eingeladen.<br />

Als Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />

Innenstadt gestalten wir am 1.11.<strong>2012</strong> um<br />

16.30 Uhr gemeinsam das Totengedenken<br />

in der Aussegnungshalle auf dem<br />

Hauptfriedhof. Am Eingang werden Kerzen verkauft, die an der Osterkerze während<br />

der Feier als Zeichen unseres Glaubens an die Auferstehung entzündet werden. Es<br />

schließt sich die Prozession zur Friedhofskapelle mit der Gräbersegnung an. Die Feier<br />

wird von der Bläsergruppe Gropp musikalisch gestaltet. Auch in den Pfarrkirchen �nden<br />

im November Messfeiern im besonderen Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres statt. Bitte achten Sie auf die jeweilige Gottesdienstordnung.<br />

Peterer Flohmarkt<br />

Kommen - Sehen - Staunen - Kaufen<br />

Samstag, 3. November <strong>2012</strong><br />

von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

im Peterer Pfarrsaal<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen. Inzwischen hat sich bestimmt einiges angesammelt,<br />

was Sie nicht mehr benötigen und für den 31. Peterer Flohmarkt spenden möchten.<br />

Sachspendenannahme:<br />

Montag, 29. Oktober <strong>2012</strong>, und Dienstag, 30. Oktober <strong>2012</strong>, jeweils von 16.00 - 19.00<br />

Uhr im Peterer Pfarrsaal, Peterpfarrgasse 2.<br />

Angenommen werden: Haushaltswaren, Bücher, Schallplatten, CDs, DVDs, Spielwaren,<br />

Textilien, Schuhe, Elektroartikel, Bilder und anderes - außer Möbel.<br />

Bitte nur gut erhaltene Dinge spenden, die wieder verkauft werden können.<br />

Auch über Kuchenspenden würde sich das Flohmarkt-Team sehr freuen, diesbezüglich<br />

bitte melden bei Frau Kempf unter Tel. 0931/55504.<br />

Der Reinerlös wird wie immer für kirchliche und caritative Zwecke verwendet.


Nacht der offenen Kirchen<br />

Einführung des neuen Pfarrvikars der Pfarreiengemeinschaft<br />

Würzburg Innenstadt Domvikar Dr. Petro Müller<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

am Sonntag, den 28. Oktober <strong>2012</strong> um 10.30 Uhr in St. Johannes in Stift Haug.<br />

Anschließend Empfang und Begegnung im Matthias-Ehrenfried-Haus.<br />

Die Messfeiern in St. Gertraud, Neumünster und St. Peter und Paul entfallen am<br />

28. Oktober. Wir laden alle nach Stift Haug ein!<br />

„Teilen wie St. Martin“<br />

Am Samstag 10. November <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr feiern wir in der Marienkapelle unseren<br />

Gottesdienst zu St. Martin, anschließend ziehen wir mit unseren Laternen durch die<br />

Straßen. Das Familiengottesdienstteam vom Dom lädt dazu alle Familien, Omas und<br />

Opas aus der Pfarreiengemeinschaft herzlich ein. Nach der Feier gibt es das bereits<br />

traditionelle Martinsküchlein.<br />

Am Montag, 12 November <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr lädt der Kindergarten Stift Haug zum<br />

Martinszug ein. Treffpunkt ist am Berliner Ring an der Seite des Glacis.<br />

Kinderbibeltag<br />

Am Mittwoch 21. November <strong>2012</strong> �ndet in den Räumen der Evangelischen Studentengemeinde<br />

(ESG) Friedrich-Ebert-Ring 27b, ein Kinderbibeltag statt.<br />

Ab 8.00 Uhr besteht die Möglichkeit, miteinander zu frühstücken. Um 9.00 Uhr beginnen<br />

wir mit dem Thema „Schau in den Spiegel“ - mit dem Apostel Petrus auf Entdeckungsreise.<br />

Anmelden können Sie sich bis zum 16. November im Pfarrhaus Stift Haug unter der<br />

Tel. Nr. 0931 54 102 bei Gemeindereferent Joachim Schroeter. Weitere Informationen<br />

werden folgen.<br />

31


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

32<br />

Termine<br />

St. Peter und Paul<br />

Jeden Montag von 15.00 - 16.00 Uhr Gymnastik für Frauen<br />

Samstag, 13.10.<strong>2012</strong> 18.00 Uhr Dämmerschoppen<br />

Mittwoch, 17.10.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Seniorentreffen<br />

Mittwoch, 17.10.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />

Mittwoch, 24.10.<strong>2012</strong> 14.30 Uhr Helferkreis<br />

Samstag, 03.11.<strong>2012</strong> 10.00 - 16.00 Uhr Flohmarkt<br />

Montag, 05.11.<strong>2012</strong> 19.30 Uhr Familienkreis I<br />

Dienstag, 06.11.<strong>2012</strong> 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />

Samstag, 17.11.<strong>2012</strong> 18.00 Uhr Dämmerschoppen<br />

Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Seniorentreffen<br />

Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong> 16.00 Uhr Adventskonzert des Valentin-Becker-<br />

Chors<br />

Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong> 14.30 Uhr Helferkreis-Adventsfeier<br />

Mittwoch, 19.12.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Senioren-Adventsfeier<br />

St. Gertraud<br />

So. 14. Oktober: Patrozinium der polnischen Gemeinde St. Hedwig<br />

10.30 Uhr deutsch/polnischer Festgottesdienst<br />

anschl. Empfang im Pfarrsaal<br />

Mi. 17. Oktober: Großer Senioren Ehrentag<br />

14.00 Uhr Seniorengottesdienst in St. Gertraud<br />

anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal mit Ehrungen<br />

Mi. 21. November: Seniorentreffen<br />

14.00 Gottesdienst, anschl. Treffen im Pfarrsaal<br />

Mi. 19. Dezember: Seniorenadventsfeier<br />

14.00 Rosenkranz, anschl. Feier im Pfarrsaal<br />

Stift Haug<br />

04.10.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Erntedank der Senioren, ME-Haus<br />

18.10.<strong>2012</strong> 10.30 Uhr Fahrt nach P�aumheim, Obernau (Pfr. Kroth) und Schloss<br />

Mespelbrunn<br />

15.11.<strong>2012</strong> 10.30 Uhr Fischessen im Aischgrund<br />

12.12.<strong>2012</strong> 14.00 Uhr Seniorenadvent, ME-Haus


Dom / Neumünster<br />

Jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.30 - 11.30 Uhr:<br />

Krabbelgruppe im Dompfarrheim, Kardinal-Döpfner-Platz 5<br />

Montags um 15.00 Uhr: Seniorengymnastik im Dompfarrheim<br />

Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

06.10. 16.00 Uhr 2. <strong>Herbst</strong>liches Orgelkonzert im Neumünster<br />

11.10. 18.30 Uhr Ponti�kalamt - Eröffnung „Jahr des Glaubens“ im Neumünster<br />

13.10. 16.00 Uhr 3. <strong>Herbst</strong>liches Orgelkonzert im Neumünster<br />

16.10. 18.30 Uhr Helferkreistreffen<br />

18.10. 19.30 Uhr Familienkreis I im Dompfarrheim<br />

29.10. 20.00 Uhr Familienkreis II im Dompfarrheim<br />

06.11. 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung in St. Peter und Paul<br />

15.11. 19.30 Uhr Familienkreis I im Dompfarrheim<br />

18.11. 9.00 Uhr Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder im Neumünster<br />

10.30 Uhr Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder in St. Peter<br />

und Paul<br />

24.11. 14.30 Uhr Gemeinschaftsnachmittag der Erstkommunionkinder im ME-Haus<br />

26.11. 20.00 Uhr Familienkreis II im Dompfarrheim<br />

11.12. 17.30 Uhr Messfeier im Neumünster und Adventsfeier des Helferkreises<br />

Sekretär/in gesucht!<br />

Für das Pfarrbüro St. Johannes in Stift Haug suchen wir zum Januar 2013 eine/n<br />

Sekretär/in in Teilzeitarbeit (25 Stunden/Woche).<br />

Erwartet werden:<br />

- Kommunikations-, Team- und Organisationsfähigkeit<br />

- Gute EDV-Kenntnisse<br />

- Grundkenntnisse in Finanzbuchführung<br />

- Selbständiges Arbeiten<br />

- Identi�kation mit Lehre und Überzeugung der römisch-katholischen Kirche<br />

Geboten wird eine abwechslungsreiche Tätigkeit bei leistungsgerechter Entlohnung<br />

und festen Arbeitszeiten.<br />

Ihre Bewerbung mit Bild und Lebenslauf richten Sie bitte bis 30. Oktober <strong>2012</strong> an:<br />

Pfarramt Stift Haug, Haugerpfarrgasse 14, 97070 Würzburg<br />

33


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

34<br />

Kinderkirche Stift Haug<br />

Liebe Eltern,<br />

nachdem wir über viele Jahre hinweg in<br />

der Kinderkirche jeweils das Tagesevangelium<br />

gehört und gefeiert haben<br />

(entsprechend dem Gemeindegottesdienst),<br />

möchten wir etwas Neues versuchen:<br />

Wir gestalten Themenreihen, in denen wir<br />

aufeinander aufbauend einen Aspekt unseres<br />

Glaubens betrachten und in der<br />

Feier vertiefen können. Wir hoffen, mit<br />

solch „roten Fäden“ den Bedürfnissen der<br />

Kinder noch besser gerecht werden zu<br />

können und ihrem Interesse an Gott sowie<br />

ihrer Freude an der Gemeinschaft Raum zu geben.<br />

Über der ersten Reihe steht das Wort: GESEGNET SEIN. Nach dem Zeugnis der Bibel<br />

hat Gott die Schöpfung und den Menschen gut geschaffen und beschenkt mit der<br />

Fülle seines Segens. Immer wieder spricht er: „Segnen will ich dich“, und in der Folge<br />

davon: „Ein Segen sollst du sein.“<br />

Der lateinische Ausdruck für segnen, benedicere, bedeutet gut sprechen, gut sagen.<br />

„Wo Segen zugesprochen wird, geht es immer darum … den Menschen zukun�sfroh<br />

zu stimmen.“ (Dietrich Bonhoeffer).<br />

Diese lebenszugewandte Zukunftsfreude und das glückliche Bewusstsein, von Gott<br />

„bezeichnet“ (signare), gesegnet zu sein, wünschen wir Ihnen und Ihren Kindern von<br />

Herzen! Wir freuen uns auf segensreiche Begegnungen in den Gottesdiensten!<br />

Ihr Kinderkirchenteam<br />

Termine:<br />

30.09.12 NT: Jesus segnet die Kinder<br />

07.10.12 Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

14.10.12 Einander Segen sein<br />

28.10.12 Gottes guter Segen sei mit dir<br />

Begrüßung des neuen Pfarrvikars Petro Müller<br />

10.11.12 Das Familiengottesdienstteam von Dom & St. Peter lädt ein zum<br />

St. Martins-Gottesdienst um 17.00 Uhr in der Marienkapelle<br />

18.11.12 Der Segen des Teilens


Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt<br />

Kindergartenförderverein Stift Haug e.V.<br />

Liebe Pfarrgemeinde,<br />

seit der Eröffnung im Jahre 1976 konnte sich der Kindergarten Stift<br />

Haug mit Kinderkrippe einen ausgezeichneten Ruf erwerben und sich<br />

ständig steigender Beliebtheit erfreuen. Er umfasst vier Gruppen mit<br />

insgesamt 74 Kindern.<br />

Um zur Erhaltung und dem Unterhalt des Kindergartens beizutragen,<br />

wurde 1978 der Kindergartenförderverein gegründet.<br />

Da die zur Verfügung stehenden Mittel der kath. Kirchenstiftung Stift Haug als Träger<br />

des Kindergartens vorwiegend für Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten ausgegeben<br />

werden müssen, hat es sich der Förderverein zur Aufgabe gemacht, insbesondere<br />

neue Spielsachen, Turngeräte und Instrumente anzuschaffen, Fehlendes und Defektes<br />

zu ersetzen und die Teilnahme der Kinder an Veranstaltungen zu unterstützen.<br />

Um diese Wünsche erfüllen zu können, sind wir auf Ihre Spenden und die Mitgliedsbeiträge<br />

angewiesen.<br />

Wir bitten Sie deshalb, dem Kindergartenförderverein beizutreten oder ihn durch eine<br />

Spende zu unterstützen. Ihr Beitrag kommt den Kindern in unserem Kindergarten und<br />

der Kinderkrippe zugute!<br />

Vielen Dank!<br />

Heide Bengel<br />

Liga Bank Würzburg<br />

Konto-Nr: 3010058<br />

BLZ: 750 90 300<br />

Die Beitrittserklärung erhalten<br />

Sie im Pfarrbüro und im Kindergarten<br />

Stift Haug.<br />

35


<strong>Pfarrbrief</strong> | <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!