Ausgabe - Mercedes-Benz Deutschland
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Pritschenzwischenrahmen erhielt. Dank<br />
Schraubenfedern mit progressiver Federkennlinie<br />
liegt der Unimog auch voll besetzt<br />
gut auf der Strecke, was die Fahrt über den<br />
unebenen Boden erträglich macht. Das, bestätigt<br />
Schroeckh, sei „der feine Unterschied<br />
zu einem Lkw.“ Und das wissen die Mitarbeiter<br />
zu schätzen, die über mehrere Kilometer<br />
lange unbefestigte Strecken holpern.<br />
Axel Proksch, Fahrer der Mannschaftstransporte,<br />
ist bis zu 70 Kilometer am Tag<br />
mit dem Unimog auf den sogenannten Strossen<br />
unterwegs. „Auf Brücke“, wie die Kumpels<br />
sagen. Bis zu 50 Stundenkilometer<br />
schnell. Er kennt seinen Unimog und das Gelände<br />
– und weiß, wie er fahren muss, „ohne<br />
dass ich auch nur einmal hängen geblieben<br />
bin.“ Eine verantwortungsvolle Arbeit, die<br />
Fingerspitzengefühl benötigt. Denn beim<br />
Rangieren kommt er schnell mal wenige<br />
Zentimeter an Böschungskanten heran, wo<br />
es steil nach unten geht, 25 Meter und mehr.<br />
„Ich sitze wie im Pkw“, schwärmt er, „nur<br />
bequemer und sicherer.“ Auch dank komfortablem<br />
Fahrerhaus mit luftgefederten<br />
Schwingsitzen.<br />
Beim Durchqueren der Lagerstätte Welzow-Süd<br />
trifft der Mannschaftstransporter<br />
im Dienst der Energiewirtschaft auch auf<br />
andere Unimog: im Einsatz mit Ladekran,<br />
Tank-, Koffer- oder Bohrausrüstung sowie als<br />
Werksfeuerwehrfahrzeuge. Auch Subunternehmer<br />
schwören hier, rund 30 Kilometer<br />
südlich von Cottbus, auf ihre Unimog. Frank<br />
Schroeckh: „Es ist einfacher zu sagen, welche<br />
Unimog wir im Revier nicht fahren.“<br />
Denn eines sei klar: Im Tagebau gehe es<br />
hoch her und „im Ernstfall ist der<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Unimog am besten.“ ■<br />
Riesige Schaufelradbagger fressen sich ins Erdreich<br />
der „Schwarzen Pumpe“. Immer zur Stelle:<br />
geländegängige Unimog (oben)<br />
Damit die Bergarbeiter ihr Tagwerk verrichten können,<br />
werden sie in Unimog U 500, ausgerüstet als<br />
Mannschaftstransporter, über die unwegsamen Flöze<br />
gefahren. Bei diesen schwierigen Bodenverhältnissen<br />
schwärmen die Vattenfall-Mitarbeiter Axel Proksch<br />
(links) und Frank Schroeckh ganz besonders vom<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Unimog<br />
Unimog 2|2006 13