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Franziskusbrief - St. Franziskus Bochum-Riemke

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Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Riemke</strong><br />

Im <strong><strong>Franziskus</strong>brief</strong> 1/2010 hatten<br />

wir uns gebührend von Herrn Köster<br />

verabschiedet und die Höhepunkte<br />

seines über 25-jährigen Wirkens<br />

in unserer Gemeinde noch<br />

einmal Revue passieren lassen.<br />

Nun ist seit seiner Verabschiedung<br />

schon fast ein Dreivierteljahr vergangen<br />

und wir haben festgestellt,<br />

es gibt auch ein (Chor-)Leben nach<br />

August Köster.<br />

Natürlich standen am Beginn der<br />

Probenarbeit – wie bei jedem Personalwechsel<br />

– vorsichtiges Abtasten,<br />

Vergleiche mit dem Vorgänger,<br />

verhaltene Kritik aber auch deutliche<br />

positive Rückmeldungen. Inzwischen<br />

haben wir uns gegenseitig<br />

aneinander gewöhnt, kommen gut<br />

miteinander zurecht, haben schon<br />

verschiedene Bewährungsproben<br />

gemeinsam bestanden und blicken<br />

zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Ein ruhiger Gewöhnungsprozess<br />

war es für die Chorgemeinschaft allerdings<br />

nicht, weil sogleich nach<br />

dem Wechsel unter erheblichem<br />

Zeitdruck die Proben für einen der<br />

Höhepunkte des Kulturhauptstadtjahres<br />

Ruhr 2010, den „Sing – Day<br />

of Song“ mit dem großen Abschlusskonzert<br />

in der Veltins-Arena<br />

auf Schalke begannen. <strong>St</strong>ücke wie<br />

„Glück auf“, „Zigeunerchor“ aus<br />

„Der Troubadour“ und<br />

der „Gefangenenchor“<br />

aus „Nabucco“ von Verdi, „Habanera“<br />

aus „Carmen“ von Bizet,<br />

„Let it be“ von Lennon/Mc<br />

Cartney, „Ave Maria“ von Bach,<br />

„Halleluja“ von Händel, der 4. Satz<br />

aus Beethovens 9. Symphonie mit<br />

der „Ode an die Freude“ und<br />

„Kein schöner Land“ und „Der<br />

Lindenbaum“ oder auch „Komm<br />

zur Ruhr“ von Herbert Grönemeyer,<br />

die ein wirklich breites musikalisches<br />

Spektrum abbilden, waren<br />

einzuüben und immer und immer<br />

wieder zu wiederholen. Aber<br />

schließlich hatten wir uns als<br />

„Spielfeldchor“ angemeldet und<br />

mussten so ein deutlich umfangreicheres<br />

und schwierigeres Repertoire<br />

proben als die Sängerinnen<br />

und Sänger, die auf den Rängen saßen.<br />

Schon die Hauptprobe mit allen<br />

233 Spielfeldchören am Freitag,<br />

dem 4. Juni, und die Generalprobe<br />

am Samstagnachmittag, bei der alle<br />

Programmpunkte durchgesungen<br />

wurden, also auch die „Profis“, wie<br />

die Wise Guys, Scala, Bobby Mc<br />

Ferrin und Vesselina Kasarova auftraten,<br />

waren ein Erlebnis, auch<br />

wenn organisatorisch nicht alles<br />

reibungslos ablief. Beeindruckender<br />

und überwältigender war aber<br />

<strong><strong>Franziskus</strong>brief</strong> 24 Ausgabe 2/2010

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