Mai/Juni 2009 - Wedemark Journal und Kulturjournal190
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<strong>Wedemark</strong><br />
<strong>Journal</strong> <strong>Journal</strong><br />
Für die Gemeinde <strong>Wedemark</strong> <strong>und</strong> Umgebung • 4. Jahrgang • <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> • K ostenlos<br />
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KAHLE Jugend-Förderpreis <strong>2009</strong><br />
geht in die Endr<strong>und</strong>e<br />
Große Resonanz bei den Wedemärker Vereinen<br />
Der KAHLE Jugend-Förderpreis <strong>2009</strong> ist schon jetzt eine Erfolgsstory.<br />
Marco Esposto, Betriebsleiter des Autohaus KAHLE in Elze-Bennemühlen:<br />
„Großartig, wie die Wedemärker Vereine mitgemacht haben. Wir hatten<br />
bei Anmeldeschluss knapp 30 Bewerbungen vorliegen. Das übertrifft<br />
unsere Erwartungen bei weitem.“<br />
Anja Kahle, Jugend-Förderpreis-Stifterin, <strong>und</strong><br />
Marco Esposto, Betriebsleiter Autohaus Kahle<br />
Osterschießen des SV Hellendorf<br />
Hellendorfer schossen<br />
2600 Eier aus!<br />
51 Erwachsene, 13 Kinder <strong>und</strong><br />
5 Jugendliche kämpften Karfreitag<br />
um die Eierpreise !<br />
Nach hartem Ringen gewann bei<br />
der Jugend Marcel Busse knapp<br />
vor Kai Kreutzer <strong>und</strong> Jan Halberstadt,<br />
<strong>und</strong> bei den Laserschützen<br />
Svea Horstmann,<br />
knapp vor Max Schobel <strong>und</strong><br />
Fynn Pflüger die begehrten drei<br />
ersten Siegerplätze!<br />
Spannend war der Kampf um<br />
die folgenden Platzierungen.<br />
Ebenso knapp war das Duell bei<br />
den Erwachsenen. Sieger mit<br />
Gesamtteiler 36 wurde der<br />
1. Vorsitzende Hartmut Pflüger<br />
vor dem Zweitplartzierten <strong>und</strong><br />
fast den ganzen Tag über füh-<br />
Bis Ende <strong>Mai</strong> wird die<br />
fünfköpfige Jury die drei<br />
Gewinner ermitteln, die sich<br />
über Jugend-Fördergelder<br />
in einer Gesamthöhe von<br />
10.500 Euro freuen dürfen. In<br />
der Jury sitzen sowohl unabhängige<br />
Wedemärker wie<br />
Joachim Brandt, Sportringvorsitzender<br />
in der <strong>Wedemark</strong>,<br />
<strong>und</strong> Sebastian Torno,<br />
Schülervertreter im Gemeinderat<br />
<strong>Wedemark</strong>, als auch<br />
Juroren mit dem „Blick von<br />
außen“: Stefanie Eichel von der hannoverschen Veranstaltungsfirma<br />
eichels:event, Christian Asbree, Bezirksleiter Verkauf von Volkswagen<br />
Service Deutschland, <strong>und</strong> Anja Kahle, Geschäftsführerin der Autohaus<br />
Kahle KG, machen das Team komplett. Anja Kahle, Stifterin des Jugend-<br />
Förderpreises: „Die Wedemärker Vereine haben schon jetzt ihr großes<br />
Engagement für die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen bewiesen. Es wird für uns<br />
sicher nicht leicht, aus den vielen tollen Bewerbungen drei Sieger zu<br />
ermitteln. Wir werden uns den <strong>Mai</strong> über zusammensetzen <strong>und</strong> die<br />
Entscheidung nach einem genau festgelegten Kriterienkatalog finden.“<br />
Marco Esposto: „Die Preisverleihung findet im Rahmen des Bauern- <strong>und</strong><br />
Gewerbemarktes der <strong>Wedemark</strong> in Elze am Sonntag, dem 7. <strong>Juni</strong>, um<br />
15 Uhr, im Veranstaltungszelt auf dem Festplatz statt. Wir freuen uns nicht<br />
nur auf alle Mitglieder der teilnehmenden Vereine, auch alle anderen<br />
Besucher sind herzlich eingeladen.“<br />
rendem <strong>Mai</strong>k Meine mit Gesamtteiler<br />
44! Dritter wurde mit<br />
Teiler 45 Hans Ulrich Frankmölle,<br />
Vierter mit Teiler 52<br />
Detlef Märtens vor der Fünften<br />
Sabine Busse mit Teiler 53.<br />
Auch um die folgenden Ränge<br />
wurde hart geschossen. Diesmal<br />
waren 15 Schützen unter<br />
Gesamtteiler 100 <strong>und</strong> weitere 20<br />
unter Gesamtteiler 200. Jeder<br />
Schütze wurde mit einem Eierpreis<br />
<strong>und</strong> Gutschein belohnt.<br />
Ein zünftiges Eieressen, bei dem<br />
fast 300 Eier gemeinsam verzehrt<br />
wurden, lies den Karfreitag<br />
ausklingen <strong>und</strong> Ostern einläuten!<br />
Wilhelm Balke<br />
Schützenbruder, 1.Schriftführer<br />
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Lokales Bündnis für Familie<br />
in der <strong>Wedemark</strong><br />
Am 8. Januar 2004 stellte die<br />
damalige B<strong>und</strong>esfamilienministerin<br />
Renate Schmidt <strong>und</strong> der<br />
DIHK Präsident Ludwig Georg<br />
Braun die Initiative Lokale<br />
Bündnisse für Familie der Öffentlichkeit<br />
vor. Im November 2004<br />
hatten sich b<strong>und</strong>esweit bereits<br />
100 lokale Bündnisse gegründet.<br />
Heute sind es über 540.<br />
Die <strong>Wedemark</strong> gehört seit Juli<br />
2007 zur großen Bündnisfamilie.<br />
Das Lokales Bündnis für Familie<br />
<strong>Wedemark</strong> unter Schirmherrschaft<br />
von Bürgermeister Tjark<br />
Bartels wurde am 11. Juli 2007<br />
gegründet.<br />
Am 5. <strong>Juni</strong> 2007 gab es zunächst<br />
ein Planungstreffen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Bissendorf, wo Vertreter-<br />
Innen aus Politik, Verwaltung,<br />
Kirchen, Unternehmen, Polizei,<br />
Schulen, Vereinen, Eltern <strong>und</strong><br />
Privatpersonen anwesend waren,<br />
um sich zunächst über die Bündnisarbeit<br />
zu informieren <strong>und</strong> die<br />
Gründung vorzubereiten. Die<br />
Resonanz war groß. Bereits da<br />
wurden in Arbeitsgruppen<br />
Schwerpunkte herausgearbeitet,<br />
die dann am 11. Juli 2007 auf der<br />
Gründungsveranstaltung konkretisiert<br />
wurden.<br />
Gemeinsam mit insgesamt 73<br />
Bündnisakteuren – unter ihnen<br />
auch Caren Marks, Mitglied des<br />
Deutschen B<strong>und</strong>estages sowie die<br />
Firmen Sennheiser electronic<br />
GmbH & Co. KG, Dr. Rimpler,<br />
Spedition Ebeling – unterzeichnete<br />
Bürgermeister Bartels die<br />
Gründungserklärung.<br />
Die Bündnisakteure betätigen sich<br />
in den folgenden Handlungsfeldern:<br />
• Erziehungsverantwortung<br />
wahrnehmen<br />
• Generationsübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
• Kinderbetreuung – flexibel<br />
<strong>und</strong> kindgerecht<br />
• Vereinbarkeit Beruf <strong>und</strong> Familie<br />
• Bürgerschaftliches Engagement<br />
• Familienfre<strong>und</strong>liches<br />
Lebensumfeld<br />
• Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Pflege <strong>und</strong><br />
• Organisation <strong>und</strong> Marketing<br />
In offenen Arbeitsgruppen wird<br />
z. Zt. an folgenden Projekten<br />
gearbeitet:<br />
• Die Gruppe Organisation <strong>und</strong><br />
Marketing ermöglicht den<br />
Internetauftritt für das Bündnis<br />
<strong>und</strong> organisierte die Entwicklung<br />
eines Logos. Sie begleitet alle<br />
Veröffentlichungen <strong>und</strong> sorgt für<br />
ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />
Sie bereitet die unterschiedlichsten<br />
Aktionen vor. Aktuell <strong>und</strong><br />
noch bis November diesen Jahres<br />
läuft die Aktion „Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> Fit<br />
– Ich mache mit“. Am 30. März<br />
<strong>2009</strong> ist ein Kochkurs geplant.<br />
Im April folgen Wanderungen <strong>und</strong><br />
ab <strong>Mai</strong> Radtouren. Anmeldungen<br />
sind noch immer möglich unter<br />
organisation@buendnis-familiewedemark.de.<br />
• Das Bündnis für Familie<br />
<strong>Wedemark</strong> stellt sich auch<br />
b<strong>und</strong>esweit im Internet dar<br />
• Die Präsentation des Bündnisses<br />
auf dem <strong>Wedemark</strong>t am 29.<br />
<strong>Juni</strong> 2008 war ein voller Erfolg.<br />
Alle Arbeitsgruppen hatten die<br />
Möglichkeit, sich einer breiten<br />
Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Besonders die Fotoaktion für eine<br />
ganz persönliche Sparbüchse<br />
lockte viele Familien an. So gab<br />
es gute Gespräche <strong>und</strong> ausreichend<br />
Information.<br />
• Der Flyer „Auf einen Blick“ -<br />
hilfreiche Adressen für Familien<br />
in der <strong>Wedemark</strong> ist verfügbar,<br />
herausgegeben von der Gruppe<br />
Erziehungsverantwortung wahrnehmen<br />
• Die Arbeitsgruppe Vereinbarkeit<br />
von Familie <strong>und</strong> Beruf organisierte<br />
am 18. September 2008 im<br />
Bürgerhauses Bissendorf einen<br />
Vortragsabend zum Thema „Mehr<br />
Erfolg durch Individualisierung<br />
der Arbeitszeit“.<br />
• Am 9. November 2008 organisierte<br />
das Ges<strong>und</strong>heitsforum aus<br />
der Gruppe „Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Pflege“ den 2. Ges<strong>und</strong>heitstag in<br />
der <strong>Wedemark</strong>. Am 1. November<br />
<strong>2009</strong> wird es erneut einen Tag<br />
der Ges<strong>und</strong>heit geben.<br />
• In der Gruppe Generationsübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
entstand die Idee, ältere, kranke<br />
<strong>und</strong> hilfsbedürftige Menschen zu<br />
unterstützen <strong>und</strong> ihnen damit<br />
neben den Leistungen des<br />
Pflegedienstes mehr Freude am<br />
Leben zu vermittelnein. Der<br />
Verein „Senioren-Engel <strong>Wedemark</strong>“<br />
ist am 4. <strong>Juni</strong> 2008 gegründet.<br />
Außerdem hat diese Gruppe<br />
zu Kindergärten Kontakt aufgenommen,<br />
um zu erfahren, ob<br />
Interesse besteht, wenn Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren in den Einrichtungen<br />
für Kinder vorlesen. Die<br />
Kindergärten in Wennebostel,<br />
Elze, Abbensen <strong>und</strong> Hellendorf<br />
sowie der Waldkindergarten <strong>und</strong><br />
der Hort in Mellendorf haben<br />
Interesse bek<strong>und</strong>et. Sie würden<br />
sich auch über gemeinsames<br />
Musizieren oder handwerkliche<br />
Tätigkeiten freuen. Nun sind wir<br />
auf der Suche nach Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren, die sich gern auf<br />
diese Art <strong>und</strong> Weise einbringen<br />
möchten.<br />
• In der Gruppe Bürgerschaftliches<br />
Engagement wurde die<br />
Ehrenamtsbörse entwickelt, sie<br />
ist auch im Internet verfügbar.<br />
• Die Gruppe Kinderbetreuung -<br />
flexibel <strong>und</strong> kindgerecht entwickelte<br />
den Wunschgroßelternservice.<br />
Junge Familien gibt es<br />
ausreichend, die diesen Dienst<br />
wahrnehmen würden. Es fehlt zur<br />
Zeit noch an Wunschgroßeltern.<br />
• Das Bündnis für Familie <strong>Wedemark</strong><br />
beteiligte sich am b<strong>und</strong>esweiten<br />
Familientag am 15. <strong>Mai</strong><br />
2008 mit der Spaßbadaktion. Alle<br />
Kinder <strong>und</strong> Erwachsene mit<br />
Kindern konnten kostenlos das<br />
Freibad besuchen. Damit war die<br />
<strong>Wedemark</strong> einer von 270 Standorten,<br />
der ein deutliches Zeichen<br />
für Familienfre<strong>und</strong>lichkeit setzte.<br />
Ursula von der Leyen hat uns<br />
dazu beglückwünscht <strong>und</strong> eine<br />
Urk<strong>und</strong>e geschickt.<br />
• Ab dem 15. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> erfolgt<br />
der Start einer Befragung der<br />
Schüler zum diesjährigen Motto<br />
„Zeit für Familie“ Was stellt Ihr<br />
Euch darunter vor?<br />
• Am 16. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> wird es für<br />
Familien auf Spielplätzen in<br />
Mellendorf, Bissendorf, Resse,<br />
Brelingen, Wennebostel <strong>und</strong> dem<br />
Boulplatz in Elze Aktionen geben.<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 3
VERANSTALTUNGEN<br />
Jeden Dienstag<br />
Probe des Jugendorchesters der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Elze, von 16.45<br />
- 18.45 Uhr im Feuerwehrhaus in Elze.<br />
Jeden Mittwoch<br />
Probe des Musikzuges der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Elze, um 19.30<br />
Uhr im Feuerwehrhaus in Elze.<br />
Jeden Donnerstag<br />
(außer in den großen Ferien) finden<br />
Chorproben des Mellendorfer<br />
Singkreises im Musikraum des<br />
Mellendorfer Schulzentrums von 19.15 -<br />
21.15 statt. Interessierte können sich<br />
jederzeit hier unverbindlich einfinden um<br />
sich zu informieren.<br />
Donnerstag, 30. April<br />
Tanz aus dem April im Haus der<br />
Jugend in Langenhagen, 18-22 Uhr.<br />
Freitag, 1. <strong>Mai</strong><br />
Krelinger Familientag im Geistlichen<br />
Rüstzentrum Krelingen (bei Walsrode),<br />
ab 10 Uhr. Info 05167-9700.<br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf<br />
Anfrage. 05164-1815.<br />
Sonntag, 3. <strong>Mai</strong><br />
Ladys Secondhand Markt mit Café<br />
auf dem Sporthof Schöne Aussicht in<br />
Lindwedel.<br />
Geführte Radwanderung ab Rathaus<br />
Hodenhagen, 14 Uhr. Strecke: Hodenhagen<br />
- Düshorn - Krelingen - Krusenhausen<br />
- Hodenhagen, ca. 35 km. Infos<br />
unter 05164-742.<br />
„Wir glauben all’ an einen Gott“,<br />
Musik des 14.-17. Jahrh<strong>und</strong>erts für<br />
Schola <strong>und</strong> Orgel in der Renaissancekirche<br />
in Stellichte bei Walsrode, 19 Uhr.<br />
Ökomarkt in Mardorf, r<strong>und</strong> um das<br />
„Haus des Gastes“ am Aloys-Bunge-<br />
Platz, 11-18 Uhr.<br />
Antikmarkt im CCL in Langenhagen,<br />
11-18 Uhr.<br />
Freitag, 8. <strong>Mai</strong><br />
Dressur- <strong>und</strong> Springturnier auf der<br />
Reitanlage in Essel. Ab 7 Uhr.<br />
<strong>Mai</strong>baumaufstellen am Schützenhaus<br />
in Meitze, ab 18 Uhr.<br />
Spargelschießen des Schützenvereins<br />
Elze im Schützenhaus, ab 19 Uhr.<br />
Die Ernährung unserer Kinder - einmal<br />
kritisch hinterfragt - Ernährungsberaterin<br />
Christiane Kreie, Bibliothek Bissendorf,<br />
19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />
Sonnabend 9. <strong>Mai</strong><br />
Dressur- <strong>und</strong> Springturnier auf der<br />
Reitanlage in Essel. Ab 7 Uhr.<br />
Seite 4 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Ostereierschießen<br />
in Scherenbostel<br />
Mit 66 Teilnehmern war das Schießen<br />
um die Ostereier mal wieder<br />
sehr gut besucht. Detlef Sandweg<br />
erreichte mit einem 7,0 Teiler den<br />
ersten Platz <strong>und</strong> durfte dafür 80<br />
Eier in Empfang nehmen. Auf Platz<br />
zwei landete Waldemar von Roon<br />
mit einem 10,8 Teiler. Den dritten<br />
Platz belegte Jürgen Leichter mit<br />
einem 14,5 Teiler. Ihnen folgten auf<br />
Platz vier bis zehn Elli Maser, Beatrix<br />
Mitchelson, Elisabeth Giesecke,<br />
Erich Maser, Stefan Giesecke, Stephan<br />
Faust <strong>und</strong> Walter Kreinhacke.<br />
Alle Teilnehmer durften Eierpreise<br />
mit nach Hause nehmen. An diesem<br />
Abend wurden über 400 Eier verspeist<br />
<strong>und</strong> die Tombolapreise erfreuten<br />
die Besucher immer wieder<br />
aufs Neue. Viele fleißige Helfer<br />
machten aus dieser Traditionsveranstaltung<br />
mal wieder einen gelungenen<br />
Abend.<br />
Das Ostereierschießen der Jugend<br />
des Schützenverein Scherenbostel<br />
fand am 3. April <strong>2009</strong> statt. Leider<br />
nahmen trotz bekanntem Ü-Eier-<br />
Spaßscheibenschießen <strong>und</strong> anschließendem<br />
gemeinsamen Eieressen<br />
(Spiegel- sowie auch Rührei)<br />
nur 8 Jugendliche teil.<br />
Hier belegte der Jüngste, Robin<br />
Behnke, den 1. Platz. 2. Platz ging<br />
an Steffen Gutowski <strong>und</strong> Dritter<br />
wurde Mathias Philipps ganz knapp<br />
auf dem <strong>und</strong>ankbaren vierten Platz<br />
folgte Luca Dietrich. Nach der<br />
Siegerehrung begann das Eierbraten<br />
das vom Jugendwart Felix<br />
Wichmann <strong>und</strong> seinen Helfern<br />
Gerrit Wengen <strong>und</strong> Andreas Rust<br />
erfolgreich durchgeführt wurde.<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Auf dem Bild v.l. (Jürgen Leichter Detlef Sandweg, Waldemar von Roon)<br />
Vorne links Luca Dietrich, vorne rechts Robin Behnke; hinten links Mathias<br />
Philipps hinten rechts Steffen Gutowski.<br />
Bei der Kreismeisterschaft 21. März in Kaltenweide traten vom Schützenverein Scherenbostel<br />
6 Schützen/innen in der Disziplin Luftgewehr stehend Auflage an. Von 4 Mannschaften in<br />
der Altersklasse haben sich Marion Brüggemann-Behnke, Ina <strong>und</strong> Walter Kreinhacke den<br />
2. Platz mit insgesamt 858 Ring sichern können. In der Einzelwertung der Damen-Altersklasse<br />
wurde Ina Kreinhacke mit 284 Ring Vierte <strong>und</strong> Marion Brüggemann-Behnke mit 282<br />
Ring Sechste. Walter Kreinhacke wurde in der Altersklasse mit 292 Ring Kreismeister.<br />
Bei den Senioren traten drei Mannschaften an, hier erreichten die Scherenbosteler Elisabeth<br />
<strong>und</strong> Christian Giesecke mit Jürgen Leichter den 2. Platz mit 866 Ring. In der Einzelwertung<br />
wurde Elisabeth Giesecke Zweite mit 289 Ring, Jürgen Leichter Achter mit 282 Ring <strong>und</strong><br />
hier wurde Christian Giesecke mit 295 Ring Kreismeister. Christian Giesecke hat sich mit<br />
diesem Ergebnis für die Landesmeisterschaft qualifiziert.<br />
Bild v. l. n. r. Christian Giesecke, Elisabeth Giesecke, Walter Kreinhacke.
AUSFLUGTIPPS<br />
Besuchen auch Sie Hemme Milch sonn- <strong>und</strong> feiertags<br />
Schon ein großer Erfolg in 2008!<br />
Ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> gehen bei Hemme<br />
Milch sonn- <strong>und</strong> feiertags wieder<br />
die Pforten auf. Auf den Besuch von<br />
kleinen <strong>und</strong> großen Milchfans zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 17 Uhr freut sich das<br />
Team von Hemme Milch. Als regionaler<br />
Milcherzeuger bringen wir<br />
unseren Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
auf anschauliche Weise den<br />
Weg der Milch nahe.<br />
Deshalb ist Hemme Milch der ideale<br />
Zielort für Ihren Ausflug <strong>und</strong> für<br />
die ganze Familie. Genießen Sie<br />
einfach<br />
• den interessanten R<strong>und</strong>gang<br />
gemeinsam mit Frau Hemme über<br />
den Milchhof<br />
• Kühe, Kälber <strong>und</strong> einen genialen<br />
Blick von unserem Besucherraum<br />
auf das schwimmende Melkkarussell<br />
• einen ausgiebigen Spaziergang<br />
durch die idyllischen Sprockhofer<br />
Weiden<br />
• leckere Kaffeespezialitäten mit<br />
tagesfrischer Hemme Milch<br />
• hausgebackene Torten <strong>und</strong> Kuchen,<br />
hergestellt aus besten Hemme<br />
Milch-Produkten <strong>und</strong> cremiges<br />
Hofeis.<br />
Machen Sie sich einen schönen Tag!<br />
Schon für einen kleinen Beitrag von<br />
5,- Euro pro Erwachsenem sind Sie<br />
dabei. Ein Verzehrgutschein im<br />
Wert von 3,- Euro ist inkludiert.<br />
Ganz besonders feiern wir natürlich<br />
Mamis großen Tag! Am 10. <strong>Mai</strong><br />
laden wir alle Mütter herzlich zur<br />
kostenfreien Hofbesichtigung ein.<br />
Und in unserem Milchladen wartet<br />
zusätzlich eine süße Überraschung<br />
auf Sie.<br />
Sie sind uns herzlich Willkommen!<br />
Zum Kaffeetrinken<br />
nach Frankenfeld<br />
Reizvoll gelegen in Marsch- <strong>und</strong><br />
Geestlandschaft <strong>und</strong> direkt an der<br />
Aller, befindet sich das kleine Dorf<br />
Frankenfeld mit ca. 200 Einwohnern.<br />
Alte Bauernhöfe, neue Wohnhäuser,<br />
Natur <strong>und</strong> Ruhe prägen das<br />
Bild dieses Ortes. Ideal für Erholungsuchende.<br />
In diesem Ort befindet<br />
sich ein Anwesen, welchem man<br />
sich besonders widmen sollte: dem<br />
Campingplatz <strong>und</strong> das Rittergut<br />
Frankenfeld, ein schon über 100<br />
Jahre altes Gehöft mit Hofställen<br />
<strong>und</strong> altem Baumbestand.<br />
Wasserfre<strong>und</strong>e kommen hier auch<br />
auf ihre Kosten. Angeln, Boot fahren,<br />
Wasserski <strong>und</strong> Schwimmen<br />
sind möglich.<br />
Radfahrern <strong>und</strong> Wanderfre<strong>und</strong>en<br />
steht ein ausgedehntes Wegenetz in<br />
der Umgebung zur Verfügung. Der<br />
Aller-Radweg ist eine große<br />
Beliebtheit bei Alt <strong>und</strong> Jung.<br />
Ein ab <strong>Mai</strong> bis September geöffnetes<br />
Hofcafé mit selbst gebackenem<br />
Kuchen <strong>und</strong> Kaffee, ein<br />
kleiner Kiosk <strong>und</strong> der Verkauf<br />
von eigenen Wildprodukten r<strong>und</strong>en<br />
die Angebote ab. Alles in<br />
allem: Ein Besuch auf dem<br />
Campingplatz Rittergut Frankenfeld<br />
lohnt sich immer . . .<br />
Familie Helle-Feldmann freut sich<br />
auf Ihren Besuch !<br />
Jochen <strong>und</strong> Annette Helle-Feldmann<br />
27336 Frankenfeld / Aller<br />
Dorfstraße 1<br />
Telefon 0 51 65 / 39 33<br />
<strong>Mai</strong>l: J-H-F-Campingplaetze@web.de<br />
Bitte vormerken: Am Sonntag, 2. August <strong>2009</strong>, laden wir Sie<br />
herzlich zum 14. Milchfest bei Hemme Milch ein.<br />
Hoftor zum Rittergut Frankenfeld<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 5
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonnabend 9. <strong>Mai</strong><br />
„Funktionelles Stimmtraining als<br />
Intensivtag“ in der „Vocalis-Praxis“,<br />
Walsroder Straße 156, Langenhagen,<br />
11-16 Uhr. Tel. 0511-7639396 (Anmeldung<br />
erforderlich). Bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />
Wollsocken. Kosten 90 Euro.<br />
Renaissancefest auf Schloss<br />
Landestrost, 12-23.59 Uhr, in Neustadt<br />
am Rübenberge.<br />
Schützenfest in Scherenbostel.<br />
Sonntag, 10. <strong>Mai</strong><br />
Dressur- <strong>und</strong> Springturnier auf der<br />
Reitanlage in Essel. Ab 7 Uhr.<br />
Geführte Wanderung ab Rathausplatz<br />
Schwarmstedt, 9.30 Uhr. Fahrgemeinschaften<br />
nach Bad Fallingbostel, Löns-<br />
Denkmal, ca. 13 km, Kaffeetrinken vorgesehen.<br />
Info/Anmeldung bis 13. <strong>Mai</strong><br />
unter 05071-1008.<br />
Renaissancefest auf Schloss<br />
Landestrost, 12-23.59 Uhr, in Neustadt<br />
am Rübenberge.<br />
Schützenfest in Scherenbostel.<br />
Donnerstag, 14. <strong>Mai</strong><br />
„Spiel, Spaß, Suchtgefahr? Wie gefährlich<br />
sind Computerspiele?“ Vortrag<br />
mit Dipl.-Päd. Eberhard Freitag, Fachstelle<br />
für exzessiven Medienkonsum<br />
„return“. 19 Uhr, Geistliches Rüstzentrum<br />
Krelingen, Info 05167-970137.<br />
Sonnabend, 16. <strong>Mai</strong><br />
Sommerfest des Zwergenburg e.V.<br />
in Elze.<br />
Die Stimme – Ausdruck der Persönlichkeit!<br />
Wenn Sie Interesse haben,<br />
mehr über Ihre Stimme zu erfahren <strong>und</strong><br />
Ihre stimmlichen Möglichkeiten ausprobieren<br />
möchten, dann besuchen Sie<br />
unser Stimmseminar. Logopädie Burgwedel,<br />
Gabriele Hofmann, Dammstr. 12,<br />
Burgwedel, Tel. 05139-33 34, 10-16 Uhr.<br />
Jugendgottesdienst „Cross Point“<br />
im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen,<br />
19.30 Uhr. Info 05167-970172.<br />
Sonntag, 17. <strong>Mai</strong><br />
Schmiedetag mit Flohmarkt am<br />
Hufschmiedemuseum in Helstorf.<br />
Kunstmarkt im Steinhuder Scheunenviertel.<br />
Wanderung der Wedemärker<br />
NaturFre<strong>und</strong>e von Königslutter in den<br />
Elm (10 km). Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
05130-40518.<br />
Geführte Radwaderung ab Wanderpfahl<br />
am Beu in Schwarmstedt, 13 Uhr.<br />
Strecke: Schwarmstedt - Buchholz/A., -<br />
Lister Wald - Marklendorf - Engehausen<br />
- Heide-Kröpcke - Tanklader - Eickeloh -<br />
Hademstorfer Schleuse - Schwarmstedt,<br />
ca. 40 km. Info u. Anm. 05071-1583.<br />
„Heiß <strong>und</strong> kalt“, Werke von Scott<br />
Joplin, Philip Glass u.a. in der Klosterkapelle<br />
Walsrode, 19 Uhr.<br />
Seite 6 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
KULINARISCH<br />
Goethe <strong>und</strong> Spargel<br />
An einem Sonntag im <strong>Mai</strong> schrieb<br />
Goethe aus seinem Gartenhaus in<br />
Weimar an seine Fre<strong>und</strong>in Charlotte<br />
von Stein: „Zum erstenmal im<br />
Garten geschlafen. Da sind Spargel,<br />
erst jetzt gestochen, lassen Sie sie<br />
nicht unter die andern kommen,<br />
essen Sie sie allein, da Sie doch<br />
einmal das glückliche Vorurteil<br />
dafür haben; wie mir's eben am<br />
besten schmeckt, wenn ich sie mit<br />
Ihnen esse. Sagen Sie mir, wie's<br />
Ihnen heut mittag ist. Ob ich kommen<br />
darf? Die Ruhe hierdraußen ist<br />
unendlich. – Ade!“<br />
Goethe liebte seine „Spargels“ am<br />
liebsten mit Charlotte von Stein,<br />
vielleicht aß er auch seinen geliebten<br />
Eierkuchen dazu, den ihm sein<br />
Hausboy Philipp gebacken hatte. Ob<br />
er ihn mit den Fingern gegessen<br />
oder mit dem Messer geschnitten<br />
hat, ist nirgends zu finden.<br />
Am liebsten esse ich ihn mit zerlassener<br />
Butter <strong>und</strong> dünn geschnittenem<br />
Holsteiner Schinken oder luftgetrockneten,<br />
Westfälischem Schinken.<br />
Meine liebe Lehrerin empfahl<br />
uns, in der Spargelzeit jeden Tag<br />
Spargel zu essen, wegen der entschlackenden<br />
Wirkung, in dieser<br />
schönsten aller Jahreszeiten mit<br />
ihrer Blütenpracht, dem Duft in der<br />
Luft <strong>und</strong> dem jungfräulichen Grün<br />
an Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern.<br />
Ob mit Knigge, zum Entschlacken,<br />
mit Sauce Hollandaise, mit Messer<br />
oder den Fingern, in Stücken, als<br />
Suppe, essen Sie Ihren Spargel auf<br />
keinen Fall quer!<br />
Guten Appetit<br />
Barbara Zimmer-Walbröhl<br />
Hier gibt es für jeden Anlass den richtigen Wein. Fotos (3) Olaf von Lieres<br />
Täglich: Umfangreiches Frühstücksbuffet<br />
von 8 bis 12 Uhr - Vorbestellung erbeten!<br />
Aktionstage:<br />
Mittwochs: „Grillhaxe <strong>und</strong> Eisbein“ auf<br />
Weinsauerkraut mit Heidekartoffel 6,90 €<br />
Freitags: „Schnitzeltag“ in allen<br />
Variationen 7,90 €<br />
Inh. H.-Joachim Klütz<br />
Celler Straße 10<br />
30938 Fuhrberg/Hannover<br />
Telefon (0 5135) 790 + 1415<br />
Telefax (0 5135) 12 67<br />
Täglich von 9 - 23 Uhr geöffnet<br />
durchgehend warme Küche<br />
Frischer Fuhrberger Bio-Spargel<br />
in vielen verschiedenen Variationen. Täglich frische Lieferung direkt vom Spargelhof.<br />
Ob „à lacarte“ oder „Spargel satt“ bei Veranstaltungen.<br />
Wir garantieren absolute Frische <strong>und</strong> Qualität.<br />
Der Treffpunkt<br />
für Jung <strong>und</strong> Alt!<br />
Eiscafés mit Pfiff!<br />
Wir bitten um Tischreservierungen!<br />
Samstags: „Grillrippchen“<br />
mit verschiedensten Beilagen 7,90 €<br />
Sonntags, ab 17 Uhr: „Rumpsteaks“<br />
von der Aktionskarte 11,90 €<br />
Tagungs- <strong>und</strong> Veranstaltungsräume<br />
Partyservice<br />
Großer Spielplatz mit Trampolin für unsere kleinen Gäste!<br />
<strong>Wedemark</strong>str. 17 • 30900 Mellendorf • Telefon (0 5130) 37 2972
Wein <strong>und</strong> Soße spielen<br />
die Hauptrollen bei<br />
einem Spargelgericht<br />
Ob zuhause oder im Restaurant<br />
stellt sich uns immer wieder –<br />
besonders aber zur Spargelzeit -<br />
die Frage, welchen Wein servieren<br />
wir, denn ein feines Spargelgericht<br />
mit einem passenden<br />
Wein gehört zu den erlesensten<br />
Gaumenfreuden des Frühlings.<br />
Volker Schwarz, Inhaber der<br />
Weinhandlung Schwarz aus<br />
Mellendorf, gibt folgende Weinempfehlungen:<br />
Zum Spargel mit zerlassener<br />
Butter einen trockenen, frischen<br />
Wein mittleren Gewichts, z. B.<br />
den Bischoffinger Pinot Blanc<br />
trocken, 0,75 Liter, 4,85 Euro<br />
(Literflasche 6,47 Euro).<br />
KULINARISCH<br />
Zum Spargel mit Sauce Hollandaise<br />
empfiehlt er einen der<br />
gereiften, trockenen Weißweine<br />
mit Körper, nämlich einen Weißoder<br />
Grauburg<strong>und</strong>er „Vier Jahreszeiten“<br />
aus der Pfalz zu 5,80 Euro<br />
die Literflasche.<br />
Eine fruchtige Schaumsoße zum<br />
Spargel <strong>und</strong> ein fruchtiger Weißwein<br />
mit leichter Restsüße für den<br />
Genießer, hier empfiehlt der<br />
Sommelier den Rödelseer<br />
Küchenmeister, Sylvaner Q.b.A.,<br />
trocken, aus Franken, (Ltr.-Flasche<br />
6,50 Euro) oder einen trockenen<br />
Sylvaner Q.b.A., aus der Pfalz.<br />
Leichte, trockene Weißweine<br />
schmecken zu einem Salat vom<br />
Erzeuger-<br />
Abfüllung<br />
namhafter Weingüter<br />
Aueweg 2 • 30900 Mellendorf<br />
Telefon (0 5130) 2815 • Fax 37 37 64<br />
grünem Spargel, vielleicht aus<br />
Baden, ein Bischoffinger Sommercuvee,<br />
zu 5,05 Euro die 0,75l-Flasche<br />
(Ltr.-Flasche 6,73 Euro), auch<br />
hier passt sehr gut der Sylvaner<br />
Q.b.A., aus der Pfalz, zu 3,50 Euro<br />
die Literflasche.<br />
Ob zum Spargel gekochter<br />
Schinken besser als geräucherter<br />
oder gepökelter Schinken passt,<br />
ist Geschmackssache. Bei der<br />
Auswahl des Weines sollte die<br />
Sauce eine dominierende Rolle<br />
spielen, hier ordnet sich der<br />
Schinken ausnahmsweise mal<br />
unter! Geruntè<br />
Eickeloher Suppentag<br />
Von der Hochzeitssuppe<br />
bis zum Eintopf aus der Gulaschkanone.<br />
Naturbelassenes Brot<br />
<strong>und</strong> Kuchen aus dem Steinbackofen.<br />
24. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>, von 11 - 17 Uhr.<br />
An der Bahn 8 • 29693 Eickeloh<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 7
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 17. <strong>Mai</strong><br />
Schnupper-Boule auf dem Pétanque-<br />
Platz in Bissendorf „Am Mühlenberg“,<br />
15-19 Uhr. Ideal für alle Interessierten um<br />
mal (wieder) das Spiel mit den Metallkugeln<br />
auszuprobieren. Kugeln können<br />
gestellt werden. Infos 05130-7411.<br />
Mittwoch, 20. <strong>Mai</strong><br />
Schützenfest in Meitze mit Kommers.<br />
Donnerstag, 21. <strong>Mai</strong><br />
Schützenfest in Meitze.<br />
Donnerstag, 21. <strong>Mai</strong><br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf Anfrage<br />
unter 05164-1815.<br />
Oldtimertreffen auf dem Burghofgelände<br />
in Rethem/Aller, Lange Str. 2, ab 10 Uhr.<br />
Treffen von Oldtimern, hist. Landmaschinen<br />
sowie das traditionelle Rahmenprogramm.<br />
Live-Band, Biergarten am Burghof.<br />
Freitag, 22. <strong>Mai</strong><br />
„Funktionelles Stimmtraining als<br />
Intensivtag“ in der „Vocalis-Praxis“,<br />
Walsroder Straße 156, Langenhagen,<br />
11-16 Uhr. Tel. 0511-7639396 (Anmeldung<br />
erforderlich). Bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />
Wollsocken. Kosten 90 Euro.<br />
Jill Morris & HusBand, Country at its<br />
best real - American Music. Unplugged.<br />
Schon jetzt ist Jill Morris eine Legende,<br />
eine Ausnahmeerscheinung der deutschen<br />
<strong>und</strong> internationalen Country Music Szene<br />
<strong>und</strong> wird uns nun wiederholt mit ihrer<br />
außergewöhnlichen Stimme begeistern.<br />
Antiquitätencafé Schwarmstedt, Am Hohen<br />
Ufer 1, 19.30 Uhr. Eintritt 18 Euro.<br />
Anmeldungen unter 05071-2737.<br />
Historisches Straßenfest in Steinhude.<br />
Sonnabend, 23. <strong>Mai</strong><br />
Historisches Straßenfest in Steinhude.<br />
Sonntag, 24. <strong>Mai</strong><br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf Anfrage.<br />
05164-1815.<br />
Eickeloher Suppentag bei Familie Rudolf<br />
Schmitt, An der Bahn 8, in Eickeloh,<br />
11-17 Uhr.<br />
Sonnabend, 30. <strong>Mai</strong><br />
Schützenfest in Mellendorf.<br />
Sonntag, 31. <strong>Mai</strong><br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf Anfrage.<br />
05164-1815.<br />
Schützenfest in Mellendorf.<br />
Montag, 1. <strong>Juni</strong><br />
Pfingstsingen mit dem MGV „Concordia“<br />
Elze <strong>und</strong> den „Meitzer Dorfschwalben“,<br />
11.30 Uhr auf dem Pfarrhof.<br />
Seite 8 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
St<strong>und</strong>e der Gartenvögel<br />
vom 8. - 10. <strong>Mai</strong><br />
Erstmals Online-Vogelführer mit r<strong>und</strong> 250 Vogelarten<br />
BERLIN. Der NABU <strong>und</strong> der<br />
Landesb<strong>und</strong> für Vogelschutz (LBV)<br />
- NABU-Partner in Bayern - rufen<br />
vom 8. bis 10. <strong>Mai</strong> Naturfre<strong>und</strong>e in<br />
ganz Deutschland auf, eine St<strong>und</strong>e<br />
lang die Vögel in ihrem Garten,<br />
vom Balkon aus oder im Park zu<br />
beobachten, zu zählen <strong>und</strong> für eine<br />
gemeinsame Auswertung zu melden.<br />
Die „St<strong>und</strong>e der Gartenvögel“<br />
findet bereits zum fünften Mal statt<br />
<strong>und</strong> soll dazu anregen, sich aus den<br />
heimischen vier Wänden hinauszuwagen,<br />
um das Naturspektakel vor<br />
der Haustür einmal näher zu<br />
betrachten. Von den Meldungen<br />
erwarten die Vogelk<strong>und</strong>ler wichtige<br />
Hinweise auf Veränderungen unter<br />
den häufigeren Vogelarten, die im<br />
Mittelpunkt der Zählung stehen.<br />
Und so wird es gemacht: Von einem<br />
ruhigen Plätzchen aus wird von<br />
jeder Vogelart die höchste Anzahl<br />
notiert, die im Laufe einer St<strong>und</strong>e<br />
entdeckt werden kann. Die<br />
Beobachtungen können per Post,<br />
Telefon (kostenlose Rufnummer am<br />
9. <strong>und</strong> 10. <strong>Mai</strong> von 10 bis 18 Uhr:<br />
0800-1157-115) oder einfach per<br />
Internet unter www.st<strong>und</strong>e-der-gartenvoegel.de<br />
gemeldet werden. Den<br />
Teilnehmern winken auch in diesem<br />
Jahr attraktive Preise. Für Online-<br />
Melder gibt es zusätzlich 1000<br />
Amsel-Klingeltöne von www.naturerings.de<br />
zu gewinnen. Einsendeschluss<br />
ist der 18. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>.<br />
Um jedem Naturfre<strong>und</strong> das Mitmachen<br />
zu ermöglichen, hat der NABU<br />
in Zusammenarbeit mit dem Kosmos-Verlag<br />
unter www.st<strong>und</strong>e-dergartenvoegel.de<br />
erstmals einen<br />
Online-Vogelführer bereitgestellt.<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong>:<br />
Ihr Werbeträger<br />
für die Gemeinde <strong>Wedemark</strong><br />
<strong>und</strong> Umgebung -<br />
für acht lange Wochen . . .<br />
. . . <strong>und</strong> länger!<br />
Nach Eingabe von Merkmalen zum<br />
Gefieder, zur Schnabelform oder<br />
zur Größe kann die gesuchte Art<br />
damit leicht identifiziert werden.<br />
Der Online-Vogelführer umfasst<br />
r<strong>und</strong> 250 heimische Brutvogelarten.<br />
Darüber hinaus gibt es Steckbriefe<br />
<strong>und</strong> Stimmproben der 40 häufigsten<br />
Vögel.<br />
Über die „St<strong>und</strong>e der Gartenvögel“<br />
berichtet auch „Die große Vogelschau<br />
im Deutschlandradio Kultur“<br />
vom 4. bis 9. <strong>Mai</strong> täglich von 9 bis<br />
12 <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr. Täglich um<br />
15.45 Uhr: Hörergespräch mit<br />
einem NABU-Vogelk<strong>und</strong>ler. Hotline:<br />
0800-2254-2254.<br />
Im vergangenen Jahr meldeten<br />
45.000 Vogelfre<strong>und</strong>e fast eine Million<br />
Beobachtungen. Die Zahlen lie-<br />
fern dem NABU <strong>und</strong> LBV wichtige<br />
Hinweise zur Situation der Vogelwelt<br />
in Städten <strong>und</strong> Dörfern. Sinnvolle<br />
<strong>und</strong> notwendige Schutzstrategien<br />
können anschließend darauf<br />
aufbauen.<br />
Teilnahmebogen, kostenlose<br />
Pressefotos, Termine von Vogelstimmenführungen,Bestimmungshilfen,<br />
ein „Vogel-Psychotest“ sowie<br />
weitere Informationen sind zu fin-<br />
Rotkehlchen Foto:Fotonatur/NABU<br />
den unter www.NABU.de <strong>und</strong><br />
www.st<strong>und</strong>e-der-gartenvoegel.de<br />
oder beim NABU-Infoservice,<br />
Telefon 030-284984-6000.<br />
Die Aktion wird vom Kosmos-<br />
Verlag <strong>und</strong> von Vivara unterstützt.<br />
NABU pr<br />
Mahl- <strong>und</strong> Backtag<br />
in Westenholz<br />
Mühlenbesitzer Familie Jörn Clasen <strong>und</strong> der<br />
Westenholzer Wassermühlen-Verein e.V. laden<br />
am 21. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>, von 10 - 17 Uhr,<br />
nach Westenholz zum Mahl- <strong>und</strong> Backtag ein.<br />
10 Uhr: Open-Air-Gottesdienst unter der Hermann-<br />
Löns-Eiche auf dem Mühlengelände.<br />
14 Uhr: Folkloreprogramm mit den „Eilter Hüpper“.<br />
Mittags gibt es Erbsensuppe auf dem Mühlengelände.
Auf den Spuren der<br />
Welfen in Hannover<br />
Die vhs Hannover Land setzt ihre<br />
Reihe zum Thema „Die Welfen“ fort<br />
mit einer Entdeckungstour durch<br />
die Hannoversche Altstadt <strong>und</strong> die<br />
Calenberger Neustadt.<br />
Auf einem R<strong>und</strong>gang durch die<br />
Altstadt werden Sie zahlreiche Spuren<br />
der Vergangenheit entdecken,<br />
wie Reste der Stadtbefestigung, die<br />
mittelalterlichen Kirchen <strong>und</strong> das<br />
Alte Rathaus, aber auch Fachwerkhäuser<br />
<strong>und</strong> viele andere historische<br />
Gebäude mit ihren interessanten<br />
Geschichten.<br />
Anschließend lernen Sie die Calenberger<br />
Neustadt kennen, die aus<br />
einer mittelalterlichen Siedlung<br />
unterhalb der Burg Lauenrode hervorgegangen<br />
ist. Nach der Residenznahme<br />
durch die welfischen<br />
Herzöge wurde die Neustadt Wohnsitz<br />
für fürstliche Beamte, aber auch<br />
für Handwerker <strong>und</strong> Kaufleute, von<br />
deren Wohnhäusern noch einige zu<br />
sehen sind.<br />
Sie entdecken vier Kirchen unterschiedlicher<br />
Konfession, die als<br />
Folge der in der Neustadt herr-<br />
EIN BESUCH IN DEN<br />
HERRENHÄUSER GÄRTEN<br />
Interessiert an Geschichte hat<br />
bestimmt jeder im Laufe seines<br />
Lebens schon eine Reihe von<br />
Schlössern, Burgen <strong>und</strong> Museen<br />
besichtigt. Besonders Schlösser<br />
ähneln sich in ihrer Ausstattung<br />
<strong>und</strong> irgendwann geht man durch<br />
diese Anlagen <strong>und</strong> denkt sich kaum<br />
noch etwas dabei.<br />
Nicht so, wenn man vorher ein<br />
Buch in der Hand hatte, das<br />
Interesse weckte. Bei mir war es<br />
das Buch von Thea Leitner über<br />
ausgewählte außergewöhnliche<br />
Frauenschicksale mit dem Titel<br />
„Skandal bei Hofe“, das mich neugierig<br />
machte, mehr über das<br />
Schicksal der „Prinzessin von<br />
Ahlden“ zu erfahren. Dies gelang<br />
mir mit der Romanbiografie von<br />
Heinrich Thies „Die verbannte<br />
Prinzessin“. Auf sehr lebendige Art<br />
<strong>und</strong> detailliert wird hier das Leben<br />
der Sophie Dorothea, Prinzessin<br />
von Hannover, geschildert, die mehr<br />
als 30 Jahre bis zu ihrem Tode in<br />
der Verbannung in Ahlden verbringen<br />
musste.<br />
Zu Besuch in der Region war das<br />
Betrachten des Ahldener „Schlosses“,<br />
das man leider nicht besichtigen<br />
kann, ein Muss. Ebenso der<br />
Besuch der Herrenhäuser Gärten,<br />
die von der Kurfürstin Sophie, der<br />
Schwiegermutter der Sophie<br />
Dorothea, gestaltet wurden. Dieser<br />
prächtige barocke Garten spiegelt<br />
noch heute sehr anschaulich das<br />
Leben bei Hofe im 17./18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
wieder.<br />
Fast unmöglich, diesen ca. 50 Hektar<br />
großen ehemaligen Sommersitz<br />
der Hannoveraner an einem Tag<br />
kennen zu lernen, erlebt man beim<br />
Spaziergang durch die w<strong>und</strong>erschö-<br />
KULTURELLES<br />
schenden Religionsfreiheit entstanden<br />
sind. Heute hat die Calenberger<br />
Neustadt eine große Bedeutung als<br />
staatliches <strong>und</strong> kirchliches Verwaltungszentrum,<br />
aber auch als attraktive<br />
Wohnstätte.<br />
Die nächsten Termine erfahren<br />
Interessierte unter Tel. 05130-6260.<br />
Sophie, Kurfürstin von Hannover<br />
nen gepflegten Gartenanlagen in<br />
verschiedenen Stilrichtungen, vorbei<br />
an den restaurierten Figuren<br />
des Freilufttheaters, vorbei am<br />
überlebensgroßen Denkmal der<br />
Sophie, Kurfürstin von Hannover,<br />
emotional Geschichte.<br />
Schön, dass sich in heutiger Zeit<br />
alle an dieser Pracht erfreuen können!<br />
Fre<strong>und</strong>e exotischer Pflanzen werden<br />
Ihre Freude im Berggarten an<br />
der größten Orchideensammlung<br />
Europas, an Kakteen <strong>und</strong> Regenwaldpflanzen<br />
haben. Das Kleine<br />
Fest im Großen Garten, der Internationale<br />
Feuerwerkswettbewerb,<br />
Konzerte <strong>und</strong> Theatervorführungen<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt die Grotte von<br />
Niki de Saint Phalle geben dem<br />
Garten einen zeitgemäßen modernen<br />
Rahmen.<br />
Ein Besuch lohnt sich.<br />
P. Wepera/Fotos gn<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 9
VERANSTALTUNGEN<br />
Dienstag, 2. <strong>Juni</strong><br />
„Funktionelles Stimmtraining als<br />
Intensivtag“ in der „Vocalis-Praxis“,<br />
Walsroder Straße 156, Langenhagen,<br />
11-16 Uhr. Tel. 0511-7639396 (Anmeldung<br />
erforderlich). Bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />
Wollsocken. Kosten 90 Euro.<br />
Mittwoch, 3. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />
Arthrose: Schulter- <strong>und</strong> Gelenkprobleme,<br />
Schulterschmerzen - aktuelle<br />
Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med.<br />
Werner Koithan, Schulterspezialist, Facharzt<br />
für Chirurgie, Orthopädie <strong>und</strong><br />
Unfallchirurgie, Bibliothek Bissendorf,<br />
19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />
Freitag, 5. <strong>Juni</strong><br />
Schulfest in der Gr<strong>und</strong>schule Elze,<br />
15-17.30 Uhr.<br />
Sonnabend, 6. <strong>Juni</strong><br />
3. gemeinsame große Gewerbeveranstaltung<br />
auf dem Ausstellungsgelände<br />
beim Gasthaus Goltermann in Elze.<br />
Antik- <strong>und</strong> Trödelmarkt in Steinhude,<br />
Scheunenviertel, 8-17 Uhr.<br />
Sonntag, 7. <strong>Juni</strong><br />
3. gemeinsame große Gewerbeveranstaltung<br />
auf dem Ausstellungsgelände<br />
beim Gasthaus Goltermann in Elze.<br />
Antikmarkt im CCL in Langenhagen,<br />
11-18 Uhr.<br />
Dienstag, 9. <strong>Juni</strong><br />
Blutspende des DRK Elze-Bennemühlen<br />
in der Gr<strong>und</strong>schule in Elze, 15.30 Uhr.<br />
Donnerstag, 11. <strong>Juni</strong><br />
Info-Abend für Eltern der Schulanfänger<br />
<strong>2009</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule Elze.<br />
Freitag, 12. <strong>Juni</strong><br />
Mittsommer an der Pfarrscheune mit<br />
Benefizkonzert des Musikzuges der FFW<br />
Elze, 19 Uhr.<br />
Sonnabend, 13. <strong>Juni</strong><br />
Gemeindewettkämpfe der FFW<br />
<strong>Wedemark</strong> in Mellendorf.<br />
Blues <strong>und</strong> Wein in Steinhude im<br />
Scheunenviertel.<br />
Regionale Autoren-Lesung mit<br />
Isabella Renitente: „Der Chaoskater“,<br />
in der Stadtbibliothek Langenhagen,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 6, 11 Uhr. Die<br />
Handlung spielt in Langenhagen <strong>und</strong> der<br />
<strong>Wedemark</strong>. Eintritt frei!<br />
Sonntag, 14. <strong>Juni</strong><br />
Bürgerkönigsschießen im<br />
Schützenhaus Elze.<br />
Geführte Wanderung am Steinhuder<br />
Meer, ca. 13 km. Treff Rathausplatz in<br />
Schwarmstedt, Fahrgemeinschaften zum<br />
Steinhuder Meer, 9 Uhr. Anmeldung bis<br />
12.6. unter 05071-1008.<br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf<br />
Anfrage. 05164-1815.<br />
Seite 10 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
KULTURELLES<br />
Das Antiquitäten-Café in Schwarmstedt<br />
Die Sonnenterrasse mit Leineblick im Rhododendronpark ist eröffnet!<br />
Seit über 31 Jahren führt Heidrun<br />
Hubert-Rummel in Schwarmstedt<br />
ein Café der besonderen Art. Nicht<br />
nur die bezaubernde Lage <strong>und</strong> der<br />
Charme des historischen Fachwerkanwesens,<br />
sondern auch die Herzlichkeit<br />
der Gastgeberin sorgen für<br />
ein Ambiente abseits der allzu oft<br />
vorherrschenden Schnelllebigkeit,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Längst kein Geheimtipp mehr unter<br />
Kunstbegeisterten sind die Ausstellungen<br />
regionaler <strong>und</strong> etablierter<br />
Künstler, die Musikabende oder<br />
Lesungen, die dank des Engagements<br />
seiner Inhaberin regelmäßig<br />
in dem gemütlichen Café stattfinden.<br />
„Tokio, New York, Schwarmstedt“<br />
war eine der Zeitungsüberschriften<br />
für die Ausstellung mit<br />
dem berühmten Maler Amos Yaskil.<br />
Einmal im Monat finden im Antiquitäten-Café<br />
kulturelle Highlights<br />
statt. Zusammen mit Professor<br />
Hans-Peter Lehmann, ehemaliger<br />
Intendant der Staatsoper Hannover,<br />
<strong>und</strong> seiner Frau Erika-Maria Leh-<br />
mann, Sängerin<br />
<strong>und</strong> Regisseurin,<br />
schafft es Heidrun<br />
Hubert-Rummel,<br />
kulturelle <strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />
Leckerbissen in<br />
ihr Café zu holen.<br />
Überdimensionale<br />
Gästebücher liegen<br />
aus <strong>und</strong><br />
bezeugen prägende<br />
Begegnungen<br />
mit prominenten,<br />
heimischen <strong>und</strong> internationalen<br />
Künstlern wie Katja Ebstein, Erika-<br />
Maria Lehmann, Olaf Zombeck,<br />
Dieter Hallervorden, die Scorpions,<br />
Klaus Lage, Lilo Wanders, um nur<br />
einige zu nennen.<br />
Im Antiquitäten-Café selbst sitzt<br />
der Gast umgeben von einer<br />
Vielfalt kostbarer Antiquitäten:<br />
Möbel, Schmuck, Glas, Porzellan<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Das Schöne daran<br />
ist, dass man (außer dem Personal)<br />
die gesamte Einrichtung käuflich<br />
erwerben kann.<br />
Neu eingerichtet ist eine gemütliche<br />
Bücher- <strong>und</strong> Lesestube, gefüllt mit<br />
Raritäten, alten <strong>und</strong> neueren<br />
Büchern, Stichen <strong>und</strong> vielem mehr.<br />
Für die Veranstaltungen sollten Sie<br />
sich Plätze reservieren lassen.<br />
Anmeldungen bitte direkt im<br />
Antiquitäten-Café,<br />
Am Hohen Ufer 1, Schwarmstedt,<br />
Telefon 0 50 71- 27 37.<br />
. . . über 31 Jahre . . .<br />
Antiquitäten-Café Schwarmstedt<br />
Kulturelle Veranstaltungen.<br />
Galerie mit wechselnden<br />
Ausstellungen.<br />
Festlichkeiten nach Vereinbarung.<br />
Gartenterrasse im Rhododendronpark<br />
mit Leineblick.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi.-So. <strong>und</strong> an allen Feiertagen<br />
14-19 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Antiquitäten<br />
Café<br />
Galerie<br />
Seit 1978<br />
Heidrun Hubert-Rummel<br />
Am Hohen Ufer 1 • 29690 Schwarmstedt • Tel. 05071-27 37 • Fax 05071-9143 09<br />
www.antiquitaeten-cafe.de • info@antiquitaeten-cafe.de<br />
Nachhilfe<br />
für den<br />
Endspurt<br />
> Von der<br />
Gr<strong>und</strong>schule<br />
bis zum Abitur<br />
> Einzelförderung in<br />
kleinen Lerngruppen<br />
Jetzt neu:<br />
All inclusive<br />
Mathe, Deutsch, Englisch,<br />
so viel Ihr Kind braucht<br />
Mellendorf<br />
<strong>Wedemark</strong>straße 16<br />
Tel. 0 5130/5850970<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Mo-Sa 8-20 Uhr<br />
Anzeigenberatung <strong>und</strong> -verkauf Telefon 0 50 71 -91 28 30<br />
www.wedemark-journal.de
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Kupfer - das ges<strong>und</strong>e Metall<br />
Gute Nachrichten für alle, die gerne naschen:<br />
Schon 10 Gramm Schokolade decken den täglichen Bedarf an dem Spurenelement Kupfer<br />
In der natürlichen Erdkruste kommt<br />
Kupfer r<strong>und</strong> um den Erdball vor,<br />
<strong>und</strong> nicht nur als Material für<br />
Wasserrohre, Elektroinstallationen<br />
<strong>und</strong> viele Anwendungen mehr, die<br />
uns täglich umgeben, begleitet das<br />
rote Metall unseren Alltag. Denn es<br />
ist uns näher, als vielen bewusst ist:<br />
zwischen 70 <strong>und</strong> 150 Gramm Kupfer<br />
enthält ein ges<strong>und</strong>er menschlicher<br />
Organismus. Dort landet es<br />
aber nicht rein zufällig, sondern<br />
spielt eine wichtige Rolle für die<br />
Funktionen des zentralen Nervensystems,<br />
beim Pigmentstoffwechsel<br />
<strong>und</strong> der Immunabwehr.<br />
Vielfältig wirksames<br />
Spurenelement<br />
So hilft Kupfer beim Schutz vor<br />
freien Radikalen, die mit für die<br />
Entstehung von Krebs verantwort-<br />
Gönnen Sie sich mehr<br />
-50%*<br />
für weniger.<br />
* Bezieht sich jeweils auf das günstigere<br />
Gläserpaar. Das Angebot gilt<br />
bis 31. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> beim Kauf von<br />
zwei Paar Brillengläsern. Gilt nicht<br />
für Sportgläser.<br />
Brillen <strong>und</strong><br />
Kontaktlinsen<br />
Muskelpower – die wirkungsvollste Waffe<br />
gegen Fettpolster <strong>und</strong> Figurprobleme<br />
Mutter Natur hat sich etwas dabei<br />
gedacht, als sie den Menschen mit<br />
Muskeln ausstattete. Es ist schon<br />
lange wissenschaftlich bewiesen:<br />
Langfristig gesehen werden Sie<br />
krank <strong>und</strong> bekommen Beschwerden,<br />
wenn Sie ihre Muskeln nicht fit halten.<br />
Ganz abgesehen von dem<br />
schlechten Körpergefühl, das dann<br />
jeden Morgen „Hallo“ zu Ihnen<br />
sagen wird.<br />
Ab dem 30. Lebensjahr verliert der<br />
Mensch ca. 1,5 % seiner Leistungsfähigkeit<br />
pro Jahr. Mit 55 ist es<br />
dann soweit. Nicht nur das verdiente<br />
Rentenalter wartet schon auf Sie,<br />
sondern auch Ihr Hausarzt. Was<br />
geschieht, wenn Sie 30 % Ihrer<br />
Muskelmasse verloren haben? Sie<br />
bekommen Schmerzen, fühlen sich<br />
gar nicht richtig wohl <strong>und</strong> sehen<br />
nicht gerade fit aus. Was wird wohl<br />
aus Ihrer schönen zweiten Lebenshälfte<br />
werden? Stellen Sie sich vor,<br />
Beim Kauf von Brillengläsern erhalten<br />
Sie ein zweites Paar zum halben Preis.*<br />
Führerscheinsehtest<br />
A U G E N O P T I K<br />
staatl. gepr. Augenoptiker <strong>und</strong> Augenoptikermeister<br />
lich gemacht werden. An der Bildung<br />
der roten Blutkörperchen ist<br />
es beteiligt, ebenso an der Bildung<br />
der Hormone Epinephrin <strong>und</strong><br />
Norepinephrin. Durch den Transport<br />
von Elektronen wirkt Kupfer<br />
auch bei der Energiegewinnung des<br />
Körpers mit <strong>und</strong> sorgt für die<br />
Umwandlung von 2-wertigem in 3wertiges<br />
Eisen, das erst dann durch<br />
den Körper transportiert werden<br />
kann. Es ist zudem an Vorgängen<br />
beteiligt, die Entzündungen hemmen.<br />
Last not least spielt Kupfer<br />
auch bei der Pigmentierung von<br />
Haut <strong>und</strong> Haaren mit.<br />
Ausgewogene Ernährung<br />
vermeidet Kupfermangel<br />
Ein bis 1,5 Milligramm Kupfer täglich<br />
sollte ein Erwachsener zu sich<br />
nehmen, bei Kindern bis 7 Jahren<br />
Bissendorfer Straße 8<br />
30900 Mellendorf<br />
Telefon (0 5130) 2211<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 9 - 22 Uhr<br />
Sonnabend 13 - 18.30 Uhr<br />
Sonntag (nur Nov. bis Ende April)<br />
13.00 - 18.30 Uhr<br />
Kinderbetreuung:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 9 -12 Uhr<br />
nach Absprache Fr. 16 - 19.15 Uhr<br />
Wir beraten<br />
Sie gern.<br />
Kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich!<br />
Sie werden 80 Jahre alt, <strong>und</strong> sitzen<br />
regelmäßig beim Arzt <strong>und</strong> quälen<br />
sich mit Krankheiten herum, weil<br />
Sie in Ihrem Leben so wenig auf<br />
Ihre Muskeln geachtet haben.<br />
Denken Sie einmal an die Muskeln<br />
Ihrer Vorfahren. Die hatten viel zu<br />
sind 0,6 bis ein Milligramm genug.<br />
Mit einer ausgewogenen Ernährung<br />
ist es im Normalfall kein Problem,<br />
dem Körper die nötige Kupfermenge<br />
zuzuführen. So enthalten<br />
Krustentiere <strong>und</strong> Fisch <strong>und</strong><br />
besonders Leber <strong>und</strong> Nieren das<br />
wertvolle Spurenelement.<br />
Vegetarier müssen aber ebenfalls<br />
nicht befürchten, durch Kupfermangel<br />
ihren Organismus zu schwächen.<br />
Denn auch eine ganze Reihe<br />
pflanzlicher Produkte sind gute<br />
Hellendorfer Straße 8<br />
30900 <strong>Wedemark</strong>/Hellendorf<br />
Telefon (0 5130) 45 23<br />
www.fitness-studio-wedemark.de<br />
tun <strong>und</strong> verbrauchten täglich weit<br />
mehr Energie als heute. 1950 verbrauchten<br />
die Menschen noch über<br />
3000 kcal am Tag. Heute, nur 50<br />
Jahre später, sind es gerade einmal<br />
2000 bis 2200 kcal. Die Technisierung<br />
macht’s möglich. Sehr zum<br />
Leidwesen unserer Figur <strong>und</strong> der<br />
körperlichen Fitness.<br />
Fotos: djd/Deutsches Kupferinstitut<br />
Kupfer-Lieferanten. Dazu<br />
zählen Nüsse <strong>und</strong><br />
Vollkornprodukte aber<br />
auch Champignons oder<br />
Kartoffeln. Und Naschkatzen<br />
können für ihre<br />
Lust auf Schokolade auch<br />
gute ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Gründe anführen: Schokolade<br />
enthält besonders viel Kupfer.<br />
Die schlechte Nachricht: schon<br />
10 Gramm Schokolade reichen aus,<br />
um den täglichen Bedarf zu decken.<br />
(djd/pt).<br />
Wenn Sie richtig trainieren erreichen<br />
Sie z. B.:<br />
- optimierte Fettverbrennung<br />
- gezielte Figurverbesserung<br />
- straffes Gewebe<br />
- Stärkung des Herz-Kreislauf-<br />
Systems<br />
- Verringerung von Rückenschmerzen<br />
durch Muskelaufbau<br />
- Vergrößerung des Atemvolumens<br />
- Kräftigung des Herzens <strong>und</strong><br />
der Knochen<br />
- Vorbeugung gegen Krebs<br />
<strong>und</strong> Arterienverkalkung<br />
- Verlangsamung des Alterungsprozesses<br />
<strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Es sind genügend Gründe, um mit<br />
dem Fitness anzufangen.<br />
Kurz gesagt: Fitness macht sexy,<br />
ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> glücklich.<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 11
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag, 19. <strong>Juni</strong><br />
Sommerabend-Pétanque-Turnier auf<br />
dem Boule-Platz Bissendorf „Am Mühlenberg“,<br />
Einschreibung bis 17.45 Uhr.<br />
Drei R<strong>und</strong>en 2:2. Infos unter 05130-7411.<br />
Sonnabend, 20. <strong>Juni</strong><br />
Sportfest auf der Hansa-Kampfbahn in<br />
Hademstorf.<br />
Vereins-Jugendturnier des Tennisclubs<br />
Elze-Bennemühlen.<br />
Hausin + Bornemann - Erzpoet <strong>und</strong><br />
Eulenspiegel, zwei Altmeister der Satire.<br />
Ein Abend mit Witz <strong>und</strong> Wahnsinn, voll<br />
Scherz, Ironie <strong>und</strong> tieferer Bedeutung.<br />
Antiquitätencafé Schwarmstedt, Am<br />
Hohen Ufer 1, 19.30 Uhr. Eintritt 15 Euro.<br />
Anmeldungen unter 05071-2737.<br />
Mittsommernacht am Burghof in<br />
Rethem/Aller, Lange Straße 2, ab 20 Uhr.<br />
Irish <strong>und</strong> Scottish Folk, Bluegrass,<br />
Western Swing, Country <strong>und</strong> Blues.<br />
Karten unter 05165-2320.<br />
Sonntag, 21. <strong>Juni</strong><br />
Schmiedetag am Hufschmiedemuseum<br />
in Helstorf mit Vorführung eines Göpels.<br />
Gierseilfähre zwischen Eickeloh <strong>und</strong><br />
Grethem, 10-18 Uhr. Die kleine Fähre<br />
befördert Fußfänger <strong>und</strong> Radfahrer über<br />
die Aller. Termine für Gruppen auf<br />
Anfrage. 05164-1815.<br />
Geführte Radwanderung ab Wanderpfahl<br />
am Beu in Schwarmstedt, 13 Uhr.<br />
Strecke: Bothmer - Eickeloh - Hodenhagen<br />
- Ahrensheide - Altenboitzen -<br />
Böhme - Bierde - Eilte - Schwarmstedt<br />
(ca. 45 km). Info/Anmeld. 05071-1583.<br />
Donnerstag, 25. <strong>Juni</strong><br />
Absingen des Mellendorfer Singkreises<br />
bei den Gartenfre<strong>und</strong>en Mellendorf,<br />
17 Uhr.<br />
Freitag, 26. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest in Elze.<br />
Floßfahrt auf der Aller von Boye bis<br />
Bannetze, 10 bis 17 Uhr. Info <strong>und</strong><br />
Anmeldung unter 05071-4100 <strong>und</strong> 727.<br />
Sonnabend, 27. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest in Elze.<br />
Floßfahrt auf der Aller von Bannetze<br />
bis Marklendorf, 10 bis 15.30 Uhr. Info/<br />
Anmeldung unter 05071-4100 <strong>und</strong> 727.<br />
Sonntag, 28. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest in Elze.<br />
Floßfahrt auf der Aller von Marklendorf<br />
bis Hademstorf, 10 bis 16 Uhr. Info/<br />
Anmeldung unter 05071-4100 <strong>und</strong> 727.<br />
Auf Spurensuche in Eickeloh mit<br />
Holznagel <strong>und</strong> Backstein. Treff 14 Uhr am<br />
Bahnhof in Eickeloh. Eine Gästeführung<br />
mit Dr. Sabine Sattler-Kosinowski. Infos<br />
unter 05164-8576.<br />
Boule-Schnupperturnier auf dem<br />
Boulodrom in Essel am Sportplatz. Infos<br />
unter 05071-912186.<br />
Mittwoch, 1. Juli<br />
Lebensfreude <strong>und</strong> Atem: „Wie kann<br />
ich mit meiner Atemkraft mehr Leichtigkeit<br />
<strong>und</strong> innere Freiheit schaffen?“<br />
Lifecoach Dr. Marion Jakumeit, 19.30<br />
Uhr, Bibliothek Bissendorf. Eintritt frei.<br />
Seite 12 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Die Stimme – Ausdruck<br />
der Persönlichkeit<br />
Geben wir jemandem die Hand, so<br />
erfahren wir durch diesen Händedruck<br />
viel über die andere Person.<br />
Je nachdem, ob er kraftvoll, zurückhaltend<br />
oder zupackend ist – unbewusst<br />
nehmen wir dies wahr! Auch<br />
eine kalte, warme, verschwitzte<br />
oder trockene Hand wird unbewusst<br />
oder bewusst registriert. Und wir<br />
bilden uns sofort ein Urteil über die<br />
andere Person. Ist derjenige eher<br />
schüchtern, zurückhaltend, ängstlich<br />
oder draufgängerisch, vielleicht gar<br />
rücksichtslos. Ob wir jemanden<br />
sympathisch finden, entscheidet oft<br />
schon der erste Händedruck.<br />
Auch der Klang unserer Stimme<br />
verrät Einiges über uns! Während<br />
wir den anderen durch den Hände-<br />
Mediatoren-<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
zur Unterstützung<br />
des Präventionsrates<br />
gegründet<br />
Bei dem Gründungstreffen am<br />
4. März fanden sich 8 MediatorInnen<br />
aus der <strong>Wedemark</strong> ein, die die<br />
Arbeit des Präventionsrates als<br />
Arbeitsgemeinschaft gerne unterstützen<br />
möchten. Dabei sind viele<br />
Ideen entstanden: von der Möglichkeit,<br />
„alternative“ Konfliktklärung<br />
ins Blickfeld bringen, Mediation<br />
vorstellen, Sprechst<strong>und</strong>en<br />
anbieten u. a. bis hin zum Thematisieren<br />
einzelner Problembereiche<br />
wie Mobbing, Gewalt, etc. Der<br />
MediatorInnenkreis möchte bei dem<br />
nächsten Treffen, am Montag,<br />
4. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, diese Vorstellungen<br />
konkretisieren <strong>und</strong> sich über<br />
weitergehende Zielsetzungen verständigen.<br />
Weitere interessierte Mediatoren<br />
sind dazu eingeladen, bei Fragen:<br />
Antonia Heinrich 05130 925472 <strong>und</strong><br />
Sebastian Priebe 05130 609601.<br />
<strong>Wedemark</strong>-<br />
<strong>Journal</strong>:<br />
Ihr Werbeträger für die<br />
Gemeinde <strong>Wedemark</strong> <strong>und</strong><br />
Umgebung -<br />
für acht lange Wochen . . .<br />
<strong>und</strong> länger!<br />
druck „erspüren“, hören wir an der<br />
Stimme, wie es demjenigen geht.<br />
Sogar am Telefon lässt sich leicht<br />
feststellen, ob jemand erkältet, traurig,<br />
froh, schüchtern oder forsch<br />
klingt. Einer klaren, weichen <strong>und</strong><br />
melodischen Stimme hören wir<br />
gern zu, unangenehme Gefühle<br />
oder gar Ablehnung weckt die harte,<br />
raue oder scharfe Stimme. Wir<br />
fühlen uns unbewusst gereizt durch<br />
eine unangenehme Stimme, die<br />
zumeist durch falschen Stimmgebrauch<br />
entsteht. Manche Menschen<br />
sprechen in einer für sie unpassenden<br />
Stimmlage; sie sprechen zu laut<br />
oder zu leise oder sie wenden zuviel<br />
Kraft auf <strong>und</strong> leiden unter der<br />
Sprechanstrengung. Dies verstärkt<br />
sich häufig noch in einer lauten<br />
Umgebung. Den berühmten „Kloß<br />
im Hals“ kennen viele, die unter<br />
einer angestrengten Stimme leiden.<br />
Dagegen kann man etwas unternehmen!<br />
Wenn Sie Interesse haben, mehr<br />
über Ihre Stimme zu erfahren <strong>und</strong><br />
Ihre stimmlichen Möglichkeiten<br />
ausprobieren möchten, dann besuchen<br />
Sie unser Stimmseminar am<br />
Samstag, den 16. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> von<br />
10-16 Uhr. Anmeldungen bitte bis<br />
zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>.<br />
Lebensenergieberatung<br />
Geistheilung<br />
Analyse - Test - Energetisierung<br />
Jens Pforr<br />
Waldrebenweg 6 - 30900 <strong>Wedemark</strong><br />
OT Brelingen<br />
Termine nur nach Vereinbarung<br />
Näheres erfahren Sie in der logopädischen<br />
Praxis Gabriele Hofmann<br />
unter der Telefon 05139 - 33 34.<br />
Ihre Stimme lässt sich verändern –<br />
Hand drauf! Ines Klämbt<br />
Logopädin, BSc<br />
www.logopaedie-burgwedel.de<br />
Dammstraße 12<br />
30938 Burgwedel<br />
Tel. 0 51 39 - 33 34<br />
Telefon: 0 5130 - 376123<br />
Telefax: 0 5130 - 376124<br />
E-<strong>Mai</strong>l: jp@jp-leb.eu<br />
Web: www.jp-leb.eu<br />
Mitglied des Dachverbandes Geistiges Heilen e.V., Heidelberg • Mitgliedsnummer A004259<br />
Kaufmann & Kaufmann GbR<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 7.30 bis 13.30 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Rabensberg 2 • 30900 <strong>Wedemark</strong>-Bissendorf<br />
Telefon (0 51 30) 97 45 77 • Fax (0 5130) 974578
Eine kleineTiergeschichte<br />
Im Alter von 5 Jahren wurde bei<br />
einem kleinen H<strong>und</strong> die so genannte<br />
Dackellähme diagnostiziert. Für<br />
diesen H<strong>und</strong> hatte sich das Leben<br />
sehr reduziert: das Spielen <strong>und</strong><br />
Herumtollen hatte er eingestellt <strong>und</strong><br />
vor jeder Stufe blieb er stehen.<br />
Selbst die Rute hing nur noch <strong>und</strong><br />
zeigte auch bei Freude nur minimale<br />
Bewegung.<br />
Mit Medikamenten konnte dem<br />
kleinen Kerl keine Erleichterung<br />
gegeben werden, so baten die<br />
Besitzer um eine CranioSacrale<br />
Therapie. Mit wachem Blick, aber<br />
etwas Schmerz in den Augen wurde<br />
das H<strong>und</strong>chen hereingetragen. Das<br />
Betasten ließ er willig über sich<br />
ergehen.<br />
Die Wirbelsäule stach im mittleren<br />
Bereich förmlich heraus <strong>und</strong> fühlte<br />
sich insgesamt starr <strong>und</strong> fest an.<br />
Die Rute lag sehr eng an (ohne<br />
geklemmt zu sein!). In der Cranio-<br />
Sacralen Behandlung empfand ich<br />
den ganzen H<strong>und</strong> als gestaucht. Der<br />
so genannte Cranio-Rhythmus war<br />
verzerrt <strong>und</strong> teilweise kaum vorhanden,<br />
besonders in der Wirbelsäule.<br />
Nach <strong>und</strong> nach löste sich die<br />
Stauchung <strong>und</strong> der Rhythmus harmonisierte<br />
sich.<br />
Der ganze H<strong>und</strong> „atmete auf“,<br />
Wirbelsäule <strong>und</strong> Rute entspannten<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong>:<br />
Ihr Werbeträger für die Gemeinde <strong>Wedemark</strong><br />
<strong>und</strong> Umgebung - für acht lange Wochen . . .<br />
. . . <strong>und</strong> länger!<br />
Telefon 0 50 71-91 28 30<br />
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
sich. Der erste Spaziergang zeigte<br />
freiere Bewegungen mit locker<br />
getragener Rute. Auch das Verhalten<br />
<strong>und</strong> die Psyche waren wieder<br />
gelöster.<br />
Die Hinweise auf die Stauchung<br />
brachten bei den Besitzern einen<br />
heftigen Sturz des damals 1-jährigen<br />
H<strong>und</strong>es in Erinnerung. Solch<br />
ein Sturz oder Unfall bleibt im<br />
Zellgedächtnis, irgendwann kann<br />
der Körper dies nicht mehr kompensieren<br />
<strong>und</strong> es entsteht Schmerz.<br />
In medizinischen Untersuchungen<br />
findet sich dafür meist keine<br />
Ursache.<br />
Die Cranio Sacrale Therapie bietet<br />
die Möglichkeit den „alten Unfall“<br />
zu entlassen. Der kleine H<strong>und</strong> ist<br />
munter wie eh, spielt <strong>und</strong> die zwei<br />
Stufen sind kein Hindernis mehr.<br />
Doris Bornemann<br />
Doris Bornemann<br />
Massagepraxis<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
CranioSacrale Therapie<br />
Am Bahndamm 14<br />
30900 <strong>Wedemark</strong>-Elze<br />
Telefon (05130) 18 52<br />
„Innere W<strong>und</strong>en heilen“<br />
Belastende Erlebnisse aus der Vergangenheit bestimmen zum großen Teil<br />
auch noch heute unser Leben,beeinflussen unsere aktuellen Reaktionen in<br />
bestimmten Situationen oder auch den Umgang mit anderen Menschen. Bei<br />
diesem Projekt geht es darum, sich dieser so genannten „offenen Geschäfte“<br />
bewusst zu werden <strong>und</strong> nachzuprüfen, welche Ereignisse aus der Vergangenheit<br />
mich emotional noch, oder immer wieder belasten.<br />
Erst wenn diese emotionale Verknüpfung aufgelöst wird, ist der Mensch sozusagen<br />
gefühlsmäßig aktualisiert. - Ein Gefühl der Ruhe <strong>und</strong> Gelassenheit kann<br />
sich einstellen.<br />
Was geschieht, wenn das Projekt „Innere W<strong>und</strong>en heilen“ durchgeführt wird?<br />
• Die Bereitschaft ärgerlich zu sein, sinkt.<br />
• Partnerschaft <strong>und</strong> Beziehungen verbessern sich.<br />
• Verbesserung der Atmung.<br />
• Berufliche Leistungen, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Lebensqualität werden verbessert.<br />
• Höheres Selbstbwusstsein.<br />
• Mehr im Hier <strong>und</strong> Jetzt leben.<br />
• Mehr Selbstvertrauen, Zuversicht, mehr Gelassenheit. Elfriede Marschall<br />
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<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 13
Seeräuberpack von neuer Schule<br />
macht vor Somalia Bambule<br />
<strong>und</strong> inszeniert dort frech posthum<br />
ein schreckliches Piratentum.<br />
Für Augenklappe <strong>und</strong> für Säbel<br />
hat dieses Pack so gar kein Faible,<br />
mit Knarre <strong>und</strong> mit Sonnenbrille,<br />
so macht es heute killekille.<br />
Als Lösegeld will es Millionen,<br />
der Einsatz soll sich schließlich lohnen,<br />
<strong>und</strong> schweren Herzens zahlt auch jeder<br />
der unter Druck gesetzten Reeder.<br />
Aus welchem Land die Pötte kommen,<br />
wird keine Rücksicht drauf genommen,<br />
<strong>und</strong> die Bedrohung ist fatal,<br />
denn sie ist international.<br />
Hier muss die Welt zusammenhalten<br />
<strong>und</strong> eine Strategie entfalten,<br />
die den Piraten sehr bestimmt<br />
den Wind aus ihren Segeln nimmt.<br />
Nun schippert grad die B<strong>und</strong>eswehr<br />
vor Ort recht mutig hin <strong>und</strong> her.<br />
Mit welcher Legitimation, fragt mancher?<br />
Tja, wer weiß das schon!?<br />
Inzwischen schicken andre Staaten<br />
auch Schiffe gegen die Piraten,<br />
doch wer, weil guter Rat hier teuer,<br />
holt die Kastanien aus dem Feuer?<br />
Mal angenommen, so ein Tanker<br />
geht bei Somalia vor Anker.<br />
Dann gilt als sicher, irgendwann<br />
dockt ein Piratenboot dort an.<br />
Doch um den Tanker zu besetzen,<br />
muss man ja erst nach oben hetzen.<br />
Das geht nicht ohne Problematik,<br />
dazu gehört fast Akrobatik.<br />
Und hat die Schiffsbesatzung oben<br />
entsprechend Wache dort geschoben,<br />
dann ist sie darauf vorbereitet,<br />
ein Feuerwerk wird eingeleitet.<br />
Mit etwas Mut <strong>und</strong> mit Courage<br />
räumt sie schnell auf mit der Bagage.<br />
Sie wirft so ein-zwei Handgranaten,<br />
weg ist das Boot samt Schandpiraten.<br />
Na ja, so ließe es sich machen,<br />
man lässt es mal so richtig krachen.<br />
Jedoch hier muss man rechtens klären,<br />
wie die da anzufassen wären.<br />
Darf man sie inhaftieren, strafen,<br />
schon auf dem Schiff, gar erst im Hafen?<br />
Darf man auf sie Torpedos lenken<br />
<strong>und</strong> die Piratenbrut versenken?<br />
Ach, leider schützt, trotz schlimmer Taten,<br />
auch das Gesetz sogar Piraten,<br />
denn allzu oft ist unser Recht<br />
für Böse gut, für Gute schlecht!<br />
Seite 14 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Die Stimme zum Berufserfolg<br />
In unserer Gesellschaft gibt es viele<br />
Berufe, die auf ihre Stimme als<br />
Kommunikationsmittel angewiesen<br />
sind: Lehrer, Erzieher, Manager,<br />
Sänger (Chor oder Solist), Chorleiter,<br />
Schauspieler, Erzähler, Pastoren,<br />
Diakone etc.<br />
Jeder kennt Situationen, in denen<br />
seine Stimme nicht wunschgemäß<br />
funktioniert. Das kann von einer<br />
einfachen Unpässlichkeit, einer<br />
Krankheit oder einfach nur durch<br />
Stress oder auch Lampenfieber ausgelöst<br />
bzw. verursacht sein. Manches<br />
bedingt sich auch so gegenseitig,<br />
dass die Kommunikationsfähigkeit<br />
der Stimme eingeschränkt ist<br />
<strong>und</strong> die Freude am eigenen<br />
Sprechen nicht nur beruflich sondern<br />
auch privat einhergehen kann.<br />
Berufliche Misserfolge sind vorprogrammiert!<br />
Erfolg zeigt sich aus<br />
durch guten Unterricht, gute<br />
Vortragsfähigkeit oder Verhandlungsgeschick.<br />
Dies ist ohne Stimme<br />
als Kommunikationsmittel<br />
Die Vocalis-Praxis<br />
für ganzheitliche Atem- <strong>und</strong> Stimmarbeit<br />
- alle Kassen <strong>und</strong> Privat -<br />
Logopädie bei: Schulung für:<br />
- Asthma<br />
- Atemtechnik Minute“<br />
- Stottern/Lispeln - Manager/Musiker<br />
- Heiserkeit<br />
- Lehrer/Erzieher<br />
Martina Petersen • Staatl. gepr. Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Sprechlehrerin „Last-<br />
Langenhagen • Walsroder Straße 156 • Telefon (0511) 7 63 93 96<br />
Medizinisch ges<strong>und</strong> abnehmen – mit<br />
dem Stoffwechselprogramm auf<br />
dem Weg zum dauerhaften Wunschgewicht<br />
„Auch wenn ich wenig esse, nehme<br />
ich einfach nicht ab.“ Diesen Satz<br />
hört man von vielen Menschen, die<br />
bereits mehrere Diäten durchgemacht<br />
haben – allerdings ohne dauerhaften<br />
Erfolg! Denn die vielen<br />
Diäten berücksichtigen nicht, dass<br />
der Stoffwechsel jedes Menschen<br />
einzigartig ist. Entsprechend individuell<br />
muss also auch die Ernährung<br />
sein.<br />
Das „ges<strong>und</strong> & aktiv“- Stoffwechselprogramm<br />
führt in drei Schritten<br />
zum Erfolg: Der „ges<strong>und</strong> & aktiv“-<br />
Therapeut führt eine Vital- <strong>und</strong><br />
Stoffwechselanalyse durch. Anhand<br />
der 40 wichtigsten Blutwerte <strong>und</strong><br />
persönlichen Angaben zum Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
wird ein detaillierter<br />
Ernährungsplan erstellt. Darin ent-<br />
Frau Petersen in ihren Arbeitsräumen Foto: Bettina Reimann<br />
<strong>und</strong>enkbar! Auch das „Zwischenden-Zeilen“-Gesagte<br />
gehört zu<br />
einer erfolgreichen Stimmanwendungsfähigkeit<br />
bzw. stimmlichen<br />
Ausdrucksfähigkeit.<br />
Erfolg ist lernbar:<br />
auch für die Stimmtechnik!<br />
Hierzu gehört Beherrschung <strong>und</strong><br />
30 % Rabatt bei Terminvereinbarung<br />
am gleichen Tag!<br />
Wahrnehmungsfähigkeit von Körperhaltung,<br />
Atmung <strong>und</strong> Stimme.<br />
Daraus ergibt sich eine Beziehung<br />
zum eigenen Stimmklang, seiner<br />
emotionalen Ausdrucksfähigkeit <strong>und</strong><br />
der intellektuellen Informationsübertragung.<br />
Sie möchten mehr wissen, wie Ihre<br />
Stimme funktioniert <strong>und</strong> verbessert<br />
werden kann? Dann rufen Sie an<br />
<strong>und</strong> holen sich weitere Informationen<br />
über Einzelunterricht, Therapie<br />
oder Stimmtrainingskurse<br />
(0511 - 76 39 39 6).<br />
In Seminaren nach dem funktionellen<br />
Stimmtraining ( Rabine-Methode)<br />
wird die Stimmges<strong>und</strong>-heit<br />
gefördet <strong>und</strong> Stimmstress verhindert.<br />
mp<br />
Der Tipp aus dem<br />
Naturheilzentrum Mellendorf<br />
halten sind alle Nahrungsmittel,<br />
Gewürze <strong>und</strong> Getränke, die optimal<br />
zum Stoffwechsel passen.<br />
Einzelheiten zur Ernährungsumstellung<br />
nach „ges<strong>und</strong> & aktiv“<br />
erfahren Sie im Naturheilzentrum<br />
Mellendorf <strong>und</strong> unter www.ges<strong>und</strong>aktiv.com.<br />
Eine weitere Möglichkeit,<br />
sich zu informieren bieten die<br />
regelmäßigen Info-Vorträge, die<br />
wieder am 26. <strong>Mai</strong> <strong>und</strong> am 23. <strong>Juni</strong><br />
um 19 Uhr im Naturheilzentrum<br />
Mellendorf, <strong>Wedemark</strong>str. 17 stattfinden.<br />
(Eintritt 5 Euro); Anmeldungen<br />
erbeten unter 05130 - 97 43 47.<br />
www.wedemark-journal.de
NEUE HORIZONTE<br />
Yoga <strong>und</strong> Persönlichkeitstraining<br />
LINDWEDEL. Selbstheilungskräfte aktivieren, auf die innere Stimme<br />
hören <strong>und</strong> entspannen - das fördert die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> steigert<br />
die Lebensfreude. Der Sporthof Schöne Aussicht bietet zwei Seminare<br />
an, die Anstöße für einen achsamen respektvollen Umgang<br />
mit sich selbst geben: Nice to meet yourself!<br />
Schöne Aussicht -YOGA KONGRESS!<br />
Mit dem 3. „kleinen Yogakongress“ zwischen Hamburg <strong>und</strong> Hannover<br />
am 20./21. <strong>Juni</strong> bietet der Sporthof Schöne Aussicht in Lindwedel eine<br />
regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung r<strong>und</strong> um den großen Themenkomplex<br />
Yoga. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen sowohl Theorie <strong>und</strong> Praxis,<br />
als auch insbesondere die Inhalte verschiedener Yogastile. So werden<br />
an diesem Wochenende K<strong>und</strong>alini Yoga, Iyengar Yoga <strong>und</strong> der Zusammenhang<br />
von Ayurveda <strong>und</strong> Yoga vorgestellt. Als Referenten stehen<br />
Borniko Predöhl, Leiter der Yogaschule in Bispingen, Ralf Schütt, Leiter<br />
des Iyengar Yogazentrums in Hannover <strong>und</strong> Peine Heilpraktikerin <strong>und</strong><br />
Ayurvedatherapeutin Katrin Blüge <strong>und</strong> Gastgeberin Dr. Astrid Engelbrecht,<br />
Hatha Yogalehrerin <strong>und</strong> Lehrerin für Mentale Fitness zur Verfügung.<br />
Hinter dem Horizont geht´s weiter!<br />
Persönlichkeitstraining für Körper <strong>und</strong> Geist<br />
Schlummernde Ressourcen wecken, innere <strong>und</strong> äußere Schranken öffnen,<br />
Vitalität <strong>und</strong> Energie freisetzen, darum geht es im weitesten Sinne<br />
an dem 2-tägigem Wochenende am 1. <strong>und</strong> 2. August auf dem Sporthof<br />
Schöne Aussicht. Mit einer erfrischenden Mischung aus inspirierenden<br />
Anstößen, f<strong>und</strong>iertem Zielcoaching, Stimm- <strong>und</strong> Performance-Übungen,<br />
Yogapraxis, Mentorentechnik <strong>und</strong> mentaler Fitness starten die Hamburgerin<br />
Gitta Schröder, <strong>Journal</strong>istin <strong>und</strong> NLP Coach <strong>und</strong> Dr. Astrid Engelbrecht,<br />
Sport- <strong>und</strong> Kommunikationswissenschaftlerin, Yoga- <strong>und</strong> Pilateslehrerin<br />
ein Seminarformat, das auf allen Bewusstseinsebenen greift<br />
<strong>und</strong> Körper, Geist <strong>und</strong> Emotionen zentriert. Das Seminar richtet sich an<br />
Personen, die auftanken <strong>und</strong> Kraft schöpfen möchten.<br />
Nähere Informationen unter 05073 - 923111 oder Programm<br />
www.schoene-aussicht-lindwedel.de.<br />
„Es ist nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen. Diese Zeit ist jetzt.“<br />
(Buddha Siddarta Gautama)<br />
Programm<br />
Sonnabend, 1. August<br />
10.00 Uhr: Begrüßung <strong>und</strong> kurze Vorstellr<strong>und</strong>e<br />
11.00 Uhr: Wahrnehmungskanäle <strong>und</strong> -fehler / 11.30 Uhr: Kaffeepause<br />
11.45 Uhr: Persönlichkeitsmodelle<br />
12.45 Uhr: Metaprogramme / 13.30 Uhr: Mittagspause<br />
14.30 Uhr: Stimme als Kraftinstrument (Teil 1)<br />
15.15 Uhr: Eigene Stärken bewusst machen<br />
16.00 Uhr: Zielcheck nach der Smarte-Formel<br />
16.20 Uhr: Zielformulierung <strong>und</strong> Abschluss-Meditation<br />
17.00 Uhr: Ende / danach kann man gemeinsam essen, in die Sauna gehen<br />
<strong>und</strong> eine Massage buchen.<br />
Sonntag, 2. August<br />
9.00 Uhr: Kraft <strong>und</strong> Energie durch Yoga<br />
10.00 Uhr: Hindernisse erkennen <strong>und</strong> ausräumen / 10.30 Uhr: Kaffeepause<br />
10.45 Uhr: Mentoren-Technik. Das Kartenspiel der fantastischen Menschen<br />
11.30 Uhr: Stimme & Körper als Kraftinstrument (Teil 2)<br />
13.00 Uhr: Mittagspause<br />
14.00 Uhr: Walk of Fame: Aufs eigene Ziel zugehen,<br />
Zielperformance vor der Gruppe<br />
16.30 Uhr: Mentales Training <strong>und</strong> Feedbackr<strong>und</strong>e<br />
17.00 Uhr: Seminarende.<br />
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
l<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 15
Museen-Öffnungszeiten<br />
Schuhmachermuseum<br />
in Brelingen, Gerhard Becker, Speckweg 4.<br />
Anmeldung unter 05130-1091.<br />
Heimatmuseum<br />
in Bissendorf, Richard-Brandt-Museum,<br />
Gottfried-August-Bürger-Straße 3. Jeden 1.<br />
Sonntag im Monat 10-12 Uhr; jeden Mittwoch<br />
10-12 Uhr <strong>und</strong> nach telefonischer Anmeldung<br />
für Besuchergruppen. G. Kutzner, Tel. 05130-<br />
6576 <strong>und</strong> 7168.<br />
Spieluhrenmuseum<br />
Neustädter Straße 25, Schwarmstedt, Telefon<br />
05071-912941. Besichtigung mit Führung nach<br />
vorheriger Anmeldung. Eintrittsgeld wird nicht<br />
erhoben - Spende erwünscht!<br />
Hufschmiede-Museum<br />
in Helstorf. Jeden 3. Sonntag im Monat von<br />
März bis Oktober 10-17 Uhr. Infos bei<br />
Diethardt Hensel unter Telefon 05072-1575.<br />
Luftfahrt-Museum<br />
in Laatzen, Ulmer Straße 2. Dienstags bis<br />
sonntags von 10-17 Uhr geöffnet. Führungen<br />
auf Anfrage unter Telefon 0511-8791791-92.<br />
Siebensteinhäuser<br />
bei Ostenholz. An jedem Wochenende von<br />
10-18 Uhr.<br />
Museum zur Stadtgeschichte<br />
der Stadt Neustadt <strong>und</strong> ihrer Dörfer. Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi. 10-12 Uhr <strong>und</strong> Do., So.<br />
14-17 Uhr. Zu finden ist das Museum in<br />
Neustadts City an der Liebfrauenkirche.<br />
Schloss Landestrost mit Torfmuseum<br />
Das Schloss Landestrost in Neustadt ist vorbildlich<br />
saniert <strong>und</strong> beherbergt neben einer<br />
Ausstellung zur Geschichte auch das Torfmuseum.<br />
Das Torfmuseum öffnet Di., Sa. <strong>und</strong><br />
Sonntag 14-17 Uhr, Mi., Do. <strong>und</strong> Fr. 10-12 Uhr.<br />
Museum für textile Kunst,<br />
Borchersstraße 23, Hannover-Kirchrode,<br />
Geöffnet: Di. - So. 11 - 18 Uhr.<br />
Insektenmuseum <strong>und</strong><br />
Schmetterlingsfarm in Steinhude<br />
Am Knick 5, 1. März bis 15. November täglich<br />
von 11-18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr. Im<br />
Herbst bis Einbruch der Dunkelheit.<br />
Landesmuseum Hannover<br />
Willy-Brandt-Allee 5, Hannover.<br />
Di. - So. 10-17 Uhr; Do. 10-19 Uhr;<br />
Montag geschlossen sowie Karfreitag, 1. <strong>Mai</strong>,<br />
Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester,<br />
Neujahr. An allen übrigen Feiertagen ist das<br />
Museum von 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Historisches Museum Hannover<br />
Am Hohen Ufer, Pferdestraße 6, Eingang<br />
Burgstraße. Di. u. Do. 10-19 Uhr; Mi.-So. <strong>und</strong><br />
an Feiertagen 10-17 Uhr. Mo. geschlossen.<br />
Kestner-Museum Hannover<br />
Trammpl. 3. Di.-So. 11-18 Uhr; Mi. bis 20 Uhr.<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
Kurt-Schwitters-Platz, Hannover. Di. 10-20<br />
Uhr; Mittwoch bis Sonntag 10-18 Uhr. Montag<br />
geschlossen.<br />
Sea Life<br />
Herrenhäuser Straße 4a, Hannover,<br />
täglich 10 bis 18 Uhr. 24. 12. geschlossen.<br />
Museum für Energiegeschichte(n)<br />
Humboldtstraße 32, Hannover<br />
Tel. 0511-123116-34941. Di. bis Fr. 9 - 16 Uhr,<br />
außer an Feiertagen; Führungen von Gruppen/<br />
Schulklassen nach Vereinbarung. Eintritt frei.<br />
Seite 16 • • •<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Ganzheitlich leben + Wohlfühlen<br />
= Lebens-Qualität + Ges<strong>und</strong>heit<br />
Unter diesem Motto bietet die<br />
Dipl.-Ges<strong>und</strong>heitspraktikerin,<br />
Kinesiologin <strong>und</strong> Klang-masseurin<br />
(nach Peter Hess) Inge Meyer-<br />
Hameister im siebenten Jahr in der<br />
Ges<strong>und</strong>heitspraxis Licht-Herz-Insel<br />
in Mellendorf, Kaltenweider Str. 3,<br />
ges<strong>und</strong>heitsfördernde <strong>und</strong> stärkende<br />
Methoden an, die abgestimmt<br />
sind auf die Bedürfnisse ihrer<br />
KlientInnen.<br />
Um Körper, Geist <strong>und</strong> Seele auszugleichen,<br />
brauchen wir in aller<br />
Beanspruchung <strong>und</strong> Hektik unseres<br />
Alltags „Pausen“. Eine Klang-Massage<br />
mit tibetischen Klangschalen<br />
kann z. B. wie ein Mini-Urlaub wirken,<br />
immer wieder bestätigt - dies<br />
schon nach 20 Minuten Klang <strong>und</strong><br />
10-minütigem Gespräch! Klang-<br />
Massage passt zudem hervorragend<br />
zu weiteren in der Ges<strong>und</strong>heitspra-<br />
Frühlingszeit - Trainingszeit<br />
Es ist die ideale Zeit um aktive<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge zu betreiben<br />
<strong>und</strong> mit dem Fitnesssport zu beginnen,<br />
um so etwas für sich <strong>und</strong> seine<br />
Ges<strong>und</strong>heit zu tun. Regelmäßige<br />
Bewegung baut Stresshormone ab<br />
<strong>und</strong> setzt Glücksbotenstoffe frei, sie<br />
vertreibt die Müdigkeit, beugt Herz<strong>und</strong><br />
Kreislauferkrankungen vor <strong>und</strong><br />
stärkt das Immunsystem. Doch<br />
regelmäßige Bewegung kann noch<br />
mehr. Fast jeder kennt das leidige<br />
Thema Rückenschmerzen. Auch<br />
junge Menschen sind betroffen. Was<br />
kaum jemand weiß, ist daß ca. 75 -<br />
80 % aller Rückenschmerzen auf zu<br />
schwacher Muskulatur basieren.<br />
Daraus folgt, daß man dieses<br />
ändern kann!<br />
Muskeltraining ist die ideale Voraussetzung<br />
für mehr Leistungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Lebensqualität.<br />
10 Beispiele, die durch regelmäßiges<br />
Training erreicht werden können:<br />
1. Verbesserung der Muskelkraft,<br />
dadurch Straffung des Gewebes,<br />
eine bessere Haltung, mehr Kraft<br />
im Alltag (Belastbarkeit z. B. bei<br />
Gartenarbeit, Getränkekisten kaufen<br />
etc.).<br />
2. Höhere Fettverbrennung durch<br />
mehr Muskelmasse, der Gr<strong>und</strong>umsatz<br />
des Stoffwechsels ist erhöht,<br />
auch noch St<strong>und</strong>en nach dem<br />
Training.<br />
3. Osteoporoseschutz: Krafttraining<br />
hilft präventiv, also vorbeugend, als<br />
auch rehabilitativ, indem es den<br />
Knochenabbau verlangsamen <strong>und</strong><br />
oft sogar stoppen kann! Außerdem<br />
schützen kräftige Muskeln die<br />
Gelenke.<br />
xis angewandten Methoden wie<br />
Reiki, Metamorphische Methode<br />
sowie der Arbeit mit „Three in<br />
One“ (sanfte unmittelbare Ent-<br />
Stressung emotional belasteter persönlicher<br />
Themen) sowie der Lebens-<br />
<strong>und</strong> Lern-Beratung.<br />
Jeweils nach individuellem<br />
Bedarf sind diese Angebote<br />
kreativ miteinander kombinierbar.<br />
- Klang wirkt hierbei<br />
auf besondere Weise – eben<br />
ohne Worte in einer tiefen<br />
Ent-Spannung, die auch noch<br />
nachwirkt: Klang-Massage<br />
möchte erlebt werden!<br />
Zudem finden Gruppen-Angebote<br />
wie Klang-Meditation<br />
oder auch Kreatives Schreiben<br />
regelmäßig monatlich statt:<br />
Termine hierfür wie auch für<br />
Einzelarbeit (s. o.) <strong>und</strong>/oder<br />
4. Anti Aging! Ohne Training nimmt<br />
die Muskelmasse ab dem 30. Lebensjahr<br />
(!) kontinuierlich ab. Primär<br />
durch mangelndes Training.<br />
Ein richtig dosiertes Krafttraining<br />
ist ein optimales Anti-Aging-Rezept<br />
- bis ins hohe Alter. Und ein Einstieg<br />
lohnt sich in jedem Alter!<br />
5. Höhere Belastbarkeit <strong>und</strong><br />
Verletzungsprophylaxe. Durch gut<br />
entwickelte Muskeln <strong>und</strong> ein besseres<br />
Gelenkspiel ist der Körper nicht<br />
so anfällig für Stöße <strong>und</strong> Stürze.<br />
Durch ein gezieltes Training wird<br />
darüber hinaus die Haltung verbessert<br />
<strong>und</strong> Überbelastungsgefahren<br />
entgegengewirkt.<br />
6. Das Herz-Kreislaufsystem wird<br />
gestärkt, Alltagsbelastungen fallen<br />
leichter, man ist insgesamt fitter.<br />
7. Training setzt Glückshormone<br />
frei. Nach dem Training ist der<br />
(Schnupper-)Klang-Massagen auf<br />
Anfrage!<br />
Telefonische Sprechzeiten Di/Do<br />
9–10 Uhr – wie auch AB.<br />
Körper angenehm durchblutet, man<br />
ist relaxt <strong>und</strong> entspannt.<br />
8. Ihre Figur wird attraktiver, ihr<br />
Gang aufrechter, Sie sind insgesamt<br />
selbstbewusster.<br />
9. Weniger Rückenschmerzen: ca.<br />
80 % aller Rückenschmerzen entstehen<br />
durch zu schwache Muskulatur.<br />
Dieses kann man ändern!<br />
10. Ihr Allgemeinbefinden verbessert<br />
sich! Bei immer weiter steigenden<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten, ist das<br />
Fitness-Training die beste aktive<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge !<br />
Außerdem lernen Sie nette<br />
Menschen kennen <strong>und</strong> haben Spaß.<br />
Und dieses alles bei einem geringen<br />
Zeitaufwand von ca. einer St<strong>und</strong>e<br />
zweimal wöchentlich. Wann kommen<br />
Sie zum Training ?
Wie der Tulpenwahn<br />
die Finanzkrise erklären kann<br />
In seinem Buch „Die Kreatur von<br />
Jekyll Island“ konfrontiert G. Edward<br />
Griffin den Leser mit seinen<br />
Recherchen über das Welt-Bankensystem,<br />
den „Wahren Sinn von<br />
Kriegen“, das „System Rothschild“<br />
<strong>und</strong> die Geschichte dreier Weltbanken.<br />
Auf weit mehr als 600 Seiten<br />
fährt er mit dem Interessierten<br />
Achterbahn auf Weltfinanzebene.<br />
Einen kleinen Vorgeschmack könnte<br />
Ihnen der Vergleich der momentanen<br />
Bankenkrise, der Gier <strong>und</strong><br />
Gewinnsucht einiger Banker, mit<br />
dem so genannten „Tulpenwahn“<br />
zwischen 1634 <strong>und</strong> 1636 geben:<br />
Griffin schreibt über die Hysterie<br />
der damaligen Bevölkerung: „Da<br />
geschah es, dass eine neue <strong>und</strong> seltene<br />
Blume, genannt Tulpe, in den<br />
Gärten einiger reicher Einwohner<br />
von Konstantinopel, dem heutigen<br />
Istanbul, entdeckt wurde. Als die<br />
Zwiebeln dieser exotischen Pflanze<br />
nach Holland gebracht wurden, entwickelte<br />
sich daraus rasch ein Statussymbol<br />
der Reichen, vergleichbar<br />
mit den Rennpferden oder seltenen<br />
H<strong>und</strong>erassen in unserer heutigen<br />
Gesellschaft. Wer etwas Geld<br />
übrig hatte, stellte bald überrascht<br />
fest, dass ihm eine Investition in<br />
Tulpen deutliche soziale Anerkennung<br />
einbrachte.<br />
Der Preis von Tulpenzwiebeln stieg<br />
beständig, bis sie nicht nur reine<br />
Statussymbole waren, sondern<br />
schon eine spekulative Investition.<br />
An einem bestimmten Punkt verdoppelten<br />
sich die Preise alle paar<br />
Tage, <strong>und</strong> man konnte Spekulanten<br />
beobachten, die überall große Vermögen<br />
anhäuften, ohne sich dafür<br />
anstrengen oder arbeiten zu müssen.<br />
Viele ehemals besonnene<br />
Menschen wurden unversehens von<br />
dieser Hysterie angesteckt. Sie verpfändeten<br />
ihre Häuser <strong>und</strong> investierten<br />
ihre Lebensersparnisse, um<br />
auf dieser Woge mitzuschwimmen.<br />
Damit trieben sie die Preise noch<br />
höher <strong>und</strong> schufen die Erfüllung<br />
ihrer eigenen Vorhersehung. Verträge<br />
über die künftige Lieferung<br />
von Tulpenzwiebeln – eine Art von<br />
Rohstoffmarkt – wurden zu einem<br />
wesentlichen Teil von Hollands<br />
Börse.<br />
Schließlich wurden Tulpenzwiebeln<br />
wertvoller als Edelsteine. Als neue<br />
Arten gezüchtet wurden, wurde der<br />
Markt komplizierter, <strong>und</strong> man<br />
brachte Experten, um die jeweilige<br />
Herkunft <strong>und</strong> Art zu bestimmen.<br />
Die Preise stiegen, <strong>und</strong> die Herde<br />
wurde verrückt. Eine Zwiebel der<br />
Art „Admiral Liefken“ war 4400<br />
Florin wert, eine „Semper Augustus“<br />
im Wert von 5500 Florin wurde<br />
für eine neue Kutsche, zwei graue<br />
Pferde <strong>und</strong> das komplette<br />
Pferdegeschirr erworben. Es wurde<br />
berichtet, dass einmal eine einzige<br />
Verein KuK-ART No 9 i.G.<br />
Einladung zur 1. Mitgliederversammlung<br />
am 17. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong>, 11 Uhr<br />
Liebe Gründungsmitglieder, liebe Mitglieder des am 17. Januar <strong>2009</strong><br />
ins Leben gerufenen Kulturvereins KuK-ART No 9, liebe Fre<strong>und</strong>e,<br />
liebe Fre<strong>und</strong>e der ehemaligen Galerie 9 in Celle, hiermit lade ich<br />
Sie/Euch herzlich <strong>und</strong> fristgerecht zur 1. Mitgliederversammlung ein,<br />
wir wollen den Verein als gemeinnützigen Verein in das Vereinsregister<br />
eintragen lassen.<br />
Ort: Antiquitäten-Café <strong>und</strong> Galerie, Am Hohen Ufer 1, in Schwarmstedt<br />
Tagesordnung:<br />
1. Vorstellung der Satzung<br />
2. Wahl <strong>und</strong> Bildung des Vorstandes<br />
3. Mitgliedsbeiträge <strong>und</strong> Sonstiges<br />
Zur Feier der Vereinsgründung beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr mit<br />
einem Vortrag über „Die Frau in der Kunst“ <strong>und</strong> einer kleinen Ausstellung,<br />
danach bietet sich Gelegenheit für einen gemeinsamen Imbiss .<br />
Das Ambiente des Antiquitäten-Cafés mit seinem Gartencafé an der<br />
Alten Leine bietet im Anschluss an die Veranstaltung des KuK-ART No 9<br />
Möglichkeiten zum Entspannen, für Spaziergänge <strong>und</strong> natürlich auch<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Es freut sich auf Ihre/Eure Teilnahme<br />
Barbara Zimmer-Walbröhl<br />
„Viceroy“ zwei Last Weizen,<br />
vier Last Rog-gen, vier fette<br />
Ochsen, acht fette Schweine,<br />
zwölf fette Schafe, zwei große<br />
Fässer Wein,vier Fass Butter,<br />
1000 Pf<strong>und</strong> Käse, ein Bett<br />
<strong>und</strong> eine Matratze, einen<br />
Anzug <strong>und</strong> einen silbernen<br />
Trinkbecher einbrachte.<br />
Und eines Tages, <strong>und</strong> ohne<br />
Warnung, kehrte die<br />
Realität aus ihrem zweijährigen<br />
Urlaub zurück.<br />
Zu dieser Zeit wusste<br />
bereits jeder tief im<br />
Innersten, dass die<br />
Preisspirale schon<br />
längst nicht mehr den<br />
Wert der Tulpen spiegelte<br />
<strong>und</strong> dass früher<br />
oder später jemand<br />
würde leiden müssen. Doch die<br />
Leute fuhren fort mit der<br />
Spekulation aus Angst, zu früh auszusteigen<br />
<strong>und</strong> bei den noch kommenden<br />
Gewinnen nicht mehr dabei<br />
zu sein. Jeder war überzeugt, genau<br />
zum Höhepunkt der Preisspirale<br />
verkaufen zu können. Doch in jeder<br />
Herde gibt es immer einige, die<br />
Anführer werden, <strong>und</strong> 1636 genügten<br />
dafür nur zwei bekannte<br />
Kaufleute, die ihre Vorräte verkauften.<br />
Über Nacht gab es keine<br />
Käufer mehr - zu keinem Preis!<br />
Der Tulpenmarkt verschwand <strong>und</strong><br />
Tausende von Spekulanten mussten<br />
Afrikanische Tänzerin<br />
mit ansehen, wie ihre Träume von<br />
leichtem Reichtum (<strong>und</strong> in vielen<br />
Fällen auch ihre Lebensersparnisse)<br />
sich in Luft auflösten. Der Tulpenwahn,<br />
wie er genannt wurde, war<br />
zu Ende.<br />
Diese wahre Geschichte bedarf keines<br />
Kommentars!<br />
Barbara Zimmer-Walbröhl<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 17
Seite 18 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
KULTURELLES<br />
Mitglieder der SHG „Forum Gehirn“ besuchen<br />
die Leonardo-Ausstellung in Salzgitter<br />
Objekte des größten Genies der<br />
Welt, Leonardo da Vincis, weckten<br />
die Neugierde <strong>und</strong> das besondere<br />
Interesse der Selbsthilfegruppe von<br />
Menschen mit durch Krankheit<br />
oder Unfall erworbenen Hirnschädigungen<br />
als sie am 22. März dieses<br />
Jahres die Ausstellung im Schloss<br />
Salder in Salzgitter besuchten.<br />
Die Ausstellung des Malers, Architekten,<br />
Erfinders, Wissenschaftlers,<br />
Technikers <strong>und</strong> Musikers Leonardo<br />
da Vinci im Museum für Technik<br />
<strong>und</strong> Arbeit inspirierten die jungen<br />
Betroffenen <strong>und</strong> ihre Angehörigen<br />
zu eigenen Überlegungen <strong>und</strong><br />
neuen Wegen.<br />
Leonardo, wie da Vinci stets genannt<br />
wird, war seiner Zeit weit<br />
voraus. In einer Zeit voller neuer<br />
Ideen <strong>und</strong> Erfindungen strebte er<br />
nach Bildung <strong>und</strong> Wissen. In dieser<br />
Ausstellung konnten wir seine konstruierten<br />
Fluggeräte, Waffen, die<br />
Flugschirme <strong>und</strong> eine „Luftschraube“<br />
- ein Vorläufer unserer Helikopters<br />
- <strong>und</strong> sogar einen Taucheranzug<br />
bew<strong>und</strong>ern.<br />
Wie die Besucher wollte auch<br />
Leonardo möglichst viel von der<br />
Welt lernen. Er zerlegte nicht nur<br />
Gegenstände <strong>und</strong> zeichnete jedes<br />
Detail, sondern war auch einer der<br />
ersten Wissenschaftler, der Forschungen<br />
an toten Lebewesen <strong>und</strong><br />
Menschen betrieb, um den Knochenbau<br />
<strong>und</strong> die Organe zu be-<br />
schreiben. Seine Aufzeichnungen<br />
des menschlichen Körpers waren so<br />
genau, dass sie viele Jahre Gr<strong>und</strong>lage<br />
für ärztliches Schaffen wurden.<br />
Die Sonderausstellung im Städtischen<br />
Museum Schloss Salder über<br />
das Wirken des italienischen<br />
Renaissance-Genies wird nach der<br />
Fertigstellung des neuen da Vinci-<br />
Museums in Rom einen dauerhaften<br />
Standort finden.<br />
Leonardo da Vinci wurde<br />
1452 in Vinci geboren.<br />
Schon früh ließ er als<br />
Knabe seine großen<br />
zeichnerischen Begabungen<br />
erkennen.<br />
1469 trat er in die Werkstatt<br />
des Malers <strong>und</strong><br />
Bildhauers Verocchio<br />
ein, wo er bis 1477 blieb.<br />
Danach arbeitete das<br />
Genie in Florenz,<br />
Venedig <strong>und</strong> <strong>Mai</strong>land.<br />
1517 kam da Vinci an<br />
den Hof des französischen<br />
Königs Franz I.,<br />
wo er 1519 verstarb. Er<br />
hat in seiner künstlerischen<br />
Tätigkeit weltberühmte<br />
Werke wie „Das<br />
Abendmahl“ <strong>und</strong> die<br />
„Mona Lisa“ geschaffen,<br />
aber ebenso Maschinen<br />
entwickelt, Befestigungen<br />
gebaut <strong>und</strong> anatomische<br />
Studien betrieben.<br />
Die Ausstellung erfolgte in Kooperation<br />
mit der italienischen Ingenieurgesellschaft<br />
Genius <strong>und</strong> dem<br />
Museo Macchine di Leonardo in<br />
Rom.<br />
Die ausgestellten 45 Nachbauten im<br />
Maßstab 1 : 1 nach den Konstruktionsplänen<br />
da Vincis regte die<br />
Teilnehmer an, sich intensiv mit<br />
den Ideen <strong>und</strong> dem Leben Leonardos<br />
zu beschäftigen. So war diese<br />
gemeinsame Veranstaltung eine<br />
Begegnung mit dem Genie Leonardo<br />
auch eine Begegnung der Mitglieder<br />
der Selbsthilfegruppe mit sich<br />
www.wedemark-journal.de<br />
ART-Flur<br />
<strong>und</strong> Atelier<br />
99 Bilder <strong>und</strong> Rahmen<br />
Geöffnet nach Vereinbarung<br />
selbst, die zu einem regen Austausch<br />
<strong>und</strong> vielen liebevollen<br />
Gesprächen führte. Die Teilnehmer<br />
trennten sich nach vier St<strong>und</strong>en,<br />
um die Heimreise in alle Himmelsrichtungen<br />
anzutreten.<br />
Es ist geplant, die Begegnung mit<br />
Leonardo zu vertiefen <strong>und</strong> in einem<br />
Workshop eigene Modelle anzufertigen.<br />
Interessenten wenden sich an<br />
u. a. Anschrift oder rufen unter<br />
Telefon 05161- 481969 an.<br />
Barbara Zimmer-Walbröhl<br />
Kontaktadresse: Regine Lübke<br />
OT Bockholt<br />
Ostedter Weg 1<br />
29594 Soltendieck<br />
Telefon 05874 866<br />
Albrecht-Thaer-Straße 4, 29664 Walsrode<br />
Telefon 0 51 61 - 48 19 69
MOBILES<br />
TÜV NORD Mobilität: Motorräder<br />
sind beim TÜV oft technisch tipptopp<br />
Motorradfahrer kümmern sich in<br />
besonderer Weise um den verkehrssicheren<br />
Zustand ihrer Bikes.<br />
Deshalb werden beim TÜV-Termin<br />
nur selten erhebliche Mängel<br />
gef<strong>und</strong>en. Das zeigt erneut die statistische<br />
Auswertung der bei TÜV<br />
NORD Mobilität durchgeführten<br />
Hauptuntersuchungen an Krafträdern.<br />
So fuhren 77,0 Prozent der<br />
Motorräder ohne Mängel an den<br />
TÜV-STATIONEN vor <strong>und</strong> erhielten<br />
die Plakette gleich im ersten<br />
Anlauf. Lediglich 8,9 Prozent hatten<br />
so gravierende Mängel, sodass die<br />
Plakette erst nach einer Reparatur<br />
erteilt werden konnte. Zum Vergleich:<br />
Bei Pkw waren im gleichen<br />
Zeitraum nur 52,7 Prozent der<br />
untersuchten Fahrzeuge ohne Mängel<br />
<strong>und</strong> immerhin 18,5 Prozent wiesen<br />
erhebliche Mängel auf.<br />
Roger Eggers, Motorrad-Experte<br />
bei TÜV NORD Mobilität, führt die<br />
guten Ergebnis im Motorradbereich<br />
auf das hohe Sicherheitsbewusstsein<br />
der Motorradfahrer zurück.<br />
„Motorradfahrer sind in der Regel<br />
keine Draufgänger. Wer gerne das<br />
Gas aufdreht, will sicher sein, dass<br />
seine Maschine tipptopp ist <strong>und</strong> er<br />
kein Risiko eingeht.“<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> warten, pflegen<br />
<strong>und</strong> überprüfen die meisten Biker<br />
ihre Maschinen regelmäßig. Im<br />
Gegensatz zum Fortbewegungsmittel<br />
Auto, wo bisweilen Inspektionstermine<br />
aus Kostengründen nicht<br />
MEISTERBETRIEB<br />
DER<br />
KFZ-INNUNG<br />
wahrgenommen werden, fungiert<br />
das Motorrad eher als Freizeit- <strong>und</strong><br />
Hobby-Gefährt <strong>und</strong> wird dementsprechend<br />
gepflegt.<br />
Kommt es trotzdem zu Mängeln,<br />
sind diese meist an der Beleuchtung,<br />
am Fahrgestell <strong>und</strong> Rahmen<br />
oder an Achsen, Rädern <strong>und</strong> Reifen<br />
zu finden. Eggers: „Dahinter verbergen<br />
sich in vielen Fällen defekte<br />
Glühlampen, nicht zugelassene<br />
Leuchten, falsche oder abgefahrene<br />
Reifen <strong>und</strong> ausgeschlagene Lager<br />
an Gabel, Schwinge oder Rädern.“<br />
Besonders gut steht es um die technische<br />
Sicherheit der Bike-Bremsen.<br />
Nur 4.2 Prozent aller Motorräder<br />
fielen wegen Mängel an der<br />
Bremsanlage auf.<br />
Trotz der im Vergleich zu Autofahrern<br />
guten Ergebnisse ist der Anteil<br />
der Motorräder mit gravierenden<br />
sicherheitsrelevanten Mängeln aber<br />
gestiegen. Lag die Quote der Bikes<br />
mit erheblichen Mängeln im Jahr<br />
zuvor bei 8,0 Prozent, so ist dieser<br />
Anteil um fast einen Prozentpunkt<br />
auf 8,9 Prozent gestiegen.<br />
Insgesamt hat TÜV NORD Mobilität<br />
fast 180 000 Maschinen gecheckt,<br />
Dabei hatten 77,0 Prozent keine<br />
Mängel (Vorjahr 78,0), 14,1 Prozent<br />
hatten geringe Mängel (14,0) <strong>und</strong><br />
8,9 Prozent hatten erhebliche<br />
Mängel (8,0).<br />
Autohaus Kallmeyer OHG<br />
Gebrauchtwagen<br />
An- <strong>und</strong> Verkauf<br />
in der <strong>Wedemark</strong><br />
Schwarmstedter Straße 3 • 30900 <strong>Wedemark</strong> OT Hellendorf<br />
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Reifenservice<br />
WERNER NOLTE<br />
Bissendorf • Am Heerwege 11 • Telefon (0 5130) 8132<br />
Tipps vom TÜV<br />
für den Start in die<br />
Motorradsaison<br />
Jetzt stehen die Motorradfahrer<br />
wieder in den<br />
Startlöchern, wenn der<br />
Frühling so richtig in<br />
Gang kommt. Spätestens<br />
im April steigen die meisten<br />
Fahrer in den Sattel<br />
<strong>und</strong> starten zur ersten<br />
Ausfahrt. Das klappt reibungslos,<br />
wenn dabei ein<br />
paar Dinge beachtet werden.<br />
Motorradfachmann<br />
Roger Eggers von TÜV<br />
NORD Mobilität zählt die<br />
wichtigsten Notwendigkeiten<br />
auf:<br />
1) Gr<strong>und</strong>reinigung.<br />
2) Schadencheck am<br />
gereinigten Motorrad:<br />
Lack, Bremsbeläge,<br />
Ritzel, Kette,<br />
Hydraulikleitungen,<br />
Bremsflüssigkeit<br />
3) Ölkontrolle<br />
4) Beleuchtungskontrolle<br />
5) Luftdruck prüfen<br />
6) Profiltiefe > 1,6 mm ?<br />
Dann sollte zur Eingewöhnung eine<br />
kurze Fahrt auf einem Parkplatz<br />
oder Verkehrsübungsplatz unternommen<br />
werden, bei der die richtige<br />
Schutzkleidung nicht fehlen darf.<br />
Roger Eggers erläutert: „Auch für<br />
solche Kurztrips sollte der Motorradfahrer<br />
immer spezielle Schutzkleidung<br />
anziehen; eine Motorradkombi,<br />
Rückenprotektor <strong>und</strong> ein<br />
Integralhelm mit sauberem Visier<br />
schützen den Fahrer nicht nur bei<br />
Jetzt auch in Bissendorf!<br />
Am Markt 8<br />
Unfällen, sondern auch vor Kälte<br />
<strong>und</strong> Nässe bei dem noch wechselhaften<br />
Wetter.“<br />
Das Motorrad ist jetzt startklar, die<br />
erste Ausfahrt kann beginnen. „Das<br />
BMW R-100 Foto: w-onroad/wikipedia<br />
schwierigste am Start in die Motorradsaison<br />
ist die Umstellung für alle<br />
Verkehrsteilnehmer“, so Eggers,<br />
„Motorradfahrer sollten es langsam<br />
angehen lassen <strong>und</strong> sich Schritt für<br />
Schritt an die neuen Fahreigenschaften<br />
wie Beschleunigung, Kurvenverhalten<br />
<strong>und</strong> Bremsweg gegenüber<br />
dem Auto gewöhnen. Schließlich<br />
sind sie ohne Knautschzone<br />
unterwegs. Aber auch für Autofahrer<br />
ist die Situation, dass wieder<br />
mehr Zweiräder auf der Straße<br />
sind, neu.“ tüv-nord pr<br />
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Wir bilden aus:<br />
Pkw, Zweirad, Anhänger!<br />
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Mellendorf - Bürozeit : Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 17.00 - 18.30 Uhr.<br />
Mellendorf - Unterricht: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 18.30-20.00 Uhr.<br />
Motorradtheorie: Samstag 11.30-13.00 oder nach Absprache.<br />
Bissendorf - Bürozeiten: Montag <strong>und</strong> Mittwoch 17.30-18.30 Uhr.<br />
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<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • • • Seite 19
MELLENDORF. Bei der Kreismeisterschaft<br />
im Kleinkaliber der ReservistenarbeitsgemeinschaftSchießsport<br />
(RAG) der Kreisgruppe<br />
Hannover im Verband der Reservisten<br />
der B<strong>und</strong>eswehr e.V. errang<br />
die Mannschaft RAG-<strong>Wedemark</strong> I<br />
den ersten Platz mit 491 Ring.<br />
Zweitbeste Mannschaft wurde die<br />
RAG Feldjäger mit 471 Ring <strong>und</strong><br />
den dritten Platz belegte die RAG<br />
Neustadt mit 441 Ring.<br />
Bester Einzelschütze war mit 127<br />
Ring der Mellendorfer Gerald<br />
VEREINSNACHRICHTEN / HAUS UND GARTEN<br />
Mannschaft der RK <strong>Wedemark</strong><br />
belegt 1. Platz bei Kreismeisterschaft<br />
Schramke, gefolgt von Thorsten<br />
Heise mit 126 Ring <strong>und</strong> auf dem<br />
dritten Platz Oliver Jänsch von der<br />
RAG Ronnenberg I.<br />
Insgesamt nahmen von 11 vorhandenen<br />
RAG’n 8 Mannschaften teil.<br />
Bei der Siegerehrung bedankte sich<br />
der Schießsportleiter Dietmar<br />
Von links: Thorsten Heise, Gerald Schramke, Andreas Jüngling, Bernhard Götting<br />
Seite 20 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Sinner nicht nur bei den teilnehmenden<br />
Vereinen, sondern auch<br />
beim Schützenverein Mellendorf, in<br />
dessen Räumen die Kreismeisterschaft<br />
ausgerichtet werden konnte.<br />
Norbert Richter Bezirksmeister<br />
Erfolg für Resser Kegler / Resser zur Landesmeisterschaft in Peine<br />
RESSE. Die Resser Sportkegler<br />
erlebten nach ihren Aufstiegen bis<br />
in die 1. Bezirksliga wohl ihren<br />
zweiten großen Erfolg in ihrer<br />
Vereinsgeschichte. Im Hamelner<br />
<strong>und</strong> Wehrstedter Kegelcenter errangen<br />
Norbert Richter (Herren<br />
Ü 60) <strong>und</strong> „Oldtimer“ Volker Heuer<br />
(Ü 70) die Teilnahme an den Landesmeisterschaften.<br />
Gekegelt wurden auf<br />
6 Bahnen je 20 Wurf<br />
mit Gassenzwang. Vier<br />
Starter kamen nur weiter<br />
zur Landesmeisterschaft.<br />
Von 27 Startern<br />
aus dem Bezirk I,<br />
(Hildesheim, Hameln,<br />
Springe, Hannover bis<br />
Nienburg) waren in<br />
Hameln angetreten. In<br />
Hameln errang Norbert<br />
Richter im Vorlauf (895<br />
Holz) <strong>und</strong> qualifizierte sich als<br />
neunter Kegler für den Endlauf<br />
von 12 Keglern. Im Endlauf, wieder<br />
120 Wurf, die Wurfgassen wurden<br />
geändert, kam dann das Meisterstück<br />
von Norbert Richter, er überraschte<br />
mit Killerinstinkt die Fachwelt.<br />
Ca. 80 Zuschauer gaben spontan<br />
Beifall als er mit (894 Holz) als<br />
Bester der ersten 6 Endlaufteilnehmer<br />
von der Bahn kam. Die<br />
letzten 6 Kegler, alles ehemalige<br />
B<strong>und</strong>esligaasse, kamen dann nicht<br />
mehr über sein vorgelegtes<br />
Ergebnis. Nur der Hannoveraner<br />
Klaus Fuhrmann konnte ebenfalls<br />
(894 Holz) spielen, aber weil er<br />
nachgelegt hatte war Norbert<br />
Richter erster Bezirksmeister aus<br />
der <strong>Wedemark</strong>. Der 3. <strong>und</strong> 4. Platz<br />
ging nach Wunstorf <strong>und</strong> Hildesheim<br />
Foto von links: Volker Heuer, Norbert<br />
Richter.<br />
(888 <strong>und</strong> 887) Holz). Volker Heuer<br />
belegte nach 120 Wurf mit (879<br />
Holz) in Wehrstedt einen guten<br />
4. Platz von 7 Startern. So fahren<br />
die Beiden am 2. <strong>und</strong> 9. <strong>Mai</strong> nach<br />
Peine <strong>und</strong> vertreten dort ihre<br />
Vereinsfarben bei den Landesmeisterschaften.<br />
Sicherheitstechnik macht<br />
Langfingern das Leben schwer<br />
„Bei mir doch nicht“ scheint immer noch das Motto vieler Haus- <strong>und</strong> Wohnungsbesitzer<br />
zu sein, wenn es um die Gefahr eines Einbruchs geht. Tatsächlich<br />
findet in Deutschland aber alle zwei Minuten ein Einbruch statt, wie die<br />
Initiative für aktiven Einbruchschutz auf ihrer Website www.nichtbeimir.de<br />
berichtet. Schuld daran sind oft genug fahrlässiges Verhalten <strong>und</strong> fehlende<br />
Sicherheitstechnik. Herumstehende Leitern, Gartenmöbel <strong>und</strong> Werkzeuge,<br />
gekippte Fenster <strong>und</strong> Türen, die<br />
nur zugezogen sind, stellen für<br />
Langfinger eine regelrechte<br />
Einladung dar.<br />
Lückenlose Sicherheit<br />
Gute Schließtechnik an allen<br />
Fenstern <strong>und</strong> Türen ist Voraussetzung<br />
für lückenlose Sicherheit.<br />
Wer Angst vor einer Vielzahl verschiedener<br />
Schlüssel hat, kann<br />
sich das Leben mit einer „kleinen<br />
Schließanlage" für private<br />
Wohnhäuser erleichtern. Ein einziger<br />
Schlüssel genügt für alle<br />
Anwendungen: von der Haustür<br />
über alle anderen Türen zu Garage,<br />
Keller <strong>und</strong> Nebenräumen<br />
bis hin zu Fenstergriffen, Briefkasten<br />
<strong>und</strong> Vorhängeschlössern<br />
(Infos <strong>und</strong> Fachhändler unter<br />
www.assaabloy.de). „Wer sich<br />
nachhaltig schützen möchte, muss<br />
sich bewusst machen, dass Sicherungstechnik<br />
kein Schnäppchen-<br />
Markt ist“, rät Michael Nüße,<br />
Leiter des Informationsdienstes<br />
Sicherungstechnik bei Assa<br />
Abloy. „Effektiven Schutz garantieren<br />
nur Produkte mit einem<br />
Zertifikat der VdS Schadenverhütung,<br />
des Deutschen Instituts<br />
für Normung (DIN) oder des<br />
Prüfinstituts Schlösser <strong>und</strong><br />
Beschläge Velbert (PIV). Und sie<br />
sollten von qualifizierten<br />
Errichterfirmen montiert werden“,<br />
so Nüße weiter. (djd/pt)/ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH<br />
Schlüssel + Sicherheitstechnik<br />
Fachgeschäft für Sicherheit vom Keller bis zum Dach<br />
Dammstraße 6 • 30938 Großburgwedel • Telefon (0 5139) 89 67 67<br />
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HAUS UND GARTEN<br />
Tag des Gartens am 14. <strong>Juni</strong><br />
Statistisch gesehen ist der deutsche<br />
Sommer eigentlich Regenzeit. Nach<br />
den Aufzeichnungen des Deutschen<br />
Wetterdienstes (DWD) fällt in den<br />
Hochsommermonaten mehr Regenwasser<br />
vom Himmel als während<br />
der feuchtkalten Wintermonate.<br />
Allerdings sind die Regenfälle in<br />
der heißen Jahreszeit meist kurz,<br />
dafür aber umso heftiger. Der<br />
Garten kann das erfrischende Nass<br />
nicht schnell genug aufsaugen. Und<br />
das Wenige, was im Gartenboden<br />
versickert ist, lässt die brennende<br />
Sonne im Handumdrehen wieder<br />
verschwinden. Zusammen mit der<br />
fortschreitenden Flächenversiegelung<br />
belastet sommerlicher Starkregen<br />
das Kanalisationsnetz <strong>und</strong><br />
führt auch immer öfter zu Überflutungen<br />
von Bächen <strong>und</strong> Flüssen.<br />
Regenwasser marsch<br />
Clevere Gartenbesitzer können den<br />
Regen sammeln <strong>und</strong> dabei noch<br />
etwas zur Entlastung der Umwelt<br />
tun. Wer das kostenlose Wasser auffängt<br />
<strong>und</strong> es danach zur Bewässe-<br />
rung seiner grünen Insel einsetzt,<br />
spart teures <strong>und</strong> wertvolles<br />
Trinkwasser <strong>und</strong> mildert die Folgen<br />
der Flächenversiegelung. Moderne<br />
Regentanksysteme, beispielsweise<br />
von Otto Graf, machen die Regenwassernutzung<br />
zum Kinderspiel<br />
(mehr Informationen unter<br />
www.graf-online.de). Optionale<br />
Filtersysteme verhindern, dass<br />
Schmutz <strong>und</strong> Schwebstoffe in den<br />
Tank gelangen <strong>und</strong> stoppen die<br />
Befüllung, wenn dieser voll ist.<br />
Dekorative Lösungen<br />
für gepflegte Gärten<br />
Die modernen Alternativen zur<br />
Regentonne können sich sehen lassen:<br />
Formschön etwa als antik<br />
anmutende Amphore oder als dekorative<br />
Säule, machen sie im Haus<strong>und</strong><br />
im Kleingarten eine gute Figur.<br />
Wo nur wenig Platz zur Verfügung<br />
steht, sind Wandtanks eine gute<br />
Lösung. Diese lassen sich direkt<br />
flach an die Hauswand stellen <strong>und</strong><br />
setzen interessante gestalterische<br />
Akzente. Die lichtdichten Tanks sorgen<br />
zudem dafür, dass keine Algen<br />
im Wasser entstehen. Noch professioneller<br />
geht es mit einer unterirdischen<br />
Zisterne. Ausgestattet mit<br />
einem entsprechenden Speicher-<br />
W<strong>und</strong>erschönes Fachwerkhaus<br />
in Schwarmstedt, auf einem großen, schönen Anwesen<br />
wohnen - für sich sein - <strong>und</strong> doch nicht allein.<br />
Eine neue Lebensqualität erfahren!<br />
Baujahr 1996, traumhafte, unverbaubare direkte Flussuferlage,<br />
hochwassersicher, Gr<strong>und</strong>stück ca. 800 qm zzgl. großes<br />
Ufergr<strong>und</strong>stück. Wohnfläche ca. 200 qm mit vielen Extras<br />
€ 395 000,- von privat zu verkaufen. Bei Bedarf Nebengebäude<br />
für Praxis/Laden o. ä. zu mieten oder kaufen.<br />
Telefon (0 5071) 27 37<br />
Ein Regenwassertank sorgt für eine umweltfre<strong>und</strong>liche Gartenbewässerung <strong>und</strong><br />
kann dabei sogar gut aussehen. Foto: djd/Otto Graf<br />
volumen können dann sogar<br />
„Wasserschlucker“ wie Toilettenspülung<br />
oder Waschmaschine mit<br />
dem kostenlosen Nass versorgt<br />
werden. (djd/pt).<br />
Blutsauger müssen draußen bleiben<br />
Wirkungsvoller Insektenschutz<br />
Kaum hält der Frühling mit milderen<br />
Temperaturen <strong>und</strong> längeren Tagen<br />
Einzug, machen sich auch die lästigen<br />
Begleiterscheinungen der warmen<br />
Witterung wieder bemerkbar. Wenn ein<br />
leises Sirren den Hausbewohnern ihren<br />
Schlaf raubt, wissen sie schon, was sie<br />
am nächsten Morgen erwartet: unangenehm<br />
juckende Quaddeln auf der Haut,<br />
hinterlassen von den Stichen blutsau-<br />
gender Stechmücken. Dann hilft nur<br />
eine Salbe gegen den Juckreiz. Besser<br />
aber ist es, wenn die Insekten erst gar<br />
nicht ins Haus gelangen können.<br />
Insektenschutzgitter wie beispielsweise<br />
von Neher gibt es in allen Größen <strong>und</strong><br />
Varianten, auch als leicht zu öffnende<br />
Tür für Balkon- oder Terrassentüren<br />
oder als Rollo. Die feinen Gewebe lassen<br />
Luft <strong>und</strong> Licht durch, versperren<br />
aber allem, was auf sechs oder acht<br />
Beinen kreucht <strong>und</strong> fleucht, wirkungsvoll<br />
den Weg ins Hausinnere. Spezielle<br />
Gewebe wie Polltec können sogar trotz<br />
hoher Licht- <strong>und</strong> Luftdurchlässigkeit<br />
Blütenpollen zu 99 Prozent draußen<br />
halten <strong>und</strong> sind daher ideal für Allergiker.<br />
Damit die Schutzgitter ihre Funktion<br />
uneingeschränkt erfüllen können, ist<br />
die Maßarbeit eines Fachhandwerksbetriebs<br />
gefragt (Adressen unter<br />
www.neher.de). Nur wenn Spannrahmen,<br />
Rollos, Drehrahmen, Dreh- oder<br />
Pendeltüren fugenlos passen, finden<br />
lästige Krabbel- <strong>und</strong> Fluginsekten oder<br />
Spinnen keine Lücken <strong>und</strong> Nischen,<br />
um sich ins Haus zu schleichen. (djd).<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • •• Seite 21
Gemeindebibliothek <strong>Wedemark</strong><br />
Ausleihstelle Schulzentrum Mellendorf<br />
Hellendorfer Kirchweg 27<br />
Telefon (0 5130) 95 96 70<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 -14 Uhr<br />
Dienstag 9 -14 Uhr <strong>und</strong> 15 -19 Uhr<br />
Mittwoch 9 -14 Uhr<br />
Donnerstag 9 -14 Uhr <strong>und</strong> 15 -17 Uhr<br />
Freitag 9 -14 Uhr<br />
Ausleihstelle Bissendorf<br />
Gottfried-August-Bürger-Straße 3<br />
Telefon (0 5130) 7168<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 9 -13 Uhr <strong>und</strong> 15 -19 Uhr<br />
Mittwoch 9 -13 Uhr<br />
Donnerstag 15 -17 Uhr<br />
Freitag 9 -13 Uhr <strong>und</strong> 15-17 Uhr<br />
Titelfoto:<br />
Großer Garten in Herrenhausen/gn<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
für die Gemeinde <strong>Wedemark</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
Herausgeber: Günther Nebel (verantw.)<br />
Wacholderweg 1 • 29693 Hademstorf<br />
Telefon 0 5071- 9128 30 • Fax 0 5071 - 9128 31<br />
E-<strong>Mai</strong>l: nebel-mediaservice@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
Telefon 0 5071-9128 30 • Telefax 0 5071-9128 31<br />
Satz: Nebel Mediaservice • Digitaldruck / Verlag<br />
Wacholderweg 1 • 29693 Hademstorf<br />
Telefon 0 5071- 9128 30 • Fax 0 5071 - 9128 31<br />
E-<strong>Mai</strong>l: wedemark-journal@web.de<br />
Internet: www.wedemark-journal.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich.<br />
Auflage: 5250 Exemplare<br />
Druck: Horstmann Druck, Husum<br />
Telefon 0 50 27- 9496-0<br />
Alle im „<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong>“ erscheinenden Beiträge<br />
sind durch Copyright geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung des Verfassers. Für<br />
namentlich gekennzeichnete Artikel ist der Verfasser<br />
verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Texte<br />
<strong>und</strong> Leserbriefe zu kürzen. Es kann nicht garantiert<br />
werden, dass eingesandte Texte in der nächsten<br />
Ausgabe erscheinen. Für unaufgefordert eingesandte<br />
Manuskripte <strong>und</strong> Bilder wird keine Gewähr übernommen<br />
<strong>und</strong> kein Honorar gezahlt. Redaktionsschluss für<br />
Text <strong>und</strong> Anzeigen ist der 10. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>.<br />
Seite 22 • • • <strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong><br />
NEBEL mediaservice<br />
Digitaldruck • Verlag<br />
Wacholderweg 1 · 29693 Hademstorf<br />
Telefon (0 50 71) 9128 30 • Fax (0 50 71) 9128 31<br />
E-<strong>Mai</strong>l: nebel-mediaservice@t-online.de<br />
Der Service vom Entwurf bis zum Druck!<br />
UNTERHALTUNG<br />
IHR Horoskop für mai <strong>und</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />
Steinbock 22.12.-20.1.<br />
Sprechen Sie Schwierigkeiten sofort an.<br />
Wenn die Standpunkte erst einmal festgefahren<br />
sind, ist es zu spät.<br />
Wassermann 21.1.-19.2.<br />
Beweisen Sie taktisches Geschick <strong>und</strong><br />
warten Sie auf den richtigen Zeitpunkt,<br />
den Chef von Projekten zu überzeugen.<br />
Fische 20.2.-20.3.<br />
Übertreiben Sie es nicht mit Ihren<br />
sportlichen Aktivitäten. Teilen Sie sich<br />
Ihre Trainingseinheiten gut ein.<br />
Widder 21.3.-20.4.<br />
Zeigen Sie viel Leidenschaft, versuchen<br />
Sie aber nicht, den Partner zu klammern.<br />
Jeder braucht seine Freiräume.<br />
Stier 21.4.-21.5.<br />
Ihren Chef hat Ihre Kreativität beeindruckt.<br />
Sie werden Anerkennung erfahren<br />
<strong>und</strong> mit neuen Aufgaben betraut.<br />
Zwillinge 22.5.-21.6.<br />
Halten Sie sich mit Bewegung fit. Meiden<br />
Sie Alkohol ebenso wie Nikotin.<br />
Dann wird Ihr Lebensgefühl besser.<br />
Krebs 22.6.-22.7.<br />
Seien Sie nicht so empfindlich, wenn<br />
Ihnen der Partner einmal die Meinung<br />
sagt. Ein offenes Wort ist immer gut.<br />
Löwe 23.7.-23.8.<br />
Räumen Sie in Ihrem beruflichen Umfeld<br />
einmal gründlich auf. Dann kommen<br />
Ihnen auch wieder neue Ideen.<br />
Jungfrau 24.8.-23.9.<br />
Machen Sie sich keinen unnötigen<br />
Stress, wenn es gelegentlich irgendwo<br />
zwickt. Leben Sie einfach gesünder.<br />
Per Mausklick<br />
buchen<br />
Nach einer Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft<br />
Urlaub <strong>und</strong> Reisen haben sich von r<strong>und</strong> 40<br />
Millionen Internet-Usern im vergangenen Jahr<br />
mehr als 29 Millionen im Internet über Urlaubsreisen<br />
informiert <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 15 Millionen eine Reise<br />
online gebucht.<br />
Wie komfortabel<br />
der Urlaubstart<br />
per Mausklick<br />
ist, zeigt<br />
die Feline Ferienhausvermittlung<br />
Dänemark.<br />
Mit gut 29 000<br />
Ferienhäusern<br />
findet man<br />
unter<br />
www.ferienhausseitedaenemark.de<br />
r<strong>und</strong> 85 Prozent<br />
aller dänischen Sommerhäuser.<br />
(rgz-p). / Foto: djd/Feline<br />
Traumhochzeit ohne Risiken<br />
(rgz-p). Wenn die<br />
Hochzeitsglocken<br />
läuten, spielen Gefühle<br />
die Hauptrolle.<br />
Ein Kredit<br />
kann dann helfen,<br />
den Beginn des gemeinsamen<br />
Lebens<br />
zu erleichtern <strong>und</strong><br />
sich gemeinsam<br />
ein paar langgehegte<br />
Wünsche zu<br />
erfüllen. Doch auch<br />
wer auf „Wolke sieben“ schwebt, sollte bei seiner<br />
Finanzplanung Augenmaß bewahren <strong>und</strong><br />
gute Beratung in Anspruch nehmen. Zur<br />
Kreditfinanzierung gehört eine ausführliche<br />
Beratung <strong>und</strong> realistische Einschätzung der<br />
finanziellen Situation der K<strong>und</strong>en, meinen<br />
Finanzexperten. Sie raten, den Kredit auf jeden<br />
Fall nur aus einer Hand zu nehmen, da dies den<br />
Überblick über die monatliche Belastung vereinfache.<br />
Foto: djd/CreditPlus Bank<br />
Waage 24.9.-23.10.<br />
Sie müssen mehr dafür tun, um die<br />
Beziehung wieder in Schwung zu bringen.<br />
Tun Sie den ersten Schritt.<br />
Skorpion 24.10.-22.11.<br />
Sie haben viel Zeit <strong>und</strong> Kraft in Projekte<br />
investiert. Nun müssen Sie dafür sorgen,<br />
dass sie Ihnen niemand wegnimmt.<br />
Schütze 23.11.-21.12.<br />
Sie sind körperlich <strong>und</strong> geistig gut drauf.<br />
Wenn Sie weiter so bewusst leben, sieht<br />
es bestens mit Ihrer Ges<strong>und</strong>heit aus.<br />
www.wedemark-journal.de
Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />
„HOFFNUNG“ GmbH<br />
Wohnen<br />
<strong>und</strong> Leben wie<br />
zu Hause<br />
Hohenheider Straße 147<br />
30900 <strong>Wedemark</strong> - OT Elze-Hohenheide<br />
Telefon (0 5130) 30 53 <strong>und</strong> 9777-0 • Fax (0 5130) 977777<br />
E-<strong>Mai</strong>l: aphhoffnung@aol.com<br />
SPORT /SENIOREN<br />
Boule - eine Sportart für Alt <strong>und</strong> Jung<br />
Eine pfiffige, kommunikative Spielidee in freier Natur!<br />
Gibt es einen Sport für alle Altersklassen,<br />
den wirklich die breite<br />
Masse der Bevölkerung spielen<br />
kann, wobei die Spielregeln einfach<br />
zu erlernen <strong>und</strong> das Spielmaterial<br />
preiswert <strong>und</strong> langlebig ist? Diese<br />
Frage darf man mit einem klaren<br />
„Ja“ beantworten. Die Sportart<br />
heißt „Petanque“ <strong>und</strong> ist einer großen<br />
Mehrheit unter dem Namen<br />
„Boule“ oder „Boccia“ viel besser<br />
bekannt.<br />
Gerade in den letzten 10 Jahren<br />
erlebt der Boulesport in Deutschland<br />
ein verstärktes Interesse. Es<br />
wird viele Gründe dafür geben. Nur<br />
einige seien genannt: Preiswert, in<br />
jedem Alter zu spielen, als Breiten<strong>und</strong><br />
Wettkampfsport zu betreiben,<br />
Geselligkeit <strong>und</strong> Kommunikation<br />
über Altersgrenzen hinweg, (wobei<br />
sogar bei offiziellen Meisterschaften<br />
Männer, Frauen, Kinder <strong>und</strong> Ju-<br />
gendliche in einer Mannschaft spielen<br />
können), selbstständige Entscheidungsfindung<br />
im Einzelspiel<br />
<strong>und</strong> Teamarbeit im Mannschaftsspiel,<br />
an der frischen Luft sein, in<br />
kürzester Zeit ausspannen <strong>und</strong> entspannen<br />
können, eine bestechend<br />
einfache Spielidee, schnelle erste<br />
Erfolgserlebnisse <strong>und</strong> damit Aufbau<br />
eines positiven Selbstbildes, Förderung<br />
motorischer Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Verbesserung der Körperkoordination,<br />
Steigerung der Leistungs<strong>und</strong><br />
Konzentrationsfähigkeit . . .<br />
Das Potenzial für die Zukunft liegt<br />
auf der Hand. Alle reden von der<br />
sich verändernden Alterspyramide.<br />
Die Gesellschaft wird sich dieser<br />
Aufgabe in vielfältiger Form stellen<br />
müssen. Eine Sportart, die von früher<br />
Jugend bis ins sehr hohe Alter<br />
gespielt werden kann <strong>und</strong> mal so<br />
„nebenbei“ wichtige Chancen der<br />
Integration <strong>und</strong> Kommunikation<br />
erschließt, was will man mehr?<br />
Und wer einmal mitgespielt hat,<br />
kommt auf den Geschmack <strong>und</strong><br />
kann eventuell auch süchtig werden.<br />
So hat sich der Bazillus Pétanque,<br />
ausgehend von der Provence, in den<br />
letzten Jahrzehnten stetig ausgebreitet.<br />
Gerade Niedersachsen hat<br />
sich zu einer Hochburg dieses<br />
Sports in Deutschland entwickelt.<br />
Und auch in der Gemeinde <strong>Wedemark</strong><br />
kann seit einiger Zeit die<br />
ganze Bandbreite vom entspannten<br />
Freizeitspiel bis zum anspruchsvollen<br />
Ligabetrieb in Anspruch genommen<br />
werden. Denn in Bissendorf<br />
wurde im September 2006 im dortigen<br />
Turn-Club die Idee geboren,<br />
die Sportart Pétanque anzubieten.<br />
Eine schon vorhandene Gruppe aus<br />
erfahrenen Freizeitspielern konnte<br />
ebenfalls für die Idee gewonnen<br />
werden. Und so sind im Jahr 2007<br />
zwei alte, verwilderte Tennisplätze<br />
in Eigenarbeit von der Rotasche<br />
befreit <strong>und</strong> mit einer Oberfläche<br />
aus Natursplitt versehen worden.<br />
Damit steht nun ein Bouleplatz mit<br />
1000 qm Spielfläche zur Verfügung,<br />
auf dem sich zur Zeit bis zu 30<br />
Fre<strong>und</strong>e der Metallkugeln einfinden.<br />
Dort werden auch gerne ein paar<br />
Kugeln ausgeliehen <strong>und</strong> zum gemeinsamen<br />
Spiel eingeladen. Wer<br />
also mal schauen möchte, ob Boule<br />
der richtige Sport ist, der kann dieses<br />
mittwochs <strong>und</strong> sonntags ab 15<br />
Uhr <strong>und</strong> freitags ab 16 Uhr. Ganz<br />
besonders sind alle Neulinge auch<br />
für den 17. <strong>Mai</strong> zu einem Schnupper-Boule-Tag<br />
eingeladen. Zwischen<br />
15 <strong>und</strong> 19 Uhr wird alles für einen<br />
netten Einstieg in Pétanque getan.<br />
Die Sportanlage befindet sich übrigens<br />
in Bissendorf „Am Mühlenberg“.<br />
Dort liegt der Bouleplatz<br />
neben dem Schützenheim versteckt<br />
hinter einem Wall. Die S-Bahn-<br />
Haltestelle Bissendorf ist ca. 500 m<br />
entfernt. Infos auch unter Tel. 7411.<br />
Unser 43-Bettenhaus ist eine stationäre Einrichtung, die unseren<br />
Bewohnern im Alter Lebensqualität durch eine familiäre<br />
Atmosphäre bietet. Unsere Bewohner werden auf zwei Ebenen in<br />
vier Wohnbereichen betreut. Durch Bereichspflege werden sie<br />
nicht mit ständig wechselndem Personal konfrontiert. Ferner wird<br />
die Interaktion zwischen Bewohner <strong>und</strong> Pflegeperson, die auf den<br />
gesamten Pflegeprozess Einfluss nimmt, gefördert. Ziel aller pflegerischen<br />
<strong>und</strong> betreuerischen Tätigkeiten ist eine harmonische,<br />
wohnliche Atmosphäre, die Sicherheit <strong>und</strong> Wohlbefinden schafft.<br />
Aufnahme in unserem Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim finden<br />
Hilfeempfänger der Sozialämter, Beihilfeempfänger anderer<br />
Versorgungsträger <strong>und</strong> Selbstzahler.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• Vollzeitpflege<br />
• Kurzzeitpflege, Genesungspflege nach<br />
Krankenhausaufenthalt<br />
• Verhinderungspflege / Urlaubsbetreuung<br />
• Tagespflege<br />
• Gerontopsychiatrische Betreuung durch zusätzlich<br />
geschulte Fachkräfte<br />
• Ergotherapie im Haus<br />
• Externe Mitarbeiter wie KG, Logopädie, Fußpflege, Friseur<br />
Unterstützung unserer Arbeit finden wir bei allen Ärzten <strong>und</strong><br />
Therapeuten der <strong>Wedemark</strong>.<br />
<strong>Wedemark</strong>-<strong>Journal</strong> • •• Seite 23
Über 60 Jahre Mellendorfer Singkreis e.V.<br />
Der Mellendorfer Singkreis<br />
wurde 1947 von sieben Frauen im<br />
Hause von Dr. Hans Schmieta in<br />
Mellendorf gegründet.<br />
Heute besteht der Verein aus 43<br />
aktiven <strong>und</strong> 23 passiven Mitgliedern<br />
von Jahrgang 1918 bis 1967.<br />
Die Zielgruppe sind Frauen <strong>und</strong><br />
Männer aller Altersgruppen. Im<br />
Vordergr<strong>und</strong> steht der Spaß am<br />
Singen weltlicher, aber auch<br />
geistlicher Chormusik <strong>und</strong> der<br />
Geselligkeit.<br />
Der Singkreis wirkt bei besonderen<br />
Jubiläen, bei Gottesdiensten,<br />
Beerdigungen sowie bei Seniorenweihnachtsfeiern<br />
des Ortsrates<br />
etc. mit.<br />
Außer deutschen Texten werden<br />
auch fremdsprachliche Lieder<br />
gesungen. Gemeinschaftskonzerte<br />
mit anderen Chören oder<br />
Musikgruppen bieten den<br />
Zuhörern Abwechslung <strong>und</strong> die<br />
Möglichkeit zum Vergleich ver-<br />
schiedener Chorliteratur <strong>und</strong><br />
Interpretation. Besondere Höhepunkte<br />
sind eigene Konzerte des<br />
Singkreises mit Instrumentalgruppen,<br />
bei denen auch größere Werke<br />
gesungen werden.<br />
Als Ausgleich zur Probenarbeit<br />
werden bei Ausflügen oder kleinen<br />
Feiern der persönliche Kontakt <strong>und</strong><br />
die Gemeinschaft gepflegt. So zum<br />
Beispiel mit einem Chor aus<br />
Pewsum/Ostfriesland.<br />
Vorsitzender des Mellendorfer<br />
Singkreises ist seit 2008 Herr<br />
Gerhard Stoetzel, Chorleiter seit<br />
Oktober 2005 Herr Alexander-Dan<br />
Constantinescu, ein gebürtiger<br />
Rumäne, der in Paris <strong>und</strong> Düssel-dorf<br />
Musik studiert hat <strong>und</strong> sich<br />
derzeit an der Hochschule für<br />
Musik <strong>und</strong> Theater in Hannover<br />
weiterbildet.