Pfalz Echo 0515
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76887 Bad Bergzabern<br />
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Bad Bergzabern<br />
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präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />
die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
MO DI MI DO<br />
Seite 10<br />
1° bis 3° 1° bis 4° 0° bis 4° 2° bis 6°<br />
Nr. 05 26.01.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
PFALZ-ECHO-Umfrage<br />
Wie feiern die Südpfälzer<br />
Fasching Seite 2<br />
Näher betrachtet<br />
Die Tanzmariechen Saskia Fickel und<br />
Estella Wisniewski aus Rülzheim Seite 3<br />
Der Countdown läuft<br />
Landau in Vorfreude auf die Landesgartenschau<br />
Blick vom 25 Meter hohen EnergieSüdwest-Aussichtsturm entlang der Landschaftsachse.<br />
■ LANDAU Es sind nur noch wenige<br />
Wochen bis zur Eröffnung der<br />
Landesgartenschau am Freitag, 17.<br />
April. Während die im November<br />
gesetzten 180.000 Blumenzwiebeln<br />
in den Beeten des Wechselfloors auf<br />
WINTERGÄRTEN UND<br />
ÜBERDACHUNGEN<br />
Nordring 27<br />
767671 Rülzheim<br />
Tel.: 07272 93 33-0<br />
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den Beginn des Frühlings warten,<br />
werden die letzten Vorbereitungen<br />
getroffen. So muss beispielsweise<br />
der 25 Meter hohe EnergieSüdwest-<br />
Aussichtsturm noch gesichert werden,<br />
der den Besuchern am Ende<br />
der Landschaftsachse zwischen<br />
Cornichonstraße und Ebenberg<br />
eine imposante Aussicht über das<br />
Gartengelände, die Stadt bis hin<br />
zur Bergkette des Pfälzerwaldes<br />
bieten wird. Wenn auch auf der<br />
Baustelle am Tordurchgang in<br />
der Cornichonstraße zurzeit noch<br />
Hochbetrieb herrscht, so sind doch<br />
alle Bauarbeiten größtenteils abgeschlossen.<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Kopfsachen<br />
Ausstellung in der Artgalerie am Schloss in Bad Bergzabern<br />
■ BAD BERGZABERN Von Mittwoch,<br />
4. Februar, bis Sonntag, 22.<br />
Februar, zeigt die Südpfälzische<br />
Kunstgilde Bad Bergzabern e. V.<br />
„Über den Kopf hinaus“ der in<br />
Freiburg lebenden Künstlerin<br />
Beatriz Rubio und „Tête à Tête –<br />
Reine Kopfsache“ der in Tholey<br />
beheimateten Künstlerin Helga<br />
Bernhard in der Artgalerie am<br />
Schloss in Bad Bergzabern.<br />
Helga Bernhard wurde 1945 im<br />
Saarland geboren. Nach ihrem<br />
Abitur 1964 studierte sie für das<br />
Lehramt, davon sechs Semester<br />
Kunsterziehung und war von 1967<br />
bis 2005 als Lehrerin tätig. 2005<br />
eröffnete sie ihre eigene Werkstatt<br />
mit Atelier.<br />
Beatriz Rubio wurde 1965 in<br />
Albacete (Spanien) geboren,<br />
studierte Kunst an der Universidat<br />
Complutense de Madrid. Sie<br />
erhielt 1989 ein Stipendium für<br />
die spanische Akademie in Rom.<br />
Als Restauratorin arbeitete sie in<br />
privaten Sammlungen sowie für<br />
El Patrimonio Nacional, el Museo<br />
de Arte de Catalunia, in el Pórtico<br />
de la Gloria (Santiago, Spanien)<br />
und für andere Instutitionen.<br />
■ Vernissage<br />
Die Ausstellung wird am Mittwoch,<br />
4. Februar, um 19 Uhr, von<br />
der Präsidentin der Südpfälzischen<br />
Kunstgilde, Monika Cirica-<br />
Schneider, eröffnet. Sie stellt auch<br />
die beiden Künstlerinnen und ihre<br />
Arbeiten den Vernissage-Gästen<br />
vor. (per)<br />
-Foto: csch<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis<br />
Freitag von 16 bis 18 Uhr sowie<br />
Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Helga Bernhard: Leserin. -Foto: Bernhard<br />
Musikalische Zeitreise<br />
Tess D. Smith kommt als „Tina-The Rock<br />
Legend” nach Wörth<br />
■ WÖRTH Die bekannte Sängerin<br />
und Tänzerin Tess „Dynamite“<br />
Smith konnte für die bundesweite<br />
Tournee „Break every Rule – Tina<br />
– The Rock Legend – Das Musical“<br />
gewonnen werden. Mit den The<br />
Commodores weltweit berühmt<br />
geworden, bringt sie die größten<br />
Hits der außergewöhnlichen und<br />
starken Rocklady Tina Turner authentisch<br />
auf die Bühne.<br />
In über zweieinhalb Stunden<br />
zeigt Tess D. Smith zusammen mit<br />
Tess D. Smith als Tina Turner.<br />
-Foto:Filis Geldec/www.alienandsmith.de<br />
Die Adresse für Damenund<br />
Herren Jeans<br />
GARAGENTORE<br />
nach Maß!<br />
Tore + Antriebstechnik<br />
76756 Bellheim % 07272/2535<br />
Tänzern, Schauspielern und Live-<br />
Band am Dienstag, 5. März, in der<br />
Festhalle in Wörth am Rhein ihre<br />
überwältigende Bühnenpräsenz,<br />
holt das Original unglaublich authentisch<br />
zurück und nimmt das<br />
Publikum mit auf eine musikalische<br />
Zeitreise durch fünf Jahrzehnte<br />
Musikgeschichte. (per)<br />
Tickets ab 39,90 Euro gibt es bei<br />
www.resetproduction.de, unter<br />
0365-5481830, im Reisebüro<br />
Schmuck sowie an allen<br />
bekannten VVK-Stellen.<br />
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Am Gäxwald 30<br />
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AUGENOPTIK +HÖRAKUSTIK +MEISTERBETRIEB<br />
Königstraße 46<br />
76887 Bad Bergzabern<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Königstr. 46<br />
Bad Bergzabern<br />
Tel. 06343 989900<br />
präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />
die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
MO DI MI DO<br />
Seite 10<br />
1° bis 3° 1° bis 4° 0° bis 4° 2° bis 6°<br />
Nr. 05 26.01.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
PFALZ-ECHO-Umfrage<br />
Wie feiern die Südpfälzer<br />
Fasching Seite 2<br />
Näher betrachtet<br />
Die Tanzmariechen Saskia Fickel und<br />
Estella Wisniewski aus Rülzheim Seite 3<br />
Der Countdown läuft<br />
Landau in Vorfreude auf die Landesgartenschau<br />
Hommage von Klaus Hammer<br />
Otto-Reutter-Abend im Familienweingut Disqué<br />
GARAGENTORE<br />
nach Maß!<br />
Tore + Antriebstechnik<br />
wird Klaus Hammer vom Pianisten<br />
Dr. Clemens Kuhn. Wechselweise<br />
begleitet er sich auch selbst auf<br />
der Gitarre, dem Banjo oder der<br />
Mundharmonika. (per)<br />
Eintrittskarten und Reservierungen<br />
unter 06340-1091.<br />
76756 Bellheim % 07272/2535<br />
Blick vom 25 Meter hohen EnergieSüdwest-Aussichtsturm entlang der Landschaftsachse.<br />
■ LANDAU Es sind nur noch wenige<br />
Wochen bis zur Eröffnung der<br />
Landesgartenschau am Freitag, 17.<br />
April. Während die im November<br />
gesetzten 180.000 Blumenzwiebeln<br />
in den Beeten des Wechselfloors auf<br />
WINTERGÄRTEN UND<br />
ÜBERDACHUNGEN<br />
den Beginn des Frühlings warten,<br />
werden die letzten Vorbereitungen<br />
getroffen. So muss beispielsweise<br />
der 25 Meter hohe EnergieSüdwest-<br />
Aussichtsturm noch gesichert werden,<br />
der den Besuchern am Ende<br />
der Landschaftsachse zwischen<br />
Cornichonstraße und Ebenberg<br />
eine imposante Aussicht über das<br />
Gartengelände, die Stadt bis hin<br />
zur Bergkette des Pfälzerwaldes<br />
bieten wird. Wenn auch auf der<br />
-Foto: csch<br />
Baustelle am Tordurchgang in<br />
der Cornichonstraße zurzeit noch<br />
Hochbetrieb herrscht, so sind doch<br />
alle Bauarbeiten größtenteils abgeschlossen.<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Musikalische Zeitreise<br />
Tess D. Smith kommt als „Tina-The Rock Legend” nach Wörth<br />
■ WÖRTH Die bekannte Sängerin<br />
und Tänzerin Tess „Dynamite“<br />
Smith konnte für die bundesweite<br />
Tournee „Break every Rule – Tina<br />
– The Rock Legend – Das Musical“<br />
gewonnen werden. Mit den The<br />
Commodores weltweit berühmt<br />
geworden, bringt sie die größten<br />
Hits der außergewöhnlichen und<br />
starken Rocklady Tina Turner authentisch<br />
auf die Bühne.<br />
■ Musikalische Zeitreise<br />
■ FRECKENFELD Das Familienweingut<br />
Disqué in Freckenfeld,<br />
Hauptstraße 124, lädt am Samstag,<br />
7. Februar, um 20 Uhr zu einem<br />
Abend mit dem Sänger und Liedermacher<br />
Klaus Hammer zu einem<br />
„Großen Otto-Reutter-Abend“ auf<br />
ihrer Kleinkunst-Kulturbühne ein.<br />
Viele kennen den unvergessenen<br />
Berliner Humoristen und Couplet<br />
Schreiber Otto Reutter. Über 1.000<br />
Werke des Künstlers, der von 1870<br />
bis 1931 gelebt hat, sind überliefert.<br />
Die Lieder „Überzieher“, „Nehmen<br />
se ´n Alten“, „In 50 Jahren ist<br />
alles vorbei“ sind nur einige der<br />
Titel, die an diesem Abend zum Vortrag<br />
kommen. Musikalisch begleitet<br />
Klaus Hammer kommt als Otto<br />
Reutter nach Freckenfeld. -Foto: privat<br />
Nordring 27<br />
767671 Rülzheim<br />
Tel.: 07272 93 33-0<br />
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Tess D. Smith als Tina Turner.<br />
-Foto:Filis Geldec/www.alienandsmith.de<br />
In über zweieinhalb Stunden<br />
zeigt Tess D. Smith zusammen mit<br />
Tänzern, Schauspielern und Live-<br />
Band am Dienstag, 5. März, in der<br />
Festhalle in Wörth am Rhein ihre<br />
überwältigende Bühnenpräsenz,<br />
holt das Original unglaublich authentisch<br />
zurück und nimmt das<br />
Publikum mit auf eine musikalische<br />
Zeitreise durch fünf Jahrzehnte<br />
Musikgeschichte. (per)<br />
Tickets ab 39,90 Euro gibt es bei<br />
www.resetproduction.de, unter<br />
0365-5481830, im Reisebüro<br />
Schmuck sowie an allen<br />
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Die Adresse für Damenund<br />
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die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
MO DI MI DO<br />
Seite 10<br />
1° bis 3° 1° bis 4° 0° bis 4° 2° bis 6°<br />
Nr. 05 26.01.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
PFALZ-ECHO-Umfrage<br />
Wie feiern die Südpfälzer<br />
Fasching Seite 2<br />
Näher betrachtet<br />
Die Tanzmariechen Saskia Fickel und<br />
Estella Wisniewski aus Rülzheim Seite 3<br />
Der Countdown läuft<br />
Landau in Vorfreude auf die Landesgartenschau<br />
Blick vom 25 Meter hohen EnergieSüdwest-Aussichtsturm entlang der Landschaftsachse.<br />
■ LANDAU Es sind nur noch wenige<br />
Wochen bis zur Eröffnung der<br />
Landesgartenschau am Freitag, 17.<br />
April. Während die im November<br />
gesetzten 180.000 Blumenzwiebeln<br />
in den Beeten des Wechselfloors auf<br />
WINTERGÄRTEN UND<br />
ÜBERDACHUNGEN<br />
Nordring 27<br />
767671 Rülzheim<br />
Tel.: 07272 93 33-0<br />
www.serr.de<br />
info@serr.de<br />
den Beginn des Frühlings warten,<br />
werden die letzten Vorbereitungen<br />
getroffen. So muss beispielsweise<br />
der 25 Meter hohe EnergieSüdwest-<br />
Aussichtsturm noch gesichert werden,<br />
der den Besuchern am Ende<br />
der Landschaftsachse zwischen<br />
Cornichonstraße und Ebenberg<br />
eine imposante Aussicht über das<br />
Gartengelände, die Stadt bis hin<br />
zur Bergkette des Pfälzerwaldes<br />
bieten wird. Wenn auch auf der<br />
Peter Waltenberger<br />
Hauptstraße 42<br />
76877 Offenbach<br />
Partystimmung mit den Dicken Kindern Fon: und 0 63 Edo 48/51 Zanki. 52<br />
E-Mail: pewal-optik@gmx.de<br />
Baustelle am Tordurchgang in<br />
der Cornichonstraße zurzeit noch<br />
Hochbetrieb herrscht, so sind doch<br />
alle Bauarbeiten größtenteils abgeschlossen.<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Herausragende Musiker<br />
Neujahrskonzert der Dicken Kinder mit Edo Zanki<br />
■ LANDAU Für das Musikernetzwerk<br />
von Die Dicken Kinder hat die<br />
Saison 2015 längst begonnen. Am<br />
Samstag, 31. Januar, wenn ab 20<br />
Uhr die Stammformation der Dicken<br />
Kinder ins Landauer Universum Kinocenter<br />
zur Neujahrsgala lädt, ist<br />
Stimmung angesagt: Ehrengast des<br />
Abends ist die Produzenten- und<br />
Musikerikone Edo Zanki.<br />
Sasha, Ulla Meinecke, Xavier Naidoo,<br />
Herbert Grönemeyer, Söhne<br />
Mannheims oder Tina Turner – sie<br />
alle hatte er schon im Studio, sie alle<br />
vertrauten auf seine Produktionskünste.<br />
Dabei ist Edo Zanki selbst ein<br />
-Foto: honorarfrei<br />
-Foto: csch<br />
herausragender Musiker, der gerade<br />
mit seiner letzten Veröffentlichung<br />
„hautnah“ eines der besten Akustik-Alben<br />
auf den Markt gebracht<br />
hat, das die Republik in den letzten<br />
Jahren gesehen hat. Angefangen<br />
hatte die Karriere des in Jugoslawien<br />
geborenen Edward Zanki im<br />
Alter von 14 Jahren, als der Bruder<br />
– die Familie lebte inzwischen in<br />
Karlsdorf bei Bruchsal – den kleinen<br />
Edo als Keyboarder in seiner Band<br />
engagierte. Die Musikerikone ist als<br />
Ehrengast der DDK-Neujahrsgala<br />
ein erstes echtes Highlight im Jahr<br />
der Landauer Landesgartenschau –<br />
als deren Vertreter und Botschafter<br />
die Dicken Kinder in diesem Jahr<br />
agieren. (per)<br />
Tickets gibt es an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen oder<br />
unter www.fettomat.de.<br />
Musikalische Zeitreise<br />
Tess D. Smith kommt als „Tina-The Rock<br />
Legend” nach Wörth<br />
■ WÖRTH Die bekannte Sängerin<br />
und Tänzerin Tess „Dynamite“<br />
Smith konnte für die bundesweite<br />
Tournee „Break every Rule – Tina<br />
– The Rock Legend – Das Musical“<br />
gewonnen werden.<br />
Mit den The Commodores weltweit<br />
berühmt geworden, bringt sie<br />
die größten Hits der außergewöhnlichen<br />
und starken Rocklady Tina<br />
Turner authentisch auf die Bühne.<br />
In über zweieinhalb Stunden<br />
zeigt Tess D. Smith zusammen mit<br />
Tess D. Smith als Tina Turner.<br />
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Landau in Vorfreude auf die Landesgartenschau<br />
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LAN<br />
Blick vom 25 Meter hohen EnergieSüdwest-Aussichtsturm entlang der Landschaftsachse.<br />
■ LANDAU Es sind nur noch wenige<br />
Wochen bis zur Eröffnung der<br />
Landesgartenschau am Freitag, 17.<br />
April. Während die im November<br />
gesetzten 180.000 Blumenzwiebeln<br />
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WINTERGÄRTEN UND<br />
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Neujahrskonzert der Dicken Kinder mit Edo Zanki<br />
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Saison 2015 längst begonnen. Am<br />
Samstag, 31. Januar, wenn ab 20<br />
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hatte die Karriere des in Jugoslawien<br />
geborenen Edward Zanki im<br />
Alter von 14 Jahren, als der Bruder<br />
– die Familie lebte inzwischen in<br />
Karlsdorf bei Bruchsal – den kleinen<br />
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Tournee „Break every Rule – Tina<br />
– The Rock Legend – Das Musical“<br />
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Mit den The Commodores weltweit<br />
berühmt geworden, bringt sie<br />
die größten Hits der außergewöhnlichen<br />
und starken Rocklady Tina<br />
Turner authentisch auf die Bühne.<br />
In über zweieinhalb Stunden<br />
zeigt Tess D. Smith zusammen mit<br />
Tess D. Smith als Tina Turner.<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Hintergrund<br />
Seite 2 05 - 26.01.2015<br />
Tatort: Mühlhofen<br />
Nach Schwächeanfall von der Fahrbahn abgekommen<br />
■ MÜHLHOFEN Am Dienstag, 20. Januar, um 22 Uhr, ereignete<br />
sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein 80-jähriger PKW-Fahrer, der<br />
die Zufahrtsstraße von der Ölmühle in Richtung K 18 befuhr, offensichtlich<br />
einen Schwächeanfall erlitt und nach wenigen Metern<br />
Fahrt nach rechts von der Fahrbahn abkam.<br />
Das Fahrzeug fuhr ca. 120 Meter durch einen Acker, überquerte<br />
eine Böschung und die Zufahrtsstraße zur Klingbachschule und<br />
kam in einem Feld zum Stehen. Ein Zeuge fand den Mann in seinem<br />
Fahrzeug bewusstlos über das Lenkrad gebeugt. Bis zum Eintreffen<br />
des Rettungswagens und eines Notarztes führte der 49-Jährige aus<br />
Billigheim-Ingenheim Erste Hilfe bzw. Reanimationsmaßnahmen<br />
bei dem Verunfallten durch.<br />
Der Verunglückte wurde schließlich mit dem Rettungswagen in ein<br />
Landauer Krankenhaus transportiert. Nach Auskunft der Rettungskräfte<br />
habe der Verunglückte nur überlebt, weil der Ersthelfer sofort<br />
Reanimationsmaßnahmen durchgeführt habe. Am Fahrzeug entstand<br />
leichter Sachschaden. Fremdschäden sind nicht entstanden. (per)<br />
seit<br />
1968.<br />
Tatort: Offenbach<br />
Sachbeschädigung an PKW<br />
■ OFFENBACH Vermutlich<br />
Samstagnacht, 17. auf 18.<br />
Januar, zwischen 23 und 16<br />
Uhr, wurde im Kirchpfad ein<br />
schwarzer VW Polo beschädigt.<br />
Der unbekannte Täter trat eine<br />
Beule in den Kotflügel und lief<br />
über das Fahrzeugdach, wodurch<br />
Eindellungen verursacht<br />
wurden.<br />
Der PKW war in der Einfahrt<br />
zum Wohnanwesen der Geschädigten<br />
abgestellt. Der<br />
Sachschaden wird mit ca. 1.000<br />
Euro beziffert. (per)<br />
Die Polizei Landau bittet um<br />
sachdienliche Hinweise unter<br />
06341-2870 oder<br />
pilandau@polizei.rlp.de.<br />
Mahlzeit!<br />
DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Hilfe, eine Schlange!<br />
Der Countdown läuft<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Vorfreude auf die Landesgartenschau<br />
Bald kommen die Gießkannen zum<br />
Einsatz.<br />
-Foto: csch<br />
Neben der Präsentation im Gartenbau<br />
dient eine Landesgartenschau<br />
insbesondere der Stadtentwicklung.<br />
Dabei sind die bleibenden<br />
Werte für Landau enorm. Das 27<br />
Hektar große Gartenschaugelände<br />
erstreckt sich inmitten eines neu<br />
entstehenden Stadtteils mit Gastronomie,<br />
Park- und Wohnanlagen im<br />
Stil moderner Urbanität. Dank der<br />
Landesgartenschau ist die Konversion<br />
des ehemaligen Kasernengeländes<br />
Estienne et Foch in zügigen<br />
Schritten innerhalb weniger Jahre<br />
möglich gewesen – ein Prozess, der<br />
andernfalls sehr viel länger gedauert<br />
hätte. Bereits seit dem vergangenen<br />
Jahr können die Landauer Bürger<br />
den in klarer Formensprache angelegten<br />
Park der Generationen sowie<br />
den besonderen Flair gehobener<br />
Gastronomie im historischen Ambiente<br />
der ehemaligen Kasernengebäude<br />
genießen.<br />
„Wir spüren den Rückhalt und die<br />
Vorfreude in der Bevölkerung“, freut<br />
sich Martin Thronberens, zuständig<br />
für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die breite Unterstützung führt<br />
er vor allem auf die sichtbare positive<br />
Gesamtentwicklung der Stadt<br />
zurück: „Die Landauer merken, was<br />
die Gartenschau bewirkt hat.“ Als<br />
Beispiel nennt er die Umgestaltung<br />
des Bahnhofsvorplatzes. Auch das<br />
neu errichtete Sportzentrum am<br />
Ebenberg werde als Bereicherung<br />
angesehen. Bezeichnend sei die<br />
hohe Mitgliederzahl von 800 des<br />
Freundeskreises der Landesgartenschau,<br />
und auch, dass bereits über<br />
5.000 Dauerkarten und 10.000 Tageskarten<br />
verkauft worden seien.<br />
Die Nutzung der historischen<br />
Kulisse führte auch zu einer sinnreichen<br />
provisorischen Lösung:<br />
Während des 185 Tage dauernden<br />
Events wird die 1.100 Quadratmeter<br />
große, lichtdurchflutete ehemalige<br />
Panzerwartungshalle als Präsentationsort<br />
der wechselnden, insgesamt<br />
18 Blumenschauen dienen. Man<br />
verzichtete mit gutem Grund auf<br />
einen Neubau, denn die floralen<br />
Ausstellungen inmitten der Militärarchitektur<br />
schaffen einen spannungsreichen<br />
Kontrast. Zu wissen,<br />
dass der marode Industriebau nach<br />
seiner Funktion als Blumenhalle<br />
schließlich abgerissen wird, gibt<br />
der Schau einen zusätzlichen Reiz.<br />
Noch ruht die Natur in winterlicher<br />
Stille. Doch es dauert<br />
nicht mehr lange, dann werden<br />
die Blumenzwiebeln sprießen<br />
und zusammen mit den ab März<br />
beginnenden Pflanzungen das<br />
Gelände in ein Blütenmeer verwandeln.<br />
(csch)<br />
Noch ruht die Natur auf dem Gelände der Landesgartenschau.<br />
-Foto: csch<br />
Von Christine Seiffert<br />
Freitags herrscht beim PFALZ-ECHO<br />
emsige Betriebsamkeit. Immer freitags<br />
wird die Ausgabe des darauffolgenden<br />
Montags produziert und<br />
das heißt für Paula: Korrekturlesen<br />
am Fließband. Dass sie an diesem<br />
Tag etwas hektisch ist, sind wir<br />
schon gewohnt, aber als sie letzten<br />
Freitag mit zitternden Händen,<br />
hochrotem Kopf und Schweißperlen<br />
auf der Stirn in der Küche auftaucht,<br />
machen wir uns alle Sorgen.<br />
„Was ist passiert Du siehst nicht<br />
gut aus!“, merkt sogar Herr Schmidt.<br />
„Stellt Euch vor, ich hab mir gerade<br />
den nächsten Korrekturabzug aus<br />
dem Drucker geholt und da ist ein<br />
Bild drauf…“, Paula schnappt nach<br />
Luft. Wir schauen uns verwirrt an:<br />
„Ja, und“ „Ein Schlangenbild!“<br />
kreischt sie schon fast hysterisch.<br />
„Ich habe panische Angst vor diesen<br />
Viechern.“ „Aber das Foto kann<br />
dir doch nichts anhaben“, versucht<br />
Günther zu beruhigen. „Ja, ja, das<br />
weiß ich alles, trotzdem geht<br />
es nicht. Sobald ich ein Bild von<br />
Schlangen sehe oder – der Supergau<br />
– einer echten begegne, kriege<br />
ich Panikattacken, Herzrasen und<br />
Schweißausbrüche und würde am<br />
liebsten laut kreischen. Haben wir<br />
irgendwo einen Schnaps“ „Paula!“,<br />
Elli ist entsetzt. „Ich koche dir gerne<br />
einen Melissentee zur Beruhigung!“<br />
„Geh doch einfach mal in den Zoo,<br />
stell dich vor das Terrarium, dann<br />
wirst du schon sehen, dass überhaupt<br />
nichts passiert.“ „Günni, dann<br />
passiert nicht nichts, dann krieg ich<br />
einen Herzinfarkt! Nee, nee, ich gehe<br />
Schlangen einfach aus dem Weg.“<br />
Was für Paula die Schlangen, sind für<br />
Paula, nicht<br />
hinschauen,<br />
dies ist ein<br />
Schlangenbild!<br />
Paulas Schutz.<br />
Foto: Reptilium LD<br />
andere die Mäuse oder die Spinnen.<br />
Herr Schmidt gibt zu, dass seine<br />
Frau kreischend das Weite sucht,<br />
wenn sie eine Spinne sieht. „Wenn<br />
wir unseren Neffen besuchen, hängt<br />
er Plastikspinnen auf, um die Tante<br />
zu erschrecken. Und obwohl wir das<br />
wissen, kann sich meine Frau da<br />
nicht beherrschen. Aber der Kleine<br />
hat einen Mordsspaß!“, erzählt<br />
Herr Schmidt grinsend. „Darüber<br />
kann ich jetzt wirklich nicht lachen.<br />
Allein die Vorstellung… brrrr“, Paula<br />
schüttelt sich. So leben wir alle<br />
mit unseren kleinen und großen<br />
Ticks und Phobien, mal besser mal<br />
schlechter. Für Paula haben wir eine<br />
prima Lösung gefunden, damit sie<br />
im Büro beim Korrekturlesen keine<br />
Attacken mehr bekommt: Auf jedes<br />
Schlangenbild kommt erstmal ein<br />
elektronisches Post-it: „Paula, nicht<br />
hinschauen, dies ist ein Schlangenbild!“.<br />
Und sollte Ihnen ein solcher<br />
Hinweis beim Lesen des PFALZ-<br />
ECHOS einmal auffallen, wissen<br />
Sie jetzt auch warum.<br />
Wie feiern Sie Fasching<br />
PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Faschingstage zu verbringen. Doch welche wählen die Südpfälzer<br />
Für den Brauch, die Zeit vor der<br />
sechswöchigen Fastenzeit ordentlich<br />
zu feiern, gibt es viele Bezeichnungen.<br />
Doch egal, ob Karneval,<br />
Fastnacht, Fasching, oder fünfte<br />
Jahreszeit, in jedem Fall spielen<br />
Verkleidungen, Musik und Feiern<br />
eine entscheidende Rolle.<br />
Im ausgehenden 14. Jahrhundert<br />
fand der Narr Einzug in die Fastnacht.<br />
Dieser soll auf die Vergänglichkeit<br />
hinweisen. Bis heute ist<br />
der Karneval Sinnbild katholischer<br />
Mentalität. Doch besonders der<br />
Fastnachtsboom in den 1990er<br />
Jahren führte auch in protestantischen<br />
Gegenden diese Feier ein.<br />
Linnea Kühner, Landau:<br />
Ich habe zwei Kinder, mit denen<br />
ich seit Jahren nach Aachen auf<br />
die Umzüge fahre. Dort gibt es<br />
einen für Kinder und einen für die<br />
Allgemeinheit. Wir sind jedes Mal<br />
begeistert von den zahlreichen<br />
Themenwagen. Vor zwei Jahren<br />
ging ich als Pumuckl. Generell sind<br />
wir alle verkleidet. Das gilt auch für<br />
Oma und Opa. Veranstaltungen,<br />
die in Räumen stattfinden, mag<br />
ich eher weniger. Mir ist es lieber,<br />
draußen zu sein, wo alles etwas<br />
Linnea Kühner<br />
aktiver ist und man jeden sieht.<br />
Christian Schmidt, Landau:<br />
Fasching wird bei mir selbstverständlich<br />
gefeiert. Ich gehe sehr<br />
gerne auf Prunksitzungen. Früher<br />
war ich auch selbst im LCV aktiv,<br />
wo wir unter anderem im Männerballett<br />
getanzt haben. Auch<br />
heute bin ich noch verkleidet,<br />
beziehungsweise lustig angezogen.<br />
Mir ist an Fastnacht besonders<br />
wichtig, dass das Lokale auf die<br />
Schippe genommen wird. Man<br />
sollte über sich selbst sowie über<br />
andere lachen können, ohne dass<br />
Christian Schmidt<br />
Clarissa Arth<br />
Inge Kredzschmann<br />
Tim Klein<br />
-Fotos (6): mcl<br />
Monti Bluhm<br />
irgendjemand beleidigt ist.<br />
Inge Kredzschmann, Landau:<br />
Mittlerweile bedeutet mir Fasching<br />
nicht mehr viel. Als Kind<br />
habe ich mich immer verkleidet,<br />
wenn man im Kindergarten oder<br />
in der Schule gefeiert hat. Mit der<br />
Zeit lässt die Begeisterung dafür<br />
oftmals etwas nach. Ich habe mir<br />
zwar gelegentlich gerne Umzüge<br />
angesehen, war jedoch nicht mehr<br />
verkleidet. Heute sehe ich mir diese<br />
nach wie vor gerne im TV an. Aktiv<br />
daran teilnehmen muss ich aber<br />
nicht mehr unbedingt.<br />
Monti Bluhm, Landau:<br />
Für gewöhnlich gehe ich zusammen<br />
mit Kollegen auf größere Veranstaltungen.<br />
Als Kind ging ich<br />
fast immer als Cowboy. Heute bin<br />
ich zwar auch noch ein bisschen<br />
verkleidet, lege jedoch nicht mehr<br />
allzu viel Wert darauf. Hauptsache<br />
alle sind ausgelassen und haben<br />
ihren Spaß. Dass manche Leute an<br />
diesen Tagen nicht feiern möchten,<br />
kann ich gar nicht verstehen.<br />
Clarissa Arth, Landau:<br />
Ich feiere Fasching, indem ich zum<br />
Beispiel mit Freunden auf Umzüge<br />
gehe. Außerdem wird auch in der<br />
Schule schon vor Fasching gefeiert.<br />
Dieses Jahr verkleide ich mich als<br />
Totoro aus dem Film „Mein Nachbar<br />
Totoro“. Das Wichtigste ist an<br />
diesen Tagen einfach, gut gelaunt<br />
zu sein und Spaß zu haben.<br />
Tim Klein, Gommersheim:<br />
Ich treffe mich meistens mit<br />
Freunden in Landau, wo wir Fasching<br />
auf eher untypische Art<br />
und Weise verbringen. So gehen<br />
wir beispielsweise Billard spielen.<br />
Verkleidet sind wir aber<br />
dennoch.<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />
05 - 26.01.2015 Seite 3<br />
Federleicht, aber Power wie eine Rakete<br />
Näher betrachtet: Saskia Fickel und Estella Wisniewski tanzen beim<br />
Tanzsportclub 1992 Royal Rülzheim e. V.<br />
Geschafft: Mit einer kontrollierten Pose schließt Saskia ihren Turnierauftritt ab.<br />
■■Rülzheim Mit hartem Training<br />
und hochgesteckten Zielen zum<br />
Erfolg: Das PFALZ-ECHO trifft die<br />
Tanzmariechen Saskia Fickel (14)<br />
und Estella Wisniewski (9) vom<br />
Tanzsportclub 1992 Royal Rülzheim<br />
e. V. bei deren Training für<br />
die anstehenden Turniere.<br />
■■<br />
Fasching und<br />
Wettkampf<br />
Tanzmariechen und Gardetanz<br />
verbindet man gerade in der <strong>Pfalz</strong><br />
vermutlich zumeist mit Prunksitzungen<br />
oder Tanzeinlagen auf<br />
jährlichen Umzügen in der Faschingszeit.<br />
Nicht so jedoch bei<br />
Estella Wisniewski und Saskia Fickel,<br />
den beiden Tanzmariechen<br />
vom TSC Royal in Rülzheim. Denn<br />
die Mädchen betreiben den karnevalistischen<br />
Tanz, wie man diese<br />
besondere Form des Tanzes nennt,<br />
zum größten Teil als Sport. Statt<br />
Auftritten vor faschingsbegeisterten<br />
Massen stehen den beiden<br />
in nächster Zeit verschiedenste<br />
Turniere bevor, bei denen sie ihr<br />
Können gegen eine Vielzahl von<br />
Konkurrenten beweisen dürfen.<br />
Angesichts der bevorstehenden<br />
Turniere trainieren Saskia<br />
und Estella derzeit sogar<br />
mehrmals pro<br />
Woche mit ihrer<br />
Trainerin Vanessa<br />
Deutsch, die neben<br />
den beiden<br />
Mariechen auch<br />
für das Training<br />
der aktiven Garde<br />
zuständig<br />
ist. Das Training<br />
findet im von den<br />
Vereinsmitgliedern<br />
eigens erbauten Vereinsheim<br />
am Ortseingang von<br />
Rülzheim statt. Wie Trainerin<br />
Vanessa Deutsch berichtet, wird<br />
das Vereinsheim, das schon beim<br />
Eintreten durch eine ausladende<br />
Pokalsammlung glänzt und über<br />
diverse Räumlichkeiten verfügt, für<br />
Feiern des Vereins genutzt, aber<br />
auch für private Veranstaltungen<br />
vermietet.<br />
■■<br />
Tänze, die es in sich<br />
haben<br />
Der seit 1992 bestehende TSC<br />
Royal bietet eine Vielzahl von<br />
Tanzangeboten und ist mit<br />
seinen etwa 600 Mitgliedern<br />
ein breit<br />
aufgestellter Verein.<br />
Während<br />
die meisten<br />
Mitglieder in<br />
Tanzgruppen<br />
agieren, zeichnen<br />
sich die<br />
beiden Mariechen<br />
des Vereins<br />
durch Soloauftritte<br />
aus. Zwar findet das<br />
Training von Estella und<br />
Saskia, die sich nun schon seit zwei<br />
Jahren kennen und, wie Saskia<br />
verrät, auch befreundet sind, meist<br />
gemeinsam statt, doch studieren<br />
die beiden völlig unabhängige<br />
Tänze ein – Tänze, die es, wie man<br />
als unbedarfter Zuschauer schnell<br />
merkt, ziemlich in sich haben. Denn<br />
Das konsequente Training zahlt sich aus: Estella präsentiert stolz ihren<br />
gewonnen Pokal.<br />
was nach mühelosem Schweben<br />
über den Hallenboden aussieht,<br />
ist, wie die beiden Mädchen versichern,<br />
harte Arbeit und ein echter<br />
Kraftaufwand, der nach Beschreibung<br />
der Trainerin Vanessa Deutsch<br />
beim Zuschauer die Illusion der<br />
von Leichtigkeit einer Feder und<br />
der Power einer Rakete vermittelt.<br />
Beide Mariechen tanzen zusätzlich<br />
in der Garde, um die nötige Kondition<br />
aufrechtzuerhalten. „Spezielles<br />
Krafttraining machen wir eigentlich<br />
nicht, aber man muss vor allem fit<br />
bleiben“, erklärt Estella, nachdem<br />
sie ihre Tanzabfolge, bestehend<br />
aus mehreren Bogengängen und<br />
Spagat-Sprüngen, durchgegangen<br />
ist. Zusätzlich findet einmal im Jahr<br />
ein Trainingslager statt.<br />
■■<br />
Sportlich und sozial<br />
aktiv<br />
-Foto: privat<br />
-Foto: sda<br />
Beim Training überraschen die<br />
beiden Tanzmariechen durch beeindruckende<br />
Disziplin und Konzentration.<br />
Nach dem Aufwärmen<br />
werden die einzelnen Elemente des<br />
Tanzes sowie die Abfolge durchgegangen<br />
und trotz kompliziertester<br />
Elemente glänzen Estella<br />
und Saskia stets durch enorme<br />
Ausstrahlung, was den Zuschauer<br />
die Freude am Tanzen spüren<br />
lässt. Saskia, die bereits seit 2005<br />
tanzt und schon seit sechs Jahren<br />
als Mariechen aktiv ist, verbringt,<br />
wie sie erzählt, unglaublich gerne<br />
Zeit mit ihrem Sport, auch wenn<br />
die Zeit neben Schule und Hausaufgaben<br />
manchmal recht knapp<br />
wird. „Außerdem treffe ich mich<br />
gerne mit meinen Freunden, was<br />
mir sehr wichtig ist“, betont die<br />
14-Jährige, die im letzten Jahr Vize-<br />
<strong>Pfalz</strong>meisterin wurde und auch in<br />
diesem Jahr darauf hofft, viele hohe<br />
Plätze zu belegen.<br />
Ebenso wenig beklagen kann<br />
sich Estella, die seit ihrem sechsten<br />
Lebensjahr tanzt und vor Kurzem<br />
ihren ersten Turniersieg in Karlsruhe<br />
erringen konnte. „Den Pokal<br />
habe ich mit nach Hause genommen“,<br />
berichtet sie stolz und gibt<br />
außerdem Einblicke in den Ablauf<br />
eines solchen Turniers: „Man tanzt<br />
auf der Bühne, direkt vor der Jury<br />
und dahinter sitzt dann das große<br />
Publikum mit Eltern, Trainern und<br />
anderen Interessierten.“ Bei der Frage,<br />
ob Lampenfieber ihr zu schaffen<br />
mache, antwortet die Neunjährige<br />
spontan, dass ihr ein großes Publikum<br />
helfe, sich zu konzentrieren<br />
und keinen Fehler zu machen.<br />
Auch die elterliche Unterstützung<br />
gibt den beiden Mädchen<br />
viel Kraft; für Estella ist ihre Mutter,<br />
die früher ebenfalls Tanzmariechen<br />
war, ihr großes Vorbild und<br />
Saskia ist glücklich darüber, dass<br />
ihre Familie ihren großen Traum<br />
ermöglicht.<br />
In Anbetracht der anstehenden<br />
Turniere werden die beiden<br />
Tanzmariechen des TSC Royal<br />
Unterstützung aller Art sicherlich<br />
benötigen – den Auftritt müssen<br />
sie jedoch ganz allein schaffen.<br />
Man kann den beiden die Daumen<br />
drücken – besonders für die<br />
Süddeutschen Meisterschaften am<br />
28. Februar und am 7. März sowie<br />
für die Deutschen Meisterschaften<br />
in Köln am 14. März. (sda)<br />
Auch beim Training versucht Estella,<br />
sich in die Situation des Auftritts<br />
hineinzufühlen und lächelt wie ein<br />
Profi.<br />
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Weiterführend<br />
IGS Wörth: Anmeldetermine für das<br />
neue Schuljahr<br />
■■Wörth An folgenden Terminen<br />
kann die Anmeldung zur neuen<br />
fünfte Klasse in der IGS Wörth erfolgen:<br />
Samstag, 31. Januar, 10 bis<br />
14 Uhr, Montag, 2. Februar, 9 bis 16<br />
Uhr, Dienstag, 3. Februar, 8 bis 16<br />
Uhr. Das Anmeldeformular ist auf<br />
der Homepage (www.igs-woerth.<br />
Die Anmeldetermine für die IGS<br />
Wörth stehen fest.<br />
-Foto: Günter Havlena/pixelio.d<br />
de) zu finden.<br />
Folgende Unterlagen sind mitzubringen:<br />
Ein ausgefülltes Anmeldeformular<br />
(wenn möglich), eine<br />
Kopie des Halbjahreszeugnisses der<br />
vierte Klasse, eine Kopie des Jahreszeugnisses<br />
der dritten Klasse, das<br />
Schreiben der Grundschule, eine<br />
Geburtsurkunde im Original (oder<br />
das Stammbuch) zur Einsicht und<br />
eine Kopie der Geburtsurkunde.<br />
Sollten keine Kopien vorhanden<br />
sein, können diese auch bei der<br />
Anmeldung angefertigt werden.<br />
Falls es möglich ist, sollte das Kind<br />
zur Anmeldung mitkommen.<br />
Unabhängig von den oben<br />
angegebenen Terminen kann im<br />
Laufe der nächsten Monate eine<br />
Aufnahme in die kommende zehnte<br />
Klasse erfolgen. (per)<br />
Bei Rückfragen (auch terminlicher<br />
Art) steht Stufenleiterin<br />
Stefanie Fath zur Verfügung:<br />
07271-131500 oder<br />
info@igs-woerth.de.<br />
Lesungen & Literatur<br />
Zusätzliche Lesungen von Barbara Wenz<br />
■■Wörth Aufgrund der großen Nachfrage wird die Wörther Autorin<br />
Barbara Wenz zwei weitere Lesungen zu ihrem Krimi „Das Farnese-<br />
Komplott“ halten. „Tee und mehr“ (Ottstraße 3- 5) lädt zu einem<br />
„Literarischen Aperitif“ am Freitag, 30. Januar, und am Freitag, 20.<br />
Februar, jeweils um 19 Uhr ein. Der Eintritt beträgt 5 Euro. (per)<br />
Um Voranmeldung wird unter 07271-78064 gebeten.<br />
Fußball verbindet<br />
Spendenaktion „Fußballer helfen Fußballern“<br />
ECO_KAN_HP20150126_003<br />
■■Silz/Jockgrim/Hatzen-<br />
bühl Der 13-jährige Lukas Kirsch<br />
aus Gossersweiler-Stein war bis vor<br />
einem Jahr leidenschaftlicher Fußballer<br />
in der Jugendmannschaft<br />
des SV Silz. Nach einer Verletzung<br />
bei einem Fußballspiel stellten die<br />
Ärzte Knochenkrebs am linken Bein<br />
fest. Sein Bein musste amputiert<br />
werden und sein Leben änderte<br />
sich schlagartig. Fußball blieb aber<br />
seine große Leidenschaft und er<br />
ist ein großer Fan des FC Bayern<br />
München und insbesondere von<br />
Mario Götze.<br />
Auf die Familie Kirsch kommen<br />
immer wieder große finanzielle Belastungen<br />
zu. So soll Lukas gerade<br />
eine Sportprothese bekommen, die<br />
ca. 25.000 Euro kostet. Da die Krankenkasse<br />
die Kosten nicht übernimmt,<br />
muss sie auf anderem Weg<br />
Die Spendenaktion „Fußballer helfen Fußballern“ ist sehr erfolgreich. -Foto: privat<br />
finanziert werden. Als man bei der<br />
AH des SV Olympia davon hörte,<br />
leitet man eine Spendenaktion ein,<br />
bei der auch Fußballer aus dem<br />
Verbandsgemeindebereich um<br />
Unterstützung angesprochen wurden.<br />
Die TSG Jockgrim, die „Ewigen<br />
Zweiten“ aus Jockgrim, AH-Freunde<br />
aus Neupotz, die Aktiven des SVO<br />
und der Bayern-Fanclub Hatzenbühl<br />
beteiligten sich spontan an<br />
der Aktion.<br />
Am vergangenen Sonntag,<br />
18. Januar, hatte man Lukas und<br />
sein Familie nach Rheinzabern<br />
ins Clubhaus des SVO eingeladen<br />
und konnte ihm in angenehmer<br />
Atmosphäre die stolze Summe von<br />
fast 1.800 Euro übergeben. Zudem<br />
ermöglicht ihm der Hatzenbühler<br />
Bayern-Fanclub den Besuch des<br />
Bundesligaspiels Bayern gegen<br />
Frankfurt. Rony Sitter für die AH<br />
des SVO, Uwe Appelshäuser für<br />
die Aktiven des SVO, Wili Hellmann<br />
für den SVO, Jakob Trapp<br />
für die Neupotzer AH-Freunde,<br />
Norbert Schwein für die „Ewigen<br />
Zweiten“, Christian Lorenz für die<br />
TSG Jockgrim und Dieter Nauerth<br />
für den Bayern Fanclub sprachen<br />
Lukas bei der Spendenübergabe<br />
Mut zu und waren beeindruckt von<br />
dem Willen des Jungen und der<br />
Art und Weise wie er sein Schicksal<br />
meistert. (per)
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />
Seite 4 05 - 26.01.2015<br />
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■ LANDAU Ihren Traum erfüllt sieht Maria Scherer mit<br />
dem Schritt in die Selbstständigkeit und der Gründung<br />
eines eigenen Friseursalons. Ziel war es, einen Qualitätssalon<br />
mit Wohlfühlcharakter zu gründen, was durch die<br />
Auswahl der einladenden Räume im Ostring 27 schon<br />
gelang. Seit 2005 ist Scherer bereits in der Branche tätig.<br />
Anfang 2010 wurde sie Meisterin im Friseurhandwerk.<br />
Neben unzähligen Auszeichnungen, die sie bei verschiedenen<br />
Wettbewerben errang, trägt sie seit 2012<br />
den Titel „Südwestdeutsche Meisterin“ im Damenfach.<br />
Neben den für einen modernen Friseursalon bekannten<br />
Leistungen wie das Gestalten von Damen-, Herren und<br />
Kinderfrisuren, gehören beim Salon Maria Scherer unter<br />
anderem auch Brautarrangements und das Färben von<br />
Wimpern und Augenbrauen zum Angebot. Zum Wohlfühlprogramm<br />
zählen Hand- und Erholungskopfmassagen.<br />
Wie Scherer beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO<br />
erklärte, stehe ihre Geschäftsphilosophie auf den drei<br />
Säulen Professionalität, Leidenschaft und Herzlichkeit.<br />
Für ihre Kunden hält sie verschiedene Kaffeespezialitäten<br />
und andere Getränke bereit. Die Kleinen erhalten<br />
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gutgeschrieben wird, ermöglicht es, diesen nach jedem<br />
zehnten Besuch einzulösen. Zur offiziellen Eröffnung<br />
lädt Scherer am Samstag, 31. Januar, von 13 bis 18 Uhr,<br />
ein. (Text: tom/Foto: Alexander Kurcz)<br />
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der Rätsel aus PFALZ-ECHO 04 / 14<br />
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Anzeigen: Markus Griesch<br />
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Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />
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Vertrieb: Alexander Schwarz<br />
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pfalz.echo<br />
Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
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Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
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SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />
05 - 26.01.2015 Seite 5<br />
■ LANDAU/WÖRTH/HASSLOCH<br />
Gleich an drei Orten in der <strong>Pfalz</strong><br />
heißt es am Montag, 16. Februar,<br />
wieder „Karneval Total“. Nachdem<br />
Mickie Krause im vergangenen Jahr<br />
bereits den Gloria Kulturpalast in<br />
Landau zum Kochen gebracht hat,<br />
setzt der Veranstalter dieses Jahr<br />
noch einen drauf: Neben Landau<br />
wird die Veranstaltung auch in der<br />
Bienwaldhalle in Wörth sowie der<br />
TSG-Halle in Haßloch stattfinden.<br />
Die Veranstaltungen beginnen jeweils<br />
um 20 Uhr, Einlass ist ab 19<br />
Uhr. Zutritt kann erst ab 18 Jahren<br />
gewährt werden.<br />
Neben Mickie Krause treten auch<br />
die Atzen, die Mallorca Cowboys,<br />
Almklausi, Zascha, Marc Simon und<br />
viele weitere auf die Bühne – und<br />
zwar an allen drei Partylocations.<br />
Für den musikalischen Support<br />
sorgen die besten Party-DJs wie<br />
DJ Michael Bauer, DJ Peter Henninger,<br />
DJ Marques Mars, DJ Harald<br />
und DJ Lollo.<br />
■ Die Atzen<br />
KULTUR-KALENDER<br />
Freitag, 30. Januar<br />
Musik<br />
■ LANDAU Liedermacher Marcel<br />
Adam. 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr),<br />
Kreuz und Quer.<br />
Marcel Adam stammt aus<br />
Lothringen.<br />
-Foto: Veranstalter<br />
Mittwoch, 4. Februar<br />
Kirchenkonzert<br />
■ LANDAU Das Institut für Musikwissenschaft<br />
und Musik der<br />
Landauer Universität lädt zum<br />
Semesterabschlusskonzert ein.<br />
19.30 Uhr, Marienkirche.<br />
Am 19. Juni 2007 wurde erstmals<br />
ein Videoclip von „Frauenarzt“ in<br />
der Hip-Hop-Sendung MTV Urban<br />
gezeigt, stand am selben Tag auch<br />
Mittwoch, 4. Februar, bis<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
Ausstellung<br />
■ BAD BERGZABERN „Über den<br />
Kopf hinaus“ von Beatriz Rubio<br />
und „Tête à Tête – Reine Kopfsache“<br />
von Helga Bernhard. Artgalerie am<br />
Schloss, Mittwoch bis Freitag von<br />
16 bis 18 Uhr sowie Sonntag von<br />
15 bis 18 Uhr.<br />
Samstag, 7. Februar<br />
Musik<br />
■ FRECKENFELD Großer Otto-<br />
Reutter-Abend mit Klaus Hammer.<br />
20 Uhr, Familienweingut Disqué.<br />
bis Sonntag, 8. Februar<br />
Ausstellung/Kunstprojekt<br />
■ LANDAU Experiment, Expérience:<br />
Deutsch-französische Tandems<br />
stellen aus. Villa Streccius.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Mittwoch,<br />
17 bis 20 Uhr, Donnerstag<br />
bis Sonntags 14 bis 17 Uhr. (per)<br />
Karneval total<br />
Rosenmontags-Faschingsparty in Landau, Wörth und Haßloch<br />
Coole Partystimmung ist garantiert bei den Atzen.<br />
in der Musiksendung Urban TRL zur<br />
Wahl und konnte auf Anhieb Platz<br />
1 der TRL Most Wanted belegen.<br />
Seit dem 29. November 2008 präsentiert<br />
Frauenarzt zusammen mit<br />
Manny Marc und weiteren Rappern<br />
seines Umfelds die Rubrik Wochenrückrap<br />
für die Bild. Die Rapper<br />
setzen darin Schlagzeilen der<br />
Woche als kurze Lieder um. 2009<br />
entwickelte sich das Lied „Das geht<br />
ab!“ vom Album „Atzen-Musik Vol.<br />
„Wein. Kunst & Genuss“<br />
Ein harmonisches Zusammenspiel<br />
in Steinweiler<br />
■ STEINWEILER Zum fünften Mal<br />
in Folge findet am 31. Januar und<br />
1. Februar die Veranstaltung „Wein.<br />
Kunst & Genuss“ der Winzervereinigung<br />
Steinweiler statt. Im ortseigenen<br />
Bürgerhaus erwartet die<br />
Besucher Neues und Bewährtes.<br />
Trotz des frühen Veranstaltungstermins<br />
werden schon die ersten<br />
Weine von 2014 zu probieren sein.<br />
Die fünf Weingüter Bevier, Frank Bohlender,<br />
Swen Hartmann, Rosenhof,<br />
Andreas Winkler und die Brennerei<br />
Dürr – allesamt Mitgliedsbetriebe<br />
der nun seit 25 Jahren bestehenden<br />
Winzervereinigung Steinweiler – bieten<br />
neben ihren Weinen auch Sekt,<br />
Secco, Säfte, Brände und Liköre an.<br />
Jedes Weingut stellt seinen persönlichen<br />
Lieblingswein und die<br />
Brennerei Dürr ihren Lieblingsbrand<br />
vor. Für jeden der ausgewählten<br />
Tropfen gibt es eine kurze Beschreibung.<br />
Außerdem steht auch in diesem<br />
Jahr ein großes Gewinnspiel an.<br />
Den künstlerischen Teil übernehmen<br />
dieses Jahr Sandra Stanislawski aus<br />
Steinweiler und Werner Deist aus<br />
1“ zum Sommerhit in den Discos<br />
von Palma. Frauenarzt und Manny<br />
Marc reisten daher jeden Sonntag<br />
in die Disco Riu Palace, um ihren<br />
gemeinsamen Hit zu präsentieren.<br />
Das Lied erreichte in Deutschland<br />
Platz 8 der Singlecharts. Anfang<br />
2010 erschien die nächste Single<br />
„Disco Pogo“ von Frauenarzt und<br />
Manny Marc, wobei sie dabei meist<br />
nur noch „Die Atzen“ genannt<br />
wurden. Das Stück erreichte in<br />
Billigheim. Stanislawski zeigt abstrakte<br />
Bilder auf Leinwand, die meist<br />
mit Ölfarbe, teilweise auch mit Acryl<br />
gemalt sind. Als Musikerin und E-<br />
Bass-Spielerin hat Stanislawski ein<br />
Faible für Gitarreneffektgeräte, die<br />
sie selbst baut, bemalt und ebenfalls<br />
bei der Veranstaltung ausstellt.<br />
Werner Deist macht Kunst zum<br />
Anschauen, die auch als Gebrauchsgegenstand<br />
genutzt werden kann.<br />
Aus Holz, Sandstein und Metall lässt<br />
er Vögel, Gesichter, Gläserhalter,<br />
Grills und vieles andere entstehen.<br />
Jede Skulptur ist ein Unikat und<br />
dazu gedacht, den Garten oder<br />
das Haus zu verschönern. Deist<br />
setzt ausnahmslos Materialien ein,<br />
die schon viele Jahre alt sind und<br />
bereits eine Geschichte haben. Das<br />
gibt jeder Skulptur ihren ganz eigenen<br />
Charme. (per)<br />
Der Eintritt kostet 10 Euro und<br />
beinhaltet die Verkostung.<br />
Samstags, 15 bis 21 Uhr, und<br />
sonntags, 1. Februar,<br />
von 14 bis 20 Uhr.<br />
-Foto: Norman Zoo<br />
der ersten Woche in den Charts<br />
Platz 12, stieg in der folgenden<br />
Woche sogar in die Top-Ten auf<br />
Platz 6. (per)<br />
Karten gibt es im Vorverkauf unter<br />
www.KarnevalTotal-Landau.<br />
de, www.KarnevalTotal-Hassloch.de,<br />
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Musik, Kunst & Kultur<br />
Konzert mit Ensembles der Landauer Universität<br />
■ LANDAU Für Mittwoch, 4. Februar, 19.30 Uhr, lädt das Institut<br />
für Musikwissenschaft und Musik der Landauer Universität zum<br />
Semesterabschlusskonzert in die Marienkirche in Landau ein. Dabei<br />
werden die Werke „Great is the Lord“ op. 67 von Edward Elgar und<br />
die Messe D-Dur op. 86 von Antonín Dvořák für Chor und Orgel<br />
zur Aufführung gebracht. Unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor<br />
Olaf Meyer und Joachim Dieterich wirken der große<br />
Chor und das Vokalensemble der Universität in Landau sowie die<br />
Organistin Regina Klehr an der Aufführung mit. Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden wird gebeten. Das Konzert wird am Freitag, 6. Februar,<br />
um 19.30 Uhr, in der Martin-Luther-Kirche in Neustadt an der<br />
Weinstraße wiederholt. (per)<br />
Räumungs-<br />
verkauf!<br />
wegen<br />
Umbau<br />
Rabatte bis zu50%<br />
... und mehr!<br />
Dieser wird der letzte sein<br />
Dritter Benefiz-Frühlingsball am 14. März zugunsten der Landesgartenschau<br />
an Cocktails vom Bistrocafé.<br />
Die gesamte Veranstaltung wird<br />
ausschließlich durch Spenden und<br />
Sponsoren realisiert. Erklärtes Ziel<br />
ist es, möglichst viel Geld einzuspielen.<br />
Schon die beiden ersten<br />
Bälle erzielten einen Reingewinn<br />
von 55.000 Euro. Für den dritten<br />
konnten über hundert Sponsoren<br />
gewonnen werden, so dass wieder<br />
mit einer erheblichen Summe<br />
Gewinn gerechnet wird.<br />
Der Erlös geht an die Geschäftsführung<br />
des Freundeskreises der<br />
Landesgartenschau. Mit ihm sollen<br />
insbesondere solche Einrichtungen<br />
und Anlagen mitfinanziert<br />
werden, die über 2015 hinaus in<br />
nachhaltiger Weise den Bürgern<br />
der Stadt zugute kommen, wie<br />
etwa die Pflege der Parkanlagen<br />
oder der Betrieb der Spiel-,<br />
Sport- und Freizeitanlagen am<br />
Ebenberg. (csch)<br />
Der Vorverkauf läuft seit dem<br />
20. Januar bei den Rheinpfalz-<br />
Vorverkaufsstellen<br />
oder online unter<br />
www.gloria-kulturpalast.de<br />
und www.reservix.de.<br />
Die Herrencombo wird aufspielen.<br />
-Foto: Dsigno Werbeagentur<br />
ECO_KAN_HP20150126_005<br />
■ LANDAU Nachdem bereits in<br />
beiden vergangenen Jahren zwei<br />
Benefiz-Frühlingsbälle des Freundeskreises<br />
Landesgartenschau<br />
mit großem Erfolg stattgefunden<br />
hatten, gelingt es den beiden ehrenamtlich<br />
tätigen Organisatoren<br />
Günter Haas und Hermann Stein<br />
auch in diesem Jahr, in der Jugendstilfesthalle<br />
Landau dieses<br />
niveauvoll-festliche Tanzereignis<br />
zu präsentieren.<br />
Die Ballgäste erwartet ein rauschendes<br />
Fest mit anspruchsvollem<br />
Programm. Showeinlagen von<br />
Tänzern und Tanzgruppen der Region,<br />
wie der Geschwister Yatsun,<br />
der Stechergarde Rülzheim,<br />
des Ballettstudios Performance<br />
Landau und der Junior Twisters<br />
der Kolpingfamilie Schifferstadt<br />
wechseln sich ab mit dem Tanz<br />
der Ballgäste. Aufspielen wird das<br />
Andy Simon-Sextett.<br />
In den Pausen werden jeweils<br />
fünf der attraktiven Tombolapreise<br />
gezogen – vier Berlinreisen,<br />
Kunstwerke namhafter regionaler<br />
Künstler und Gastronomie-Gutscheine<br />
sind dabei. Ab 22 Uhr<br />
eröffnet zusätzlich im Foyer der<br />
Festhalle die VR Bank-Lounge<br />
mit Livemusik der Gruppe Herrencombo<br />
und einem Angebot<br />
Der Frühlingsball ist möglich dank der beiden ehrenamtlich tätigen<br />
Organisatoren Günter Haas (links) und Hermann Stein.<br />
-Foto: csch
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Unterhaltung<br />
Seite 6 05 - 26.01.2015<br />
Ein Babbelfeuerwerk<br />
Der Palatinator in der Kink’schen Mühle in Godramstein<br />
■ GODRAMSTEIN Am Samstag,<br />
14. März, 20 Uhr, ist es wieder<br />
soweit: In Godramstein in der<br />
Kink’schen Mühle wird der bekannte<br />
Kabarettist Chako Habekost<br />
sein aktuelles Programm „Der<br />
Palatinator“ zum Besten geben.<br />
Veranstalter ist der Förderverein<br />
Lions Club Herxheim/Landau e. V.<br />
Der Reinerlös der Veranstaltung<br />
kommt der Kinder- und Jugendfarm<br />
Landau e. V. auf der Landesgartenschau<br />
2015 zugute.<br />
■ Unterdrückte<br />
Eingeborene<br />
Palatina ist das lateinische<br />
Wort für die <strong>Pfalz</strong>, und er ist die<br />
comedyantische Stimme seiner<br />
High-mat: Mundartist Chako Habekost<br />
präsentiert sein lang erwartetes,<br />
neues Solo-Programm,<br />
in dem er sich zum rhetorischen<br />
Rächer aller unterdrückten Eingeborenen<br />
dieses edlen Strichs<br />
von Land aufschwingt. Ein kabarettistischer<br />
Rundumschlag gegen<br />
Hochdeutsch-Besserwisser,<br />
Kommerz-Bankerts und Trollinger-Schlozzer.<br />
Ein dialektisches<br />
Babbelfeuerwerk, das auch die<br />
wichtigen überregionalen Themen<br />
unserer Zuviel-isation nicht<br />
ausspart. Eine One-Man-Show<br />
mit Dubbeschoppe. Die Texte<br />
Als Palatinator kommt Chako Habekost mit seinem<br />
Programm auf Tour.<br />
-Foto: thommy mardo<br />
sind gespickt mit rhetorischen<br />
Gemeinheiten und dialektalen<br />
Lachsalven.<br />
■ Vun hiwwe bis<br />
driwwe – Chako ist<br />
allseits beliebt<br />
Der Comedian Christian Chako<br />
Habekost ist in der Kurpfalz geboren<br />
und in der <strong>Pfalz</strong> daheim.<br />
Er lebt heute zwischen Rhein und<br />
Wein, Eingeborenen und Touristen,<br />
Schoppen und Spätlesen in<br />
Bad Dürkheim an der Deutschen<br />
Weinstraße. Seit 1994 steht er<br />
auf den Bühnen „vun hiwwe bis<br />
driwwe“. Außerdem betätigt<br />
sich der passionierte Highmat-<br />
Kundler und Sprach-Akrobat<br />
auch als Buchautor, Audioguide-<br />
Museumsführer, FCK-Kolumnist<br />
und Musik-Performer.<br />
Karten kosten 25 Euro im<br />
Vorverkauf. Sie sind erhältlich<br />
in der der Beethoven-Apotheke<br />
Marktstraße 108 in Landau, beim<br />
Reservix-Ticket-Service, an allen<br />
Geschäftsstellen der Rheinpfalz<br />
und deren Partner. Ermäßigte<br />
Karten zu 22 Euro (Mitglieder,<br />
Studenten, Rentner) gibt es nur<br />
gegen Vorlage eines entsprechenden<br />
Ausweises. Der Einlass<br />
beginnt um 18.30 Uhr. (per)<br />
„Akkordeonissimo“<br />
Marcel Adam tritt im Kreuz und Quer auf<br />
■ LANDAU Am Freitag, 30. Januar,<br />
um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr),<br />
wird Marcel Adam mit seinem Solo-<br />
Programm in der Landauer Kneipe<br />
Kreuz und Quer zu Gast sein.<br />
Marcel Adam ist Liedermacher,<br />
Autor, Komponist, Interpret und<br />
auch ein begnadeter Geschichtenerzähler,<br />
der je nach Lust und<br />
Laune aus einem erlebnisreichen<br />
Fundus schöpft. Adam spricht fließend<br />
deutsch und französisch und<br />
seine modernen Mundartchansons<br />
sind originell und witzig. Mit seiner<br />
warmen Chansonstimme gibt<br />
Marcel den verschmitzten Entertainer,<br />
verbindet Gelassenheit,<br />
menschliche Tiefe und spitzbübischen<br />
Charme zu einem großen<br />
Ganzen.<br />
An diesem Abend ist auch Christian<br />
Conrad mit an Bord, der an<br />
verschiedenen Gitarren und an der<br />
Mandoline glänzt. (per) Marcel Adam stammt aus Lothringen. -Foto: Veranstalter<br />
Sonderreise ins Müsterland „Tatort-Drehort“, ****Hotel / HP + Führungen 13.03. - 15.03. € 235,-<br />
Sonderreise nach Passau – 3-Flüsse-Stadt, ****Hotel / HP + Führungen 27.03. - 29.03. € 219,-<br />
Musikalisches Dresden & Semperoper „Die Lustige Witwe“ 26.03. - 29.03. € 394,-<br />
Exkulsiv-Reise nach Rom, 4*-Hotel + Stadtbesichtigung im eigenen Bus 28.03. - 03.04. € 799,-<br />
Toskana & Insel Elba, 4*-Hotel / HP + Führungen 28.03. - 03.04. € 515,-<br />
Holland - Noordwijk – Amsterdam, 3*Hotel / HP 04.04. - 07.04. € 410,-<br />
Gardasee – Verona - Bardolino, 3*Hotel / HP 06.04. - 11.04. € 535,-<br />
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76764 Rheinzabern • Mühlgasse 38 • Tel. 07272/972200 • Fax: 97 22079<br />
Pfälzer Fasching<br />
Rosenmontagsball<br />
■ LEIMERSHEIM Der Förderkreis<br />
für Heimat- und Brauchtumspflege<br />
veranstaltet | zu-<br />
KÜCHEN | TREPPEN | TÜREN | BÖDEN | WOHNEN |<br />
| KÜCHEN | TREPPEN | TÜREN | | WOHNEN |<br />
sammen mit dem Ski- und<br />
Snowboard Club, dem Musikverein<br />
und dem Freizeitclub<br />
den Rosenmontagsball mit der<br />
Band Star-Lights. Beginn ist am<br />
Rosenmontag, 16. Februar, um<br />
20.11 Uhr, in der Sport- und Freizeithalle.<br />
Karten gibt es an der<br />
Abendkasse. (per)<br />
Im Gerstel 2a, DAHN<br />
Gartenstr. 1, KANDEL<br />
SCHMUTZIGER DONNERSTAG<br />
PARTY!<br />
Pirmasenser Straße 70, DAHN<br />
Der Geist Irlands<br />
Musik und Tanz von der Insel: Irish Dance und Live Music<br />
DICKE KINDER<br />
Im Haus des Gastes werden keltische Klänge dominieren.<br />
■ BAD BERGZABERN Am Freitag,<br />
27. Februar, steht die Bühne<br />
im Haus des Gastes ab 20 Uhr im<br />
Zeichen irischer Musik und Tänze.<br />
Eine Mischung aus energiegeladener<br />
Tanzshow und ursprünglichkeltischer<br />
Livemusik wird bei „The<br />
Spirit of Ireland“ geboten.<br />
„The Spirit of Ireland“ ist die<br />
Produktion des erfolgreichen Produzenten<br />
Michael Carr mit 14 Tänzern<br />
und Musikern auf der Bühne.<br />
Die live getanzte Show vereint<br />
die besten irischen Stepptänzer,<br />
herausragende Musiker und erstklassigen<br />
Gesang. Die Show ist<br />
die Visitenkarte Irlands mit natürlichen<br />
und ursprünglichen<br />
Elementen, die die Zuschauer<br />
seit vielen Jahren weltweit begeistert.<br />
Seien es die seelenvollen Klänge<br />
der Uilleann Pipes, die melodischen<br />
Töne der Gitarre und des<br />
Akkordeons, das sanfte Schwingen<br />
vom Piano oder die wilden<br />
Melodien der irischen Fiedel, hier<br />
schlägt das irische Herz im Takt<br />
der Musik.<br />
Farbenfrohe Kostüme und<br />
-Foto: Veranstalter<br />
eine außergewöhnliche Lichtshow<br />
sorgen für ein besonderes<br />
Showerlebnis. „The Spirit of<br />
Ireland“ begeistert jung und alt<br />
und ist ein Fest für alle Sinne,<br />
unterwegs auf der ganzen Welt.<br />
„The Spirit of Ireland“ hat nichts<br />
an Reiz und Attraktivität verloren<br />
und ist seit vielen Jahren in den<br />
kulturellen Metropolen dieser<br />
Welt zu Hause. (per)<br />
Karten gibt es an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
HAUS DES GASTES<br />
12.<br />
Februar<br />
Beginn: 20 11<br />
DAHN<br />
Einlass ab 18 Jahren!<br />
VORVERKAUF: Dahn: Bluestore | Landau: Universum Kinocenter; Fish´n´Jam; Die Kugel | Bad Bergzabern: Musikhaus ERLO |<br />
Herxheim: Schreibwaren R. Müller | Kandel: RSK Ticketstore | Germersheim: Boutique Mirabelle | Neustadt/Wstr.: Tabak Weiss |<br />
Speyer: Der Pavillon | Pirmasens: Pertsch Reisen- & Kartenservice | Kaiserslautern: PopShop GmbH | online: www.fettomat.de<br />
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Mozartstraße 2 | 76831 Billigheim<br />
Tel: 0 63 49 / 99 31 - 0 | Fax: 0 63 49 / 99 31 31<br />
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ECO WOE
Nr. 05 26.01.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
Ein Herrenquartett unterwegs<br />
Der Kukuk präsentiert das Musikkabarett Mistcapala<br />
info@simsek-bau.de<br />
www.simsek-bau.de<br />
Ihr Spezialist<br />
• für Kaminkopferneuerungen<br />
/-reparaturen<br />
• für Edelstahlaußenkamin<br />
• Kaminsanierung mit<br />
Edelstahlrohren<br />
Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />
Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />
Witzig, poetisch, feinsinnig – das ist das Herrenquartett Mistcapala.<br />
-Foto: Veranstalter<br />
■ KANDEL Mistcapala – das sind<br />
Armin Federl, Vitus Fichtl, Tom Hake<br />
und Tobias Klug. Sie singen, was<br />
das Zeug hält, blasen, quetschen,<br />
zupfen, rütteln und schütteln mehr<br />
als ein Dutzend außergewöhnliche<br />
Instrumente, teilweise sogar<br />
im Takt. Originelle Texte, schräge<br />
Zusammenstellungen und virtuoses<br />
Spiel sind ihre Merkmale. Ihre<br />
Texte sind Quelle der Erkenntnis<br />
und offenbaren tiefste Weisheiten:<br />
„Sport ist eine Methode, Krankheiten<br />
durch Unfälle zu ersetzen“,<br />
lautet ihr Credo. Eine Schublade<br />
ist für dieses Ensemble nicht so<br />
leicht zu finden, denn es bringt eine<br />
einmalige Mischung aus musikalischer<br />
Comedy, feinster Folk-Musik,<br />
bestem Kabarett und eine saubere<br />
Instrumentenbeherrschung: fetzig,<br />
poetisch, feinsinnig, witzig. Die vier<br />
Vollblutmusiker lassen ihr Publikum<br />
von der ersten Minute ihres<br />
Auftritts an nicht zur Ruhe kommen.<br />
(per)<br />
Samstag, 28. Februar, 20 Uhr<br />
(Einlass 19 Uhr), Stadthalle<br />
Kandel, Karten zu 15 Euro gibt<br />
es bei Elektro Schöttinger unter<br />
07275-1354.<br />
Wir sind für Sie vor Ort.<br />
Schreiben Sie uns:<br />
redaktion@pfalz-echo.de<br />
Vorträge & Seminare<br />
Körperwahrnehmung<br />
■ BAD BERGZABERN Die Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern<br />
lädt alle Interessierten zu einer Vortragsveranstaltung mit dem<br />
Thema „Körperwahrnehmung aus neurowissenschaftlicher und<br />
theologischer Perspektive“ ein.<br />
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 28. Januar, von 18.30 bis<br />
20.30 Uhr in der Edith-Stein-Fachklinik, Seminarraum 029, statt.<br />
Referieren wird der Chefarzt der Neurologischen Abteilung PD Dr.<br />
Dr. Bernhard Baier über neurowissenschaftliche Erkenntnisse der<br />
Körperwahrnehmung bei Schlaganfallpatienten. (per)<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Närrisches<br />
Fasching in der Filmwelt<br />
■ ARZHEIM Einen Ausflug in die<br />
Welt des Films bieten die Arzheimer<br />
Stallhasen bei ihren diesjährigen<br />
Prunksitzungen. Der Kartenvorverkauf<br />
läuft. Die dritte Sitzung am<br />
Samstag, 7. Februar,<br />
ist schon ausverkauft.<br />
Für die<br />
beiden<br />
Sitzung<br />
e n<br />
a m<br />
Samstag,<br />
31.<br />
Januar,<br />
u n d<br />
a m<br />
Freit<br />
a g , 6. Fe- bruar,<br />
gibt es aber noch Rest- karten.<br />
Wer sich Tickets für diese beiden<br />
Veranstaltungen sichern möchte,<br />
kann sich unter der Telefonnummer<br />
06341-33367 an Klaus Kissel wenden.<br />
Alle Karten kosten 8 Euro.<br />
Die Prunksitzungen finden jeweils<br />
um 20.11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Arzheim statt.<br />
Veranstalter ist der Förderverein<br />
Arzheim. (per)<br />
Über den Beckenrand hinaus<br />
Gastgeberfamilien für Schwimmer aus der ganzen Welt gesucht<br />
Schwimmer aus aller Herren Länder treffen zusammen.<br />
-Foto: privat<br />
■ BAD BERGZABERN Nachdem<br />
das Teilnehmerfeld für das<br />
sechste Internationale Pamina<br />
Nachwuchsschwimmfest 2015<br />
am Wochenende vom 14. und<br />
15. März mit Mannschaften aus<br />
fast 30 Ländern langsam Formen<br />
annimmt, beginnt für das Organisationsteam<br />
der Endspurt. Es gilt<br />
300 Gastgeberfamilien zu finden,<br />
die an dem Wettkampfwochenende<br />
einen Schwimmer beherbergen.<br />
Nicht weniger wichtig ist die Suche<br />
nach Sponsoren und Werbepartnern.<br />
Rund 600 junge Schwimmer werden<br />
am Samstag, 14. März, im Hallenbad<br />
Bad Bergzabern an den Start<br />
gehen. Die Schwimmer kommen in<br />
diesem Jahr aus vier Kontinenten.<br />
Neben den Auswahlmannschaften<br />
aus Israel, Luxemburg und Usbekistan<br />
werden erstmals die Jugendnationalmannschaften<br />
aus Ghana<br />
und Tunesien starten.<br />
Zur Förderung von Kontakten<br />
über den Beckenrand hinaus ist<br />
der Wettkampf jedes Jahr ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm<br />
eingebettet. Kern ist eine zehntägige<br />
Jugendbegegnung, in der<br />
Regel mit einer Mannschaft aus<br />
Ost- und Westeuropa, bei der vor<br />
allem die Europäischen Institutionen<br />
und Einrichtungen in der<br />
Region besichtigt werden, um<br />
für die europäische Integration<br />
zu werben. (per)<br />
Kontaktadresse für Gastgeberfamilien<br />
und Sponsoren ist: TV<br />
Bad Bergzabern – Schwimmen,<br />
Klaus Janson, Wallonenstraße<br />
11, Bad Bergzabern, 06343-<br />
1683, swimming@t-online.de.<br />
ECO_KAN_HP20150126_007
Nr. 05 26.01.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
Frauennichtversteher gibt ein Heimspiel<br />
Solokabarettist Roland Maier in der Tullahalle Maximiliansau<br />
info@simsek-bau.de<br />
www.simsek-bau.de<br />
■ MAXIMILIANSAU Der Frauennichtversteher<br />
Karl-Heinz<br />
alias Roland Maier kommt am<br />
Freitag, 20. März, in die Tullahalle,<br />
um neue Geschichten des<br />
liebenswürdigen Spießbürgers<br />
und seiner Frau Ilse zum Besten<br />
zu geben. Mit unbestechlichem<br />
Blick auf den Alltag, aufbrausend,<br />
resigniert oder schlichtweg genervt<br />
erzählt er von dem, was<br />
ihn in seiner bürgerlichen Welt<br />
beschäftigt. Oft verzweifelt er am<br />
Unverständnis seiner Umwelt und<br />
vor allem seiner Frau Ilse. Seine<br />
Geschichten sind tragisch und komisch<br />
zugleich – und uns allen<br />
nur zu gut bekannt.<br />
Bereits seit 1998 schlüpft<br />
Roland Maier in die Rolle des<br />
Karl-Heinz, der uns den Spiegel<br />
vorhält. Er bleibt dabei authentisch<br />
und fast liebenswürdig. Es<br />
sind die kleinen Dinge, die ihn<br />
ärgern: Die Kruschtelschublade<br />
von seiner Frau Ilse zum<br />
Beispiel, wo alles rein<br />
kommt und nie mehr<br />
raus. Wer dort etwas<br />
sucht, muss die<br />
Chaostheorie<br />
verstehen.<br />
Karl-<br />
Heinz<br />
ist<br />
gescheit.<br />
Seine<br />
A n a -<br />
lysen<br />
einfach<br />
u n d<br />
treffend.<br />
Er<br />
trauert<br />
der guten<br />
alten<br />
Zeit nach, als<br />
es noch drei<br />
Fernsehsender<br />
gab. Als<br />
samstags<br />
Bonanza<br />
kam und sonntags<br />
Flipper. Das war<br />
ein kluger Delfin,<br />
jedenfalls<br />
klüger als Germanys<br />
Next<br />
Topmodels.<br />
„Karl-Heinz<br />
ist Nörgler,<br />
Mahner,<br />
Kritiker und<br />
Menschenfreund.<br />
Er<br />
will kein Mitleid,<br />
er will<br />
Solidarität.<br />
Er versteht<br />
seine Ilse<br />
nicht<br />
und er versteht die Welt nicht,<br />
aber die Welt versteht ihn. Denn<br />
er ist in jedem von uns... mehr<br />
oder weniger“, so Maier über<br />
Karl-Heinz.<br />
Jetzt macht der Kabarettist wieder<br />
Station in Maximiliansau. Zu<br />
Fuß kommt er, wie immer, wenn<br />
er in der Tullahalle spielt. Denn<br />
er ist von hier, aber das spielt<br />
keine Rolle. Seine Geschichten<br />
sind überall.Wer den tiefgründigen<br />
Humor liebt, der ohne Häme<br />
auskommt, sollte sich dies nicht<br />
entgehen lassen. (efk/Foto: Roland<br />
Maier)<br />
Freitag, 20. März, 20 Uhr.<br />
Karten gibt es zu 12 Euro im<br />
Vorverkauf bei<br />
B&S Max unter<br />
07271-4550<br />
und im Sekretariat<br />
der<br />
Tullaschule<br />
Maximiliansau<br />
unter<br />
07271-<br />
131370.<br />
Ihr Spezialist<br />
• für Kaminkopferneuerungen<br />
/-reparaturen<br />
• für Edelstahlaußenkamin<br />
• Kaminsanierung mit<br />
Edelstahlrohren<br />
Wandern & Radfahren<br />
Mittwochswanderungen<br />
Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />
Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />
■ RHEINZABERN Die Wanderfreunde des Pfälzerwaldvereins e. V.,<br />
Ortsgruppe Rheinzabern, treffen sich jeden Mittwoch um 16 Uhr<br />
an der Bauernwaldhütte in Rheinzabern und unternehmen interessante<br />
Wanderungen von ca. acht bis zehn Kilometern unter der<br />
Leitung von Richard Wagner. Nach den Wanderungen klingt der<br />
Tag beim gemütlichen Beisammensein aus.<br />
Die nächsten Termine sind: 4., 11., 18. und 25. Februar. Alle Interessierten<br />
und Gäste sind jederzeit bei den Wanderungen willkommen.<br />
Informationen zu allen Vereinsaktivitäten gibt es beim 1. Vorsitzenden<br />
Will Geiger unter 07272-3186, 0176-8123 7762, 07272-5953<br />
oder 07272-2237. (per)<br />
www.pwv.rheinzabern.de<br />
■ WÖRTH Ein am Wörther Altwasser<br />
gerade neu errichteter<br />
Angelstand aus stabilem Holz ist<br />
War es ein Unfall oder Brandstiftung<br />
Angelstand abgebrannt<br />
Verein bittet um Hinweise<br />
-Foto: privat<br />
Tatort: Neuburg<br />
Eier gegen Hauswand<br />
geworfen<br />
■ NEUBURG Unbekannte<br />
Täter warfen am Montag, 19.<br />
Januar, zwischen 5 und 9.30<br />
Uhr, mehrere Eier gegen die<br />
Hauswand eines Anwesens in<br />
der Hauptstraße. Dies ist bereits<br />
wiederholt in den letzten Tagen<br />
vorgekommen. Die strafrechtlichen<br />
Ermittlungen dauern an.<br />
(per)<br />
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion<br />
Wörth unter<br />
07271-92210 oder<br />
piwoerth@polizei.rlp.de.<br />
am Samstag, 10. Januar, total abgebrannt.<br />
Die Polizei ermittelt.<br />
Der Sportfischer- und Fischzuchtverein<br />
Wörth (SFV) hofft, dass der<br />
Brand durch Fahrlässigkeit eines<br />
Standbenutzers und nicht durch<br />
Vandalismus ausgelöst wurde.<br />
Bei der Feuerwehrleitstelle ging<br />
die Meldung am 10. Januar, 18.13<br />
Uhr, ein. Die Feuerwehr schätzt, dass<br />
zu dieser Zeit der Angelstand bereits<br />
seit etwa drei Stunden brannte. Hinweise<br />
werden vertraulich behandelt.<br />
Melden können sich auch Leute,<br />
die den Brand fahrlässig ausgelöst<br />
haben. In diesem Fall wird der SFV<br />
die Anzeige zurückziehen. (per)<br />
Der SFV bittet um Hinweise unter<br />
07271-2961<br />
Voll eingeschlagen<br />
Wörther Tafel sucht weiter nach Lösungen: Zweiter Runder Tisch für<br />
Asylsuchende<br />
■ WÖRTH Beim zweiten Treffen<br />
zur Unterstützung der Flüchtlinge<br />
im südlichen Kreisgebiet waren die<br />
Tische im Mehrgenerationenhaus<br />
mit 30 Personen voll besetzt. Viele<br />
kleine Lösungen sind seit dem letzten<br />
Treffen angestoßen. „Manches<br />
fiele leichter und wäre effizienter,<br />
wenn eine übergeordnete Koordination<br />
die Hilfen bündeln würde‘“,<br />
so Thomas Stuhlik, Leiter der<br />
Wörther Tafel. Mitte Januar lud die<br />
Tafel erneut Mandatsträger aus der<br />
Politik, Vertreter von Kirchen und<br />
Wohlfahrtsverbänden sowie interessierte<br />
Privatleute ein. Stuhlik<br />
berichtete: „Die Aktion Fahrräder<br />
für alle hat voll eingeschlagen. 80<br />
Fahrräder wurden angeboten, 30<br />
sind bereits repariert und ausgegeben“.<br />
„Nun wäre eine kleine Werkstatt<br />
wünschenswert“, erklärte Peter<br />
Wolters von der Tafel. Der Kandeler<br />
Verbandsbürgermeister Volker Poss<br />
stellte in Aussicht: „Wir sind ebenfalls<br />
auf der Suche nach Räumen. Sobald<br />
wir fündig werden, können wir über<br />
eine gemeinsame Nutzung dieser<br />
Werkstatt nachdenken“.<br />
„Während die Tafel zuletzt um<br />
Möbel und Winterkleidung geworben<br />
hat, werden derzeit Töpfe<br />
und Pfannen gebraucht“, so Stuhlik.<br />
Die Runde überraschte immer wieder<br />
mit einzelnen Hilfsangeboten<br />
von kreativen Bürgern, Organisationen<br />
und Verwaltungen. So gibt<br />
Gudrun Barth aus Berg schon seit<br />
Monaten Sprachunterricht. Zudem<br />
startet in der Verbandsgemeinde<br />
Hagenbach der erste Runde Tisch<br />
am Mittwoch, 4. Februar, wie die<br />
Beigeordnete Arnika Eck erklärte.<br />
Ursula Radwan, Beigeordnete der<br />
Stadt Wörth, plant eine Rubrik im<br />
Amtsblatt: Wer bietet Gegenstände<br />
und Dienstleistungen an Aus<br />
Neupotz organisierte Marlies Burger<br />
inzwischen einen Fahrdienst zur<br />
Tafel, nachdem die Asylbewerber<br />
anfangs ihre Ware mit dem Fahrrad<br />
nach Neupotz transportierten.<br />
Sprachförderung, der Schlüssel<br />
zur Integration, kam auf den Tisch.<br />
„Die evangelische Jugend Wörth<br />
würde sich gerne engagieren,<br />
bräuchte aber dafür eine Schulung“,<br />
so Joachim Würth. Katharina Schepelmann<br />
von den Cross Borders (Initiative<br />
der Universität Germersheim)<br />
sagte kurzerhand zu, die Schulung<br />
für die Interessenten in die Hand<br />
zu nehmen. Der sich anschließende<br />
Sprachkurs soll dann in den Räumen<br />
der Tafel abgehalten werden.<br />
Zu einem Deutschkurs für Frauen<br />
in der protestantischen Kirche lädt<br />
Von 80 eingesammelten Rädern der Tafel-Mitarbeiter konnten bereits 30 in<br />
verkehrstüchtigem Zustand ausgegeben werden.<br />
-Foto: aeck<br />
Bettina Eign ab 9. Februar ein. Der<br />
Kurs umfasst 25 Vormittage à vier<br />
Stunden. Wenngleich die Hilfsbereitschaft<br />
groß ist, mahnte Kempf-<br />
Diehl vom Mehrgenerationenhaus<br />
Wörth: „Man darf die Verantwortung<br />
für die Flüchtlinge nicht allein der<br />
Tafel überlassen“. (aeck)<br />
ECO_KAN_HP20150126_007<br />
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OFF<br />
Ein dynamische Kunstwerk aus Schraubenschlüsseln.<br />
■ HERXHEIM Suchen – Experimentieren<br />
– Gestalten: Das künstlerische<br />
Schaffen des Bildhauers<br />
Gunter Gaubatz aus Insheim ist<br />
seit mehr als 50 Jahren durch die<br />
ständige Auseinandersetzung mit<br />
Materialien wie Stein, Metall und<br />
Holz geprägt. Einzigartig, meisterhaft<br />
und unverwechselbar sind<br />
Einstärkenbrille<br />
mit Metalletui<br />
Kein Stillstand<br />
Gunter Gaubatz in der Villa Wieser Herxheim<br />
seine Plastiken und Materialbilder,<br />
in denen er archaische Vergangenheit<br />
und aktuelle Gegenwart auf<br />
oft unerwartete Weise verknüpft. In<br />
der Villa Wieser zeigt er die große<br />
Bandbreite seines jahrzehntelangen<br />
künstlerischen Schaffens mit<br />
Objekten, Materialbildern und Collagen,<br />
denen er sich neuerdings<br />
verstärkt zuwendet.<br />
Die Vernissage zur Ausstellung<br />
wird am Sonntag, 1. Februar, 11<br />
Uhr, in der Villa Wieser in Herxheim<br />
durch Bürgermeister Franz-Ludwig<br />
Trauth eröffnet. Die Einführung in<br />
das Werk des Künstler gibt Dietrich<br />
Gondosch. Jan Démoulin<br />
begleitet die Vernissage auf dem<br />
In neuem Glanz<br />
Tag der offenen Tür im sanierten Kasernengebäude „Axim“<br />
■ LANDAU Die beiden Sanierungsobjekte<br />
„Axim Kaserne“ in der<br />
Cornichonstraße und die alte Landwirtschaftsschule<br />
im Annweilerpark<br />
werden vorgestellt. Besucher erhalten<br />
Informationen über freie Wohneinheiten<br />
und Eindrücke von den<br />
Renovierungsarbeiten. Info-Raum<br />
und Führungen werden angeboten:<br />
Der Schwarzwälder Bauträger<br />
Werner Wohnbau lädt am Sonntag,<br />
1. Februar, von 11 bis 16 Uhr, in das<br />
Kasernengebäude „Estienne et Foch“<br />
in der Cornichonstraße ein.<br />
Besucher können Einblicke in<br />
das große Sanierungsprojekt erhalten.<br />
Aus dem über 100 Jahre<br />
Didgeridoo.<br />
Gunter Gaubatz, 1939 in Pirmasens<br />
geboren, absolvierte ein<br />
Architekturstudium und war als<br />
freier Architekt in verschiedenen<br />
Architekturbüros in Zürich und<br />
Stuttgart tätig. Seit 1960 befasst<br />
er sich mit Objekt- und Materialkunst,<br />
zunächst in einer Ateliergemeinschaft<br />
und mit gemeinsamen<br />
Projekten in Stuttgart und später<br />
in Insheim. Von 1976 bis 1983 war<br />
er als Galerist in Bad Bergzabern<br />
tätig. Er ist Mitbegründer und war<br />
bis 2006 Dozent für Objekt- und<br />
Materialkunst der Kunstschule Villa<br />
Wieser Herxheim. Von 1992 bis<br />
2004 war er als Architekt bei der<br />
Verbandsgemeinde Herxheim tätig.<br />
Als Sammler historischer Glocken<br />
aus vielen Ländern ist er Stifter des<br />
Glockenmuseums unter dem Glockenturm<br />
im historischen Rathaus<br />
in Insheim. Gunter Gaubatz schuf<br />
auch die kinetische Skulptur am<br />
westlichen Ortseingang von Herxheim,<br />
im Volksmund „Räderkreisel“<br />
genannt, die 1998 installiert wurde.<br />
(per)<br />
Ausstellung: von 1. Februar bis<br />
22. Februar, Öffnungszeiten:<br />
Samstag, 16 bis 18 Uhr,<br />
Sonntag, 11 bis 12.30 Uhr<br />
und 14 bis 18 Uhr.<br />
alten Gebäude werden derzeit 37<br />
Wohnungen und Gewerbeeinheiten<br />
errichtet. Das Sanierungsprojekt<br />
der alten Landwirtschaftsschule in<br />
der Annweilerstraße, woraus 27<br />
Eigentumswohnungen entstehen,<br />
wird ebenfalls vorgestellt. In einer<br />
Wohneinheit sollen die Besucher<br />
über die noch freien Wohnungen<br />
und Gewerbeeinheiten sowie über<br />
den Bauablauf informiert werden.<br />
Führungen durch das Axim Gebäude<br />
werden ebenfalls angeboten.<br />
Noch rund zwei Monate, dann wer-<br />
Einstärkenbrille<br />
den die Sanierungsarbeiten des Kasernengebäudes<br />
abgeschlossen sein.<br />
Ein guter Zeitpunkt, um den Lan-<br />
So soll die Landauer Landwirtschaftsschule in Zukunft aussehen und neuen<br />
Wohnraum schaffen.<br />
-Foto: Dudenhöffer<br />
dauern den inzwischen unverkennbaren<br />
Baufortschritt an ihrem über<br />
100-jährigen denkmalgeschützten<br />
Wahrzeichen zu präsentieren, denn<br />
aus den ungenutzten Flächen des<br />
ehemaligen Offizierswohnheim Gebäude<br />
Axim mit einer Gesamtfläche<br />
von 4.200 Quadratmetern entsteht<br />
neues Wohnareal. Der Bauträger ist<br />
die Firma Werner Wohnbau GmbH &<br />
Co. KG aus dem Schwarzwald, die das<br />
alte Kasernengebäude neu saniert.<br />
Die Wohnungen im „Axim“-<br />
Gebäude haben eine Wohnfläche<br />
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Ebenso stehen im Erdgeschoss außergewöhnliche<br />
Gewerbeflächen mit<br />
Gewölbe zur Verfügung. Derzeit stehen<br />
noch zwei Gewerbeeinheiten<br />
und zwei Eigentumswohnungen<br />
komplett zum Verkauf. ab Beim Tag € der offenen<br />
Tür wird ebenso das Sanierungsprojekt<br />
der alten Landwirtschaftsschule<br />
vorgestellt. Das Gebäude der früheren<br />
Landwirtschaftsschule in der<br />
Annweilerstraße wird zeitgleich von<br />
Werner Wohnbau saniert. Das Sanierungsteam<br />
wandelt aus dem alten<br />
Gebäude 27 neue Eigentumswoh-<br />
Gleitsichtbrille<br />
nungen. Bei diesem Projekt sind<br />
derzeit noch fünf Eigentumswohnungen<br />
frei. (per)<br />
mit Metalletui<br />
€210.-<br />
werden.<br />
Über 30 Jahre<br />
komplett ab<br />
-Foto: Werner Wohnbau GmbH & Co. KG<br />
Tatort: Hayna<br />
Madonnenfigur entwendet<br />
■ HAYNA Unbekannte Täter<br />
entwendeten zwischen Freitag,<br />
16., und Montag, 19. Januar,<br />
eine bronzene, ca. 80 Zentimeter<br />
große Madonnenfigur, die<br />
auf einer Grabstätte des Haynaer<br />
Friedhofs aufgestellt war.<br />
Der Diebstahlsschaden wird mit<br />
ca. 700 Euro beziffert. (per)<br />
Hinweise erbittet die Polizei<br />
Landau unter 06341-2870<br />
oder<br />
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Angebote gültig bis 28. Februar 2014<br />
Angebote gültig bis 28. Februar 2015<br />
Altes und Neues<br />
Gospelkonzert in der katholischen Kirche<br />
Da Capo – der Chor ist bekannt für seine afrikanischen Rhythmen.<br />
■ OFFENBACH Der Gospelchor<br />
Da Capo aus Landau veranstaltet<br />
am Sonntag,1. Februar, um<br />
18 Uhr, ein Gospelkonzert in der<br />
katholischen Kirche St. Josef in<br />
Offenbach.<br />
Da Capo, unter der Leitung von<br />
Johannes Corbet, präsentiert dabei<br />
sein facettenreiches Programm,<br />
welches einen Einblick in die Vielfalt<br />
der Gospelmusik bietet. Das<br />
Programm soll eine kurzweilige<br />
Mischung aus groovigen Traditionals,<br />
gefühlvollen Spirituals,<br />
modernen europäischen Gospels<br />
und die vom Chor bekannten afrikanischen<br />
Rhythmen beinhalten<br />
− vieles neu arrangiert, aber auch<br />
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-Foto: privat<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Da hat Stress keine Chance<br />
Entspannt mit Progressiver Muskelentspannung<br />
■ LANDAU Die Progressive Muskelrelaxation<br />
(PMR) ist eine medizinisch<br />
anerkannte Entspannungsmethode<br />
bei stressbedingten<br />
Symptomen und Erkrankungen. Sie<br />
besteht aus leichten Übungen, bei<br />
denen nacheinander verschiedene<br />
Muskelgruppen willentlich angespannt<br />
und dann wieder gelockert<br />
Entspannungspädagogin Gabriele<br />
Bednar leitet dazu an in einem<br />
sieben Abende umfassenden Kurs<br />
ab Mittwoch, 11. Februar, 19 bis<br />
20.30 Uhr, in der Kreisverwaltung.<br />
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Pokalübergabe der Jugendverkehrsschule<br />
Südliche Weinstraße für den Jahressieger 2014<br />
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Tatort: Landau<br />
Unfallflucht<br />
■ LANDAU Am Sonntag, 18.<br />
Januar, zwischen 0 und 3 Uhr,<br />
steifte ein bislang unbekannter<br />
Fahrzeugführer einen in<br />
der Xylanderstraße geparkten<br />
Mazda und entfernte sich anschließend<br />
vom Unfallort. Der<br />
Schaden am PKW wird mit ca.<br />
1.000 Euro beziffert. (per)<br />
Hinweise unter 06341-2870,<br />
pilandau@polizei.rlp.de.<br />
Klassenlehrer Thorsten Sandmeyer mit Schülern aus der 4 b der Grundschule Ilbesheim.<br />
■ ILBESHEIM Der 1998 erstmals<br />
von der Kreisverwaltung Südliche<br />
Weinstraße gestiftete Pokal der<br />
Jugendverkehrsschule geht für<br />
das vergangene Jahr an die Klasse<br />
4 b der Grundschule Ilbesheim.<br />
Insgesamt 925 Schüler von Grundund<br />
Förderschulen wurden von<br />
Mitarbeitern der Polizeiinspektionen<br />
Bad Bergzabern und Edenkoben<br />
hierfür fit gemacht.<br />
„Besonders gute Ergebnisse in<br />
der Motorik waren bei den Schülern<br />
aus Ilbesheim zu erkennen“<br />
so Ulrich Schied, Verkehrssicherheitsberater<br />
bei der Polizeiinspektion<br />
Edenkoben. Nicht nur<br />
stolz auf ihren persönlichen Erfolg<br />
zeigten sich die Gewinner,<br />
sondern auch auf die Tatsache,<br />
dass ihre Schule sich bereits vor<br />
13 Jahren schon einmal den Pokal<br />
geholt hatte.<br />
Die Landrätin der Südlichen<br />
Weinstraße, Theresia Riedmaier,<br />
ließ es sich daher nicht nehmen,<br />
im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
diese Leistung zu würdigen.<br />
Strahlende Gesichter gab es<br />
nicht nur bei der Übergabe der<br />
Siegerurkunden. „Vorsicht, Rücksicht<br />
und natürlich der Helm sind<br />
ganz wichtige Bausteine beim<br />
Fahrradfahren“, so die Landrätin.<br />
Mit diesen Worten richtete sie<br />
sich an die Schüler und würdigte<br />
deren Ehrgeiz in dieser Sache.<br />
Eine unerwartete Aufstockung der<br />
Klassenkasse gab es durch einen<br />
Geldpreis der Sparkasse Südliche<br />
Weinstraße.<br />
Zusammen mit ihrem Klassenlehrer,<br />
Thorsten Sandmeyer, hatten<br />
die Schüler der 4 b ein eigenes<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
-Foto: web<br />
Mit einem gelungenen Rap und<br />
einem Lied über den Fahrradalltag<br />
bedankten sie sich und ernteten<br />
begeisterten Beifall. Johannes mit<br />
seinen neun Jahren, der einmal<br />
Fußballprofi werden will, wollte<br />
in einem Interview seine Fahrsicherheitskenntnisse<br />
zum Besten<br />
geben. „Ich habe gelernt, wie man<br />
gekonnt Hindernisse umfahren<br />
kann und auch einige neue Verkehrsregeln<br />
dazugelernt. Dies ist<br />
für mich sehr wichtig, da ich mich<br />
nun sicherer im Straßenverkehr<br />
fühle.“ (web)<br />
530 Euro für den guten Zweck<br />
Erfolgreiche Spendenaktion beim<br />
Walsheimer Weihnachtsmarkt<br />
■ WALSHEIM Beim Walsheimer<br />
Weihnachtsmarkt am 7. Dezember<br />
2014 wurde erstmals eine<br />
Geschenkeaktion durchgeführt.<br />
Zahlreiche Sponsoren gaben einige<br />
Tage vor dem Weihnachtsmarkt<br />
im Sportheim diverse Sachspenden<br />
für Groß und Klein ab, die<br />
dann durch fleißige Helfer des<br />
Pfälzerwald-Vereins (Ortsgruppe<br />
Walsheim) weihnachtlich verpackt<br />
wurden. Durch die Aktion ist eine<br />
Spendensumme von 530 Euro für<br />
das Kinderhospiz Sterntaler zusammengekommen.<br />
Am Mittwoch, 14. Januar, trafen<br />
sich zur Spendenübergabe Elke<br />
Merkel, begleitet von Christel<br />
Brosig, mit Beate Däuwel in Dudenhofen.<br />
Der Verein Kinderhospiz<br />
Sterntaler e. V. unterstützt lebensbegrenzend<br />
erkrankte Kinder sowie<br />
deren Familien und begleitet sie<br />
auf ihrem schwierigen Weg. (per)<br />
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„Wie erstelle ich eine<br />
Bewerbungsmappe“<br />
■ LANDAU Am Donnerstag,<br />
29. Januar, findet von 15 bis<br />
18 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Landau, Johannes-Kopp-Straße<br />
2, ein Workshop für Schüler und<br />
junge Erwachsene bis 25 Jahren,<br />
die sich um eine Ausbildungsstelle<br />
oder Arbeitsstelle<br />
bewerben wollen, statt.<br />
Anhand von Beispielen erfahren<br />
Interessierte wie eine perfekte<br />
Bewerbungsmappe aussieht,<br />
was sie beinhalten muss und<br />
wie man den Einstieg für ein<br />
Bewerbungsanschreiben findet.<br />
Karin Hübner, Leiterin des<br />
Workshops, gibt auch Tipps zur<br />
optimalen Vorbereitung auf ein<br />
Vorstellungsgespräch. (per)<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Bequemes Erkunden mit dem<br />
Gartenschau-Express<br />
Die Landesgartenschau setzt auf eine emissionsarme Elektrobahn<br />
■ LANDAU In gut drei Monaten<br />
öffnet die Landesgartenschau<br />
Landau ihre Tore. Besucher, die<br />
das weitläufige Gelände nicht zu<br />
Fuß erkunden möchten, werden<br />
sich mit dem Gartenschau-Express<br />
einen bequemen Überblick verschaffen<br />
können. Die Fahrten<br />
werden in emissionsarmen Elektro-Wegebahnen<br />
der Firma Intamin<br />
erfolgen, die eigens für die<br />
Landesgartenschau entwickelt<br />
wurden.<br />
Unabhängig vom Alter oder körperlichen<br />
Beeinträchtigungen soll<br />
die Landesgartenschau zu einem<br />
Erlebnis für jeden werden. Daher<br />
sieht das Konzept zu der Großveranstaltung<br />
ein barrierearmes<br />
Gelände vor, das die Bedürfnisse<br />
aller Besucher berücksichtigt.<br />
Im Zentrum des barrierearmen<br />
Konzepts zur Landesgartenschau<br />
steht der Gartenschau-Express.<br />
Insgesamt vier Züge werden im<br />
15-Minuten-Takt über die Landesgartenschau<br />
fahren. Dabei können<br />
sich die Besucher entspannt<br />
zurücklehnen und eine bequeme<br />
und informative Rundreise über<br />
das Gartenschaugelände mit<br />
blumigen Aussichten genießen.<br />
Eine Rundfahrt über die gesamte<br />
Strecke von 2.760 Metern dauert<br />
etwa 25 Minuten, sie kann an jeder<br />
der drei Stationen unterbrochen<br />
und zu einem späteren Zeitpunkt<br />
fortgesetzt werden. Landesgartenschau-Geschäftsführer<br />
Matthias<br />
Schmauder freut sich, den<br />
Besuchern ein emissionsarmes<br />
Transportmittel anbieten zu können:<br />
„Intamin hat eigens für die<br />
Landesgartenschau eine Elektro-<br />
Wegebahn entwickelt, die durch<br />
Energierückgewinnung äußerst<br />
energiesparend arbeitet und<br />
gleichzeitig einen hohen Fahrkomfort<br />
bietet“. Über die bordeigene<br />
Audioanlage werden die<br />
Gäste über Ausstellungsinhalte<br />
und Veranstaltungen auf der Landesgartenschau<br />
informiert. (per)<br />
Der Fahrpreis pro Rundfahrt<br />
beträgt 4 Euro für Erwachsene<br />
und 1 Euro für Kinder.<br />
Mit der emissionsarmen Elektro-Wegebahn lässt sich das Landesgartenschaugelände bequem erkunden.<br />
-Foto: Intamin<br />
Christel Brosig (links) und Elke Merkel (rechts) aus Walsheim übergaben die<br />
Spende an Beate Däuwel (Mitte) vom Kinderhospiz Sterntaler.<br />
-Foto: privat<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Sport<br />
Seite 8 05 - 26.01.2015<br />
Sieg beim ersten Turnier<br />
Adriana Scherer und Patrick Wisser gewannen die TBW Trophy<br />
Adriana Scherer und<br />
Patrick Wisser.<br />
-Foto: privat<br />
■ LANDAU Der TSC Höfingen war<br />
am Samstag, 17., und Sonntag, 18.<br />
Januar, Ausrichter des ersten TBW<br />
Trophy Turniers 2015 in Leonberg.<br />
Den TSC Landau vertraten Adriana<br />
Scherer und Patrick Wisser. Sie standen<br />
nach dem letzten Tanz auf dem<br />
Siegertreppchen mit Platz 1 ganz<br />
oben.<br />
Danach startete das Paar auch in<br />
der Latein Sektion Hauptgruppe B<br />
in einem starken Feld von 23 Paaren<br />
und erreichte hier den dritten<br />
Platz.<br />
Auch Dennis Vöhringer und Elina<br />
Ulrich starteten am in Leonberg bei<br />
der TBW Trophy in der Startklasse<br />
Hauptgruppe C Standard und sicherten<br />
sich in ihrem Turnier einen guten<br />
dritten Platz von 13 angetretenen<br />
Paaren.<br />
Unter dem Motto „Tanztee trifft<br />
Tanzturnier“ organisierte der Tanzsportclub<br />
Baden-Baden e. V. am<br />
Sonntag, 18. Januar, ein glanzvolles<br />
Tanzereignis. Im Bénazet-Saal tanzte<br />
sich das Landauer Ehepaar Vera Prediger<br />
und Marc Watgen in der Klasse<br />
der Senioren II A Standard über drei<br />
Runden ins Finale und erreichte dort<br />
einen souveränen sechsten Platz von<br />
18 Paaren. (per)<br />
Kugeln fliegen weiterhin erfolgreich<br />
Drei Medaillen bei Landesmeisterschaften Kugelstoßen<br />
■ OFFENBACH Die besten rheinland-pfälzischen<br />
Leichtathleten<br />
fanden am Wochenende vom 17.<br />
und 18. Januar ihren Weg in die<br />
Ludwigshafener Leichtathletikhalle,<br />
um ihre Landesmeister zu suchen.<br />
Unter ihnen die 15-jährigen<br />
Mädchen Leoni Oehl, Lena-Sophie<br />
Klaus und Lea Römer.<br />
Die Bellheimerin Leoni Oehl<br />
siegte mit der Bestleistung von<br />
12,31 Metern.<br />
Lena-Sophie Klaus stellte sich<br />
hoch motiviert den starken Gegnerinnen.<br />
Leider musste sie nach dem<br />
Vorkampf die Segel streichen.<br />
Mit der Hallenbestleistung von<br />
12,44 Metern holte sich Lea Römer<br />
den Rheinland-<strong>Pfalz</strong>- Meistertitel.<br />
Beim Hochsprung gewann sie die<br />
Bronzemedaille.<br />
Sowohl Leoni Oehl, als auch Lea<br />
Römer haben sich deutlich für die<br />
Süddeutschen Hallenmeisterschaften<br />
Anfang Februar in Karlsruhe<br />
qualifiziert. Man darf gespannt<br />
sein. (per)<br />
Oben links Lea Römer, oben rechts Lena-Sophie Klaus<br />
und unten Leoni Oehl.<br />
-Foto: privat<br />
Durch Rehasport zurück ins Leben<br />
TSV KANDEL –VIELFALT UNTER EINEM DACH: In der Abteilung Prävention und Rehabilitation<br />
■ KANDEL Der TSV Kandel ist<br />
mit über 1.400 Mitgliedern der<br />
größte Verein der Stadt. Unter<br />
seinem Dach gibt es insgesamt<br />
sechs Abteilungen, die vom<br />
Wettkampf- bis zum Gesundheitssport<br />
für jeden die passende<br />
Sportart bieten.<br />
Um Wettkämpfe oder sportliche<br />
Höchstleistungen geht es in der<br />
kleinsten Abteilung mit gerade<br />
zwölf gemeldeten Mitgliedern<br />
des TSV nicht: Die Abteilung Prävention<br />
und Rehabilitation – kurz<br />
PuR – hat andere Ziele. Sie ist<br />
eine der jüngeren Abteilungen<br />
des TSV Kandel und besteht seit<br />
fast 30 Jahren. Mittlerweile sind<br />
es drei Herzsportgruppen, die Diabetessport-<br />
und die Osteoporosegruppe<br />
kamen noch hinzu.<br />
Die Gründung der Gruppe geht<br />
auf Dr. Werner Gerardy zurück,<br />
der im vergangenen Jahr verstorben<br />
ist. Ab Winter 1983 traf sich<br />
erstmals eine Herzsportgruppe<br />
in der heutigen Asklepiosklinik.<br />
1985 wurde sie Teil des TSV. 1997<br />
kam der jetzige Abteilungsleiter,<br />
Dr. med. Thomas Dambach, hinzu<br />
als er seine ärztliche Tätigkeit in<br />
Kandel aufnahm. 2005 wurde eine<br />
Diabetesgruppe initiiert, parallel<br />
dazu gab es eine Osteoporosegruppe,<br />
die von Monika Steiger<br />
gegründet worden war.<br />
Im Rehasport geht es um Förderung und<br />
Wiederherstellung der Gesundheit.<br />
-Foto: www.grafik-design-weibel.de<br />
Trainiert wird immer montags<br />
in der Turnhalle der ehemaligen<br />
Landwirtschaftsschule, in der<br />
Bienwaldhalle sowie in der Realschulhalle.<br />
■ Krankheiten<br />
nehmen zu<br />
Übungsstundenteilnehmer<br />
seien zumeist Patienten, die<br />
über die Krankenkassen oder<br />
die Rentenversicherung zu einer<br />
Teilnahme ermuntert wurden, erklärt<br />
Dr. Dambach. Da leider die<br />
Zivilisationskrankheiten in allen<br />
Altersgruppen zunehmen, seien<br />
die Übungsstunden immer gut<br />
besucht. „Nachwuchssorgen haben<br />
wir zukünftig eher bei Ärzten.<br />
Wir sind aktuell noch in der<br />
glücklichen Lage, dass wir drei<br />
sehr engagierte Kollegen sind,<br />
die Aufsicht führen: Dr. Anne<br />
Hämmerlin-Schulz, Markus Frank<br />
und ich. Das Schöne an unseren<br />
Sportarten ist, dass wir kranken<br />
Menschen durch die Teilnahme<br />
am Rehabilitationssport wieder<br />
die Möglichkeit eröffnen, überhaupt<br />
erst wieder eine sportliche<br />
Tätigkeit aufzunehmen, wieder<br />
eine Alltagsnormalität zu erlangen<br />
und Vertrauen in die eigene<br />
Leistungsfähigkeit zu bekommen.“<br />
(efk)<br />
STELLEN-MARKT<br />
Sport-Thaibox<br />
Neuer Kurs bei der VHS Kandel<br />
Wir sind für Sie vor Ort.<br />
Das PFALZ-ECHO sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
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Bereich Regional- und Lokaljournalismus, sowohl im<br />
Print- als auch im Online-Bereich.<br />
Sie bringen bereits Erfahrungen im Bereich<br />
Journalismus mit und haben eine hohe Affinität zur<br />
Südpfalz und den Menschen aus der Region.<br />
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MacIntosh und CMS-Systemen sind von Vorteil.<br />
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Marco Flegel. „Wer Lust auf etwas<br />
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dabei fit werden möchte und<br />
auch ein paar Pfunde verlieren<br />
will, sollte Thaiboxen unbedingt<br />
ausprobieren“, so der Kursleiter.<br />
Dabei komme auch der Spaß nicht<br />
zu kurz.<br />
Die Teilnehmer sollten über 18<br />
Jahre alt sein. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Man benötigt<br />
lediglich ein paar Boxhandschuhe.<br />
Dabei geht es nicht darum,<br />
jemandem ein blaues Auge zu<br />
verpassen, sondern sich weiterzuentwickeln<br />
und dadurch Selbstvertrauen,<br />
Kraft und Kondition zu<br />
gewinnen. Als Nebeneffekt lernt<br />
man natürlich auch, sich gegen<br />
Angreifer zu wehren.<br />
In einem kostenlosen Informationsabend<br />
gibt der Referent Antworten<br />
auf alle Fragen. Er findet<br />
am Montag, 9. Februar, ab 20 Uhr,<br />
statt. An diesem Abend werden<br />
Wer am Sport-Thaibox-Kurs<br />
teilnehmen möchte, benötigt ein<br />
Paar Boxhandschuhe.<br />
Foto: Heiko Stuckmann/pixelio.de<br />
keine Boxhandschuhe benötigt. Es<br />
ist jedoch eine vorherige Anmeldung<br />
bei der VHS erforderlich.<br />
Der Kurs beginnt am Montag,<br />
16. Februar, 20 bis 21.30 Uhr, in<br />
der Stadthalle Kandel (Gymnastikraum)<br />
und kostet 60 Euro für<br />
zehn Termine. (per)<br />
Anmeldung (auch für den Informationsabend):<br />
VHS-Kandel<br />
unter 07275-95273 oder<br />
vhs.kandel@web.de.<br />
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Wo sich Eleganz und Natürlichkeit<br />
vereinen<br />
Hochwertig produzierte Holztüren sind Hingucker – für Jung und Alt<br />
Öffnen Räume und bieten Rückzugsmöglichkeiten:<br />
designstarke Türen.<br />
Viele Familien fühlen sich erst richtig<br />
heimisch, wenn sie mit ihren Liebsten<br />
– generationenübergreifend –<br />
unter einem Dach leben. Von den<br />
Enkeln bis zu den Großeltern: Gemeinsame<br />
Nachmittage sind dann<br />
ebenso Highlights wie die verdiente<br />
Auszeit für die Eltern, während<br />
sich die Jüngsten und Ältesten zum<br />
Spieleabend treffen. Doch trotz der<br />
harmonischen Gemeinschaft innerhalb<br />
der Familie – jeder sollte auch<br />
seinen eigenen Ruheraum haben.<br />
Prädestiniert, um einen Rückzugsort<br />
zu schaffen, sind hochwertige Türen,<br />
die einerseits bei Bedarf Räume im<br />
wahrsten Sinne des Wortes öffnen<br />
und Platz für Gemeinsamkeit bieten,<br />
andererseits dennoch in den<br />
richtigen Momenten als dezente,<br />
aber designstarke Raumteiler fungieren.<br />
■ Das gewisse Etwas<br />
-Foto: epr/vitaDOOR<br />
Eine große Auswahl an solch exklusiven<br />
Türen, die jedem Wohnraum<br />
das gewisse Etwas verleihen,<br />
gibt es bei den Experten zu finden.<br />
Durch die Verwendung edler und<br />
natürlicher Materialien sowie einer<br />
riesigen Gestaltungsvielfalt erhält<br />
hier jede Umgebung das individuelle<br />
Flair, das sich die Bewohner wünschen.<br />
So bietet das Unternehmen<br />
seinen Kunden nicht nur eine große<br />
Auswahl unterschiedlicher Modelle,<br />
sondern zudem drei verschiedene<br />
Tür-Oberflächen.<br />
Die geölten Varianten beispielsweise<br />
werden zunächst auf einer<br />
hochmodernen Produktionsanlage<br />
gefertigt, bevor sie ihr individuelles<br />
Öl-Finish in Handarbeit erhalten.<br />
Dazu stehen sechs vollständig natürliche<br />
Öle zur Auswahl, durch die<br />
das Holz aufgehellt, abgedunkelt<br />
oder einfach ohne Farbeffekt behandelt<br />
werden kann. Weiter aufwerten<br />
lassen sich die strapazierfähigen<br />
Modelle dann zum Beispiel durch<br />
massive Edelstahllisenen. So entstehen<br />
echte Hingucker, die sich aber<br />
gleichzeitig wohltuend dezent im<br />
Hintergrund halten. Natürlichkeit<br />
gepaart mit schnörkellosem Design.<br />
Und damit jeder – vom Enkel bis zu<br />
den Großeltern – auch seine ganz<br />
persönliche Traumtür erhält, ist<br />
dank weiterer Kombinationsmöglichkeiten<br />
höchste Individualität<br />
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Heutzutage ist mehr als jedes zweite<br />
verkaufte Fenster in Deutschland<br />
aus Kunststoff. Neben alternativen<br />
Materialien wie Holz, Aluminium<br />
oder Stahl haben die preiswerten<br />
Modelle aus Kunststoff einen<br />
Marktanteil von 57,6 Prozent inne.<br />
Trotz dieser hohen Zahl prognostizieren<br />
Branchenexperten weitere<br />
Zuwächse in den kommenden<br />
Jahren.<br />
■ Großer Nachholbedarf<br />
Der Hauptgrund für das anhaltende<br />
Wachstum von Kunststofffenstern<br />
liegt in ihrem Anwendungsfeld.<br />
Rund 60 Prozent der neu montierten<br />
Fenster werden zum Zweck der<br />
Renovierung und energetischen Sanierung<br />
verbaut. Auf diesem Feld<br />
gibt es in Deutschland noch großen<br />
Nachholbedarf bei Privat- wie Geschäftsimmobilien.<br />
Für Fenster aus<br />
Kunststoff spricht die Energieeffizienz,<br />
die Kosteneinsparungen ermöglicht<br />
sowie hohe Langlebigkeit<br />
bei einem gleichzeitig attraktiven<br />
Preisniveau.<br />
Dass die Nachfrage nach Fenstern<br />
aus Kunststoff nicht abreißt,<br />
liegt auch in der Tatsache begründet,<br />
dass rund zwei Drittel der in<br />
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Deutschland verkauften Fenster in<br />
Wohnbauten montiert werden. Die<br />
Vielfältigkeit von Kunststofffenstern<br />
überzeugt viele Endverbraucher. In<br />
zahlreichen Form- und Farbvarianten<br />
lassen sich sämtliche kreative<br />
Ideen von Bauherren realisieren.<br />
Nicht nur die Optik ist entscheidend.<br />
Führende Fenstersysteme aus<br />
Kunststoff erfüllen auch höchste<br />
Sicherheitsstandards durch die Verwendung<br />
hochwertiger Materialien<br />
und Komponenten.<br />
Dies ist ein wichtiger Faktor im<br />
Kunststofffenster liegen im Trend.<br />
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Neubaus, über den auch<br />
die Polizei regelmäßig informiert.<br />
Schließlich benötigen Einbrecher<br />
bei schlecht gesicherten Fenstern<br />
heute nur noch wenige Sekunden,<br />
um in den Wohnraum zu gelangen.<br />
Führende Hersteller setzen daher<br />
unter anderem auf spezielle Beschläge<br />
mit Sicherheitspilzzapfen.<br />
Fenster aus Kunststoff stellen damit<br />
eine sichere, energieeffiziente Option<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />
Seite 10 05 - 26.01.2015<br />
Die Wehr ist wie ein<br />
Schiff<br />
30 Jahre Wehrführer Feuerwehr Kandel: Wehr<br />
verabschiedet Edgar Jung aus dem Amt<br />
■ KANDEL Bei der ersten Übung<br />
im Jahr 2015, am 6. Januar, verabschiedete<br />
die Feuerwehr Kandel<br />
ihren bisherigen Wehrführer Edgar<br />
Jung aus dessen Amt. Jung verzichtet<br />
nach 30 Jahren Amtszeit<br />
auf eine weitere Wahlperiode<br />
als Wehrführer. Er begleitet seit<br />
dem Jahr 1991 auch das Amt des<br />
Wehrleiters der Verbandsgemeinde<br />
Kandel, für das er im Jahr 2014 für<br />
weitere zehn Jahre gewählt wurde.<br />
Der stellvertretende Wehrführer<br />
Volker Roth stellte den Werdegang<br />
von Jung, verbunden mit einem<br />
Rückblick über die Ereignisse der<br />
Kandeler Feuerwehr in den letzten<br />
30 Jahren vor.<br />
Begonnen hatte Jung 1975<br />
in der damals neu gegründeten<br />
Jugendfeuerwehr. Bereits<br />
ein Jahr später wurde er in die<br />
aktive Wehr übernommen und<br />
absolvierte schon sehr früh die<br />
Ausbildung zum Gruppenführer.<br />
1981 wurde er zum stellvertretenden<br />
Wehrführer gewählt,<br />
1985 Wehrführer. Mit 25 Jahren<br />
war Jung der jüngste Wehrführer<br />
im Umkreis. Mit fachlichem Wissen<br />
und Führungsqualitäten baute er<br />
die Kandeler Wehr kontinuierlich<br />
auf den heutigen Leistungsstand<br />
aus. Besonders verdient machte<br />
sich Jung bei der Konzeption und<br />
Planung des im Jahre 1992 fertiggestellten<br />
Feuerwehrgerätehauses<br />
in der Landauer Straße. Zum Abschluss<br />
hob Wehrführer Alexander<br />
Ditz nochmals hervor, dass in der<br />
Zukunft noch viele Aufgaben und<br />
Projekte auf die Wehr zukämen,<br />
die es zu bewältigen gelte. Er sei<br />
Stellvertrender Wehrführer Volker Roth, Edgar Jung, Wehrführer Alexander<br />
Ditz, Verbandgemeindebürgermeister Volker Poß (von links). -Foto: Erich Logé<br />
stolz, einer so gut aufgestellten<br />
Wehr als Wehrführer vorzustehen.<br />
Er betonte aber auch, dass es, wie<br />
von Edgar Jung bereits angesprochen,<br />
nur als Team funktionieren<br />
werde: „Eine Wehr ist wie ein Schiff,<br />
es funktioniert nicht ohne Kapitän,<br />
aber auch nicht ohne Mannschaft“,<br />
so Ditz. (per)<br />
Sieg auf ganzer Linie<br />
Zwei deutsche Meister und ein Weltmeister im Bodybuilding aus dem Studio Martins Galaxy<br />
Deutsche Meisterschaften der<br />
German Natural Bodybuilding &<br />
Fitness Federation. -Foto: Martins Galaxy<br />
■ MAXIMILIANSAU „So ein<br />
kleines Studio und solche Erfolge!“,<br />
staunt man im Ort. Dass<br />
sich jahrzehntelanges Training<br />
auszahlt, sieht man an drei Top-<br />
Bodybuildern: „Ich habe mich 35<br />
Jahre auf meinen ersten Wettkampf<br />
vorbereiten können“, lächelt der<br />
Deutsche Meister in der Klasse<br />
Masters II (über 50 Jahre), Rainer<br />
Mühl, bescheiden. Bei der Deutschen<br />
Meisterschaft des Natural<br />
Bodybuilding-Verbands (GNBF)<br />
triumphierten die Maximiliansauer<br />
Rüdiger Lang und Rainer Mühl. Sie<br />
trainieren im Studio Martins Galaxy<br />
und präsentierten sich bei ihrem<br />
ersten Wettkampf überhaupt in<br />
Bestform.<br />
In der Klasse Masters I (über 40<br />
Jahre) erkämpfte sich Rüdiger Lang<br />
den Titel Deutscher Meister und<br />
wurde Masters-Gesamtsieger; beim<br />
Gesamtsiegerstechen aller Klassen<br />
erreichte er den zweiten Platz.<br />
Auch Martin Schaaf, Inhaber<br />
von Martins Galaxy und offizieller<br />
rheinland-pfälzischer GNBF-Repräsentant,<br />
bekam einen Ehrenpreis.<br />
■ Sauberer Wettkampf<br />
Außerdem erreichte Rüdiger<br />
Lang einen hervorragenden dritten<br />
Platz bei der UIBBN-WM in Italien<br />
und Martin Schaaf wurde DFAC-<br />
Weltmeister seiner Altersklasse<br />
sowie Over-All-Masters-Gewinner<br />
in Miami/USA. Alle trainieren schon<br />
immer ohne Doping wie anabole<br />
Steroide. Daher ist das Studio<br />
auch bei der GNBF angeschlossen<br />
– Training, Ernährung, Ruhe und<br />
positive Einstellung sind wichtig.<br />
„Es ist ein sauberer Wettkampf“,<br />
erklärt Schaaf. „Es kommt darauf<br />
an, wer die beste Form hat. Wir<br />
geben noch mal Gas, sind fit und<br />
fühlen uns gut.“<br />
Muskelaufbau funktioniere in jedem<br />
Alter, die Erfahrung gleiche<br />
vieles aus. Es gehe ihnen um Gesundheit,<br />
Sportsgeist und Fairness.<br />
„Mit Chemie legt man sich selbst<br />
rein. Wir aber können stolz sein<br />
auf das, was wir erreicht haben“,<br />
so Mühl.<br />
Der Grund, warum die drei<br />
„Spätberufene“ sind, ist daher<br />
leicht zu erklären: Bodybuilding-<br />
Meisterschaften ohne Doping gibt<br />
es erst seit wenigen Jahren. Da sie<br />
sich als Vorbilder für das Studio<br />
sehen, sind sie das ganze Jahr<br />
über in Form, verlieren nur vor<br />
dem Wettkampf noch Gewicht.<br />
„Vier- bis fünfmal pro Woche zu<br />
trainieren, ist das Mindeste“, erklären<br />
sie. „Außerdem muss es Spaß<br />
machen, wenn es zur Qual wird,<br />
ist es nichts.“<br />
■ Familiäre Atmosphäre<br />
Deutsche Meisterschaften der GNBF (German Natural Bodybuilding & Fitness Federation) 2014.<br />
So haben sie zur Vorbereitung<br />
auf ihr Wettkampfdebüt Deutschland<br />
bereist, Erfahrungen ausgetauscht<br />
und Posing-Seminare<br />
besucht. Denn beim Wettkampf<br />
wird alles bewertet – es gibt<br />
Pflichtposen sowie eine freie Kür<br />
zu Musik.<br />
Die beste Bestätigung und ihre<br />
Motivation für die Europa-Meisterschaft<br />
im kommenden Jahr<br />
sind Kommentare von Jüngeren:<br />
„So wollen wir mal in eurem Alter<br />
aussehen!“ Jeder ist willkommen<br />
in Martins Galaxy. „Die Leute sollen<br />
ja nicht alle auf Wettkämpfe!“,<br />
schmunzelt Schaaf. „Bei uns geht<br />
es familiär zu, es gibt keinen Leistungsdruck.<br />
Wer seine Fitness und<br />
seine Figur verbessern will, kann<br />
in unserem kleinen Studio von<br />
unserer jahrzehntelangen Erfahrung<br />
profitieren, denn wir helfen<br />
gerne.“(efk)<br />
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LEBEN MIT HANDICAP<br />
Besser und flexibler<br />
Das neue Pflegegesetz soll Verbesserungen in der pflegerischen Versorgung bringen<br />
Für die Pflege älterer Menschen brauchen Angehörige häufig Unterstützung.<br />
Zum 1. Januar ist das Pflegestärkungsgesetz<br />
in Kraft getreten. Das<br />
bedeutet, Pflegebedürftige haben<br />
Anspruch auf mehr Leistungen.<br />
Außerdem sieht es eine bessere<br />
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf<br />
vor. Dadurch verbessert sich auch<br />
die Situation von pflegenden Angehörigen.<br />
Dies sind die wichtigsten<br />
Neuerungen:<br />
■ Mehr Geld für<br />
Leistungen<br />
Die Beträge, die Pflegebedürftige<br />
für Leistungen zur Verfügung<br />
haben, steigen um bis zu vier Prozent.<br />
Das gilt für das Pflegegeld,<br />
Pflegesachleistungen und die stationäre<br />
Pflege. So erhöht sich z. B.<br />
das Pflegegeld in Pflegestufe 1 von<br />
235 auf 244 Euro. Für Umbauten,<br />
um beispielsweise ein Badezimmer<br />
barrierefrei zu machen, gibt es ab<br />
Januar statt bisher 2.557 Euro nun<br />
bis zu 4.000 Euro.<br />
Demenzkranke, die in ihrer Alltagskompetenz<br />
eingeschränkt sind,<br />
werden seit 2013 der Pflegestufe<br />
0 zugewiesen. Die Leistungen für<br />
diese Menschen wird erweitert um<br />
Zuschüsse für ambulante Betreuung<br />
in Wohngruppen, Tages-, Nacht- und<br />
Kurzzeitpflege und Anschubfinanzierung<br />
zur Gründung von ambulant<br />
betreuten Wohngruppen.<br />
■ Mehr zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen<br />
Ab 2015 haben alle Pflegebedürftigen<br />
Anspruch auf zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen, also sogenannte<br />
niedrigschwellige Angebote,<br />
die bislang nur für Menschen mit<br />
Pflegestufe 0 galten. Diese sollen<br />
Pflegende im Alltag entlasten und<br />
umfassen z. B. Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung, Hilfe bei<br />
allgemeinen und pflegebedingten<br />
Anforderungen des Alltags, Unterstützung<br />
bei der Organisation von<br />
Hilfeleistungen<br />
■ Ansprüche ausschöpfen<br />
Wer seinen Anspruch auf ambulante<br />
Pflegesachleistungen<br />
nicht ausschöpft, kann außerdem<br />
bis zu 40 Prozent davon für solche<br />
niedrigschwelligen Angebote verwenden.<br />
Verhinderungspflege kann von<br />
Angehörigen in Anspruch genommen<br />
werden, wenn sie eine Auszeit<br />
brauchen. Müssen Pflegebedürftige<br />
z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
vollstationär gepflegt werden,<br />
spricht man von Kurzzeitpflege.<br />
Für beides gibt es künftig mehr Geld.<br />
-Foto: DAK Gesundheit<br />
Auch die Kombination von Kurzzeit-<br />
und Verhinderungspflege wird<br />
flexibler: 50 Prozent der Ansprüche<br />
auf Kurzzeitpflege kann als Verhinderungspflege<br />
genommen werden,<br />
das bedeutet: Verhinderungspflege<br />
kann auf bis zu 42 Tage verlängert<br />
werden. Eine andere Möglichkeit<br />
besteht darin, dass die Ansprüche<br />
auf Verhinderungspflege zu 100 Prozent<br />
in Kurzzeitpflege umgewandelt<br />
werden.<br />
■ Pflegezeit<br />
Wer Angehörige kurzfristig<br />
pflegen muss – etwa nach einem<br />
Schlaganfall – kann eine Lohnersatzleistung<br />
beanspruchen. Für<br />
bis zu zehn Arbeitstage gibt es<br />
dann ersatzweise Geld nicht vom<br />
Arbeitgeber, sondern von der Pflegekasse<br />
des Pflegebedürftigen. Der<br />
Lohnersatz funktioniert also etwa<br />
so wie das Kinderkrankengeld.<br />
■ Pflegevorsorgefonds<br />
Per Gesetz will die Regierung<br />
für die Zukunft vorsorgen. Mit<br />
den Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten<br />
wird ein Pflegevorsorgefonds<br />
aufgebaut. Der Fond soll<br />
ab 2035 genutzt werden, um den<br />
Beitragssatz möglichst stabil zu halten<br />
und Erhöhungen abzufedern.<br />
Denn dann kommen diejenigen ins<br />
Pflegealter, die zwischen 1959 und<br />
1967 geboren wurden – die geburtenstarken<br />
und somit zahlreichen<br />
Jahrgänge. (DAK/per)<br />
Am Donnerstag, 29. Januar,<br />
beantworten Experten der DAK<br />
unter 0800-2800200 von 8 bis<br />
16 Uhr Fragen rund um das neue<br />
Gesetz.<br />
Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich, so lange wie möglich zu<br />
Hause gepflegt zu werden.<br />
-Foto: DAK Gesundheit<br />
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Neues Angebot für Angehörige von Borderline-Patienten<br />
■ KLINGENMÜNSTER Am Montag, 2. Februar, um 18 Uhr, trifft<br />
sich zum ersten Mal die neue Gruppe für Angehörige von Menschen<br />
mit Borderline-Erkrankung in der Aula (Gebäude 4) des <strong>Pfalz</strong>klinikums.<br />
Organisiert wird die neue Gruppe von Mitarbeiterinnen der<br />
Station P 12 der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie<br />
in Klingenmünster. Ziel ist es, Angehörigen und Freunden<br />
von Borderline-Patienten die Möglichkeit eines gegenseitigen<br />
Austauschs sowie Unterstützung bei individuellen Problemen und<br />
Erfahrungen zu bieten.<br />
Der Umgang mit der Erkrankung ist für nahe Angehörige und<br />
Freunde häufig eine große Herausforderung. Das neue Gruppenangebot<br />
soll daher einen Austausch mit anderen Betroffenen sowie<br />
Behandlern ermöglichen, um einerseits Entlastung, andererseits<br />
praktische Hilfen im Alltag zu bieten.<br />
Die Gruppe für Angehörige von Borderline-Patienten trifft<br />
sich jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr in der Aula,<br />
Gebäude 4, des <strong>Pfalz</strong>klinikums. (per)<br />
Welche Leistungen<br />
stehen mir zu<br />
Eine interaktive Anwendung soll helfen<br />
Auf der Internetseite des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit<br />
können sich Pflegebedürftige und<br />
ihre Angehörigen unkompliziert<br />
einen Überblick über die neuen<br />
Leistungen des Pflegestärkungsgesetzes,<br />
die für sie in Frage kommen,<br />
verschaffen.<br />
■ Ermittlung der<br />
Leistung<br />
Der Pflegeleistungshelfer ist<br />
eine interaktive Anwendung.<br />
Über einen Fragenkatalog wird<br />
ermittelt, welche Leistungen in der<br />
konkreten Situation passen und<br />
wie verschiedene Leistungen kombiniert<br />
werden können. Zudem ist<br />
zu erfahren, wie Pflegeleistungen<br />
beantragt werden können.<br />
■ Gezielte Beratung<br />
Mit Hilfe der Ergebnisse können<br />
sich die Nutzer bei der Pflegeberatung<br />
oder bei ihrer Pflegekasse<br />
gezielt beraten lassen. (per)<br />
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Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr,<br />
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