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Protokoll der 3. Regionalen Planungskonferenz vom 10. November ...

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<strong>3.</strong> Herner <strong>Planungskonferenz</strong><br />

- Einglie<strong>der</strong>ungshilfe Wohnen -<br />

Mittwoch, <strong>10.</strong> <strong>November</strong> 2010,<br />

- <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Sitzung -<br />

Ort:<br />

Zeitpunkt:<br />

TeilnehmerInnen:<br />

Fachbereich Gesundheit, Rathausstr. 6, 44649 Herne<br />

15:00 Uhr bis 16:45 Uhr<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Psychosozialen Plenums und VertreterInnen<br />

des LWL<br />

1. Hilfen für Menschen mit beson<strong>der</strong>en sozialen Schwierigkeiten<br />

Präsentation: LWL (siehe Anlage 1)<br />

Nach <strong>der</strong> ca. 10minütigen Präsentation durch den LWL wurde die Frage aufgeworfen, ob<br />

die Rahmenverhandlungen zwischen dem LWL und den Spitzenverbänden gescheitert<br />

sind. Der Vertreter des LWL verneinte diese Frage, räumte jedoch ein, dass die<br />

Eckpunkte bisher noch nicht vereinbart werden konnten. Er kündigte weitere Gespräche<br />

mit den Spitzenverbänden bis Ende <strong>November</strong> 2010 an. Eine Prognose über die<br />

Ergebnisse konnte er jedoch nicht abgeben.<br />

Frau Bartels <strong>vom</strong> FB Soziales <strong>der</strong> Stadt Herne wies darauf hin, dass von dort ein starkes<br />

Interesse besteht, als sogenannte „beauftragte Stelle“ berücksichtigt zu werden.<br />

Präsentation: Bethel vor Ort (siehe Anlage 2)<br />

Vor Beginn <strong>der</strong> Präsentation wies ein Vertreter von Bethel darauf hin, dass ein mögliches<br />

Engagement in Herne selbstverständlich in enger Kooperation mit dem bestehenden<br />

Herner Netzwerk gestaltet werden soll. Ein Alleingang ist nicht beabsichtigt.<br />

Nach <strong>der</strong> Präsentation wurde kurz, aber durchaus kritisch diskutiert. Herr Okoniewski<br />

warf die Frage auf, warum in Herne ein weiterer Träger tätig werden sollte. In diesem<br />

Zusammenhang verwies Herr Peemöller <strong>vom</strong> FB Soziales auf das bereits bestehende<br />

System in Herne in Bezug auf die Obdachlosen.<br />

Nach Ansicht von Herrn Peemöller sei das bestehende System bereits jetzt besser als<br />

das vorgelegte Konzept von Bethel.<br />

Herr Dr. Brandenburg verwies auch auf die bisher sehr gute Arbeit des FB Soziales.<br />

2. Ist-Situation<br />

Präsentation: LWL (siehe Anlage 3)<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt gab es keinerlei Fragen aus dem Kreis <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.


<strong>3.</strong> Planungsstand: Projekte in Herne<br />

Präsentation Bethel vor Ort: Wohnheim für psychisch Kranke (siehe Anlage 4)<br />

Nach dem Vortrag fragt Frau Schulte, ob die Platzzahlneutralität weiterhin gegeben ist.<br />

Dies wird durch einen Vertreter des LWL bejaht. Ziel sei <strong>der</strong> Abbau im stationären<br />

Bereich. Eine „Zwangsrückführung“ in die alte Heimatstadt wird es nicht geben.<br />

Nach Mitteilung des LWL finden bis Ende Februar Gespräche mit drei verschiedenen<br />

möglichen Trägern statt. Nach Auffassung von Frau Schulte sollte ein Träger, <strong>der</strong> bereits<br />

vor Ort präsent ist, berücksichtigt werden. Nach ihrer Auffassung seien weitere Träger<br />

nicht wünschenswert. Daraufhin wies Herr Sichau auf eine mögliche<br />

Verfassungswidrigkeit hin, sollte ein auswärtiger Träger von vorn herein ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Sucht<br />

Für diesen Bereich wollen sowohl Kadesch als auch <strong>der</strong> ASB ein Wohnheim in Herne<br />

errichten. Dem LWL liegt z. Z. jedoch nur ein Konzept <strong>der</strong> Kadesch vor. Der LWL räumt<br />

ein, dass in Herne ein Bedarf vorliegt, dies jedoch eher für Drogenabhängige. Der<br />

Bereich Alkohohlsucht muss durch den LWL geprüft werden.<br />

Dr. Brandenburg schlug vor, sich mit dem ASB und Kadesch zusammen zu setzen und<br />

eine gemeinsame Lösung bzw. ein gemeinsames Konzept zu entwickeln.<br />

Geistig Behin<strong>der</strong>te<br />

Die Thematik „Wohnheim für Geistig Behin<strong>der</strong>te“ ist bereits besprochen worden. Es fand<br />

während <strong>der</strong> Sitzung keine weitere Diskussion statt.<br />

4. Erprobung eines neuen Bedarfsermittlungsverfahrens (LWL)<br />

- Herne als Vergleichsregion -<br />

Der LWL hat bereits ein neues Hilfeplanverfahren entwickelt. Dieses soll u. a. in <strong>der</strong> Stadt<br />

Hagen getestet werden. Als Vergleichsregion für Hagen ist die Stadt Herne vorgesehen.<br />

5. Anregungen, Informationen, Kritik<br />

Frau Schulte wünschte sich für zukünftige Sitzungen eine intensivere Diskussion.

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