wichtigetermine 2 0 0 6 - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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im Altenheim St. Elisabeth<br />
Emil Vogt, eine rheinische Frohnatur<br />
im besten Alter von 50 Jahren, ist der<br />
neue Leiter des Altenheims St. Elisabeth<br />
in der Blücherstraße.<br />
Sein Wohnort ist nach wie vor Leverkusen,<br />
und er freut sich bei seiner morgendlichen<br />
Autofahrt ganz besonders,<br />
wenn er Gummersbach auf dem Autobahnschild<br />
lesen kann, denn dann ist<br />
der Stau auf der A3 am Ende und das<br />
schöne <strong>Oberberg</strong>ische Land in Sicht.<br />
Sein Berufsleben begann er als Lehrling<br />
in einer Kommunalverwaltung, war<br />
dann zunächst in der Zivildienstverwaltung,<br />
ging dann in die Verwaltung der<br />
Caritas. Politische Sporen verdiente er<br />
sich als Sozialsekretär in den CDU-<br />
Sozialausschüssen in Köln und beim<br />
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />
unter Norbert Blüm. Den<br />
Wechsel nach Berlin wollte Herr Vogt<br />
nicht mitmachen. Er übernahm eine<br />
Heimleiterstelle in St. Heribert in Köln.<br />
Und nun ist er seit 01.10.2005 Leiter im<br />
Altenheim St. Elisabeth.<br />
Hier strebt er Verbesserungen auf verschiedenen<br />
Gebieten an, um dem Konkurrenzdruck<br />
der anderen Altenheime<br />
entgegenwirken zu können. Außerdem<br />
möchte er das Altenheim mehr in die<br />
Gemeinde St. Franziskus einbinden. Er<br />
wünscht sich einen Kreis Ehrenamtlicher,<br />
die sich evtl. in die Betreuung der<br />
Senioren einbinden, etwa durch Besuchsdienst<br />
oder Hilfe bei Ausflügen.<br />
Er stellt sich vor, dass die Ehrenamtler<br />
jeweils in Dreiergruppen zusammenarbeiten,<br />
die sich untereinander absprechen.<br />
Er selbst gibt ihnen Hilfestellung<br />
bei lockeren Zusammenkünften. Zum<br />
anderen wäre er dankbar für Ehrenamtler,<br />
die sich aktiv an Arbeiten in und<br />
um das Haus beteiligen möchten.<br />
Herr Vogt äußerte den Wunsch, dass<br />
die Senioren im Haus Teil der Gemeinde<br />
St. Franziskus sind. Das Altenheim<br />
müsse mehr in die Gemeinde eingebunden<br />
werden. Wenn die Heimbewohner<br />
selbst nicht mehr am Gemeindeleben<br />
teilnehmen können, weil sie gebrechlich<br />
sind, wäre es schön, wenn Gemeindemitglieder<br />
mehr und mehr sich ihrer<br />
annehmen würden.<br />
Senioren im Altenheim ist die eine Seite<br />
des Älterwerdens, viele Senioren leben<br />
jedoch noch in ihrer Wohnung und<br />
können selbst aktiv ihr Leben gestalten.<br />
Zu dieser Lebensgestaltung bietet unsere<br />
Pfarrgemeinde monatlich am zweiten<br />
Donnerstag von 15.00 Uhr bis ca. 16.30<br />
Uhr einen Seniorenkreis an. Das Programm<br />
der Nachmittage wird mit den<br />
Besuchern abgestimmt. Gemeinsam im<br />
Gespräch mit Gleichgesinnten zusammen<br />
zu sein, allein das ist schon für<br />
manche ein guter Grund, die Nachmittage<br />
zu besuchen.<br />
Christel Franke