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news 2012 - Heldele GmbH

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Gebäudetechnik<br />

heldele NEWS <strong>2012</strong> heldele NEWS <strong>2012</strong><br />

Schnell, schneller, <strong>Heldele</strong><br />

Komplett-Modernisierung der Deutschen<br />

Bahn Zentrale in Frankfurt<br />

und 30 Firmen mit bis zu 300 Handwerkern<br />

wuseln täglich durch den riesigen Gebäudekomplex<br />

der Hauptverwaltung der Deutschen<br />

Bahn in Frankfurt. Und das während des laufenden<br />

Betriebs. Für gut 80 Millionen Euro saniert die<br />

Bahn so ihre Zentrale.<br />

Während 1.800 Mitarbeiter in ihren Büros Telefonkonferenzen<br />

abhalten, Personaldiskussionen führen oder<br />

Wartungsaufträge für Züge prüfen, gehen Handwerker<br />

ihrer Arbeit auf leisen Sohlen nach. Sie stimmen sich<br />

mit anderen Dienstleistern ab und betreten nur dann<br />

einen Raum der Bahnmitarbeiter, wenn sie sich am Tag<br />

zuvor dort angemeldet haben. Eine aufwändige Herausforderung,<br />

die sich bei der Sanierung der Bahn-Hauptverwaltung<br />

in Frankfurt stellte. „Doch die größte Hürde<br />

für uns war die angesetzte Zeit”, sagt Manfred Müller,<br />

Abteilungsleiter des <strong>Heldele</strong>-Standorts Eltville: „In nur<br />

▪ Elektroakustische Anlage, 24 Lautsprecherlinien<br />

mit 1.950 Lautsprechern<br />

▪ Brandmeldetechnik Hekatron Integral IP mit<br />

7 vernetzten Zentralen,<br />

Feuerwehranlaufpunkt mit Bedienfeld,<br />

Anzeigetableau, Schlüsseldepot, fünf Lage-<br />

plantableaus, 1.850 LED-Laufkarten,<br />

3.550 Melder, Fireray Lichtstrahlrauchmelder,<br />

Rauchansaugsysteme, 80 Druck- und Strö-<br />

mungswächter, 100 Doppelsprinklerköpfe<br />

▪ Sicherheitslichtanlage mit Zentralbatterie,<br />

5 Unterstationen,<br />

640 LED-Sicherheitsleuchten<br />

teChnIsChe DetaILs R<br />

▪ Sicherheitslichtanlage SV-Netz<br />

54 E-30 Stromkreisverteiler<br />

42 E-30 Kleinverteiler<br />

▪ SV-Netz-Hauptverteilung<br />

▪ BOS-Gebäudefunkanlage<br />

Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin<br />

drei Monaten haben unsere eingespielten Brandschutz-<br />

und Gebäudetechnik-Teams sechs achtgeschossige<br />

Gebäude plus ein 17-stöckiges Hochhaus komplett neu<br />

verkabelt und mit moderner Brandschutz-, Lautsprecher-<br />

und Gebäudefunkanlage sowie Sicherheitsbeleuchtung<br />

ausgestattet.”<br />

Damit die 24.500 Quadratmeter Bürofläche in dieser<br />

kurzen Zeit mit neuester Technik ausgerüstet werden<br />

konnten, waren zeitweise bis zu 80 Monteure täglich im<br />

Einsatz: Dutzende Stromkreisverteiler, Verstärker und<br />

Unterstationen sowie digitale Sprechstellen, tausende<br />

Brandmelder und Lautsprecher, hunderte Leuchten<br />

sowie 77 Kilometer Kabel wurden verlegt.<br />

Nur mit engagiertem Einsatz war der geplante Termin<br />

einzuhalten, was nur wenige der beteiligten Unternehmen<br />

schafften. „Wir haben durch unsere hochwertige<br />

und termingerechte Arbeit überzeugt. So haben sich<br />

bereits Folgeaufträge ergeben”, sagt Müller. In den kommenden<br />

fünf Jahren werden seine Techniker quartalsmäßig<br />

im Gebäude mit vorschriftsgemäßen Prüfungen<br />

zu Werke sein.<br />

► EXPERTE<br />

Manfred Müller · Abteilungsleiter Gebäudetechnik, Standort Eltville<br />

06123 9901-58 · manfred-mueller@heldele.de<br />

Martin Kraml · Abteilungsleiter Gefahrenmeldetechnik<br />

07162 4002 -274 · martin-kraml@heldele.de<br />

© Deutsche Bahn AG, Volker Emersleben<br />

Moderner geht's nicht<br />

<strong>Heldele</strong> und Fraunhofer IAO<br />

tüfteln am Büro der Zukunft<br />

Beim Bau des modernsten Laborgebäudes<br />

Europas beteiligte sich <strong>Heldele</strong> als Installateur<br />

und Mitentwickler modernster High-<br />

Tech-Systeme. Die Rede ist vom Zentrum für<br />

Virtuelles Engineering [ZVE] am Fraunhofer-Institut für<br />

Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart.<br />

Im Verbund forschen Mitarbeiter des ZVE etwa zum<br />

Thema „Office 21” am Arbeitsplatz der Zukunft und<br />

setzen in ihrem Neubau bereits neueste Technik ein.<br />

Das millionenschwere, futuristische Gebäude wurde im<br />

Juni eröffnet und sucht seinesgleichen. <strong>Heldele</strong> ist als<br />

Systemhaus-Spezialist mit 700.000 Euro Projektvolumen<br />

dabei.<br />

Zwei 103 Zoll-Displays von der Größe zweier Tischtennisplatten<br />

springen im Auditorium den Besuchern<br />

des Bürokomplexes der Zukunft ins Auge. Hier können<br />

künftig aus anderen Räumen abgefilmte Präsentationen<br />

zeitgleich gezeigt und parallel per Videokonferenz in die<br />

ganze Welt versendet werden. Denn Ton- und Bilddaten<br />

sind Raum für Raum miteinander vernetzt: Intelligenz,<br />

Technik und Umsetzung dafür kommen von <strong>Heldele</strong>.<br />

Die Spezialisten, die hier forschen und testen, kommen<br />

täglich am zentralen Touch-Panel vorbei, an dem sie<br />

einen bestimmten Arbeitsplatz anwählen und buchen.<br />

Auf unterschiedlichen Touchscreens lassen sich im<br />

Gebäude zudem Raumbelegung, Temperatureinstellung<br />

und Jalousien-Stand abrufen.<br />

Bedienoberfläche sowie Software dazu entwickelte<br />

2011 das vierköpfige Medientechnik-<br />

Team um Stefan Köberle und Patrick Ortwein.<br />

„Es gab bereits einige Entwicklungen auf dem<br />

Markt, doch entweder war die Oberfläche nicht<br />

verständlich genug oder es fehlte ein Aspekt“,<br />

sagt Medientechniker Ortwein. Denn neben<br />

den Gebäude- und Klimafunktionen kontrolliert<br />

die <strong>Heldele</strong>-Software im Baukastensystem die<br />

Medientechnik und wurde bereits erfolgreich<br />

in sechs High-Tech-Häusern eingebaut.<br />

Dazu gehört auch die Integration des virtuellen Himmels<br />

„Virtual Sky“, einer Entwicklung des IAOs: Durch neueste<br />

LED-Technik lassen sich im Auditorium etwa Regenwolken<br />

oder Morgenstimmung für die Lichtverhältnisse<br />

programmieren. <strong>Heldele</strong> sorgte dabei für intelligente<br />

Steuerung.<br />

„So viel High-Tech ist keine Herausforderung für uns,<br />

doch es ist ein absolut einzigartiges Projekt in seiner<br />

Vielfalt“, sagt Ortwein. Komplex habe sich die Masse an<br />

Schnittstellen mit anderen Gewerken gestaltet. Zudem<br />

wurden während des Baus viele Räume komplett um-<br />

strukturiert, um neueste Trends und Ideen zu verwirklichen.<br />

► EXPERTE<br />

Patrick Ortwein · Vertrieb Medientechnik<br />

07162 4002-209 · patrick-ortwein@heldele.de<br />

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