Ausgabe - Mercedes-Benz Deutschland
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Der neue <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> U 20 war ständiger Anziehungs -<br />
punkt in der Branchenwelt Sonderfahrzeuge<br />
Event<br />
der die geländegängigen Alleskönner in seiner<br />
Bundeswehrzeit kennen und schätzen<br />
gelernt hatte. Bei seiner intensiven Inspektion<br />
der Neuheit wurde ihm auch schnell bewusst,<br />
dass der U 20 kein „Nachkömmling<br />
der Geräteträger-Baureihe U 300 – U 500“<br />
ist, sondern ein eigenständiger Fahrzeug-<br />
Typ mit eigenem „Gesicht“ – dem Frontlenker-Fahrerhaus<br />
– und ausgeklügelter<br />
Fahrwerks-, Geräteträger- und Systemkompetenz.<br />
Aufgrund dieser wesentlichen Vorzüge<br />
können dem U 20 weder ein 4x4-Lkw<br />
noch ein Kommunaltraktor konzeptseitig<br />
Paroli bieten.<br />
Die Fahrwerkskompetenz beruht auf dem<br />
hinlänglich beim Unimog bekannten kompromisslosen<br />
Allradantrieb, Differenzialsperren,<br />
Portalachsen für größere Bodenfreiheit,<br />
Schraubenfedern für maximale<br />
Achsverschränkung und Single-Bereifung.<br />
Die einzigartige Geräteträgerkompetenz<br />
des U 20 wird ebenfalls durch bewährte<br />
Unimog-Eigenschaften belegt, wie vier Anund<br />
Aufbauräume (vorne, Mitte, hinten und<br />
oben) mit integrierten und standardisierten<br />
Schnittstellen, 2-Kreis-Hydraulik mit<br />
Schnee pflugentlastung, mechanische Frontzapfwelle<br />
und 16-Gang-Wendeschaltung für<br />
Geschwindigkeiten von 1,2 - 89 km/h.<br />
Und zu guter Letzt: Die Systemkompetenz<br />
ist durch eine große Bandbreite an international<br />
tätigen Partnern für Anund<br />
Aufbauten auch für den<br />
kleinen Unimog garantiert.<br />
Das Frontlenker-Fahrerhaus,<br />
so erkannte unser wissbegieriger<br />
„Fachmann“ kurzum, hat<br />
nicht nur einen modernen, ergonomisch<br />
vorbildlichen Innenraum<br />
für drei Personen, sondern<br />
ist ausschlaggebend für die<br />
Kompaktheit des U 20. Die technische<br />
Besonderheit besteht darin,<br />
dass trotz eines 38 cm kürzeren<br />
Radstands gegenüber<br />
dem U 300 ein nahezu identischer<br />
Aufbauraum realisiert<br />
werden konnte. Nur in einem Punkt stößt<br />
der U 20 an seine Grenzen: Bei 7,5 t bzw. 8,5<br />
t zulässigem Gesamtgewicht (je nach Anwendungsprofil)<br />
ist Schluss. Gerade daher<br />
stellt der neue kompakte Geräteträger das<br />
ideale Basisfahrzeug für kleine, mittlere<br />
Gemeinden sowie Garten- und Landschaftsbauer<br />
dar. Der Fokus für den U 20 liegt folglich<br />
eindeutig in der Gesamtwirtschaft -<br />
lichkeit (Preis-/Leistungsverhältnis), die<br />
Unimog der Baureihe U 300 - U 500 sind<br />
und bleiben technisch und funktional – und<br />
dies auch europaweit betrachtet – das Maß<br />
der Dinge!<br />
Martin Daum, Chef des Lkw-Montage -<br />
werkes Wörth und des Produktbereichs<br />
Sonderfahrzeuge ergänzt:<br />
„Mit dem U 20 haben wir<br />
eine vollwertige, neue Unimog<br />
Baureihe geschaffen, die<br />
insbesondere für den kommunalen<br />
Bauhof ein attraktives,<br />
ergänzendes Produkt<br />
aus unserem Haus darstellt.<br />
Wir wussten, dass in diesem<br />
Segment eine Abrundung der<br />
Produktpalette ,nach unten’<br />
die Bedarfslage der Kunden<br />
als auch unseres Händlernetzes<br />
voll treffen würde. Wendigkeit,<br />
Kompaktheit und<br />
volle Unimog-Funktionalität<br />
bei einem günstigen Einstiegspreis stellen<br />
in Summe für unsere Kunden ein hochattraktives<br />
Produktpaket dar.“<br />
Ach ja, nicht vorenthalten möchten wir das<br />
Fazit unseres Unimog-Fans mit Bundeswehr-<br />
Erfahrung. Nachdem er alles inspiziert hatte,<br />
war er mehr als zufrieden: „Ein 100 %-iger<br />
Unimog, für den sicher ebenfalls gilt: „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
Unimog – für alles, was andere<br />
nicht können!“<br />
■<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
zum IAA-<br />
Auftritt des<br />
Unimog U 20<br />
entnehmen<br />
Sie bitte<br />
unserer Beilage<br />
Der erste Eindruck war sehr gut und Anlass für einen Fototermin: Dr. Dieter Zetsche (r.), Vorstands -<br />
vorsitzender der DaimlerChrysler AG, nahm die Neuheit U 20 auf dem DaimlerChrysler Messestand in<br />
Augenschein, dessen Besonderheiten ihm Martin Daum (l.), Leiter des Produktbereichs Sonderfahrzeuge<br />
und Leiter des Werkes Wörth, erläuterte<br />
Unimog 2|2006 5