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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

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HUBERTUSFEIERN<br />

40 3/2011<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Verleihung von 14 Jägerbriefen beim<br />

Jagd- und Naturschutzverein Schongau<br />

Ein gesellschaftlicher Höhepunkt<br />

für die Jäger des Jagd-<br />

und Naturschutzvereins<br />

Schongau war die Hubertusmesse<br />

in Burggen. Zuvor<br />

hatten sich zahlreiche Jäger<br />

und Falkner mit Jagdhun<strong>den</strong><br />

und Beizvögeln im Fackellicht<br />

an der Kirchenmauer<br />

zur Segnung aufgestellt.<br />

In der gut gefüllten Kirche<br />

zelebrierte Pfarrer Schnitzer<br />

dann <strong>den</strong> festlichen Gottesdienst.<br />

Die musikalische<br />

Gestaltung übernahmen<br />

die Jagdhornbläser des Jagd-<br />

und Naturschutzvereins unter<br />

Leitung von Wolfgang<br />

Turansky.<br />

Anschließend fan<strong>den</strong> sich<br />

die Waidfrauen und Waidmänner<br />

im Pudlwirt ein.<br />

Erster Vorsitzender Martin<br />

Kästl appellierte an die jungen<br />

Jäger, im Sinne von Hubertus<br />

verantwortlich mit<br />

der Umwelt und der Natur<br />

umzugehen, und verlieh<br />

nach bestan<strong>den</strong>er Prüfung<br />

14 Jägerbriefe. A. Weber<br />

Hubertusge<strong>den</strong>ken in der Filialkirche<br />

Heilige Familie in Breitenlesau<br />

Pfarrer Hans Stiefl er zelebrierte<br />

die Hubertusmesse in<br />

der Filialkirche Heilige Familie<br />

in Breitenlesau. Neben<br />

<strong>den</strong> Jägerinnen und Jägern<br />

der Jägervereinigung Peg-<br />

nitz waren auch viele<br />

Gläubige aus der Pfarrei<br />

Hochstahl gekommen.<br />

Der Altar war mit einem<br />

Hirschgeweih<br />

und einem aus Holz<br />

geschnitzten Kreuz<br />

festlich geschmückt.<br />

Im Altarraum wurde<br />

mit Buchen- und Fichtenzweigen<br />

symbolisch<br />

der Wald dargestellt.<br />

Hagebutten, Tannenzapfen<br />

und einheimische<br />

Wildsträucher<br />

rundeten die Dekoration<br />

aus Wald und Flur<br />

ab.<br />

Für die musikalische<br />

Begleitung sorgten<br />

die Jagdhornbläser<br />

aus Pegnitz und Hersbruck.<br />

Daneben trug der<br />

Auftritt des Männergesangvereins<br />

Breitenlesau wesentlich<br />

zum festlichen Ablauf<br />

der Messe bei.<br />

S. Düngfelder<br />

Frasdorfer Jagdhornbläser<br />

gestalteten drei Hubertusmessen<br />

Die Frasdorfer Jagdhornbläser<br />

der Jägervereinigung<br />

Rosenheim gestalteten drei<br />

Hubertusmessen. In der<br />

Klosterkirche Reisach feierten<br />

die Jäger aus dem Inntal<br />

zusammen mit <strong>den</strong> Gläubigen<br />

der Gemeinde. Zelebriert<br />

wurde die Messe von<br />

Pater Robert. In Prutting<br />

übernahmen die Bläser die<br />

musikalische Gestaltung einer<br />

Hubertusmesse zu Ehren<br />

des verstorbenen Leopold<br />

Kink, und in Neukirchen am<br />

Simssee wirkten sie bei der<br />

Hubertusmesse der Hegegemeinschaft<br />

Simssee mit, die<br />

Pfarrer Kebinger zelebrierte<br />

(Bild). C. Baumann<br />

Stilvolle Hubertusmesse<br />

und Jungjägerschlag<br />

Die Pfarrkirche in Rinchnach,<br />

wo Vikar Joseph die Hubertusmesse<br />

zelebrierte, war<br />

gut gefüllt. Die Jagdhornbläsergruppe<br />

der Jägerschaft<br />

Regen- Zwiesel um ihren Leiter<br />

Georg Strasser sorgte für<br />

<strong>den</strong> feierlichen Rahmen.<br />

Jäger und Gäste trafen sich anschließend<br />

zur Hubertusfeier.<br />

Der Erste Vorsitzende der<br />

Jägerschaft Regen-Zwiesel,<br />

Karl-Heinz Schupp, begrüßte<br />

die Ehrengäste Josef Pletl<br />

vom Bayerischen Bauernverband,<br />

Franz Grimm von der<br />

Waldbesitzervereinigung<br />

Regen, <strong>den</strong> Zweiten Bürgermeister<br />

von Rinchnach, Markus<br />

Kurz, Kreisjagd berater<br />

Manfred Pöschl<br />

sowie <strong>den</strong> Leiter<br />

der Unteren<br />

Jagdbehörde,<br />

Manfred Hofmeister.<br />

Schupp richtete<br />

seinen Dank<br />

an die Jungjägerausbilder<br />

Manfred Hofmeister,<br />

Albert<br />

Kufner, Rüdiger<br />

Fischer<br />

sowie Helmut<br />

und Michael Penn. Des Weiteren<br />

dankte er Lieselotte<br />

und Ralf Fürst aus Kirchberg,<br />

die ein Hirschkalb für<br />

die anschließend stattfi n<strong>den</strong>de<br />

Wildtombola bratfertig<br />

vakuumiert hatten.<br />

Die Spende kam von der<br />

Fürstlich Hohenzollerischen<br />

Forstverwaltung, vertreten<br />

durch Ludwig Lang. Es folgte<br />

der Jungjägerschlag für<br />

vier Waidmänner und eine<br />

Waidfrau durch <strong>den</strong> Stellvertreten<strong>den</strong>Kreisvorsitzen<strong>den</strong><br />

Max Wurzer. Wertvolle<br />

Tipps bekamen sie vom<br />

Zweiten Vorsitzen<strong>den</strong>, Xaver<br />

Schrönghammer.<br />

X. Schrönghammer


Die BJV-Kreisgruppe Nabburg<br />

wollte bei der diesjährigen<br />

Hubertusfeier der<br />

wachsen<strong>den</strong> Rolle der Frau<br />

in der Jagd Rechnung tragen<br />

und präsentierte deshalb<br />

eine Festrednerin: Maria<br />

Näßl, Arbeitskreisleiterin<br />

im Bayerischen Jägerinnenforum<br />

für die Oberpfalz.<br />

Sie begrüßte und dankte<br />

<strong>Kreisgruppen</strong>vorsitzendem<br />

Alois Seegerer, dem Hausherrn<br />

Burkhard Graf Beissl<br />

von Gymnich sowie Vertretern<br />

der Gemeinde und der<br />

Vereine.<br />

Näßl erwähnte in ihrer Rede<br />

nicht nur <strong>den</strong> Heiligen Hu-<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Erstmals Festrednerin bei der Kreisgruppe Nabburg<br />

bertus sondern ging auch<br />

auf die in der Geschichte<br />

verehrten weiblichen Jagdgöttinnen<br />

Artemis und Diana<br />

ein.<br />

Heute begegne man Frauen<br />

„im grünen Rock“ in<br />

wachsender Zahl bei Gesellschaftsjag<strong>den</strong><br />

und jagdlichen<br />

Veranstaltungen. Sie<br />

hätten einen anderen Zugang<br />

zur Thematik, was für<br />

die Öffentlichkeit äußerst<br />

wertvoll sei. Jagd sei schon<br />

lange keine reine Männerdomäne<br />

mehr, so Näßl.<br />

Des Weiteren ging sie auf die<br />

Bedeutung der Jagd als legitime<br />

Form der Naturnutzung<br />

Hubertusabend der Kreisgruppe Miltenberg im Kleinheubacher Schloss<br />

Jäger sein sei heute keine<br />

leichte Aufgabe, stellte der<br />

Erste Vorsitzende der BJV-<br />

Kreisgruppe Miltenberg,<br />

Ralph Keller, am Hubertusabend<br />

im Kleinheubacher<br />

Schloss fest. Es seien Bemühungen<br />

erkennbar, <strong>den</strong> traditionellen<br />

Jäger, Heger und<br />

Naturschützer zum hemmungslosen<br />

Schießer umzufunktionieren.<br />

„Diesen<br />

Weg gehen wir keineswegs<br />

mit. Wir lassen uns nicht so<br />

einfach als gehorsamer und<br />

zahlender Abschussknecht<br />

gebrauchen“, rief der Vorsitzende<br />

auf. Regina Groll, die<br />

Leiterin der Unteren Jagdbehörde<br />

im Landratsamt,<br />

zeigte sich erfreut über die<br />

revier übergreifen<strong>den</strong> Jag<strong>den</strong>,<br />

die im Herbst organisiert<br />

wur<strong>den</strong>. Das Problem<br />

„Schwarzwild“ sei nur im<br />

Kompromiss und Konsens<br />

zu lösen.<br />

Bei der Lösung von Kontroversen<br />

bot der Landtagsabgeordnete<br />

Berthold Rüth<br />

seine aktive Mithilfe an.<br />

Stadtpfarrer Dr. Christian<br />

Lutz nahm Bezug auf das<br />

Miteinander zwischen<br />

Mensch und Natur. Er stellte<br />

Gemeinsamkeiten, Verpfl<br />

ichtungen und künftige<br />

Aufgabenstellung heraus.<br />

Vor und während der Hu-<br />

Erlegtes Reh trug Ohrmarke<br />

Ende Dezember wurde im Revier Grabitz bei Furth im<br />

Wald ein weibliches Reh erlegt. Es trug im rechten<br />

Lauscher eine Ohrmarke mit der Aufschrift BAY 2245.<br />

Wer Angaben dazu machen kann, wendet sich bitte<br />

an Josef Rädlinger, E-mail: j.raedlinger@web.de<br />

ein und wies auf die größte<br />

Bedrohung – <strong>den</strong> Verlust des<br />

Lebensraumes – hin.<br />

Die Jägerin beendete die<br />

Rede mit einem Zitat von<br />

Häupling Seattle aus dem<br />

bertusfeier bot das Miltenberger<br />

Jagdhornbläserkorps<br />

unter Leitung von Karl Otto<br />

Steiniger Proben seines Könnens.<br />

Im Fackelschein vor<br />

dem Schloss der Familie zu<br />

Löwenstein erklangen jagd-<br />

Jahre 1855: „Was immer mit<br />

<strong>den</strong> Tieren geschieht, geschieht<br />

bald auch <strong>den</strong> Menschen.<br />

Alle Dinge sind miteinander<br />

verbun<strong>den</strong>.“<br />

3/2011<br />

P. Wölfl e<br />

liche Kürstücke und Jagdmärsche.<br />

Die Gruppe wurde durch<br />

Bläserinnen und Bläser aus<br />

dem Nachbarkreis Obernburg<br />

verstärkt.<br />

K. P. Müller<br />

41<br />

HUBERTUSFEIERN


HUBERTUSFEIERN<br />

42 3/2011<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Jagdverein Holledau feierte auf der Almhütte<br />

in Mainburg Köglmühle<br />

Vor Beginn des Festgottesdienstes<br />

des Jagdvereins<br />

Holledau trafen sich rund<br />

250 Jägerinnen, Jäger und<br />

viele Besucher mit Kindern<br />

zu einem Fackelzug, der mit<br />

musikalischen Stücken der<br />

Jagdhornbläsergruppe Holledau<br />

begleitet wurde.<br />

Anschließend zelebrierte<br />

Kap lan Stefan Brunnhuber<br />

die Hubertusmesse in der<br />

bis auf <strong>den</strong> letzen Platz gefüllten<br />

Almhütte in Mainburg<br />

Köglmühle.<br />

Erster Vorsitzender Josef<br />

Steiger begrüßte im Anschluss<br />

die zahlreichen Besucher<br />

und Ehrengäste. Er<br />

Die Jagdhornbläsergruppe<br />

Krumbach unter der Leitung<br />

von Alois Kaiser gestaltete<br />

eine Hubertusmesse in<br />

der Pfarrkirche St. Vitus in<br />

Tafertshofen, die vom Ortsgeistlichen<br />

Pfarrer Christian<br />

Lang zelebriert wurde.<br />

Hauptorganisator Anton<br />

Würfel und seine Mitstreiter<br />

hatten die Pfarrkirche<br />

jagdlich geschmückt. Neben<br />

Stillleben mit präparierten<br />

Enten, Fasanen, Wald-<br />

Hubertusmesse in<br />

St. Vitus Tafertshofen<br />

bedankte sich bei Kaplan<br />

Brunnhuber und richtete<br />

ein großes Lob an die Jagdhornbläsergruppe<br />

Holledau<br />

unter Hornmeister Hans<br />

Huber für die musikalische<br />

Umrahmung. Für die gesamte<br />

Gestaltung und Durchführung<br />

der Messe in Mainburg<br />

bedankte er sich bei Jakob<br />

Chmielewski.<br />

Anschließend ließ man sich<br />

das Rehragout schmecken,<br />

das von der Gastgeberfamilie<br />

Priller kre<strong>den</strong>zt wurde,<br />

bevor der Tag bei Gesprächen<br />

über die Jagd auf der<br />

gemütlichen Almhütte ausklang.<br />

J. Chmielewski<br />

schnepfen, Feldhasen und<br />

Fuchs war auch eine Rehfamilie<br />

am Salzleckstein ausgestellt.<br />

Höhepunkt war ein<br />

Rothirsch aus Österreich,<br />

gespendet von Familie Müller<br />

aus Ulm.<br />

Die Jagdhornbläser zeigten<br />

ihr Können unter anderem<br />

mit Stücken wie „Tiroler<br />

Jägermarsch“, „Des Jägers<br />

Morgenandacht“ oder „Gebet<br />

des Jägers“.<br />

A. Würfel<br />

Deutsch-österreichische Hubertusmesse<br />

in der Kreisgruppe Coburg<br />

Im Rahmen der Stadterhebung<br />

„675 Jahre Seßlach“<br />

feierten die Jäger und Falkner<br />

ihre Hubertusmesse in<br />

der St. Johannes-Kirche zu<br />

Seßlach. <strong>Aus</strong> Österreich waren<br />

die Alphornbläser aus<br />

Goßmannsdorf und der Jägerchor<br />

Micheldorf mit Pater<br />

Florian gekommen, der<br />

die Messe zelebrierte.<br />

Mit dem Hörnerklang der<br />

Jagdhornbläser aus Seßlach,<br />

Gleismuthausen, Bad Rodach,<br />

Jäger, Förster und Landwirte<br />

suchten <strong>den</strong> Dialog<br />

Die bei<strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> der<br />

BJV-<strong>Kreisgruppen</strong> Würzburg<br />

und Ochsenfurt, Manfred<br />

Ländner, MdL, und Gerhard<br />

Klingler (i. Bild 4. und<br />

5. v. r.) nutzten bei einem<br />

örtlichen Pressegespräch die<br />

Gelegenheit, um die enge<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Jägern, Förstern und Landwirtschaftsamt<br />

zu bekun<strong>den</strong>.<br />

Waldbegehungen anlässlich<br />

des letzten Forstlichen Gutachtens<br />

hätten die Beteiligten<br />

im Landkreis weiter zusammenrücken<br />

lassen. Außerdem<br />

konnte der Wildverbiss<br />

erneut gesenkt wer<strong>den</strong>.<br />

Forstdirektor Ludwig Angerer<br />

unterstrich diese Feststellungen<br />

und ging auf<br />

die klimatischen Verände-<br />

Ebern, Coburg, Hofheim und<br />

Sachsenbrunn-Eisfeld sowie<br />

der Parforcehorn-Bläsergruppe<br />

aus Ebern bot sich <strong>den</strong><br />

Gästen ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Im Anschluss an <strong>den</strong> gemeinsamen<br />

<strong>Aus</strong>zug aller Akteure<br />

und der Geistlichkeit fand<br />

vor der Kirche bei Glühwein<br />

in winterlicher Atmosphäre<br />

ein Standkonzert mit jagdlichen<br />

Märschen statt.<br />

H. Gilbricht<br />

rungen des Waldes in <strong>den</strong><br />

nächsten Jahren ein. Beim<br />

Waldumbau dominierten<br />

überwiegend Edellaubgehölze<br />

und die Buche. Angerer<br />

resümierte: „Eine erfolgreiche<br />

Land- und Waldwirtschaft<br />

ist untrennbar mit<br />

einer sachgerechten, erfolgreichen<br />

Jagd verbun<strong>den</strong>.“<br />

Schließlich übergaben<br />

Ländner und Klingler <strong>den</strong><br />

Kalender „Wald, Wild und<br />

Wasser“ an die Leiterin der<br />

Landwirtschaftsschule, Veronika<br />

Mend. Er sei für die<br />

Studieren<strong>den</strong> sehr hilfreich,<br />

betonte der Leiter des Würzburger<br />

Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten, Dieter Ofenhitzer.<br />

G. Klingler


numzug<br />

s BJV: 13 c,<br />

Falkner des Deutschen<br />

en Jagdkönigin „Diana“,<br />

tring-muenchen.de<br />

chen<br />

in zentraler Lage<br />

, mit Informationen<br />

g, Kulturlandschaftsvon<br />

9 bis 18 Uhr<br />

m<br />

ner Jagdlandschaft“<br />

-Feier der Stadt München<br />

nchen, Neuhauser Str. 2,<br />

.30 Uhr bis 17 Uhr,<br />

20522,<br />

Die Jägerinnen<br />

agdtro-<br />

des Bayerischen<br />

aal/DonauJägerinnenfo-<br />

änel gibt<br />

rums aus der<br />

ehandeln<br />

BJV-Kreisgrup-<br />

r Jäger pe Wei<strong>den</strong>-Neustadt präsentierten<br />

sich mit einem<br />

schi Hänel, Abensberger<br />

Stand auf dem romantischen<br />

bei Renate Weber,<br />

orum@jagd-bayern.de Weihnachtsmarkt der Regio-<br />

1, E-mail: nalbibliothek in Wei<strong>den</strong>. Am<br />

tierpraeparator.net zweiten Adventswochenende<br />

8, wur<strong>den</strong> außer Wildgulasch<br />

kreis Aschaffenburg. und Wildschweinleberkäse<br />

en, auch männliche viele andere leckere Wildspezialitäten<br />

angeboten,<br />

rn.de, Jägerinnenforum,<br />

bei Renate Weber, s. o.<br />

eisgruppen<br />

junge Jäger.<br />

ldung<br />

e<br />

Jägerinnenforum<br />

30 Uhr, Amerdingen<br />

garten“,<br />

n.<br />

w.jungejaegerbayern.de<br />

Wunder,<br />

0170/2319337, oder<br />

der Albert-Link-Hütte,<br />

ee. Veranstaltet Am von Rande <strong>den</strong> der Hubertus-<br />

pe Miesbach. messe Mit der <strong>den</strong> Berufsjäger in Fall<br />

wur<strong>den</strong> vier Jungjäger mit<br />

dem „Koppelschloss“ ausgezeichnet.<br />

9/2008 13Dieser<br />

Brauch<br />

wurde durch BJV-Präsi<strong>den</strong>t<br />

Prof. Dr. Jürgen Vocke in besonderer<br />

Weise gewürdigt.<br />

Die neuen Berufsjäger und<br />

Träger des „Koppelschlos-<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Jägerinnenforum beim<br />

Weihnachtsmarkt in Wei<strong>den</strong><br />

die bei <strong>den</strong> Besuchern heiß<br />

begehrt waren. Die Jägerinnen<br />

stan<strong>den</strong> zu fachlichen<br />

Fragen Rede und Antwort,<br />

so dass mit dieser Aktion der<br />

Bevölkerung das Thema Jagd<br />

und heimisches Wildbret positiv<br />

näher gebracht wer<strong>den</strong><br />

konnte.<br />

Besonderer Dank gilt auch<br />

<strong>den</strong> Wei<strong>den</strong>er Jagdhornbläsern,<br />

die mit ihren Darbietungen<br />

viele Besucher zum<br />

Stand der Jägerinnen lockten.<br />

K. Flessa<br />

„Koppelschloss“ für vier Jungjäger<br />

des Bundes Bayerischer Berufsjäger<br />

ses“ sind Peter Riesenäcker,<br />

Alexander Thum, Florian<br />

Wagner und Nikolaus Kirchmeir,<br />

im Bild zusammen mit<br />

Frank Gabriel vom Amt für<br />

Ernährung- Landwirtschaft<br />

und Forsten (l.), Jürgen<br />

Vocke (2. v. r.) und <strong>Aus</strong>bildungsberater<br />

Peter Renner<br />

(r.). A. Schaufl er<br />

Kreisgruppe Donauwörth Mitglied<br />

bei „Geopark Ries kulinarisch“<br />

Die Jäger der BJV-Kreisgruppe<br />

Donauwörth beliefern<br />

die Wirte und Gasthäuser<br />

des „Geopark Ries kulinarisch“<br />

mit hochwertigem<br />

Wildbret.<br />

„Geopark Ries kulinarisch“<br />

steht für <strong>den</strong> Entschluss, der<br />

schleichen<strong>den</strong> Verarmung<br />

des regionalen Angebotes an<br />

Nahrungsmitteln entgegenzuwirken.<br />

Die heimische Rieser Küche<br />

und die regio nale I<strong>den</strong>tität<br />

spiegeln sich vor allem in<br />

<strong>den</strong> Speisen und auf <strong>den</strong> Karten<br />

der Restaurants wider.<br />

Sie sollen durch die Verwendung<br />

regionaler Produkte<br />

wieder erkennbar und unverwechselbar<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Der Slogan „Geopark Ries<br />

kulinarisch“ beinhaltet ein<br />

klares Bekenntnis zur naturbelassenen<br />

Küche, zur<br />

vorwiegen<strong>den</strong> Verwendung<br />

einheimischer Produkte unter<br />

strenger Selbstkontrolle,<br />

und zugleich ein klares Nein<br />

zur Verwendung von Fertig-<br />

und Convenience-Produkten<br />

oder geschmacksverändern<strong>den</strong><br />

Zugaben.<br />

R. Oberfrank<br />

3/2011<br />

43


Beim Jägerstammtisch Lauben<br />

wurde die Idee geboren,<br />

<strong>den</strong> Bedürftigen der Stadt<br />

Kempten und des Landkreises<br />

Oberallgäu an <strong>den</strong><br />

Weihnachtstagen etwas Besonderes<br />

in der Wärmestube<br />

zu bieten: Wildbret vom<br />

Reh. Initiator Bernd Will (i.<br />

Bild. l.), Stellvertretender<br />

Hegegemeinschaftsleiter<br />

für Dietmannsried-Hal<strong>den</strong>wang,<br />

warb am Stammtisch<br />

für diese Aktion und fand<br />

Einen Besucherrekord konnte<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

des Kreisjagdverbandes<br />

Kelheim im Gasthaus<br />

Frischeisen in Thaldorf verzeichnen:<br />

Rund 150 Jägerinnen<br />

und Jäger sowie 24<br />

Jagdschüler des am gleichen<br />

Tag beginnen<strong>den</strong> Jagdkurses<br />

waren gekommen. Eröffnet<br />

wurde die Veranstaltung von<br />

der Jagdhornbläsergruppe<br />

Kelheim unter der Leitung<br />

von Bernd Schmid.<br />

Grußworte sprachen Landrat<br />

Dr. Hubert Faltermeier,<br />

Bürgermeister Fritz Mathes,<br />

Regierungsbezirksvorsitzender<br />

Richard Hoffmann<br />

sowie Jagdkönigin Susanne<br />

Schmid. Hauptreferent war<br />

der frisch gebackene BJV-Naturschutzpreisträger<br />

Werner<br />

Kuhn von der Landesanstalt<br />

für Weinbau und Gartenbau<br />

in Veitshöchheim. Er zeigte<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

zur wildgerechten Gestaltung<br />

der Kulturlandschaft<br />

und des Jagdrevieres auf, um<br />

44 3/2011<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Wildbret für Bedürftige<br />

reichlich Unterstützung bei<br />

<strong>den</strong> Jagdkollegen. So konnten<br />

insgesamt circa 30 Kilogramm<br />

feinstes Wildbret an<br />

<strong>den</strong> Leiter der Wärmestube<br />

in Kempten, Burkart Fließ<br />

(2. v. r.), übergeben wer<strong>den</strong>.<br />

Wolfgang Ruppensteiner, der<br />

dort kocht, bereitete es zu.<br />

Manfred Werne (r.), Erster<br />

Vorsitzender des Kreisjagdverbandes<br />

Kempten, öffnete<br />

die Vereinskasse und sponserte<br />

die Beilagen. M. Werne<br />

Bad Kötztinger Jäger beim Christkindlmarkt<br />

Schon seit Jahren sind die<br />

Jäger der BJV-Kreisgruppe<br />

Bad Kötzting gern gesehene<br />

Gäste und Mitgestalter des<br />

Christkindlmarktes in der<br />

Kurstadt. Während auf der<br />

Aktionsbühne bei insgesamt<br />

zehn Auftritten innerhalb<br />

von vier Wochen die Parforcehornbläser<br />

unter Leitung von<br />

Hornmeister Rudi Frisch für<br />

die Unterhaltung sorgten, bot<br />

der Seniorchef des Gutshofes<br />

Simpering, Fritz Schmidt,<br />

Besucherrekord und hohe Ehrungen beim Kreisjagdverband Kelheim<br />

dem Niederwild zu helfen.<br />

Gleichzeitig dienten diese<br />

Maßnahmen dazu, die Verbissbelastung<br />

durch Rehe in<br />

<strong>den</strong> Wäldern zu reduzieren.<br />

In seinem Jahresbericht<br />

erwähnte Erster Vorsitzender<br />

Anton Renkl die gute<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Landwirtschaft und dem<br />

Bauernverband, aber auch<br />

die zunehmende Bürokratie.<br />

Auch sei die seit Anfang<br />

letzten Jahres laufende<br />

Diskussion und dringend<br />

notwendige Reform des Ve-<br />

getationsgutachtens nicht<br />

abgeschlossen. Erfreut zeigte<br />

sich Renkl über <strong>den</strong> starken<br />

<strong>Aus</strong>bildungsjahrgang<br />

2010/11.<br />

Breiten Raum nahmen die<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

ein. Alfons Wittmann<br />

wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Für 50 Jahre<br />

Zugehörigkeit bekamen Sebastian<br />

Amberger, Konstantin<br />

Bauer, Stefan Berger, Jörg<br />

Bleimund, Herbert Gassner,<br />

Anton Mirlach, Ulrich Mross<br />

und Klaus Rygol Urkunde<br />

mit seinem Wildgulasch und<br />

Knödeln eine besondere kulinarische<br />

Attraktion. Stets<br />

stark frequentiert ist auch<br />

das Verkaufshaus des Wildbrethändlers<br />

Josef Laumer,<br />

der küchenfertig vorbereitete<br />

Bratenstücke von heimischem<br />

Wild anbietet. Die<br />

Jäger sind damit längst zu<br />

einem unverzichtbaren Teil<br />

des Christkindlmarktes in<br />

Bad Kötzting gewor<strong>den</strong>.<br />

A. Dachs<br />

und Ehrennadel überreicht.<br />

Für 40 Jahre wur<strong>den</strong> ausgezeichnet:<br />

Josef Alkofer, Hans<br />

Born, Werner Feldmann,<br />

Georg Schmidt, Rudolf Seehofer,<br />

Theodor Seidl. Für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft wur<strong>den</strong><br />

geehrt: Herbert und Alois Alkofer,<br />

Katherine von Horst,<br />

Ottmar Kürzl und Dr. Peter<br />

Laschka. Für besondere Verdienste<br />

bekamen Max Knorr<br />

und Michael Blaimer die BJV-<br />

Bläserehrennadel in Silber,<br />

Ottmar Pfl egerl die BJV-Ehrennadel<br />

in Bronze, A. Renkl


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Zum 90sten von Karl Diepolder<br />

Der ehemalige Forstamtsrat<br />

Karl Diepolder (i. Bild 3.<br />

v. r.), feierte im Kreise von<br />

Förstern, Jägern und Behör<strong>den</strong>vertretern<br />

bei guter<br />

Gesundheit seinen 90. Geburtstag<br />

im Walderlebniszentrum<br />

Ziegelwies. Forstdirektor<br />

Robert Berchtold<br />

(r.) ließ die einzelnen Stationen<br />

des Forstfachmannes<br />

Revue passieren.<br />

Diepolder sei ein gewissenhafter,<br />

lei<strong>den</strong>schaftlicher<br />

und idealer „Hochgebirgsförster“<br />

gewesen. Im Laufe<br />

der Jahre wählte man ihn<br />

aufgrund seines fundierten<br />

Wissens in verschie<strong>den</strong>e<br />

forstliche und jagdliche Gremien.<br />

Auch war er in der<br />

Kommunalpolitik tätig: 17<br />

Jahre als Gemeinderat und<br />

elf Jahre als Zweiter Bürgermeister<br />

der Gemeinde<br />

Schwangau.<br />

In <strong>den</strong> Waldungen um<br />

Schloss Neuschwanstein<br />

habe Diepolder viele positive<br />

waldbauliche und jagd-<br />

liche Spuren hinterlassen,<br />

die noch lange nachwirken<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Hermann Koch (2. v. l.), Erster<br />

Vorsitzender der BJV<br />

Kreisgruppe Füssen, in der<br />

der Jubilar seit 72 Jahren<br />

Mitglied ist, überbrachte<br />

die Glückwünsche der Jägerschaft<br />

und zeichnete<br />

Diepolder mit dem Großen<br />

BJV-Dienstabzeichen in Silber<br />

aus.<br />

Auch das Amt des Jagdberaters<br />

habe Diepolder 34<br />

Jahre lang gewissenhaft<br />

und neutral ausgeführt.<br />

Für die Untere Jagdbehörde<br />

überbrachte Regierungsrat<br />

Wilfried Petrick (l.) die<br />

besten Wünsche. Diepolder<br />

habe so manche jagdliche<br />

Veränderung mitgetragen.<br />

Besonders sein Einsatz in<br />

der Rotwildbewirtschaftung<br />

wurde gelobt.<br />

Die Jagdhornbläser des BJV<br />

gratulierten musikalisch mit<br />

jagdlichem Hörnerklang.<br />

A. Schaufl er<br />

Zum 90. Geburtstag von Rolf Heinzemann<br />

Am 24. November 2010 feierte<br />

Rolf Heinzemann, Mitglied<br />

der BJV-Kreisgruppe<br />

Hof/Saale, seinen 90. Geburtstag.<br />

Seit dem 1. Januar 1955 ist<br />

der passionierte Jäger ein<br />

treues Mitglied der Kreisgruppe.<br />

Neben dem Ersten<br />

Vorstand Hartmut Opitz ließen<br />

auch die Jagdhornbläser<br />

des Vereins <strong>den</strong> Jubilar<br />

hochleben.<br />

M. Zapf<br />

Hans Vitzthum feierte seinen 90. Geburtstag<br />

Der Ehrenbürger und Stadtarchivar<br />

der Stadt Kemnath,<br />

Hans Vitzthum, feierte im<br />

Foyer der Mehrzweckhalle<br />

mit einer großen Anzahl<br />

von Gratulanten seinen<br />

90. Geburtstag. Der Jubilar<br />

kann auf ein erfülltes Leben<br />

als Geschäftsleiter der Stadt<br />

Kemnath und aktiver Mitarbeiter<br />

in vielen Vereinen zurückblicken.<br />

In die BJV-Kreisgruppe Kemnath,<br />

der er seit 1946 angehört,<br />

hat er als Vorsitzender,<br />

Hegeringleiter und Mitglied<br />

in der Bewertungskommission<br />

und in der Rotwildgemeinschaft<br />

Fichtelgebirge<br />

seine reichen Erfahrungen<br />

eingebracht. Als Jagdpächter<br />

der Flötz, eines Teils des<br />

Stadtwaldes Kemnath, fand<br />

er lange Jahre jagdliche Erfüllung.<br />

So erlegte er am 8.<br />

August 1969 einen der letzten<br />

kapitalen Hirsche in der<br />

Flötz.<br />

Noch heute ist Hans Vitzthum,<br />

wie in <strong>den</strong> vergangenen<br />

65 Jahren seiner<br />

Mitgliedschaft im BJV, ein<br />

gesuchter Ansprechpartner<br />

für jagdliche und jagdhistorische<br />

Fragen. Die Kreisgruppe<br />

wünscht ihrem Senior<br />

noch viele erfüllte Jahre in<br />

Gesundheit und sagt Waidmannsdank<br />

für seinen Einsatz<br />

zum Wohle der Jagd im<br />

Kemnather Land. H. Rösch<br />

3/2011<br />

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