Geschäftsbericht 2011 - Österreichische Betriebskrankenkassen

Geschäftsbericht 2011
Ersätze für Leistungsaufwendungen
Position 2010 2011 ∆ in %
Ersätze für Leistungsaufwendungen 1.356.212,13 1.421.280,41 4,8
Der Anstieg um € 65.068,28 oder 4,8 % ist einerseits durch mehr Ersätze für
Wochengeldaufwendungen (rd. € 56.000.-), höheren Erträgen aus Schadenersatz gem. § 332 ASVG
(rd. € 47.000.-) und mit einer um rd. € 19.000.- erhöhten AMS Pauschale aus der Endabrechnung
2010 zu begründen. Andererseits war eine um rd. € 5.000.- verminderte pauschalierte GSBG-
Beihilfe und ein um rd. € 42.000.- niedriger Pauschbetrag gem. § 319a ASVG gegeben.
Gebühren und Behandlungsbeiträge
auf einen
Blick
Position 2010 2011 ∆ in %
Rezeptgebühren 967.259,09 979.185,88 1,2
Service-Entgelt 39.590,00 41.200,00 4,1
Kostenbeteiligungen 269.941,13 246.863,55 - 8,5
Summe 1.276.790,22 1.267.249,43 - 0,7
Rezeptgebühren
Rechnungsabschluss
Die Gebühren für Rezepte wurden 2011 von € 5,00 auf € 5,10 erhöht, dies und geringfügig mehr
Verordnungen im Jahr 2011 erklären den Ertragsanstieg um 1,2 %.
Kostenbeteiligungen
Struktur
der BKK
Der um 8,5 % gegenüber 2010 gesunkene Betrag erklärt sich durch geringere Aufwendungen und
somit auch geringerer Kostenbeteiligung im Bereich des Zahnersatzes.
Sonstige betriebliche Erträge
Position 2010 2011 ∆ in %
Sonstige betriebliche Erträge 122.918,11 71.025,32 - 42,2
Anlagen
Der wesentlichste Posten bei den sonstigen betrieblichen Erträgen ist das vom Hauptverband mit
der Pharmaindustrie ausverhandelte Pharmapaket, dieser war gegenüber dem Vorjahr jedoch um
rd. € 72.000,- rückläufig. Die GSBG-Beihilfe für Investitionen war ebenfalls um rd. € 13.000.- höher,
bedingt durch die Neuanschaffung eines Rettungswagens.
Statistische
Nachweisungen
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