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ASV <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Aachen 06<br />

info 03_2009/10<br />

03.-06.06.2010<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Turnierwoche 2010


Einleitung<br />

Saison glanzvoll beendet!!!!<br />

Liebe <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e,<br />

die herausragende Nachricht betrifft denAufstieg der Handballherren in die Oberliga! Im letzten Jahr aus der<br />

Verbandsliga aufgestiegen, Marsch durch die Landesliga, als möglicher Aufsteiger gehandelt, jetzt auch noch<br />

Meister gegen alle theoretischenAnnahmen!<br />

Herzlichen Glückwunsch! Zu diesem Ereignis lohnt es in die Bildergalerie unserer Homepage zu schauen. Die<br />

Frauen freuen sich auf Euch –„Willkommen wieder im Club!“<br />

Im diesjährigen Pokalfinale des Handballkreises waren wir gut vertreten.<br />

Den Kreispokal der weiblichen B-Jugend sicherten sich unsere Mädchen mit einem Minimalsieg 1:0!!!!<br />

Kreispokalsieger und Meister wurde unsere weibliche C-Jugend.<br />

Das Finale imA-Pokal der Frauen stand unter einem besondernStern! Der Gegner BTB, als Absteiger aus der<br />

Regionalliga war auf dem Papier Favorit, aber auf dem Parkett …!<br />

Die Reißleine in letzter Minute zog die 2. Herrenmannschaft und schaffte mit Unterstützung von Christoph<br />

und Egbert sowie des restlichen Vereins den Verbleib in der Liga.<br />

Apropos Egbert…<br />

Nicht nur er jubilierte zum 70. Mal, sondern auch seine Handballjugendabteilung feiert ihren 50. Geburtstag.<br />

Deshalb treffen sich zum Spielen und Quatschen Ehemalige am 16.9.10.<br />

Mit meinen Worten möchte ich neugierig machen auf die interessanten Berichte in unserem letzten Heft der<br />

Saison. DenAbschluss krönt unser Turnier!<br />

Mein Dank gilt Mona Daun, die uns immer wieder an die Termine der Spieltags- und Infohefte erinnert, sagt,<br />

wer wann über was zu schreiben hat, die Seiten zusammenfügtund rechtzeitig in entsprechendem Umfang an<br />

unseren Drucker Michael Bremen sendet.<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong><br />

Aachen<br />

Handball<br />

Arnemuiden 2010<br />

Hallo liebe<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e,<br />

Für<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>, Liesel Cords<br />

Besuchen Sie auch unsere Homepage:<br />

www.schwarz-rot.de<br />

ich wurde mit der Fragestellung, ob Arnemuiden 2010 stattfindet oder nicht, gebeten, einen Bericht für die<br />

Info zu schreiben. Das mache ich doch gerne.<br />

Wie ihr Euch wahrscheinlich erinnern werdet, hatte ich schon frühzeitig einen Bericht in die Info setzen<br />

lassen, dass, wenn sich niemand weiteres dazu bereit erklärt an unserer langjährigen<br />

Ferienfreizeitmaßnahme aktiv mitzuarbeiten,Arnemuiden 2010 nicht stattfinden wird.<br />

Die Resonanz daraufwar gelinde gesagt mehr als ernüchternd. Quasi gleich null!


Zwei Mann haben mich darauf angesprochen. Allerdings nur eher interessehalber als mit der Intention an der<br />

Ferienfreizeitmaßnahme mitzuarbeiten.<br />

Betrachtet man diesen bedauerlichen und miesen Fakt als Erfolgskontrolle unserer fast 50jährigenArbeit der<br />

Durchführung einer Jugendferienfreizeitmaßnahme, so kann man nur zu dem Schluß kommen, dass wir<br />

in derArt versagt haben,esnicht geschafft zu haben,"Nachwuchs"heranzuziehen!<br />

Aber ...<br />

Jetzt nähern sich so langsam aber sicher die Sommerferien. Elternüberlegen sich, was sie positives ihren<br />

Kindern angedeihen lassen können. Der Ein-oder-Andere <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e spielt mit dem Gedanken, sich wieder<br />

einmal in Domburg sehen zu lassen, ...<br />

Und jetzt muss mann und frau realisieren, dass dies nicht möglich sein wird! Weil das Team, dass jahrelang<br />

wider allen Mühen und Steine in den Weg legen die Fahne hochgehalten hat, zum Teilnicht mehr die Zeit und<br />

vor allen Dingen auch nicht mehr die Motivation hat, weiterzumachen.<br />

Interessant war für mich auch die Tatsache, dass wohl realisiert wurde, dass wir die Sommerfahrt nicht mehr<br />

durchführen. Aber niemand, vor allen Dingen von offiziellerSeite, kam auf die Idee, einmal nach dem<br />

"Warum" zu fragen!<br />

Vielleicht wurde darauf spekuliert, ob wir nicht vielleicht doch noch in die Bresche springen, umArnemuiden<br />

nicht sterben zu lassen!<br />

Fazit:<br />

Ich kann leider nur feststellen, dass sich der Eindruck, den ich in den letzten Jahrzehnten in unserem Verein<br />

erfahren durfte, auch hier wieder bestätigt!<br />

Alle sind ganz schnell dabei, wenn es um den eigenen egoistischen Spaßfaktorgeht. Wegfahren, Fete,<br />

Tanzen, Trinken, Grillen, usw.Kein Problem!<br />

Aber<br />

... wenn es darum geht, einmal etwas selber zu organisieren oder nur zu unterstützen, dann sind ganz viele<br />

plötzlich nicht mehr erreichbar,von der Bildfläche verschwunden und soooooo klein, dass sie auch gar nicht<br />

erst in die Verlegenheit kommen können, in irgendeiner Art und Weise um Hilfe gefragt zu werden! Ganz<br />

schön egoistisch.<br />

Aber<br />

... jeder hat eine Meinung und ganz viele Ideen, und redet und redet und redet undkritisiert und redet weiter,<br />

ohne Ahnung zu haben.Das sind die schlimmsten. Und dann reden diese Menschen auch noch weiter!<br />

Undweiter! Und weiter! Und wenn man nachfasst ... nur warme Luft, Lippenbekenntisse! Noch mehr warme<br />

Luft und ... es wird weitergeredet und weitergeredet ... Schlimm und anstrengend für die, die arbeiten,<br />

machen und tun!<br />

Aber<br />

... ich hoffe immer noch, dassaus dem Fundusder<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>en, die jahrelang,z.T.jahrzehntelang!!!!, von<br />

unserem Verein profitiert haben,sich doch jemand dazu bereit erklärt, Arnemuiden (und ich rede jetzt von<br />

Arnemuiden ZWEITAUSENDELF!) mit zu organisieren und durchzuführen!<br />

Und bedankt Euch 'mal ganz lieb undfeste beidenen, die immer machen und tun!<br />

Denkt einmal darüber nach!<br />

Für das Arnemuiden-Team2009, Gerhard Schnabel.


Niedereschbach 2010<br />

Pfingstturnier durchtränkt von Sonne<br />

Die Anreise erfolgte mit unserem eigenen Bulli, ein paar gut bestückten PKWs und 2Transportern von<br />

BBmedica.<br />

Ruck zuck waren wir da, ohne Stau aber einem Navi, das diese Strecke durch uns erst kennenlernen musste. Zu<br />

unserem kleinen Camp gehörten neben einigen kleinen Zelten 2Riesenzelte, deren Aufbau schon einen<br />

Strategen und einige Hände benötigte. Daneben entstandein Gartenrestaurant, in dem in Windeseile<br />

hergestellter frischer Salat mit allerlei Leckerein aus der Metzgerei Roderburg angeboten wurde.Aus Aachen<br />

bereitsgeordert waren Softgetränke, Fassbier undZapfanlage bereitgestellt.<br />

Gutgelaunt brachte Opa Willi seinen Sohn (alias Schwiegersohn Alex) und Jeremy (Enkel) mit in unsere<br />

Truppe.Als erfahrenerCamperfahren machte er sich direktmitans Werk.<br />

Der gemütlicheAbend endete jäh mit dem nächtlichen Unfall von Egbert. Die Betonsitzbank am Rande des<br />

Fußballfeldeswar härter als sein Jochbein und Oberkiefer. Gerhards regelmäßige Bulletins aus dem<br />

Krankenhaus über Egberts Gesundheitszustand dämpften unsere Sorgen um ihn von Stunde zu Stunde. Zum<br />

Schluss rückten Fragen in den Mittelpunkt, wie kann er eine Kalbshachse verzehren (pürriert) undkommt der<br />

Bart bei einer OP ab Letzteres hat ihn sicherlich dazu bewogen, am Montag mit uns genAachen abzureisen.<br />

Nach seinem Ausfall übernahm Silvia die Betreuungder männl. D-Jgd.. Zum Coachen der männl. Bkam Mark<br />

gerade rechtzeitig am Samstag angereist.<br />

Für eine Klatsch- Kolumnistin zählen weniger die Spielergebnisse als viel mehr,wie haben sich die Jungs und<br />

Mädels verändert seit meiner letzten „Sichtung“. Wir haben wirklich gute Spiele gesehen, aber als alte<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e macht es mir immer mehr Spaß zu vergleichen, ob Mutter Hannelore ihre „Terrier-Einstellung“<br />

an ihre Tochter Alexandra Lausberg weitergegeben hat, der Laufstil oder Schnelligkeit von Ankeder ihres<br />

Vaters Kurt Creutz gleicht, inwieweit Robert in der Spielweise seiner Tochter Kathrin zu finden ist oder Ulli<br />

Stein vielleicht im Gesichtsausdruck ihrer Tochter Jamina beim Wurf wieder zuerkennen ist Und welche<br />

Ähnlichkeiten gibt es zwischen Robert Signon und seinen Söhnen Marlon Brando alias Martin ist seiner Mutter<br />

Helga ziemlich ähnlich, aber sportlich habe ich keinen Vergleich.<br />

Robert Seifert hat sich auch den ganzen Samstag sportlich betätigt und als Schiedsrichter seine Pfeife<br />

geschwungen.<br />

Abends konnten wir uns laben an Würstchen,Koteletts, Putenbrust vom Schwenkgrill, Folienkartoffeln mit<br />

Kräuterquark und frischem Salat und Stangenbrot. Zum Nachtisch wurden diverse Haribo, Gummibärchen,<br />

Schokolade, Chips u.ä. gereicht.<br />

Das Fußball-Champions-League-Finale mit Bayern gegen Inter wurdeim PublicViewing präsentiert von Axel<br />

und Licher Pils. Martin trug Trauer und weinte die ganze Nacht. Für andere war sie auch traurig, weil das Geld<br />

beim Taxifahrerlandete und nicht in einer Frankfurter Disko.<br />

Der Morgen begann wieder glückvoll! Die Zeitschaltuhr verschaffte uns heißen Kaffee, diesmal mit<br />

Kaffeemehl, Juan versorgte uns mit Speck und Ei und Robert holte die frischen Brötchen vom Bäcker.<br />

Am Sonntag kamen leider dieA-Jugend- Turniere mangels Teilnehmer nicht zustande. Daher starteten unsere<br />

weiblichen und männlichen B-Jugendlichen im Mix mit ein paar wenigen A-Jugendlichen und Älterenim<br />

Seniorenturnier und schlugen sich erstaunlich gut.<br />

Da leider das Schwimmbad nebenan nicht geöffnet wurde, fuhren die Jugendlichen ins Freibad nach Bad<br />

Homburg, selbstverständlich getrennt nach Geschlechtern, die Jungs morgens, die Mädels nachmittags.<br />

Andere unternahmen eine kleineTaunus-Rundfahrt mit Besuch einer Straußenwirtschaft oder vergnügten sich<br />

mit dem Enkelchen beim Eisessen.<br />

Apropos essen, leider waren nächtensdie letzten Würstchen roh verzehrt worden, so dass zum Grillen abends


dasAngebot nicht mehr so reichhaltig ausfiel. Satt wurden wir natürlich trotzdem!<br />

Zum Abschluss präsentierten Axel, Laura und Licher Pils per Beamer auf die Zeltwand die Fotos vom<br />

Wochenende undvonTurnieren der letzten Jahre. Da gab esviel zu lachen!<br />

Nach einer sehr unruhigen Nacht ging es am nächsten Morgen ans Einpacken. Besonders den nächtlichen<br />

Unruhestiftern ging es nicht so leicht von der Hand.<br />

Aber schön war’s schon!<br />

Ein großer Dank an die Organisatoren und Helfer,insbesondere an Margret.<br />

Hüpfgruppe<br />

Aufstand in der Düppelstraße<br />

Für<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>Aachen,Karla Kolumna<br />

Sie hat es schon nicht immer leicht mit uns! Wenn sich unsere Übungsleiterin so schöne, schweißtreibende<br />

Sachen ausdenkt und wir mal wieder nicht spuren, hängt schon maldie Hallendecke schief.<br />

So ereignete sich ein kleiner Aufstand in der Turnhalle Düppelstraße,als durch einen Zufall ans Licht kam,<br />

dass Resi doch tatsächlich unser allseits beliebtes Mattenrutschennicht kennt. Dem musste natürlich sofort<br />

Abhilfe geschaffen werden. Unsere Vorturnerin hatte da allerdings nicht nur einige Einwände, sonder arge<br />

Bedenken. Ob das an unseremAlter oder an ihren Plänen lag, konnten wir anschließend nur erahnen.<br />

Also, das Volk setzte sich durch und wir rutschten!! Alle –auch Beate -hatten einen Heidenspaß, allerdings<br />

gab esauch ein paar Schürfwunden.Aber wir Ex-Handballerinnen sind ja hart imNehmen.<br />

Das wöchentliche Fitnesstraining ist also nicht nur für den Körper,sondern auch für die Seele eine Wohltat,<br />

was jüngst auch unser Besuch aus der dritten Damenmannschaft feststellen durfte. Die Geselligkeit kommt<br />

nie zu kurz undpiep,piep, piep, wir ham uns alle liebe!!<br />

In diesem Sinne wünsche ich unsallen viel Spaß beim Turnier!<br />

Minis<br />

Bei Redaktionsschluß lag kein Bericht vor.<br />

Für die Hüpfgruppe, Tina Durst<br />

F-Jugend<br />

„Gemischte“ F-Jugend<br />

Zum Saisonwechsel haben wir, Meggi und Achim, die Betreuungder F-Jugend übernommen. Walter muss<br />

leider aus beruflichen Gründen pausieren, will uns aber weiterhin unterstützen, wenn wir ihn brauchen.<br />

Danke Walter.<br />

Die Jahrgänge 2002, 2003 und teilweise auch schon 2004 erscheinen regelmäßig in einer erfreulich hohen<br />

Stärke von bis zu 16 Jungen undMädchen.<br />

Für die Sommermonate steht uns die große Halle, mittwochs von 17 bis 18:30 Uhr zur Verfügung,so dass wir<br />

den Kindern abwechslungsreiche und den sehr unterschiedlichen Spielstärken angepassteTrainingseinheiten


anbietenkönnen. Die Kinder und wir haben viel Spaß. Sie sind sehr aufmerksam bei der Sache, auch wenn es<br />

darum geht die Spielweise 2mal 3gegen 3zuerlernen. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Kinder den<br />

Weg zu uns finden würden.<br />

Jetzt freuen wir uns alle -SpielerInnen wie TrainerIn -auf die bevorstehenden Sommerturniere und hoffen<br />

auf bestes Wetter.<br />

Fürdie F-Jugend, Meggi und Achim Meurer<br />

weibliche E-Jugend, Kreisliga<br />

Unsere wbl. Eerreichte in dieser Saison den dritten Tabellenplatz. Sie spielten mit einem recht kleinen Kader<br />

und haben einige Spiele in Unterzahl gewonnen. In der kommenden Saison werden sie weiterhin von Marion<br />

trainiert, die jetzt von Judith unterstütztwird, beide sind Spielerinnen aus der 3. Damenmannschaft.<br />

Die wbl. Etrainiert jetzt Freitags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr in der Neuköllnerstraße und würden sich sehr<br />

freuen wenn noch Kinder der Jahrgänge 2001–2002 hinzu kommen.<br />

Fürdie weibliche E-Jugend, Margret Fidalgo<br />

männliche E- und D-Jugend, Kreisklasse<br />

Die Spielzeit 2009/10 endete mit der doppelten Meisterschaft der D- und E-Jugend in der Kreisklasse für<br />

unsere Jungen.<br />

Der Erfolg bewirkte, dass die Jungen ehrgeiziger wurden und in jedem Spiel zu kämpfen bereit waren, aber<br />

auch zuverlässiger zum Training und Spiel kamen. Dies war zu Beginn der Spielzeit nicht bei allen so. Oft<br />

spielten wir mit einer doppelten Spielerzahl, sodass wir zwei Mannschaften bildeten, die sich nach der Hälfte<br />

der Spielzeit komplett abwechselten. Gelegentlich waren auch einmal 14 Feldspieler und zwei Torwarte im<br />

Einsatz. Was in vielenJahren zuvor selbstverständlich war,dass alle eingesetzt werden konnten, war in dem<br />

zweiten Halbjahr der Spielzeit nicht mehr möglich.<br />

Es hateinWandel stattgefunden.Ausgehend von der MINI-Arbeit vor 14 Jahren, als alle Betreuer aller Vereine<br />

der MINIS, F- und E-Jugend sich durch die Lehrarbeit des Handballkreises persönlich kannten –esfanden<br />

Lehrgänge in der Jugendherberge Hellenthal und der Sportschule Bütgenbach statt –kamen alle überein, die<br />

Jugendarbeit der anderen Vereine zu achten. So kamen sie z.B. überein, die Ergebnisse bei den Kleinen<br />

möglichst gering zu halten, damit den Kindern des anderen Vereins Frusterlebnisse erspart blieben. Der<br />

augenblicklich erfolgreiche Verein wollte die gegnerischeMannschaft erhalten, weil er auch in Zukunft<br />

Mannschaften brauchte,gegen die er spielen konnte.<br />

Die damaligen Trainer und Betreuer sind fast alle mit ihren Mannschaften heraus gewachsen. Insbesondere<br />

sehr Junge und aus anderen Bereichen wie der Jugendarbeit kamen hinzu. Sie hatten den<br />

Entwicklungsprozess nicht mitbekommen. Sie kommen mit sehr viel Ehrgeiz ins Spiel und sehen nur ihren<br />

eigenen, möglichst hohen Erfolg. So gab es in der Rückrunde Diskussionen über unseren Einsatz aller<br />

anwesenden Kinder, weil nur 14 zugelassen sind. Es ist nur ein Beispiel. Wir müssen darauf reagieren, weil<br />

Formalien immer weiter in den Vordergrund rücken. Wir werden unsere Grundeinstellung, dass es bei uns<br />

keine „Ersatzspieleroder Ergänzungsspieler“ gibt, aufgeben. Bei uns gilt: allen Kindern eine optimale<br />

Ausbildung zukommen zu lassen.<br />

Stolz tragen unsere Jungen die T-Shirts mit demAufdruck „Champion 2010“.


Wenn die Info erscheint, haben wir in der Jugend bereits den nächsten Schritt getan. In einer sogenannten<br />

„Sommerrunde“ haben die E- und D-Jugendlichen die erstenSpiele der neuen Spielzeit 2010/11 bestritten.<br />

Die „Sommerrunde“ dient dazu, die neu zusammen gesetzten Mannschaften zu beobachten und<br />

abzuschätzen in welcher Spielklasse sie einzuordnen sind. Sowohl bei der E- als auch bei der D-Jugend<br />

überwiegen die älteren Jahrgänge (2000/1998), so dass es sich anbietet, sie in der höheren Klasse spielen zu<br />

lassen.<br />

Die D1will sogar versuchenunter die erstenMannschaften zu kommen. Wirhaben den Jungen erklärt, dass<br />

für dieses Ziel auch besondereAufwendungen erforderlich sind. Ein drittes Training lässt sich kaum<br />

verwirklichen. Darum wurden den Jungen „Hausaufgaben“ aufbereitet. Sprungkraft (zu Hause mit beiden<br />

Füßen auf einen Stuhl springen), Kraft (unterschiedlichsteArmbeugen, schwierigste: Handstand an der Wand<br />

und dann in die Armbeuge zu gehen), Körperspannkraft (seitlicher Ellbogenstand mit Beinbewegungen),<br />

Spurtschnelligkeit über kleine Strecken (5 m) ersetzen den dritten Trainingstermin.Was die Jungen sich jetzt<br />

erarbeiten, behalten sie über die gesamte Jugendzeit. Es ist Erfahrung der vielenJahre Jugendarbeit: wenn<br />

man ein Mal an der Spitze liegt, kann man den Leistungsstand bestens beibehalten. Ob die Jungen ihre<br />

Hausarbeiten erledigen Als Zeichen eines Vertrauensvorschusses erhielten die Jungen Trainingsanzüge, die<br />

eine Mutter beim „Bauhaus“ gewonnen hat.<br />

Die nächste Hallenspielzeit istbereitet.<br />

Fürdie männliche E-Jugend, Egbert Schaffrath<br />

weibliche D-Jugend, Kreisliga<br />

Die Derreichte den 2Platz und nahm somit an der Talentiade in Rösrath teil. Da unser Kader auch recht klein<br />

war,fuhren 3Mädchen aus der EJugend mit. DasTurnier besteht aus Koordinationsübungen, 2x3 gegen 3und<br />

Manndeckung.Am erstenTag erreichten wir in der Koordination die wenigsten Punkte, nachmittags holten wir<br />

beim 2x3gegen 3ein paar Punkte.<br />

Sonntag reisten wir dann wieder ausgeschlafen an, um das letzte Turnier die Manndeckungzu spielen. Hier<br />

haben uns doch einige Gegner etwas unterschätzt und wir konnten bis auf ein Unentschieden alles gewinnen,<br />

so dass wir uns damit auf den dritten Platzkämpfen konnten. Den Mädels hat es sehr viel Spaß gemacht,dabei<br />

gewesen zu sein.<br />

Die Dtrainiert mittwochs von 17:15 Uhr bis 18:30 Uhr in der Bergischen Gasse und freitags von 17:00 bis 18:30<br />

in der Neuköllnerstraße. Auch hier freuen wir uns,wenn noch Mädels der Jahrgänge 98/99 zu uns kommen.<br />

Fürdie weibliche D-Jugend, Margret Fidalgo<br />

männliche C-Jugend, Oberliga<br />

Bei Redaktionsschluß lag kein Bericht vor.<br />

weibliche C-Jugend, Kreisliga<br />

Auch, wenn wir es in der letzten Saison nicht in die Oberliga geschafft haben,was für uns alle natürlich eine<br />

Enttäuschung war,denke ich, dass uns dieses Jahr echt viel Freude bereitet hat. Wir hatten viel Spaß beim<br />

Spielen und das hat uns alle nur noch mehr zusammengeschweißt. Dieses Gefühl jede andere Mannschaft<br />

geschlagenzu haben,ist ein wirklich Unbeschreibliches: Für jeden von uns. Nach der Quali haben wir nicht


die Köpfe hängen lassen und haben deswegen den anderen bewiesen, was wir wirklich drauf haben.Bei<br />

jedem Schlusspfiff konnten wir uns alle freuen, wieder ein Spiel gewonnen zu haben.Und das setzte sich<br />

schließlich bis zum Finale gegen Brand fort. Es mag sein, dass sich Brand bis dahin gut geschlagenhat,<br />

allerdings konnten wir trotzdem durch einen überzeugenden Sieg den Kreismeistertitel für uns gewinnen.<br />

Margret und Lara haben ihren Job wirklich klasse gemacht,denn sie haben dazu beigetragen, dass wir es so<br />

weit gebracht haben.Hiermit spreche ich im Namen der gesamten Mannschaft und bedanke mich für diese<br />

erfolgreiche Saison.<br />

Fürdie weibl. C-Jugend, Anke<br />

männliche B-Jugend, Verbandsliga<br />

Team94+ mit neuem Leistungsbewusstsein<br />

Die Jungs der Jahrgänge '93, '94 und '95, kurz dasTeam94+ spielt in dieser kommenden Saison einmal mehr um<br />

die Oberligaquali mit. Die '93er sind natürlich nciht spielberechtigt, aber sie gehören nicht nur<br />

trainingstechnisch, sondern auch sozial seit je her zu den jüngerenJungens.<br />

In der letzten Saison trat den Jungs um Pascal Schröder und Philipp Wydera ein neuer Trainer vor die Nase, der<br />

nicht, aber auch nciht im geringsten bereit war, Nachlässigkeiten zu dulden. Durch die leitende Hand von<br />

Spichek (es mag mir verziehen sein, dass ich mich nicht traue, seinen richtigen Namen auszuschreiben...)<br />

spielen die Jungs nun einen ansehnlicheren Handball als zuvor und auch die kleineren Spieler des Jahrgangs<br />

'94, die vorher im Schatten der Platzhirsche gestanden hatten, tauten langsam auf. Die letzte Saison<br />

verbrachte das Team in der Verbandsliga und schloss mit Platz 2ab. Diese Leistung ist zwar ansehnlich, geht<br />

aber nur soweit in Ordnung,bis man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass sie auch Erster hätten werden<br />

können -mit einer anderen Einstellung zu Beginn der Saison.<br />

Die kommende Saison verspricht viel. Die Spielstärke der Mannschaft war niemals höher,wodoch nun auch<br />

die '95er, die in der C-Jugend den Dritten in der Oberliga gemacht haben,nachdem sie im Viertelfinale<br />

Dormagen II rausgeschossen hatten, reifer als vorher dazustoßen. Leider müssen wir zwei Abgänge<br />

verzeichnen. Mit Mattis Pestinger verlieren wir einen sehr talentierten Linkshänder und Patrick Hombrecher<br />

geht als vielversprechender Torhüter.Beide stoßen zur (Über-) Mannschaft des TSV Bayer Dormagen hinzu.<br />

Wir wünschen ihnen beim Durchsetzen ihrer Träume alles alles Gute und viel Glück. Tobias Stern ('96er)<br />

verlässt uns in Richtung Birkesdorf, was für ihn sicherlich eine kluge Wahl war,daerschließlich noch ein Jahr<br />

in der C-Jugend zu verbringen hat und der TVB mit einem überragenden '97er Jahrgang sicherlich eine gute<br />

Schule sein dürfte.<br />

Für den Jahrgang '94 kehrt Marko (Polo) Vukovic nach einem zwijährigen Gastspiel beim SV Eilendorf zur<br />

Mannschaft zurück. Weiterhin fand Niklas Klinenberg als große Verstärkung im Rückraum den Weg von der<br />

HSG Bardenberg/Scherberg ins Ostviertel zum ASV. Weiterhin kommt Tobias Berger (HSG Düren/Gürzenich)<br />

hinzu. Er ist als '95er neben Ben nun der zweite Linkshänder im Team und spielt einen klasse Stiefel auf der<br />

rechtenAußenbahn.<br />

Die momentan laufende Qualiphaseim Kreis stellt bisweilen keinerlei Probleme dar. Bisher konnten alle<br />

Spiele gewonnen werden, lediglich die Sportsfreunde aus Birkesdorf konnten nach einer sehr packenden<br />

Partie mit sehr schlechter Schiedsrichterleistung einen Punkt aus Aachen entführen. Großes Lob geht hierbei<br />

an Tobias Berger,der tatsächlich die Coolness besaß einen 7m-Strafwurfzum Ende des Spiels zu verwandeln<br />

und -weil der Schiedsrichter das soo wollte -wiederholte und erneut traf, somit einen Punkt inAachen hielt.<br />

Die Einstellung des Team hat sich zwar gebessert, jedoch sollten einige Spieler einmal darüber nachdenken,<br />

ob sie, und falls sie zu einer unwahrscheinlichen zustimmendenAntwort kommen sollten, wie sie dem Team<br />

mit einer Dauerparty an Freitagen helfen. Das Training geht ganz einfach vor, feiern kann man schließlich<br />

noch nach 20 Uhr.


Wenn die Trainingsbeteiligung steigt, dann hat die Mannschaft um Spichek (sorry!!!) und Mommertz definitiv<br />

eine Chance in der Oberliga wieder unter die erstenvier Teams zu kommen. Doch wir sollten bedenken, dass<br />

die B-Jugend Oberliga schon ein anderes Kaliber ist als die Verbandsliga -vor allem dann wenn mit<br />

Mannschaften wie Dormagen, Rheinbach undauch BirkesdorfTop-Teams vertreten sind.<br />

In dieser Saison spielen beimASV<br />

'94er: Christian Nos, Jannis Kleynen, Pascâl Schröder,Philipp Wydera, Niklas Klinkenberg, Benjamin Thimm,<br />

Philipp Ernst, Marko-Polo Vukovic<br />

'95er: NaeemAfzal,AaronBrülls,Philipp Stern,Tobias Berger,Tobias Schiffer<br />

Für die männliche B-Jugend, Marc Mommertz.<br />

weibliche B-Jugend, Oberliga und Kreisliga<br />

Oberligasaisonrückblick 2009/2010 wbl. B. Jugend<br />

CVJM Oberwiehl: Unser Start in die Saison ist nicht so gut gelungen. Wir fuhren nach Oberwiehl, ohne Pia und<br />

drei gesundheitlich angeschlagene Spielerinnen. Die ersten10 Minuten verliefen sehr gutund wir gingen mit 3<br />

Toren in Führung,dann riss der Faden und die ein oder andere Entscheidung gegen uns baute uns nicht gerade<br />

auf. Wir verloren leider 22:29. DasRückspiel gewannen wir mit 18:12.<br />

TV Birkesdorf: Unser nächstes Spiel war wir gegen Birkesdorf. Ein schwaches Oberligaspiel mit wenig Toren<br />

und Ideen beider Mannschaften, endete mit einem gerechten Unentschieden von 13:13. Das Rückspiel gegen<br />

Birkesdorf verlief genau wie im Hinspiel, es war geprägt von vielentechnischen Fehlern und Fehlwürfen. Wir<br />

gewannen mit 17:16.<br />

HSG Sankt Augustin/Niederpleis: Im 09.09. fuhren wir nach einem langen Schultag 1½Stunden nach Sankt<br />

Augustin/Niederpleis. Bei diesem Spiel konnte man sehen, dass wir das Handballspielen doch nicht verlernt<br />

hatten. Die Mannschaftseinstellung stimmte, wir kämpften bis zur letzten Minute und gewannen zum Schluss<br />

verdient mit 24:22. Beim Rückspiel legten wir einen Blitzstart hin und führten nach 12 Minuten mit 9:0<br />

(Halbzeitstand: 17:3). Nach der Pause überzeugten wir weiterhin und alle 10 Spielerinnen bekamen gleiche<br />

Spielanteile, was sich auch in der Torschützenliste bemerkbar machte (verdienter Endstand: 34:13).<br />

TSV Bayer Leverkusen: Gegen Leverkusen hatten wir weder beim Hin- noch beim Rückspiel eine Chance. Der<br />

Leverkusener Kader war mit einem Gardemaß von14 Spielerinnen besetzt. Beide Spiele verloren wir wegen<br />

zu vielentechnischen Fehlern und zu wenig Biss. Beim 2. Spiel gegen Leverkusen coachte uns Silvia<br />

dankenswerterweise,da Emre verhindert war.<br />

TV Weiden: Nach der deftigenNiederlage gegen Leverkusen am 24.09.2009, gewannen wir das Lokalderby<br />

gegen Weiden sehr deutlich. Eine gut aufgelegte Hanna im Torund die geschlossene Mannschaftsleistung<br />

waren Garant für diesen deutlichen Sieg (27:15).<br />

TSV Bonn: Nach den Herbstferienging es weiter gegen Bonn, mit nur 2Auswechselspielerinnen. Wir konnten<br />

weder im Angriff noch in der Abwehr überzeugen. Kurz vor Spielende erzielte Bonn den Führungstreffer zum<br />

15:16 es blieben noch 12 Sekunden zumAusgleich, durch ein Foul auf außen erhielten wir einen Freiwurf den<br />

Kathrin beim Abpfiff mit einem super Heber ins Torsetzte. Wir freuten uns sehr, denn so konnten wir doch<br />

noch ein unentschieden von 16:16 rausholen. Das Rückspiel verloren wir leider deutlich mit 17:23.<br />

SSV Marienheide: Ohne unsere beiden Trainer der wbl. B.fuhren wir nach Marienheide den Tabellen Zweiten.<br />

Silvia übernahm den schweren Job des Coach und gab alles. Leider verloren wir 17:35, obwohlwir in der 2.


Halbzeit noch mal alles gaben. Marienheide war körperlich überlegen und wir waren nur 8Spielerinnen. Beim<br />

Rückspiel spielten wir ein schnelles Spiel. Marienheide meinte es würde ein leichtes Spiel für sie, wir<br />

bewiesen jedoch das Gegenteil und gewannen verdient mit 27:26. Dieses Spiel war unser Saisonhighlight<br />

zumal Marienheide Meister wurde.<br />

1. FC Köln: Beim Hinspiel gewannen wir mit 28:24. Beim Rückspiel begrüßten wir den 1. FC Köln mit einem<br />

„Happy Birthday“ für Kathrin, die an diesem Tagihren16. Geburtstag feierte. Wir gewannen dieses Spiel<br />

deutlich mit 23:13, obwohlwir viele Fehlpässe undFehlwürfe machten.<br />

TV Strombach: Viele Fehlpässe und verworfene Bälle brachten Strombach schnell mit 1:8 in Führung.Da<br />

packte unsere Mädels doch der Ergeiz und wir kamen bis auf 3Toren ran. Der Halbzeitstand mit 10:15 gab<br />

dann noch Hoffnung, aber zum Schluss fehlte dann doch die Kraft das Spiel zu drehen. Wir verloren noch<br />

deutlicher als im Hinspiel (24:28) diesmal mit 18:24.<br />

Emre, unser neuer Coach: Mitten in der Saison bekam Vera Verstärkung durch Emre. Vera hatte wegen des<br />

Studiums nicht mehr so viel Zeit und würde Mitte 2010 sowiesonach China gehen, sodass wir ohnehin einen<br />

neuen Trainer brauchen würden. Emre hatte am Anfang der Saison 2009/10 schon einige Spiele von uns<br />

gesehen. Wir fragten ihn ob er unser Trainer sein möchte und er nahm den Job an. Emre führte uns gut durch<br />

die Saison, verbesserte unsere Kondition und brachte uns letztendlich auf den 5. Tabellenplatz. Wir denken<br />

ihm sehr,dass er uns trotz Albernheitenbeim Training und manchmal auch Zickenterror so gut gecoacht hat.<br />

Danke Emre!!!<br />

Kreispokal: Beim Kreispokal gewannen wir alle Spiele, beim Finale gegen TV Birkesdorf wollten jedoch<br />

einfach keine Tore fallen. Das Finale gewannen wir mit einem unglaublichen Ergebnis fürs Handball: 1:0. Das<br />

eine Torerzielten wir kurz vor Schluss durch einen 7-Meter.<br />

Quali: In der Quali spielten wir gegen TV Birkesdorf, TV Weiden, HC Eynatten und BTBAachen. Wir gewannen<br />

deutlich gegen Birkesdorf mit 23:12 und gegen BTB mit 24:7. Gegen den TV Weiden verloren wir mit 22:30.<br />

Gegen den HCEynatten hatten wir einen Totalausfall. Wir verloren mit 11:23, es lag jedoch nicht an der Moral<br />

sondern daran, dass einfach kein Ball ins Torwollte und Eynatten einfach besser war. Wir haben uns leider<br />

noch nicht für die Oberliga qualifiziert, können dies jedoch noch bei einem Turnier schaffen.<br />

Für die weibl. B-Jugend, Laura<br />

männliche A-Jugend / weibliche A-Jugend<br />

In diesem Jahr ist keine A-Jugend Mannschaft angetreten.<br />

IV.Herrenmannschaft, 2. Kreisklasse<br />

Meisterschaft geholt –Aufstieg wieder verpasst<br />

Erinnert Ihr Euch daran, dass der FSV Mainz in der 2. Bundesliga vor einigen Jahren mit Trainer Jürgen Klopp<br />

ein paar Mal hintereinander den Aufstieg knapp verpasst hat, obwohldas Team wunderbaren Fußball spielte<br />

So ähnlich erging es uns auch –wenn auch in einer anderen Sportart undin der (bislang) untersten Liga. War im<br />

Jahr 1nach demAbstieg aus der 1.Kreisklasse eine andere <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Mannschaft stärker als wir,sollten wir<br />

im Jahr 2durch einen Fehler im Regelwerk um die Meisterschaft gebracht werden. Diesmal, im Jahr 3, sollte<br />

alles anders werden!


Der Verlauf der Meisterschaft ist schnell erzählt: Lediglich je 7Spiele in der Hin- und Rückrunde waren zu<br />

gewinnen. In der Hinrunde gelang uns das nicht ganz, wir ließen gegen die direkte Konkurrenz aus Eilendorf<br />

und Stolberg drei Punkte liegen, hatten aber einige Verletzte in unseren Reihen. In der Rückrunde waren wir<br />

komplett und eingespielt, folglich gewannen wir alle Spiele recht souverän und schlugen den damaligen<br />

Tabellenführer Eilendorf in der Rückrunde mit 11 Toren Differenz. Auch in Stolberg gewannen wir knapp aber<br />

verdient. Wir standen stabil in der Deckung und spielten so oft wie möglich Tempohandball. Das schmeckte<br />

den älteren undnicht sonderlich fittenTeams der Liga überhaupt nicht. Wir waren Meister der Gruppe 1!<br />

Auch die Relegationsspiele um den Aufstieg (jeweils die erstenbeiden Mannschaften der drei parallelen<br />

Ligen) begannen wir stark: Gegen Eschweiler, Meister der Gruppe 2, gewannen wir mit 17 Toren.Dann<br />

mussten wir nach Jülich, dem vermeintlich stärksten Team –Meister der Gruppe 3. Jülich hat einen<br />

Neuanfang im Herrenbereich mit der ehemaligen A-Jugend gestartet und liebt wie wir das schnelle Spiel.<br />

Nach einem sehr engen, temporeichen und hochklassigen Match verloren wir in Jülich knapp. Damit schien<br />

der erste Platz an Jülich vergeben –undnur der Erste würde sicher aufsteigen.<br />

Dann kamen die Spiele gegen die jeweiligen Tabellenzweiten,leider aber auch die Osterferien. Die damit<br />

verbundene Pause sollte uns nicht gut tun. Wir verloren unseren Spielrhythmus, hatten nur noch einen<br />

Torhüter und lagen prompt im Spiel gegen Eilendorf zur Halbzeit mit vier Toren hinten. DieAbwehr stand nicht<br />

und so kassierten wir viele einfache Tore. Aber wir besannen uns auf unsere Stärkenund konnten das Spiel<br />

noch drehen und sicher gewinnen –auch dank eines starken Felix Engel im Tor. Da Jülich überraschend in<br />

Eschweiler verlor,waren wir aufgrund des sehr guten Torverhältnisseswieder Tabellenführer.Leider verloren<br />

wir dann überraschend und sehr unglücklich in Alsdorf und gegen Düren/Gürzenich– die beiden schwächsten<br />

Teams derAufstiegsrunde.<br />

Hatten wir im Spiel gegen Alsdorf auch gegen einen (nach eigener Aussage!) mit dem Tempo absolut<br />

überforderten Schiedsrichter zu spielen, waren wir gegen Düren einfach nur unkonzentriert, nervös und<br />

schlecht:<br />

…wir erzielten in beiden Spielen fast 30 Tore (obwohl wir viele sehr gute Chancen ausließen, gegen Düren<br />

sogar 7Strafwürfe),<br />

…wir hatten beide Male trotz vorherigem Rückstandein Unentschieden nahezu sicher,<br />

…aber wir wollten bzw.mussten gewinnen, um die Chance um denAufstieg zu wahren.<br />

Das Risiko wurde nicht belohnt: Beide Male kassierten wir Sekunden vor Schluss noch ein Torund verloren -es<br />

hätte auch anders ausgehen können. Damit waren alle Chancen dahin. Wir wurden am Ende nur Vierter der<br />

Aufstiegsrunde. Da nur der Erste (Jülich) aufsteigen sollte, war das egal. Jülich hat den Aufstieg absolut<br />

verdient undwir gratulieren herzlich! Dennoch trauern wir der großen Chance immer noch hinterher.<br />

Natürlich haben wir analysiert, warum wir am Ende nicht mehr zu unserem Spiel fanden, und es gibt<br />

sicherlich mehrere Ursachen. Dennoch ist auffällig, dass mit dem Weggang unseres Stammtorhüters Muschi<br />

(Christoph Muschong) auch die Sicherheit in der Abwehr verloren ging -die Basis unseres Spiels. Felix war als<br />

einziger Torhüter überfordert und nicht in der Lage, alle knappen Spiele für uns zu retten. Leider scheiterten<br />

im Vorfeld mehrere Versuche, andere (frei gespielte!) Torhüter aus dem Verein für uns zu gewinnen an<br />

fehlender Zeit und/oder Lust. Besonders schade ist, dass wir bei der 2. und 3. Mannschaft mehrfach<br />

(teilweise sehr kurzfristig) mit Torhütern ausgeholfen haben und uns keiner helfen konnte oder wollte. Aber<br />

vielleicht dürfen wir als4.Mannschaft keine Unterstützung erwarten…<br />

Leider haben Salle (Sascha Karhöfer) und Keule (Sven Heiligers) im Laufe der Saison aufgrund zeitlicher<br />

und/oder körperlicher Probleme „die Segel gestrichen“ und fanden auch zu den Aufstiegsspielen nicht mehr<br />

den Weg in die Halle. Dominik Rose lebt seit kurzem in München, Muschi für 6Monate in Tokyo und Helga<br />

(Andreas Hager) ist unbekannt verzogen. Dafür war Robert Wagner nachAustralienaufenthalt und Kreuzband-<br />

OP wieder häufiger beim Training und hat auch bei einigen Spielen am Zeitnehmertisch ausgeholfen.<br />

Mitspielen wird leider auch er nicht mehr können, da sein Studium und damit auch seine Zeit in Aachen bald<br />

vorbei sein werden. Schade um Euch alle!


Eine gute Nachricht zum Schluß: Nächste Saison werden wir trotz allem nicht mehr in der untersten Liga<br />

spielen. Der Handballkreis hat die Dreigleisigkeit der 2. Kreisklasse (endlich) aufgehoben und führt zur neuen<br />

Spielzeit eine 3. Kreisklasse ein. Die schwächsten Teams spielen zukünftig in dieser Liga, dadurch werden wir<br />

häufiger auf interessante Gegner treffen und mehr Spiele haben.Wir freuen uns darauf und greifen wieder<br />

an.Auch der FSV Mainz 05 hat ja irgendwann denAufstieg geschafft…<br />

Fürdie 4. Herrenmannschaft, Klaus Stanzick<br />

III. Damenmannschaft, Kreisliga<br />

Nachdem wir in der Hinrunde schon auf einige verletzte Leistungsträgerinnen verzichten mussten, hat uns<br />

das Verletzungspech auch in der Rückrunde nicht verlassen.<br />

Obwohl der Zusammenhalt in der Mannschaft sehr stark war,hat uns in den letzten Minuten einiger Spiele<br />

doch die Kraft gefehlt, und wir mussten uns häufiger als nötig geschlagengeben. So sah das auch die 1.<br />

Damenmannschaft der DJK Westwacht Weiden in ihrem Spielbericht, in dem es hieß: „Insgesamtwar<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> der erwartet schwere Gegner,der in derTabelle zu Unrecht ziemlich abgeschlagen steht.“<br />

Dass wir mit starkem Teamgeist und Ruhe im Angriff aber auch schwierigere Gegner schlagen können, haben<br />

wir zum Beispiel gegen Forst gezeigt. Obwohl Vera es uns häufig gesagt hat, konnten wir es aber trotzdem<br />

nicht konsequent umsetzten, sodass Vera manchmal nahezu ratlos war, was sie mit uns noch trainieren<br />

sollte um das Angriffsspiel zu verbessern ;-)<br />

Auch wenn wir spielerisch nicht alle Ziele erreicht haben,hat der Spaß darunter nicht gelitten.<br />

Zum Abschluss hat Ulli uns noch ein wunderschönesFrühstück gezaubert,bei dem wir in aller Gemütlichkeit<br />

die nächsten Veranstaltungen planen konnten und Vera leider für eine Saison verabschieden mussten (denk<br />

dran, Vera: wiederkommen! ;-) ).<br />

Mit der Saisonvorbereitung haben wir diesmal schon letztes Wochenende angefangen: Wir sind von Heidi<br />

zum Grillen eingeladen worden, um neue schöne Trikots anzuprobieren.Gut, dass wir das vor dem Kuchen<br />

und Bergen an Fleisch gemacht haben,da wir in die Trikots nach dem leckeren Essen wahrscheinlich nicht<br />

mehr reingepasst hätten.<br />

Jetzt freuen wir uns auf die anstehenden Turniere undbesondersauf unsere „kleine“ Mannschaftsfahrt nach<br />

Weert am erstenJuliwochenende, da wir für die sonst jährliche „große“ Hollandtour dieses Jahr kein<br />

passendes Wochenende finden konnten, an dem alle Zeit haben.<br />

Fürdie 3. Damenmannschaft, Franziska Kalverkamp<br />

III. Herrenmannschaft, 1. Kreisklasse<br />

Am Ende ein guter 5. Platz*<br />

Nach sieben Spielen waren wir in dieser Saison sogar einmal (unerwarteter) Tabellenführer der 1.Kreisklasse<br />

Aachen/Düren mit 12:2 Punkten, mussten aber in den folgenden Spielen erkennen, dass wir eine derartige<br />

Platzierungnicht ohne regelmäßiges Training halten können. Dennoch sprang ein guter 5. Platz innerhalb der<br />

12er-Gruppe mit 24:20 Punkten heraus. Gegen Ende der Saison stieß Johannes Kusch zu uns, der das<br />

Angriffsspiel seitdem deutlich bereichert. Rene Gasterich vertrat Cornel Thevis bei den letzten beiden<br />

Spielen im Tor und auch er wird vermutlich auch in der kommenden Saison bei uns bleiben. Sein<br />

voraussichtlich letztes Spielim schwarz-roten Dress hat Elmar Pflug absolviert; er kann zukünftig aus<br />

beruflichen Gründen nicht mehr dabei sein. Wir wünschen Elmar viel Erfolg in der neuen Position und ihm und


seiner Familie auch weiterhin Alles Gute! Wolfgang Kallas und Günther Lingnau haben ihre Handball-<br />

Abstinenz kurzzeitig aufgegeben und uns in der vergangenen bei einigen Spielen ausgeholfen. Nochmals<br />

Vielen Dank!<br />

Die nächsten Events sind die beiden Sommerturniere (bei uns am 04.06. und beim SV Eilendorf am<br />

25.06.2010) sowie das ausstehende Grillen beiSunny.<br />

So könnte die Dritte in der nächsten Spielzeit aussehen: Cornel Thevis und Rene Gasterich im Tor, Sunil<br />

Monteiro, Philipp Jacobs, Louis Strauch,Volker Clarenbach, Hans Höffken, Stefan Palm, Johannes Kusch, Till<br />

Banik, RalphKelleter,Gerhard Otto, ToniZeller,Matthias Falot und Zeitnehmerin Johanna Pflug.<br />

Fürdie 3. Herrenmannschaft, Gerhard Otto<br />

II. Damenmannschaft, Landesliga<br />

Im Mai ist eine turbulente Saison mit Höhen und Tiefen zu Ende gegangen. Nach dem unverhofften<br />

Trainerwechsel zu Beginn der Saison, sind wir leider etwas schwer in Tritt gekommen und haben die Saison auf<br />

dem sechsten Tabellenplatz beendet. Der 6te Tabellenplatz ist leider für alle etwas enttäuschend gewesen,<br />

ist aber aufgrund einer sehr ausgeglichenen Klasse mit nur 4Punkten Rückstandzu denAufstiegsplätzen nicht<br />

ganz so schlecht, wie es sich anhört. Die Nähe zu den Aufstiegsplätzen verleitet unseren Trainer Christoph<br />

immer wieder zu einer Pro-Aufstiegsprognose für die kommende Saison 2010/2011. Die ab Juni beginnende<br />

Vorbereitung wartet schon freudig auf uns (ob es sofreudig für uns wird, bleibt abzuwarten), inder die schon<br />

in der vergangenen Saison eintrainierten Spielansätze noch mehr verfeinert werden sollen. Nur<br />

millionenfache Wiederholungen bedeutet, dass man Spielsituationen automatisieren kann.<br />

Mitten in den Konditionsvorbereitungsblockfällt dieses Jahr unsere bereits von allen sehnsüchtig erwartete<br />

Mannschaftstour, inder wir unsere Laufschuhe hoffentlich gegen Tanzschuhe und Badeschlappen tauschen<br />

dürfen. Die Stimmung in der Mannschaft ist noch ausgelassen und die trainingsfreie Zeit wurde mit einem<br />

Grillabend bei Heidi gefeiert. Der Grillabend wurde aber nicht nur zur Nahrungs- und Getränkeaufnahme<br />

genutzt, sondern auch die vergangene Saison in großer Runde nachbereitet und besprochen, sowie die neue<br />

Saison eingeläutet.<br />

Im Großen und Ganzen bleibt die Mannschaft in Ihrer Struktur erhalten, nur Mona wird uns leider in alte<br />

Gefilde verlassen, sprich die Erste und Binjo rufen. Außerdem sieht Linda Mutterfreuden entgegen und fällt<br />

daher,wenn es nach Christoph und uns ginge, bis zur Rückrunde aus, wir wollen Sieaber keinesfalls unter<br />

Druck setzten und werden Sie jederzeit, wann immer es Ihr und Ihren Lieben passt, in unserem Kreise freudig<br />

begrüßen.<br />

Mit diesen beiden gehen uns 2wichtige Stützen im Rückraum verloren, aber wir werden alles Mögliche<br />

daransetzen, das gemeinsam als Mannschaft zu kompensieren. Außerdem haben wir glücklicherweise einen<br />

Neuzugang zu vermelden. Svenja stößt als neue Rückraumspielerin (puh, was ein Glück, sie spielt auf der<br />

richtigen Position) zu uns und kann somit versuchen, die entstandenen Lücken zu stopfen.<br />

Jetzt habe ich ja glatt das Wichtigste vergessen. Unsere Führungsabteilung in Form von Christoph und Heidi<br />

bleibt unsweiterhin erhalten, was uns alle ganz doll freut.<br />

Ab Mitte Juni heißt es also arbeiten, arbeiten und arbeiten, aber ganz wichtig wird es dabei sein, den Spaß am<br />

Handball nicht zu verlieren, um gut gelaunt und hoch motiviert in eine hoffentlich erfolgreichere neue Saison<br />

zu starten.<br />

Wir wünschen uns allen ein tolles, sonnenverwöhntes und in allen Belangen erfolgreiches <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>-<br />

Turnier und hoffen, dass möglichst viele Aktive, Inaktive, Ehemalige, Elternund Gäste den Weg zur Breslauer<br />

Straße finden werden.<br />

Fürdie 2. Damenmannschaft, Tanja Braun.


II. Herrenmannschaft, Kreisliga<br />

Saisonziel erreicht....<br />

So gut die Überschrift klingen mag, so zerfahren war die Saison. Das Team startete sehr überzeugend mti<br />

überraschenden Siegen gegen vermeintliche Aufstiegskandidaten, aber auch mit ganz blöden Niederlagen.<br />

Mit undmit überfiel die Spieler eine Motivationslosigkeit, die jedoch mit steigendem fußballerischem Können<br />

korrelierte.<br />

Sechs Spieltage vor Saisonende traf die Herrenabteilung die Entscheidung, Müller und Schaffrath als Trainer-<br />

Feuerwehrleute einzusetzen. Der gute alte Egbert scheuchte und donnerstags durch die Halle, Müllerchen<br />

dienstags. Der Motivationsschub, der durch das Auftreten von Egbert auf der Spielfläche ausgelöst wurde,<br />

war bezeichnend für den Ausgang der Saison. Die letzten Spiele konnten bis auf zwei alle gewonnen werden,<br />

sodass wir uns auf den rettendenviertletzten Tabellenplatz hangeln konnten. So kann uns nun das<br />

Unvermögen desTV Weiden Inicht aufzusteigen auch nichts anhaben.<br />

Für die nächste Saison freuen wir uns auf Zugänge aus der erstenHerren, die für ihre Oberliga-Saison den<br />

Kader sicherlich einmal richtig durchmischen werden,weitehin läuft die Trainersuche auf Hochtouren.<br />

Eins muss für die nächste Saison feststehen. <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> II mag vielleicht manchmal ein wenig neben der<br />

Erfolgsschiene laufen. Schlechte Spieler hat die Mannschaft deswegen jedoch nicht. Und eine<br />

Unterklassigkeit hat die Mannschaft nicht verdient. Auch wenn die Kreisliganun stärker ist als jemals zuvor<br />

möchte das Team Vollgas geben und versuchenden Laden auf zu mischen, um nicht zuletzt den Jungs des<br />

Team94+ eineAlternative zur Ersten in der Landesliga bieten zu können.<br />

Fürdie 2. Herrenmannschaft, Marc Mommertz.<br />

I. Damenmannschaft, Oberliga<br />

Saison 2009/2010<br />

27:17 Punkte<br />

608:531 Tore<br />

5. Platz<br />

Jede Menge Spaß<br />

Das ist das Ergebnis unseres harten Trainings, der unendlich großen Motivation (bis zum Kotzen) und dem<br />

harmonischen Mannschaftszusammenhalt in dieser Saison, während wir mit einigen neuen Gesichtern,<br />

teilweise neuen Positionen und neuem Trainer unser Zusammenspiel (ich sag’s mal nett) erst einmal<br />

verfeinern mussten.<br />

Was wir vonAnfang bis Ende der Saison kontinuierlich zeigten, war ge’ball’ter Siegeswillen undKampfgeist.<br />

Und damit kann man schon einiges erreichen, wie wir unserer gigantischen Fantribüne zeigten, als wir am<br />

Sonntag, den 16.05. zum 5. (!) Mal in Folge den Pokal gewannen; dieses Jahr in einem packenden Spiel gegen<br />

den Regionalligaabsteiger BTB Aachen.<br />

Wir hoffen sowohl tribünenmäßig als auch siegtechnisch in der nächsten Saison genau da anknüpfen zu<br />

können. Was unser Zusammenspiel, unsere technischen und konditionellen Fähigkeiten angeht, dürft ihr<br />

euch mit uns „freuen“… Wir fürchten die Vorbereitung hat es dieses Jahr in sich. Doch wenn alle so motiviert<br />

mitziehen, wie in der letzten Saison, können wir höchstwahrscheinlich mit „breiten Brüsten“ oder so ähnlich<br />

in die nächste Saison starten.<br />

Fürdie 1. Damenmannschaft, InaGeldermann


I. Herrenmannschaft, Verbandsliga<br />

AUFSTIEG!!!<br />

Mehr ist dazu eigentlichnicht zu sagen.<br />

Na gut, vielleicht doch. Gerade erst aus der Landesliga als Tabellenzweiter über die Relegationsrundewieder<br />

in die Verbandsliga aufgestiegen, glaubte keiner vor dem Saisonbeginn daran, dass wir uns tatsächlich im<br />

obersten Drittel der Tabelle festsetzen würden. So waren zu Saisonbeginn noch selten Anzeichen von<br />

Konstanz in der Leistung, geschweige denn einer wirklichen klaren Überlegenheit gegenüber der Konkurrenz<br />

zu sehen, jedoch arbeiteten wir uns, zwar mit teilweise schmerzhaften Rückschlägen, von Erfolg zu Erfolg<br />

immer weiter RichtungTabellenspitze.<br />

Als wir uns dann überraschend nach dem Ende der Hinrunde auf dem erstenPlatz wiederfanden, waren die<br />

letzten Zweifel beseitigt, dass wir eine Chance hatten, weit über unser eigentliches Saisonziel Klassenerhalt<br />

(den wir ja letztendlich nicht geschafft haben)hinauszuschießen.<br />

Die Rückrunde bot dann imAnschluss ein Maß an Dramatik, mit dem man ein zweites „Projekt Gold“ verfilmen<br />

könnte. Erst hagelte es zwei herbe Schlappen im Oberbergischen Land, durch welche wir auf den dritten<br />

Platz in der Tabelle abrutschtenund zu allem Überfluss holte uns dann doch das Verletzungspech ein, das uns<br />

noch in der Hinrunde größtenteils verschonte.<br />

Dennoch konnten wir den Druck auf das Führungsduo, bestehend aus Marienheide und TSV Bonn zu jener Zeit,<br />

durch ungezähmten Einsatzwillen eines jeden Einzelnen aufrecht erhalten, immer mit dem Hintergedanken<br />

im Kopf, dass laut Trainer Lars Degenhardt „die beiden bis zum Ende der Saison noch Punkte lassen werden –<br />

versprochen!“.<br />

Den Höhepunkt bildete zweifellos das letzte Saisonspiel gegen die SC Fortuna Köln, das laut Spielplan<br />

auswärts stattfinden sollte, jedoch durch die Masse und die Begeisterung der mitgereisten Aachener Fans<br />

unter Heimspielatmosphäre ausgetragenwurde. Mit einem Sieg, so stand es von vornherein fest, würden wir<br />

im Dreikampf mit den beiden Mitaufstiegsaspiranten Bonn und Marienheide uns zwar nicht die Meisterschaft,<br />

jedoch auf jeden Fall denAufstieg in die Oberliga sichern.<br />

Zu jener Zeit war eben genanntes „bösesA-Wort“ übrigens mal wieder durch den Trainer mannschaftsintern<br />

unter Strafegestellt worden –beste Voraussetzungen für ein Happy End.<br />

So kam es, dass wir trotz akuter Personalnot im Rückraum mit einer unserer stärksten Saisonleistungen ein<br />

spielerisches Feuerwerk entfachten und verdientdie zwei Punkte für den Sieg einsackten. Mit der Nachricht<br />

aus Bonn, dass der bis dato führende Club in der Tabelle seine Punkte zu Hause hat liegen lassen, brach der<br />

frenetische Jubel aus – Wir waren plötzlich sogar Meister!<br />

Bleibt nun die Frage, was dazu führte, dass wir unerwartet einen Durchmarsch in die Oberliga erreichten. Wir<br />

richten an dieser Stelle den Dank an die vielen, vielenHelfer, Unterstützerund Fans, die mit ihrem Einsatz<br />

das Umfeld geschaffen haben,unter dem wir unser spielerisches Potenzial so erfolgreich entfalten konnten.<br />

Besonders, aber nicht nur,der letzte Saisonsieg ist zum großen Teil der Organisation des „Drumherums“ und<br />

der bombastischen Stimmung von der Tribüne zu verdanken, die unsere Freude am Spiel über 60 Minuten<br />

getragen hat.<br />

Für die 1. Herrenmannschaft, PascalOrtlieb<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong><br />

Aachen<br />

Handball<br />

Glückwunsch zum Aufstieg!


Förderverein<br />

DieJugend braucht unsere Unterstützung<br />

Seit Mitte Juli sind wir in Besitz eines<br />

Mercedes 9Sitzer, mit der Unterstützung des<br />

LION-CLUB Kaiserpfalz konnten wir über das<br />

Team Wof dieses Fahrzeug erwerben. Doch<br />

leider reichte es auch mit dieser großen<br />

finanziellen Hilfe nicht, dieses Fahrzeug<br />

sofort zu bezahlen. Das Geld vom Förderkonto<br />

wurde für dieses Fahrzeug verwendet, wir<br />

brauchen dringend auch weiterhin die<br />

finanzielle Unterstützung von allen Gönnern<br />

der weiblichen und männlichen Jugend von<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>. Die Ratenzahlung, Steuer und<br />

Versicherung muss monatlich bezahlt werden,<br />

hier wäre es eine tolle Sache wenn wir noch<br />

einige Gönner finden, die uns mit einem<br />

kleinen Betrag jeden Monat unterstützen.<br />

Über große und kleine einmalige Spenden<br />

freuen wir uns natürlich auch. Im Namen der<br />

Jugendabteilung möchten wir uns recht<br />

herzlich bei allen bedanken, die dazu<br />

beigetragen haben dieses Fahrzeug<br />

anzuschaffen.<br />

Weibliche Jugend: Margret Fidalgo<br />

Männliche Jugend: Anna Knippert<br />

Vielen Dank für Eure Unterstützung !<br />

ASV <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Aachen 06<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Handballabteilung des ASV 06 <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Aachen<br />

Verantwortlich für den Herausgeber: Liesel Cords<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Redaktion:<br />

Erens-Painting, werbung-aus-aachen.de<br />

Mona Daun

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