2008 - Deutsche Bausparkasse Badenia AG

Struktur der Eigenmittel gemäß § 324 SolvV
Das gezeichnete Kapital der Deutschen Bausparkasse Badenia AG ist eingeteilt in
40.560.000 auf den Namen lautende Stückaktien im Nennwert von 1 €. Die Anteile werden
von der Generali Deutschland Holding AG, Köln (68,7%), und der Generali Lebens -
versicherung AG, München (31,3%), gehalten. Die Einlage eines stillen Gesell schafters
beträgt 40 Mio. € und wird mit 9,4% verzinst. Die Kündigungsfrist beträgt
24 Monate zum Ende eines Geschäftsjahres.
Bei den Abzugspositionen handelt es sich um Kredite an Gesellschafter sowie um immaterielle
Vermögensgegenstände.
Die Eigenmittelstruktur stellt sich wie folgt dar:
Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel
Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel
Eigenmittelstruktur
Mio. €
Eingezahltes Kapital 40,6
Kapitalrücklage 99,6
Sonstige Rücklagen 84,2
Einlage stiller Gesellschafter 40,0
Zwischen-Summe 264,4
Abzugspositonen gem. § 10 Abs. 2a KWG -2,3
Summe Kernkapital 262,1
Nicht realisierte Reserven gem. § 10 Abs. 4a KWG 2,3
Summe Ergänzungskapital 2,3
Summe haftendes Eigenkapital gem. § 10 KWG 264,4
Angemessenheit der Eigenmittelausstattung gemäß § 325 SolvV
Nach § 2 Abs. 1 SolvV verfügt ein Institut über angemessene Eigenmittel, wenn es
täglich sowohl die Eigenkapitalanforderungen für Adressrisiken und das operationelle
Risiko gemäß § 2 Abs. 2 SolvV als auch die Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken
gemäß § 2 Abs. 3 SolvV einhält.
Zur Eigenkapitalunterlegung wendet die Badenia für Adressrisiken den Kredit risiko-
Standardansatz (KSA) und für operationelle Risiken den Basisindikatoransatz an. Eine
Eigenkapitalunterlegung für Marktrisiken ist nicht erforderlich, da die Badenia keine
Marktrisikopositionen im Sinne der SolvV aufweist.
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