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männliche A-Jugend - Schwarz-Rot

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Einleitung<br />

Liebe <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e,<br />

ich heiße Euch sehr herzlich Willkommen im Handball-Jahr 2010!<br />

Gerade bereitet sich die deutsche Herrennationalmannschaft auf die Europameisterschaft in Österreich vor.<br />

Die erste Herrenmannschaft von <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> testet im Pokalspiel gegen den TV Weiden, wer die besten<br />

Weihnachtsspeckröllchen vom Fest mitgebracht hat. Die Frauen treffen sich zu einer<br />

Freundschaftsbegegnung in Eynatten bevor sie in die Rückrunde starten. Margret Fidalgo und Egbert<br />

Schaffrath verbringen mit Jungen und Mädchen aus E+D-<strong>Jugend</strong> ein Trainingslager in Hellenthal.<br />

Ja, die Handballjugend ist in die Jahre gekommen! Sie begeht dieses Jahr das 50. Jubiläum. Erst 20-jährig<br />

gründete Egbert Schaffrath dieseAbteilung.<br />

Mit den Besten Wünschen für Eure Gesundheit, den sportlichen Erfolg unserer Abteilungund Glück in Euren<br />

Familien,<br />

Zum Vormerken: Termine 2010<br />

Für<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>, Liesel Cords<br />

19.03.2010 70. Geburtstag von Egbert Schaffrath<br />

03.-06.06.2010 <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Turnier<br />

Ein Zeitabschnitt ging zu Ende<br />

Von 1965 an bis zum 1.10.2009 lag die Leitung der <strong>männliche</strong>n Handballjugend unseres Handballkreises<br />

Aachen/Düren –ehemalsAachen –inHänden von <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>-<strong>Jugend</strong>leiter:<br />

Max Bürgerhausen, Ralf Unger,Manfred Palm und Egbert Schaffrath.<br />

In dieser Zeit wurden die Altersklassen D-, E-, F- und MINIS eingeführt –oftmals vor allen anderen Kreisen. Der<br />

Handballkreis Aachen hatte eine Vorreiterrolle für viele positive Veränderungen im Handball-<strong>Jugend</strong>sport.<br />

Wie heftig die später anerkannten Änderungen teilweise bekämpft wurden trat beim Mehrfachspielen von<br />

Jungen zu Tage. Selbst mit Androhungen von Inanspruchnahmeder Staatsanwaltschaft wegen<br />

Gesundheitsgefährdung von Kindern wurden Reformen zu verhindern versucht. Durch eine Geschlossenheit<br />

der <strong>Jugend</strong>leiterim Handballkreis Aachen fand trotzdem eine Erprobung statt. Dies wurde später<br />

satzungsgemäß.<br />

In den letzten drei Jahren wurden fast alle eingeleiteten Reformen durch Erzkonservative in eigenen Reihen –<br />

Funktionäre wie <strong>Jugend</strong>leiter– blockiert.<br />

Wir wünschen den Zuwählendenfür die nächsten Jahre viel Mut zur Weiterentwicklung der <strong>Jugend</strong> und nicht<br />

ein Hinwenden nur zur Verwaltung der <strong>Jugend</strong>.Jeder Stillstand ist eine Rückentwicklung.<br />

Fürdie <strong>Jugend</strong>abteilungvon<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>Aachen,Egbert Schaffrath


Domburg 2010<br />

5vor Zwölf -Freizeitmaßnahme steht vor dem AUS!<br />

Liebe <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>e!<br />

Alles geht einmal zu Ende! So hat sich nun herausgestellt, dass das altbewährte Domburg-Arnemuiden-Team<br />

so nicht mehr weiterexistierenwird!<br />

Warum?<br />

So eine Ferienfreizeitmaßnahme verlangt viel Idealismus und Kraft von jedermann, der sich ihr verschreibt.<br />

Dieser Idealismus muss allerdings auch motiviert werden! Und dies hat bei uns, gerade in den letzten Jahren,<br />

doch teilweise erheblich nachgelassen.Dazu kommt noch, dass es aus unserer Sicht auch nötig ist, die<br />

Ferienfreizeitmaßnahme mit neuen Ideen undneuem Blut zu bereichern.<br />

Also,wer möchte sich dieser,unserer,Ferienfreizeitmaßnahme anschließen und mitarbeiten?<br />

Sollten sich auf diesem Weg keine motivierten Interessenten finden, dann wird Domburg 2010 NICHT<br />

stattfinden! Bitte meldet Euch bei mir oder Cornel!<br />

Integrationspreis der Stadt Aachen<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>Aachen im Mittelpunkt der Integration.<br />

Für das ‘Domburg-Arnemuiden-Team’, Gerhard Schnabel<br />

Vorstellen möchten wir hier die Kinderarbeit unseres Vereins –insbesondere der Handballjugend. Der<br />

„Aachener Sportverein <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> 06 e.V.“ ist 1906 im Ostviertel, dem Arbeiterviertel der Stadt Aachen,<br />

gegründet worden und hat seit dieser Zeit sein Zentrum nie verlassen. Inzwischen ist das Ostviertel zudem


Die Kinderarbeit der Fußballjugend erfasst insgesamt 49 Kinder mit 23 Kindern mit Migrationshintergrund.<br />

Die weibliche Handballjugend hat 52 Kinder von denen 15 Kinder mit Migrationshintergrund in ihren Reihen.<br />

Die <strong>männliche</strong> Handballjugend betreut 145 Kinder von denen 68 zumindest ein Elternteil, zumeist beide<br />

Elternnicht aus der Bundesrepublik stammen. Insgesamt zählen 245 Kinder von 4bis 18 Jahren zur <strong>Jugend</strong><br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>Aachens mit 106 Kindern mit Migrationshintergrund.<br />

Aber nicht nur die Kinder mit einem ausländischen Migrationshintergrund sind zu integrieren, sondernauch<br />

jene, die in Armut leben. Viele Kinder deren Familie eine Grundversorgung nach „Hartz IV“ erhalten sind<br />

meist noch mehr ausgegrenzt, da sie sich ihrer Armut schämen und sich von allem selber zurück halten. Es ist<br />

die schweigende Gruppe.<br />

Die Kinderarbeit des Sportvereins <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> ist damit –außer den Schulen –der größte Faktor der<br />

Immigration und Integration in Aachen. Darüber hinaus ist die Kinderarbeit im Nachhaltigkeitsfaktor<br />

unerreicht, da diese Arbeit auf viele Jahre ausgerichtet ist. Der Zeitfaktor zielt darauf, die Kinder bis in den<br />

Erwachsenenbereich zu fördern. Die Kinder werden einmal in 5, 6oder mehr Jahren als Erwachsene in den<br />

Verein hinein wachsen.<br />

Wenn nur auf das Kommen der Kinder zu den Übungsstundengewartet werden würde, könnten die Fußballer,<br />

wie bisher,ihre Gruppen füllen. Doch die Handballer würden auf Kinder des Ostviertels vergeblich warten, da<br />

ihre Sportstätte außerhalb des Stadtviertels angesiedelt ist. Das Geschwister-Scholl-Gymnasiumhat eine<br />

Schulgröße, die die Ausstattung mittels einer Sporthalle hat, doch mit zwei „kleinen Lösungen“ musste es<br />

zufrieden sein. Doch so müssen die Handball-Kinder zur Sporthalle transportiert werden, wenn Elternnicht<br />

die Möglichkeit dazu haben.Die Querung des Berliner Rings ist für Kinder bis 12 Jahren für die Elternein zu<br />

großes Risiko. Ein „Handball-Express“ holt Kinder an den Schulen ab und bringt sie wieder zurück.<br />

An den Grundschulen des „erweiteten Ostviertels“ KGS Düppelstraße,KGS Passstraße und KGS Mataréstraße<br />

bietet die Handballjugend Handball-Arbeitsgemeinschaften an. Durch dieses Angebot wird eine personelle<br />

Verbindung zum Verein geschaffen. Die Kinder erleben die Unvoreingenommenheit des Leiters und wagen<br />

aufgrund desVertrauens den Schritt zum Verein. Sie werden langsam in den Verein integriert.<br />

Jedes Mädchen und jeder Junge kann mitmachen. Da sie die Sportsachen, die sie in der Schule beim<br />

Sportunterricht benötigen, auch im Verein benutzen können ist die Hemmschwelle auf das Niedrigste<br />

herunter gesetzt. Doch die Gruppe, zu denen die Kinder stoßen, muss Aufnahme bereit sein. Die Hierarchie<br />

verändert sich. Der Gruppenleiter ist gefordert. Es steht in dieser Zeit nicht das Sportliche im Vordergrund.<br />

Der Ball ist nur das Medium über das die Kinder in Kontakt treten. Die Mitgliedschaft zur Abteilungwird erst<br />

nach ca. einem Monat angeboten, wenn das Kind die Gruppe und die Gruppenleiterin oder den Gruppenleiter<br />

akzeptieren kann. Eswird von Kindern deren Familie eine der Hilfen derARGEerhält kein Beitrag erhoben.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Kindern erfolgt in kleinen Gruppen mit etwa 8bis 12 Teilnehmern altersgemäß.<br />

In diesen Gruppen erfolgt die Zusammenarbeit der Kinder mit migrativem Hintergrund, mit in Armut<br />

lebenden Kindern und in allgemeinen Familien aufwachsenden Kinder.Drei bis vier Mal kommen die Kinder in<br />

einer Woche zusammen: es bestehen zwei Trainingsangebote undimAllgemeinen finden zwei Wettkämpfe zu<br />

meist an Wochenenden statt. Aufgrund des Aussehens der Kinder bestehen bei den Spielpartnern bereits<br />

Vorurteile. Durch gezielte Arbeit mit den eigenen Kindern wird versucht die Grundlagen der Vorurteile zu<br />

entkräften. Leider wird ineinigen Fällen vonAußen durch Erwachsene provoziert, auf die man keinen Einfluss<br />

hat.<br />

Wenn an einem Wochenende keine Spiele stattfinden, bieten wir z.B.den Besuch eines Spaßbades an:Aquana<br />

in Würselen, Mosaqua in Gulpen oder das Bad in Kreuzau. Dieser Spaß im Wasser führt dazu, dass die Kinder<br />

sich außerhalb des Ballsportangebots den Besuch in der Osthalle absprechen. Dies sind kleine Schritte auf<br />

dem Weg der Integration, der dorthin führt, dass die Kinder sich zum gegenseitigen Besuch über Nacht in der<br />

anderen Familie absprechen.<br />

Es wird keine Weihnachtsfeier der üblichen Art durchgeführt. Ein Besuch in der Lancess-Arena in Köln bei<br />

einem Bundesligaspiel wird statt dessen als Weihnachtsgeschenk durchgeführt. Mit der Bundesbahn zu fahren


ist für viele Kinder bereits ein Erlebnis.<br />

Beliebt ist ein gemeinsames Frühstück das im <strong>Jugend</strong>raum am Sportplatz stattfindet, wenn die Kinder<br />

Sonntags Morgens zwischen 9.00 und 10.00 Uhr bereits zum Wettkampf antreten müssen. Die Geselligkeit<br />

steht dabei im Vordergrund. Doch wir wissen, dass Kinder morgens das Haus ohne Frühstück verlassen. Es<br />

kommt gelegentlich vor, dass zwei Wettkämpfe Sonntags stattfinden. Es ist selbstverständlich, dass die<br />

Kinder dann auch ein Mittagessen –Spaghettis sind der Renner –gemeinsam im <strong>Jugend</strong>raum einnehmen.<br />

Die Ferien sind bei den Kindern besondereZeiträume. Wir bieten seit 40 Jahren ein Zeltlager auf<br />

Walcheren/Niederlande an. Ein Zeltlager ist die günstigste Übernachtungs-möglichkeit, die<br />

südniederländische Nordseeküste liegt für die Anreise zur Nordsee aus Aachen am Besten. Alles wurde<br />

geprüft um selbst für den Ärmsten die Mitfahrt zu ermöglichen.<br />

Drei Wochen dauert eine Maßnahme. In diesen drei Wochen leben die Kinder auf engem Raum ohne<br />

schallschluckende Wändezusammen. Dies bedeutet, dass alle sich ständig begegnen. In dieser Zeit wird<br />

nicht trainiert. Die Kinder schlagen Aktivitäten auf einer Pinnwand vor.Sie werden von den Gruppenleitern<br />

unterstützt. Material zur Durchführung wird bereit gestellt. Da wir auf einem <strong>Jugend</strong>gruppen-Zeltplatz<br />

Aufnahme gefunden haben stehen Basketball-Anlage, Fußballplatz, Volleyballplatz und vor allem Boote zum<br />

Paddeln auf dem Veerse Meerzur Verfügung.Zehn Meter von den Zelten beginnt das Wasser. Die<br />

Nordseeküste liegt fünfKilometer weiter und ist gut zu erreichen.<br />

Auch hier gilt: kein Kind oder <strong>Jugend</strong>liche/r darf aus Kostengründen an der Teilnahme einer Aktivität der<br />

<strong>Jugend</strong> ausgeschlossen werden. Neben den üblichen Zuschüssen aus der <strong>Jugend</strong>hilfe erhalten wir über den<br />

Stadtjugendring für arme Kinder und <strong>Jugend</strong>liche eine Sonderbeihilfe unter der Vorraussetzung, dass die<br />

Vereinsjugendeine Eigenbeteiligung gibt.<br />

In diesem Jahr waren ca. 40 Teilnehmer in Arnemuiden. In diesem Jahr ist der Mädchenanteil höher als in<br />

vergangenen Jahren. Die Höchstzahl<br />

betrug vor einigen Jahren 80. Es ist ein Auf und Ab bei der Beteiligung<br />

und dies unterliegt einer entsprechenden Vorbereitung. Die Kinder schlafen auf Schaumstoff-Matratzen, die<br />

mit Spannbetttüchern bezogensind. Nach dem Frühstück steht den ganzen Tagüber Brot und Aufstrich zur<br />

Verfügung,jeder kann so viel essen, wie er mag. Die warme Mahlzeit gibt es Abends,wenn alle vom Strand<br />

oder denAktivitäten wieder sich im Lager treffen.<br />

Eine Besonderheit ist von großer Bedeutung. Die Hemmschwelle zum Übertritt in unsere <strong>Jugend</strong> ist sehr<br />

gering, weil wir den Kindern sagen, dass sie mit den Schulsportsachen mitmachen können. Wenn ein Kind<br />

vier Mal in der Woche mittrainiert und spielt kommt der Fußbekleidung eine besondereBedeutung zu.<br />

Insbesondere muss eine seitliche Stabilität vorhanden sein. Diese Turnschuhe sind nicht für 10 €/20 €zu<br />

haben.Eine Second-hand Sammlung ist nicht die richtige Lösung, ist aber besser als die preiswerteste<br />

Lösung.<br />

-Die <strong>Jugend</strong>arbeit des Sportvereins <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> ist aufgrund ihres Stammgebiets Ostviertel in der<br />

Migrations- undIntegrationsarbeit voll eingebunden unddie größte ihrerArt.<br />

-Sie ermöglicht es allen Kindern, ob sie einen Zuwanderungshintergrund haben oder arm sind sich als<br />

vollwertige Mitgliederdieser Gruppe zu fühlen.<br />

-Sie legt besonderen Wert darauf, dass die Kinder sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln und<br />

im Wettkampf den Gegner fair zu begegnen<br />

-Sie arbeitet mit den Grundschulen des erweiterten Ostviertels zusammen und erreicht durch personelle<br />

Verbindung den Kindern Vertrauen zu geben, die aufgrund dessen sich begeistert ihr zuzuwenden.<br />

-Sie hat einen weiblichen Bereich, der in allenAltersklassen besetzt ist undvorbildlich geführt wird.<br />

-Sie hat neben anderen Zielen auch die Aufgabe den Nachwuchs bei den Erwachsenen zu fördern. Sie auf<br />

Langzeitwirkung aufgebaut.<br />

-Sie bietet Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen einen dreiwöchigen Erholungsurlaub an der südniederländischen<br />

Nordseeküste an,die nicht mit ihren ElternFerien machen können.<br />

-Sie verzichtet auf Beitrag und reduziert Eigenbeteiligungen um auch die Ärmsten indieArbeit einbinden zu<br />

können.<br />

Fürdie <strong>Jugend</strong>abteilungvon<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>Aachen,Egbert Schaffrath


Das ultimative Kochbuch der <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong><br />

Damen wird über das Cafeteria-Team bei den<br />

Heimspielen der 1. Herren und 1. Damen<br />

angeboten.<br />

Sichern Sie sich ein Exemplar,solange der<br />

Vorrat reicht!


Hüpftruppe<br />

Ein Weihnachtsgedicht:<br />

MINIS<br />

Bei Redaktionsschluß lag kein Beitrag vor.<br />

F-<strong>Jugend</strong><br />

Bei Redaktionsschluß lag kein Beitrag vor.<br />

‘Jede Woche wieder ...’<br />

Jede Woche wieder<br />

hüpft es auf und nieder.<br />

Drüben in der Düppelstraße<br />

hören alle auf Beate.<br />

Sie wird denken:<br />

„Das wär’ schön, sie auch mal gehorchen seh’n!“<br />

Meist hat zum Schimpfen sie ’nen Grund,<br />

halten wir doch selten mal den Mund.<br />

Und dann das viele „Rumgestöhne“<br />

mal leise, doch meist laute Töne!<br />

Scheint als wär’ es eine Qual,<br />

wenn sie sagt: „Noch 100 mal!“<br />

In Wirklichkeit ist’s nur ein Spiel,<br />

meckern wir auch manchmal viel,<br />

lieben wir den Donnerstag,<br />

wenn wir nach des Tages Plag’<br />

endlich in der Halle sind,<br />

wird die Frau wieder zum Kind.<br />

Lachen, quatschen, dehnen, strecken,<br />

klein machen, zur Decke recken,<br />

tut uns gut, das wissen wir.<br />

Beate, Dankeschön dafür!<br />

Fürdie ‘Hüpfdohlen von derDüppelstraße’, Martina Durst.


Hellenthal 2010<br />

Wie schon seit vielen, vielenJahren starteten wir wieder am 2. Januar mit 23 Kindern und 3Betreuern nach<br />

Hellenthal. Dank einiger Elternklappte es, wie jedes Jahr,dass wir alle vom Treffpunkt pünktlich starten<br />

konnten. Hier zeigte sich die alte <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Mentalität -obwohl ein PKW fehlte sprang Britta spontan ein<br />

und fuhr mit. In der Herberge angekommen nahm alles seinen üblichen Verlauf, Zimmeraufteilung,<br />

Mittagessen und ab zur Sporthalle. Die <strong>männliche</strong> Ewar am stärksten vertreten, ein Lob an die kleinen<br />

Jungens die super mitgearbeitethaben. Die älteren haben natürlich auch recht gut mitgemacht, wobei<br />

einige zwischendurch etwas unterfordert waren.<br />

Wie immer war amzweitenAbend Sauna angesagt, die Mädchen starteten zuerst und dann kam die <strong>männliche</strong><br />

E- und D-<strong>Jugend</strong>. Nach der Sauna fand dann für die E-<strong>Jugend</strong> Egberts <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Märchenstunde statt,<br />

davon waren die Jungens noch am nächstenTagbegeistert.<br />

Den Hut müssen wir alle vor Egbert ziehen der mit fast 70 Jahren noch immer mit den Kindern in ein<br />

Trainingslager fährt, die ganzen Stunden in der Halle verbringt und versucht, einigen Ordnung,Disziplin und<br />

Manieren beizubringen.<br />

Dann möchte ich noch PD erwähnen Philipp Dautzenberg,der uns in diesem Jahr super unterstützthat, er ist<br />

ein klasse Schiri aber auch alsTrainer hat er seineArbeit super gemacht.<br />

Ich war natürlich auch wie jedes Jahr dabei<br />

Hellenthal in winterlicher Pracht<br />

Für die <strong>Jugend</strong>abteilung, Margret Fidalgo<br />

26 Personen –6Mädchen, 17 Jungen, Margret, Philipp und mit mir –machten sich bei kalten Temperaturen um<br />

9.00 Uhr auf den Weg in die <strong>Jugend</strong>herberge Hellenthal. Wir hatten von Schnee gehört und so lagen die<br />

Schneeketten auf der Lagerfläche unseres großen Bullis. Die Hinfahrt verlief sehr gut, so zügig wie seit Jahren<br />

nicht. Angekommen stürmten einige Hellenthal-Erfahrene sofort in die vermuteten Zimmer, die allerdings<br />

belegt waren.<br />

So setzten wir uns im Tagesraum zusammen undsprachen die Zimmerbelegung ab.Alle waren zufrieden, doch<br />

wir mussten noch warten, weil die Zimmergerade nochgeputzt wurden. Dann war es soweit. Untergebracht<br />

waren wir in renovierten Vier-Bett-Zimmern, teilweise zu dritt mit viel Platz. Die Betten beziehen war eine<br />

Schwerarbeit –die Jüngeren brauchtenHilfe. So kamen die Betreuer ins schwitzen. Zum Mittagessen war alles<br />

erledigt.<br />

Das Essen hat sich in der <strong>Jugend</strong>herberge geändert. Es war positiver als im vergangenen Jahr.Eswurde nach<br />

dem erstenMittagessen reichlich nach geholt –Morgens, Mittags und Abends –und viele Wünsche wurden<br />

erfüllt. Von den Schnitzeln hätte es noch mehr geben können.<br />

Wenn 26 Personen zu Tisch sitzen und einige meinen, dass ihr Nachbar 10 Paar Strümpfe an hat (nicht gut<br />

hört), dann steigert sich die Lautstärke. Von Mahlzeit zu Mahlzeit wurde es ruhiger.Und wenn wir noch länger<br />

unterwegs gewesen wären, dann ..... Dies ist eine Erfahrung aus vielenJahren von Trainingslagern. Die<br />

Essdisziplin war o.k. Weil vielesals eine Art Buffet angeboten wurde, gingen die Kids tischweise zum Buffet.<br />

Es klappte gut.<br />

Die Mütter einer Gruppe enttäuschten ihre Zöglinge. Hatten sie nicht versprochen mit einem Hubschrauber<br />

einzufliegen um die Tische zu decken, hinterher wieder abzuräumen und die Reste in die Küche zu bringen?<br />

Die Jungen hatten offensichtlich einen Hörfehler. Die Tische leerten sich nicht von selbst, die Tischplatten<br />

hatten keine Selbstreinigungsplatten. Ich muss wirklich sagen: nach einer Ehrenrundeklappte es so


gut, dass die Mütter zu Hause diese Aufgabe ihnen auch weiterhin übertragen sollten, damit sie dies nicht<br />

verlernen.<br />

Wie war es Nachts? Die Kleinen sind zu ihrem Recht gekommen. Nur der zweite Abend war etwas länger bei<br />

Egberts-Märchenstunde. Die Älterenhatten es am erstenAbend mit zweiAußerirdischen zu tun bis Philipp sie<br />

vertrieb. Die Jungen danken es ihm. Doch am zweiten Abend wollten sich die Jungen mit den Mädchen<br />

vermischen. Doch so ganz klappte es nicht. Da wir vorher in der Sauna waren und den ganzen Nachmittag –4<br />

Stunden –inder Halle verbracht hatten, schienen einige keine Kondition mehr zu haben.Es war gegen 12.00<br />

Uhr alles ruhig.<br />

Die Sauna: zuerst angemerkt: sie war renoviert und neu eingerichtet. Die (kaputten) Plastikstühle und<br />

–liegen waren nicht mehr vorhanden.Nach den Mädchen konnten die Kleinen schwitzen gehen. Die Mädchen<br />

waren energiebewusst, sie hatten das Licht in der Sauna ausgeschaltet und nicht gemerkt, dass der Ofen<br />

damit auch ausgeschaltet war.Eswar daher nicht ganz so warm und ich hielt es sehr lange dort aus. Sokonnte<br />

ich den Kleinen und später den Großen das Saunieren erklären mit den zwei wichtigstenZielen:<br />

Kreislauftraining und Abbau der Laktate für ein Beschwerde freieres Training am nächsten Tag. Die Sauna<br />

hätte ruhig noch zwei Stunden länger in Betrieb sein können. Nur beim kalten Wasser schnappte manch Einer<br />

nach Luft und stieß einen Schrei aus. Sonst war es ruhig. Beim Erzählen versuchte niemand den Anderen in<br />

der Lautstärke zu übertönen.<br />

Die Mitarbeit in der Halle war (bis auf zwei) sehr gut. Da es abwechslungsreich war, wurden unsere<br />

„Bewegungsfanatiker“ (siehe Bericht der E- und D-<strong>Jugend</strong>) nie müde. Nur Ende des zweiten Tags ließ die<br />

Konzentration nach –verständlich. Die Pausen mit Apfelschorle, Äpfeln, Birnen, Clementinen, Bananen und<br />

Wasser mit sowie vielenSüßigkeiten –nur wegen der „Energiezufuhr“ –wurden angenommen. Schon vor<br />

Abschluss der Pausenzeit waren die Jüngeren und Mittleren/innen wieder auf der Hallenfläche. Das<br />

angestrebte Ziel wurde erreicht. Es war keine Mannschaft komplett. So konnten wir den Kindern nur<br />

aufzeigen, wenn man überlegt die Spielhandlungen aufbaut, dassdie Deckung vor Problemen gestellt wird.<br />

Die persönliche Weiterbildung (z.B. Wackler mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten: einfacher Wackler zu<br />

beiden Seiten, Doppelwackler zu beiden Seiten, Überzieher,Abdreher) wurde fortgeführt. Können können<br />

sie es erst, wenn sie die Bewegungen automatisiert haben,sprich: 200 bis 250 Mal die Bewegungen trainiert<br />

haben.<br />

Zum Abschluss jeder mehrtägigen Maßnahme wird einAbschlussgespräch geführt. So auch dies Mal. Nicht gut<br />

fanden es einige, dass einige zu schnell agressiv reagiert haben und erst nach Aufklärung des Sachverhalts<br />

sich dessen bewusst wurden. Die generelle Einstellung der andere will mir gar nichts, es war ein Versehen,<br />

eine Unachtsamkeit muss sich entwickeln und in unseren Gruppen selbstverständlich werden. Die beiden<br />

Außerirdischen und die beiden besondersSchönen (deren Mitarbeit an den erstenbeiden Tagen nicht so toll<br />

war) waren störend. Doch damit endete die Kritik. Es gab wesentlich mehr zu loben. So wurde besondersdas<br />

Training, die Sauna, die Zusammenarbeit, die Trainer,die renovierte <strong>Jugend</strong>herberge (sauber), das Essen als<br />

positivempfunden.<br />

Margret und auch ich, die wir viele Trainingslager begleitet haben,waren sehr zufrieden (Zitat von Margret:<br />

ich habe noch nie in den vergangenen Jahren in Hellenthal so viel schlafen können). Philipp, der zum ersten<br />

Mal als Betreuer dabei war,fand denAufenthalt auch alsgut.<br />

weibliche E-<strong>Jugend</strong><br />

Fürdie <strong>Jugend</strong>abteilung, Egbert Schaffrath<br />

Die Esteht zurzeit auf dem 3.Platz von 8Mannschaften, verloren haben sie gegen Roetgen und BTB. Das Spiel<br />

gegen Eilendorf haben sie ohne Wertung gespielt, da an diesem Taggleich 4Kinder fehlten. Von der F-<strong>Jugend</strong><br />

hat uns Leonie und Annika super unterstütztund Celina aus der Dhat sich ins Torgestellt. Wir haben das Spiel<br />

klar gewonnen, schade dass es durch den Einsatz von Celina ohne Wertung war. Mit einer ESpielerin mehr


hätten wir das Spiel gewonnen. Bei einem recht kleinen Kader ist es schlecht wenn die Kinder nicht<br />

rechtzeitig oder gar nicht Bescheid geben, dass sie an den Spielwochenenden nicht können. Im Nachholspiel<br />

gegen BTB waren alle Kinder nicht wirklich aufdem Spielfeld sodass BTB verdient gewann.<br />

Wir können noch einige Mädels der Jahrgänge 99 und 2000 gebrauchen, hört euch doch einmal bei euren<br />

Freundinnen und Klassenkameradinnen um wer Lust hat bei uns mitzumachen.<br />

Training istMittwochs von 17:20 Uhr bis 18:30 Uhr in der Bergischen Gasse<br />

weibliche D-<strong>Jugend</strong><br />

<strong>männliche</strong> E- und D-<strong>Jugend</strong><br />

Fürdie weibliche E-<strong>Jugend</strong>, Margret Fidalgo<br />

Mit der D<strong>Jugend</strong> stehen wir in unsere Gruppe auf den 2. Platz, gegen Birkesdorf haben wir das Spiel zwar<br />

gewonnen, doch es fehlte uns eine Werferin und somit ging der Sieg an Birkesdorf. Leider fehlte an diesem<br />

Morgen gleich 4Mädels und wir mussten in doppelter Unterzahl antreten. Die Leistung der 4Feldspielerinnen<br />

plus Torwart war super,zum Spielende ließ die Kraft aber nach, um das Spiel noch zu gewinnen.<br />

Ich hoffe, dass wir in der Rückrunde immer komplett antreten können, damit wir in die Überkreuzrunde<br />

kommen. Es ist wichtig, dass alle zuverlässig sind und nicht kurzfristig oder gar nicht absagen.<br />

Das Training der Dist Montags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr Bergische Gasse und Mittwoch von 17:20 Uhr bis<br />

18:30 Uhr Bergische Gasse<br />

Für die weibliche D-<strong>Jugend</strong>, Margret Fidalgo<br />

Wir haben die Berichte der D- und E-<strong>Jugend</strong> zusammen gefasst, weil wir uns in den beiden Berichten nicht<br />

wiederholen möchten. Es ist leider so, dass viele Jungen (auch Erwachsene) nur den Teil lesen, wenn die<br />

Überschrift darauf hinweist, dass ihre Mannschaft betroffen ist.<br />

Es ist Jahreswechsel gewesen. Der Jahreswechsel ist im Handball nicht der Saisonwechsel. Dadurch dass wir<br />

eine Info schreiben, blicken wir trotzdem zurück. Der Unterschied: wir blicken zurück und halten einen<br />

Zwischenstand fest. Wir können noch bis zu Beginn der Osterferien planen und noch etwas verändern. Bei<br />

einemSchlusspunkt –Jahreswechsel, Spieljahrwechsel –blickt man zurück und es bleibt für den vergangenen<br />

Zeitraum ein Fazit, eine Schlussfolgerung zu ziehen.<br />

Unser Entwicklungsgang:<br />

Zunächst spielten wir in der D- und E-<strong>Jugend</strong> in je zwei Klassen mit zwei Mannschaften: jeweils einer älteren<br />

und einer jüngerenMannschaft. Wir haben in beiden Altersklassen nur wenige Ältere und der größere Teil<br />

wird von den Jüngeren gebildet.<br />

Da in der D-<strong>Jugend</strong> einer der Älterenin der C1gebraucht wurde, konnte er nur wenige Male mitspielen. Einer<br />

hatte sich die Hand gebrochen –nicht beim Handballspiel – und fiel lange aus. Zwei waren selten beim<br />

Training undSpiel.<br />

In der E-<strong>Jugend</strong> waren die Älterenfast immer da. Doch es war sehr schwierig von den Jüngeren Ergänzungen<br />

zu erhalten. Es ging den Älterender Ruf voraus eigensinnig zu spielen. Und zwei Mal am Wochenende ihre<br />

Kinder spielen zu lassen war den Elternzuaufwendig.<br />

So blieb nur die Entscheidung sowohl bei der D- als auch beider E-<strong>Jugend</strong> übrig, auf die Teilnahme der jeweils<br />

älteren Mannschaft an der Meisterschaft zu verzichten. Wir sind uns heute nach drei Monaten sicher, dass


wir, wenn die gleiche Entscheidung heute zu fällen wäre, keine Mannschaft zurück zu ziehen bräuchten.<br />

In der erstenSpielserie (Hinspiele) der D- und E-<strong>Jugend</strong> wurde nach dem Spielmodus „2 x3:3“ gespielt –je<br />

mehr Torwerfer desto besser. Die geworfenen Tore wurden mit der Anzahl der Torwerfer multipliziert.<br />

Folglich wurde versucht möglichst viele Torwerfer in der Mannschaft zu haben.Es wurde extra dafür gespielt.<br />

Jemand der bereits ein Torerzielt hatte verzichtete auf seinen eigenen möglichen nächsten Erfolg, damit ein<br />

Anderer erfolgreich sein konnte. Wir haben häufig in beiden Gruppen je eine komplette zweite Mannschaft<br />

auf der Auswechselbank sitzen. Wir haben uns bisher bemüht allen Spielern in etwa die gleiche Spielzeit zu<br />

geben –mit Ausnahme eines Spiels als Egbert nicht zum Auswechseln dabei war. Nur wenn mehr als zwei<br />

Mannschaften eingesetzt werden müssen, weil so viele Jungen zum Spiel antreten, haben wir Schwierigkeiten<br />

beim Auswechseln. In allen Altersklassen der <strong>Jugend</strong> in unserem Handballkreis Aachen (also nicht in der<br />

Oberliga und Verbandsliga) zählt bei der Entscheidung um eine Meisterschaft kein Torverhältnis. Uns bei<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> ist es wichtig vieleSpiele zu gewinnen, aber nicht wichtig hohe Ergebnisse zu erzielen. Uns ist es<br />

wichtig, dass möglichst alle spielen und die Chance erhalten sich positiv zu entwickeln. Es kann ein Mal sein,<br />

wenn es wichtig ist in der Tabellenspitze zu gewinnen, dass der Eine oder der Andere weniger spielt. Es darf<br />

aus dem Bestreben möglichst allen gleiche Spielzeit zu geben nicht eine Gesetzmäßigkeit abgeleitet werden.<br />

Wir haben dies vor Jahren gehabt.<br />

Es ist schon erstaunlich, dass die D-<strong>Jugend</strong> nach den erstenSpielen an die Tabellenspitze aufstieg, nur kurz<br />

auf den 2.Platz zurück fiel und dann wiederTabellenführer wurde. Dies weist schon jetzt darauf hin, dass wir<br />

im nächsten Spieljahrin der oberen Spielklasse antreten können. Die Mehrzahl der Spieler sind jetzt im<br />

jüngerenJahrgang einer Altersklasse. Darüber werden wir diskutieren müssen. Wir führen mit 16:4 bei 10<br />

absolvierten Spielen, acht gewonnenen und zwei verloren gegangenen Spielen die Tabelle an. Es folgen uns<br />

mit der gleichen Punktzahl TV Birkesdorf und TV Roetgen. Zwei Punkte weniger haben SV Eilendorf und VfL<br />

Langerwehe. Unsere Aufgabe ist klar: wir versuchenzum Abschluss immer noch oben zu stehen. Schon jetzt<br />

möchten wir vor besonderem Ehrgeiz warnen. Die anderen Vereine entwickeln sich ebenfalls. Sie sind unsere<br />

Mitspieler. Ohne sie könnten wir gar nicht spielen. Und wenn wir uns ärgern –dann nicht über die anderen<br />

Jungen, sie können nichts dafür,wenn man benachteiligt wird. Wenn uns eine Mannschaft sportlich überlegen<br />

ist erkennen wir dies an.<br />

Die E-<strong>Jugend</strong> belegt ebenfalls bei 8gewerteten Spielen mit 7gewonnenen und einem verlorenenSpiel (gegen<br />

SV Eilendorf) –14:2 Punkten –den 1.Tabellenplatz.Aber schon kurz hinter der E-<strong>Jugend</strong> folgt BTB mit 14:4 und<br />

Bor. Brand mit 10:4 Punkten. Die unterschiedliche Anzahl von Spielen liegt daran, dass mit der HSG<br />

Düren/Lendersdorf und dem Polizei SV/ TuSLinnich zwei Mannschaften zurückziehen mussten. Der Spielplan<br />

weist jetzt Lücken auf. Wir wollen daran arbeiten, dasswir unseren Tabellenplatz behaupten. Es wird nicht so<br />

einfach wie beim „2 x3:3“ –wir konnten dies erleben als wir in Jülich gespielt haben.Beide Mannschaften<br />

haben zu defensiv gespielt. Jülich hatte sogar so defensiv gespielt, dass uns in der 1.Halbzeit kein Torgelang<br />

und wir 4:0 zurück lagen. Wir haben 8:5 gewonnen. In der 2.Halbzeit merkte die Mannschaft, dass mit<br />

Schnellangriffen ein Spiel zu drehen ist. Richtig ist in der E-<strong>Jugend</strong>, dass von der Mittellinie an eine<br />

Manndeckungzu spielen ist.<br />

GeselligerAbend<br />

Die D- und E-<strong>Jugend</strong> trafen sich in der Weihnachtswoche im <strong>Jugend</strong>raum mit einem Traum von einem<br />

geschmückten Weihnachtsbaum zu einem geselligen Abend. Weihnachtsfeier kann man dies nicht nennen,<br />

weil dann Nichtchristliche zum Teil Bedenken gehabt hätten –nicht die Jungen, sie würden immer gerne<br />

kommen.<br />

Im Mittelpunkt stand ein Quizz –soetwas wie „Der große Preis“ von WimTölke. Mit Einfachfragen (nur eine<br />

Antwort), die weiter gegeben wurden, wenn sie jemand nicht beantworten konnte, mit Zwei- und<br />

Dreifachfragen, die nicht an die nächsten Gruppe zur Beantwortung weiter gegeben werden konnten. Die<br />

Glücksfelder spielten eine wichtige Rolle, denn eine Gruppe traf diese Felder mit großem Erfolg.<br />

Sechs Kategorien waren gefragt: Pflanzen /Mensch /Geografie /Sexualität /<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> /Handball.<br />

Aus jeder Kategorie eine Frage: Welche Blütenfarbe hat Raps, welche Flachs? /Welche Funktion hat ein<br />

Kondom? /Bis zu welchem Gebirge im Osten reicht Europa? /Wie nennt man die Körperteile, die Gelenke


zusammen halten? /Wieviele Mitgliederhat <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> in hunderten? /Wie ist der Name des bekanntesten<br />

Spielers unseres Vereins, der aus derA-<strong>Jugend</strong> kam?<br />

Hätten Sie es liebe Leser gewusst?<br />

gelb-blau /Schutz vor Krankheiten-Verhütung /Ural /Sehnen /achthundert und.... /Thomas Springel, über<br />

80 Spiele als Nationalspieler, Silber bei Olympiade,15 Junioren- und 12 <strong>Jugend</strong>-Nationalspiele. Ein<br />

Mannschaftsbild mit ihm alsSpieler hängt an der Wand im <strong>Jugend</strong>raum.<br />

Wir sollten viel mehr mit den Kindern sprechen.<br />

45 Fragen –eine lange Zeit,die unsere Bewegungsfanatiker für die Beantwortung brauchten.<br />

Sie machten für weitere Spiele Vorschläge:<br />

eine Schneeballschlacht –esgab nur Matsch – war alsonicht möglich.<br />

Fußballspiel –der Platz stand unter Wasser,das wären zu viele Weihnachtsgeschenke für die Elterngewesen,<br />

da nicht abzuschätzen war, obdie wattierten Winterjacken in die Waschmaschine gepasst hätten – war<br />

ebenfalls nicht möglich.<br />

Beachhandball –ein kleiner See auf der Spielfläche hätte eine Badehoseerforderlich gemacht –nackt zu<br />

paddeln hätte einige Kinder zu sehr erschrocken – also auch nicht möglich.<br />

Die Zeit war schon weit vorgeschritten. Ach ja, die Tüten mit Gebäck und Süßigkeiten (eine Spende von Opa<br />

Wilhelm E.) mussten ausgegeben unddabei Egberts Weihnachtskrippebewundert werden. Wir, die Kinder und<br />

Betreuer, sagen Opa Wilhelm herzlichenDank –die Tüten sind ebenso herzlich aufgenommen worden. War<br />

auch viel Schönes drin.<br />

Dann war das Ende erreicht. Unsere Bewegungsfanatiker waren nicht mehr zu bremsen –eine Trainingsstunde<br />

ohne Ball.<br />

weibliche C-<strong>Jugend</strong><br />

Die C<strong>Jugend</strong> ist Gruppen –Erster und spielt am 31.1.10 ihr Heimspiel im Halbfinale gegen den Sieger aus dem<br />

Spiel Stolberg/Langerwehe. Das Rückspiel findet am 6.2.10 Auswärts statt. Der Sieger kommt ins Finale und<br />

spielt am 20.2.10 und 27.2.10 die Endspiele. Die Cist personell gut bestückt und trainiertregelmäßig. Sie<br />

haben gute Chancen indiesem Jahr die Kreismeisterschaft zu gewinnen.<br />

<strong>männliche</strong> C-<strong>Jugend</strong><br />

C-<strong>Jugend</strong> schnuppert an Play-Off-Plätzen<br />

Kurze Vorstellung des Teams zu Beginn:<br />

Fürdie <strong>männliche</strong> E- und D-<strong>Jugend</strong>, Egbert Schaffrath<br />

Fürdie weibliche C-<strong>Jugend</strong>, Margret Fidalgo<br />

Tor: Patrick Hombrecher (´95)<br />

Feld: Naeem Afzal (´95), Boris Bananga (´97), AaronBrülls (´95), Mattis Pestinger (´95),<br />

Philipp (´95) und Tobias (´96) Stern, Tobias Schiffer(´95) und Hendrik Tropartz (´96)<br />

Trainer: Marc Mommertz (´88), Egbert Schaffrath (87)<br />

Die Jungs der Jahrgänge `95, `96 und `97, kurz um das Team95+, fand sich vor der Saison praktisch völlig neu<br />

zusammen. Viele der Spieler kannten sich zwar bereits aus der Kreisauswahl, doch ist es immer noch etwas<br />

anderes, wenn man sich jede Woche mehrmalsim Verein trifft, als einmal im Monat auf Kreisebene.<br />

Zu Beginn der Saison beinhaltete diese frische Mischung durchaus einige Schwierigkeiten. Einige Dickköpfe in


der Mannschaft versuchten stets ihre Position durchzusetzen, was zu Streitigkeiten und kleinen<br />

Unstimmigkeiten führte. Nach einigen Monaten des Platzhirschdenkens haben die Jungs verstanden, dass sie<br />

einander brauchen und niemand von ihnen perfekt ist. Eine Mannschaft ist schließlich wie ein Getriebe, in<br />

dem jedes Zahnrad in das andere greift, mit dem Zweck, eine gemeinsame Kraft zu entwickeln.<br />

Ganze neun Jungs spielen bisher eine doch relativ zufriedenstellendeSaison. Zwar hätte in der Hinrunde das<br />

ein oder andere Spiel mehr gewonnen werden müssen, sodass die Mannschaft nun realistisch aufdem zweiten<br />

Tabellenplatz stünde. Die Rückrunde aber verläuft bisher wahnsinnig zufriedenstellend.Zwar leistete sich<br />

die Mannschaft auch hier eine unnötige Niederlagegegen Stolberg, doch konnte der Lokalrivale der HSG<br />

Düren/Gürzenichin einem packenden Duell geschlagenwerden, das vieleAugen auf die Mannschaft lenkte.<br />

In den nächsten Wochen stehen noch schwierige Partien gegen den TSV Bonn rrh., den TSV Bayer Dormagen,<br />

den TV Birkesdorf und den TV Weiden an. Sechs Punkte aus diesen vier Begegnungen wollen die Jungs um die<br />

Trainer Mommertz und Schaffrath noch holen, um am Ende der Saison sicher auf einem der Play-Off-Plätze zu<br />

stehen. Im Moment belegt das Teamden vierten Tabellenplatz hinter Dormagen, Birkesdorf und Rheinbach,<br />

jedoch mit einem Sieg Vorsprung auf den Fünften, Düren/Gürzenich. Zwischen <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> und Birkesdorf,<br />

also zwischen dem vierten und dem zweiten Platz liegen allerdings nur drei Punkte, sodass man die obere<br />

HälftederTabelle, Dormagen ausgenommen, schon als enge Kiste beschreiben kann.<br />

Außerhalb des Vereins haben es Patrick Hombrecher, Naeem Afzal, Mattis Pestinger und Philipp Stern<br />

(Reserve) inden HVM-Kadergeschafft, natürlich alles vorläufig.<br />

Trotzdem, Gratulation!<br />

Die Trainer geben sich zu diesem Zeitpunkt der Saison als sehr zufrieden mit der Teamleistung, zumal diese<br />

Saison, und das wird immer wieder betont, als Vorbereitung auf die nächste und die übernächste Saison zu<br />

sehen ist. Ein Play-Off-Platz wäre also ein sichtlicher Erfolg für das junge Nachwuchsteam hinter dem<br />

Team94.<br />

Ein kleinerAusblick auf die nächste Saison lässt sich eventuellauch treffen.<br />

Wir hoffen, dass alle jungen Männer an Bord bleiben und die Mannschaft geschlossen, auch mit Boris (m97) in<br />

die B-<strong>Jugend</strong> hochgehen kann, um die dortigen 94er tatkräftig zu unterstützen, was einige der Jungs in der<br />

laufenden Saison bereits mit der Überzeugungskraft von vielenToren tun.<br />

Wir hoffen auch für die nächste Saison auf Zugänge, sodass eventuell eine B2 auf Verbandsliganievau möglich<br />

ist, wobei die B1 Oberliga spielen sollte.<br />

Doch diese Gedankengängebleiben zunächst im Nebel der Zukunft verborgen. Vielleicht können Sie in der<br />

nächsten INFO bereits mehr lesen.<br />

Zu guter Letzt noch eine Bitte in eigener Sache. Die Jungs möchten zu Beginn der nächsten Sommerferien<br />

zum Partille Cup nach Göteborg (Schweden)fahren. Dieses Turnier gilt als das größte <strong>Jugend</strong>handballturnier<br />

der nördlichen Hemisphäre und ist jedes Mal ein prägendes Erlebnis. Die Reise nach Schweden ist allerdings<br />

nicht ganz ohne, besondersfinanziell. Die Jungs sparen bereits eine Mannschaftskasse von beträchtlicher<br />

Größe an und auch die Cafeteria bei jedem Spiel ist sicherlich ein schöner Beitrag hierzu.<br />

Wie wir es alle aus unserer <strong>Jugend</strong> von <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> gewohnt sind, will man die Kosten für den einzelnen<br />

Spieler jedoch möglichst gering halten.<br />

Die Jungs freuen sich folglich über jegliche Unterstützung in dieser Hinsicht, und sei es nur ein gekauftes,<br />

sehr leckeres, Käse-Brötchen beim nächsten Heimspiel.<br />

Die Firma…eeeh…das Team dankt undwünscht ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2010.<br />

weibliche B1-<strong>Jugend</strong>, Oberliga<br />

Für die <strong>männliche</strong> C-<strong>Jugend</strong>, Marc Mommertz<br />

Unsere Bbelegt den 5. Platz punktgleich mit dem TSV Bonn auf dem 4. Platz ,die Tordifferenz beträgt nur 10<br />

Tore. Jetzt stehen noch vier Spiele an, davon haben wir 3Heimspiele indenen wir unseren Zuschauern zeigen<br />

können, was in uns steckt. Leider konnte diese Mannschaft auch nicht immer komplett antreten und musste<br />

so 5Punkte lassen, die sie sonst eventuell geholt hätten. In den Spielen gegen Marienheide und Leverkusen,<br />

die mit einigenAuswahlspielerinnen bestückt sind, hatten wir keine Chance.


Wenn alle an einem Strang ziehen, könnten sie es schaffen noch den einen oder anderen Punkt in den letzten<br />

Spielen zu holen.<br />

weibliche B2-<strong>Jugend</strong><br />

Im unteren Tabellenbereich befindet sich die BII, diese Spiele werden überwiegend von der C<strong>Jugend</strong> gespielt<br />

da die BIInur 4Mädels hat, da 2amAnfang der Saison wieder aufgehört haben.Da sie nur gegen BI<br />

Mannschaften spielen macht sich die körperliche Überlegenheit der Gegner bemerkbar. Ineinigen Spielen<br />

haben sie super gespielt, scheiterten jedoch immer wieder im Abschluss. Dann gab es wieder Spiele, wo sie<br />

einfach nur schlecht gespielt haben undgar keine Gegenwehr zu spüren war.Eswürde uns freuen wenn einige<br />

ihre Trainingseinstellung etwas ändern würden, denn das herumalbern und die Lustlosigkeit macht den<br />

Trainerinnen und auch einigen Spielerinnen keinen Spaß.<br />

<strong>männliche</strong> B-<strong>Jugend</strong><br />

Nach den Herbstferien ...<br />

... standen für das Team noch die letzten Spiele der Hinrunde an. Das erste Spiel in Mtvd Köln konnte klar für<br />

sich entschieden wurden, obwohlman nur sehr schwach besetzt war. Anschließend stand das Spitzenspiel<br />

gegen Rheindorf an. Die Aachener konnten wiederum krankheitsbedingt nicht komplett auftreten. In der<br />

erstenHalbzeit hielt das Team aber mit und sicherte sich ein Unentschieden. In der zweiten Halbzeit reichte<br />

die Kraft leider nicht mehr und somit musste man eine hohe Niederlageeinstecken. In den letzten beiden<br />

Spielen standen Derbys gegen BTB Aachen und den Tv Birkesdorf an. Im erstenSpiel gegen Birkesdorf siegte<br />

die Mannschaft souverän und konnte Mut für das Spiel gegen BTB sammeln. Im letzten Spiel der Hinrunde<br />

konnte sich das Team, ohne 5Stammspieler,nach einer sehr kämpferischen Leistung die Punkte sichern. So<br />

ging man alsTabellenzweiter in die Rückrunde.<br />

In der Rückrunde stand das Auswärtsspiel in Niederpleis/ St. Augustin an. Die Mannschaft war der klare<br />

Favorit. Durch einen fehlen unserer Torhüter, musste die Mannschaft die ersten15 Minuten in Unterzahl<br />

spielen und konnte, auch mit Hilfe von unserem C-<strong>Jugend</strong> Torwart Patrick, anschließendden Rückstandnicht<br />

mehr aufholen. Die Mannschaft war sehr enttäuscht. Am nächsten Spieltag stand das Heimspiel gegen<br />

Rheinbach/ Wormersdorf 2an. In der Anfangphase lag das Team immer zurück, aber nach der Halbzeitpause<br />

zeigte die Mannschaft Willen und gewann am Schluss verdient. Am 3. Advent gewann das Team 94 gegen die<br />

sehr faire Mannschaft aus Oberbantenberg.<br />

Im Moment belegt die B-<strong>Jugend</strong> den erstenPlatz in der Verbandsliga und hofft, dass unser Trainer in der<br />

Rückrunde wieder auf eine komplette Mannschaft zur Verfügung hat.<br />

weibliche A-<strong>Jugend</strong><br />

In diesem Jahr ist keine weibliche A-<strong>Jugend</strong> Mannschaft angetreten.<br />

<strong>männliche</strong> A-<strong>Jugend</strong><br />

In diesem Jahr ist keine <strong>männliche</strong> A-<strong>Jugend</strong> Mannschaft angetreten.<br />

Fürdie weibliche E-<strong>Jugend</strong>, Margret Fidalgo<br />

Fürdie weibl. B-<strong>Jugend</strong>,Margret Fidalgo<br />

Für die <strong>männliche</strong> B-<strong>Jugend</strong>, Pascâl


III. Herrenmannschaft, 1. Kreisklasse<br />

Nach der Rückrunde in der oberen Tabellenhälfte<br />

Als die erstensieben Spiele vorüber waren, trauten wir unseren eigenen Augen nicht: Tabellenführer mit 12:2<br />

Punkten. Das dies nicht sobleiben würde, zeigte sich in den drei anschließenden Spielen gegen den Zweiten,<br />

Dritten und Sechsten der 1.Kreisklasse, BTB III, Setterich, HSG Merkstein II. So stehen wir derzeit mit 14:8<br />

Punkten auf Platz fünf der 12er-Gruppe, womit wir zufrieden sind und was ungefähr unserem Leistungsstand<br />

entspricht.Unglücklicherweise verletzt sind imAugenblickCornel Thevis, Volker Clarenbach, Matthias Falot,<br />

Elmar Pflug und Stefan Palm, die mit Rücken, Bein, Knie und Ohren um Wiederherstellung der Gesundheit<br />

kämpfen -Gute Besserung! Da wir 12 Feldspieler haben,konnten diese Ausfälle zumindest zahlenmäßig<br />

kompensiert werden, sodass an jedem Wochenende eine spielfähige Mannschaft auf der Platte stand. In<br />

einem Spiel am November vertrat Oldie Günther Lingnau den abwesenden Cornel im Torund sorgte durch<br />

seine Paraden vor allem in der erstenHalbzeit für eine 4:13-Führung (in Worten: VIER Gegentore) und den<br />

Sieg gegen den Tabellennachbarn TFBRöhe -nochmals Vielen Dank.<br />

Die Rückrunde beginnt für uns am 10. Januar 2010 mit Cornel Thevis, Sunil Monteiro, Philipp Jacobs, Louis<br />

Strauch, Elmar Pflug, Volker Clarenbach, Hans Höffken,Stefan Palm, Till Banik, Ralph Kelleter,Gerhard Otto,<br />

Toni Zeller,Matthias Falot undZeitnehmerin Johanna Pflug.<br />

II. Damenmannschaft, Landesliga<br />

Wir hoffen, dass alle das Weihnachtsgelage ohne große Gewichtsschwankungen Jüberstanden haben und gut ins<br />

neue Jahr2010gerutscht sind.<br />

Das Fazit der Hinrunde –Wir können alle schlagen, auch uns selbst!<br />

Fürdie 3. Herrenmannschaft, Gerhard Otto<br />

Neuer Trainer, neue Sitten: Nicht nur das neue Gesicht an unserer Spitze, sondern auch völlig neue Trainings- und<br />

Besprechungsmethoden hielten Einzug mit unserem neuen Trainer Christoph. Gar nicht mehr wegzudenken sind unsere<br />

geliebte Magnettafel und die nicht immer haftenden Plakate.Genauso wie die Plakate bleiben aber auch die<br />

wertvollen Informationen, mit denen Christoph uns füttert, nicht immer hängen. Konsequenz aus der Sache ist unser<br />

momentaner 5ter Tabellenplatz. Da wäre einiges Mehr drin gewesen!<br />

Als Saisonziel haben wir uns alle zusammen einen Platz unter den ersten 4 gesetzt, was auf jeden Fall machbarsein<br />

sollte. Wenn wir alle unser Potential etwas kontinuierlicherAbrufen und damit das Zusammenspiel verbessern können,<br />

ist jedeMannschaft in unserer Klassezu schlagen.<br />

Unsere größte Baustelle ist leider weiterhin derAngriff. Uns fehlt die letzte Durchschlagskraft und hier und da dasAuge<br />

für den besser positionierten Mitspieler, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Daher üben wir in<br />

Kleingruppenarbeit beim Training immer wieder verschiedene Entscheidungssituationen, damit wir in der Hitze des<br />

Gefechts einen kühlen Kopf bewahren. Leider fehlt uns in dem Bereich noch die nötige Routine, wodurch wir einige<br />

Punkte liegen gelassen haben.<br />

Die Abwehr wird durch unsere beiden Routiniers in der Mitte gut zusammen gehalten und gehört daher zu unseren<br />

Stärken. Unser Trainer hat sich in der Hinrunde als recht experimentierfreudig erwiesen und versucht gerne<br />

verschiedensteAbwehrsysteme!<br />

„ Na Mädels, wannhabt ihr denndas letzte Mal 3:3,4:2oder 1:5gespielt?“<br />

Für die Rückrunde haben wir uns fest vorgenommen, wirklich, wirklich kein einziges Tormehr durch einen direkten<br />

Freiwurf inder letzten Sekunde einer Halbzeit zu kassieren.<br />

Da Christoph leider erst nach dem ersten Saisonspiel zu uns gestoßen ist, hat er die Hinrunde genutzt, die einzelnen<br />

Spieler kennenzulernen undeiniges auszuprobieren. Wir sind gespannt, was die Rückrunde für uns bereit hält!<br />

Uwe hat sich wieder bereit erklärt, den Torhüterinnen der Ersten und Zweiten mit Rat und Tatzur Seite zu stehen, was<br />

besonders unsere beiden Mädels zwischen den Pfosten freut.<br />

Wie auch im letztenJahr haben wir eine sehr ausgeglichene Landesliga-Klasse, in der fast jeder jeden schlagen kann<br />

und die ersten 6Mannschaften von Rösrath bis Euenheim die vorderen Plätze unter sich ausmachen werden. Selbst der<br />

ungeschlagene Tabellenführer hat nur mit großer Müheund etwas Glückuns die 2Punkte abluchsenkönnen.


Zum Anpfiff in die Rückrunde erwartet uns unsere Freunde aus Bardenberg, was ein sicher sehr körperbetontes (im<br />

Sinne von Kampf) Spiel erwarten lässt und jede Unterstützung von unseren Fans benötigt. In der Hoffnung nicht wieder<br />

mit mehreren Verletzten aus dem Spiel zu gehen, wollen wir die zwei Punkte mit aller Energie und großem Einsatz in<br />

der eigenen Hallebehalten.<br />

Langer Rede kurzer Sinn, unsere Ziele für die Rückrunde:<br />

-Projekt 2Punkte“ und zwar jedes Spiel.<br />

-Etwas besonnener auf und neben dem Spielfeld agieren.<br />

-Zusammenspiel verbessern.<br />

-Auch mal konstant das Tortreffen.<br />

-Mindestens 5-10 erfolgreiche Tempogegenst<br />

-Neuer Mannschaftsspruch (mein eigener langgehegter Wunsch)<br />

Also lasst uns Alle (Kinder, Frauen und Männer) mit viel Spaß Einsatz und Freude in eine hoffentlich<br />

erfolgreiche Rückrunde starten.<br />

II. Herrenmannschaft, 1. Kreisklasse<br />

Herren II zur Zeit nur Mittelmaß<br />

Für die 2. Damenmannschaft, Tanja Braun.<br />

Die Zweite, in der vorletzten Saison sang und klanglos abgestiegen, in der letzten Saison bravurös wieder<br />

aufgestiegen, schlägt einige Spitzenreiter der Kreisliga, darunter Stolberg II und Scherberg II, verliert aber<br />

gegen Kellerteams und ist damit nur Mittelmaß. Das Team um Trainer Kusch hat sich den Klassenerhalt zum<br />

erklärten Saisonziel gemacht,um auf dieser Basis in der nächsten Saison aufbauen zu können. Geplagt von<br />

Krankheitsausfällen und unpraktischen Arbeitszeiten, spielen die Jungs eine zerfahrene Saison. Der Letzte<br />

gewinnt bei <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>, der Erste verliert bei <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> mit 10 Toren,derZweite verliert bei <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong><br />

mit 9Toren. In den Spielen, die gut verlaufen sind, konnte das Teamsein wahres Potential entfalten, doch<br />

leider kommt eswie schon so oft zu selten dazu.<br />

Erfreuliche Nachrichten gibt es jedoch auch. So dürfen wir beispielsweise im Jahr 2009 einige neue Väter in<br />

den Reihen der Herren II begrüßen und die <strong>Jugend</strong>abteilung freut sich bereits auf den Nachwuchs. Im Jahr<br />

2010 erwartet die Mannschaft weiteren Nachwuchs, denn Thomas Schmitz und Johannes Kusch werden<br />

ebenfalls Väter.Gratulation!Aus diesem Grund hat Johannes seine letzte Saison als Trainer eingeleitet und<br />

das Team wünscht ihm alles Gute mit seinem Nachwuchs!<br />

Weiterhin erfreulich ist, dass die Neuzugänge sich enorm schnell in die Mannschaft eingelebt haben,neben<br />

Gregor Matt und Ben Hendricks, fand auch Nico Loddo seinen Weg ins Team und tut sein bestes, um den noch<br />

immer verletzten Bongartz auf der Königsposition Rückraum-Links zu vertreten.<br />

Wir wünschen Euch undEuren Familien ein gutes underfolgreiches Jahr 2010undhoffen, dass sie der Zweiten<br />

treu bleiben…<br />

I. Damenmannschaft, Oberliga<br />

Im neuen Jahr ...<br />

Fürdie 2. Herrenmannschaft, Marc Mommertz<br />

... starten wir frisch erholt und wie immer hochmotiviertin die zweite Saisonhälfte und Rückrunde. Nach der<br />

Hinrunde stehen wir halbwegs zufrieden auf dem 5.Tabellenplatz mit 13:9 Punkten, 302:254 Toren und somit<br />

den zweitmeist erzielten Toren der Liga. Wenn euch also einer fragt, was es bei uns sozu sehen gibt, könnt ihr<br />

guten Gewissens antworten:AlsoTore, ganz bestimmt!


Was ihr bei uns in der Hinrunde noch beobachten konntet, waren ganz außerordentlich viele Torwürfe. Das ist<br />

leider nicht immer gleichbedeutend mit vielenToren; dass bei unserer Trefferquote, die teilweise nur knapp<br />

50% ergab, trotzdem noch 27,5 Tore pro Spiel im Durchschnitt erzielt wurden zeugt von unserem<br />

Potential...(zumindest wenn man es nett ausdrücken möchte; ansonsten hätte ich noch anzubieten:<br />

Dämlichkeit,fehlende Wurfkraft, Angst vorm Torwart, Tomaten auf den Augen oder vielleicht doch zu lange<br />

Fingernägel?). Nichtsdestotrotz wollen wir in der Rückrunde voll durchstarten und dem einen oder anderen<br />

Gegner,der uns berechtigter- oder unberechtigterweise in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren in der<br />

Hinrunde noch geschlagenhat, das ein oder andere Pünktchen abnehmen. Anfangen wollen wir damit am<br />

09.01. zu Hause gegen die HSG Siebengebirge/Thomasbergund am 17.01. geht es in Strombach auch schon<br />

weiter. Wir hoffen euch wieder zahlreich (und laut!) in der Halle begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns<br />

wahnsinnig, wenn ihr lauter seid als die Fans der anderen Mannschaft und wenn wir dann auch noch besser<br />

sind als die andere Mannschaft, dann rutschen wireuch auf dem Bauch bis vor die Füße, versprochen! ;-)<br />

I. Herrenmannschaft, Landesliga<br />

DieVerbandsliga hat uns wieder!<br />

Für die 1. Damenmannschaft, InaGeldermann<br />

1 Glücklich Verletzte, unglücklich Verletzte, Verreiste, Schiedsrichter,Wetter,Hallenböden, Rumgemecker,Glühweingeruch im<br />

Torbereich ;-), schlechte Laune, Müdigkeit, Krankheit, schlechte Tage, zu wenig Nachtaktivitäten, zu viele Nachtaktivitäten,<br />

Trainingspausen, Überanstrengung, Träumerei, Thrombosestrümpfe für die lange Autofahrt vergessen, Heizung kaputt,<br />

suboptimalesBall-Hand-Verhältnis und beliebig viele weitere Entschuldigungen und Pseudoentschuldigungen…<br />

Die Hinrunde ist absolviert und wo genau wir in der Tabelle nach den Punktgewinnen gegen den TV Siegburg,<br />

HSG Marienheide/Müllenberg, CVJM Oberwiehl, HSG Niederpleis/St.Augustin, HSG Refrath/Hand, HSG<br />

Siebengebirge/Thomasberg, MTVD Köln, VfL Bardenberg,TV Palmersheim, TV Forsbach, TV Bergneustadt<br />

und zuletzt auch den SC Fortuna Köln, stehen, bleibt für uns ein Geheimnis. Wieder einmal hat unser Trainer<br />

und Hobby-Tiefstapler Lars Degenhardt das offizielle Verbot für die Mannschaft ausgesprochen, den Blick auf<br />

die Tabelle zu richten und verriet nur so viel: Wir haben zum Ende der Hinrunde nicht den Rang der roten<br />

Laterne der Liga.<br />

Aber mal etwas ernsthafter, wir haben uns seit dem Saisonbeginn in unserer Spielweise stetig verbessern<br />

können und auch die neuen Spieler haben sämtliche Konzepte verinnerlicht und sind auf dem Spielfeld nicht<br />

mehr wegzudenken. Auch vom Verletzungspech blieben wir im Großen und Ganzen und im Vergleich zu<br />

anderen Mannschaften, bei denen mittlerweile auch schonmal die komplette „Erste Sechs“ zwangspausiert,<br />

verschont. Mitunter ist dies sicherlich auch ein guter Grund, warum wir als Aufsteiger bereits derartig viele<br />

erfolgreiche Partien bestritten haben.Zudem können wir uns mit der zweifelhaftenEhre rühmen, schon nach<br />

der Hinrunde ein selbst in einer ganzen Saison nur schwer erreichbares Maß an unentschieden geendeten<br />

Partien bestritten zu haben.<br />

Einziger Wermutstropfen bisher war die blamable Vorstellung gegen den TV Bergneustadt in eigener Halle, als<br />

die Undiszipliniertheiten bereits während des Spiels unsere Leistung schwächten und es zum Schlusspfiff zum<br />

Eklat kam, der mit zwei Ausschlüssen auf unserer Seite bestraft wurde. Jedoch blieben hier die Bemühungen<br />

um Strafminderung beim Verband nicht unbelohnt, sodass schon nach drei weiteren Spielen die gesperrten<br />

Andreas Roderburg und MaximilianAdamy wieder auf der Platte parat standen. Aber auch dieser Umstand hat<br />

sich letztendlich sicherlich nicht nur negativauf das Mannschaftsgefüge ausgewirkt, denn als Folge wurde<br />

aufkeimenden, mitunter auch zwischenmenschlichen Konflikten erst in größerer,dann in kleinerer Runde mit<br />

Offenheitbegegnet und es wurde nach Lösungen gesucht. Dass diese Entwicklung Früchte getragen hat, sieht<br />

man am fortwährenden sportlichen Erfolg und daran, dass auch abseits des Spielfeldes weiterhin<br />

freundschaftlicher Umgang miteinander herrscht.


So verbrachten wir in geselliger Runde eine gelungene Weihnachtsfeier,die einigen sicherlich noch länger im<br />

Gedächtnis bleiben wird. Hier waren beim Wichteln der Großzügigkeit (man merke, den Wortteil GROß hier<br />

durchaus im wörtlichen Sinne) keine Grenzen gesetzt, sodass sich alle ihrer teilweise äußerst tollen<br />

Geschenke erfreuten. Manche bekamen gar einen nostalgischen Fernseher, aufwendig produzierte, aber<br />

ebenso rührige Fitnessvideosaus vergangenen Modeepochen, ein ästhetisch-farbenfrohes Cocktailmixset,<br />

ein gleichermaßen leuchtendes, wie nutzloses Etwas von einem seltsamen Gummiball oder auch einen<br />

Einkaufswagen samtdefekter Waschmaschine (…) geschenkt. Mit freudestrahlendenAugen durfte (musste…)<br />

dann auch jeder sein Geschenk erst zum Weiterfeiern, später dann mit nach Hause nehmen, was natürlich<br />

auch jeder pflichtbewusst gemacht hat *hust*.<br />

Bevor ich aber an dieser Stelle zu viel erzähle,oder dem Einen oder Anderen verrate, warum er gerade<br />

ausgerechnet irgendwo in der Nähe der Pontstraße sein neuestes Lieblingseinrichtungsstück für das<br />

gemütlicheZuhause gefunden hat, schließe ich diesen Bericht lieber ab und verbleibe im Namen der<br />

Mannschaft mit den besten Grüßen an die gesamteAbteilung!<br />

Besuchen Sie auch unsere Homepage:<br />

www.schwarz-rot.de<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong><br />

Aachen<br />

Handball<br />

Unser Sportangebot auf einen Blick<br />

Die Abteilungen und Kontaktpersonen<br />

Fürdie 1. Herrenmannschaft, PascalOrtlieb<br />

Vorsitzender: Hans Jansen Telefon: 0241 /525857<br />

Basketballabteilung: Kalle Hoffmann Telefon: 02402 /6769<br />

Freizeitabteilung: Jan Thomsen Telefon: 0241 /6088195<br />

Fußballabteilung: Hans Errens Telefon: 0241 /163831<br />

Gymnastikabteilung: Notburga Errens Telefon: 0241 /163831<br />

Handballdamenabteilung: Giesela Becker Telefon: 0241 /162541<br />

Handballherrenabteilung: Christoph Müller Telefon: 0241 /46359471<br />

Tischtennisabteilung: Günter Karl Telefon: 02405 /73818<br />

Volleyballabteilung: Thomas Zöfelt Telefon: 0241 /505169


Impressum<br />

Herausgeber: Handballabteilung des ASV 06 <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Aachen<br />

Verantwortlich für den Herausgeber: Liesel Cords<br />

Gestaltung und Druck: Erens-Painting, werbung-aus-aachen.de<br />

Redaktion: Mona Daun<br />

Förderverein<br />

(Spende: <strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong> Bulli)<br />

Die<strong>Jugend</strong> braucht unsere Unterstützung<br />

Seit Mitte Juli sind wir in Besitz eines<br />

Mercedes 9Sitzer, mit der Unterstützung des<br />

LION-CLUB Kaiserpfalz konnten wir über das<br />

Team Wof dieses Fahrzeug erwerben. Doch<br />

leider reichte es auch mit dieser großen<br />

finanziellen Hilfe nicht, dieses Fahrzeug<br />

sofort zu bezahlen. Das Geld vom Förderkonto<br />

wurde für dieses Fahrzeug verwendet, wir<br />

brauchen dringend auch weiterhin die<br />

finanzielle Unterstützung von allen Gönnern<br />

der weiblichen und <strong>männliche</strong>n <strong>Jugend</strong> von<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Rot</strong>. Die Ratenzahlung, Steuer und<br />

Versicherung muss monatlich bezahlt werden,<br />

hier wäre es eine tolle Sache wenn wir noch<br />

einige Gönner finden, die uns mit einem<br />

kleinen Betrag jeden Monat unterstützen.<br />

Über große und kleine einmalige Spenden<br />

freuen wir uns natürlich auch. Im Namen der<br />

<strong>Jugend</strong>abteilung möchten wir uns recht<br />

herzlich bei allen bedanken, die dazu<br />

beigetragen haben dieses Fahrzeug<br />

anzuschaffen.<br />

Weibliche <strong>Jugend</strong>: Margret Fidalgo<br />

Männliche <strong>Jugend</strong>: Anna Knippert

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