Newsletter Juni 2008 - Plattform sexuelle Bildung

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Ohne Eure Unterstützung und Euren Beitrag für unsere Plattform wäre dies alles nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön von uns Vorstandsfrauen an alle Mitglieder des Vereins, und wir hoffen auf eine weitere Zusammenarbeit mit Euch! Ich wünsche allen wunderschöne Vorsommertage! Die aufblühenden Gefühle sollen Euch in Eurer sexualpädagogischen Arbeit und natürlich auch privat beflügeln. Kriemhild Nachbaur für den Vorstand der Plattform sexuelle Bildung 4
Sexuelle Bildung – und was dahinter steht Der Begriff „Sexuelle Bildung“ steht für ein erweitertes Bewusstsein in Bezug auf sexualpädagogische Angebote. Vor allem das Konzept des Lebenslangen Lernens sowie die Vorstellung von möglichen Lebenskonzepten – auch in Bezug auf Sexualität und Partnerschaft – schaffen den Raum zur Auseinandersetzung und Reflektion von eigenen Bedürfnissen in allen Lebensaltern und Lebenssituationen sowie für Berufsgruppen, die nicht nur im pädagogischen, sondern auch im sozialen und im Gesundheits-Bereich tätig sind. Sexuelle Bildung will Jugendliche und Erwachsene bei der Entwicklung ihrer sexuellen Identität unterstützen und sinn-volle Rahmenbedingungen schaffen, in denen sie ihre Haltungen, Werte und Erwartungen reflektieren können. SexualpädagogInnen stehen als ExpertInnen zur Verfügung für Fragen zur psychosexuellen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, zum Themenbereich „Geschlecht“ (biologisch und sozial/gender), zur Prävention sexuell übertragbarer Infektionen (STI), ungewollter Schwangerschaften (Verhütung und Familienplanung) und sexualisierter Gewalt, zur Diskussion sexualpädagogisch relevanter Themenfelder (Sprache und Sexualität, gesellschaftliche Werte und Normen, sexuelle Orientierung und Identität, Gestaltung von Partnerschaft/Familie, …), zu Fragen der Didaktik und Realisierung sexualpädagogischer Projekte sowie als BeraterInnen für Situationen, in denen individuelle Antworten gefragt sind – sei es bei der Online-Beratung, sei es im Kontakt mit ratsuchenden Jugendlichen und Erwachsenen. Eindrücke von dem Kongress „Enthinderte Sexualität“ in Linz Text von Mag. a Julia Focke-Tengler Caritas Menschen mit Behinderungen Ich habe da noch eine Frage: „Wie ist es möglich, dass ich eine nicht behinderte Partnerin zur Gründung einer Familie finde“ – diese Frage wurde Ernst Leidinger und Julia Focke-Tengler in ihrem Workshop zu dem Thema „Was bedeutet es Eltern zu sein“ von einem beeinträchtigten Teilnehmer gestellt. Am 9. und 10. April 2008 wurde von dem Verein Senia, der Interessenvertretung Sozialunternehmen (IVS) sowie der Abteilung Soziales des Landes OÖ der Kongress zum Thema Sexualität mit dem Titel „Enthinderte Sexualität“ im Linzer Ursulinenhof veranstaltet. Die Tatsache, dass mehr als 500 Teilnehmer/innen zu dieser Veranstaltung kamen, zeigt wie wichtig das Thema „Behinderung und Sexualität“ betrachtet wird. Erfreulich war dabei, dass nicht nur Personen, die im Behindertenbereich arbeiten daran teilnahmen, sondern auch viele Menschen mit 5
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Seite 11 und 12: Die sinnliche Seite für Euch getes
Seite 13 und 14: Büchertipps Das Buch „Feuchtgebi

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