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PRESSEINFORMATION - Gartenbaukino

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34 hinter der kamera | der seltsame fall ...<br />

Emmy-preisgekrönten HBO-Miniserie „From the Earth to the Moon“<br />

(From the Earth to the Moon).<br />

Marshall begann seine Karriere in der Filmbranche als Assistent von Peter<br />

Bogdanovich beim Klassiker „Targets“ (Bewegliche Ziele). Danach wurde<br />

er von Bogdanovich als Location Manager für die Filme „The Last Picture<br />

Show“ (Die letzte Vorstellung) und „What’s Up, Doc?“ (Is’ was, Doc?) angestellt,<br />

um später als Associate Producer für ihn tätig zu sein. So arbeitete<br />

er mit Bogdanovich an fünf weiteren Filmen, unter anderen an „Paper<br />

Moon“ (Paper Moon) und „Nickelodeon“ (Nickelodeon).<br />

Als Herstellungsleiter betreute Marshall Martin Scorseses berühmte Musik-Dokumentation<br />

„The Last Waltz“ (The Band). Dann unterschrieb er<br />

einen Vertrag über zwei Filme mit dem Regisseur Walter Hill, zunächst<br />

als Associate Producer bei „The Driver“ (Driver), später als Executive<br />

Producer bei „The Warriors“ (Die Warriors). Beide Filme genießen<br />

Kultstatus unter Cineasten. Als Herstellungsleiter arbeitete Marshall auch<br />

für Orson Welles an dem legendären, niemals fertig gestellten Film „The<br />

Other Side of the Wind“, an dem er periodisch 1971 und 1976 immer<br />

wieder arbeitete.<br />

Marshalls lange und fruchtbare Zusammenarbeit mit Spielberg begann<br />

1981 mit „Raiders of the Lost Ark“ (Jäger des verlorenen Schatzes).<br />

Danach arbeitete er an „E.T.: the Extra-Terrestrial“ (E.T. – Der Außerirdische)<br />

als Production Supervisor und an „Poltergeist“ (Poltergeist) als<br />

Produzent. 1981 gründete das Trio gemeinsam die einflussreiche Produktionsfirma<br />

Amblin Entertainment. Für Amblin produzierte er unter<br />

anderem Kevin Reynolds’ „Fandango“ (Fandango), Barry Levinsons<br />

„Young Sherlock Holmes“ (Das Geheimnis des verborgenen Tempels), Joe<br />

Dantes „Gremlins“ (Gremlins – Kleine Monster), Robert Zemeckis’ „Zurück<br />

in die Zukunft“-Trilogie und „Who Framed Roger Rabbit“ (Falsches<br />

Spiel mit Roger Rabbit), Steven Spielbergs „Always“ (Always), „Hook“<br />

(Hook) und „Empire of the Sun“ (Das Reich der Sonne) sowie sein eigenes<br />

Regiedebüt „Arachnophobia“ (Arachnophobia).<br />

Im Herbst 1991 hat Marshall Amblin verlassen, um seine eigene Regiekarriere<br />

anzuschieben. Dazu gründete er die Kennedy/Marshall Company<br />

mit Kathleen Kennedy. Die Firma hat die unterschiedlichsten Filme produziert,<br />

zum Beispiel Frank Oz’ „The Indian in the Cupboard“ (Der<br />

Indianer im Küchenschrank), Scott Hicks’ „Snow Falling on Cedars“<br />

(Schnee, der auf Zedern fällt), „A Map of the World“ (Unschuldig verfolgt)<br />

mit Sigourney Weaver und Julianne Moore, „The Sixth Sense“ (The Sixth<br />

Sense) mit Bruce Willis und Haley Joel Osment, „Olympic Glory“ (der<br />

erste offizielle Langfilm über die Olympischen Spiele), Shyamalans<br />

... des benjamin button | hinter der kamera 35<br />

„Signs“ (Signs – Zeichen), die wahre Geschichte „Seabiscuit“ (Seabiscuit<br />

– Mit dem Willen zum Erfolg) nach dem Bestseller von Laura Hildebrand<br />

(Regie: Gary Ross) und natürlich die drei Blockbuster der „Bourne“-<br />

Trilogie mit Matt Damon in der Hauptrolle: Doug Limans „The Bourne<br />

Identity“ (Die Bourne-Identität) sowie Paul Greengrass’ „The Bourne<br />

Supremacy“ (The Bourne-Verschwörung) und „The Bourne Ultimatum“<br />

(Das Bourne-Ultimatum).<br />

Die Kennedy/Marshall Company produzierte „The Spiderwick Chronicles“<br />

(Die Geheimnisse der Spiderwicks) nach der sehr erfolgreichen Kinderbuchreihe<br />

über die unsichtbare Feenwelt um uns herum und „Le<br />

scaphandre et le papillon“ (Schmetterling und Taucherglocke), die erfolgreiche<br />

Adaption der bewegenden Lebensgeschichte von Jean-Dominique<br />

Bauby. Regie führte hier der Kritikerliebling Julian Schnabel, der sowohl<br />

als Maler als auch als Regisseur bekannt ist. Das Buch wurde von Oscar-<br />

Gewinner Ron Harwood geschrieben. Julian Schnabel wurde für den Film<br />

mit dem Regiepreis in Cannes ausgezeichnet und für den Oscar nominiert.<br />

Hinzu kommen die englischsprachige Version des französischen<br />

Animationsfilms „Persepolis“ (Persepolis), der auf dem autobiografischen<br />

Comic von Marjane Satrapi basiert: Sie erzählt die Geschichte eines Mädchens,<br />

das während der Revolution im Iran aufwächst. Der Film wurde in<br />

Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und als Animationsfilm für<br />

den Oscar nominiert. Schließlich produzierten Kennedy und Marshall<br />

auch „Crossing Over“ von Wayne Kramer.<br />

„Roving Mars“ (Der rote Planet – Expedition Mars) ist ein weiterer aktueller<br />

Film: In der IMAX-Dokumentation geht es um die Erforschung des<br />

Roten Planeten – sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Regisseur<br />

George Butler.<br />

Marshall wurde in Los Angeles als Sohn des Komponisten Jack Marshall<br />

geboren. Als Student an der UCLA war er ein guter Läufer und gehörte<br />

drei Jahre der Uni-Auswahlmannschaft im Fußball an. Seine Vorliebe für<br />

Musik und Sport verbindet ihn mit dem Leichtathleten Steve Scott, der<br />

nach wie vor den USA-Rekord über eine Meile hält: Sie gründeten den<br />

Rock’n’Roll-Marathon, der erstmals 1998 in San Diego als größter „erster“<br />

Marathon in die Geschichte eingegangen ist. Über 10 Jahre lang saß<br />

Marshall im Vorstand des Olympiakomitees der USA, 2005 erhielt er das<br />

angesehene Olympic Shield. Momentan gehört er dem Vorstand des<br />

Verbandes USA Gymnastics Board of Directors an. 2008 wurde er in die<br />

amerikanische Olympic Hall of Fame aufgenommen. Außerdem ist er<br />

Vorstandsmitglied des Los Angeles Sport Council, der Vereinigung Athletes<br />

for Hope und dem The Governor’s Council on Physical Fitness,

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