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Teile des alten Orgelgehäuses aus Spessart-Eiche
Kostenvoranschlag für ein Orgelgehäuse
in Spessart-Eiche vor.
Der Preis beläuft sich auf 3.185,-
Reichsmark. (Es handelt sich
hierbei um den Prospekt, der bis
heute erhalten war und teilweise in
unserem neuen Instrument Verwendung
finden wird.)
Mit Schreiben vom 12.3.1930
bietet dann die Firma Stahlhut den
Bau der neuen Orgel zum Preis
von 37.950.- Reichsmark an. Das
Instrument soll über 2714 Pfeifen
verfügen und zwar: 294 aus Holz,
450 aus Zinn, die restlichen aus
Zink. Die Pfeifen verteilen sich aus 40 Register.
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Bau einer neuen Orgel in St.
Michael empfiehlt. Der nächste
Brief wird dann bereits deutlicher,
denn es heißt darin u. a.: „vom
Hochw. Herrn Pfarrer Zimmermann
aus Neuwerk erfuhr ich,
dass Euer Hochwürden und die
Gemeinde nun recht bald dem
Orgel-Neubau näher treten
wollen." Am 5.3.1930 fand in der
St. Michael Kirche ein Ortstermin
mit der Firma Stahlhut und dem
damaligen Pfarrer Bommes statt.
Vom gleichen Datum liegt ein
Teile des alten Orgelgehäuses aus Spessart-Eiche
Am 9.5.1930 wurde der Kaufvertrag geschlossen und von Pfarrer Bommes und den
Herren Lürriper und Deussen vom Kirchenvorstand unterzeichnet. Bis Mitte
Dezember 1930 sollte die Fertigstellung der neuen Orgel erfolgen.
Fortsetzung nächste Ausgabe.
Diplom-Kaufmann (FH)
B e n e d i k t R o e m e r
Steuerberater
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