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2/2013 - St. Joseph

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SIGA – was hat die mit Kirche zu tun<br />

SIGA – was hat die mit Kirche zu tun<br />

Auf dem Ökumenischen Kongress setzt SIGA-<strong>St</strong>and Reize!<br />

Auf dem Ökumenischen Kongress Kirche² in der vergangenen Woche<br />

in Hannover hat sich die Schaumburger Initiative gegen Arbeitslosigkeit<br />

mit einem Informationsstand beteiligt und ist dabei auf große Resonanz<br />

gestoßen.<br />

Alleine die Möblierung des<br />

<strong>St</strong>andes mit restaurierten<br />

alten Möbeln und den<br />

entsprechenden Sitzgruppen<br />

fielen aus dem Rahmen der<br />

üblichen Informationsstände<br />

und luden zu Sitzproben ein.<br />

Dabei wurde eine Panne mit<br />

dem Banner in den folgenden<br />

drei Tagen zum Anlass vieler<br />

Fragen. Vorgesehen war, in<br />

Abwandlung eines biblischen<br />

Zitates, ein Banner mit dem Spruch: „Wir waren arbeitslos und ihr habt<br />

uns geholfen!“ Im Trubel der Vorbereitungen war dieses Banner jedoch<br />

vergessen worden, und musste durch das schlichte „Schaumburger<br />

Initiative gegen Arbeitslosigkeit e.V.“ ersetzt werden. Ein Wurm am<br />

Angelhaken, wie sich dann herausstellte. „SIGA – was hat die mit<br />

Kirche zu tun“, wurde in den drei Tagen die am häufigsten gestellte<br />

Frage. Zeitweise konnten die vier Vertreter am <strong>St</strong>and, Kerstin Sawicki,<br />

Karsten Haake, Joachim Peters und Rudolf Krewer den Ansturm der<br />

Fragenden kaum bewältigen. Die Frage war natürlich einfach mit den<br />

Kirchengemeinden <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong> und <strong>St</strong>. Martini als Gründungspaten,<br />

Begleiter und Unterstützer zu erklären und zu begründen. Großes<br />

Interesse fand die SIGA als sozialer Verein in seinem Bestehen im 18.<br />

Jahr. Die <strong>St</strong>ruktur, die Entwicklung, die hohe Zahl der vermittelten<br />

Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt, die Produkte,<br />

Werkstätten, Geschäfte und Transport, bis ins Kleinste wurden die<br />

SIGA-Mitarbeiter ausgefragt. Als zu guter Letzt ein Schrank und zwei<br />

Sessel „unterm Hintern“ weg verkauft wurden, war das auch noch der I-<br />

Punkt auf den guten Verlauf. „Über Ihren Verein könnte man auch<br />

schreiben „Taten statt Worte“, so einer der Besucher. „Wir waren um<br />

18:00 Uhr am Samstag platt und zugleich glücklich, so zog Krewer kurz<br />

und knapp ein Resümee.<br />

Text u. Bild: Rudolf Krewer<br />

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