Lava™ Technisches Produktprofil
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5.6 Optische Eigenschaften/Ästhetik<br />
a.) Transluzenz Zirkonoxid<br />
Die Transluzenz eines Material hängt einerseits von den Materialeigenschaften der Keramik ab,<br />
aber auch von der empfohlenen Schichtstärke bzw. Wandstärke. Berücksichtigt man, dass für<br />
Zirkonoxid aufgrund der hohen Festigkeit geringere Wandstärken notwendig sind (Lava <br />
Frame Zirkonoxid: 0,5 mm; Empress ® II: 0,8 mm), so ist die relative Transluzenz von Lava <br />
Frame Zirkonoxid und Empress ® II vergleichbar (Abb. 5.15).<br />
0,5<br />
I/Io Relative Transmission [%]<br />
0,4<br />
0,3<br />
Procera ® Alumina<br />
Dentin<br />
Lava Zirkonoxid<br />
Empress ® II<br />
Glaskeramik<br />
0,2<br />
0,5 0,6 0,7<br />
Wandstärke [mm]<br />
Abb. 5.15: Vergleich der Transluzenz in Abhängigkeit von der Wandstärke<br />
Mit einer Wandstärke von 0,3 mm, wie sie für Lava Frontzahnkronen freigegeben ist, wird die<br />
Transluzenz von Lava Frame Zirkonoxid noch weiter erhöht (Abb. 5.16).<br />
Abb. 5.16: Durchlichtaufnahme einer Metallkeramikkrone (a) und einer Lava Vollkeramikkrone<br />
mit 0,3 mm Schichtstärke an Position 11. PD Dr. D. Edelhoff, und ZTM V. Weber, Aachen<br />
b.) Ästhetik<br />
Mit dem klassischen Farbschema von 16 Farben lassen sich alle Zahnfarben leicht reproduzieren.<br />
Effektmassen und Malfarben geben der Verblendung eine natürliche Ästhetik.<br />
Das Verblendkeramiksortiment Lava Ceram ist optimal auf das einfärbbare Gerüst aus Lava <br />
Frame abgestimmt. Dadurch ergeben sich eine harmonische Farbwirkung und natürliche<br />
Anpassung an die Umgebung im Mund (siehe auch Schichtschema Lava ).<br />
Die ideale Transluzenz resultiert aus den Materialeigenschaften und der geringen Wandstärke<br />
des gesinterten Zirkonoxids. Beim Aufbau von Lava Vollkeramikrestaurationen sind keine<br />
lichtabsorbierenden Opaker- und Opakdentinschichten erforderlich.<br />
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