Pfingstsonntag 19.Mai 2013 // Predigt von Theo Enzner // 4.Mose 11 ...
Pfingstsonntag 19.Mai 2013 // Predigt von Theo Enzner // 4.Mose 11 ...
Pfingstsonntag 19.Mai 2013 // Predigt von Theo Enzner // 4.Mose 11 ...
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<strong>Pfingstsonntag</strong> <strong>19.Mai</strong> <strong>2013</strong> // <strong>Predigt</strong> <strong>von</strong> <strong>Theo</strong> <strong>Enzner</strong> // <strong>4.Mose</strong> <strong>11</strong>, 10-17.24-25<br />
Moses Klage<br />
10 Die israelitischen Familien saßen vor ihren Zelten und klagten. Als Mose das hörte, geriet er außer sich,<br />
denn er wusste, dass sie erneut den Zorn des Herrn herausforderten. <strong>11</strong> «Warum tust du mir das an» fragte er den<br />
Herrn. «Ich bin zwar dein Diener! Aber musst du mir wirklich die Verantwortung für dieses ganze Volk aufhalsen<br />
Hast du denn kein Erbarmen mit mir12 Bin ich etwa die Mutter dieser Menschen Habe ich sie zur Welt gebracht<br />
Oder bin ich ihr Pflegevater Soll ich sie wie einen Säugling auf meinen Armen in das Land tragen, das du ihren<br />
Vorfahren versprochen hast 13 Sie weinen und flehen mich an: 'Gib uns Fleisch zu essen!' Woher soll ich denn Fleisch<br />
für Hunderttausende <strong>von</strong> Menschen nehmen 14 Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein<br />
tragen. Ich halte es nicht mehr aus! 15 Wenn es so weitergehen soll, bring mich lieber gleich um! Wenn dir aber<br />
etwas an mir liegt, dann erspar mir dieses Elend!»<br />
Mose bekommt Hilfe<br />
16 Der Herr antwortete Mose: «Such unter den Ältesten Israels siebzig Männer aus! Nimm Leute, die als<br />
zuverlässige Anführer des Volkes bekannt sind. Bring sie zum heiligen Zelt, und stell dich mit ihnen dort auf! 17 Denn<br />
ich will herabkommen und mit dir sprechen. Ich werde etwas <strong>von</strong> meinem Geist, der auf dir ruht, nehmen und auf sie<br />
legen. Sie sollen <strong>von</strong> nun an die Last mit dir teilen. Du musst die Verantwortung für das Volk nicht mehr allein tragen.<br />
..<br />
24 Da berichtete Mose den Israeliten, was der Herr ihm aufgetragen hatte. Er suchte unter den Ältesten des<br />
Volkes siebzig Männer aus und befahl ihnen, sich im Halbkreis vor dem Heiligtum aufzustellen. 25 Dann sahen sie,<br />
wie der Herr in der Wolke herabkam. Er sprach mit Mose und legte etwas <strong>von</strong> dem Geist, der auf Mose ruhte, auf<br />
die siebzig Ältesten. Im selben Augenblick begannen sie zu reden, was der Herr ihnen eingab.<br />
……..<br />
<strong>Predigt</strong>gedanken:<br />
- Stress in der Segensgeschichte – ‚Ich kann nicht mehr‘<br />
- Völlig am Boden – Klage und Weisung<br />
- Loslassen und Lasten teilen – Gottes Geist entfacht neuen Segen<br />
Liebe Gemeinde,<br />
es gibt so viele Träger. Bauträger, Ordensträger, Würdenträger, Hosenträger, Leistungsträger, Hoffnungsträger,<br />
Bedenkenträger – und auch Verantwortungsträger. Alle tragen etwas. Und Verantwortungsträger tragen manchmal<br />
sehr, sehr viel. Mose war so Verantwortungsträger.<br />
Er sollte ein ganzes Volk tragen und er-tragen. Er war der Prophet, der Befreier, der Vorangeher, der Beter, der<br />
Richter und Schlichter, der gefragteste Mann in seinem Volk. Immer gab es etwas zu fragen, zu sagen, zu schlichten<br />
und zu richten und zu beten und zu bitten. Es war Aufbruchzeit. Eine Zeit der Befreiung. Eine Zeit, in der Geschichte<br />
geschrieben wurde. Eine Segensgeschichte.<br />
Welch ein Segen! Heraus aus Knechtschaft, Elend, Mobbing, Stumpfsinn, aus einer Tretmühle ohne Perspektive,<br />
außer dass die Monumente des Pharaos durch die Sklavenarbeit immer beeindruckender wurden. Die Perspektive<br />
der Israeliten reichte grade mal <strong>von</strong> einem Tag zum andern. Sie lebten <strong>von</strong> der Hand in den Mund, hoffnungslos.<br />
Aber jetzt: nach dem wunderbaren Auszug aus Ägypten und dem Durchzug durchs rote Meer hatten sie eine große<br />
Perspektive: das Land der Verheißung - Kanaan.<br />
Ein Land, wo Milch und Honig fließt! Aber die Wüstenwanderung dauerte viele, viele Jahre.<br />
Mitten in dieser Segensgeschichte kommt es zu Zerreißproben. Da<strong>von</strong> erzählt die Bibel reichlich. Auch hier im Text<br />
ein Beispiel absoluter Grenzerfahrung. Das Tragen geht nicht mehr. Ich lese den ersten Abschnitt des<br />
vorgeschlagenen <strong>Predigt</strong>textes in <strong>4.Mose</strong> <strong>11</strong>:<br />
10 Die israelitischen Familien saßen vor ihren Zelten und klagten. Als Mose das hörte, geriet er außer sich,<br />
denn er wusste, dass sie erneut den Zorn des Herrn herausforderten. <strong>11</strong> «Warum tust du mir das an» fragte er den<br />
Herrn. «Ich bin zwar dein Diener! Aber musst du mir wirklich die Verantwortung für dieses ganze Volk aufhalsen<br />
Hast du denn kein Erbarmen mit mir 12 Bin ich etwa die Mutter dieser Menschen Habe ich sie zur Welt gebracht<br />
Oder bin ich ihr Pflegevater Soll ich sie wie einen Säugling auf meinen Armen in das Land tragen, das du ihren<br />
Vorfahren versprochen hast 13 Sie weinen und flehen mich an: 'Gib uns Fleisch zu essen!' Woher soll ich denn Fleisch<br />
für Hunderttausende <strong>von</strong> Menschen nehmen 14 Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein<br />
tragen. Ich halte es nicht mehr aus! 15 Wenn es so weitergehen soll, bring mich lieber gleich um! Wenn dir aber<br />
etwas an mir liegt, dann erspar mir dieses Elend!»
Auf den ersten Blick ein gar nicht pfingstlicher Text: keine Begeisterung, keine großartige Verkündigung, keine<br />
Glaubensexplosion.. – sondern Frust, Stress, ja sogar Todessehnsucht. Der Verantwortungs-Träger kann nicht mehr<br />
tragen. Alles tut nur noch weh. Mose hat auch nur zwei Hände, zwei Beine und einen Mund.. Und die Leute haben<br />
eine Erwartung, die riesengroß ist: Fleisch, Fleisch… endlich Fleisch! Der Ruf nach Fleisch steht für die vielfältigen<br />
Speisen und für das gerade noch auskömmliche Leben in Ägypten. Das ist etwa so, wie wenn heute die Leute sagen,<br />
dass früher alles besser gewesen war … Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens..<br />
Für Mose unerträglich: dieses Bitten, Betteln, das Fordern der ihm Anbefohlenen, die immer unzufriedener mit ihrer<br />
Situation werden. Immer nur dieses Wüstengedöns-Essen, karg, wenig, bitter… Manna, Manna und nochmal<br />
Manna….. Essen sie mal paar Jahre das gleiche schlichte Essen, dann kann man das etwas nachempfinden..<br />
Panik steigt in Mose auf. Er war ja seit seiner Berufung mit Haut und Haar für seinen Herrn und sein Volk<br />
eingetreten, und für den Auftrag der Befreiung – und er hat gelernt, seinem wunderbaren Gott zu vertrauen. Er war<br />
Gottes Diener im besten Sinne – zu allem bereit, folgsam, streitbar, dienstbar seinen Volksgenossen..<br />
Jetzt will er seine Verantwortung an Gott zurückgeben und sinngemäß meint er:<br />
‚Segen hin oder her, ich kann nicht mehr. Wunder, sicherlich, aber was hilft das, wenn ich hier zugrundegehe Ich bin<br />
doch nicht Vater oder Mutter, dass ich für alle Bedürfnisse der Leute zuständig bin‘<br />
Liebe Gemeinde, für mich stecken zwei Wahrheiten in dieser Geschichte:<br />
1. Auch in einer Segensgeschichte gibt es Zerreißproben!<br />
Manchmal denken wir, dass in einer Gemeinde, in der Gott lebendig ist, solche schlimmen Sachen nicht vorkommen<br />
dürfen. Aber sie kommen vor. Weil auch eine Segensgeschichte, eine Bewegungsgeschichte ist, wo Menschen in<br />
Bewegung und Veränderung sind – und in diesem Prozess immer wieder an ihre Grenzen kommen und daher in<br />
existentielle Krisen geraten.<br />
2. Auch ein Verantwortungsträger kommt an seine Grenzen.<br />
Fast ist es die Regel, denn wenn einer – zB ein verantwortlicher Mitarbeiter – seine Aufgabe ernst nimmt und<br />
wirklich Diener sein will, dann stürzt er sich mit Leib und Seele in seine Aufgabe – und irgendwann kommt dann der<br />
Punkt, wo es umkippt.<br />
Alles wird zu viel, nur noch Mühe, Pflicht, Stress und Ärger – eben Grenzerfahrung. Die Lust des Anfangs ist verflogen<br />
und man wird zum Christentums-Malocher. Und jetzt kann man sich entscheiden, entweder alles hinzuwerfen, sich<br />
aus der Verantwortung zu schleichen und bitter zu sagen: ‚Dann macht doch euern Dreck alleine!‘ oder es so zu<br />
machen, wie es Mose tat. Er wirft nicht hin. Er schleicht sich nicht aus der Verantwortung, schon gar nicht aus seiner<br />
Berufung heraus. Sondern er geht zu seinem Auftraggeber und klagt ihm seine Not.<br />
Das ist konsequente Verantwortung: zum Auftraggeber zu gehen und seine Grenzen benennen. Es klingt wüst, was<br />
Mose da sagt:<br />
14 Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein tragen. Ich halte es nicht mehr aus! 15 Wenn es so<br />
weitergehen soll, bring mich lieber gleich um!<br />
Wenn dir aber etwas an mir liegt, dann erspar mir dieses Elend!»<br />
Ob wir auch einmal so einen Tiefpunkt erlebt haben<br />
‚Ich kann nicht mehr… Dann lieber sterben… ‘ Der Tod – das Ende allen Frustes – ist einem näher als das Leben in<br />
Verantwortung.<br />
Verantwortungsträger in der Politik, in der Öffentlichkeit erleben oft diese Not. Ein Skandal, eine Indiskretion – und<br />
schon ist man in der Schusslinie. Irgendwann ist man das leid, das ständige Erklären und Rechtfertigen, das eigene<br />
Versagen und die kleine Kraft – das sind einfach zuviel seelische ATÜ. Ausweglosigkeit – und der emotionale Kessel<br />
läuft über. Ein Möllemann springt dann in den Tod, ein Barschel schläft in seinen Tod hinein … Der Suizid als<br />
willkommener Befreier.<br />
Ich denke, dass sich viele Mitarbeiter <strong>von</strong> uns in die Situation des Mose hineinversetzen können. Die großen<br />
Erwartungen der anderen und immer soll es der Leiter richten. Fleisch, Fleisch, Fleisch … d.h. große Ansprüche, <strong>von</strong><br />
allem das Beste – und zwar gleich– so ähnlich kann man den Stress der vielen Erwartungen zusammenfassen.
Jeder, der für eine Sache brennt, kann auch leicht aus-brennen.<br />
Heute hätte man Mose in die Burn-Out Beratung geschickt, einen Coach zur Seite gestellt – und nach so einem<br />
persönlichen Crash eine stückweise Wiedereingliederung in seinen Beruf gemacht… Das gab es damals nicht. Er<br />
hatte nur das Gebet, Reden mit Gott.<br />
Mose hat seinen Frust in das Gebet gepackt – und Gott den Sack vor die Füße geworfen, so hat es Luther einmal<br />
gesagt, als er das Gebet charakterisiert hat.<br />
„Beten heißt: Gott den Sack vor die Füße werfen!“<br />
Also: packen sie den ganzen Frust, die Enttäuschung über die Aufsässigkeit derer, die ihnen anbefohlen sind, die<br />
riesengroßen Erwartungen, den Ärger über eigenes Unvermögen in den Gebetssack hinein – und werfen sie ihn dann<br />
hin zu Gott: ‚Da – jetzt mach du! Ich kann nicht mehr. Und ich will auch nicht mehr, wenn es so weitergeht!‘<br />
Mit Gott darf man so reden! Das ist nicht ungebührlich. Er liebt klare Ansage und klare Kante, wie man im Ruhrpott<br />
sagt. Er verabscheut dagegen das säuselnde, frömmelnde, nichtssagende Beten – wo vielleicht alles und doch wieder<br />
nichts gesagt ist.<br />
Die Geschichte geht weiter: Gott antwortet! Ab V.16:<br />
16 Der Herr antwortete Mose: «Such unter den Ältesten Israels siebzig Männer aus! Nimm Leute, die als<br />
zuverlässige Anführer des Volkes bekannt sind. Bring sie zum heiligen Zelt, und stell dich mit ihnen dort auf! 17 Denn<br />
ich will herabkommen und mit dir sprechen. Ich werde etwas <strong>von</strong> meinem Geist, der auf dir ruht, nehmen und auf sie<br />
legen. Sie sollen <strong>von</strong> nun an die Last mit dir teilen. Du musst die Verantwortung für das Volk nicht mehr allein tragen.<br />
.. 24 Da berichtete Mose den Israeliten, was der Herr ihm aufgetragen hatte. Er suchte unter den Ältesten des<br />
Volkes siebzig Männer aus und befahl ihnen, sich im Halbkreis vor dem Heiligtum aufzustellen. 25 Dann sahen sie,<br />
wie der Herr in der Wolke herabkam. Er sprach mit Mose und legte etwas <strong>von</strong> dem Geist, der auf Mose ruhte, auf<br />
die siebzig Ältesten. Im selben Augenblick begannen sie zu reden, was der Herr ihnen eingab.<br />
Was etwas verblüfft: Gott forderte nicht auf, Halleluja zu singen, oder Lobpreislieder anzustimmen – also den Stress<br />
irgendwie wegzulobpreisen. Es kommt ein handfester und kluger Hinweis, den heute Unternehmensberater oder<br />
Changemanager oder Burnout-Coaches für Hunderte <strong>von</strong> Euro verkaufen könnten.<br />
Das Prinzip der Delegation, das Prinzip des Lastenteilens.<br />
Es fängt alles an mit der Suche geeigneter Menschen mit Leiterpotential. Das sind ganz natürliche Mechanismus.<br />
Wenn Gott redet, dann redet er manchmal nicht liturgisch, sondern schlicht natürlich und nüchtern – fast unfromm.<br />
70 Leute sollen es sein. Die ganze Mose-Last auf 70 Leute! Eine große Herausforderung.<br />
70 ist vielleicht auch die Zahl der Fülle – und könnte einfach bedeuten: Suche genügend geeignete Leute!<br />
Was nun aber völlig anders als bei Unternehmensberatern ist, das ist die Sache mit dem heiligen Zelt. Vor dem<br />
heiligen Zelt, vor der Stiftshütte, geschieht das Entscheidende. Dort agiert Gott, der Auftraggeber selbst. Dort heiligt<br />
er die Ältesten zum Dienst. Er ordiniert sie!<br />
Er teilt ihnen Gottes Geist zu – etwas <strong>von</strong> dem Geist, der schon auf Mose ruhte.<br />
Nichts völlig Neues, sondern etwas <strong>von</strong> dem gleichen Geist, in dem schon Mose geredet, gehandelt, geurteilt,<br />
geordnet und gebetet hat.<br />
Da kommt nichts wesensmäßig Verschiedenes auf die Ältesten zu, sondern etwas <strong>von</strong> der göttlichen Weisheit und<br />
Kraft, die typisch für Mose war.<br />
Nun gibt es also weitere Lastenträger – Gott sei Dank!<br />
Wichtig: Das Vorbereitende ist das Suchen <strong>von</strong> Kandidaten –das Entscheidende ist die Berührung vor dem heiligen<br />
Zelt. Eine Geist-Begabung durch Gott.<br />
Vielleicht heißt das bei uns auch, dass wir manche Verantwortlichen noch mehr vor das heilige Zelt stellen sollten,<br />
damit diese nicht überlastet werden oder die Lust verlieren!<br />
Mose ist gehorsam und setzt den göttlichen Rat um.<br />
Es ist beachtenswert, dass er etwas loslassen kann.<br />
Mose tritt Autorität ab. Er verzichtet auf seine zentrale Monopolstellung. Das sollen mal manche Pastoren eine<br />
Scheibe <strong>von</strong> Abschneiden. Wir können schlecht loslassen und abgeben…<br />
Aber so nur kann das allgemeine Priestertum bzw. Prophetentum entstehen.<br />
(1.Petrus 2,5 .. Ihr seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des<br />
Eigentums..)
Liebe Gemeinde, es geht nicht nur um ein Prinzip. Das Prinzip der Delegation.<br />
Ordnungen für sich können manchmal tot sein, aber sie werden sinnvoll, wenn die<br />
Verantwortungsträger/Mitarbeiter alle vom gleichen Geist beseelt sind. Und hier wird es dann doch noch etwas<br />
pfingstlich.. Die Wirkung wurde gleich offenbar: die 70 redeten prophetisch.<br />
Sie konnten gut auf Gott hören und gut Gottes Botschaft weitersagen.<br />
Liebe Gemeinde, wir sind gesegnet. Unsre Gemeinde lebt in einer Segensgeschichte.<br />
Aber deswegen ist nicht alles heile Welt, sondern wir erleben auch schmerzhaft Überforderung, Überlastung und<br />
dieses Lebensgefühl: ‚Ich halte es nicht mehr aus!‘<br />
Vielleicht ist das auch im persönlichen Familienalltag oder im Beruf so: Ich halte es nicht mehr aus! Dann werfen Sie<br />
ihr Anliegen wie einen Sack vor Gottes Füße. Und wenn sie möchten, dann stärken sie sich hier beim Abendmahl.<br />
Gottes Geist versiegt nie, und sprudelt immer wie eine Quelle – für dich, für uns.<br />
Darum herzliche Einladung zum Abendmahl! – Amen.