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Brauhaus-Aktien 2013.indd - Brauhaus Frauenfeld

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näre Mehrheits-Besitzer der <strong>Brauhaus</strong> Sternen AG. Der<br />

VR trägt die Verantwortung. Der Erfolg liess nicht lange<br />

auf sich warten, der Umsatz stieg von 2 Mio. auf 3.3 Mio.<br />

Franken. Die Gesellschaft schreibt schwarze Zahlen und<br />

hat alle weiteren Investitionen selber finanziert. Mit dem<br />

Kauf der Immobilie im 2010 gelang zudem der erste grosse<br />

Schritt in die Unabhängigkeit.<br />

Der zweite Schritt ist jetzt erfolgt; die Actienbrauerei<br />

<strong>Frauenfeld</strong> AG hat im Zuge ihrer Nachfolgeregelung der<br />

<strong>Brauhaus</strong> Sternen AG 800 Stück ihrer 1000 Namen-<strong>Aktien</strong><br />

zum Nominalwert verkauft. Durch den Weiterverkauf der<br />

<strong>Aktien</strong> zum Marktwert kann sich die <strong>Brauhaus</strong> Sternen<br />

AG weiteres Eigenkapital für zukunftssichernde Investitionen<br />

beschaffen.<br />

Wir verwöhnen unsere Aktionäre<br />

Die <strong>Brauhaus</strong>-Aktionäre sind nicht einfach nur Sponsoren<br />

einer Bier-Idee – sie sind die strategischen Träger der Gesellschaft,<br />

haben investiert, sichern die Unabhängigkeit<br />

und haben Anrecht auf Information und Nutzen. VR und<br />

Management nehmen ihre Aufgaben ernst. Das <strong>Brauhaus</strong><br />

soll langfristig eine seriöse und sichere Investition in ein<br />

erfolgreiches Konzept mit Wachstumspotential sein. Das<br />

Engagement soll sich, wenn auch auf eine etwas andere<br />

Art, lohnen! Die Generalversammlung mit dem anschliessenden<br />

<strong>Brauhaus</strong>-Fest ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt,<br />

wo man sich bei Freibier und Köstlichkeiten mit<br />

Freunden und Bekannten trifft. Pro Aktie gibt es zu -<br />

dem Fr. 25 Verpflegungs-Gutscheine. Diese «<strong>Brauhaus</strong>-<br />

Dollars» sind begehrt und lassen sich auch das ganze Jahr<br />

in Bier- oder Gastronomie-Angebote wandeln. Dazu treffen<br />

sich viele unserer Aktionäre viermal im Jahr im<br />

kollegialen Rahmen bei Freibier und Weisswurst zum<br />

Saisonbier-Anstich. Einladungskarten für «2-für-1-Angebote»<br />

und gelegentliche exklusive Sonderbiere runden<br />

das Aktionärs-Bonus-Programm ab. Unsere <strong>Aktien</strong> werden<br />

an keiner Börse gehandelt, von keinem Makler verkauft<br />

– und trotzdem oder gerade deshalb, erfreuen sie<br />

sich so grosser Beliebtheit, dass es eine Liste gibt von<br />

Kaufinteressenten. <strong>Brauhaus</strong>-<strong>Aktien</strong> sind eben mehr als<br />

nur eine gewöhnliche Investition – es ist der Beitritt zum<br />

«Club der <strong>Brauhaus</strong>-Freunde».<br />

Erfolg im neuen Markt<br />

Vor 20 Jahren, beim Start der <strong>Brauhaus</strong>-Idee, war der<br />

Schweizer Biermarkt am Veröden. Lager hell, zwei Handvoll<br />

Industriebrauereien und die ersten Mikros, mehr gab<br />

es nicht. Wir gehörten zu den Ersten, die Leben in die<br />

Bierwelt brachten. Heute streitet sich eine Hundertschaft<br />

von mehr oder weniger seriösen Kleinstbrauereien um<br />

den nicht grösser werdenden Kuchen. Im Raum Winterthur<br />

sind nebst den Grossen, drei, vier Kleinstbrauer<br />

unterwegs, die sich um Offenausschankanlagen in der<br />

Gastronomie und um Regalplätze im Laden streiten. Es<br />

macht den Markt nicht einfacher.<br />

2012 ging der Gesamtumsatz der Schweizer Gastronomie<br />

um 2% zurück. Kosten für Waren, Löhne, Mieten sind<br />

dagegen weiter gestiegen. Der Zerfall der traditionellen,<br />

bedienten Gastronomie mit Stammtisch und Dienstleistung<br />

ist eklatant.<br />

In diesem zweifach harten Markt hat das <strong>Brauhaus</strong> 2012,<br />

zum vierten Mal in Serie, an Umsatz zugelegt (3.5% /<br />

Fr. 3.3 Mio.) und das Ergebnis verbessert (Cashflow<br />

Fr. 180’000). Wir meinen, wir haben den Härtetest bestanden!<br />

Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Bierportfolio<br />

und dem «Casual-Dining-Konzept» das Winterthurer<br />

Bier- und Gastronomie-Angebot bereichern, ohne die bestehenden<br />

Kleinbrauer zu konkurrieren. Verkaufen wir<br />

doch unsere Bierspezialitäten exklusiv im <strong>Brauhaus</strong> und<br />

beliefern weder Läden noch andere Restaurants. Gute,<br />

bediente Gastronomie mit Köstlichkeiten aus Backofen<br />

und Braukessel zu zahlbaren Preisen ist unsere Trumpfkarte.<br />

Fokus auf das Wesentliche – Profit durch Synergien<br />

Filialisierung ist trotz Know-How und Konzept mit Risiken<br />

verbunden. Der Standort ist strategisch. Die Immobilienpreise<br />

an guten Lagen sind zu hoch für eine Brauerei.<br />

Der VR hat deshalb entschieden, bei der Standortwahl<br />

dem Gastronomiekonzept mehr Gewicht zu geben. Wir<br />

verzichten vorerst auf den Bau eines zweiten Sudhauses,<br />

stellen die Produkte in den Vordergrund und erweitern<br />

die Braukapazität in <strong>Frauenfeld</strong>. In Winterthur werden<br />

wir in offenen Gärbottichen speziell gebraute Würze mit<br />

eigener Hefe zum unverwechselbaren Huusbier reifen<br />

lassen. Zusammen mit Synergien aus Konzept, Management,<br />

VR, Marketing, Einkauf usw. verbessern wir so die<br />

Profitabilität.<br />

Ohne Cash keine Standort-Finanzierung<br />

Die Finanzierung des zweiten Betriebs wollen wir ohne<br />

Rückgriff auf die Fr. 300’000 liquide Mittel des Stammhauses<br />

gestalten. Sie sollen weiter der Entwicklung des<br />

<strong>Brauhaus</strong> in <strong>Frauenfeld</strong> dienen.<br />

Die Thurgauer Kantonalbank hat uns, nach sorgfältiger<br />

Prüfung unserer Bilanz und Erfolgsrechnung, Fr. 1 Mio.<br />

Investitionskredit zugesichert, sofern wir Fr. 500’000 zusätzliches<br />

Eigenkapital und Fr. 200’000 subordiniertem<br />

Darlehen auf dem Investitionskonto bereitstellen.<br />

Dank dem Angebot der Actienbrauerei <strong>Frauenfeld</strong> AG,<br />

welche uns 800 <strong>Aktien</strong> unserer Gesellschaft zu Vorzugskonditionen<br />

überlässt, können wir aus dem Weiterverkauf<br />

dieser <strong>Aktien</strong> das geforderte neue Eigenkapital ohne<br />

Emission beschaffen. Mit Unterstützung unserer bisherigen<br />

und neuen Aktionären werden wir es bestimmt schaffen,<br />

die <strong>Aktien</strong> zu verkaufen und Partner zu finden, welche<br />

uns zu marktkonformen Konditionen Darlehen gewähren.<br />

Danach stehen uns für Investitionen in unsere Zukunft<br />

bzw. in ein zweites <strong>Brauhaus</strong>, von Start-Up-Kosten bis<br />

zum break-even, Fr. 1.7 bis 1.8 Mio. zur Verfügung.<br />

<strong>Brauhaus</strong> Winterthur – ihr neuer Stammtisch<br />

Wir haben mit der Firma Liag Capitol AG Zürich, einen<br />

Vorvertrag abgeschlossen, welcher den Einbau eines<br />

<strong>Brauhaus</strong> im Erdgeschoss der brandgeschädigten Liegenschaften<br />

im KiWi-Kino-Komplex am Neumarkt vorsieht.<br />

Die Lage, mitten in der Altstadt, ist sehr gut. Der Biergarten<br />

auf dem grossen Platz wird eine Attraktion. Die<br />

Zusammenarbeit mit den Kinobetrieben bringt Syner -<br />

gien. Wir rechnen mit Fr. 1.5 bis 1.8 Mio. Investitionsbedarf<br />

und Fr. 2.5 Mio. Umsatz. Die historischen Gebäude,<br />

enge Altstadtverhältnisse sowie Bauvorschriften sind<br />

eine Herausforderung. Zusammen mit dem Immobilienbesitzer<br />

stecken wir mitten in der Detailplanung. Wir<br />

sind aber zuversichtlich, dass wir das neue <strong>Brauhaus</strong> in<br />

Winterthur Anfang 2014 eröffnen können.<br />

Machen Sie mit ...<br />

Ein <strong>Brauhaus</strong> in Winterthur heisst ein neues, attraktives<br />

Bier- und Gastronomieangebot, neue Marktchancen, alte<br />

Traditionen neu beleben, Arbeitsplätze, mehr Umsatz,<br />

gesicherte Zukunft und frischer Wind! Wir laden Sie ein,<br />

mit dabei zu sein. Wie das geht, lesen Sie in Kaufofferte<br />

und Zeichnungsschein. Mehr Informationen über die<br />

Gesellschaft, Geschäftsberichte, Revisionsberichte usw.<br />

finden Sie unter www.brauhaus.ch/aktionäre.<br />

<strong>Frauenfeld</strong>, Juni 2013<br />

<strong>Brauhaus</strong> Sternen AG<br />

Martin Wartmann<br />

VR-Präsident<br />

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