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Gemeindebrief - Ev.-luth. Kirchengemeinde Herrhausen ...

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11 … bis Ewigkeitssonntag<br />

Damals erinnern. Wir feiern ihn<br />

nicht nur als geschichtliches und<br />

folgenreiches Ereignis. Die Ereignisse<br />

der Reformation gehören<br />

nämlich nicht der Geschichte an,<br />

vielmehr gelten die Maßstäbe auch<br />

weiterhin für die Kirche und das<br />

Leben von uns Christen. Zu jeder<br />

Zeit stellt sich wieder neu die<br />

Frage, inwieweit Kirche dem Willen<br />

Gottes entspricht und inwieweit<br />

sie sich verändern muss, um diesem<br />

Willen zu entsprechen. Der<br />

Tag ist also Anlass, über notwendige<br />

Erneuerungen in Kirche und<br />

im eigenen Leben nachzudenken.<br />

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr,<br />

auch Totensonntag oder<br />

Ewigkeitssonntag genannt, hat<br />

zwei Seiten, wie das die Namen<br />

schon andeuten.<br />

Totengedenken und Traurigsein<br />

auf der einen Seite, Hoffnung und<br />

Freude auf der anderen Seite.<br />

Ende und Rückblick hier, Neuanfang<br />

und Vorausblick dort.<br />

Begegnungen mit den Grenzen<br />

unseres Lebens hier - Grenzüberschreitung<br />

zu ewigem Leben dort.<br />

Diese beiden Themen bestimmen<br />

im November das Kirchenjahr. Mit<br />

ihnen verbinden sich ganz unterschiedliche<br />

Gedanken, die aber<br />

nicht voneinander zu trennen sind.<br />

Totensonntag und<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Ende einer Zeit, eines Kirchenjahres:<br />

Anfang einer neuen Zeit.<br />

Zurückblicken und Vorausschauen.<br />

Abgestorbenes Laub und Leben<br />

spendendes Licht.<br />

Dicht beieinander liegt das alles am<br />

letzten Sonntag im Kirchenjahr.<br />

S.R.<br />

Die fünfblättrige Rose mit einem<br />

vom Kreuz geprägten Herzen in<br />

der Mitte war das Wappen des<br />

Reformators Martin Luther. Sie<br />

befindet sich auch auf unserem<br />

Pfarrverbandslogo auf dem<br />

Titelbild jedes <strong>Gemeindebrief</strong>es.

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