wichtigetermine 2 0 0 6 - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte

Vom 1. bis zum 7. Oktober wurde in unserer Pfarrgemeinde wieder die Franziskuswoche
mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.
Am Samstag in der Pfarrkirche und am Montag im Altenheim nahmen eine Reihe
von alten und kranken Menschen das Angebot an, das Sakrament der Krankensalbung
zu empfangen. Sie schöpften im Glauben Kraft, ihre Krankheit zu ertragen
oder Zuversicht und Hoffnung auf Genesung.
Die Heilige Messe am Sonntag wurde von unserer Choralschola unter der Leitung
von Herrn Fernholz hervorragend gestaltet. Sie wurde im Domradio übertragen
und war für die Mitglieder der Gemeinde, die gerne ein lateinisches Choralamt
mitfeiern, ein beeindruckendes Erlebnis.
Am Sonntagabend konnte unter der Leitung von Frau Marie -Theres van de Loo
meditativ getanzt werden. Den Sonnengesang des Hl. Franziskus nicht nur mit
Worten beten, sondern ihn mit dem ganzen Körper tanzen, das war schon eine besondere
Erfahrung. Neben den lebhafteren Tänzen zu den Versen von Feuer, Wasser
und Wind gab es auch sehr meditative und ruhige Tänze. Besonders beeindruckend
und innig war das Friedensgebet des Hl. Franz von Assisi, das aus einer sehr
einfachen Melodie und nur ganz wenigen Gesten bestand. Umrahmt von besinnlichen
Texten bot dieser meditative Tanzabend die Gelegenheit, Gebet und Glaube
einmal ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele zu erfahren. Die 20 Teilnehmerinnen
gingen tief berührt und mit großem inneren Frieden nach Hause .(Susanne
Kriesten)
Der Kindernachmittag am Montag begann mit einem Wortgottesdienst in der Kirche.
Er war gut besucht. Anschließend wurden die Kinder im Jugendheim von einigen
Mitgliedern des Jugendausschusses betreut. Mit ihrer Hilfe erstellten sie gemeinsam
eine Collage über den Hl. Franziskus, an der auch die Teilnehmer der
weiteren Veranstaltungen in dieser Festwoche ihre Freude hatten.
Am Abend fand nach der Festmesse zu Ehren unseres Pfarrpatrons im Jugendheim
die Pfarrversammlung statt. Hierbei gab der Pfarrgemeinderat, dessen Amtszeit
im November zu Ende geht, einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der letzten
vier Jahre, und die 15 Kandidaten für die Wahl zum neuen PGR stellten sich vor.
Im Anschluss an diese Vorstellung saß man noch bei angeregten Gesprächen gemütlich
zusammen.
Am Mittwoch berichteten unsere indischen Schwestern aus unserem Altenheim
aus ihrer Heimat. Wir erfuhren, warum die indischen Christen Thomaschristen genannt
werden. Sie führen ihre Christianisierung auf die Missionierung durch den
Apostel Thomas zurück.
In einem zweiten Video bekamen wir Eindrücke von den Aufgaben der Snehagiri-
Schwestern, also unserer Schwestern in Indien vermittelt. Sie arbeiten dort mit
Kindern, Alten, Kranken und Behinderten; und auch die Schwestern, die hier bei