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Generalsanierung Karl-Eugen-Bau (Börse Stuttgart). Im Mai 2000 wurde
mit der Sanierung des Büroquartiers Karl-Eugen-Bau in Stuttgart begonnen.
Im Juli 2000 unterzeichnete die Börse Stuttgart, die zweitgrößte Börse in
Deutschland, beim Eigentümer und Bauherrn, den SV Versicherungen, den
Mietvertrag für das 6500m 2 große Gebäude in bester Lage. Für das Büro
ZSP Architekten Scheffler Vorbeck + Partner war die städtebauliche Zielsetzung
die Zusammenfassung der zum Gesamtkomplex gehörenden Gebäude
zu einem Büro- und Dienstleistungszentrum in der Stuttgarter Innenstadt.
Dabei wurde die Charakteristik der einzelnen Häuser gewahrt, durch
ein übergreifendes Gestaltungskonzept jedoch ein Zusammenhang hergestellt.
Die Neugestaltung der Fassade über dem historischen Bestand in der
Schlossstraße 20, die Aufstockung des Gebäudes um ein Vollgeschoss und
das deutlich auskragende Dach sind Elemente, die zur städtebaulichen
Zusammenfassung des Quartiers beitragen.
Um die historische Bausubstanz an die moderne Architektur mit Sichtbeton
im Innern, aufwändigen Glaskonstruktionen und intelligenter Gebäudetechnik
anzubinden, brauchte es neben ungewöhnlichen bautechnischen
Fähigkeiten die nötige bauhistorische Sensibilität. Erst durch die Kombination
aus persönlichem Engagement und innovativem Baumanagement
wurde dieser Handelsplatz mit seinem computergestützten Maklerhandel
zu einem lebendigen Paradebeispiel historischer Generalsanierung.
Bauherr SV Versicherungen Aktiengesellschaften, Stuttgart
Architekt ZSP Architekten Scheffler Vorbeck + Partner, Stuttgart
Baukosten 18 Mio.€
Baubeginn 1. Quartal 2000
Fertigstellung 1. Quartal 2001
Leistungsumfang Mitwirkung bei der Vergabe, Bauleitung
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