dung der Z-Matrix - Prof. Dr. Bernhard Dick
dung der Z-Matrix - Prof. Dr. Bernhard Dick
dung der Z-Matrix - Prof. Dr. Bernhard Dick
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hierbei können die Zeilen “Variables:” und “Constants:” auch durch Leerzeilen ersetzt<br />
werden. Allerdings müssen immer zuerst die variablen und dann die konstanten Größen<br />
angegeben werden. Damit läßt sich die Z-<strong>Matrix</strong> für Ethan so schreiben:<br />
C1<br />
C2 C1 RCC<br />
H3 C1 RCH C2 ACCH<br />
H4 C1 RCH C2 ACCH H3 120<br />
H5 C1 RCH C2 ACCH H3 -120<br />
H6 C2 RCH C1 ACCH H3 180<br />
H7 C2 RCH C1 ACCH H6 120<br />
H8 C2 RCH C1 ACCH H6 -120<br />
Variables:<br />
RCC = 1.5<br />
RCH = 1.1<br />
ACCH = 111.2<br />
Man kann also sein “chemisches Wissen” über ein Molekül zum Aufstellen <strong>der</strong> Z-<br />
<strong>Matrix</strong> verwenden. Hier z. B. die Tatsache, dass aus Symmetriegründen die Bin<strong>dung</strong>sabstände<br />
und Bin<strong>dung</strong>swinkel <strong>der</strong> H-Atome identisch sind.<br />
Häufig ist die Benutzung sogenannter Dummyatome sehr vorteilhaft. Ein Dummyatom<br />
definiert dabei eine Position in internen Koordinaten relativ zu <strong>der</strong> dann die<br />
Positionen an<strong>der</strong>er Atome definiert werden können. Dies ist oft einfacher als nur die<br />
tatsächlich im Molekül vorhandenen Atome zu benutzen. Das Dummyatom hat dabei<br />
keinerlei Einfluss auf das Ergebnis einer Rechnung. Als für ein<br />
Dummyatom wird X verwendet. Als Beispiel die Z-<strong>Matrix</strong> für das Ammoniakmolekül:<br />
N1<br />
X 1 1.<br />
H2 1 nh 2 hnx<br />
H3 1 nh 2 hnx 3 dd<br />
H4 1 nh 2 hnx 3 -dd<br />
Variables:<br />
nh 1.0<br />
hnx 110.0<br />
Constants:<br />
dd 120.<br />
H(3)<br />
H(4)<br />
N(1)<br />
H(2)<br />
3