news 2012 - Heldele GmbH
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IT & Kommunikation<br />
heldele NEWS <strong>2012</strong> heldele NEWS <strong>2012</strong><br />
Moderne Storage-Lösungen –<br />
Optimales Preis-Leistungsverhältnis<br />
Systemhaus-Spezialisten von <strong>Heldele</strong> statten<br />
das Göppinger Bankhaus Gebrüder Martin<br />
Schritt für Schritt mit einer Hochverfügbarkeitslösung<br />
aus – bestehend aus Storage-<br />
System und virtuellen Servern. EDV-Leiter und Privatbank-Prokurist<br />
Joachim Wurm dazu im Gespräch.<br />
herr Wurm, warum benötigt das bankhaus gebrüder<br />
Martin ein hochmodernes storage-system?<br />
„In den vergangenen fünf Jahren haben sich die gespeicherten<br />
Daten auf unseren Systemen vervielfacht. Nicht<br />
das Kernbanksystem mit den sensiblen Kundendaten<br />
betreffend, sondern die Peripherie mit Programmen. Da<br />
ab 2014 der Zahlungsverkehr mit dem umfangreichen<br />
Dateiformat XML in der EU vereinheitlicht wird, erwarten<br />
wir bis 2016 sogar einen noch stärkeren Zuwachs auf<br />
mehr als 4 Terrabyte. Zudem sind die Sicherheitsansprüche<br />
gestiegen.”<br />
Javier Garcia-Ruiz, Udo Aichele vom <strong>Heldele</strong>-Systemhaus<br />
mit Joachim Wurm, Bankhaus Gebr. Martin AG<br />
und dem war ihr altes system nicht gewachsen?<br />
„Ja, wir hatten nur ein Rechenzentrum. Heute sind es<br />
zwei, die sich gegenseitig absichern. Zudem hatten wir<br />
zehn einzelne Server, die kurz vor der Überlastung standen.<br />
Jede Woche wurden mehrere Stunden die Server<br />
überwacht, um mögliche Überlastungen auszugleichen.”<br />
Was ist der Vorteil des neuen systems?<br />
„Mit zunächst nur zwei physikalischen Virtualisierungs-<br />
Hosts, die unsere 15 virtuellen Server miteinander<br />
ausführen, haben wir nun vollständige Ausfallsicherheit,<br />
im Bereich der Hardware, sehr kurze Wiederanlaufzeiten<br />
im Katastrophenfall und zusätzlich eine schlanke,<br />
zentrale Storage-Lösung mit synchron gespiegelten<br />
Archiv- und Programm-Daten. Für Wartungsarbeiten<br />
können wir die virtuellen Server im laufenden Betrieb<br />
jederzeit unterbrechungsfrei auf das zweite Rechenzentrum<br />
verlagern.”<br />
Weshalb hat heldele den auftrag bekommen?<br />
„Unter sieben Mitbewerbern war <strong>Heldele</strong> die einzige<br />
Firma, die zwei intelligente Lösungsansätze vertrat. Und<br />
das mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis und vielen<br />
Ausbaumöglichkeiten. Neben der hohen Systemhaus-<br />
Kompetenz war uns die räumliche Nähe zum <strong>Heldele</strong>-<br />
Standort Salach wichtig.”<br />
Das Bankhaus Gebr. Martin AG feiert in diesem Jahr<br />
sein 100-jähriges Bestehen. Die Bank wurde im Jahr<br />
1912 in Göppingen gegründet und ist heute eine der<br />
wenigen Banken Deutschlands, die völlig selbständig<br />
und inhabergeführt ist. Die Bank beschäftigt knapp<br />
30 Mitarbeiter und legt großen Wert auf eine leistungsfähige<br />
technische Infrastruktur.<br />
teChnIsChe DetaILs<br />
▪ HP P4.500 Enterprise-Storage, Brutto-<br />
kapazität 28,8 TB verteilt auf 4 Knoten<br />
▪ HP ProLiant Server DL380 G7, jeweils<br />
12 Prozessorkerne und 84 GB RAM<br />
▪ HP ProCurve Switche 5.406, modulare<br />
Switche mit jeweils 8 x 10 GE-Ports<br />
▪ VMware vSphere<br />
► EXPERTE<br />
Javier Garcia-Ruiz · Vertrieb Systemhaus<br />
07162 4002-489 · javier-garcia@heldele.de<br />
storage-aNaLyse<br />
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Speicherlösungen und Einsparpotentialen.<br />
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Upgrade für die Wasserqualität<br />
<strong>Heldele</strong> stattet Plieninger Klärwerk mit<br />
modernster Steuerungstechnik aus<br />
© SES<br />
Wir sparen jährlich mehrere 10.000 Euro<br />
an Ersatzteil- und Wartungskosten,<br />
nachdem unsere Steuerungssysteme<br />
nun neuesten Standards entsprechen”,<br />
so ein Klärwerktechniker im Klärwerk Plieningen. Mit<br />
einem Projektvolumen von einer Million Euro erneuert<br />
<strong>Heldele</strong> die komplexe Anlagentechnik.<br />
2,3 Millionen Euro investiert die Stadtentwässerung<br />
Stuttgart [SES] in die Sanierung ihres Klärwerks, das auf<br />
133.000 Einwohner ausgelegt ist. <strong>Heldele</strong> setzte sich<br />
bei der Ausschreibung durch und ist einer der wenigen<br />
Spezialisten, die das entsprechende Know-how im<br />
Umgang mit neuester Siemens-Technik besitzen. Zudem<br />
ist <strong>Heldele</strong> zertifizierter Systempartner von Siemens. In<br />
der Stuttgarter Niederlassung befasst sich ein 25-köpfiges<br />
Team ausschließlich mit der Automatisierung von<br />
Prozessen in der Verfahrenstechnik.<br />
Bisher hatte das Personal das Klärwerk mit einer<br />
20 Jahre alten Leit- und Steuerungstechnik betrieben<br />
und überwacht. Wegen steigender Instandhaltungskosten<br />
rüstet <strong>Heldele</strong> nun die Anlage auf das High-End-<br />
System PCS7 um. Die entsprechende Konfiguration von<br />
PCS7 durch die Automatisierungstechniker von <strong>Heldele</strong><br />
gewährleistet einen noch zuverlässigeren Betrieb der<br />
Anlage bezüglich mechanisch-biologischer Abwasserreinigung<br />
und Schlammbehandlung.<br />
In diesem Zusammenhang verlegen die Monteure<br />
1.100 Meter Glasfaserkabel, um 8.000 Datenpunkte<br />
und 100 Schaltschränke zu vernetzen. Das Team rüstet<br />
bei laufendem Betrieb ohne Unterbrechungen um.<br />
„Ein Viertel des Auftrags macht das Know-how aus, um<br />
eine intelligente Lösung zu kreieren und zu programmieren.<br />
Dafür ist es erforderlich, dass sich unsere Mitarbeiter<br />
kontinuierlich weiterbilden”, erläutert Abteilungsleiter<br />
Sascha Schurer.<br />
teChnIsChe DetaILs<br />
▪ Leitsystem Siemens PCS7<br />
▪ 2 redundante Server, 7 Bedienstationen<br />
▪ 7 SPS-Steuerungen Siemens S7-400<br />
▪ 16 SPS-Steuerungen Siemens S7-300<br />
▪ 105 dezentrale Stationen,<br />
8.000 E/A-Punkte<br />
► EXPERTE<br />
Sascha Schurer · Abteilungsleiter Verfahrenstechnik<br />
0711 72817-842 · sascha-schurer@heldele.de<br />
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Automation<br />
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