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2008 - Deutsche Bausparkasse Badenia AG

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Offenlegungsbericht <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bausparkasse</strong> <strong>Badenia</strong> <strong>AG</strong>


Inhalt<br />

3 Einleitung<br />

Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel<br />

4 Struktur der Eigenmittel<br />

4 Angemessenheit der Eigenmittelausstattung<br />

6 Ermittlung der Risikotragfähigkeit<br />

Struktur des Forderungs-Portfolios<br />

7 Gliederung nach risikotragenden Instrumenten<br />

7 Gliederung nach geografischen Hauptgebieten<br />

8 Gliederung nach Branchen/ Produkten<br />

8 Gliederung nach Restlaufzeiten<br />

9 Kreditrisikominderung<br />

10 Entwicklung der Risikovorsorge<br />

11 Not leidende und in Verzug geratene Kredite nach Branchen/ Produkten<br />

12 Not leidende und in Verzug geratene Kredite nach geografischen Hauptgebieten<br />

13 Wertansätze für Beteiligungen<br />

Risikomanagementbeschreibung<br />

14 Operationelle Risiken<br />

15 Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch


Einleitung<br />

Einleitung<br />

Die Offenlegungsvorschriften der Solvabilitätsverordnung (SolvV) gelten für Institute<br />

des § 1 Kreditwesengesetz (KWG) und somit auch für die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bausparkasse</strong><br />

<strong>Badenia</strong> <strong>AG</strong> (<strong>Badenia</strong>) als Einzelinstitut.<br />

Die <strong>Badenia</strong> ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Karlsruhe. Gegenstand des Unter -<br />

nehmens ist die Entgegennahme von Bauspareinlagen, die Gewährung von Bauspar -<br />

darlehen und die hiermit zusammenhängenden zulässigen Geschäfte. Grundlagen für<br />

das Bauspargeschäft sind neben dem <strong>Bausparkasse</strong>ngesetz und der <strong>Bausparkasse</strong>n -<br />

verordnung auch die Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge sowie die<br />

Allgemeinen Geschäftsgrundsätze.<br />

Die Solvabilitätsverordnung (SolvV) ersetzt den bisherigen Grundsatz 1 und konkretisiert<br />

die in § 10 KWG geforderte Angemessenheit der Eigenmittel der Institute. Neben den<br />

Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Kreditwesengesetzes ist die<br />

<strong>Badenia</strong> im Rahmen der dritten Säule (Marktdisziplin) von Basel II zur erweiterten<br />

Offenlegung nach §§ 319 ff. der SolvV verpflichtet. Ein gesonderter Abschluss nach<br />

International Financial Reporting Standards (IFRS) wird nicht erstellt. Daher basieren alle<br />

im Zusammenhang mit der Rechnungslegung stehenden Daten auf den Vorschriften des<br />

HGB. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Soweit nicht anders bezeichnet,<br />

beziehen sich alle Daten auf den 31. Dezember <strong>2008</strong>.<br />

Dieser Bericht entspricht den aufsichtsrechtlichen Vorschriften und verfolgt das Ziel, die<br />

Beurteilung des institutsspezifischen Risikoprofils, der Angemessenheit der Risiko mess -<br />

verfahren sowie der Eigenmittelausstattung zu erleichtern.<br />

Kreditinstitute haben danach zu jedem Risikobereich – insbesondere zu Adressen ausfall -<br />

risiken, Marktrisiken, Zinsänderungsrisiken des Anlagebuchs und operationellen Risiken –<br />

ihr Risikomanagement zu beschreiben.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bausparkasse</strong> <strong>Badenia</strong> <strong>AG</strong> veröffentlicht den Offenlegungsbericht jährlich<br />

(erstmals zum 31. Dezember <strong>2008</strong>) auf ihrer Website und ergänzt hiermit den Geschäfts -<br />

bericht (Lagebericht) um Inhalte entsprechend den Anforderungen der Offenlegungs -<br />

vorschriften gemäß SolvV.<br />

Die <strong>Badenia</strong> ermittelt die Angemessenheit der Eigenmittel gemäß SolvV als Einzelinstitut.<br />

3


Struktur der Eigenmittel gemäß § 324 SolvV<br />

Das gezeichnete Kapital der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bausparkasse</strong> <strong>Badenia</strong> <strong>AG</strong> ist eingeteilt in<br />

40.560.000 auf den Namen lautende Stückaktien im Nennwert von 1 €. Die Anteile werden<br />

von der Generali Deutschland Holding <strong>AG</strong>, Köln (68,7%), und der Generali Lebens -<br />

versicherung <strong>AG</strong>, München (31,3%), gehalten. Die Einlage eines stillen Gesell schafters<br />

beträgt 40 Mio. € und wird mit 9,4% verzinst. Die Kündigungsfrist beträgt<br />

24 Monate zum Ende eines Geschäftsjahres.<br />

Bei den Abzugspositionen handelt es sich um Kredite an Gesellschafter sowie um immaterielle<br />

Vermögensgegenstände.<br />

Die Eigenmittelstruktur stellt sich wie folgt dar:<br />

Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel<br />

Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel<br />

Eigenmittelstruktur<br />

Mio. €<br />

Eingezahltes Kapital 40,6<br />

Kapitalrücklage 99,6<br />

Sonstige Rücklagen 84,2<br />

Einlage stiller Gesellschafter 40,0<br />

Zwischen-Summe 264,4<br />

Abzugspositonen gem. § 10 Abs. 2a KWG -2,3<br />

Summe Kernkapital 262,1<br />

Nicht realisierte Reserven gem. § 10 Abs. 4a KWG 2,3<br />

Summe Ergänzungskapital 2,3<br />

Summe haftendes Eigenkapital gem. § 10 KWG 264,4<br />

Angemessenheit der Eigenmittelausstattung gemäß § 325 SolvV<br />

Nach § 2 Abs. 1 SolvV verfügt ein Institut über angemessene Eigenmittel, wenn es<br />

täglich sowohl die Eigenkapitalanforderungen für Adressrisiken und das operationelle<br />

Risiko gemäß § 2 Abs. 2 SolvV als auch die Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken<br />

gemäß § 2 Abs. 3 SolvV einhält.<br />

Zur Eigenkapitalunterlegung wendet die <strong>Badenia</strong> für Adressrisiken den Kredit risiko-<br />

Standardansatz (KSA) und für operationelle Risiken den Basisindikatoransatz an. Eine<br />

Eigenkapitalunterlegung für Marktrisiken ist nicht erforderlich, da die <strong>Badenia</strong> keine<br />

Marktrisikopositionen im Sinne der SolvV aufweist.<br />

4


Struktur und Angemessenheit der Eigenmittel<br />

Die Eigenkapitalanforderungen der KSA-Forderungsklassen haben die nachfolgende<br />

Struktur:<br />

Eigenkapitalanforderungen nach KSA-Forderungsklassen<br />

Mio. €<br />

Institute 1,2<br />

Von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen 7,2<br />

Unternehmen 1,8<br />

Mengengeschäft 7,8<br />

Investmentanteile 1,5<br />

Beteiligungen 2,8<br />

Sonstige Positionen 0,2<br />

Durch Immobilien besicherte Positionen 127,6<br />

Überfällige Positionen 11,7<br />

Operationelle Risiken 24,4<br />

Gesamt 186,2<br />

Die Kennzahlen der <strong>Badenia</strong> betrugen per 31. Dezember <strong>2008</strong>:<br />

Solvabilitätskoeffizient: 11,4%<br />

Kernkapitalquote: 11,3%<br />

Die Solvabilität zum Bilanzstichtag wird nach Durchführung des Gewinnverwendungs -<br />

beschlusses 12,0% betragen.<br />

Die Maßnahmen zur Einhaltung der erforderlichen Solvabilität gemäß SolvV sind<br />

geregelt. Dabei ist das Erfordernis für eine monatliche, wöchentliche oder tägliche<br />

Berechnung der Solvabilität davon abhängig, ob bestimmte Grenzwerte unterschritten<br />

werden. Die Berichtspflichten sind festgelegt und folgen beim Erreichen bestimmter<br />

Grenzwerte den Hierarchiestufen des Unternehmens bis hin zum Vorstand.<br />

5


Ermittlung der Risikotragfähigkeit<br />

Ermittlung der Risikotragfähigkeit<br />

Das Konzept zur Ermittlung der Risikotragfähigkeit ist Bestandteil der Geschäftsund<br />

Risikostrategie der <strong>Badenia</strong>.<br />

Das Risikotragfähigkeitskonzept basiert auf dem Vergleich des Risikodeckungs -<br />

potenzials mit den Verlustobergrenzen. Die Angemessenheit des verfügbaren Kapitals<br />

zur Unterlegung der aktuellen und zukünftigen Risiken wird mit Hilfe eines GuV-orientierten<br />

Ansatzes ermittelt.<br />

Die Risikotragfähigkeit ist gegeben, wenn die als wesentlich definierten Risiken durch<br />

das Risikodeckungspotenzial abgedeckt werden können. Damit soll sichergestellt werden,<br />

dass die <strong>Badenia</strong> eventuell auftretende Verluste tragen kann, ohne dass es zu einer<br />

Bestands gefährdung oder zu wesentlichen schwerwiegenden negativen Auswirkungen<br />

auf die Geschäftstätigkeit kommt. Dabei unterscheidet die <strong>Badenia</strong> zwischen dem<br />

Planungsszenario und dem Stressszenario.<br />

Das Risikodeckungspotenzial orientiert sich im Wesentlichen an Größen der Gewinnund<br />

Verlustrechnung. Neben dem Betriebsergebnis vor Bewertungs än de run gen werden<br />

vorhandene Kurswertreserven sowie freie d.h. bestimmte Niveaus der Solvabilität über -<br />

schreitende Beträge des Eigenkapitals berücksichtigt.<br />

Die Verlustobergrenzen werden ebenfalls für zwei unterschiedliche Szenarien be rech -<br />

net. Diese werden jeweils getrennt für Adressenausfallrisiken, Markt preis risiken und<br />

operationelle Risiken sowie im Stressszenario zusätzlich für Liquidi tätsrisiken ermittelt.<br />

Die Verlustobergrenze für Adressenausfallrisiken basiert im Wesentlichen auf dem<br />

geplan ten Bewertungsergebnis Kredit, das im Stressszenario bei den Ausfall wahr schein -<br />

lich keiten (PD = Probability of Default) sowie bei den Verlustquoten (LGD = Loss Given<br />

Default) erhöht wird. Zusätzlich werden Adressen ausfall risiken aus Geld- und Kapital -<br />

markt geschäften berücksichtigt.<br />

Die Verlustobergrenze für Marktpreisrisiken (= Zinsänderungsrisiken) wird aus dem<br />

geplan ten Bewertungsergebnis für Wertpapiere ermittelt, das im Stressszenario um<br />

definierte Basispunkte erhöht wird. Zuschreibungen werden nicht einbezogen. Stille<br />

Lasten aus Namenspapieren werden als Verlustrisiko berücksichtigt.<br />

Die Verlustobergrenze für operationelle Risiken orientiert sich am Durchschnittswert der<br />

Schaden falldatenbank der letzten drei Jahre. Im Stressszenario werden diese Werte<br />

vervielfacht.<br />

Potenzielle Liquiditätsrisiken werden mittels einer Kapitalbedarfsplanung unter Berück -<br />

sichtigung sämtlicher Zahlungsströme sowie der Beobachtung der wesentlichen<br />

Kollektiv größen und Kontingente überwacht. Die Liquiditätsrisiken sind ange messen in<br />

der GuV-Planung berücksichtigt. Im Stressszenario werden zusätzlich Liqui ditäts risiken<br />

unter der Annahme deutlicher Veränderungen bei den Ein- und Aus zahlungen sowie bei<br />

den Refinanzierungskosten einbezogen.<br />

Für die Auslastung des Risikodeckungspotenzials (Risikotragfähigkeit) sind Limite<br />

definiert, bei deren Erreichen Gegensteuerungsmaßnahmen zu ergreifen sind. Die<br />

Entwicklung der Risikotragfähigkeit wird monatlich überwacht. Die Risikotragfähigkeit<br />

zum 31. Dezember <strong>2008</strong> war gegeben.<br />

6


Struktur des Forderungs-Portfolios<br />

Struktur des Forderungs-Portfolios<br />

Die Struktur des Forderungs-Portfolios per 31. Dezember <strong>2008</strong> ist wie folgt<br />

dargestellt:<br />

• Risikotragende Instrumente<br />

• Geografische Hauptgebiete<br />

• Branchen/ Produkte<br />

• Restlaufzeiten.<br />

Dargestellt wird die KSA-Bemessungsgrundlage unter Berücksichtigung von Wert -<br />

berichtigungen (Risikovorsorge) und vor Kreditrisikominderungstechniken.<br />

Die Forderungsklassen „Beteiligungen“ und „Sonstige Positionen“ sind wegen Gering -<br />

fügigkeit hierbei nicht enthalten.<br />

Gliederung nach risikotragenden Instrumenten gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 1 SolvV<br />

Die KSA-Bemessungsgrundlage wird nach bilanziellen und außerbilanziellen<br />

Geschäften gegliedert. Unter dem Posten „Wertpapiere” werden die börsennotierten<br />

Inhaber papiere sowie Investmentanteile (Spezialfonds) ausgewiesen.<br />

Risikotragende Instrumente<br />

Bilanzielle Geschäfte Außerbilanzielle Geschäfte<br />

KSA-Bemessungs- Kredite Wertpapiere Zusagen andere nicht-derivative<br />

grundlage außerbilanzielle Aktiva<br />

Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €<br />

5.045,2 4.359,9 480,3 161,6 43,4<br />

Gliederung nach geografischen Hauptgebieten gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 2 SolvV<br />

Die Position „Kredite, Zusagen und andere nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva“<br />

wird zwischen Deutschland, gegliedert nach Bundesländern, und Ausland aufgeteilt. Die<br />

Zuordnung erfolgt dabei nach der Anschrift der Kunden.<br />

Bei der Position „Wertpapiere“ wird ebenfalls zwischen den Hauptgebieten Deutschland<br />

und Ausland unterschieden. Die Zuordnung erfolgt hier nach dem Sitz des Emittenten.<br />

Geografische Hauptgebiete<br />

Kredite, Zusagen und andere<br />

nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva<br />

Wertpapiere<br />

Mio. € Mio. €<br />

Deutschland<br />

Baden-Württemberg 602,8<br />

Bayern 531,0<br />

Berlin 153,3<br />

Brandenburg 211,3<br />

Bremen 41,5<br />

Hamburg 139,3<br />

Hessen 586,3<br />

Mecklenburg-Vorpommern 87,0<br />

Niedersachsen 292,5<br />

Nordrhein-Westfalen 774,9<br />

Rheinland-Pfalz 175,2<br />

Saarland 64,1<br />

Sachsen 352,3<br />

Sachsen-Anhalt 185,8<br />

Schleswig-Holstein 82,0<br />

Thüringen 239,7<br />

Summe Deutschland 4.519,0 480,3<br />

Ausland 45,9<br />

Gesamt 4.564,9 480,3<br />

7


Gliederung nach Branchen/ Produkten gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 3 SolvV<br />

Die Aufteilung der KSA-Bemessungsgrundlage erfolgt nach Branchen bzw.<br />

Produkten, da einerseits die Geschäftstätigkeit einer <strong>Bausparkasse</strong> gemäß Bauspar -<br />

kassengesetz eingeschränkt ist und andererseits das Kundenkreditgeschäft der <strong>Badenia</strong><br />

überwiegend dem Retail-Portfolio zuzuordnen ist.<br />

Die Gliederung erfolgt auf der ersten Ebene in die Hauptbranchen Kreditinstitute und<br />

Nicht-Kreditinstitute und auf der zweiten Ebene nach Produkten bzw. Forderungsarten.<br />

Branchen/ Produkte<br />

Kreditinstitute<br />

Kredite, Zusagen und andere<br />

nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva<br />

Wertpapiere<br />

Mio. € Mio. €<br />

Sonstige Forderungen 825,3<br />

Wertpapiere 194,1<br />

Summe Kreditinstitute 825,3 194,1<br />

Nicht-Kreditinstitute<br />

Bauspardarlehen 1.506,1<br />

Zwischenkredite/ Vorausdarlehen 1.823,8<br />

Sonstige Bauspardarlehen 147,6<br />

Sonstige Forderungen 51,2<br />

Wertpapiere/ Spezialfonds 286,2<br />

Sonstiges 210,9<br />

Summe Nicht-Kreditinstitute 3.739,6 286,2<br />

Gesamt 4.564,9 480,3<br />

Gliederung nach Restlaufzeiten gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 4 SolvV<br />

Die Laufzeitengliederung der KSA-Bemessungsgrundlage erfolgt analog den<br />

Rechnungs legungsvorschriften.<br />

Restlaufzeiten<br />

Struktur des Forderungs-Portfolios<br />

Kredite, Zusagen und andere<br />

nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva<br />

Wertpapiere<br />

Mio. € Mio. €<br />

< 1 Jahr 992,7 265,8<br />

1 Jahr - 5 Jahre 1.840,5 214,5<br />

> 5 Jahre 1.731,7 0,0<br />

Gesamt 4.564,9 480,3<br />

8


Kreditrisikominderung<br />

Kreditrisikominderung<br />

KSA-Bemessungsgrundlage nach Kreditrisikominderung gemäß § 328 SolvV<br />

Risiko- KSA-Bemessungsgrundlage KSA-Bemessungsgrundlage Effekte aus<br />

gewicht vor Berücksichtigung von nach Berücksichtigung von Kreditrisiko-<br />

Kreditrisikominderungstechniken Kreditrisikominderungstechniken minderung<br />

in % Mio. € Mio. € Mio. €<br />

0 200,9 201,4 0,5<br />

7 265,8 265,8 0,0<br />

10 902,7 902,7 0,0<br />

20 76,4 82,6 6,2<br />

50 3.287,3 3.287,3 0,0<br />

75 147,0 140,5 -6,5<br />

100 159,8 159,6 -0,2<br />

150 5,3 5,3 0,0<br />

Gesamt 5.045,2 5.045,2 0,0<br />

Die <strong>Badenia</strong> gewährt überwiegend grundpfandrechtlich besicherte Kredite.<br />

Grundpfandrechte sind im Kreditrisikostandardansatz (KSA) keine berücksichtigungsfähigen<br />

Sicherungsinstrumente. Die Kredite werden in die Forderungsklasse „Durch<br />

Immobilien besicherte Positionen“ einbezogen. Die in § 35 Abs. 1 Nr. 3 SolvV genannten<br />

Kredite an Bausparer erhalten ein KSA-Risikogewicht in Höhe von 50%<br />

(„Mischsatz“). Die weitere Berücksichtigung von Sicherungsinstrumenten nach § 154<br />

Abs. 1 SolvV ist für diese Position ausgeschlossen.<br />

Mit einem Risikogewicht von 7% werden die Anteile an einem Spezialfonds angerechnet.<br />

„Beteiligungen“ und „Sonstige Positionen“ (KSA-Bemessungsgrundlage: 37,8 Mio. €)<br />

sind in der Tabelle nicht enthalten. Diese weisen ein Risikogewicht in Höhe von 100%<br />

aus, Kredit risikominderungstechniken werden nicht berücksichtigt.<br />

Die <strong>Badenia</strong> hat für alle Forderungskategorien gem. SolvV einheitlich die Ratingagentur<br />

Standard & Poor´s (S&P) benannt.<br />

Für die Kredite an „Nicht-Bausparer“ nutzt die <strong>Badenia</strong> als Kreditrisikominderungs -<br />

techniken die einfache Methode bei finanziellen Sicherheiten sowie Gewährleistungen.<br />

Die finanziellen Sicherheiten umfassen Bareinlagen und Depositen im eigenen Hause. Als<br />

Gewährleistungen werden Bareinlagen von Drittinstituten und Garantien berücksichtigt.<br />

Die Höhe der als Sicherungsinstrument angerechneten Sicherheiten beträgt lediglich<br />

6,7 Mio. €. Aufgrund des geringen Umfangs liegen keine Konzentra tionsrisiken durch<br />

die Anrechnung von Kreditrisikominderungstechniken vor.<br />

9


Entwicklung der Risikovorsorge<br />

Entwicklung der Risikovorsorge gem. § 327 Abs. 2 Nr. 6 SolvV<br />

Risikovorsorgen werden gebildet für Bonitätsrisiken bzw. Rechts- und Repu ta -<br />

tions risiken. Die <strong>Badenia</strong> differenziert dabei nach<br />

• Einzelwertberichtigungen (EWB)/ -rückstellungen<br />

• Pauschalierten Einzelwertberichtigungen (pEWB)/ -rückstellungen<br />

• Pauschalwertberichtigungen (PWB)/ -rückstellungen<br />

• Rückstellungen.<br />

Bonitätsrisiken<br />

Einzelwertberichtigungen/ -rückstellungen werden bei Engagements mit einem<br />

Risiko volumen (Darlehensvaluta abzüglich Bausparguthaben) ab 250 Tsd. € gebildet, die<br />

entwe der einen Rückstand von mindestens drei Raten oder sonstige Negativmerkmale<br />

(z. B. Kündigung, Kenntnis über Zwangsmaßnahmen) aufweisen. Die Einzel wert -<br />

berichtigung/ -rückstellung wird je Forderung in Höhe des Blankoanteils gebildet.<br />

Pauschalierte Einzelwertberichtigungen/ -rückstellungen werden für Engagements<br />

gebildet, bei denen bereits Rückstände (Rückstand ab einer Rate) aufgetreten sind, die<br />

anderweitig besondere Risiken aufweisen (u. a. Watch-List-Fälle) oder die gekündigt<br />

sind.<br />

Pauschalwertberichtigungen/ -rückstellungen werden für Engagements ohne erkenn -<br />

bares Risiko (u. a. Rückstand weniger als eine Rate) gebildet.<br />

Pauschalierte Einzelwertberichtigungen/ -rückstellungen und Pauschalwert berich ti gun -<br />

gen/ -rückstellungen werden jeweils als Produkt aus dem Risikovolumen, der Ausfall -<br />

wahr scheinlichkeit (PD = Probability of Default) sowie der Verlustquote (LGD = Loss<br />

Given Default) ermittelt.<br />

Rechts- und Reputationsrisiken<br />

Die <strong>Badenia</strong> bildet auch pEWB/ PWB und Rückstellungen für Rechts- und Repu -<br />

ta tions risiken. Diese entfallen überwiegend auf die Finanzierung von Anleger objekten,<br />

die vor allem in den 1990er Jahren von verschiedenen Vertriebs organi sationen vermittelt<br />

wurden.<br />

Entwicklung der Risikovorsorge<br />

Entwicklung der Risikovorsorge<br />

Anfangsbestand Umgliederungen Verbrauch Auflösungen Zuführungen Endbestand<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €<br />

EWB -6,8 1,1 1,1 0,8 -0,5 -4,3<br />

pEWB -120,6 -1,8 30,3 21,3 -24,0 -94,8<br />

PWB -46,4 0,0 8,8 0,2 -9,5 -46,9<br />

Rückstellungen -46,9 0,7 18,6 4,1 -23,1 -46,6<br />

Gesamt -220,7 0,0 58,8 26,4 -57,1 -192,6<br />

10


Entwicklung der Risikovorsorge<br />

Not leidende und in Verzug geratene Kredite nach Branchen/ Produkten<br />

gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 5 SolvV<br />

Die <strong>Badenia</strong> definiert als in Verzug geratene bzw. Not leidende Kredite die Kredit -<br />

engage ments, bei denen der Rückstand (Zins- und Tilgungsleistungen) – unabhängig<br />

von der Höhe und Dauer des Rückstandes – mindestens drei Raten beträgt. Zudem werden<br />

Kredit engagements einbezogen, die bereits gekündigt sind oder für die Hinweise auf<br />

die Un wahrscheinlichkeit der Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen vorliegen (z. B.<br />

Insolvenz verfahren, Zwangsmaßnahmen).<br />

Not leidende bzw. in Verzug geratene Kredite an Kreditinstitute lagen zum Stichtag nicht<br />

vor. Die entsprechenden Forderungen an Nicht-Kreditinstitute sind nachfolgend je<br />

Forderungs art dargestellt:<br />

Not leidende und in Verzug geratene Kredite an Nicht-Kreditinstitute<br />

Baudarlehen<br />

Gesamtinan- Bestand Bestand Bestand Nettozuführung<br />

spruchnahme EWB pEWB Rückstellungen von EWB/ pEWB/<br />

(mit Risikovorsorgebedarf)<br />

Rückstellungen<br />

Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €<br />

Bauspardarlehen 18,4 0,0 -5,8 0,0 0,7<br />

Zwischenkredit 0,7 0,0 -0,1 0,0 0,1<br />

Vorausdarlehen 87,5 -1,7 -28,4 0,0 -8,8<br />

Sonstige Baudarlehen 1,6 0,0 -0,5 0,0 0,0<br />

Summe Baudarlehen 108,2 -1,7 -34,8 0,0 -8,0<br />

Andere Forderungen 1<br />

131,5 -2,6 -55,6 -0,7 5,5<br />

Gesamt 239,7 -4,3 -90,4 -0,7 -2,5<br />

1 inkl. Sonstige Vermögensgegenstände und Eventualverbindlichkeiten<br />

Für Direktabschreibungen waren im Berichtsjahr 0,2 Mio. € erforderlich, für abge -<br />

schriebene Forderungen gingen Erträge von 1,0 Mio. € ein. Die Gesamtinan spruch -<br />

nahme ohne Einzelwertberichtigungsbedarf betrug 0,3 Mio. €.<br />

11


Not leidende und in Verzug geratene Kredite nach geografischen<br />

Hauptgebieten gemäß § 327 Abs. 2 Nr. 5 SolvV<br />

Die Aufteilung der Not leidenden bzw. in Verzug geratenen Kredite je Region stellt<br />

sich wie folgt dar:<br />

Aufteilung nach Regionen<br />

Deutschland<br />

Gesamtinan- Bestand Bestand Bestand<br />

spruchnahme<br />

(mit Risikovorsorgebedarf)<br />

EWB pEWB Rückstellungen<br />

Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €<br />

Baden-Württemberg 11,1 -0,5 -4,1<br />

Bayern 14,8 -0,2 -5,0<br />

Berlin 20,7 -0,3 -8,7<br />

Brandenburg 11,2 0,0 -3,8<br />

Bremen 2,3 0,0 -1,0<br />

Hamburg 3,4 0,0 -1,6<br />

Hessen 12,9 -0,2 -4,1<br />

Mecklenburg-Vorpommern 5,3 0,0 -1,9<br />

Niedersachsen 30,6 -0,4 -12,7<br />

Nordrhein-Westfalen 72,1 -0,7 -31,5<br />

Rheinland-Pfalz 6,9 -0,1 -2,1<br />

Saarland 1,7 0,0 -0,4<br />

Sachsen 10,9 -0,3 -3,0<br />

Sachsen-Anhalt 10,3 0,0 -3,1<br />

Schleswig-Holstein 6,7 0,0 -2,6<br />

Thüringen 13,4 -0,6 -3,7<br />

Entwicklung der Risikovorsorge<br />

Summe Deutschland 234,3 -3,3 -89,3 -0,7<br />

Ausland 5,4 -1,0 -1,1 0,0<br />

Gesamt 239,7 -4,3 -90,4 -0,7<br />

12


Wertansätze für Beteiligungen<br />

Wertansätze für Beteiligungen<br />

Die Beteiligungen der <strong>Badenia</strong> werden unter Risikogesichtspunkten als<br />

unwesentlich eingestuft.<br />

Die <strong>Badenia</strong> war zum 31. Dezember <strong>2008</strong> aus strategischen Gründen an zwei nicht<br />

börsen notierten Unternehmen (DBB Vermögensverwaltung GmbH & Co KG und<br />

Commerz partner Beratungsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte mbH)<br />

beteiligt. Hierbei handelt es sich um Beteiligungen, die der KSA-Forderungsklasse<br />

„Beteiligungen“ zugeordnet wurden. Der Bilanzansatz von 35,1 Mio. € (Buchwert) ent -<br />

spricht den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert. Der Zeitwert<br />

beträgt 43,2 Mio. €.<br />

13


Risikomanagementbeschreibung<br />

Risikomanagementbeschreibung<br />

Risikomanagementbeschreibung in Bezug auf einzelne Risiken gemäß<br />

§ 322 SolvV<br />

Bezüglich der Risikomanagementbeschreibung verweisen wir gemäß § 320 SolvV<br />

auf unseren Geschäftsbericht. Dort sind die Erläuterungen zum Risikomanagement, wie<br />

die Darstellung der Strategie und der Prozesse, die Struktur und Organisation der Risiko -<br />

steuerung sowie die Art und der Umfang der Risikoberichte enthalten. Zudem werden<br />

die einzelnen Risikobereiche Kreditrisiko (Adressenausfallrisiko), Marktpreisrisiko (Zins -<br />

änderungs risiko), Liquiditätsrisiko und operationelles Risiko beschrieben.<br />

Darüber hinaus wird nachfolgend auf die operationellen Risiken und die Zins änderungs -<br />

risiken im Anlagebuch eingegangen.<br />

Operationelle Risiken gem. § 331 SolvV<br />

Unter operationellen Risiken versteht die <strong>Badenia</strong> die Risiken für Verluste, die in<br />

Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen,<br />

von Menschen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Hierbei sind Rechtsrisiken aus<br />

vertraglichen Vereinbarungen oder rechtlichen bzw. steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

eingeschlossen, nicht aber strategische Risiken oder Reputationsrisiken.<br />

Alle identifizierten möglichen Risiken sind bei der <strong>Badenia</strong> Prozessen und Risiko -<br />

verantwortlichen zugeordnet, um eine sachgerechte Risikoüberwachung und -steuerung<br />

zu gewährleisten. Die Risikoverantwortlichen berichten dem Risikomanager viertel -<br />

jährlich zu den als wesentlich definierten operationellen Risiken. Die Ergebnisse dieser<br />

Berichte fließen in den Risikobericht der <strong>Badenia</strong> ein. Zusätzlich ist ein Ad-hoc-<br />

Berichtswesen etabliert.<br />

Operationelle Risiken ohne wesentliches Risikopotenzial werden in den Fachbereichen<br />

überwacht und gesteuert und in der mindestens jährlich stattfindenden Risikokonferenz<br />

berichtet und bewertet.<br />

Schadenfälle werden vom Risikomanager systematisch aufgezeichnet und bewertet. In<br />

die Schadenfalldatenbank fließen alle Schadenfälle ein, die die Bagatell-Schaden grenze<br />

von 5 Tsd. € im Einzelfall überschreiten.<br />

Die Eigenmittelanforderungen für das operationelle Risiko werden nach dem Basis indi -<br />

katoransatz gemäß §§ 270 ff. SolvV ermittelt. Dabei beträgt der Anrechnungs betrag für<br />

das operationelle Risiko 15% aus dem Dreijahresdurchschnitt des „relevanten<br />

Indikators“. Dieser Indikator setzt sich im Wesentlichen aus der Summe des Zins- und<br />

Provisions ergebnisses sowie den um außerordentliche und unregelmäßige Erträge<br />

bereinig ten sons tigen betrieblichen Erträgen zusammen.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2008</strong> betrug der Anrechnungsbetrag für das operationelle Risiko<br />

24,4 Mio. €.<br />

14


Risikomanagementbeschreibung<br />

Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch gemäß § 333 Abs. 2 SolvV<br />

Das Marktpreisrisiko umfasst Zins-, Aktien- und Fremdwährungsrisiken. Aufgrund<br />

der gesetzlichen Vorgaben für <strong>Bausparkasse</strong>n dürfen diese keine Aktien- bzw. Fremd -<br />

währungsrisiken eingehen. Eigenhandel, im Sinne der Ausnutzung kurzfristiger Preisund<br />

Kursschwankungen, wird nicht betrieben, so dass sich das Marktpreisrisiko auf das<br />

Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch reduziert. Dieses Risiko ist gemäß SolvV nicht mit<br />

Eigenkapital zu unterlegen.<br />

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der <strong>Badenia</strong> barwertig gemessen und gesteuert. Das<br />

Anlagebuch umfasst alle fest und variabel verzinslichen bilanziellen sowie zinstragenden<br />

außerbilanziellen Positionen inklusive Spezialfonds. Eigenkapitalbestandteile werden nur<br />

einbezogen, sofern sie einer Zinsbindung unterliegen.<br />

Der Zahlungsstrom des Bausparkollektivs wird mit Hilfe von Verhaltensannahmen und<br />

eines bausparmathematischen Simulationsmodells ermittelt. Außerkollektive Positionen<br />

mit unbestimmter Zinsfestschreibung werden über das Modell der gleitenden Durch -<br />

schnitte (Ablauffiktion) abgebildet. Im außerkollektiven Geschäft sind vorzeitige Kredit -<br />

rückzahlungen nur mit Vorfälligkeitsentschädigung möglich, sie werden deshalb im<br />

Modell nicht abgebildet.<br />

Das von der <strong>Badenia</strong> eingegangene Zinsänderungsrisiko resultiert insbesondere aus<br />

der Fristentransformation. Risiken entstehen vor allem bei einem Anstieg der Zins -<br />

struktur kurve. Die Zinsänderungsrisiken werden monatlich mit einem Value at Risk<br />

Modell überwacht.<br />

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat in ihrem Rundschreiben 07/2007<br />

zu den Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch plötzliche und unerwartete Zinsänderungen<br />

vor gegeben, deren Auswirkung die Kreditinstitute auf Grundlage interner Modelle und<br />

Ver fahren zu berechnen haben. Die vorgegebenen Zinsänderungen führen per<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> zu folgenden Veränderungen des Barwertes:<br />

Veränderungen des Barwertes<br />

Mio. €<br />

Anstieg um 130 BP -97,6<br />

Rückgang um 190 BP 183,8<br />

(BP = Basispunkte)<br />

Die dargestellten Werte zeigen die Auswirkungen, die sich bei der <strong>Badenia</strong> ergeben würden,<br />

wenn sich bei einer plötzlichen und unerwarteten Parallelverschiebung die Zins -<br />

strukturkurve um 130 BP nach oben bzw. 190 BP nach unten verändern würde.<br />

15


Impressum<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bausparkasse</strong> <strong>Badenia</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Badenia</strong>platz 1<br />

76114 Karlsruhe<br />

Eingetragen im Handelsregister des<br />

Amtsgerichts Mannheim unter HRB 103751<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Telefon +49 (0) 721 995-1211<br />

Telefax +49 (0) 721 995-1209<br />

E-Mail: presse@badenia.de<br />

Internet: www.badenia.de

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