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Protokoll Lenkungskreis des Agendaforums

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Die Mehrheit <strong>des</strong> <strong>Lenkungskreis</strong>es sprach sich jedoch für eine Berufung durch den Regierenden aus.<br />

Das Agendaforum wird dem Regierenden Vorschläge für die Besetzung unterbreiten. Die Vorschläge <strong>des</strong><br />

Rates sollten ein hohes Gewicht haben und auch durch das Agendaforum unterstützt werden.<br />

Sprecherrat<br />

Der Sprecherrat soll als Arbeits- und Entscheidungsebene fungieren. Mitglieder sollen die SprecherInnen<br />

der Fachforen, VertreterInnen der Senatsverwaltungen und der bezirklichen Agendaprozesse sowie<br />

VertreterInnen von wichtigen gesellschaftlichen Gruppen sein. Der Sprecherrat solle repräsentativ besetzt<br />

sein.<br />

Diskutiert wurde die Entscheidungskompetenz <strong>des</strong> Sprecherrates.<br />

Wer sollte die letzte Entscheidungsinstanz sein Ein Meinungsbild ergab eine leichte Mehrheit für das<br />

Agendaforum:<br />

Agendaforum ist letzte Instanz: 5 Stimmen<br />

Sprecherrat entscheidet: AF ist Resonanzboden: 3 Stimmen<br />

Mehrheitlich wurde festgelegt, dass der Sprecherrat Leitprojekte und Fachforen benennen solle. Die<br />

Bestätigung der Leitprojekte und Fachforen erfolgt durch das Agendaforum. Mit großen<br />

Meinungsunterschieden zwischen Agendaforum und Sprecherrat sei nicht zu rechnen, da die Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Sprecherrates im Agendaforum ebenfalls vertreten seien.<br />

Fachforen/Umsetzungsteams<br />

Die Arbeit der Fachforen war unstrittig. Sie sollen die Leitprojekte und Reformschritte umsetzen.<br />

Hildebrandt: Die Beteiligung der Fachverwaltungen und die wissenschaftliche Unterstützung sei wichtig<br />

für die Fachforen.<br />

Agendaforum<br />

Diskutiert wurde die Zusammensetzung <strong>des</strong> <strong>Agendaforums</strong>, das Stimmrecht und die<br />

Entscheidungskompetenz (siehe Sprecherrat).<br />

Müller sieht im Stimmrecht der Agendaforum-Mitglieder und der Repräsentativität die wichtigsten Punkte,<br />

um Beliebigkeit zu vermeiden.<br />

Die Einbindung der Bezirke wurde als ganz wichtig hervorgehoben auch für den Sprecherrat. Der<br />

Öffentliche Arbeitskreis könne genutzt werden.<br />

Waschkowitz bittet um Repräsentativität im Sinne von gender mainstreaming. Berger schlug eine<br />

Quotierung vor. Anders bekomme man das erfahrungsgemäß nicht hin.<br />

Müller und Vogelsang halten die repräsentative Mitgliedschaft im Agendaforum mit Stimmrecht für<br />

unverzichtbar – man müsse z.B. Sponsoren sagen können, wer ist das Agendaforum.<br />

Teller: Realität im Auge behalten, die anfangs gedachte Bänkestruktur gibt es schon lange nicht mehr.<br />

Rheinländer: Interessant wäre ein Vetorecht.<br />

Kölling: De facto ist es einmal von Krautzberger ausgeübt worden, als ihre Kritik an dem Agendaentwurf<br />

zur nochmaligen Überarbeitung führte, sonst wurde alles einvernehmlich per Akklamation entschieden.<br />

Mehrheitlich wurde folgen<strong>des</strong> für die Vorlage für das Agendaforum vereinbart:<br />

Das Agendaforum ist für alle Akteure offen, die sich für die Berlin-Agenda einsetzen. Alle Teilnehmer sind<br />

gleichberechtigt und haben Rede-, Antrags- und Stimmrecht. Das entspricht im Wesentlichen der jetzigen<br />

Realität. Das Agendaforum dient als Diskussions- und Präsentationsforum für die geleisteten und die<br />

geplanten Aktivitäten und für den Informationsaustausch. Darüber hinaus dient es der öffentlichen<br />

Darstellung der Ergebnisse der Berlin-Agenda und zur Motivation der Akteure. Es bestätigt Fachforen,<br />

Leitprojekte und die Tätigkeiten <strong>des</strong> Sprecherrates.<br />

Stiftung/Verein<br />

Für die Mittelakquise werde eine gemeinnützige juristische Person benötigt. Diskutiert wurde dafür eine<br />

Vereinsgründung, die Gründung einer Stiftung und eine Vereinsgründung mit dem Ziel einer<br />

Stiftungsgründung. Diskutiert wurde darüber hinaus die Anbindung <strong>des</strong> Vereins/der Stiftung an die<br />

Gremien der Berlin-Agenda.<br />

Teller: Verein bringt viele Vorteile. Die Mitgliederversammlung <strong>des</strong> Vereins könne mit einer Sitzung <strong>des</strong><br />

<strong>Agendaforums</strong> verknüpft werden (siehe Vorlage Teller).<br />

Müller und Hildebrandt widersprechen der Verknüpfung Verein/Agendaforum.<br />

Hildebrand bestätigt gute Erfahrungen mit Verein, z.B. IÖW, auch um man power zu akquirieren.<br />

Mitgliedsbeiträge bringen Grundfinanzierung.<br />

Für den Stiftungsaufbau berichtet Richter aus Leipzig. Dort wurde ohne Vereinsgründung in zwei Jahren<br />

eine Bürgerstiftung aufgebaut. Dabei wurden 50 Erststifter, die jeweils 500 Euro stifteten gewonnen.<br />

Göll: 2-3 sollten sich kundigmachen, wie Stiftung am günstigsten auf den Weg zu bringen sei.<br />

Einigkeit bestand mehrheitlich darin, dass sowohl die Gründung eines Vereins als auch die Gründung<br />

einer Stiftung durch den Sprecherrat geprüft werden soll.

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