5 Schnittstellenmodule (RS232/SERIAL, ComG@te und ... - HUBER
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3.4.4 AutoStart –Verhalten (Nach Netz-Ein) <br />
17<br />
VORSICHT<br />
Je nach Applikation muss vom Betreiber, gemäß seiner<br />
Risikobeurteilung eine der drei Funktionen ausgewählt werden.<br />
Die Standardeinstellung ist AUS / Standby.<br />
Es besteht die Möglichkeit, nach Netzein das Temperiergerät in einen definierten<br />
Zustand zu bringen. Es gilt:<br />
AUS / Standby<br />
Nach Netzaus � Netzein wird die Temperierung nicht gestartet (Standardeinstellung).<br />
EIN / Temperieren<br />
Nach Netzaus � Netzein wird die Temperierung gestartet.<br />
Netzausfall Automatik<br />
Nach Netzaus � Netzein wird der Temperierzustand vom vorangegangenen Betrieb<br />
übernommen<br />
3.4.5 Begrenzungen<br />
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:<br />
• Delta T Begrenzung (Begrenzung der Internen Temperatur zur Prozesstemperatur)<br />
• Max. Heizstellgröße (Begrenzung der Heizleistung in % Schritten)<br />
• Max. Kältestellgröße (Begrenzung der Kälteleistung in % Schritten)<br />
• Zurück zum Hauptmenü<br />
Mit der Delta T Begrenzung können Sie eine maximal zulässige Differenz zwischen<br />
Interntemperatur (Manteltemperatur) <strong>und</strong> Prozesstemperatur bei Prozessregelung<br />
vorgeben. Wird die gewählte Temperaturdifferenz erreicht, sinkt die Leistung des<br />
Temperiergerätes soweit ab, dass gerade die Temperaturdifferenz gehalten wird. Diese<br />
Funktion kann somit Ihre Apparatur (z.B. Glasreaktor) gegenüber thermischer Spannung,<br />
die durch ein zu großes delta T hervorgerufen wird, schützen.<br />
3.4.6 E-grade Pakete<br />
Möglichkeit zur Eingabe eines Aktivierungsschlüssel für eine Erweiterung des<br />
Funktionsumfangs.