Geschäftsbericht 2011 - Ãsterreichische Betriebskrankenkassen
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Gesundheit<br />
ist Leben<br />
Aufwendungen <strong>2011</strong><br />
Krankenbehandlung<br />
Position 2010 <strong>2011</strong> ∆ in %<br />
Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen 6.038.922,56 6.233.132,22 3,2<br />
Heilmittel (Arzneien) 7.631.304,97 7.610.597,14 - 0,3<br />
Heilbehelfe und Hilfsmittel 368.441,22 364.241,25 - 1,1<br />
Summe 14.038.668,75 14.207.970,61 1,2<br />
<br />
Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen<br />
Die Entwicklung des Aufwandsposten der „Ärztliche Hilfe und gleichgestellte<br />
Leistungen“ stellt sich gegenüber dem Vorjahr mit einer Steigerung von 3,2 % dar.<br />
Die Begründung liegt in der durchschnittlich um 1,1 % gegenüber 2010 höheren<br />
Anzahl an Anspruchsberechtigten, die Anzahl der Behandlungsfälle ist von 80.370<br />
auf 82.384 überproportional um 2,5 % gestiegen.<br />
Als weiterer Grund kann die Erhöhung der ärztlichen Honorare per 1.1.<strong>2011</strong> mit<br />
durchschnittlich 2,1 % genannt werden.<br />
Ein Vergleich der durchschnittlichen Kosten pro Behandlungsfall bei<br />
Vertragsärzten zeigt <strong>2011</strong> gegenüber 2010 eine Steigerung um 0,9 % von € 50,00<br />
auf € 50,44.<br />
Im Vergleich Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen 2008 - <strong>2011</strong> und durchschnittliche Kosten je<br />
Anspruchsberechtigten mit Veränderung in Prozent zum Vorjahr<br />
Jahr Aufwand in € Veränderung in %<br />
Ø Kosten je<br />
Anspruchsberechtigten<br />
in €<br />
Veränderung in %<br />
2008 5.960.979,16 0,7 442,05 1,4<br />
2009 6.296.314,69 5,6 478,04 8,1<br />
2010 6.038.922,56 - 4,1 464,43 - 2,8<br />
<strong>2011</strong> 6.233.132,22 3,2 474,87 2,2<br />
<br />
Heilmittel (Arzneien)<br />
Der Aufwand für Heilmittel war <strong>2011</strong> um € 20.707,83 oder 0,3 % geringer als im Vorjahr. Die<br />
Senkung gegenüber dem Vorjahr war insbesondere im Bereich der öffentlichen Apotheken und<br />
Hausapotheken gegeben, Steigerungen waren im Bereich der anderen Vertragspartner und im<br />
Bereich der Anstaltsapotheken festzustellen.<br />
Die Summe der Verordnungen ist, trotz der höheren Anzahl an Anspruchsberechtigten nur<br />
geringfügig gestiegen - die Kosten pro Anspruchsberechtigten sind somit um 1,2 % geringer als im<br />
Jahr 2010.<br />
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