Zum Fressen gern - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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„Ich habe einen Traum“ - das war der<br />
Leitfaden der wohl berühmtesten Rede<br />
des amerikanischen Bürgerrechtlers Dr.<br />
Martin Luther King. Er ist uns in seiner<br />
engagierten Art, sich auf friedlichem<br />
Weg für die Rechte der farbigen Mitmenschen<br />
einzusetzen, bis heute ein<br />
Vorbild.<br />
Ein anderes bekanntes Zitat sagt: „Wer<br />
keine Träume hat, hat aufgehört zu leben.“<br />
Deshalb möchte ich heute gemeinsam<br />
mit Euch - mit Ihnen träumen<br />
• von einer Gesellschaft, die erkennt,<br />
dass Karriere und materieller<br />
Wohlstand nicht alles<br />
sind, nach dem es sich zu streben<br />
lohnt.<br />
• von einem Umfeld, das sich<br />
nicht durch soziale Kälte auszeichnet.<br />
• von Christen, die gemeinsam<br />
einstehen für ihren Glauben.<br />
• von Menschen, die solidarisch<br />
einander helfen und Nächstenliebe<br />
leben.<br />
• von Generationen, die mehr<br />
Rücksicht aufeinander nehmen<br />
und mit den begrenzten Ressourcen<br />
dieser Welt sorgfältiger umgehen.<br />
• von einer Menschheit, die ihre<br />
Konflikte ohne Gewalt löst und<br />
in Toleranz und Freundschaft<br />
miteinander umgeht.<br />
Das sind abstrakte, abgehobene Träu-<br />
me, sagt Ihr - sagen Sie.<br />
Ja, das ist wohl so, aber wenn jeder<br />
bei sich anfinge, könnten wir gemeinsam<br />
das Gesicht der Welt freundlicher<br />
gestalten.<br />
Und was soll dieser Artikel im Pfarrbrief,<br />
werdet Ihr Euch – werden Sie<br />
sich fragen.<br />
Wenn wir hier, in Gummersbach, anfangen,<br />
uns zu engagieren, dann können<br />
wir zumindest unser eigenes Umfeld<br />
lebenswerter gestalten. Wenn wir erkennen,<br />
dass Jesus Christus die wirklich<br />
wichtigen Antworten für uns bereithält<br />
auf die Fragen unserer Zeit und<br />
uns stark machen für ihn, leben wir unseren<br />
Glauben.<br />
Also träumen wir doch noch einmal,<br />
diesmal einen etwas bescheideneren<br />
Traum:<br />
davon, dass Ihr Euch und Sie sich<br />
engagieren in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
und anderen Bereichen<br />
unserer Gemeinde.<br />
Dann nämlich werden viele Dinge erst<br />
möglich, die wir zwar bereits erträumen,<br />
aber noch nicht umsetzen können.<br />
Gestattet mir zum Schluss die Nennung<br />
einiger angedachter Projekte, deren<br />
Umsetzung davon abhängig ist, dass<br />
wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
aller Altersstufen finden, die bereit<br />
sind, sich in der Organisation, aber<br />
auch als Teilnehmer regelmäßig und<br />
zuverlässig einzubringen:<br />
• Aufbau eines PC-Raums mit Internet<br />
u. Schulungen für Jung und<br />
Alt<br />
• Einrichtung einer Bibliothek mit