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wichtigetermine 2 0 0 6 - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte

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Inhaltsverzeichnis<br />

Liebe Pfarrangehörige ...................................................................... 3<br />

Neuwahl des Pfarrgemeinderates ..................................................... 4<br />

Franziskuswoche .............................................................................. 6<br />

Pilgerreise 2006 ins Hl. Land ............................................................ 9<br />

Ferienfreizeit 2006 ............................................................................. 9<br />

Besinnungsfahrt 2006 Altötting ..........................................................10<br />

Liebe Kinder .......................................................................................12<br />

Neuer Heimleiter ................................................................................14<br />

Besinnungsfahrt 2007 Rom u. Assisi .................................................15<br />

WJT ...................................................................................................15<br />

KFD - das neue Schwerpunkthema .................................................16<br />

Dies und Das .....................................................................................18<br />

Kommunionkleidermarkt ....................................................................20<br />

Gebet zum Jahreswechsel ................................................................22<br />

Chronik ..............................................................................................23<br />

Gottesdienste, Begrüßung neuer Pfarrangehöriger ..........................24<br />

Impressum .........................................................................................24<br />

W I C H T I G E T E R M I N E 2 0 0 6<br />

Sa . 07.01. Neujahrsempfang<br />

Fr. 13.01. Gebet um den Frieden<br />

Fr. 03.03. Weltgebetstag der Frauen<br />

Mi. 22.03. Bußwallfahrt der Frauen nach Marienheide<br />

Sa. 01.04. Bußgang der Männer nach Niederseßmar<br />

So. 23.04. Weißer Sonntag: Erstkommunion<br />

So. 07.05. Gold- und Jubelkommunion<br />

So. 28.05. Ewiges Gebet<br />

Mi. 31.05. Ökumenischer Gottesdienst<br />

Do. 15.06. Fronleichnam – Pfarrfest<br />

So. 09.07. Wallfahrt nach Marienheide<br />

Sa. 28.10. Firmung in unserem Pfarrverband


Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade noch haben<br />

wir uns über die wärmenden Sonnenstrahlen des Spätsommers gefreut und<br />

schon beginnen wir uns auf Weihnachten vorzubereiten. Diese Zeit der<br />

Vorbereitung ist der Advent. Ich wünsche allen in der Gemeinde einen gesegneten<br />

Advent, der uns hilft, dass wir uns in der rechten Weise auf Weihnachten,<br />

das Geburtsfest Jesu Christi, vorbereiten.<br />

Die Adventszeit gleicht einem, der auf einen lieben<br />

Menschen wartet. Auf einen Menschen, den<br />

man liebt, auf seinen Besuch man sich lange<br />

freut. Wohl jeder erinnert sich an eine solche<br />

Erfahrung. Man schaut täglich auf den Kalender,<br />

zählt die Tage, bereitet sich auf die Ankunft<br />

vor, hat ein wohliges Gefühl der Vorfreude. Die<br />

Zeit des Advents ist ihrem Charakter nach eine<br />

solche freudige Zeit des Wartens und der Erwartung.<br />

Ein Warten auf Jesus Christus, der in<br />

Bethlehem geboren wurde, der uns täglich auf<br />

vielerlei Weise begegnet und uns seine Wiederkunft in Herrlichkeit verheißen<br />

hat. Die Adventszeit möchte in besonderer Weise auf dieses endgültige<br />

Kommen des Herrn uns wach halten.<br />

Auch auf ein Zweites möchte ich Sie hinweisen: auf den 13. Dezember d.J..<br />

An diesem Tage jährt sich zum 30. Mal die Weihe unserer Pfarrkirche, die<br />

unser früherer Erzbischof Joseph Kardinal Höffner vollzog. Ich meine, dieses<br />

runde Jubiläum sollte man feiern. Der 13. Dezember ist in diesem Jahr<br />

ein Dienstag. Den üblichen Gottesdienst verschieben wir in die Abendstunden.<br />

Ich lade Sie ein zur festlichen Messe um 18.30 Uhr. Vorher ist von<br />

17.00 bis 18.30 Uhr die Stille Anbetung in der Kirche. Den Festabend setzen<br />

wir fort im Jugendheim. Alle sind herzlich eingeladen. Ich bitte Sie,<br />

halten Sie sich den Abend frei für ein gutes Miteinander in unserer Gemeinde.<br />

Und noch ein Drittes ist wichtig. Das Jahr 2005 war das Jahr der Eucharistie.<br />

Genau genommen war es die Zeit von Oktober 2004 bis Oktober 2005.<br />

Dieses große Geschenk muss in uns nachklingen. Ich lade Sie ein zur regel-


mäßigen Mitfeier der Hl. Eucharistie an den Sonntagen und zu den Anbetungsstunden<br />

in der Woche. Nehmen Sie sich dafür bitte Zeit, auch das ist<br />

eine gute Vorbereitung auf eine gnadenreiche Weihnachten.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Pastor<br />

Unter dem Motto „MitStimmen – Ein-<br />

Wirken – Jetzt?! haben auch wir in<br />

Gummersbach am 5./6. November unseren<br />

neuen Pfarrgemeinderat gewählt.<br />

So eine Wahl hat eine lange Vorlaufzeit.<br />

Am 28. Juni wurden vom alten<br />

PGR die Damen und Herren bestimmt,<br />

die mit dem Pastor den Wahlausschuss<br />

bilden und die Wahl vorbereiten sollten.<br />

Der Wahlausschuss traf sich am 16.<br />

August zum ersten Mal. Ich wurde zur<br />

Vorsitzenden dieses Ausschusses gewählt,<br />

und wir hatten bis zum 25. September<br />

Zeit, 15 Kandidaten zu suchen,<br />

aus denen in freier und geheimer Wahl<br />

10 Mitglieder gewählt werden müssen.<br />

Wir haben uns einige Male treffen müssen,<br />

bis wir genügend Personen zusammen<br />

hatten, die bereit waren, einen Teil<br />

ihrer Zeit in den nächsten vier Jahren<br />

der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.<br />

Die vorläufige Kandidatenliste konnten<br />

wir fristgerecht am 25 September veröffentlichen,<br />

und zu unserer großen Freude<br />

waren auch alle 15 Personen bereit,<br />

sich bei der Pfarrversammlung am 4.<br />

Oktober vorzustellen.<br />

Ich muss sagen, unsere Kandidatenliste<br />

kann sich sehen lassen. Und bei der<br />

Vorstellung hat jeder von ihnen zum<br />

Ausdruck gebracht, dass er gerne gewählt<br />

werden und für die Gemeinde<br />

arbeiten möchte.<br />

Bis zum Termin 16. Oktober wurden<br />

keine Ergänzungsvorschläge eingereicht,<br />

also konnten wir die endgültige<br />

Kandidatenliste mit Fotos an vier Stellen<br />

in der Gemeinde veröffentlichen.<br />

Da wir uns seit einiger Zeit auch der<br />

modernen Medien bedienen, konnte<br />

jeder, der Zugang zum Internet hat, sich<br />

auch unter www.franziskusgummersbach.de<br />

informieren.<br />

Dann kam der Tag der Wahl: Von 5282


Wahlberechtigten wählten 406 Personen.<br />

Das sind leider nur 7.7 %. Von der<br />

Möglichkeit der Briefwahl machten 26<br />

Personen Gebrauch.<br />

Gewählt wurden:<br />

Hermann Hombach, Virchowstr. 16<br />

Matthias Siller, Korlenbergstr. 5<br />

Elisabeth Rausch, Saturnstr. 16<br />

Karl-Josef Koch, Friedensstr. 40<br />

Barbara Spiller, Lauenburger Str. 10<br />

Michael Linder, Hückeswagener Str. 70<br />

Stephan Kuhl, Im Tal 24<br />

Karin Gutsmuths, Am Eichholz 22<br />

Franz Stolecki, Henri-Dunant-Str. 20<br />

Andrea Kuhl, Im Tal 24<br />

Wir danken allen, die sich als Kandidaten<br />

zur Verfügung gestellt haben. Es tut<br />

uns Leid um die drei Frauen und die<br />

zwei Männer, die nicht gewählt wurden.<br />

Wir hoffen, sie sehen dies nicht als<br />

Ablehnung durch die Gemeinde an.<br />

Die sich nicht zu<br />

schade sind,<br />

Lückenbüßer zu sein,<br />

die in die Bresche springen,<br />

wo Not am Mann, an der Frau ist,<br />

die andere ermutigen,<br />

den Sprung zu wagen<br />

- zum Glauben, zur Liebe,<br />

bereiten dem Herrn einen Weg<br />

Vielleicht waren sie einfach nicht so<br />

bekannt wie andere Kandidaten und<br />

arbeiten später in den Ausschüssen mit.<br />

Über den weiteren Verlauf kann ich<br />

leider in diesem Pfarrbrief noch nicht<br />

berichten, weil sich der Terminplan der<br />

PGR — Wahl und die Drucklegung<br />

dieses Pfarrbriefes überschneiden.<br />

Die endgültige Zusammensetzung einschließlich<br />

der berufenen Mitglieder,<br />

den Namen des/der Vorsitzenden, des<br />

Vertreters, des Vorstandes, des Vertreters<br />

im Kirchenvorstand und die Zusammensetzung<br />

der Ausschüsse werden<br />

Sie aus den Pfarrnachrichten erfahren.<br />

Irmgard Röttgen


Vom 1. bis zum 7. Oktober wurde in unserer Pfarrgemeinde wieder die Franziskuswoche<br />

mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.<br />

Am Samstag in der Pfarrkirche und am Montag im Altenheim nahmen eine Reihe<br />

von alten und kranken Menschen das Angebot an, das Sakrament der Krankensalbung<br />

zu empfangen. Sie schöpften im Glauben Kraft, ihre Krankheit zu ertragen<br />

oder Zuversicht und Hoffnung auf Genesung.<br />

Die Heilige Messe am Sonntag wurde von unserer Choralschola unter der Leitung<br />

von Herrn Fernholz hervorragend gestaltet. Sie wurde im Domradio übertragen<br />

und war für die Mitglieder der Gemeinde, die gerne ein lateinisches Choralamt<br />

mitfeiern, ein beeindruckendes Erlebnis.<br />

Am Sonntagabend konnte unter der Leitung von Frau Marie -Theres van de Loo<br />

meditativ getanzt werden. Den Sonnengesang des Hl. Franziskus nicht nur mit<br />

Worten beten, sondern ihn mit dem ganzen Körper tanzen, das war schon eine besondere<br />

Erfahrung. Neben den lebhafteren Tänzen zu den Versen von Feuer, Wasser<br />

und Wind gab es auch sehr meditative und ruhige Tänze. Besonders beeindruckend<br />

und innig war das Friedensgebet des Hl. Franz von Assisi, das aus einer sehr<br />

einfachen Melodie und nur ganz wenigen Gesten bestand. Umrahmt von besinnlichen<br />

Texten bot dieser meditative Tanzabend die Gelegenheit, Gebet und Glaube<br />

einmal ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele zu erfahren. Die 20 Teilnehmerinnen<br />

gingen tief berührt und mit großem inneren Frieden nach Hause .(Susanne<br />

Kriesten)<br />

Der Kindernachmittag am Montag begann mit einem Wortgottesdienst in der Kirche.<br />

Er war gut besucht. Anschließend wurden die Kinder im Jugendheim von einigen<br />

Mitgliedern des Jugendausschusses betreut. Mit ihrer Hilfe erstellten sie gemeinsam<br />

eine Collage über den Hl. Franziskus, an der auch die Teilnehmer der<br />

weiteren Veranstaltungen in dieser Festwoche ihre Freude hatten.<br />

Am Abend fand nach der Festmesse zu Ehren unseres Pfarrpatrons im Jugendheim<br />

die Pfarrversammlung statt. Hierbei gab der Pfarrgemeinderat, dessen Amtszeit<br />

im November zu Ende geht, einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der letzten<br />

vier Jahre, und die 15 Kandidaten für die Wahl zum neuen PGR stellten sich vor.<br />

Im Anschluss an diese Vorstellung saß man noch bei angeregten Gesprächen gemütlich<br />

zusammen.<br />

Am Mittwoch berichteten unsere indischen Schwestern aus unserem Altenheim<br />

aus ihrer Heimat. Wir erfuhren, warum die indischen Christen Thomaschristen genannt<br />

werden. Sie führen ihre Christianisierung auf die Missionierung durch den<br />

Apostel Thomas zurück.<br />

In einem zweiten Video bekamen wir Eindrücke von den Aufgaben der Snehagiri-<br />

Schwestern, also unserer Schwestern in Indien vermittelt. Sie arbeiten dort mit<br />

Kindern, Alten, Kranken und Behinderten; und auch die Schwestern, die hier bei


uns sind, arbeiten, außer dass sie hier den alten Menschen ihre Zuwendung schenken,<br />

für die Armen in ihrem Heimatland. Denn das Geld, das von ihrem ihnen in<br />

Deutschland zustehenden Lohn übrigbleibt, fließt ihrem Orden in Indien zu. Dort<br />

ist es, bedingt durch den Kurswert Euro-Rupie fast das zehnfache wert wie hier. Es<br />

war ein sehr interessanter Abend.<br />

Am nächsten Abend war Sr. Mediatrix, die Oberin aus dem Mutterhaus der Franziskanerinnen<br />

aus Olpe zu Gast bei uns. Ihr Thema war: Franziskus – seine Liebe<br />

zur Armut und sein Bemühen um Frieden. Franziskus, der aus reichen Verhältnissen<br />

kommt, führt nach vollzogenem Militärdienst und Gefangenschaft ein unruhiges<br />

und verschwenderisches Leben, bis er 1206 vor dem Kreuz von San Damiano<br />

die Worte hört: „Franziskus, richte meine Kirche wieder auf!“ Zuerst nimmt er<br />

diese Botschaft wörtlich und er baut das zerfallene Kirchlein wieder auf.<br />

Dann aber erkennt er, dass Gott mehr von ihm will. Franziskus verzichtet auf sein<br />

Erbe und beginnt ein Leben im Sinne Jesu. Ihn fasziniert das Zugehen Jesu auf die<br />

Armen und Kranken. Auch er umarmt Aussätzige und begibt sich auf Augenhöhe<br />

mit den Armen. Er sucht und findet in jedem Mitmenschen das Gute. Diese Fähigkeit,<br />

mit den Augen Jesu dem Nächsten zu begegnen, wertet diesen auf. Das ist<br />

auch aus den Erzählungen seines Umgangs mit den Tieren zu erkennen, die eigentlich<br />

ein Beispiel für seine Begegnungen mit den Menschen sind.<br />

Der Wolf von Gubbio, vor dem ein ganzes Dorf vor Angst zitterte, war also eigentlich<br />

gar nicht böse und aggressiv, er kämpfte nur ums Überleben. Das konnte Franziskus<br />

verstehen. Er gab dem Wolf, was dieser nötig gebrauchte, und schon war er<br />

friedlich. Franziskus wurde zum Friedensstifter weit über Umbrien hinaus.<br />

Am Freitag, den 7. Oktober kam zu einem Informationsabend der Hospizgruppe<br />

Frau Dr. Kristin Kunze mit dem Stück: Die Spieldose - wenn die Clownin Trauer<br />

trägt. Sophia Altklug, so ihr Künstlername, nahm uns mit auf ihre Reise durchs<br />

Trauerland. Wir begegneten mit ihr verschiedenen Figuren aus der Märchenwelt.<br />

Dornröschen trauerte hinter einer dichten Dornenhecke. Schneewittchen war in<br />

ihrem gläsernen Sarg vor Trauer erstarrt. Aschenputtel stürzt sich in die Arbeit und<br />

der graue Wolf verschlingt uns förmlich in unserer Trauer. Wir erlebten sie in ihrer<br />

Trauer um ihre verstorbene Mutter. In dieser Trauergeschichte war ich nicht die<br />

Einzige unter den Zuschauern, die Parallelen zu eigenen Trauerphasen entdeckte.<br />

Von dieser sehr clownesken Art, mit Trauer umzugehen wurde nach Gesprächen<br />

mit Frau Dr. Kunze zu Informationen über die Aufgaben der Hospizgruppe, die ja<br />

den Menschen auch bei Tod und Trauer beistehen will, übergeleitet. Aber so sehr<br />

auch das Interesse der Besucher durch Sophia Altklug gefesselt wurde, das Interesse<br />

an der praktischen Hospizarbeit konnte auch durch Informationen bei den Gemeindemitgliedern<br />

nicht vermehrt werden.<br />

Ein zusätzliches Geschenk zur Franziskuswoche bekam die Gemeinde noch durch<br />

die Mitgestaltung der Abendmesse und das geistliche Chorkonzert des Gesualdo -<br />

Ensembles am Sonntag, den 9. Oktober.<br />

Über dieses Konzert zu schreiben, übersteigt meine musikalische Kompetenz, deshalb<br />

werde ich auszugsweise den sehr guten Bericht, der einige Tage später in der


OVZ erschien und von Evalena Penner geschrieben wurde, zitieren. Diesen Bericht<br />

kann jeder Zuhörer und jede Zuhörerin nur unterstreichen.<br />

Meditativer Sonnengesang<br />

Die 16 Sängerinnen und Sänger sind überwiegend studierte Kirchenmusiker aus<br />

dem Erzbistum Köln. Sie verbrachten eine musikalische Probenwoche in den<br />

Herbstferien mit ihren Familien im Tagungsheim in Lieberhausen und schenkten<br />

uns aus diesem Anlass diese Konzert. Die Verbindung stellte Frau Gisela Ries-<br />

Sudowe her, die in unserer Kirche hin und wieder bei der Hl. Messe die Orgel<br />

spielt.<br />

So gelangten die Kirchenbesucher nach der Heiligen Messe in den Genuss von<br />

teils meditativen Liedbeiträgen aus dem 16., 17. und 20. Jahrhundert unter dem<br />

Thema „Gruß an Maria“, „Gebete des Heiligen Franz von Assisi“ und „Lob der<br />

Schöpfung“. Hell erhoben sich zum „Ave Regina coelorum“ zunächst die Frauenstimmen,<br />

die schließlich vom Kanongesang der Männer begleitet wurden. Zu Benjamin<br />

Brittens „A hymn to the virgin“ begaben sich vier Chormitglieder ins Seitenschiff,<br />

um von dort mit dem übrigen Chor einen Dialog zu beginnen. Wie hier<br />

wechselte der Chor häufig seine Aufstellung, so auch beim melancholischen Lied „<br />

Tota pulchra es, Maria“ von Maurice Duruflé. Hier beeindruckten sieben Sängerinnen<br />

mit großem Stimmvolumen. Die glockenhelle klare Melodie der Sopranistinnen<br />

fand ihre volle, warme Grundierung im Gesang der Altstimmen.<br />

Anschließend gab der gesamte Chor das von einer abwechslungsreichen Dynamik<br />

geprägte „Salve Regina“ zu Gehör, dessen unorthodoxe wellenartige Melodieführung<br />

von den Sängerinnen und Sängern exzellent gemeistert wurde. Für die „<br />

Quatre petites“ von Francis Poulenc begaben sich neun Sänger in den Altarraum.<br />

Ein reizvolles schräg-düster anmutendes Arrangement bestach im Refrain des ersten<br />

Stückes „Salut, Dame Sainte“; während der folgende Part „Tout puissant<br />

Dieu“ von einem gleichsam suchenden Auf und Ab der Männerstimmen geprägt<br />

war.<br />

Auf hohem gesanglichem Niveau blieb der Chor im „Sonnengesang“ von Petr Eben.<br />

Hier verloren sich Männer- und Frauenstimmen in diffizilen Koloraturen, fanden<br />

zeitweise zueinander, um sich dann wieder auf unterschiedliche Wege zu begeben.<br />

Ein ständiger Wechsel zwischen den Tonarten wurde bravourös gemeistert.<br />

Starker Applaus dankte den Sängerinnen und Sängern für eine herausragende<br />

Darbietung.<br />

Irmgard Röttgen


Die Stätten der Bibel besuchen, auf<br />

den Spuren Jesu durch Israel und Palästina<br />

reisen und Orte, die uns durch<br />

Religionsunterricht und religiöse Erziehung<br />

vertraut sind, persönlich kennen<br />

zu lernen – das ist das Anliegen<br />

dieser Pilgerreise unter Leitung von<br />

Pfarrer Joseph Herweg.<br />

Nachdem es Jahre der Ängste gegeben<br />

hat, in dieses Gebiet zu reisen, ist<br />

nun das Interesse an einem Besuch<br />

des Heiligen Landes wieder gestiegen.<br />

In den letzten Monaten konnten<br />

Reisende feststellen, dass der Besuch<br />

Israels und Palästinas gefahrlos ist<br />

und dass fast alle Pilgerstätten besucht<br />

werden konnten.<br />

Auf dieser 11-tägigen Pilgerreise lernt<br />

man die wichtigsten Stätten der Bibel<br />

kennen; täglich wird die Hl. Messe<br />

gefeiert, es bleibt Zeit zum persönlichen<br />

Gebet und zur Besinnung. In<br />

diesen Tagen wird den Pilgern die<br />

Bibel lebendig. Man nimmt die Atmosphäre<br />

der Pilgerorte in sich auf<br />

und liest, wenn man wieder zu Hause<br />

ist, die Bibel ganz anders.<br />

Es soll auf dieser Pilgerreise nicht<br />

nur „auf fromm“ geschaltet werden.<br />

Wir dürfen und werden die vielfachen<br />

Nöte im Land nicht übersehen. Mit<br />

offenem Herzen und helfenden Händen<br />

werden wir im Altenheim Beit<br />

Emmaus, im Baby Hospital in Bethlehem,<br />

sowie in der Schule der Salvatorianerinnen<br />

in Nazareth bestehende<br />

Kontakte pflegen und vertiefen.<br />

Prospekte für die Reise, die vom<br />

Deutschen Verein vom Heiligen Land<br />

organisiert wird, liegen in unseren<br />

Kirchen aus. Baldige Anmeldung ist<br />

erforderlich.<br />

Joseph Herweg, Pfarrer<br />

Ferienfreizeit 2006 vom 22.07. – 05.08<br />

.<br />

für Mädchen und Jungen im Alter<br />

von 8 – 14 Jahren<br />

Unsere Reise geht nächstes Jahr an den Achensee in Tirol/Österreich.<br />

Dort finden wir uns ein im schönen Ort „Achenkirch“ auf 930m Höhe, in unmittelbarer<br />

Nähe zum Achensee, umgeben von den Gipfeln des Karwendel-<br />

und des Rofangebirges..<br />

-Unterkunft<br />

Unterkunft beziehen wir in dem renovierten „Karlingerhof“


Es ist ein modernes und toppeingerichtetes Haus. Die Unterkunft erfolgt in 2-5<br />

Bettzimmern die alle über Dusche und WC verfügen.<br />

Außerdem: Großzügiger Aufenthaltsraum mit Fernseher und Videoanlage,<br />

Tischtennis, Boulderraum, Ballspielhalle, Kletterhalle, große Sportwiese,<br />

Schaukel, Beachvolleyball, Badminton, Lagerfeuer und, und, und ….<br />

-Aktionen<br />

Jeder Tag dort wird ein besonderer sein, aber trotzdem haben wir schon vorab<br />

einige Aktivitäten fest eingeplant.<br />

Da ist zunächst der Achensee. Er lädt zum Baden ein, so oft wir wollen. Aber<br />

auch eine Schifffahrt mit einem „Dampfer“ ist vorgesehen.<br />

Geplant ist eine Fahrt mit der Karwendel- oder Rofanbahn auf 1491 m bzw.<br />

1831 m Höhe.<br />

Damm bauen am Gebirgsbach, Lagerfeuer, wandern, und, und, und…<br />

Religiöses und Besinnliches – ist doch klar – da es sich um eine katholische<br />

Ferienfreizeit handelt: Nächtliche Lichterprozession zur Kapelle, Meditatives<br />

Tanzen, fetzige Lobpreislieder und mehr.<br />

Hast du Lust mitzufahren?<br />

Dann melde dich bitte sofort an! Prospekte liegen in der Kirche aus!<br />

Der Preis: Euro 330,--. (Geschwisterkinder Euro 310,--)<br />

Noch Fragen? Dann ruf mich an: Diakon Norbert Kriesten Tel: 807640.<br />

Das Betreuerteam und ich freuen sich schon auf dich.<br />

vom 15. bis 20. Mai<br />

2006<br />

Zu einer Besinnungsfahrt nach Altötting<br />

und Umgebung „ Auf den<br />

Spuren von Papst Benedikt XVI“<br />

lädt der Pfarrgemeinderat und Pfarrer<br />

Joseph Herweg alle Pfarrangehörige<br />

des Pfarrverbandes ganz<br />

herzlich ein.<br />

Diakon Norbert Kriesten<br />

Bayern ist nicht nur geprägt durch<br />

Berge, Bier und Barock, sondern<br />

geistlich über Jahrhunderte hinweg<br />

durch das Beten und Wirken der<br />

Benediktiner. Bayern gilt als „Terra<br />

Benedictina“, als „Benediktinisches<br />

Land“. Durch die Schulen der Benediktiner,<br />

später auch anderer Orden,<br />

sind christliche Werte den jungen<br />

Menschen vermittelt worden. Eng<br />

damit verflochten ist auch die Ma-


ienfrömmigkeit. Dieses Land ist<br />

der Gottesmutter geweiht. Sie ist die<br />

Patronin Bayerns und hat ihr bedeutendstes<br />

Heiligtum in Altötting.<br />

Beides hat unseren jetzigen Heiligen<br />

Vater, Papst Benedikt XVI von<br />

Kindheit auf geprägt. Er hat deshalb<br />

den Namen des Mönchsvaters und<br />

Patron des Abendlandes angenommen.<br />

Seine Liebe zur Gottesmutter<br />

schwingt weiter auch in seinem<br />

Pontifikat. Einige Stationen seines<br />

Lebens wollen wir in diesen Tagen<br />

folgen.<br />

Auf seinen Spuren, dem Benediktweg,<br />

sich zu begeben und die Liebe<br />

zu Christus und seiner Mutter in unseren<br />

Herzen zu vertiefen, erhoffen<br />

wir mit dieser Besinnungsfahrt.<br />

Die Fahrt kommt zustande, wenn<br />

bis Ende März wenigstens 25 Teilnehmer<br />

sich angemeldet haben.<br />

Folgende Programmpunkte sind<br />

vorgesehen:<br />

Altötting und Umgebung, Passau,<br />

Parzham , Bruder Konrad`s Geburtsort,<br />

Besichtigung der Orte auf<br />

den Spuren von Papst Benedikt<br />

XVI., Besichtigung der Städte<br />

Würzburg und Straubing und vieles<br />

mehr<br />

Natürlich werden wir täglich Hl.<br />

Messe mit unserem Pastor feiern,<br />

den Rosenkranz beten und genügend<br />

Zeit für Ruhe, Besinnlichkeit,<br />

Gemeinschaft und Muße haben.<br />

Die Reiseleitung liegt seitens des<br />

Pfarrgemeinderates in den Händen<br />

der Eheleute Brigitte und Matthias<br />

Siller<br />

Geistliche Begleitung: Herr Pastor<br />

Joseph Herweg<br />

Kosten für:<br />

Hin- und Rückfahrt, Unterkunft im<br />

Hotel Gasthof „Zwölf Apostel“,<br />

Halbpension, Doppelzimmer mit<br />

Dusche u. WC, Führungen, Tagesfahrten<br />

betragen je nach Teilnehmerzahl<br />

zwischen 300,00 und 320,00.<br />

Für Einzelzimmer ist ein Zuschlag<br />

von 45,00 erforderlich.<br />

Die Anmeldung erbitten wir ab sofort<br />

im Pfarrbüro. Dabei erbitten wir<br />

eine Anzahlung bis zum 31.12.2005<br />

von 100,00 auf eines der folgenden<br />

Konten:<br />

• Kath. Kirchengemeinde St.<br />

Franziskus, Konto 194 043<br />

(BLZ 384 500 00) bei der<br />

Sparkasse Gummersbach-<br />

Bergneustadt<br />

• Kath. Pfarramt Gummersbach<br />

Konto 109 722 -503<br />

(BLZ 370 100 50) bei der<br />

Postbank Köln.<br />

Den Restbetrag bitten wir bis 15.<br />

April 2006 zu entrichten.<br />

Brigitte Siller


„Ja, sehr gerne“<br />

Eine Weihnachtsgeschichte, einmal<br />

nicht von gestern<br />

Lea sagt: „Oma erzähl’ von früher!“<br />

Ich liebe Lea dafür. Einen größeren<br />

Gefallen könnte sie mir gar nicht<br />

tun. Von Früher erzählen ist leicht,<br />

da sitz’ ich nie auf dem Trockenen.<br />

Mir fällt immer was ein. Ich hab<br />

viele Freunde, denen geht es ebenso.<br />

Gerade vor Weihnachten tauchen<br />

wir gerne ein in die Vergangenheit.<br />

Wir erzählen von den „<br />

Weihnachtswundern“, die unsere<br />

Eltern für uns gezaubert haben. Wir<br />

übertreffen einander in den Schilderungen<br />

wie schön, wie geheimnisvoll,<br />

wie unvergleichlich es war,<br />

damals, als wir noch Kinder waren.<br />

Meine großen Kinder, zugegeben,<br />

die verdrehen schon mal die Augen,<br />

und ich bin mir nicht sicher, ob sie<br />

nicht hinter vorgehaltener Hand sagen:<br />

„Die Mama wird alt!“ Ich trete<br />

den Gegenbeweis an. Ich erzähle<br />

jetzt und hier eine ganz neue Weihnachtsgeschichte,<br />

eine Geschichte,<br />

die keinen Staub angesetzt hat.<br />

Unsere Kindermessgruppe ist an der<br />

Reihe, die adventlichen Gottesdienste<br />

vorzubereiten und natürlich<br />

auch durchzuführen. Für den vierten<br />

Adventssonntag haben Renate, Stefanie<br />

und ich überlegt, das Evangelium<br />

mit den Kindern nachzuspielen.<br />

Es geht um das Evangelium, in<br />

dem Josef durch eine Traumbotschaft<br />

von Gott erfährt: „Josef,<br />

nimm deine Frau Maria zu dir,<br />

schick sie nicht davon. Das Kind,<br />

das sie erwartet, ist von Gott!“<br />

Wir brauchen einen Josef und eine<br />

Maria. Damiano übernimmt den Josef.<br />

Ein bisschen muss er von seiner<br />

Mama geschubst werden, aber er ist<br />

ein netter Kerl und ich weiß, er wird<br />

seine Sache gut machen. Natalie<br />

spielt Maria, Natalie will unbedingt.<br />

Natalie ist ein wenig anders als andere<br />

Kinder. Sie war lange Zeit sehr<br />

krank. Sie hat ihren Eltern große<br />

Sorgen gemacht. Sie kann vielleicht<br />

nicht so schnell denken, wie die<br />

meisten Kinder, aber sie ist sehr<br />

herzlich. Wenn sie in die Kirche<br />

kommt und mich begrüßt: „Hey Eri-


ka“, dann geht mir das Herz auf.<br />

Damiano-Josef steht auf der linken<br />

Seite vor mir und Natalie-Maria auf<br />

der rechten. Ich stehe auf der Altarstufe,<br />

etwas erhöht. Dass alles so<br />

ein bisschen wie Hochzeit aussieht,<br />

ist unsere Absicht. Ich will den beiden<br />

vorgeben, was sie zu sagen haben<br />

und das darf sich durchaus nach<br />

einem Eheversprechen anhören. Damiano<br />

sag bitte: „Maria, es tut mir<br />

leid, dass ich nicht gut von dir gedacht<br />

habe. Gott hat mir die Augen<br />

geöffnet. Ich will für dich und das<br />

Kind sorgen. Werde meine Frau!“<br />

Damiano ist ein perfekter Josef. Für<br />

Natalie habe ich diese Sätze zurechtgelegt:<br />

„Oh Josef, es war so<br />

schrecklich, dass ich dir nicht einmal<br />

sagen konnte, wie es war, als<br />

der Engel dastand und etwas sagte,<br />

was ich nicht begreifen konnte. Ich<br />

bin sehr froh, dass Gott es für uns<br />

gelöst hat. Ich bin deine Frau!“ Ich<br />

hole Luft und will langsam anfangen,<br />

da platzt es aus Natalie raus: „<br />

Ja, sehr gerne!“ Sie greift nach Josefs<br />

Händen: „Ja, sehr gerne!“ „<br />

Werde meine Frau!“ „Ja, sehr gerne!“<br />

Die Kinder vor uns in den Bänken<br />

begreifen schneller als ich. Sie<br />

lachen und klatschen. Es ist ein gutes<br />

Lachen. Eine bessere Antwort<br />

konnte Natalie nicht geben. „Ja,<br />

sehr gerne“,. Und ich mit all meinen<br />

Worten, ich steh’ ein wenig dumm<br />

daneben. Mit diesen drei Worten<br />

sagt Natalie: „Und wenn es noch so<br />

hart wird, ich schaffe es, wir schaffen<br />

es. Wir sind nicht allein. Gott ist<br />

da!“ In dem Augenblick ist Natalie<br />

Maria, da bin ich ganz sicher. Renate<br />

und Stefanie führen den Gottesdienst<br />

weiter. Ich bin ganz schön<br />

durcheinander.<br />

„Ja, sehr gerne“, liebe Kinder, ich<br />

verrate Euch, dass mich diese Antwort,<br />

als sie denn tief in meinem<br />

Herzen angekommen war, durch die<br />

ganze Weihnachtszeit getragen hat.<br />

Sogar die olle Sammlung für einen<br />

wohltätigen Zweck habe ich sehr<br />

gerne erledigt. (na ja).<br />

Ich wünsche Euch, Euren Eltern<br />

und Großeltern, dass ihr mit einander<br />

manches „Ja, sehr gerne“ austauschen<br />

möget.<br />

Herzlichst<br />

Eure Erika<br />

Vorsicht!<br />

Weihnachtsmanninvasion


im Altenheim St. Elisabeth<br />

Emil Vogt, eine rheinische Frohnatur<br />

im besten Alter von 50 Jahren, ist der<br />

neue Leiter des Altenheims St. Elisabeth<br />

in der Blücherstraße.<br />

Sein Wohnort ist nach wie vor Leverkusen,<br />

und er freut sich bei seiner morgendlichen<br />

Autofahrt ganz besonders,<br />

wenn er Gummersbach auf dem Autobahnschild<br />

lesen kann, denn dann ist<br />

der Stau auf der A3 am Ende und das<br />

schöne <strong>Oberberg</strong>ische Land in Sicht.<br />

Sein Berufsleben begann er als Lehrling<br />

in einer Kommunalverwaltung, war<br />

dann zunächst in der Zivildienstverwaltung,<br />

ging dann in die Verwaltung der<br />

Caritas. Politische Sporen verdiente er<br />

sich als Sozialsekretär in den CDU-<br />

Sozialausschüssen in Köln und beim<br />

Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />

unter Norbert Blüm. Den<br />

Wechsel nach Berlin wollte Herr Vogt<br />

nicht mitmachen. Er übernahm eine<br />

Heimleiterstelle in St. Heribert in Köln.<br />

Und nun ist er seit 01.10.2005 Leiter im<br />

Altenheim St. Elisabeth.<br />

Hier strebt er Verbesserungen auf verschiedenen<br />

Gebieten an, um dem Konkurrenzdruck<br />

der anderen Altenheime<br />

entgegenwirken zu können. Außerdem<br />

möchte er das Altenheim mehr in die<br />

Gemeinde St. Franziskus einbinden. Er<br />

wünscht sich einen Kreis Ehrenamtlicher,<br />

die sich evtl. in die Betreuung der<br />

Senioren einbinden, etwa durch Besuchsdienst<br />

oder Hilfe bei Ausflügen.<br />

Er stellt sich vor, dass die Ehrenamtler<br />

jeweils in Dreiergruppen zusammenarbeiten,<br />

die sich untereinander absprechen.<br />

Er selbst gibt ihnen Hilfestellung<br />

bei lockeren Zusammenkünften. Zum<br />

anderen wäre er dankbar für Ehrenamtler,<br />

die sich aktiv an Arbeiten in und<br />

um das Haus beteiligen möchten.<br />

Herr Vogt äußerte den Wunsch, dass<br />

die Senioren im Haus Teil der Gemeinde<br />

St. Franziskus sind. Das Altenheim<br />

müsse mehr in die Gemeinde eingebunden<br />

werden. Wenn die Heimbewohner<br />

selbst nicht mehr am Gemeindeleben<br />

teilnehmen können, weil sie gebrechlich<br />

sind, wäre es schön, wenn Gemeindemitglieder<br />

mehr und mehr sich ihrer<br />

annehmen würden.<br />

Senioren im Altenheim ist die eine Seite<br />

des Älterwerdens, viele Senioren leben<br />

jedoch noch in ihrer Wohnung und<br />

können selbst aktiv ihr Leben gestalten.<br />

Zu dieser Lebensgestaltung bietet unsere<br />

Pfarrgemeinde monatlich am zweiten<br />

Donnerstag von 15.00 Uhr bis ca. 16.30<br />

Uhr einen Seniorenkreis an. Das Programm<br />

der Nachmittage wird mit den<br />

Besuchern abgestimmt. Gemeinsam im<br />

Gespräch mit Gleichgesinnten zusammen<br />

zu sein, allein das ist schon für<br />

manche ein guter Grund, die Nachmittage<br />

zu besuchen.<br />

Christel Franke


vom 01. bis 10. Mai<br />

2007<br />

Wie in jedem Jahr wird auch 2007 eine Besinnungsfahrt geplant. Viele<br />

Pfarrangehörige äußerten den Wunsch nach Rom oder Assisi zu fahren.<br />

Diesem Wunsch entsprechend haben wir zusammen mit unserem Pastor<br />

Joseph Herweg überlegt, und laden zu einer Besinnungsfahrt nach Rom<br />

und Assisi ein. Man könnte ja sagen, oh, bis dahin ist noch eine lange Zeit.<br />

Wir wissen, dass wenn man heutzutage eine Reise günstig planen will, und<br />

das wollen wir, schon rechtzeitig Angebote eingeholt werden müssen, um<br />

nicht zuletzt das zu nehmen, was übrigbleibt und sehr teuer ist. Die Hotels<br />

planen bereits hierzulande für 2007.<br />

Nun zur Besinnungsfahrt. Die Reise soll 9 oder 10 Tage dauern; davon sind<br />

4 oder 5 Tage in Rom und der Rest in Assisi geplant. Nach Rom werden<br />

wir mit dem Fugzeug fliegen. Von Rom nach Assisi planen wir einen Bus<br />

zu bekommen, der uns bis zum Abflug nach Deutschland zur Verfügung<br />

steht. Die Gruppe soll max. 35 Personen groß sein, denn bei zu großen<br />

Gruppen ist es für den Einzelnen nicht mehr angenehm. Daher bitten wir<br />

um schnellstmögliche Vorabanmeldung. Nähere Informationen über Preis,<br />

Programm, etc werden zu gegebenem Zeitpunkt kundgetan.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, so wenden Sie sich vertrauensvoll ans<br />

Pfarrbüro oder an mich (Brigitte Siller; Tel. 02261 / 51085 ).<br />

Der Weltjugendtag in Köln war ein<br />

begeisterndes Ereignis! Leider ist er<br />

vorbei! Oder doch nicht?!?! Jetzt<br />

liegt es an uns, den Geist des WJT<br />

weiterzutragen, das Feuer, das in<br />

uns brennt, weiter zu entfachen!<br />

Brigitte Siller<br />

Darum komm! Mach mit in unserem<br />

neuen Jugendchor! Wir singen<br />

WJT - Schlager und viele andere<br />

fetzige Lieder! Jeden Mittwoch von<br />

17.30 Uhr – 18.30 Uhr im kath. Jugendheim,<br />

Am Wehrenbeul. Wir<br />

freuen uns auf dich!!!!<br />

Elisabeth, Anna und Wiebke<br />

Noch Fragen? Dann ruf an unter<br />

67272


Das neue Schwerpunktthema der Kfd<br />

„Fremdes achten, Frieden suchen“.<br />

Es ist eine langjährige Tradition der Kfd (kath. Frauengemeinschaft<br />

Deutschland), dass jedes Jahr im Herbst die Bensbergtagung der Dekanatsvorstände<br />

im Kardinal-Schulte-Haus stattfindet.<br />

Bevor ich über das neue Schwerpunktthema dieser Tagung berichte, möchte<br />

ich noch einmal die Kfd vorstellen:<br />

Die Kfd ist bundesweit der größte Frauenverband mit 700 000 Mitgliedern.<br />

Im Erzbistum Köln sind es 100 00 Mitglieder in 700 Pfarrgruppen, die in<br />

20 Regionen und 60 Dekanate aufgeteilt sind. Unser Dekanat Gummersbach<br />

umfasst 11 Pfarreien.<br />

Die Kfd steht für ein Miteinander und Füreinander in Kirche, Politik und<br />

Gesellschaft. Wir leben unseren Glauben mit Bibelkreisen, Gottesdiensten<br />

für Frauen, Wallfahrten, theologischen Studientagen und vieles mehr. Wir<br />

bilden uns weiter in Vortragsveranstaltungen, Besichtigungen, Wochenendkursen<br />

und vieles mehr. Wir machen Ausflüge, wandern, basteln, tanzen<br />

und feiern gern. Wir beschäftigen uns mit politischen und gesellschaftlichen<br />

Fragen in Politik u. Wirtschaft. Ob es nun um gerechtere Renten, die<br />

Unterstützung von ehrenamtlicher Arbeit durch die Politik, um frauengerechte<br />

Gesundheitssysteme oder kommunale Probleme geht.<br />

Zur Kfd gehört auch das soziale Engagement wie zum Beispiel: Kleiderstuben,<br />

Krabbelgruppen, das Müttergenesungswerk und vieles mehr. Außerdem<br />

gibt es einen Hilfsfonds für in Not geratene Familien.<br />

Kfd-Frauen leben ganz unterschiedlich., mit Familie oder allein, erwerbstätig<br />

oder als Familienfrau. Was uns verbindet ist der Wunsch nach Gemeinschaft<br />

und der christliche Glaube. Auch in unserer Gemeinde gibt es eine<br />

Kfd-Pfarrgruppe. Wer uns kennen lernen und vielleicht auch mitmachen<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Nun zu unserem diesjährigen Schwerpunktthema “Fremdes achten – Frieden<br />

suchen“.<br />

Das bedeutet zunächst hellhörig und mit allen Sinnen wach auf das Eigene<br />

zu schauen. Nur im Wissen um den eigenen Wert, um den eigenen Standpunkt<br />

und um eigene Handlungsmöglichkeiten kann Anderes –„Fremdes“


auch als Solches erkannt werden. Nur wenn ich weiß, wer und was ich bin,<br />

wenn ich mir der eigenen Lebens- und Glaubensprägung bewusst bin, kann<br />

ich Anderes sehen und es benennen. So kann ich das Fremde auch in seinem<br />

je eigenen Wert wahrnehmen und achten.<br />

Tag für Tag begegnet uns Fremdes: in den Menschen, mit denen wir zu tun<br />

haben, in vielfältigen Erfahrungen des Alltags, in Nachrichten und Medien,<br />

im Glaubensvollzug unterschiedlicher Konfessionen und Religionen. Erfahrungen<br />

mit dem Fremden verursachen Unsicherheiten. Es ist aber auch eine<br />

Chance und Herausforderung, die Eigenheiten von Menschen kennen zu<br />

lernen, etwas von ihren eigenen Werten, Gedanken und Ansichten zu erfahren.<br />

Als kath.. Frauengemeinschaft müssen wir uns diesen Herausforderungen<br />

stellen. Respekt vor dem“ Fremden“ ist auch ein Beitrag zum „<br />

Frieden“.“ Fremdes achten“ zielt auf „Frieden“ hin.<br />

Das neue Schwerpunktthema gilt für drei Jahre und ich denke, es ist es<br />

wert, sich damit auseinander zu setzen: Allein oder wie zum Beispiel auch<br />

in unserer Frauengemeinschaft.<br />

Marion Passerah<br />

Dekanatsvorsitzende<br />

Die Logik der Vernunft<br />

reicht nicht aus,<br />

sich dem Weihnachtswunder<br />

zu nahen;<br />

nur die Logik des Herzens,<br />

die Liebe,<br />

kann es begreifen.<br />

(Heinz Perne )


Auch in unserer Gemeinde hat der<br />

Weltjugendtag, der vom 15. bis zum<br />

21 August stattfand, seine Spuren hinterlassen.<br />

So hatten wir etwa 250 Jugendliche<br />

aus Frankreich zu Gast, dazu<br />

noch etwa 20 aus Österreich und tageweise<br />

einige aus Litauen. Die Unterbringung<br />

unserer französischen Gäste<br />

erfolgte Dank der Städtepartnerschaft<br />

mit La Roche durch die Stadt Gummersbach<br />

teilweise in Sporthallen, teils<br />

in privaten Quartieren, die der jungen<br />

Österreicher privat. Morgens wurde<br />

seitens der Gemeinde vom 16.-19. August<br />

jeweils ein gemeinsames Frühstück<br />

im Jugendheim sowie ein Morgenlob<br />

in der Kirche zur Einstimmung auf<br />

den Tag angeboten und von den Jugendlichen<br />

freudig und dankbar angenommen.<br />

Höhepunkt in unserer Gemeinde<br />

war sicherlich der Kreuzweg<br />

am 19.08. durch die Innenstadt zum<br />

Rathausplatz und der anschließende<br />

Empfang in unserem Rathaus.<br />

Ab September sind in den Filialkirchen<br />

neue Gottesdienstzeiten. Die<br />

Sonntagsmesse in St. Michael, Lantenbach<br />

ist jeweils am ersten, dritten und<br />

fünften Sonntag im Monat um 10:00<br />

Uhr, am zweiten, vierten Sonntag und<br />

5. Sonntag ebenfalls um 10:00 Uhr in<br />

St. Klemens, Steinenbrück. An Feiertagen<br />

und besonderen Festtagen findet<br />

die Messe parallel in beiden Kirchen<br />

um 10:00 Uhr statt. Diese Regelung<br />

wurde nach Befragung der Gläubigen in<br />

beiden Filialkirchen getroffen.<br />

Für den Pfarrgemeinderat wurden<br />

vom 16. bis zum 18 September Besinnungstage<br />

zum Thema „Die heilige<br />

Eucharistie“ in Köln- Bocklemünd angeboten.<br />

Es wurden auch Themen aus<br />

dem pfarrlichen Leben behandelt!<br />

Am 12.9. hatte die Frauengemeinschaft<br />

hat zu ihrem regelmäßigen Kontaktnachmittag<br />

ins Jugendheim eingeladen.<br />

Am 28.9. machte die Frauengemeinschaft<br />

wieder ihre Wallfahrt mit dem<br />

Bus nach Sendschotten. Diese jährliche<br />

Wallfahrt geht auf ein Gelübde aus<br />

dem zweiten Weltkrieg zurück. Da das<br />

Wetter trocken war, war es auch wieder<br />

möglich, an der Kapelle in Hünkelsohl<br />

zu beten.<br />

Die Caritas beschäftigt sich in diesem<br />

Jahr 2005 schwerpunktmäßig mit<br />

dem Thema „Arbeitslos 2005: Chancen<br />

und Vorurteile“. Um dem Vorurteil<br />

entgegenzutreten, dass viele Arbeitslose<br />

gar nicht arbeiten wollten,<br />

wird die Kampagne zu diesem Jahresthema<br />

durch die provokante Frage getragen:<br />

„Wenn es allen Arbeitslosen viel zu gut<br />

geht, warum wollen dann nicht alle arbeitslos<br />

sein?“<br />

Am 25.9 feierte die Filialgemeinde in<br />

Lantenbach ihr Namensfest. Dieses<br />

Jahr fand Pastor Schmetz in der Festpredigt<br />

die schönen Worte: „Kirche ist<br />

eine Erzählgemeinschaft. Menschen<br />

sprechen miteinander darüber, was im<br />

Evangelium steht. Ein Gemeindefest ist<br />

gelebte Erzählgemeinschaft. Hier zeigt<br />

sich, dass Leben und Glaube untrennbar


zusammengehören.“ Im Anschluss an<br />

die vom Lantenbacher Kirchenchor<br />

gestaltete Festmesse waren bei schönem<br />

Wetter für die Kinder auf der<br />

Pfarrwiese allerlei Spiele vorbereitet.<br />

Derweil fanden die Erwachsenen Gelegenheit<br />

zum Plaudern.<br />

Am 12.10.2005 war das Treffen des<br />

Liturgiekurses. Dieser Kurs trifft sich<br />

i.d.R. zweimal monatlich. Auch neue<br />

Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Am 20.10.2005 lud die Frauengemeinschaft<br />

nach der heiligen Messe um 9.00<br />

Uhr zum Vortrag von Pastor Herweg<br />

zum Thema „Mit Maria das Antlitz<br />

Christi betrachten“ ein.<br />

Unter der geistlichen Leitung von Pater<br />

Ludwig Dehez SJ fand vom 22. bis 23.<br />

Oktober das diesjährige Besinnungswochenende<br />

des Männerwerkes im<br />

Haus Marienhof in Ittenbach statt. Das<br />

Thema war: „Teilhabe am Leib Christi<br />

–was bedeutet mir Kirche?“ Die 22<br />

Teilnehmer waren begeistert. Es war<br />

eine gelungene Mischung von Impulsreferaten,<br />

Gesprächen und Zeiten der<br />

Besinnung.<br />

Am 29. u. 30.10.2005 hatte der Flohmarkt<br />

des AK Beit-Emmaus aus Anlass<br />

des Jahrmarktes geöffnet. Die<br />

stolze Summe von 1300 Euro, die mit<br />

diesem Flohmarkt für das Altenheim in<br />

Beit Emmaus eingenommen werden<br />

konnte, reicht aus, um die Versorgungskosten<br />

dieses Heims für etwa eine Woche<br />

zu decken, also ein schöner Beitrag.<br />

Allen Helferinnen und Helfern, aber<br />

auch den vielen Käufern ein herzliches<br />

Vergelt's Gott!<br />

Am 10. November fand der traditionelle<br />

St. Martinszug in unserer Gemeinde<br />

statt. Groß und Klein waren<br />

herzlich eingeladen zum Martinsspiel<br />

im Jugendheim und dem anschließenden<br />

Zug mit Laternen und Fackeln zum<br />

Festplatz am Steinberg. Die Beteiligung<br />

war außergewöhnlich groß, und bei gutem<br />

Wetter hatten alle Beteiligten viel<br />

Freude an dem Zug mit dem Heiligen<br />

Martin.<br />

Die Gruppe „Treff ab 60“ unternimmt<br />

regelmäßig jeden Monat etwas zusammen.<br />

Im August fuhr man zum Bauerncafè<br />

in Gummeroth. Im September gab<br />

es nach Kaffee und Kuchen im Jugendheim<br />

Sommergedichte. Im Oktober traf<br />

man sich zum Kaffeetrinken im Jugendheim<br />

und anschließend wurde unter der<br />

Moderation von Frau Erika Linder über<br />

das Thema „Erntedank“ gesprochen.<br />

Zwei Mitarbeiterinnen in unseren Kindergärten<br />

konnten ihr 25jähriges<br />

Dienstjubiläum feiern; Frau Rosemarie<br />

Bolzani im Kindergarten St. Raphael<br />

und Frau Bärbel Gierse im Kindergarten<br />

St. Klemens M. Hofbauer. In einer<br />

kleinen Feierstunde in dem jeweiligen<br />

Kindergarten wurde diesen beiden Mitarbeiterinnen<br />

herzlich gedankt und auch<br />

eine Urkunde mit der silbernen Nadel<br />

des Diözesan Caritas-Verbandes überreicht.<br />

Auch an dieser Stelle herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Michael Linder


Die Eltern der Erstkommunionkinder früherer Jahre wissen aus Erfahrung, wie teuer<br />

die Kleidung für die Erstkommunion ist. Vielleicht hat jemand noch ein/en<br />

Kommunion-Kleid/-Anzug und Zubehör im Schrank hängen und findet dafür keine<br />

Verwendung mehr.<br />

Der Ausschuss für „Caritas und Soziales“ des Pfarrgemeinderates veranstaltet einen<br />

Markt für Kommunionkleidung, in der Art eines Second—Hand—Marktes.<br />

Dabei könnten die Eltern früherer Kommunionkinder die nicht mehr gebrauchte<br />

Kleidung für einen entsprechenden Preis anbieten und den Kommunionkindern des<br />

nächsten Jahres wäre vielleicht damit geholfen, preisgünstig an Kleidung zu kommen.<br />

Die Pfarre stellt im Jugendheim, Am Wehrenbeul 2, Tische bereit, auf denen jeder<br />

die Ware selbst zum Verkauf anbieten kann. Von jedem Verkäufer werden 5,--<br />

erbeten; der Erlös kommt bedürftigen Kommunionkindern unserer Pfarre zugute.<br />

Dieser Markt findet statt<br />

am Freitag, dem 20. Januar 2006 von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Jugendheim, Am Wehrenbeul 2<br />

(für Verkäufer ist das Jugendheim ab 15.30 Uhr geöffnet).<br />

Für die Reservierung eines Verkaufstisches bitte anrufen bei Herrn Czarnetzki, Tel.<br />

02261/62772 (ab 16.00 Uhr).<br />

Leo Czarnetzki<br />

Zum 16. Mal holen Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder das Friedenslicht<br />

aus Betlehem und verteilen<br />

es am 3. Adventswochenende<br />

an Pfadfindergruppen aus<br />

ganz Europa. Von dort wird es<br />

als Zeichen des Friedens weitergereicht<br />

in Gemeinden und Familien.


Lichtblicke<br />

„ Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein<br />

helles Licht; über denen, die im Land der<br />

Finsternis wohnen, strahlt ein Licht<br />

auf.“ ( Jes 9,1 )<br />

Verschließen Sie Ihren Blick nicht vor<br />

den Nöten Lateinamerikas. Unterstützen<br />

Sie ADVENIAT bei Ihrer Hilfe für die<br />

Menschen und die Kirche in Lateinamerika<br />

mit Ihrer Spende bei der Weihnachtskollekte.<br />

Schwerpunktland der ADVENIAT -<br />

Aktion 2005 ist Brasilien. ADVENIAT<br />

unterstützt die Kirche vor Ort in ihrer<br />

vielfältigen Aufgaben. Im Geschäftsjahr<br />

2003 / 2004 unterstützte das Hilfswerk in<br />

Brasilien 1.520 Projekte mit insgesamt<br />

rund 13 Millionen Euro.<br />

An uns ist es, die Weihnachtsbotschaft nicht<br />

aus Festtagshimmeln einander zuzurufen, sondern<br />

sie hier auf unserer Alltagserde zu leben<br />

(Kurt Marti)<br />

Anmerkungen<br />

zum Datenschutz<br />

Nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ist es uns erlaubt, bei besonderen<br />

Ereignissen (Geburten, Eheschließungen, Ehejubiläen, Geburtstage, Todesfälle<br />

usw.) in unserer Gemeinde Namen, Anschrift und den Anlass mit Datum im<br />

Pfarrbrief Internet und in den Pfarrnachrichten zu veröffentlichen. Wer eine solche<br />

Bekanntmachung nicht wünscht, möge es bitte dem Pfarrbüro (Telefon 22197)<br />

rechtzeitig mitteilen.


GEBET ZUM JAHRESWECHSEL<br />

Herr, unendlicher Schöpfer,<br />

ein Jahr ist für dich nur ein Augenblick.<br />

Doch für uns war es 365 Tage lang,<br />

ein langer Weg, unser Weg,<br />

eine schnurgerade Straße durch die Ebene<br />

und Kurven über steole Hügel,<br />

zaghafte Schritte auf neuen Pfaden,<br />

verpasste Anschlüsse und versäumte<br />

Gelegenheiten.<br />

Herr, an jedem Tag ist deine Gnade neu.<br />

Seit du uns den Regenbogen geschenkt hast,<br />

als Zeichen deiner Treue.<br />

An jedem Tag schenkst du uns neu<br />

deine Güte,<br />

seit Jesus Christus zu uns gekommen ist<br />

und unseren Weg begleitet.<br />

Lass uns wachse in deinem Licht,<br />

mit deinem Geist, in deiner Liebe.<br />

Herr, um Gesundheit an Leib und Seele<br />

bitten wir dich,<br />

Um Hunger auf dein Wort<br />

um dein erlösendes frohmachendes Wort<br />

Bitten wir dich<br />

Amen.<br />

(aus Ghana)


Taufen:<br />

04.09.05 Justin Mario Koziel, Falkenhöhe 5<br />

23.10.05 Lea Uffelmann, Im Sohl 47<br />

30.10.05 Oliver Nickel, Ulmenweg 3<br />

30.10.05 Kevin Axt, Madame-Curie-Str. 29<br />

30.10.05 Justin Kühn, Madame-Curie-Str. 29<br />

06.11.05 Maximilian Goncharov, In den Wiesen 13<br />

Trauungen:<br />

10.09.05 Marc Wittpohl, Friedensstr. 28<br />

Yvonne Koch, Friedensstr. 28<br />

08.10.05 Marcus Linde, Hohler Str. 21<br />

Vita Oliva, Hohler Str. 21<br />

Unsere Toteon:<br />

Laßt uns den Herrn bitten, dass er<br />

das Samenkorn des Glaubens aufgehen läßt.<br />

Den Eltern wünschen wir viel Freude<br />

Der Lebensweg der Brautleute möge<br />

von Gott gesegnet sein, mögen sie in<br />

Freud und Leid zusammenstehen<br />

Der Herr möge die Angehörigen<br />

trösten und wir wollen ihnen beistehen<br />

durch unser Gebet<br />

23.08.05 Adolf Klepsch, An der Schüttenhöhe 10 (90 Jahre)<br />

24.08.05 Otto Peternell, Lindenstockstr. 18a (72 Jahre)<br />

09.09.05 Maria Adele Teschke, Blücherstr. 2 (96 Jahre)<br />

16.09.05 Alfred Ernst Raser, Lobscheider Str. 39 (83 Jahre)<br />

10.10.05 Josef Peter Bonnacker, Gimborner Str. 44 (83 Jahre)<br />

12.10.05 Reinhold Lyra, Drosselweg 1 (70 Jahre)<br />

01.11.05 Herbert Gustav Abt, Im Sohl 106 (78 Jahre)<br />

04.11.05 Maria Bockemühl, Fasanenweg 38 (89 Jahre)<br />

06.11.05 Anna Schneider, Zeisigpfad 3 (55 Jahre)


REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE<br />

Am Sonntag:<br />

Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche<br />

Sonntag: 08.45 Uhr, 11.30 Uhr und 18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

10.00 Uhr 1., 3. und 5. Sonntag in Lantenbach<br />

2., 4. und 5. Sonntag in Steinenbrück<br />

In der Woche:<br />

Altenheim: Mo. 09.30 Uhr<br />

Pfarrkirche: Di. 16.30 Uhr Do. 09.00 Uhr, Fr. 15.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 Uhr<br />

Steinenbrück: Mi. 19.15 Uhr (Winter 18.00 Uhr)<br />

Änderungen der Gottesdienstzeiten werden jeweils rechtzeitig über die wöchentlichen<br />

Pfarrnachrichten bekannt gegeben.<br />

Familienmesse:<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche.<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Jeden Samstag von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

An unsere neuen Pfarrangehörigen<br />

Herzlich willkommen in unserer Pfarrgemeinde<br />

Dieser Gruß kommt aus der Verbundenheit des gemeinsamen Lebens, das wir in<br />

der hl. Taufe empfangen haben und aus der Zugehörigkeit zur Kirche Jesu Christi,<br />

nicht zuletzt aus dem gemeinsamen Auftrag, den der Herr uns als Glied einer Gemeinde<br />

zugedacht hat.<br />

So grüßen wir Sie in unserer <strong>Mitte</strong> und wünschen Ihnen von Herzen<br />

persönliches Wohlergehen und Gottes Segen.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: Katholi- sche Kirchengemeinde St. Franziskus<br />

51643 Gummersbach, Moltkestr. 4<br />

Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000 (GKZ 35208180)<br />

Ausgabe: 4/2005 Nr. 133 Auflage: 2.800 Stück<br />

Verantwortlich: Pfarrer Joseph Herweg<br />

Grafik: Klemens Köchling, Marienheide<br />

Layout: Brigitte u. Matthias Siller<br />

Druck: Pfarrbüro, Rita Bungenberg<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Januar 2006<br />

An dieser Ausgabe wirkten mit: Christel Franke, Diakon Norbert Kriesten, Susanne<br />

Kriesten, Erika Linder, Leo Czarnetzki, Michael Linder, Marion Passerah, Irmgard Röttgen,<br />

Brigitte Siller<br />

Ihnen wurde dieser Pfarrbrief überreicht durch: ...............................................................

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