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Leitfaden zur Erstellung eines Förderungsantrags ... - EU-Förderungen

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1.2.2008 <strong>EU</strong>ROSTARS<br />

Was ist <strong>EU</strong>ROSTARS<br />

<strong>EU</strong>ROSTARS 1 ist ein neues transnationales Förderungsprogramm von <strong>EU</strong>REKA 2 und dem<br />

7. <strong>EU</strong>-Rahmenprogramm (RP7), das Förderung speziell für marktnahe Forschung & Entwicklung (F&E)<br />

betreibende Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) 3 mit hohem Wachstumspotenzial bietet. Wie<br />

<strong>EU</strong>REKA ist <strong>EU</strong>ROSTARS offen für alle Technologiebereiche („bottom-up“). Das Programm-Management<br />

erfolgt durch das <strong>EU</strong>REKA <strong>EU</strong>ROSTARS Sekretariat in Brüssel, in enger Kooperation mit den nationalen<br />

Förderstellen.<br />

In Österreich werden die Fördermittel voraussichtlich vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und<br />

Technologie (BMVIT) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) bereitgestellt, die<br />

Auszahlung und Organisation der Förderung erfolgt durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

(FFG), Bereich Basisprogramme.<br />

Die Einreichung der Anträge kann jederzeit erfolgen. Es wird jährlich ein bis zwei „Cut Off Dates“ geben, zu<br />

denen alle erforderlichen Dokumente eingereicht sein müssen, um in der Evaluierung berücksichtigt zu<br />

werden.<br />

ACHTUNG: Die Förderung von <strong>EU</strong>ROSTARS Projekten unterliegt AUSSCHLIESSLICH nationalen<br />

Förderrichtlinien und kann deshalb von Staat zu Staat unterschiedlich geregelt sein!<br />

Was ist Artikel 169<br />

<strong>EU</strong>ROSTARS basiert auf Artikel 169 des EG-<br />

Vertrags. Dieser ermöglicht eine gemeinsame<br />

Durchführung von neuen nationalen Forschungsund<br />

Entwicklungsprogrammen mehrerer<br />

Mitgliedsstaaten mit einer Beteiligung der <strong>EU</strong> als<br />

gleichrangigem Partner. Die finanziellen Mittel für<br />

die Realisierung von Artikel 169-Initiativen kommen<br />

aus den jeweils beteiligten Mitgliedsstaaten und<br />

der Europäischen Kommission.<br />

Was bedeutet F&E-intensives KMU<br />

Kleine und Mittlere Unternehmen gelten dann als<br />

„F&E betreibende KMU“, wenn sie entweder 10 %<br />

der MitarbeiterInnen (VZÄ, Vollzeitäquivalente)<br />

dauernd in F&E beschäftigen oder 10 % des<br />

Gesamtumsatzes für F&E aufwenden.<br />

1<br />

www.eurostars-eureka.eu<br />

2<br />

www.eureka.be<br />

3<br />

KMU mit bis zu 250 MitarbeiterInnen, höchstens 50 Mio. Jahresumsatz oder höchstens 43 Millionen Jahresbilanz (<strong>zur</strong><br />

Kalkulation der Firmendaten müssen Beziehungen/Verflechtungen mit anderen Unternehmen berücksichtigt werden) , die zusätzlich<br />

entweder mindestens 10 % der MitarbeiterInnen dauernd in F&E beschäftigen oder mindestens 10 % des Gesamtumsatzes für F&E<br />

Aufgaben verwenden.<br />

4

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