Protokoll der 3. Regionalen Planungskonferenz vom 10. November ...

3. Planungsstand: Projekte in Herne
Präsentation Bethel vor Ort: Wohnheim für psychisch Kranke (siehe Anlage 4)
Nach dem Vortrag fragt Frau Schulte, ob die Platzzahlneutralität weiterhin gegeben ist.
Dies wird durch einen Vertreter des LWL bejaht. Ziel sei der Abbau im stationären
Bereich. Eine „Zwangsrückführung“ in die alte Heimatstadt wird es nicht geben.
Nach Mitteilung des LWL finden bis Ende Februar Gespräche mit drei verschiedenen
möglichen Trägern statt. Nach Auffassung von Frau Schulte sollte ein Träger, der bereits
vor Ort präsent ist, berücksichtigt werden. Nach ihrer Auffassung seien weitere Träger
nicht wünschenswert. Daraufhin wies Herr Sichau auf eine mögliche
Verfassungswidrigkeit hin, sollte ein auswärtiger Träger von vorn herein ausgeschlossen
werden.
Sucht
Für diesen Bereich wollen sowohl Kadesch als auch der ASB ein Wohnheim in Herne
errichten. Dem LWL liegt z. Z. jedoch nur ein Konzept der Kadesch vor. Der LWL räumt
ein, dass in Herne ein Bedarf vorliegt, dies jedoch eher für Drogenabhängige. Der
Bereich Alkohohlsucht muss durch den LWL geprüft werden.
Dr. Brandenburg schlug vor, sich mit dem ASB und Kadesch zusammen zu setzen und
eine gemeinsame Lösung bzw. ein gemeinsames Konzept zu entwickeln.
Geistig Behinderte
Die Thematik „Wohnheim für Geistig Behinderte“ ist bereits besprochen worden. Es fand
während der Sitzung keine weitere Diskussion statt.
4. Erprobung eines neuen Bedarfsermittlungsverfahrens (LWL)
- Herne als Vergleichsregion -
Der LWL hat bereits ein neues Hilfeplanverfahren entwickelt. Dieses soll u. a. in der Stadt
Hagen getestet werden. Als Vergleichsregion für Hagen ist die Stadt Herne vorgesehen.
5. Anregungen, Informationen, Kritik
Frau Schulte wünschte sich für zukünftige Sitzungen eine intensivere Diskussion.