Dr Dreispitz Knabenmusik Bern 1/2013
Dr Dreispitz Knabenmusik Bern 1/2013
Dr Dreispitz Knabenmusik Bern 1/2013
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />
<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong> 1/<strong>2013</strong>
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Liebe Kmbler<br />
Nach unserem Jahreskonzert im Dezember<br />
konnten wir unser Jahr 2012 erfolgreich<br />
abschliessen. Nun sind wir bereits<br />
ins neue Jahr gestartet und haben mit<br />
den Proben fortgefahren. Das Jahr <strong>2013</strong><br />
bringt neben neuen Gesichtern in unseren<br />
Reihen und einem neuen Repertoire<br />
noch einiges mehr.<br />
Vor einem Jahr wurde der <strong>Dr</strong>eispitz<br />
farbig und erhielt ein neues Design.<br />
Dieses Jahr bekommt er ein erweitertes<br />
Redaktionsteam. Neu bestehen wir<br />
aus vier Aktivmitgliedern mit kreativen<br />
Ideen, die nun zu neuen Rubriken führen.<br />
An unseren Konzerten erfahren Sie jeweils<br />
am Rande etwas über den Hintergrund<br />
unserer Stücke; nun möchten wir<br />
unserem Repertoire eine eigene Rubrik<br />
widmen. In dieser Rubrik stehen jeweils<br />
Hintergrundinformationen zu unseren<br />
Stücken oder zum Komponisten.<br />
Den Anfang macht unser Musikdirektor<br />
Cornelius Wegelin über die Auswahl des<br />
neuen Repertoires.<br />
In der neuen Rubrik „Was macht eigentlich...?“<br />
kommen wir in den Genuss von<br />
Texten, die von ehemaligen KMB-Mitgliedern<br />
geschrieben werden. Uns interessiert,<br />
was aus KMBlern geworden ist,<br />
wohin es sie getrieben hat, was sie arbeiten<br />
und ob sie ihr Interesse an der Musik<br />
behalten haben und weiterhin aktiv sind.<br />
Als erster wird in dieser Rubrik Konrad<br />
Weber über sich schreiben. Falls du auch<br />
in der KMB gespielt hast und bereit bist,<br />
etwas zu schreiben, melde dich doch per<br />
Email an dreispitz@kmbern.ch.<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Editorial<br />
Unser <strong>Dr</strong>eispitz erscheint weiterhin vier<br />
Mal jährlich; wir vom Redaktionsteam<br />
möchten Sie aber noch aktueller auf<br />
dem Laufenden halten. Wir versuchen<br />
deshalb, Sie regelmässig über unsere<br />
Website zu erreichen. Die Homepage<br />
www.kmbern.ch wird aktuell gehalten,<br />
doch noch schneller werden die Top<br />
News auf unserer Facebook-Fanseite<br />
veröffentlicht.<br />
Besuchen Sie also unsere Facebook-<br />
Seite, und wenn Sie schon dort sind, können<br />
sie diese ja auch gerade noch „liken“,<br />
um uns bei unseren Konzerten und Wett-<br />
bewerben, Skitagen und Musikreisen<br />
verfolgen zu können.<br />
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim<br />
Lesen dieses <strong>Dr</strong>eispitzes und wünsche<br />
der KMB ein schönes, spannendes Jahr<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Manuel Herren<br />
1
Wir helfen Ihnen rasch<br />
und unkompliziert<br />
aus der Patsche.<br />
www.mobi.ch
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Editorial 1<br />
VBJ Tambourenwettspiele 4<br />
Tag der offenen Tür Konsi 5<br />
Jahreskonzert 2012 6<br />
Background 8<br />
Interview mit Jonas 10<br />
Musikschule Konservatorium 13<br />
Was macht eigentlich? 14<br />
Konsi Winds 15<br />
Gratulationen 17<br />
Aufgeschnappt 18<br />
Agenda 19<br />
Probenplan 20/21<br />
Das neue Kader 22<br />
Adressen 23<br />
Impressum 24<br />
3
VBJ Tambourenwettspiele<br />
Die KMB-Tambouren am VBJ<br />
in Ittigen<br />
Alleine auf der Bühne zu stehen und alles<br />
abzurufen, was man die letzten Wochen<br />
geübt hat, das braucht Nerven. Ich kann<br />
nur von mir erzählen: Mir haben die Beine<br />
geschlottert, und meine Hände haben<br />
gezittert. Während dem Trommeln<br />
habe ich immer gedacht, dass ich etwas<br />
Falsches spiele. Rückblickend hat sich<br />
dann aber gezeigt, dass alles ok war und<br />
dass mir keine grossen Schnitzer passiert<br />
sind.<br />
Bei den Sektionswettspielen ist es<br />
anders. Man steht nicht alleine auf der<br />
Bühne, sondern tritt als Gruppe auf. Das<br />
heisst aber auch: Wer etwas falsch spielt,<br />
kann das Ganze versauen. Der <strong>Dr</strong>uck ist<br />
auch hier hoch.<br />
Am 4. November 2012 hat alles gepasst.<br />
Die Einzelwettspiele am Morgen gingen<br />
für alle reibungslos über die Bühne. Beim<br />
Einspielen für die Sektion passte zwar<br />
noch nicht alles zusammen: Wir waren<br />
nicht konzentriert und machten deshalb<br />
Fehler. Doch als wir die Treppe zur Bühne<br />
hinauf stiegen, waren wir hochkonzentriert,<br />
und alles lief perfekt.<br />
Das Resultat: 1. Platz in der Sektion und<br />
gute Resultate in den Einzelwettspielen.<br />
Severin Voll<br />
4 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Tag der offenen Tür Konsi<br />
Die KMB präsentiert sich am Tag der<br />
offenen Tür des Konsi <strong>Bern</strong><br />
Am 4. November 2012 war es wieder einmal<br />
so weit: Die KMB kann sich am Tag<br />
der offenen Tür des Konservatoriums<br />
Musikschule <strong>Bern</strong> (Konsi) präsentieren.<br />
Wir können unseren Verein mit der Harmonie<br />
– dem Jugendblasorchester – und<br />
den Tambouren vorstellen.<br />
Im Eingangsbereich, dem Foyer, steht<br />
unser Stand mit Dokumentationen.<br />
Als Blickfänger dient uns eine vertonte<br />
Diashow mit zahlreichen Bildern vom<br />
Jugendmusikfestival in Zürich, die von<br />
Esther Danuser zusammengestellt und<br />
von Hans Rüttimann installiert wurde.<br />
Damit gelingt es uns, die zahlreichen<br />
Besucherinnen und Besucher auf uns<br />
aufmerksam zu machen und oftmals ein<br />
kürzeres oder längeres Gespräch zu führen.<br />
Gleich neben uns ist der Stand der<br />
Bereitermusik, die aber einen diskreteren<br />
Auftritt haben als die KMB.<br />
Unser Stand wird betreut von Esther<br />
Danuser und Christoph Herren, unterstützt<br />
von Marianne Wolf und Nakima<br />
Haldemann, welche auch mit den Einladungsflyern<br />
für unser Jahreskonzert<br />
vom Dezember im ganzen Haus unterwegs<br />
sind.<br />
An diesem Anlass konnten wir zwar nicht<br />
direkt neuen Nachwuchs gewinnen, aber<br />
das hatten wir auch nicht erwartet. Wir<br />
konnten aber deutlich aufzeigen, dass<br />
neben dem Einzelunterricht auch ein gemeinsames<br />
Musizieren möglich ist und<br />
damit tolle Gemeinschaftserlebnisse<br />
möglich werden.<br />
Ich bin überzeugt, dass die engere Zusammenarbeit<br />
mit dem Konsi immer<br />
grössere Früchte trägt und wir in den<br />
nächsten Jahren zunehmend Eintritte<br />
von Konsi-Schülerinnen und -schülern<br />
haben werden.<br />
Besondere Aufmerksamkeit erregen auch<br />
die Tambouren: Da die KMB-Tambouren<br />
an diesem Tag auswärts Wettspiele austragen,<br />
hat der Tambourenverein <strong>Bern</strong><br />
freundlicherweise zwei Aktive delegiert<br />
für die Betreuung des Schnupper-Trommelns<br />
im Kellerraum des Konsi.<br />
Wir merken, die Nachwuchsförderung ist<br />
ein Thema, das KMB und Tambourenverein<br />
gemeinsam angehen. Das Schnupper-<br />
Trommeln findet bei den jungen Gästen<br />
grossen Anklang, und auch deren Eltern<br />
können von den sachkundigen und motivierenden<br />
Betreuern sicher das eine<br />
oder andere lernen, und sei es auch nur<br />
die Gewissheit, dass ihre Sprösslinge bei<br />
den Tambouren gut aufgehoben sind.<br />
Besten Dank für dieses schöne Engagement<br />
an den Tambourenverein <strong>Bern</strong>.<br />
Christoph Herren<br />
5
Jahreskonzert 2012<br />
Das Jahr der KMB neigt sich schon bald<br />
dem Ende zu, doch schliessen wir unser<br />
Jahr nicht ohne das traditionelle Jahreskonzert<br />
ab.<br />
So auch am Samstag, 8. Dezember. Es<br />
war ein richtig kalter Dezembertag mit<br />
viel Schnee vor dem Casino. Die ersten<br />
KMBler waren bereits am Mittag vor Ort,<br />
um das Schlagzeugmaterial bereit zu<br />
stellen und den Saal einzurichten. Der<br />
Rest der Musikanten traf dann um 14.30<br />
Uhr ein, und wir hielten unsere Hauptprobe<br />
ab. Nach der Probe der Harmonie<br />
waren dann auch die Tambouren mit ihrer<br />
Probe dran.<br />
Ein paar Musikanten überbrückten die<br />
Zeit zwischen der Hauptprobe und dem<br />
Konzert mit einem Pizzaessen und dem<br />
Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in<br />
<strong>Bern</strong> oder, wie es bei den Tambouren<br />
Tradition ist, mit einem gemeinsamen<br />
Hamburgeressen im McDonald’s.<br />
Zurück im Casino. Der Saal beginnt<br />
sich zu füllen und die Nervosität steigt.<br />
Selbst für die „alten“- KMB’ler ist es immer<br />
noch eine Besonderheit, in diesem<br />
eindrücklichen Konzertsaal zu spielen.<br />
Nachdem uns Cornelius Wegelin hinter<br />
der Bühne das „Go“ gab, betraten wir die<br />
Bühne und legten los mit dem Marsch<br />
„In Autumn Skies“.<br />
Der erste Teil unseres Konzerts war ein<br />
Rückblick auf unser Wettbewerbsjahr,<br />
denn wir spielten unsere Aufgaben- und<br />
Selbstwahlstücke. Wir konnten noch einmal<br />
in Gedanken zu den tollen Ergebnissen<br />
und Momenten in Zürich und in<br />
Zäziwil zurückschweifen.<br />
Zu den Wettbewerbsstücken kam im ersten<br />
Teil noch ein weiterer Leckerbissen:<br />
das Klarinettensolo von Laura Valbuena.<br />
Die Ansagen übernahm dieses Jahr nicht<br />
wie üblich spielende KMBler, sondern<br />
der verletzte Fagottist Josuin Troxler.<br />
Er führte das Publikum als Showmaster<br />
originell und witzig durchs Abendprogramm.<br />
Nach der Harmonie waren die Tambouren<br />
dran. Zum ersten Mal an einem Jahreskonzert<br />
standen sie unter der Leitung<br />
von Remo Siegfried. Souverän trommelten<br />
sie die Konzertbesucher in die<br />
Pause.<br />
6 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Traditionell gab es in der Pause wieder<br />
ein Schätzspiel. So sollte man herausfinden,<br />
wie alt alle aktiven Mitglieder der<br />
KMB zusammen sind… wissen Sie es? -<br />
Schätzen Sie mal! (Die Antwort finden<br />
Sie auf der letzten Seite.)<br />
Nach einer 15 minütigen Pause starteten<br />
die Tambouren in den zweiten Teil des<br />
Jahreskonzerts. Während des Auftritts<br />
der Tambouren hiess es für die Harmonie<br />
Uniform komplett anziehen und<br />
wieder hinter der Bühne auf das „Go“<br />
warten. – Auf der Bühne Platz genommen,<br />
durften wir die Uniformenjacken<br />
ausziehen und den <strong>Dr</strong>eispitz unter dem<br />
Stuhl platzieren.<br />
Auch in diesem zweiten Teil gab es wieder<br />
ein Solo, diesmal von Michael Jenzer<br />
auf dem Altsax zum Stück „Latin<br />
Sun“. Der zweite Konzertteil war sehr<br />
abwechslungsreich, mit Konzertstücken<br />
wie „Deep Purple Medley“ oder der<br />
Soundtrack des bekannten Kinofilms<br />
King Kong.<br />
Nach dem grossen Applaus durften wir<br />
eine Zugabe spielen, diesmal aber nicht<br />
nur die Harmonie, sondern gemeinsam<br />
mit den Tambouren: Wir spielten alle zusammen<br />
das Stück „Gürbe Rock“. Wie<br />
jedes Jahr fand auch dieses Stück gemeinsam<br />
mit den Tambouren grossen<br />
Anklang beim Publikum.<br />
Nach dem gemeinsamen Stück wurde<br />
es für uns wieder Zeit, die Uniform komplett<br />
anzuziehen, denn es kamen die Ehrungen<br />
und die Kaderwahl.<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Auch dieses Jahr mussten wir wieder Abschied<br />
nehmen von einigen unseren Musikkolleginnen<br />
und Musikkollegen, die in<br />
unseren Reihen fehlen werden, und dies<br />
nicht nur musikalisch, sondern auch zwischenmenschlich.<br />
Ich hoffe, wir werden euch am einen oder<br />
anderen Konzert wieder antreffen. Auch<br />
verabschiedet wurde das „alte“ Kader,<br />
und das neue Kader wurde vorgestellt.<br />
Ein grosser Dank ging an unsere Leiter<br />
Cornelius Wegelin und Remo Siegfried,<br />
die auch dieses Jahr eine grossartige<br />
Leistung gezeigt haben und uns immer<br />
auf den richtigen Weg geführt haben.<br />
Nach dem Satz des Präsidenten Beat<br />
Gutzwiller: „Dirigent, Bärner Marsch“<br />
spielten wir noch den <strong>Bern</strong>er Marsch,<br />
wiederum gemeinsam mit den Tambouren.<br />
Nach diesem letzten Ton war unser<br />
Jahr abgeschlossen.<br />
7
Nachdem sich das Casino geleert hatte,<br />
räumten wir die Bühne ab und luden das<br />
Schlagzeugmaterial in den Transporter.<br />
Gemeinsam fanden wir noch den Weg<br />
in das Casino Restaurant und anschliessend<br />
in den Kornhauskeller, wo man<br />
das Gespräch mit den beiden Leitern und<br />
ehemaligen Mitgliedern noch fand und so<br />
in Ruhe nochmals über das vergangene<br />
Jahr und die tollsten Momente sprechen<br />
konnte und auf <strong>Bern</strong>deutsch gesagt: „äs<br />
het gfägt“.<br />
Zum Schluss will ich mich noch einmal<br />
herzlich bei allen bedanken, die auch<br />
im Jahr 2012 wieder Tolles in der KMB<br />
geleistet haben. Dem Präsidenten, dem<br />
Vorstand, den Leitern, dem Kader, dem<br />
Spielerrat und allen Mitgliedern der KMB;<br />
es war ein tolles KMB Jahr und ich freue<br />
mich jetzt schon riesig auf das Musikjahr<br />
<strong>2013</strong> zusammen mit euch!<br />
Tino Siegfried<br />
Josuin Troxler<br />
Background<br />
Unser Repertoire – Die Auswahl<br />
Nach dem Jahreskonzert, wenn alle<br />
KMBler ihre wohlverdiente Pause geniessen,<br />
beginnt für mich eine der intensivsten<br />
Aufgaben des Jahres: die Auswahl<br />
des neuen Repertoires.<br />
Ich darf die Menukarte des neuen Jahres<br />
zusammenstellen! Nehme ich den<br />
Lachs oder die Muscheln? Wollen wir<br />
das Entrecôte anstelle des Lamms oder<br />
doch lieber Riz Casimir? Eine gute Pizza<br />
darf nicht fehlen und das Vegi-Menu.<br />
Schliesslich soll es für jeden Geschmack<br />
etwas dabei haben.<br />
Mein Ziel ist es, jedes Jahr ein stilistisch<br />
breites Repertoire mit ausschliesslich<br />
guten Werken anzubieten – nur: was ist<br />
ein „gutes Werk“?<br />
Ein solches muss mehrere Anforderungen<br />
erfüllen: es gefällt den Spielenden,<br />
es kommt beim Publikum an, es entspricht<br />
unserem Schwierigkeitsgrad und<br />
Niveau, es ist handwerklich gut komponiert<br />
oder arrangiert, es hat einen pädagogischen<br />
Wert und bringt uns beim Erarbeiten<br />
musikalisch weiter, es kann mit<br />
unserer Besetzung gespielt werden etc.<br />
Idealerweise bilden die während des<br />
vergangenen Jahres zu Papier gebrachten<br />
Gedankenblitze eine gute Ausgangs-<br />
basis. In die erste Runde kommen Werke,<br />
die mehrere der obigen Anforderungen<br />
erfüllen.<br />
Es gibt Werke auf meiner Wunschliste,<br />
welche ich schon lange mal mit der KMB<br />
aufführen möchte. Andere Stücke hat man<br />
im Laufe des Jahres zufällig gehört. Ich<br />
mache mich auf die Suche nach weiteren<br />
Trouvaillen, sowohl in den Tiefen des Internets<br />
wie auch in meiner weit über 300<br />
CDs umfassenden Blasmusik-Sammlung.<br />
8 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Die Auswahl an neuen und alten Werken<br />
ist riesig! Rund 2000 Verlage bieten<br />
Hundertausende von Werken an. Sehr<br />
vieles davon ist schlecht komponiert<br />
oder entspricht nicht unserem Schwierigkeitsgrad.<br />
Jetzt geht es darum, die Rosinen zu finden.<br />
Dazu höre ich mir die ausgewählten<br />
Stücke mehrfach an und versuche<br />
eine Musterpartitur aufzutreiben. Da<br />
ist schnell mal ersichtlich, ob das Stück<br />
eine Runde weiter kommt oder zur Seite<br />
gelegt wird. So schrumpft der Kreis der<br />
Auserwählten stetig.<br />
Nicht jedes Stück kann alle Anforderungen<br />
erfüllen. <strong>Dr</strong>um hat es immer auch<br />
Werke im Repertoire, welche beispielsweise<br />
beim Publikum nicht sonderlich<br />
Anklang finden, durch welche wir aber im<br />
Zusammenspiel oder musikalischen Ausdruck<br />
grosse Fortschritte als Klangkörper<br />
erzielen können. Schwierig wird es<br />
bei Werken, welche mir nicht sonderlich<br />
gefallen, den Spielenden aber schon..<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
In einem Orchester, in welchem 11- bis<br />
25-jährige mit ganz unterschiedlichen<br />
instrumentalen Fähigkeiten zusammen<br />
musizieren, ist es ein Ding der Unmöglichkeit,<br />
dass jedes Stück immer allen<br />
entspricht – sowohl in der Schwierigkeit<br />
wie auch im Geschmack. Die einen<br />
haben lieber einen Burger, die anderen<br />
bevorzugen das Tartar. Deshalb ist es<br />
umso wichtiger, eine breite Menukarte<br />
anzubieten.<br />
In der Tendenz sind die „guten“ Stücke<br />
meistens auch schwierig. Oder andersrum:<br />
je höher der Schwierigkeitsgrad,<br />
desto grösser die Auswahl an guten Werken.<br />
Das führt dazu, dass ich mir zwischendurch<br />
auf die Finger klopfen und<br />
mich ermahnen muss: nimm auch einfachere<br />
Stücke ins Rep auf!<br />
Soviel sei verraten zum neuen Repertoire:<br />
es ist sehr anspruchsvoll...<br />
Hoffentlich findest darin auch du einen<br />
Zwischengang, der dir mundet!<br />
Cornelius Wegelin<br />
9
Interview mit Jonas Danuser<br />
Lieber Jonas, ich gratuliere dir ganz<br />
herzlich zu deinem Amt als Vizespielführer.<br />
Wie fühlt es sich an?<br />
Ich habe Freude an der musikalischen<br />
Herausforderung beim Dirigieren. Zudem<br />
freue ich mich auf die tolle Zusammenarbeit<br />
mit dem Rest des Kaders. So<br />
kann ich Verantwortung für den Verein<br />
wahrnehmen.<br />
Welche Ziele hast du dir für deine<br />
Amtszeit gesteckt?<br />
Es wäre schön, die Möglichkeit zu erhalten,<br />
eine Menge praktischer Dirigiererfahrung<br />
zu sammeln und mich weiterzuentwickeln.<br />
Ich habe mir nicht zu grosse<br />
Ziele gesteckt, sondern lasse das Ganze<br />
erst einmal auf mich zukommen.<br />
Was macht dir von deinen neuen<br />
Ämtli am meisten Spass? Was eher<br />
weniger?<br />
Bisher hatte ich noch nicht viel zu tun,<br />
ausser das Probenlokal einzurichten und<br />
vor und nach Konzerten zum Rechten<br />
zu schauen. Einmal konnten wir auch<br />
ein Einspielen durchführen, was auch zu<br />
unseren Pflichten gehört. Am meisten<br />
Spass macht mir sicher das Dirigieren,<br />
aber die anderen Aufgaben gehören halt<br />
auch dazu, damit der Verein funktioniert.<br />
Aktuell hast du ja das Projekt KM-<br />
Brass gestartet. Worum geht es da,<br />
und welche Ziele verfolgst du damit?<br />
Bei diesem Projekt handelt es sich um<br />
eine sechsköpfige Brassformation.<br />
Mein Ziel ist es, noch andere Stilrichtungen<br />
kennenzulernen, als wir sonst jeweils<br />
spielen. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
dass wir an Anlässen als Kleinformation<br />
als Alternative zum ganzen Orchester<br />
auftreten.<br />
Trotz jungem Alter verfolgst du ja<br />
bereits fleissig eine Musikkarriere.<br />
Wie weit bist du mit der Ausbildung?<br />
Im Moment bin ich im Bachelor-Vorkurs<br />
an der Swiss Jazz School <strong>Bern</strong>. Diese<br />
zwei Semester bereiten mich auf die Aufnahmeprüfung<br />
für die HKB (Hochschule<br />
der Künste <strong>Bern</strong>, Anm. d. Red.) vor. Den<br />
ersten Teil habe ich soeben erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
10 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Wenn ich dann die Hochschulprüfung bestehe,<br />
werde ich den Bachelor als Jazzmusiker<br />
absolvieren.<br />
Was für Hobbies pflegst du neben<br />
deiner Musikleidenschaft sonst<br />
noch?<br />
Neben der Musik bleibt mir nicht mehr<br />
viel Zeit für anderes. Ich übe jeden Tag<br />
etwa sechs Stunden und verbringe meine<br />
Freizeit im Winter in den Bergen auf<br />
dem Snowboard und im Sommer auf<br />
dem Bike.<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Wo siehst du dich und die KMB in 20<br />
Jahren?<br />
Ich würde gerne von der Musik leben<br />
können. Ob als Lehrer, Komponist und<br />
Arrangeur oder als Solist, steht noch offen.<br />
In 20 Jahren werde ich nicht mehr<br />
bei der KMB mitspielen können. Dank<br />
der Zusammenarbeit mit dem Konsi,<br />
steht der KMB aber zweifellos eine gute<br />
Entwicklung bevor.<br />
Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen<br />
hast für dieses Interview. Ich<br />
wünsche dir eine erfolgreiche Amtszeit!<br />
Vielen Dank!<br />
Interview: Moritz Iseli<br />
11
Grafisches Unternehmen<br />
Stauffacherstrasse 77<br />
3000 <strong>Bern</strong> 25<br />
Warum nicht<br />
unseren<br />
Musikanten<br />
einen Gewinn<br />
zuspielen?<br />
Tel. 031 333 10 80<br />
Fax 031 332 68 35<br />
info@schneiderdruck.ch<br />
www. schneiderdruck.ch<br />
Oder sich selbst.<br />
Mit SWISSLOS und mit<br />
SWISSLOTTO haben Sie die<br />
Chance, tolle Treffer zu erzielen.<br />
Sollte das Glück nicht auf<br />
Ihrer Seite sein, fliesst Ihr<br />
Geld in den kantonalen<br />
Lotteriefonds, aus dem gemeinnützige<br />
Organisationen<br />
und zahlreiche kulturelle,<br />
Wir bieten ihnen<br />
das komplette<br />
Angebot im Bereich<br />
der gedruckten<br />
Kommunikation.<br />
SCHNEIDER AG<br />
soziale und karitative Projekte<br />
sowie der Breitensport unterstützt<br />
werden.<br />
Herzlich Willkommen<br />
an Bord!<br />
Ernst Marti AG, 3283 Kallnach<br />
Tel. 032 391 01 11 www.marti.ch
Musikschule Konservatorium<br />
Tag der offenen Tür -<br />
Standort <strong>Bern</strong> West<br />
Musiktheaterrevue mit<br />
<strong>Dr</strong>. Musigunde, Fachärztin für<br />
Instrumentenheilkunde<br />
Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr<br />
Aula Schulhaus Bümpliz,<br />
Bümplizstrasse 152, <strong>Bern</strong><br />
Programm<br />
14.00 Uhr: Die Instrumentenambulanz<br />
mit <strong>Dr</strong>. Musigunde<br />
Eine fröhliche Musiktheaterrevue<br />
zum Kennenlernen der Instrumente.<br />
Für Menschen ab 5 Jahren.<br />
Frau <strong>Dr</strong>. Musigunde, Fachärztin für Instrumentenheilkunde,<br />
prüft alle Instrumente<br />
in ihrer klingenden Musikpraxis<br />
auf Herz und Nieren. Was tun, wenn die<br />
Bratsche "Vivace" hat? Oder was macht<br />
das Cembalo bei "Tremolo"? Manchmal<br />
klingt die Flöte wie ein Kröte - und das<br />
Saxophon spielt keinen Ton! Das Hackbrett<br />
fühlt sich nicht adrett, und auch die<br />
Posaune hat mal schlechte Laune. Doch<br />
egal, wer Patient - egal, welches Instrument<br />
- wie auch immer der Befund:<br />
<strong>Dr</strong>. Musigunde macht alle gesund!<br />
Es spielen:<br />
Lehrende der Musikschule<br />
Konservatorium <strong>Bern</strong><br />
und Lisa Gretler als <strong>Dr</strong>. Musigunde<br />
Konzept: Lilian Genn<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
15.00 - 17.00 Uhr:<br />
Instrumentenberatung und Ateliers<br />
Nach der eingehenden Diagnose von<br />
Frau <strong>Dr</strong>. Musigunde kann man nun alle<br />
Instrumente selbst ausprobieren und<br />
sich von unseren Lehrkräften eingehend<br />
beraten lassen. Für den Frühbereich finden<br />
Ateliers statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
13
Was macht eigentlich?<br />
Konrad Weber<br />
Konrad war bis 2009 während 8 Jahren<br />
Aktivmitglied der KMB. Er spielte Bassposaune<br />
und war die letzten zwei Jahre<br />
seiner KMB-Zeit auch noch im Vorstand<br />
tätig. Zuständig für das Ressort „Info &<br />
PR“ setzte er sich stets engagiert für den<br />
Aufbau eines neuen Kommunikationskonzeptes<br />
ein. Dazu gehörten ein neues<br />
Erscheinungsbild und eine neue Website,<br />
sowie Auftritte der KMB in den sogenannten<br />
„neuen Medien“.<br />
Konrad ist 24-jährig und lebt in Zürich.<br />
Er studiert im letzten Semester Journalismus<br />
in Winterthur.<br />
«Was machst du eigentlich?», fragten<br />
mich die <strong>Dr</strong>eispitz-Macher und forderten<br />
mich dazu auf, als erster diese neue<br />
Rubrik zu eröffnen. Eine Frage, die auf<br />
den ersten Blick ziemlich schnell beantwortet<br />
werden kann. Doch erst bei längerem<br />
Nachdenken fällt einen auf, dass<br />
dem vielleicht doch nicht so ist.<br />
Nach meinem KMB-Austritt vor nun bald<br />
vier Jahren habe ich mich für den Zivildienst<br />
entschieden. Während sieben<br />
Monaten arbeitete ich in einem Krankenhaus<br />
in Vevey und versuchte so, mich<br />
der täglichen Herausforderung der französischen<br />
Sprache zu stellen. Vor allem<br />
der typische Spital-Wortschatz hatte es<br />
ziemlich in sich.<br />
Daran anschliessend wechselte ich den<br />
Ort und die Sprache und versuchte, mit<br />
einem Sprachaufenthalt in London das<br />
Englische etwas mehr zu verinnerlichen.<br />
Entgegen allen Vorurteilen habe ich einen<br />
regenfreien Sommer getroffen, und<br />
London ist eine wirklich tolle Stadt.<br />
Zurück in der Schweiz begann ich im<br />
Herbst 2010 mein Journalismus-Studium<br />
an der Zürcher Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften in Winterthur.<br />
Läuft alles wie geplant, halte ich in diesem<br />
Sommer endlich den Bachelorabschluss<br />
in meinen Händen.<br />
Während den letzten Jahren musste ich<br />
immer wieder an die «guten alten» KMB-<br />
Zeiten zurückdenken. War ich zur Weihnachtszeit<br />
im Land, so besuchte ich die<br />
Jahreskonzerte mit grosser Vorfreude.<br />
Dabei stiegen in mir auch immer wieder<br />
die unbeschreiblichen Gefühle auf, selbst<br />
am anderen Ende des Casino-Konzertsaals<br />
auf der grossen Bühne sitzen zu<br />
dürfen. Ich habe die Vereinszeit in sehr<br />
guter Erinnerung. Im Gegensatz zu den<br />
meisten Kolleginnen und Kollegen griff<br />
ich allerdings seit meinem Austritt nicht<br />
mehr zur Posaune.<br />
Gerade in hektischen Wochen vermisse<br />
ich das traditionelle Freitag-Abend-Musizieren<br />
besonders.<br />
14 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Die Proben in der Aula des Schulhauses<br />
in Wittigkofen kamen stets einem Eintauchen<br />
in eine andere Welt gleich. Obwohl<br />
die zwei Stunden oft anstrengend<br />
und fordernd waren, half die Musik, aus<br />
dem Alltagstrott auszubrechen.<br />
Viele wertvolle Erfahrungen durfte ich<br />
aus meiner KMB-Zeit mitnehmen, die<br />
mir auch heute noch extrem weiterhelfen.<br />
Denn während meiner Zeit in der<br />
<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong> war ich nicht nur in<br />
der Harmonie aktiv, sondern konnte als<br />
Info- und PR-Leiter auch im Vorstand<br />
mitwirken. Vor allem diese Verantwortung<br />
und das Erlernen neuer Tätigkeiten<br />
im Namen einer Organisation haben mir<br />
später im Arbeitsleben weitergeholfen.<br />
Aktuell arbeite ich bei Schweizer Radio<br />
und Fernsehen in der News-Online-Redaktion.<br />
Im vergangenen Jahr standen<br />
viele Vorbereitungen für den Relaunch<br />
an, den wir Ende 2012 durchführten.<br />
Konzepte mussten geschrieben und Ideen<br />
gefunden werden – ein spannender<br />
und intensiver Prozess. Dass ich dabei<br />
intuitiv auch auf Erlerntes aus meiner<br />
KMB-Zeit zurückgreifen konnte, liegt auf<br />
der Hand.<br />
Die Mehrfachbelastung während meiner<br />
Zeit als Aktiv- und Vorstandsmitglied war<br />
nicht immer einfach. Obwohl wir in einer<br />
Welt leben, die sich zunehmend nur noch<br />
auf messbare Leistung abstützt, sind gerade<br />
im Arbeitsalltag organisatorisches<br />
und praktisches Know-how gefragt.<br />
Ein Engagement in einem Verein hilft,<br />
solches Know-how aufzubauen und ist<br />
auf jeden Fall spannender und lehrreicher<br />
als manch eine Schulstunde oder<br />
Vorlesung.<br />
Konrad Weber<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Konsi Winds<br />
Wie schon letztes Jahr fand auch heuer<br />
der erste KMB-Auftritt bereits im Januar<br />
im Rahmen des KonsiWinds-Konzerts<br />
statt. An diesem Anlass treten jeweils<br />
die verschiedenen Bläserensembles des<br />
Konsis auf und präsentieren eine Auswahl<br />
aus ihrem Repertoire. Das Konzert<br />
im grossen Saal des Konservatoriums<br />
war in zwei Hälften aufgeteilt. Vor der<br />
Pause kamen neben unserer Harmonie<br />
auch das Rondo und Crescendo zum<br />
Zuge, nach der Pause folgten die beiden<br />
Bigbands des Konsis.<br />
Den Anfang machte das „Crescendo“,<br />
das Ensemble mit den jüngsten Musizierenden.<br />
Anschliessend spielte das „Rondo“.<br />
Hier spielen die etwas fortgeschritteneren<br />
Musizierenden, welche kurz vor<br />
dem Sprung in die Harmonie stehen.<br />
Beide Ensembles wussten mit ihren gelungenen<br />
Darbietungen das zahlreich<br />
erschienene Publikum zu begeistern.<br />
Für den Abschluss des ersten Konzertteils<br />
war schliesslich die Harmonie der<br />
KMB besorgt, welche eine kleine Auswahl<br />
der Stücke des vergangenen Jahreskonzerts<br />
zum Besten gab.<br />
Nach der Pause betraten zuerst die „Junior<br />
Bigband“ und danach die „Konsi Bigband“<br />
die Bühne und rundeten den kurzweiligen<br />
und gelungenen Konzertabend<br />
mit ihren jazzigen Klängen perfekt ab.<br />
Oliver Stapleton<br />
15
BELWAG OPEL CENTER BERN<br />
BELWAG BERN-BÜMPLIZ<br />
BELWAG BERN-LÄNGGASSE<br />
BELWAG BERN-LIEBEFELD<br />
BELWAG BELP<br />
BELWAG MÜNSINGEN<br />
3014 <strong>Bern</strong><br />
3018 <strong>Bern</strong><br />
3012 <strong>Bern</strong><br />
3097 Liebefeld<br />
3123 Belp<br />
3110 Münsingen<br />
www.belwag.ch
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Gratulationen<br />
zu wichtigen Geburtstagen von<br />
April bis Juni.<br />
20 Jahre<br />
Matthew Machivenyika 13. April<br />
Posaune<br />
Simon Balmer 16. Mai<br />
Schlagzeug<br />
35 Jahre<br />
Cornelius Wegelin 16. Juni<br />
Musikdirektor<br />
Einen schönen Tag, alles Gute und<br />
viel Glück wünschen wir euch zu<br />
eurem Geburtstag.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
17
Aufgeschnappt<br />
Manuel Herren on Duty<br />
Nach unserem Jahreskonzert trafen sich<br />
manche Mitglieder der Harmonie und der<br />
Tambouren noch in einem <strong>Bern</strong>er Lokal,<br />
um auf das erfolgreiche Konzert anzustossen.<br />
Im Verlauf des Abends gingen jedoch einige<br />
an die frische Luft und liessen dabei<br />
ihre Nische mit ihren Taschen alleine.<br />
Dies war quasi eine Einladung für einen<br />
langfingrigen Nachtschwärmer, der frech<br />
eine Tasche mitgehen lassen wollte.<br />
Möchten Sie zur <strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong> gehören …<br />
… und die Jugendlichen beim Musizieren unterstützen? Werden Sie Passivmitglied!<br />
(min. Fr. 40.- pro Jahr) oder Gönner (min. Fr. 70.- pro Jahr)<br />
Als Gönner oder Passivmitglied halten wir Sie immer auf dem Laufenden über unsere<br />
Tätigkeiten. Melden Sie sich doch bitte gleich bei uns an!<br />
Ja, ich möchte Passivmitglied der KMB werden:<br />
Doch unser neuer Spielführer Manuel<br />
Herren dachte sich: „not on my watch“!<br />
Er beobachtete das Ganze, und während<br />
alle anderen sich nur verdutzt ansahen,<br />
rannte er los, um den Mann zu stellen.<br />
Mit vereinten Kräften konnte die Handtasche<br />
schliesslich zurückgewonnen<br />
werden.<br />
Die kmb kann sich also sicher sein, dass<br />
sie mit Manuel jemanden im Kader hat,<br />
der die Aufgaben anpackt. Er war der<br />
Held des Abends, bravo Manuel!<br />
Michael Jenzer<br />
Name _________________________________ Vorname ______________________<br />
Adresse ______________________________ Telefon _________________________<br />
PLZ / Wohnort _________________________________________________________<br />
Geworben durch ________________________________________________________<br />
Datum, Unterschrift _____________________________________________________<br />
Bitte einsenden an:<br />
<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong>, Postfach 8508, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 920 02 52, www.kmbern.ch<br />
info@kmbern.ch<br />
18 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
5. März <strong>2013</strong> M CR T J Hauptversammlung,<br />
Zentrum Wittigkofen, 19.30<br />
23. März <strong>2013</strong> T J Osterbott Rathaus <strong>Bern</strong>, 11.30<br />
23. März <strong>2013</strong> T J Platzkonzert <strong>Bern</strong>, 13.15<br />
23. März <strong>2013</strong> T J DV VBJ, Konservatoruim <strong>Bern</strong> 15.00<br />
5. - 9. April <strong>2013</strong> M CR T J Musiklager Lenk, Abfahrt 17.00<br />
25. Mai <strong>2013</strong> M CR T J Abendkonzert,<br />
Mattenhofsaal Gümligen, 19.30<br />
28.-30. Juni <strong>2013</strong> T Ostschweizerisches Tambourenfest<br />
Kreuzlingen, mit TV <strong>Bern</strong><br />
29. Juni <strong>2013</strong> J Platzkonzert Musikkonvenium,<br />
<strong>Bern</strong>, 14.00<br />
29. Juni <strong>2013</strong> CR J Soirée Orangerie Elfenau, 17.00<br />
31. August <strong>2013</strong> T Platzkonzert mit TVB, Kornhausplatz 15.00<br />
15. September <strong>2013</strong> T J Promeli Tierpark Dählhölzli <strong>Bern</strong>, 13.30<br />
21. - 22. Sept. <strong>2013</strong> T Zentralschweizerisches Tambourenfest,<br />
Erlinsbach<br />
3. November <strong>2013</strong> T Tambourenwettspiele VBJ<br />
3. November <strong>2013</strong> CR Tag der offenen Tür, Konservatoruim <strong>Bern</strong><br />
16. November <strong>2013</strong> T J Konzert mit Kavallerie Bereitermusik <strong>Bern</strong>,<br />
<strong>Bern</strong>, 19.30<br />
14. Dezember <strong>2013</strong> T J Jahreskonzert,<br />
Kultur-Casino <strong>Bern</strong>, 19.30<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Agenda<br />
31. Januar 2014 J Notenabgabe, Wittigkofen, 19.00 - 19.30<br />
Legende: M = Musikschüler, CR = Crescendo/Rondo, T = Tambouren, J = Jugendblasorchester<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
19
Probenplan und Programm<br />
März <strong>2013</strong><br />
Woche Jugendblasorchester Tambouren<br />
KW 09<br />
KW 10<br />
KW 11<br />
KW 12<br />
KW 13<br />
April <strong>2013</strong><br />
RP – B Konsi<br />
Fr 1.3. GP 19.30 WK<br />
Konzert HV Polizeimusik<br />
Zentrumsaal Schönbühl, 19.00<br />
2.3 – 3.3. Probeweekend, KAS<br />
Dienstag 5.3., Hauptversammlung, 19:30 Zentrum Wittigkofen<br />
Fr 8.3. GP 19.30 WK<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 15.3. GP 19.30 WK<br />
RP – B Konsi<br />
Fr 22.3. GP 19.30 WK<br />
Di 12.3. P 19.30 KAS<br />
Di 19.3. P 19.30 KAS<br />
Samstag 23.3., Osterbott Rathaus <strong>Bern</strong>, 11.00 – 14.00<br />
Eröffnung DV VBJ, <strong>Bern</strong>, 15.00 – 16.00<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 29.3. keine Probe Karfreitag<br />
Di 26.3. P 19.30 KAS<br />
Woche Jugendblasorchester Tambouren<br />
KW 14<br />
Di 2.4. GP 19.30 WK<br />
Musiklager Lenk<br />
Freitag 5.4., 17.00 Uhr – Dienstag 9.4., 15.30 Uhr<br />
Frühlingsferien: 10.4. – 21.4.<br />
KW 17<br />
Di 23.4. P 19.30 KAS<br />
Fr 26.4 GP 19.30 WK Fr 26.4 P 19.30 WK<br />
KW 18 Di 30.4 P 19.30 KAS<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Woche Jugendblasorchester Tambouren<br />
KW 18<br />
KW 19<br />
KW 20<br />
KW 21<br />
KW 22<br />
RP – B Konsi<br />
Fr 3.5. GP 19.30 WK<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 10.5. keine Probe Auffahrt<br />
RP – B Konsi<br />
Fr 17.5. GP 19.30 WK<br />
Fr 24.5. GP 19.30 WK<br />
Di 7.5. P 19.30 KAS<br />
Di 14.5 P 19.30 KAS<br />
Di 21.5 P 19.30 KAS<br />
Fr 24.5. P 19.30 WK<br />
Samstag 25.5., Konzert Mattenhof Gümligen, 16.00 Uhr<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 31.5. GP 19.30 WK<br />
Di 28.5. P 19.30 KAS<br />
20 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Juni <strong>2013</strong><br />
Woche Jugendblasorchester Tambouren<br />
KW 23<br />
KW 24<br />
KW 25<br />
KW 26<br />
August <strong>2013</strong><br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
RP – B Konsi<br />
Fr 7.6. GP 19.30 WK<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 14.6. GP 19.30 WK<br />
RP – B Konsi<br />
Fr 21.6. GP 19.30 WK<br />
Fr 28.6. GP 19.30 WK<br />
Samstag 29.6., 13.30 – 18.00<br />
Orangerie Soirée-Konzert<br />
Sommerferien: 6.7. – 11.8.<br />
Di 4.6. P 19.30 KAS<br />
Do 6.6. P 19.30 KAS<br />
Di 11.6. P 19.30 KAS<br />
Fr 14.6. P 19.30 WK<br />
15.6–16.6. Probeweekend Biberist<br />
Di 18.6 P 19.30 KAS<br />
Do 20.6. P 19.30 KAS<br />
Di 25.6. P 19.30 KAS<br />
Do 27.6. P 19.30<br />
28. – 30.6.<br />
KAS<br />
Ostschw.Tambouren-,Pfeifer- und<br />
Claironwettspiele, Kreuzlingen<br />
Woche Jugendblasorchester Tambouren<br />
KW 33 Fr 16.8. GP 19.30 WK Fr 16.8. P 19.30 WK<br />
KW 34<br />
RP – A Konsi<br />
Fr 23.8. GP 19.30 WK Fr 23.8. P 19.30 WK<br />
GP: Gesamtprobe<br />
KAS: Kaserne<br />
Abmelden<br />
RP: Registerprobe<br />
Konsi: Kramgasse 36<br />
Gesamtproben, Anlässe<br />
mit dem Formular „Absenzenkoordination“<br />
Cornelius Wegelin, 076 543 42 88<br />
Registerproben<br />
bei der Lehrkraft<br />
Registerlehrkräfte<br />
P: Probe<br />
WK: Wittigkofen<br />
Tambouren<br />
Remo Siegfried, 079 401 98 16<br />
Name Register Telefon Zeit<br />
Wassil Christov A Posaune 078 600 93 34<br />
Martin Bieri A Trompete/Cornet 079 299 76 14<br />
Markus Oesch A Waldhorn 079 218 92 49 Die genauen Zeiten<br />
Martin Schranz B Klarinette 076 576 73 92 werden mit den<br />
Ursula Salzmann B Piccolo/Flöte 078 886 88 54 Lehrkräften<br />
Daniel Scheidegger B Schlagwerk 077 454 70 24 vereinbart.<br />
Daniel Zumofen B Saxophon 079 707 68 34<br />
Hans Luterbacher Tambouren 079 657 20 42<br />
21
Das neue Kader<br />
Manuel Herren<br />
Spielführer<br />
Was ich von meiner Zeit im<br />
Kader der kmb erwarte:<br />
Mitorganisieren und regelmässig<br />
dirigieren können.<br />
Cedric Beer<br />
Vize-Spielführer<br />
Marco Schneider<br />
Fähnrich<br />
Was ich von meiner Zeit im<br />
Kader der kmb erwarte:<br />
Eine gute Zusammen-<br />
arbeit & Organisation.<br />
Die beliebtesten Musikerwitze<br />
im Kader:<br />
Jonas Danuser<br />
Vize-Spielführer<br />
Was ich von meiner Zeit im<br />
Kader der kmb erwarte:<br />
Regelmässig die Möglichkeit<br />
zum Dirigieren bekommen<br />
sowie Verantwortung<br />
übernehmen können.<br />
Was macht Stevie Wonders Frau, wenn die beiden Streit<br />
hatten? – Sie stellt die Möbel um.<br />
Warum heisst die Bratsche Bratsche? –<br />
Weil sie „bratsch“ macht, wenn man sie auf den Boden<br />
schlägt.<br />
Was sagt ein Jazzmusiker ohne Job zu einem Jazzmsiker<br />
mit Job? „Ein Big-Mac-Menu bitte.“<br />
22 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong><br />
Adressen<br />
Vorstand<br />
Präsident Gutzwiller Beat Noflenstrasse P 031 781 32 04<br />
3116 Kirchdorf N 079 622 40 13<br />
Vizepräsident Herren Christoph Bolligenstrasse 24b P 031 332 65 56<br />
Betreuung Harmonie 3006 <strong>Bern</strong> N 079 641 66 40<br />
Protokolle, Projekte<br />
Kassier Rüttimann Hans Bodelenweg 35 P 031 331 38 55<br />
PCK 30-8782-1 3172 Niederwangen N 079 644 44 65<br />
Info & PR vakant<br />
Organisation Jaussi Felix Engerain 34 P 031 302 69 00<br />
3004 <strong>Bern</strong> N 079 810 01 53<br />
Instrumentenverwalterin Gutzwiller Sabine Bruggerstrasse 137 N 079 588 59 25<br />
5400 Baden<br />
Betreuung Musikschüler Danuser Esther Robinsonweg 59 P 031 351 76 16<br />
3006 <strong>Bern</strong><br />
Betreuung Tambouren Kälin Barbara Bellevuestrasse 6 P 031 352 99 34<br />
3073 Gümligen N 079 811 00 45<br />
Vertretung Spielerrat Siegfried Tino Im Holenacker 7 P 031 921 40 12<br />
3063 Ittigen<br />
Dirigenten<br />
Musikdirektor Wegelin Cornelius Wildermettweg 25 N 076 543 42 88<br />
3006 <strong>Bern</strong><br />
Tambourenleiter Siegfried Remo Im Holenacker 7 P 031 921 40 12<br />
3063 Ittigen N 079 401 98 16<br />
Geschäftstelle Häberli Sonja Hausmattweg 8 G 031 920 02 52<br />
3019 <strong>Bern</strong> N 079 767 52 00<br />
sonja.haeberli@kmbern.ch<br />
Mitarbeitende<br />
Uniformen Häberli Lisa Obere Zollgasse 47a N 077 430 42 12<br />
3072 Ostermundigen<br />
Redaktion <strong>Dr</strong>eispitz Herren Manuel Bolligenstrasse 24b P 031 332 65 56<br />
3006 <strong>Bern</strong><br />
Webmaster Stapleton Oliver Sustenweg 76 P 031 331 07 78<br />
3014 <strong>Bern</strong> N 079 780 18 26<br />
webmaster@kmbern.ch<br />
23
Impressum<br />
<strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz<br />
Vereinsheft <strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />
14. Jahrgang / Nummer 55<br />
Auflage:<br />
600 Exemplare,<br />
erscheint 4x jährlich<br />
Redaktionsschluss für Nr. 56:<br />
3. Mai <strong>2013</strong><br />
Inseratepreise für 4 Ausgaben:<br />
¼ Seite: 150.-<br />
½ Seite: 250.-<br />
1 Seite: 450.-<br />
Preise für Umschlagseiten auf Anfrage.<br />
<strong>Dr</strong>uck:<br />
Schneider AG<br />
Stauffacherstrasse 77 / Postfach 412<br />
3000 <strong>Bern</strong> 25<br />
info@schneiderdruck.ch<br />
Vereinsadresse:<br />
<strong>Knabenmusik</strong> <strong>Bern</strong><br />
Postfach 8508<br />
3001 <strong>Bern</strong><br />
Tel: 031 920 02 52<br />
PC-Konto: 30-8782-1<br />
Internet: www.kmbern.ch<br />
E-Mail: info@kmbern.ch<br />
Kontaktadresse Vereinsheft:<br />
Manuel Herren<br />
Bolligenstrasse 24b<br />
3006 <strong>Bern</strong><br />
dreispitz@kmbern.ch<br />
Redaktion, Layout, Fotos:<br />
Esther Danuser, Beat Gutzwiller,<br />
Sonja Häberli, Manuel Herren,<br />
Hans Rüttimann, Katrin Holenstein<br />
Lösung des Rätsel DS 4/2012<br />
1. DREISPITZ<br />
2. REMO<br />
3. SANGOTTARDO<br />
4. PIANO<br />
5. KNAEBSCH<br />
6. KUSPO<br />
7. CASINO<br />
8. OSTERBOTT<br />
9. CLOUDS<br />
1 0 . F O R T E<br />
11. CORNELIUS<br />
12. REGISTER<br />
Auflösung Schätzspiel:<br />
Alle KMB‘ler zusammen waren am<br />
Jahreskonzert 957 Jahre alt.<br />
Wir hoffen der <strong>Dr</strong>eispitz war informativ,<br />
spannend und unterhaltend. Falls Sie<br />
Anmerkungen, Ideen, Rückmeldungen<br />
oder Kritik haben, würden wir uns sehr<br />
über eine Email freuen.<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
dreispitz@kmbern.ch<br />
24 <strong>Dr</strong> <strong>Dr</strong>eispitz 1/<strong>2013</strong>
Musik Burri<br />
Spezialgeschäft für Holz - und Blechinstrumente sowie Schlagzeuge<br />
Morillonstrasse 11<br />
3007 <strong>Bern</strong><br />
Telefon + Fax : 031 371 83 78<br />
E-Mail : musik.burri@bluewin.ch<br />
www.musikburri.ch<br />
Museum<br />
Instrumenten-Sammlung Karl Burri<br />
Besichtigung nach Absprache<br />
Wir sind in allen Tonlagen zu Hause