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Dr Dreispitz - Knabenmusik Bern

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<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Vereinsheft der <strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />

Juni 2009


10. Jahrgang Nr. 40 Juni 2009<br />

<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />

Editorial S. 2<br />

Vorstandsadressen S. 3<br />

Rückschau Vorstandsausflug S. 4<br />

Jung und dynamisch S. 5<br />

Osterbott 2009 S. 6<br />

Lange Tage, und niemand wird müde S. 7<br />

Impressionen aus dem Musiklager S. 8<br />

Feierabendkonzert S. 15<br />

Persönlich Interview mit Beat Gutzwiller S. 16<br />

Aufgeschnappt Fragen über Fragen S. 20<br />

Vorschau Agenda 2009 S. 21<br />

Quartalsprogramm August / September / Oktober S. 22<br />

KMB-Familie Wir gratulieren... S. 24<br />

Auflage:<br />

Inseratenpreise für 4 Ausgaben<br />

600 Exemplare, ¼ Seite: 150.-, ½ Seite: 250.-, 1 Seite: 450.-<br />

erscheint 4x jährlich<br />

Preise für Umschlagseiten auf Anfrage.<br />

Redaktionsschluss für Nr. 41:<br />

7. August 2009<br />

Vereinsadresse:<br />

<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />

Internet: www.kmbern.ch<br />

Postfach 8508<br />

E-Mail: info@kmbern.ch<br />

3001 <strong>Bern</strong> Gesamtproben: Schulhaus Wittigkofen<br />

Tel: 079 767 52 00<br />

Registerproben: Schulhaus Pestalozzi<br />

PC-Konto: 30-8782-1<br />

und Schulhaus Wittigkofen<br />

Kontaktadresse Vereinsheft: <strong>Dr</strong>uck:<br />

I. Schorer Schneider<br />

Thormannstrasse 54 Stauffacherstrasse 77 / Postfach 412<br />

3005 <strong>Bern</strong> 3000 <strong>Bern</strong> 25<br />

dreispitz@kmbern.ch<br />

info@schneiderdruck.ch<br />

Redaktion und Layout:<br />

Sonja Häberli, Katrin Holenstein, Natascha Ochsenbein, Isabelle Schorer, Konrad Weber<br />

Fotos: Beat Gutzwiller, Sonja Häberli, Raymond Holzer, Hans Rüttimann<br />

Juni 2009<br />

1


Editorial<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Liebe KMB-Familie<br />

Seit Anfang Jahr bin ich nun Mitglied<br />

des KMB-Kaders und erlebe mit meinen<br />

Mitstreiterinnen und meinem Mitstreiter<br />

eine sehr ereignisreiche Zeit. Nach dem<br />

Musiklager an der Lenk (siehe Lagerbericht<br />

auf S. 7) stecken wir nun mitten<br />

in den Vorbereitungen für das <strong>Bern</strong>ische<br />

Kantonal-Musikfest in Büren a. A.<br />

Unsere zeitliche Einsatzbereitschaft<br />

konnten wir bereits Anfang Mai anlässlich<br />

des Feierabendkonzertes zusammen<br />

mit den Majoretten Münsingen im Mattenhofsaal<br />

Gümligen unter Beweis stellen<br />

(siehe Konzertbericht auf S. 15).<br />

Für mich persönlich gab es in dieser Zeit<br />

aber noch ganz andere wichtige Termine:<br />

An einem Samstag Mitte Mai fanden<br />

nämlich die praktischen Dirigierprüfungen<br />

des <strong>Bern</strong>ischen Kantonal-Musikverbandes<br />

statt, für die David Kunz und ich<br />

nun schon seit etwas mehr als einem<br />

Jahr geübt haben.<br />

Um ein möglichst gutes Resultat zu erzielen,<br />

war das Programm vor den Prüfungen<br />

entsprechend dicht gedrängt,<br />

mussten wir doch nebst den häufigen<br />

Spielführerkursen auch noch Schule und<br />

Arbeit bewältigen. Doch David und ich<br />

haben uns durchgebissen und erzielten<br />

nicht nur ein gutes, sondern meines Erachtens<br />

ein herausragendes Resultat.<br />

Voller Elan und Motivation nehmen wir<br />

nun unsere Aufgaben im Kader der KMB<br />

in Angriff und hoffen auf ebenso gute<br />

Resultate am Musikfest in Büren a. A.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, dürfen wir<br />

uns nicht auf den Lorbeeren der guten<br />

Prüfungsnoten ausruhen und den Boden<br />

unter den Füssen verlieren.<br />

Denn nun heisst es erst recht, hart auf<br />

unser Ziel hinzuarbeiten. Damit Musik<br />

richtig gut klingt, braucht es zum einen<br />

etwas Talent und Freude, aber eben<br />

auch jede Menge Arbeit.<br />

Ich bin überzeugt, dass die KMB das<br />

<strong>Bern</strong>ische Kantonal-Musikfest erfolgreich<br />

bestreiten wird und freue mich auf<br />

den sonnigen Juni, wenn wir zum Wettspiel<br />

antreten.<br />

Michael Jenzer, Vizespielführer KMB<br />

Ins_in_schwung.pdf 10.01.2005 13:09:08<br />

bringt jedes fest in schwung:<br />

partyservice vom profi<br />

bonapp catering & so<br />

3073 Gümligen T 031 951 52 52 www.bonapp.ch<br />

2 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Vorstandsadressen<br />

Vorstand<br />

Präsident Beat Gutzwiller Noflenstrasse P 031 781 32 04<br />

Instrumentenverwalter 3116 Kirchdorf N 079 622 40 13<br />

Vizepräsident Herren Christoph Bolligenstrasse 24b P 031 332 65 56<br />

Betreuung Harmonie 3006 <strong>Bern</strong> N 079 641 66 40<br />

Protokolle, Projekte<br />

Kassier Rüttimann Hans Bodelenweg 35 P 031 331 38 55<br />

PCK 30-8782-1 3172 Niederwangen N 079 644 44 65<br />

Info & PR Weber Konrad Steinerstrasse 24 P 031 352 80 07<br />

3006 <strong>Bern</strong> N 078 627 21 79<br />

Organisation Schmidlin Markus <strong>Bern</strong>strasse 1 N 079 435 88 05<br />

3113 Rubigen<br />

Mitarbeit Organisation Kälin Barbara Mülinenstr. 31 P 031 352 99 34<br />

3006 <strong>Bern</strong> N 079 811 00 45<br />

Betreuung Tambouren Suter Beatrice Sternenweg 4 P 031 767 87 32<br />

3308 Grafenried N 076 498 50 05<br />

Vertretung Spielerrat Siegfried Tino Im Holenacker 7 P 031 921 40 12<br />

3063 Ittigen N 079 594 86 50<br />

Paccozzi Luisa Schlossstrasse 1a P 031 832 16 05<br />

3067 Boll N 079 818 80 61<br />

Dirigenten<br />

Musikdirektor Wegelin Cornelius Chutzenstrasse 57 P 031 371 31 94<br />

3007 <strong>Bern</strong> N 076 543 42 88<br />

Tambourenleiter Lüthi Reto Aeschli N 079 773 76 71<br />

3433 Schwanden<br />

Nachwuchsensemble Eichenberger Eveline Allmenstrasse 17 N 079 754 88 41<br />

«crescendo kmb»<br />

3014 <strong>Bern</strong><br />

Geschäftstelle<br />

Häberli Sonja Hausmattweg 8 G 031 920 02 52<br />

3019 <strong>Bern</strong> N 078 720 92 76<br />

Mitarbeitende<br />

Uniformen Häberli Lisa Egghölzlistrasse 3 P 031 352 89 93<br />

3006 <strong>Bern</strong> N 077 430 42 12<br />

Redaktion <strong>Dr</strong>eispitz Schorer Isabelle Thormannstrasse 54 P 031 352 99 86<br />

3005 <strong>Bern</strong><br />

Webmaster Weber Konrad Steinerstrasse 24 P 031 352 80 07<br />

3006 <strong>Bern</strong> N 078 627 21 79<br />

Betreuung Musikschüler Weibel Anne-Denise Kappelenring 8/47 P 031 904 02 42<br />

3032 Hinterkappelen N 079 714 88 78<br />

Juni 2009<br />

3


Erinnerungen an den Vorstandsausflug vom 7. März 2009<br />

Am Samstag, 7. März 2009, besammeln<br />

sich um 14.30 Uhr in Wittigkofen Vorstandsmitglieder,<br />

ehemalige Vorstandsmitglieder,<br />

Musikdirektor und Mitarbeitende<br />

zum Vorstandsanlass, durch<br />

welchen uns Anne-Denise Weibel führt.<br />

Das Geheimnis um den Ausflugstitel<br />

„kmb – kmb – kmb! Bisch drby!“<br />

wird nun schrittweise gelüftet: Als erstes<br />

führt uns das „kmb“ zu einem uns<br />

vertrauten Ort, nämlich in die Elfenau.<br />

Diese verbindet uns einerseits mit dem<br />

Matinee-Konzert, andererseits ist unser<br />

Musikdirektor dort aufgewachsen und<br />

hat dort die ersten Töne (und Misstöne)<br />

vernommen.<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Auf dem organisierten Rundgang durch<br />

die Campagne Elfenau mit dem englischen<br />

Garten werden wir in die Zeiten<br />

der russischen Grossfürstin Anna Feodorowna<br />

zurückversetzt, welche hier ab<br />

1814 lebte und dem damaligen Brunnaderngut<br />

den mystisch-verzauberten Namen<br />

Elfenau gab.<br />

In lustiger Erinnerung bleibt uns sicher<br />

auch die Begegnung mit der Schauspielerin<br />

auf dem gespielten Spaziergang<br />

mit ihrem fiktiven Windhund, besonders<br />

als die echte Spaziergängerin mit ihrem<br />

Windhund vorbei kommt und sich von<br />

uns allen veräppelt vorkommt.<br />

Als zweites führt uns Anne-Denise anschliessend<br />

zu den KMB-Räumen, da<br />

diese ganz offensichtlich noch nicht allen<br />

Vorstandsmitgliedern bekannt sind.<br />

Im neuen Uniformenmagazin in Wittigkofen<br />

werden wir mit einem kleinen<br />

Apéro überrascht.<br />

Frisch gestärkt geht’s weiter zum Notenmagazin<br />

an der Egelbergstrasse und<br />

dann ins Archiv an die Güterstrasse, wo<br />

zahlreiche Instrumente und KMB-Erinnerungsschätze<br />

schlummern.<br />

4 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Rückschau<br />

Jung und dynamisch –<br />

der neue Webauftritt der KMB<br />

Eine weitere Überraschung folgt: Bei<br />

der im gleichen Gebäude ansässigen<br />

Teigwarenfabrik werden wir mit feinen<br />

hausgemachten Teigwaren und einem<br />

Glas Wein bewirtet.<br />

Wo führt uns nun gegen Abend das dritte<br />

„kmb!“ hin<br />

Diesen Ort finden alle auf Anhieb, es ist<br />

das Restaurant Egghölzli, allen bekannt<br />

als Tagungsort der KMB-Vorstandssitzungen,<br />

aber auch als Treffpunkt und<br />

Auftrittsort der KMB. Während dem feinen<br />

Nachtessen folgt mit dem Zauberkünstler<br />

Urs Fasel eine weitere heitere<br />

Überraschung und gute Unterhaltung.<br />

Ein spezieller Dank für die Ideen und die<br />

Organisation dieses tollen Anlasses geht<br />

an die Ehrenpräsidentin Anne-Denise<br />

Weibel.<br />

Juni 2009<br />

Christoph Herren<br />

Alles neu macht der Mai: Frühlingsputz<br />

war angesagt auf der Website der <strong>Knabenmusik</strong><br />

<strong>Bern</strong>. Alter Staub wurde weggesaugt,<br />

Licht in die dunklen KMB-Sites<br />

hereingelassen. Das Resultat lässt sich<br />

sehen: www.kmbern.ch<br />

Ende 2008 machten sich Anne-Denise<br />

Weibel und Konrad Weber an die Arbeit.<br />

Hauptanliegen des Redesigns war eine<br />

einfache Bearbeitungsmöglichkeit der<br />

neuen Website.<br />

Da ein Jugendverein mit einer hohen<br />

Mitgliederfluktuation leben muss, wird<br />

stets aufs Neue nach technisch versierten<br />

Mitgliedern gesucht. Da HTML, CSS<br />

und PHP aber nicht zum Alltagsvokabular<br />

eines jeden KMBlers gehören und die<br />

neue Website schlussendlich von technisch<br />

„weniger interessierten“ Mitgliedern<br />

betreut werden sollte, entschied<br />

man sich für die Implementierung eines<br />

CMS (Content Management System).<br />

Anne-Denise Weibel und Konrad Weber<br />

hatten beide bereits gute Erfahrungen<br />

mit dem CMS „Typo3“ gemacht. Auf<br />

Deutsch: ein Inhaltsverwaltungssystem<br />

mit optimaler Umsetzung und einfacher<br />

Bedienung. Deshalb war die Entscheidung<br />

naheliegend, die neue Website auf<br />

diesem System aufzubauen.<br />

Was klein begann, hat nun endlich ein<br />

Ende gefunden. Ab sofort präsentiert<br />

sich die KMB in einem neuen, jugendlich-frischen<br />

Webauftritt. Verantwortlich<br />

für die Technik dahinter war die <strong>Bern</strong>er<br />

Informatikunternehmung Gutknecht<br />

Informatik. Die grafische Umsetzung<br />

stammt aus der Feder von Eric Schmid.<br />

Kritik und Änderungsvorschläge sind<br />

jederzeit unter webmaster@kmbern.ch<br />

willkommen.<br />

www.kmbern.ch<br />

5


Rückschau<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Osterbott Burgerspital<br />

Vorwärts Marsch!<br />

Am Samstag, 4. April, fand der traditionelle<br />

Osterbott der Burgergemeinde <strong>Bern</strong><br />

statt. Bei strahlend schönem Wetter und<br />

frühlingshaften Temperaturen versammelten<br />

sich Harmonie und Tambouren<br />

der KMB im Innenhof des Burgerspitals,<br />

um den Mitgliedern der Burgergemeinde<br />

ein Ständchen zu spielen.<br />

Nach einer langen und anstrengenden<br />

Sitzung wurden die Burger von der Harmonie<br />

empfangen und durch die Klänge<br />

der Tambouren zum Apéro geleitet. Es<br />

gelang der Harmonie und den Tambouren<br />

auch in diesem Jahr, ein abwechslungsreiches,<br />

farbiges Ständchen zu<br />

präsentieren.<br />

Nach der musikalischen Darbietung<br />

verschob sich die ganze Gesellschaft -<br />

angeführt von vier Tambouren und der<br />

KMB- Fahne - quer durch die Stadt in<br />

Richtung Casino. Da die Burgergemeinde<br />

dieses Jahr ihr Jubiläum feiert, fand<br />

im Casino ein grosses Bankett statt.<br />

Anschliessend konnten sich alle KMBler<br />

bei Brot und Käse stärken und sich bereits<br />

jetzt auf ein unvergessliches Musiklager<br />

freuen, denn am Nachmittag dieses<br />

Samstages stand die Abfahrt an die<br />

Lenk auf dem Programm.<br />

Im Namen der KMB danke ich der Burgergemeinde<br />

<strong>Bern</strong> für ihr alljährliches<br />

Engagement bei der KMB.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf den<br />

nächsten Auftritt im Innenhof des Burgerspitals.<br />

Hoffentlich auch wieder bei<br />

strahlend schönem Wetter.<br />

Philipp Yaw<br />

Neues<br />

Mitglied beim<br />

Schlagwerkzeug<br />

Keiner zu klein für<br />

die KMB.<br />

„crescendo kmb“<br />

6 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Rückschau<br />

Lange Tage, und niemand wird müde<br />

Das musikalische KMB-Jahr hat kaum<br />

begonnen, schon war es wieder April.<br />

Für die meisten Erdenbewohner nichts<br />

Spezielles, nicht aber für die KMB-Familie:<br />

Das Musiklager stand vor der Tür.<br />

Bevor man sich aber wieder aufmachte<br />

und das schöne Dorf Lenk in KMB-Hand<br />

nahm, stand am 4. April noch einer der<br />

wichtigsten Auftritte des Jahres auf dem<br />

Jahresprogramm. Die Burgergemeinde<br />

<strong>Bern</strong> lud zum traditionellen Osterbott<br />

ein. (siehe Artikel S. 6)<br />

Nachdem man die feine Züpfe und den<br />

Käse genossen hatte, die Instrumente<br />

eingepackt und das Schlagzeug- Material<br />

wieder im Bus verstaut waren, machte<br />

sich die KMB, alle mehr oder weniger direkt,<br />

auf den Weg ins <strong>Bern</strong>er Oberland.<br />

Auch in diesem Jahr durften natürlich die<br />

Teilnehmer unseres musikalischen Erlebnislagers<br />

und unsere Nachwuchsband<br />

crescendo nicht fehlen. Die „Kleinen“<br />

hatten ein unterhaltsames und witziges<br />

Programm vor sich. Zudem konnten sie<br />

ein wenig schnuppern, wie der Probebetrieb<br />

bei den Tambouren und der Harmonie<br />

in einem Lager so abläuft.<br />

- Das Wetter war super! Ganz ehrlich,<br />

es schneite nie.<br />

- Die Tage waren lange, aber müde<br />

wurde irgendwie nie jemand vor<br />

23.00 Uhr.<br />

- Das Essen war super. Kartoffeln<br />

gibt es nur noch ganz selten.<br />

- Andys-Pub!! Ein Muss für jeden<br />

KMBler (welcher ein gewisses Alter<br />

erreicht hat).<br />

- Die Tambouren waren so gut drauf,<br />

dass sogar Reto Lüthi manchmal die<br />

Zeit vergass.<br />

- Lasst nie Adrian oder Tino ohne<br />

Aufsicht den Weckdienst machen.<br />

- Daniel Nellen (Wallis) trifft auf Dominic<br />

und Severin Voll (Basel): Verständigungsproblem<br />

vorprogrammiert.<br />

- Neuerdings führt die Harmonie bei<br />

Stücken sogar die Laola-Welle ein.<br />

- „Wieso mues ich scho is Bett“<br />

wird wohl auch noch in zehn Jahren<br />

zu den Standardsätzen gehören.<br />

- Cornelius Wegelin sucht seine Noten.<br />

War da etwa Zorro am Werk<br />

Und wie ging der schon wieder mit dem<br />

Auto, bei dem einer der Pneus plötzlich<br />

keine Luft mehr hatte!!<br />

Da hier alle Jahre ein ziemlich ähnlicher<br />

Bericht erscheint, werde ich mich mit<br />

einer Aufzählung einzelner mehr oder<br />

weniger lustiger Sachen begnügen, bei<br />

denen sicher auch unsere ehemaligen<br />

Mitglieder ein bisschen in Erinnerungen<br />

schwelgen können:<br />

Juni 2009<br />

Sie sehen, liebe <strong>Dr</strong>eispitzleser, es gab<br />

wieder viele lustige Momente, an die wir<br />

uns noch lange erinnern werden.<br />

Ein grosser Dank gilt natürlich dem ganzen<br />

Vorstand inklusive Betreuerteam,<br />

Kader und Spielerrat, die alle mit grossem<br />

Einsatz ein super Lager organisiert<br />

haben.<br />

Markus Schmidlin<br />

7


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Impressionen<br />

aus dem Musiklager<br />

Überall volle Konzentration.<br />

Frauenpower!<br />

8 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Rückschau<br />

Die Kmbler auch beim<br />

Sportturnier voll im Einsatz.<br />

Die Jüngsten zu Besuch bei den Tambouren.<br />

Das fägt!<br />

Sven Epiney<br />

Unser kleiner Komiker!<br />

Und plötzlich ohne Füllung.<br />

Juni 2009<br />

9


Sonntag, 14. Juni 2009 - ab 8.00 Uhr<br />

<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />

Leitung<br />

Cornelius Wegelin, Jugendblasorchester<br />

Reto Lüthi, Tambouren<br />

Selbstwahlstück<br />

Fate of the Gods von Steven Reineke<br />

Aufgabenstück<br />

Abu Simbel von Ferrer Ferran<br />

Parade<br />

Eidgenossen von Kurt Weber<br />

Bundesrat Gnägi Marsch von Albert Benz


Hier treffen Sie die KMB<br />

06.45 Uhr Carankunft in Büren a. Aare<br />

06.50 Uhr Offizielle Begrüssung und Auftrittsauslosung im Festzelt<br />

Je nach Auslosung:<br />

07.20 bis 09.10 Uhr Einspielzeit im Pavillon (Dauer: 30 Min.)<br />

08.00 bis 10.00 Uhr Vortragszeit in der Sporthalle (Dauer: 40 Min.)<br />

11.30 bis 13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 bis 15.30 Uhr Nachmittagsprogramm<br />

16.00 Uhr Marschmusikparade<br />

18.30 bis 19.30 Uhr Rangverkündigung und Schlussfeier<br />

Möchten Sie zur <strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong> gehören …<br />

… und uns gleichzeitig unterstützen Werden Sie doch einfach Passivmitglied<br />

(min. Fr. 20.- pro Jahr) oder Gönner (min. Fr. 50.- pro Jahr).<br />

Als Gönner oder Passivmitglied halten wir Sie immer auf dem Laufenden über<br />

unsere Tätigkeiten. Melden Sie sich doch bitte gleich bei uns an!<br />

Ja, ich möchte Passivmitglied der KMB werden:<br />

Name ______________________ Vorname _______________________<br />

Adresse ______________________ Telefon _______________________<br />

PLZ / Wohnort<br />

Geworben durch<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

Datum, Unterschrift _______________________________________________<br />

Bitte einsenden an:<br />

<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong>, Postfach 8508, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 079 767 52 00


Ortsplan von Büren an der Aare<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Einspiellokal Wettbewerb Auftrags-, Selbstwahlstück (Musikpavillon)<br />

Vortragslokal Wettbewerb Auftrags-, Selbstwahlstück (Sporthalle)<br />

Einspiellokal Wettbewerb Marschmusik (Kindergarten)<br />

Marschmusikparade (entlang der Aarbergerstrasse und der Hauptgasse)<br />

Einige Informationen zum <strong>Bern</strong>isch-Kantonalen Musikfest in Büren a. Aare<br />

Damit an den zwei Wochenenden, an welchen in Büren a. A. Blasmusikklänge den<br />

Ton angeben, die Darbietungen möglichst reibungslos über die Bühne gehen<br />

können, begann das Organisationskomitee bereits im Sommer 2007 mit ersten<br />

Planungsarbeiten zum 22. <strong>Bern</strong>isch-Kantonalen Musikfest. 20 Mitglieder der<br />

Stadtmusik Büren an der Aare bilden unter der Leitung von Gemeindepräsident<br />

Hermann Käser das Organisationskomitee. Zusammen mit mehreren hundert<br />

motivierten Helferinnen und Helfern lassen sie Büren am 13./14. und 20./21. Juni in<br />

bestem Licht erstrahlen.<br />

Für das unvergessliche Musikfest haben sich 127 Musikformationen aus den<br />

Kantonen <strong>Bern</strong>, Luzern, Schwyz und sogar aus Liechtenstein angemeldet. So treten<br />

an den insgesamt vier Tagen über 5500 Musikantinnen und Musikanten im kleinen<br />

Aarestädtchen auf.<br />

Das Jugendblasorchester der KMB misst sich in der zweiten Stärkenklasse Harmonie<br />

mit dreizehn weiteren Vereinen aus der Region.


Weitere Auftritte der KMB im 2009<br />

19. Juni 2009 19.30 Uhr<br />

Schlossfestival Bümpliz, Schlosspark<br />

Ab 19.30 Uhr findet im Schlosspark Bümpliz ein Platzkonzert zusammen mit der<br />

Jugendmusik <strong>Bern</strong>-Bümpliz, dem christlichen Musikverein Bümpliz und den Bäregrabe-<br />

Schränzern statt.<br />

21. Juni 2009 15.30 Uhr<br />

Sonntagskonzert, Restaurant Egghölzli<br />

Das Restaurant Egghölzli hat die KMB zu einem Sonntagskonzert eingeladen. Mit von Partie<br />

ist auch das crescendo kmb.<br />

5. September 2009 nachmittags<br />

Platzkonzert mit dem Tambourenverein <strong>Bern</strong>, Kornhausplatz<br />

Die Tambouren treten zusammen mit dem Tambourenverein <strong>Bern</strong> auf dem Kornhausplatz zu<br />

einem Platzkonzert auf.<br />

12. September 2009 13.00 Uhr<br />

Promenadenkonzert, Tierpark Dählhölzli<br />

Die Harmonie, die Tambouren und das crescendo kmb treten zusammen auf dem Vorplatz<br />

des Tierpark Dählhölzli zum Promenadenkonzert auf. Für Interessierte besteht die<br />

Möglichkeit, direkt vor Ort ein Instrument zu testen.<br />

12. September 2009 17.00 Uhr<br />

Samstagabend-Konzert, Orangerie Elfenau<br />

Die Harmonie lässt an diesem Abend ab 17.00 Uhr den Saal der geheimnisvollen Orangerie<br />

Elfenau erklingen. Eintritt frei - Kollekte findet statt. Das Konzertprogramm finden Sie<br />

demnächst unter www.kmbern.ch<br />

14. September 2009 18.30 Uhr<br />

Musizierabend, Schulhaus Wittigkofen<br />

An diesem Abend spielen alle unsere Musikschülerinnen und Musikschüler, die den<br />

Instrumentalunterricht besuchen. Die Jüngsten treten dabei zum ersten Mal vor einem<br />

grösseren Publikum. Der Anlass findet um 18.30 Uhr in der Aula der Primarschule<br />

Wittigkofen statt.<br />

Die aktuelle Zusammenstellung unserer Anlässe finden Sie auch unter<br />

kmbern.ch/agenda


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Rückschau<br />

Feierabendmusik und farbige Majoretten-Tänze<br />

Bereits um 15 Uhr fanden sich fleissige<br />

Helferbienchen am 8. Mai im Schulhaus<br />

Wittikofen ein. Es galt, das ganze<br />

Schlagzeugmaterial zu verladen und in<br />

den Mattenhofsaal nach Gümligen zu<br />

bringen. Denn dort fand am Abend unser<br />

doch schon traditionelles Feierabenkonzert<br />

statt.<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr die jungen<br />

Damen der Majoretten von Münsingen.<br />

Doch bevor die grosse Show über<br />

die Bühne gehen konnte, musste diese<br />

eingerichtet werden. Mit viel Schweiss<br />

und tatkräftiger Unterstützung des restlichen<br />

Korps wurde auch diese Arbeit<br />

bewältigt. Und so konnten wir Musikantinnen<br />

und Musikanten nach einer kurzen<br />

Stellprobe das Spaghettibuffet in<br />

Angriff nehmen.<br />

An dieser Stelle geht ein grosser Dank<br />

an Kurt Gnehm von „Bonapp“ und sein<br />

Küchenhelferteam. Ohne sie wären die<br />

Teller leer geglieben. So konnten wir<br />

aber gestärkt und mit vollem Bauch dem<br />

ersten Konzerteil lauschen, beziehungsweise<br />

unsere Augen verwöhnen lassen.<br />

Nach einem zügigen Wechsel war die<br />

ganze Aufmerksamkeit unseren Tambouren<br />

gewidmet. Nicht nur, weil Luana<br />

und Dominic ihren ersten KMB-Auftritt<br />

hatten, sondern auch, weil unsere Tambouren<br />

einmal mehr mit ihrem Wahnsinnskönnen<br />

überzeugten. Mit rassigen,<br />

traditionellen Märschen und gut eingeübten<br />

Schaustücken rissen sie das Gümliger<br />

Publikum in ihren Bann.<br />

Dominic Voll und Luana Läderach<br />

Von den Majoretten aus Münsingen kam<br />

ein frischer Auftritt, vollgepackt mit<br />

glanzvollen Choreographien, passender<br />

Musik und farbfrohen Tenues. Der Höhepunkt<br />

ihrer Show bildete die Neonlichtdarbietung.<br />

Juni 2009<br />

Nach der süssen Verstärkung in der Pause<br />

waren unsere Jüngsten an der Reihe.<br />

Das neu gebildete crescendo kmb demonstrierten<br />

den Zuhörerinnen und Zuhörern<br />

ihr Können. Zu guter Letzt folgte<br />

dann der Auftritt der Harmonie.<br />

Mit „Bandology“ wurde der Konzertteil<br />

eröffnet. Es folgten Stücke, die wir in<br />

unserem Musiklager erprobt und einstudiert<br />

hatten. Unter anderem auch unser<br />

Selbstwahlstück „Fate of the Gods“, das<br />

wir am 14. Juni in Büren an Aare der<br />

Jury präsentieren werden.<br />

15


Rückschau<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

„Die Erwachsenenmusiken<br />

müssen sich mehr bemühen“<br />

Interview mit Beat Gutzwiller,<br />

neu gewählter Präsident der KMB<br />

Den krönenden Abschluss dieses Abends<br />

bildete der gemeinsame Auftritt der Majoretten<br />

und der Harmonie der KMB. Zu<br />

„Spanish fever“ wurde von den Majoretten<br />

eine Tanzeinlage einstudiert, die<br />

Musik dazu lieferten die Mädchen und<br />

Jungen der <strong>Knabenmusik</strong> live. Nach kräftigem<br />

Applaus und einer kleinen Zugabe<br />

ging es ans Aufräumen. Denn alles, was<br />

hergebracht wurde, musste auch wieder<br />

fortgetragen werden.<br />

Mit gemeinsamer Hilfe war diese Arbeit<br />

schnell erledigt, und wir konnten<br />

müde, aber zufrieden mit unserem Auftritt<br />

nach Hause gehen. Und wer weiss,<br />

vielleicht sehen wir uns wieder in einem<br />

Jahr, beim nächsten Feierabendkonzert<br />

im Mattenhofsaal Gümligen.<br />

Natascha Ochsenbein<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz: Vor vier Jahren wurdest<br />

Du zum Vorstandsmitglied und<br />

Instrumentenverwalter der KMB<br />

gewählt. Aus welcher Motivation<br />

damals<br />

Beat Gutzwiller: Meine Töchter wollten in<br />

der KMB mitspielen, dadurch wurde ich<br />

auf diesen Verein aufmerksam. An einem<br />

Konzert fragte mich ein Vorstandsmitglied<br />

an, ob ich Interesse hätte, auch<br />

hinter den Kulissen mitzuarbeiten. Als<br />

ich dann an meiner ersten Vorstandssitzung<br />

erfuhr, dass im Kanton Zürich<br />

eine spielfähige Jugendmusik aufgrund<br />

fehlendem freiwilligem Engagement für<br />

die Vorstandsarbeit geschlossen werden<br />

musste, wusste ich, dass sich ein solcher<br />

Fall nicht wiederholen durfte.<br />

Und aus derselben Motivation hast<br />

Du Dich an der Hauptversammlung<br />

2009 als neuer Präsident der KMB<br />

zur Verfügung gestellt<br />

Ich bin der klaren Auffassung, dass Musik<br />

einen Platz in der Freizeitgestaltung<br />

der Jungen hat, und dass man die Jungmusikantinnen<br />

und –musikanten auf ihrem<br />

Weg begleiten muss. Das ist meine<br />

Motivation – so wie damals, als ich mich<br />

zur Wahl als Vorstandsmitglied aufstellen<br />

liess.<br />

Du sagst, Jugendmusik habe Platz<br />

in der Freizeitgestaltung der Jugendlichen.<br />

Ist Blasmusik heute<br />

überhaupt noch modern<br />

Blasmusik ist durchaus modern, denn<br />

dieser Musikstil entwickelt sich laufend<br />

weiter. Früher wurden ausschliesslich<br />

Märsche, selten auch eine Polka gespielt.<br />

Heute wird dem Publikum anspruchsvolle<br />

Literatur geboten. Aus diesem Grund<br />

hat Blasmusik als Hobby, aber auch als<br />

Musikgenre durchaus Zukunft.<br />

16 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Persönlich<br />

Unser Präsident, einmal<br />

als Verkehrspolizist und<br />

einmal als Fotograf!<br />

Jugendmusikvereine nehmen in diesem<br />

Bereich eine wichtige Rolle wahr, denn<br />

bei ihnen liegt die Aufgabe der Ausbildung<br />

und der Rekrutierung des Nachwuchses,<br />

und die jungen Musiker sind<br />

dann später der Fundus der Erwachsenenmusiken.<br />

- Der Vorteil einer Jugendmusik<br />

ist, dass die Ausbildungsbedürfnisse<br />

besser gebündelt werden können,<br />

da bei solchen Vereinen eine gewisse<br />

Breite und Basis vorhanden ist, die in<br />

Erwachsenenmusiken schwieriger zu realisieren<br />

ist.<br />

Das heisst, Jugendmusiken sollten<br />

vermehrt mit Erwachsenenvereinen<br />

zusammenarbeiten<br />

Neben meinem Amt als Präsident bei der<br />

KMB bin ich Vizepräsident des Musikkonveniums<br />

der Stadt <strong>Bern</strong>. In den letzten<br />

zwei Jahren haben zwei Fragen intensiv<br />

diskutiert: Die Entwicklung der Blasmusik<br />

in der Stadt <strong>Bern</strong> im allgemeinen,<br />

und zum anderen die Jugendausbildung<br />

der Erwachsenenvereinen, die in einem<br />

gewissen Wettbewerb zum Ausbildungsangebot<br />

der KMB steht. Die KMB kann<br />

hier sicherlich eine Vorreiterrolle übernehmen,<br />

indem sie Nachwuchsmusikanten<br />

für Erwachsenenmusikvereinen<br />

ausbildet. Allerdings sollten auch die<br />

Erwachsenenmusikvereine anders mit<br />

den Jugendmusikvereinen umgehen und<br />

stärker auf diese eingehen.<br />

In welchem Rahmen<br />

Die Mitglieder der Erwachsenenmusiken<br />

sollten vermehrt das Bewusstsein fördern,<br />

dass Jugendliche nicht automatisch<br />

die Blasmusik als ihr Hobby wählen,<br />

sondern dass sie ganz klar beworben<br />

werden müssen. Im Gegenzug müssten<br />

Juni 2009<br />

Vertreter der Erwachsenenmusikvereine<br />

aktiver an die KMB herantreten und sich<br />

an Anlässen präsentieren, falls sie später<br />

die Ältesten der KMB in ihre Vereine<br />

übernehmen wollen.<br />

Gehen wir noch einen Schritt zurück,<br />

zur Wahl des Hobbies unter Jugendlichen.<br />

Was unterscheidet die KMB<br />

von anderen Hobbyangeboten oder<br />

Vereinen<br />

Im musikalischen Bereich darf man sicher<br />

sagen, dass die KMB als Verein in<br />

der zweiten Stärkeklasse in der Erwachsenenmusik<br />

im oberen Leistungsbereich<br />

einer Jugendmusik spielt. Dies bedeutet,<br />

dass die KMB ihren Mitgliedern eine äusserst<br />

fundierte Musikausbildung bietet<br />

und die Musikantinnen und Musikanten<br />

dadurch auch ein attraktives Repertoire<br />

spielen können.<br />

Was uns von anderen Vereinen unterscheidet,<br />

ist schwer zu sagen. Jeder<br />

Verein lebt von seinen Eigenheiten. Ich<br />

denke, für Jugendliche spielt nicht die<br />

Frage „Sport oder Musik“ die zentrale<br />

Rolle. Vielmehr sind geführte Vereinsstrukturen<br />

und eine gute Organisation<br />

ausschlaggebend. Schlussendlich entscheidet<br />

die Sympathie jedes einzelnen,<br />

ob es ihn oder sie eher in die musikalische<br />

oder sportliche Richtung zieht.<br />

Kommen wir zu einem weiteren Vergleich<br />

zwischen Musik und Sport: Du<br />

warst in Deinen Jugendzeiten auch<br />

Präsident eines Leichtathletikvereins.<br />

Wie unterscheidet sich die Arbeit<br />

als Präsident eines Sportclubs<br />

von der eines Musikvereins<br />

Der Leichtathletikverein war kein klassischer<br />

Jugendverein. Vielmehr war es<br />

17


Hans Luginbühl<br />

Uniformenfabrik<br />

Erlachstrasse 14, 3012 <strong>Bern</strong><br />

Telefon 031 301 14 37<br />

Bärenstand<br />

Früchte und Gemüse Marktstand auf dem<br />

Bärenplatz<br />

Heinz Lerch


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

eine Gemeinschaft von Schülerinnen<br />

und Schülern bis hin zu Seniorinnen<br />

und Senioren. Dies wäre auch bereits<br />

der erste Unterschied: Die Aktiven des<br />

Vereins waren dadurch viel mehr in die<br />

Vorstandsarbeit einbezogen, als dies in<br />

einem Jugendverein überhaupt möglich<br />

ist. Kommt hinzu, dass Leichtathletik<br />

vornehmlich eine Individualsportart ist<br />

und sich damit die Organisation von aufwändigen<br />

Anlässen und Transporten um<br />

einiges vereinfacht.<br />

Nun wurdest Du von den Aktivmitgliedern<br />

an der vergangenen Hauptversammlung<br />

zum neuen Präsidenten<br />

der KMB gewählt. Wie gestaltet<br />

sich der Wechsel vom „normalen“<br />

Vorstandsmitglied zum Präsidenten<br />

War es ein Sprung ins kalte<br />

Wasser<br />

Wahrscheinlich war es sowohl Sprung,<br />

als auch einfaches Eintauchen. Auf der<br />

einen Seite war es dank der hervorragenden<br />

Vorarbeit von Anne-Denise Weibel<br />

möglich, nahtlos in dieses Amt einzusteigen.<br />

Doch auf der anderen Seite<br />

stand gleich nach der Wahl zum Präsidenten<br />

Ende Februar auch das Musiklager<br />

der KMB vor der Tür. Dies stellte sich<br />

als eine ziemliche Herausforderung dar,<br />

denn ein Lager für rund 80 Musizierende<br />

und den entsprechenden Lehrkörper zu<br />

organisieren, ist nicht ganz einfach. Ich<br />

darf aber mit Freude feststellen, dass<br />

das Lager äusserst positiv verlaufen ist.<br />

Gab es auch andere Aufgaben, die<br />

Dich – neu im Amt - im ersten Moment<br />

vielleicht sogar etwas überrollt<br />

haben<br />

Überrollt wurde ich eigentlich von keiner<br />

Aufgabe. Selbstverständlich ist es immer<br />

so, dass am Ende die Detailfragen einer<br />

Klärung bedürfen. Diese lassen sich jedoch<br />

mit zunehmender Routine besser<br />

erkennen und entsprechend erledigen.<br />

Welches sind die Brocken, die Dir<br />

in Deinem ersten Präsidialjahr am<br />

meisten Sorgen bereiten<br />

Wenn man von Sorgen sprechen kann,<br />

Juni 2009<br />

Persönlich<br />

so ist die Nachwuchsproblematik wohl<br />

in aller Munde. Tendenziell werden die<br />

Musikformationen kleiner, ältere Musikantinnen<br />

und Musikanten verlassen die<br />

Vereine, und Jüngere sollten in derselben<br />

Anzahl „unten“ wieder nachrücken. Das<br />

„Auffüllen“ ist eine grosse Herausforderung,<br />

vor allem in einem städtischen<br />

Umfeld, wo den Jungen ein vielfach grösseres<br />

Angebot an Hobbymöglichkeiten<br />

unterbreitet wird als in ländlichen Gebieten.<br />

Und auf was freust Du Dich speziell<br />

Selbstverständlich freue ich mich auf<br />

unseren musikalischen Höhepunkt, das<br />

<strong>Bern</strong>ische Kantonal-Musikfest in Büren<br />

a. A. Überhaupt freut mich jedes Konzert<br />

und jeder Anlass, an dem sich die<br />

KMB präsentieren kann.<br />

Gibt es grosse Reformen, die Du<br />

als neuer Präsident angehen möchtest<br />

Noch stärkere Transparenz der Vorstandsarbeit,<br />

besser abgegrenzte Aufgabenzuständigkeiten<br />

und klarer definierte<br />

Funktionen im Vorstand, das sind<br />

die wichtigsten Punkte, die es anzupacken<br />

gilt. Die Bürde der ehrenamtlichen<br />

Vorstandsarbeiten ist auf verschiedene<br />

Schultern zu verteilen, damit die Arbeit<br />

schlussendlich allen Freude bereitet.<br />

Denn die Mitarbeit im Vorstand der KMB<br />

wird auch in Zukunft ein freiwilliges Engagement<br />

bleiben.<br />

Die provokative Frage zum Schluss:<br />

Wie lange wird die KMB noch bestehen<br />

Die KMB hat Zukunft, vielleicht auch mit<br />

Veränderungen. Der Verein hat auch<br />

mit mehr oder weniger Aktivmitgliedern<br />

eine Zukunft. Dass die KMB eine<br />

Existenz hat, wissen wir. Hier liegt es an<br />

uns, zu dieser Sorge zu tragen. Solange<br />

die Blasmusik auch in der Stadt <strong>Bern</strong> einen<br />

gewissen Stellenwert behält, so lange<br />

wird es auch eine KMB geben. Davon<br />

bin ich fest überzeugt.<br />

Interview: Konrad Weber<br />

19


Aufgeschnappt<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Fragen über Fragen<br />

In welcher Farbe läuft ein Schlumpf an,<br />

wenn man ihn würgt<br />

--------------------------------------------<br />

Was soll das Verfallsdatum auf saurer<br />

Sahne<br />

--------------------------------------------<br />

Was zählen Schafe, wenn sie einschlafen<br />

wollen<br />

--------------------------------------------<br />

Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen<br />

--------------------------------------------<br />

Was passiert, nachdem man sich 2 Mal<br />

halbtot gelacht hat<br />

--------------------------------------------<br />

Warum trägt ein Kamikazepilot einen<br />

Helm<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord<br />

droht - ist das dann eine Geiselnahme<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn Autofahren verboten ist, nachdem<br />

man etwas getrunken hat, warum haben<br />

Bars und Kneipen Parkplätze<br />

-------------------------------------------<br />

Wenn ein Laden 24 Stunden am Tag an<br />

365 Tagen im Jahr geöffnet hat, warum<br />

hat er dann ein Schloss in der Tür<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn Superkleber wirklich überall klebt,<br />

warum dann nicht auf der Innenseite<br />

der Tube<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn es heute 0 Grad hat und morgen<br />

doppelt so kalt werden soll, wie kalt wird<br />

es morgen<br />

--------------------------------------------<br />

Warum sind Möhren orangener als Orangen<br />

--------------------------------------------<br />

Wie packt man Styroporkügelchen ein,<br />

wenn man sie verschickt<br />

--------------------------------------------<br />

Gibt es ein anderes Wort für Synonym<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn Schildermacher streiken, wer beschreibt<br />

ihre Schilder Ist der Begriff<br />

Selbsthilfegruppe nicht widersinnig<br />

--------------------------------------------<br />

Wie würden Stühle aussehen, wenn wir<br />

die Kniescheiben hinten hätten<br />

--------------------------------------------<br />

Eine Thermoskanne hält im Winter<br />

warm, und im Sommer kalt. Doch woher<br />

weiß sie, wann Sommer und wann<br />

Winter ist<br />

--------------------------------------------<br />

Warum benutzt man für "Tödliche Injektionen"<br />

in den Staaten sterilisierte<br />

Nadeln<br />

--------------------------------------------<br />

Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten<br />

statt Fallschirme<br />

--------------------------------------------<br />

Wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens<br />

zur Arbeit<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn die sog. "Black Box" eines Flugzeugs<br />

unzerstörbar ist, wieso baut man<br />

dann nicht das ganze Flugzeug aus dem<br />

Material<br />

--------------------------------------------<br />

Wie kommen die "Rasen betreten<br />

verboten"-Schilder in die Mitte des Rasens<br />

--------------------------------------------<br />

Haben Analphabeten genau so viel<br />

Spass mit einer Buchstabensuppe<br />

------------------------------------------<br />

Falls ein Wort falsch geschrieben im<br />

Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren<br />

--------------------------------------------<br />

Wie merkt man, dass unsichtbare Tinte<br />

alle ist<br />

--------------------------------------------<br />

Wenn Hasenpfoten Glück bringen, hat<br />

der Hase dann auch Glück gehabt<br />

--------------------------------------------<br />

Ein Butterbrot landet immer auf der<br />

Butterseite. Eine Katze landet immer<br />

auf den Pfoten. Was passiert, wenn<br />

man einer Katze Butter auf den Rücken<br />

schmiert<br />

20 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Vorschau<br />

Agenda 2009<br />

14. Juni 09 <strong>Bern</strong>isches Kantonal-Musikfest, Büren a. Aare<br />

19. Juni 09 Schlossfestival Bümpliz, 19.30 Uhr<br />

21. Juni 09 Brunchkonzert Restaurant Egghölzli, 15.30 Uhr<br />

27. Juni 09 Platzkonzert mit TVB und Hot Sticks, Loryplatz, 15.00 Uhr<br />

8. August 09 e-kmb, Bräteln auf dem Gurten, ab 15.00 Uhr<br />

5. September 09 Platzkonzert mit TVB Kornhausplatz, nachmittags<br />

12. September 09 Promenadenkonzert Dählhölzli, 13.00 Uhr<br />

12. September 09 Konzert Orangerie Elfenau, 17.00 Uhr<br />

14. September 09 Musizierabend Wittigkofen, 18.30 Uhr<br />

26. - 27. September 09 Jungtambourenfest ZTPV, Laufenburg<br />

November 09<br />

VBJ Tambourenwettspiele<br />

6. November 09 offene Probe<br />

15. November 09 VBJ Jugendmusikfestival, Köniz<br />

November 09<br />

VBJ Tambourengruppenwettspiele<br />

30. Nov. / 1. Dez. 09 Harmonie Performence 2010, Wittigkofen<br />

12. Dezember 09 Jahreskonzert, Kultur Casino, <strong>Bern</strong><br />

15. Dezember 09 Notenabgabe, Wittigkofen, 19.00 - 19.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Juni 2009<br />

21


Quartalsprogramm<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

August 2009<br />

Datum Harmonie Tambouren crescendo<br />

Mo 10 P 18.00 Konsi<br />

Di 11 GP 19.30 WK<br />

Mi 12 P 19.30 WK<br />

Fr 14 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Mo 17 RP – A PZ / WK P 18.00 Konsi<br />

Di 18 RP – A PZ / WK<br />

Mi 19 P 19.30 WK<br />

Fr 21 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Mo 24 PP – B PZ / WK P 18.00 Konsi<br />

Di 25 RP – B PZ / WK<br />

Mi 26 P 19.30 WK<br />

Fr 28 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Mo 31 RP – A PZ / WK P 18.00 Konsi<br />

September 2009<br />

Datum Harmonie Tambouren crescendo<br />

Di 1 RP – A PZ / WK<br />

Mi 2 P 19.30 WK<br />

Fr 4 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Sa 5 Kornhausplatz<br />

Konzert mit TVB<br />

15.00 Uhr<br />

Mo 7 P 18.00 Konsi<br />

Di 8 GP 19.30 WK<br />

Mi 9 P 19.30 WK<br />

Fr 11 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Sa 12<br />

Promenadenkonzert, Tierpark Dählhölzli, 13.00 Uhr<br />

Samstagabend Konzert<br />

Orangerie, 17.00 Uhr<br />

Mo 14<br />

Musizierabend Musikschüler, 18.30 Uhr, Wittikofen<br />

Herbstferien: Montag, 21. September – Sonntag, 11. Oktober 2009<br />

Sa/So<br />

26.27.<br />

ZJTPV Fest<br />

Laufenburg<br />

22 Juni 2009


<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

Quartalsprogramm<br />

Oktober 2009<br />

Datum Harmonie Tambouren crescendo<br />

Mo 12 P 18.00 Konsi<br />

Di 13 GP 19.30 WK<br />

Mi 14 P 19.30 WK<br />

Fr 16 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Mo 19 RP – B PZ / WK P 18.00 Konsi<br />

Di 20 RP – B PZ / WK<br />

Mi 21 P 19.30 WK<br />

Fr 23 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

So 25<br />

Probe<br />

13.00 – 17.00<br />

Kaserne<br />

Mo 26 RP – A PZ / WK P 18.00 Konsi<br />

Di 27 RP – A PZ / WK<br />

Mi 28 P 19.30 WK<br />

Fr 30 GP 19.30 WK P 19.30 WK<br />

Legende<br />

GP: Gesamtprobe<br />

KAS: Kaserne<br />

Abmelden<br />

Gesamtproben<br />

Cornelius Wegelin<br />

076 543 42 88<br />

RP: Registerprobe<br />

PZ: Pestalozzi<br />

Tambouren<br />

Reto Lüthi<br />

P 079 773 76 71<br />

P: Probe<br />

WK: Wittigkofen<br />

crescendo<br />

Eveline Eichenberger<br />

079 754 88 41<br />

Registerproben<br />

beim Registerleiter<br />

Registerlehrer<br />

Name Register Tel. Privat Tel. Geschäft<br />

Schultz Mia<br />

A 1. Klarinette<br />

079 286 79 60<br />

B 2. Klarinette / Bassklari<br />

B 3. Klarinette<br />

Iseli Marco B Posaune 079 632 12 90<br />

Kiraly Kinga<br />

A Piccolo / 1. Flöte 076 428 49 56<br />

B 2. Flöte<br />

Luterbacher Hans Tambouren 031 832 11 42 031 634 45 66<br />

079 657 20 42<br />

Müller Roger A Trompete/Cornet 078 641 78 49<br />

Von Rohr Michael A 1. Altsaxophon<br />

078 860 25 02<br />

A 2. Altsasophon<br />

B Tenor-/Baritonsax<br />

Lerch Jürg Euphonium / Tuba 033 222 27 67 079 343 72 37<br />

Zürcher Jolanda Waldhorn 032 392 48 79 079 544 68 42<br />

Juni 2009<br />

23


KMB-Familie<br />

Wir gratulieren....<br />

… zum musikalischen Erfolg:<br />

<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />

David Kunz und Michael Jenzer. Sie haben am Samstag, 16. Mai erfolgreich ihre Dirigentenprüfung<br />

Unterstufe des BKMV bestanden.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung und viel Vergnügen beim<br />

Ausüben eurer Tätigkeit vor der Harmonie KMB!<br />

… zu wichtigen Geburtstagen von Juli bis September:<br />

18. Geburtstag – Volljährigkeit:<br />

Tamara Schneider Trompete 1. August<br />

20. Geburtstag:<br />

Daniel Linder Trommel 30. Juli<br />

Lisa Häberli Flöte 3. August<br />

Felix Jaussi Klarinette 26. September<br />

40. Geburtstag:<br />

Max Schenk Ehrendirigent 23. Juli<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Domiso Nummer 13<br />

Lösung Domiso Nummer 12<br />

Domiso 13 f. Ds 40.pdf 27.05.2009 13:51:07<br />

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Domiso 12 Lösung.pdf 24.05.2009 18:34:49<br />

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24 Juni 2009


Burgernziel<br />

Plan Egghölzli Kopie.pdf 31.05.2009 13:17:29<br />

Autobahn A6<br />

Ausfahrt Ostring<br />

Ostring<br />

Weltpoststrasse<br />

Tram Nr. 3<br />

Saali<br />

Haltestelle<br />

«Egghölzli»<br />

Muristrasse<br />

Tram Nr. 3<br />

Worbstrasse


P.P.<br />

3000 <strong>Bern</strong> 1<br />

Mutationsadresse:<br />

<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />

Postfach 8508<br />

3001 <strong>Bern</strong>

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