Zum Fressen gern - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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bestimmt.<br />
Interessiert? Weitere Informationen gibt<br />
Ihnen <strong>gern</strong>e Bernd Bungenberg unter<br />
Tel. 02261/52378. Unser Jahrespro-<br />
gramm sowie weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.franziskusgummersbach.de<br />
1894 wurde in Gummersbach vom damaligen Pfarrer Flecken der katholische Gesellenverein<br />
gegründet. Er diente der geselligen Begegnung sowie der beruflichen<br />
Weiterbildung junger Männer. Die Idee ging zurück auf Adolph Kolping<br />
(1813 – 1865), der selbst Schustergeselle war und als Kaplan in Wuppertal -<br />
Elberfeld 1846 Präses des dortigen katholischen Gesellenvereins wurde. 1849<br />
gründete er dann in Köln selbst seinen ersten Gesellenverein, dem viele weitere<br />
folgen sollten.<br />
1936 wurden alle kirchlichen Vereine verboten, auch der Gesellenverein. Aber die<br />
Mitglieder trafen sich auch weiterhin – jetzt unter dem Namen „Kolpingfamilie“.<br />
In Gummersbach war Kaplan Bernhard Häger in dieser schwierigen Zeit Präses<br />
des Vereins. Nach dem Krieg stieg die Mitgliederzahl, 1970 kamen auch Frauen<br />
dazu. In den achtziger Jahren gab es auch eine Gruppe Jungkolping.<br />
Heute gehören der Kolpingfamilie Gummersbach 49 Frauen und Männer an. Bei<br />
den Treffen ein bis zwei Mal im Monat stehen neben der geselligen Begegnung<br />
religiöse Themen oder auch Vorträge zu aktuellen Themen im Vordergrund. Die<br />
traditionellen Feiertage wie Josef-Schutzfest (1. Mai – Josef als Schutzpatron des<br />
Kolpingwerkes) und Kolping-Gedenktag (4. Dezember – Todestag Adolph Kolpings)<br />
werden mit einem Gottesdienst und einer Mitgliederversammlung begangen.<br />
Das aktuelle Programm findet sich unter www.franziskus-gummersbach.de/<br />
pfarrgruppen . Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Die Kolpingfamilie Gummersbach ist Teil des weltweiten Kolpingwerkes, das heute<br />
in 55 Ländern über 500.000 Mitglieder zählt. Vor allem in Lateinamerika und<br />
Asien werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit aus Spendengeldern<br />
finanziert. In Deutschland gibt es über 2.700 Kolpingfamilien mit etwa 270.000<br />
Mitgliedern. Kolping-Ferienstätten bieten Familien günstigen Urlaub an, Bildungswerke<br />
helfen Jugendlichen ohne Schulabschluss bei Ausbildung und Beruf, Kolpinghäuser<br />
betreiben neben einem Hotelbetrieb häufig auch noch ein Jugendwohnheim.<br />
(Nähere Informationen findet man auf der Internetseite www.kolping.de )<br />
Das Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland fasst die Ziele in 12 Sätzen