Caritassprechstunde Heilig Kreuz Freitag 10.30 - st.benedikt-mg.de ...

April 2011
Für einander in den Gemeinden St. Michael - St. Hermann Josef - <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
Foto: Hans Brunner
Ostern gilt auch für uns. Gott wird mit jedem von uns ins tiefste Elend
mitgehen, wird jeden von uns aus dem Tod ins Leben retten. Und jedes Mal, wenn wir
zusammenkommen, das Geheimnis des Glaubens zu feiern, schöpfen wir aufs
Neue Kraft, Gott auch unser ganz persönliches Ostern zuzutrauen.

דִימת
imImer [mhd. immer, iemer, ahd. iomēr, aus →je u. →mehr]:
]: 1. a) andauernd, anhaltend, beständig, durchgehend, ewig,
gleichbleibend, immerfort, immerwährend, jederzeit, konstant,
permanent, ständig, stets, ...
Immer
ist ein Wort, das uns eigentlich nicht zusteht, obwohl wir es häufig gebrauchen.
Immer das Gleiche, sagen wir, wenn uns etwas langweilt. Es soll immer so bleiben,
sagen wir, wenn uns etwas gefällt. Aber ganz nüchtern betrachtet: Nichts war immer
so wie jetzt, nichts wird immer so sein, wie es jetzt ist. Immer und ewig gibt es nicht in
unserer Welt. Was wir vermögen, ist nicht von Dauer, alles wird verbraucht und
zerschlissen. Was wir in dauernder Wiederholung treiben, wird uns langweilig. Wir
Menschen schaffen nichts Bleibendes, nichts für die Ewigkeit.
Bleibend und endgültig ist allein Gott. Im Schma Jisrael lesen wir ה , וניהולֹא' ה'
דִחא.
( Der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig.) Gestern und heute und
morgen ist er derselbe. Das Wort »immer« kann also nur Gott sagen.
Und er sagt es im Geschehen und in der Feier von Ostern: Ich bin erstanden und bin
immer bei dir. (vgl. Ps 139,5-6)
Unglaublich, dass der auferstandene Herr so zu uns redet, ohne Einschränkung,
ohne Bedingung, ohne Vorbehalt: Ich bin immer bei dir. Ein Wort auf Zukunft hin.
Keiner von uns weiß ja, was morgen sein wird. Vielleicht sind wir morgen schon
gottvergessen oder gottlos, vielleicht fühlen wir uns morgen schon gottfern und
gottverlassen. Wir wissen es nicht. Immer wissen wir es nicht, was sein wird. Aber
Gott weiß es und er sagt trotzdem: Immer bin ich bei dir.
Antworten wir ihm in der Feier der Osternacht mit dem Psalmwort: Wie wunderbar ist
für mich dieses Wissen! Wie wunderbar, dass du da bist und bleiben wirst! Wie
wunderbar bist du, auferstandener Herr!
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A. Voiß
Christen sind
Menschen
der Hoffnung,
weil sie im
Licht von Ostern leben
Kurt Heimbucher

Die <strong>Heilig</strong>e Woche –
Die Feier der Kartage und des Osterfestes
Die Feier der „<strong>Heilig</strong>en Woche“ ist das Herzstück unseres Glaubens mit
den zentralen Feiern der unterschiedlichsten Gottesdienste. Vom Einzug
in Jerusalem am Palmsonntag bis hin zur Auferstehungsfeier „am dritten
Tag“ an Ostern nehmen wir die letzten Tage unseres Herrn und Bruders
Jesus Christus in den Blick – und damit die ganze Geschichte Gottes mit
uns Menschen und das tiefe Geheimnis seiner Liebe zu uns Menschen.
Wir laden Sie von Herzen ein, dieses Fest des Lebens, des Todes und der
Auferstehung miteinander zu feiern!
Palmsonntag (16./17.4) – Der Einzug in Jerusalem
„Sie riefen: Hosianna! Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn!“
� Samstag, 16.4. – 17.30 Uhr – St. Hermann Josef
Vorabendmesse mit Palmweihe
� Sonntag, 17.4. – 9.00 Uhr – <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
Palmweihe am Wegkreuz (Cafe Hommers) – Palmprozession und Messe
(mit dem Kirchenchor)
� Sonntag, 17.4. – 10.45 Uhr – St. Michael
Palmweihe am Holter <strong>Kreuz</strong> – Palmprozession und Messe
(Bei allen Gottesdiensten am Palmsonntag verteilen unsere MeßdienerInnen den Palm
und bitten dabei herzlich um eine Spende zur Mitfinanzierung ihrer Herbstfahrt!)
Kar-Montag (18.4.)
� 6.30 Uhr St. Michael – Morgengebet der St. Mathias-Bruderschaft in
der Kirche mit anschließendem Frühstück in der Jugendfreizeitstätte
� 6.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> – Frühschicht der kfd mit anschließendem Frühstück
im Gemeindehaus
� 9.00 Uhr Messe St. Hermann Josef
Kar-Dienstag (19.4.)
� 6.30 Uhr St. Michael – Morgengebet der St. Mathias-Bruderschaft in
der Kirche mit anschließendem Frühstück in der Jugendfreizeitstätte
� 6.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> – Frühschicht der kfd mit anschließendem Frühstück
im Gemeindehaus
� 9.00 Uhr Messe St. Michael
Kar-Mittwoch (20.4.)
� 6.30 Uhr St. Michael – Morgengebet der St. Mathias-Bruderschaft in
der Kirche mit anschließendem Frühstück in der Jugendfreizeitstätte
� 6.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> – Frühschicht der kfd mit anschließendem Frühstück
im Gemeindehaus
� 9.00 Uhr Messe <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
� 16.30 Uhr Gottesdienst im Caritas-Pflegewohnhaus Holt
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Gründonnerstag (21.4.) – Das letzte Abendmahl
„Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Seine Stunde war gekommen
� 6.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> – Frühschicht der kfd mit anschließendem Frühstück
im Gemeindehaus
� 19.00 Uhr Abendmahl-Messe St. Michael
� anschließend in St. Michael: Ölbergwache
o nach der Abendmahl-Messe bis 21.00 Uhr stille Anbetung
o von 21.00 – 23.00 Uhr: Lieder – Gebete – Stille – Texte - Bilder
(Dieser Gottesdienst war ursprünglich für St. Hermann Josef vorgesehen – da
aber in diesem und im kommenden Jahr das christliche und das orthodoxe
Osterfest auf den gleichen Termin fallen, ist dies leider nicht möglich!)
Karfreitag (22.4.) – Der Tod am <strong>Kreuz</strong>
„Sie aber schrieen: Weg mit ihm, kreuzige ihn!“ „Es ist vollbracht!“
� 10.00 Uhr St. Michael – Ökumenischer Karfreitagsgottesdienst
� 12.00 Uhr St. Michael – Kinderkreuzweg (bes. für
Erstkommunionkinder)
� 15.00 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> – Feier vom Leiden und Sterben Christi
Kar-Samstag (23.4.) – Grabesruhe
Ostern (23./24.4.) – Osternacht – Auferstehung
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten!?“
� Osternacht – am Abend (23.4.)
21.00 Uhr Osternachtfeier in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> (mit dem Kirchenchor)
– mit anschließendem Osterfeuer und Begegnung
� Osternacht – am frühen Morgen (24.4.)
5.30 Uhr Osternachtfeier in St. Michael
- mit anschließendem Frühstück in der Jugendfreizeitstätte
Oster-Sonntag (24.4.)
� 11.00 Uhr Oster-Messe in St. Hermann Josef
Oster-Montag (25.4.)
� 9.30 Uhr Messe in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
� 11.00 Uhr Messe in St. Michael (mit dem Kirchenchor)
Eine ganz besonders herzliche Einladung möchten wir für die
Osternachtsgottesdienste und die anschließenden Begegnungen aussprechen:
� Nach der abendlichen Osternachtfeier in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> laden wir herzlich zur
Begegnung am Osterfeuer ein – Zeit für Ostergrüße und Gespräche, Möglichkeit,
Brot, Wein und Ostereier zu teilen!
� Nach der früh-morgendlichen Osternachtfeier in St. Michael („Am ersten
Tag der Woche gingen die Frauen … in aller Frühe zum Grab“ – Lk 24,1) laden
wir herzlich zu einem Osterfrühstück in der Jugendfreizeitstätte ein.
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Umfrage „Ein Jahr St. Benedikt …“
Ergebnisse + Pfarrversammlung
Im Januar dieses Jahres hatten wir alle Pfarreimitglieder eingeladen, sich an der
Umfrage zum ersten Jahr der Fusion unserer drei Gemeinden zur Pfarrei St.
Benedikt zu beteiligen:
SEHR SCHADE: Die Beteiligung an der Umfrage war leider mehr als gering! Nur 56
ausgefüllte Fragebögen haben wir zurückbekommen – das sind nur ca. 0,7% der
Pfarreimitglieder!
ERFREULICH ABER: Viele dieser Rückmeldungen waren mit zum Teil sehr
ausführlichen Kommentaren, positiven wie negativen Kritiken und manchen
Anregungen versehen.
Auf jeden Fall lohnte es, genauer hinzuschauen und hinzuhören. Das haben wir auf
der Pfarrversammlung am 16.3.11 im Pfarrheim St. Hermann Josef getan. SEHR
ERFREULICH AUCH: Viele Stühle mussten noch hinzu gestellt werden! Denn eine
große Zahl (viel mehr, als von uns erwartet) interessierter Menschen (60) aus der
Pfarrei waren gekommen, um die Ergebnisse der Umfrage zur Kenntnis zu nehmen
und ausführlich zu diskutieren. Ein wichtiger Eindruck von dieser gut zweistündigen
Versammlung war für mich, dass nur Weniges „grundsätzlich“ diskutiert wurde, viele
„Alltäglichkeiten“ und „Unzulänglichkeiten“ aber (zum Teil kontrovers, manches aber
auch sehr einmütig) benannt und diskutiert wurde und gemeinsam nach Lösungen
Ausschau gehalten wurde. So war es in meinen Augen ein sehr guter und
konstruktiver Abend, der sicher auch eines hat deutlich werden lassen: viele Punkte
müssen noch überdacht und verbessert werden, damit die Abläufe in der Pfarrei St.
Benedikt gelingen können. Mit diesem Abend ist da ein guter Anfang gemacht
worden. Ein herzlicher Dank an die vielen Gemeindemitglieder, die sich eingebracht
haben. Die Ergebnisse des Abends werden nun im Pfarrgemeinderat und im
Leitungsteam (zum Teil auch im Kirchenvorstand) aufgegriffen und bedacht.
Hier einige nun einige „Zahlen“ zur Umfrage:
� War die Aufteilung der Geschlechter noch ganz „gleichberechtigt“, war die
Alterstruktur doch ein Spiegelbild der „gemeindlichen Realität“: Nur 2 sind
unter 20 Jahre jung, nur 5 zwischen 20 – 40. 26% lagen zwischen 40 – 60, 58%
sind über 60 Jahre alt.
� Gemessen an der Gemeindegröße gab es die meisten Rückläufe aus St.
Hermann Josef, die wenigsten aus <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>.
� Für uns überraschend positiv die generelle Bewertung der Fusion nach einem
Jahr: 59% sehen das „sehr positiv“ oder „eher positiv“ – nur 12% „eher negativ“
oder „sehr negativ“. 29% antworteten mit „es geht so“.
� Ein ganz verteiltes Bild gibt es bei der Frage nach der Arbeit der Gremien,
die
leider im benedikt-info
„verschütt“ gegangen war. Nur gut die Hälfte aller
Rückläufe konnte diese Frage auch beantworten
� Die neue Gottesdienstordnung sehen 44 % (eher) positiv und nur 17% (eher)
negativ. 39% sagen „es geht so“. Dabei wird die Ordnung an den Samstagen
und Sonntagen mit 57% und die Ordnung an den Werktagen mit 63% sehr
positiv bewertet. Größte Kritik gibt es an der Gottesdienstordnung an den
besonderen Feiertagen (wie Weihnachten und Ostern). Die wird „nur“ von 34%
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� positiv gewertet. Der größte Teil (45%) sagt „es geht so“.
� Zum zentralen Pfarrbüro und den beiden Gemeindebüros zeigt sich
folgendes Bild: 59% finden das (eher) positiv, 21% (eher) negativ.
� Richtig gut wird der gemeinsame Pfarrbrief „ benedikt-info“ bewertet, wenn
auch Kritik an der Verteilung der Themen und dem „Fehlerteufel“ geübt wird:
75% bewerten dennoch (eher) positiv – nur 12% (eher) negativ)!
� Dagegen kannten nur gut die Hälfte der AntworterInnen die Internet-Seite der
Pfarrei (siehe auch die Alterstruktur!). Bei denen kommt die Seite aber gut an:
78% bewerten sie (eher) positiv!
Wir möchten uns bei allen bedanken, die sich zum Teil sehr viel Mühe beimAusfüllen
der Bögen gemacht haben und bei den Vielen, die die Pfarrversammlung besucht
haben!!
Christoph Habrich
Steinfeld-Wallfahrt 2011
Unsere 24. Fuß- und Buswallfahrt nach Steinfeld steht unter dem Leitwort:
„Suchet mich, so werdet ihr leben“
Wer mit uns an der Wallfahrt zum heiligen Hermann-Josef nach Steinfeld teilnehmen
möchte, kann unter drei verschiedenen Varianten wählen:
1. Wallfahrt von Speick nach Steinfeld vom 07. Mail bis 08. Ma 2011.
a) 04:15 Uhr komplette Wegstrecke ab Kirche St. Hermann-Josef.
b) 06:30 Uhr verkürzte Wegstrecke ab Kirche St. Hermann-Josef.
Mit der verbindlichen Anmeldung bis 19.04.11 werden auch die
Gesamtkosten von 85 € fällig.
2. Wallfahrt von Berg nach Steinfeld am Sonntag, dem 08.Mail 2011.
05:15 Uhr Abfahrt mit dem Bus ab Kirche St. Hermann-Josef nach Berg.
Mit der verbindlichen Anmeldung bis 19.04.11 werden auch die
Gesamtkosten von 40 € fällig.
3. Wallfahrt von Speick nach Steinfeld und zurück 07. bis 11. Mai 2011..
a) 04:15 Uhr komplette Wegstrecke ab Kirche St. Hermann-Josef.
b) 06:30 Uhr verkürzte Wegstrecke ab Kirche St. Hermann-Josef.
Mit der verbindlichen Anmeldung bis 19.04.11 werden auch die
Gesamtkosten von200 € fällig,
Zur optimalen Vorbereitung auf die Wallfahrt 2011 treffen wir uns am Palmsonntag,
17. April 2011, um 08:30 Uhr an der Kirche St. Hermann Josef. zu einer Tagestour
von ca.30 km Länge.
Alle Pilger treffen sich zu einer Besprechung im Pfarrheim von St. Hermann-Josef,
Karstr., am Dienstag, dem 03. Mai, 20:00 Uhr.
Die gemeinsame Pilgermesse mit Pilgersegen ist am <strong>Freitag</strong>, dem 06.Mai 2011,
19:00 Uhr, in der Kirche St. Hermann-Josef, Speick. Hierzu laden wir herzlich ein.
- 6 -
Die Brudermeister/in
Tel.: 02161/834582 (Gerd Windeln)

Seniorentreff
St. Michael
Liebe Mitglieder der Pfarre St.Benedikt,
wir, das Leitungsteam des Seniorentreff-St.Michael laden Sie
herzlich ein, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.
Unsere Öffnungszeiten sind:
Montag – <strong>Freitag</strong> von 14.oo bis 18.oo Uhr.
Wir freuen uns über jeden Besucher. Bis bald !
Frühstück:
Am Mittwoch, dem 13.04.2011
laden wir ab 9.oo Uhr wieder zum Frühstück ein.
Kostenbeitrag: 5,00 €
Bitte melden Sie sich rechtzeitig unter Tel. 54718 oder
542494 .an.
Pflegestützpunkt:
In diesem Monat ist Frau Postel-Plum vom Amt für Altenhilfe
für Sie am 12. und 26.4.2011 erreichbar. Die Beratung ist
kostenlos. Bitte nehmen Sie dieses Angebot in Ihrer Nähe
wahr.
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Ihr Leitungsteam
vom Seniorentreff
St.Michael
Über die Entstehung der Pfarre <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
von Heinz Robens
Der zweite Weltkrieg war beendet. Allmählich kehrten die Familien zurück, die
wegen des Bombenhagels nach Sachsen-Anhalt geflüchteten waren. Das stark
zerstörte Westend fing langsam an, sich wieder mit Leben zu füllen.
Im Westend befand sich das Alexianerkloster - „et Klösterke" - das von den
Alexianerbrüdern gebaut und genutzt wurde. Die dazu gehörige kleine Klosterkirche
war ebenfalls zerstört. Lediglich ein kleiner Saal blieb von Bomben verschont und
wurde uns von den Alexianerbrüdern als „Notkirche" zur Verfügung gestellt. Für
einige Zeit hat uns diese Notkirche einen guten Dienst erwiesen. Doch schnell kam
der Gedanke auf:
„Eine neue Kirche muss her!"
Es war um das Jahr 1950, da wurde aus dem zur Hauptpfarrkirche zugehörigen
Westend eine eigenständige Rektoratsgemeinde. An dessen geistliche Spitze
wurde Rektor Wilhelm Ruland aus Hardterbroich gestellt.
Mit der Idee eine neue Kirche zu bauen stieß man bei Rektor Ruland auf offene
Ohren, da er sich mit der Notkirche auch nicht zufrieden geben wollte. Er fasste den
Entschluss, den Bau einer Kirche in die Tat umzusetzten. Ein Grundstück war
vorhanden, aber das nötige Kapital fehlte. Um an das erforderliche Kapital zu
gelangen hatte sich Rektor Ruland einen Plan ausgedacht. Welchen ? Das werde
ich in einem weiteren Bericht erzählen.

Der Orgelförderkreis
berichtet:
Die neue Orgel wächst und der Tag ist
nun nicht mehr allzu fern, an dem mit den
Aufbauarbeiten in der Kirche begonnen
werden kann.
Wir in der Pfarre St.Benedikt können uns
alle auf den 9.Oktober freuen, auf den
Tag, an dem wir nach dreizehn langen
Jahren zum ersten Mal das neue Instrument
hören werden. Einige Termine
stehen nun fest:
Sonntag, 9. Oktober 2011
10.00 Uhr, St. Michael - Pfarrkirche
Festmesse mit Einweihung der Scholz-Orgel
mit dem erweiterten Kirchenchor,
der Festmesse „ Missa in F, Orgelsolo – Messe vonAnton Diabelli.
Leitung: Edi Riethmacher
an der neuen Scholz-Orgel: Ulrich Peters,
Orgelsachverständiger des Bistums.
Nach der hl. Messe möchten wir miteinander auf unsere neue Orgel anstoßen und
laden schon heute alle Kirchenbesucher ganz herzlich hierzu ein.
In der Woche vom 9. – 16. Oktober kann man die neue Orgel aus Anlass „ Nacht der
offenen Kirchen“ hören. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Am Sonntag, dem 16.10.2011 findet dann das erste Konzert mit der neuen Scholz-
Orgel statt. Organist und Beginn werden noch bekannt gegeben.
Für die Zeit danach hoffen wir sehr, dass es dem Orgelförderkreis gelingen möge,
mit dem neuen Instrument, den entsprechenden Künstlern und Chören viele
Konzerte und damit auch viel Leben in unsere schöne St.Michaelskirche zu bringen.
Sie können dem OFK auch weiterhin bei der Rest-Finanzierung helfend
durch
�
�
�
�
Ihre Spende, Volksbank MG, BLZ 31060517, Kt. 120 0890 023
die Übernahme der Patenschaft für eine Orgelpfeife
Auskunft: Pfarrbüro, alle Mitglieder des OFK
den Kauf unserer guten Orgelweine und Traubensäfte.
Freuen Sie sich mit uns auf den 9. Oktober und die neue Scholz-Orgel.
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Ihr Orgelförderkreis
St. Michael

Ökumenischer Gottesdienst am Karfreitag 2011 in Holt
„Versöhnung kann das Leben zum Wachsen und
Blühen bringen!“
Letzte Worte üben eine seltsame Faszination auf uns aus: da zieht ein Mensch die
Bilanz seines Lebens und sagt noch einmal, was ihm wichtig war. Ein anderer
äußert, was er erwartet nach dem Sterben: Worte der Angst oder der Hoffnung. Die
letzten Worte Jesu, wie sie uns der Evangelist Lukas überliefert, sagen uns, wer
Jesus ist. Sie sind wie eine Zusammenfassung seines Lebens. "Vater, vergib ihnen;
denn sie wissen nicht, was sie tun!" (Lukas 23,34), so lautet darum der zentrale Satz,
den Jesus von Nazareth bei seiner <strong>Kreuz</strong>igung in der Version des Evangelisten
Lukas spricht. Jesus bringt also hier die lebensverändernde Kraft der Vergebung ins
Spiel. Er bleibt sich treu – er, der zu Lebzeiten für die Menschen da war, ist auch in
seinen letzten Stunden für andere da. Bei Lukas hat Jesus gleichsam die
Gottverlassenheit des Karfreitags bereits überwunden, er lässt Jesus bereits aus
dem Blickwinkel des Ostermorgens auf das Geschehen dieses Tages blicken. Von
Judas verraten, von Petrus verleugnet, von den Freunden verlassen, das Volk
schaut stumm zu, die römischen Soldaten und jüdischen Amtsträger spotten - so
hängt Jesus am <strong>Kreuz</strong>. Das ist die Gerechtigkeit auf Erden. Inmitten dieser bösen
Szenerie der <strong>Kreuz</strong>igung erstrahlt jedoch ein neues Licht! „Vater, vergib ihnen, denn
sie wissen nicht, was sie tun.“ Die Bitte um Vergebung und das Angebot der
Versöhnung statt „Wie-du-mir-so-ich-dir-Prinzip, Vergeltung und Rache. Und kein
böses Wort. Nicht für die Römer, die ihn verurteilen. Nicht für die Juden, denen er in
die Quere kommt. Nicht für die Jünger, die ihn mehr oder weniger deutlich im Stich
ließen. Nicht einmal für den Mitgekreuzigten, der lästert. Stattdessen Karfreitag als
das Fest der Vergebung und der Versöhnung. Vergebung ist allerdings keine „billige“
Entschuldigung. Man kann es nicht entschuldigen, dass Menschen ihresgleichen
quälen oder gar töten. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Man kann es nicht
entschuldigen, wenn neugierige Gaffer sich am Leid des Unfallopfers ergötzen. Man
es kann es nicht rechtfertigen, wenn Freunde ihren Freund in der Not im Stich lassen
oder gar verraten. Wissen wir wirklich nicht, was wir tun? Oder sind wir uns der
Tragweite unseres Handelns nicht bewusst? Das alles ist unentschuldbar!Aber Gott
kann vergeben und wir können uns immer wieder neu zu Vergebung und
Versöhnung einladen lassen! Dann sind neue Anfänge im eigenen Leben wie im
Zusammenleben möglich. Das alles eröffnet den Blick in eine „verbesserliche Welt“
(Ernst Lange): „Versöhnung kann das Leben zum Wachsen und Blühen bringen!“
Anknüpfend an unsere über viele Jahre gewachsene ökumenische Tradition laden
die Evangelische Christuskirchengemeinde (3. Pfarrbezirk) und die Katholische
Gemeinde St. Michael-Holt (Pfarrei St. Benedikt) darum auch in diesem Jahr wieder
sehr herzlich ein zu einem
Ökumenischen Gottesdienst am Karfreitag, den 22.04.2011 um 10.00 Uhr in
der Katholischen Pfarrkirche St. Michael-Holt.
Im Evangelischen Kirchsaal Ohlerfeld findet darum an diesem Tag kein
Gottesdienst
statt!
Andreas Rudolph, ev.Gemeindepfarrer
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Samstag:
Sonntag:
Sozialberatung:
Finanzschwierigkeiten, Wohnungswechsel,
Suchtprobleme, Probleme in
der Familie; hier kann über alles
gesprochen werden.
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr,
St.-Michael-Platz 5
Pflegestützpunkt:
Pflegeberatung und mehr! Für
Senioren und Angehörige.
alle 14 Tage Dienstag
(in der ungeraden Woche)
14.30 - 16.30 Uhr
St.-Michael-Platz 2, im Seniorentreff
Lebensmittelladen:
Gottesdienstordnung St. Benedikt
Wer in Not ist, kann hier gegen die
Vorlage eines Sozialgeldbescheides
Lebensmittel zum ermäßigten
Discounterpreis kaufen.
Die beiden letzten Donnerstage im
Monat, 15.00 17.00 Uhr,
St.-Michael-Platz 4, grüne Klingel
17.30 Uhr St. Hermann Josef - Kirche
09.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> - Kirche
11.00 Uhr St. Michael - Kirche
Montag 09.00 Uhr St. Hermann Josef - Kirche
Dienstag 09.00 Uhr St. Michael - Kirche
Mittwoch 09.00 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> - Kirche
16.30 Uhr Gottesdienst im Caritas Pflegewohnhaus
Donnerstag 19.00 Uhr St. Michael - Kirche
<strong>Freitag</strong> 18.30 Uhr <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> - Kirche
Besondere Gottesdienste im April 2011 Pfarre St. Benedikt
01. 18:00 Uhr <strong>Kreuz</strong>wegandacht der KFD,
anschl. Begegnung im Gemeindehaus HK
03. 12:00 Uhr Taufe in St. Michael
04. 09:00 Uhr Hl. Messe der KFD, anschl Frühstück in St. Hermann Josef
06. 09:00 Uhr Hl. Messe der KFD, anschl. Frühstück in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
08. 16:00 Uhr Gottesdienst im Caritas- Kurzzeitpflegehaus
13. 18:00 Uhr Fatima-Andacht in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
14. 19:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Michael
30. 18:30 Uhr Abendgebet in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
Gottesdienste der <strong>Heilig</strong>en Woche in der Pfarre St. Benedikt sind gesondert
aufgeführt auf den Seiten 3 und 4.
- 10 -
Kleiderkammer:
Sommer- und Winterbekleidung für
Erwachsene und Kinder, Bettwäsche
und vieles mehr gegen geringes
Entgelt
Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr,
St.-Michael-Platz 5
Pastoralreferentin in der
Altenseelsorge:
Ulrike Wellens
St.-Michael-Platz 4
Tel.: 02161 3071248
<strong>Caritassprechstunde</strong>
<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
<strong>Freitag</strong> <strong>10.30</strong> - 12.00 Uhr
Luisenstraße 127
Sprechstunde Diakon A. Voiß
Mittwoch 9.30 - 12 Uhr
Tel.: 0171 8460745

Firmung von 41 jungen Menschen aus unserer Pfarrei am
27. Februar 2011 durch Weihbischof Johannes Bündgens
„Sei besiegelt mit der Gabe Gottes,
dem <strong>Heilig</strong>en Geist!“ – mit diesem Segensspruch
hat der Weihbischof jede und jeden
einzelnen das Sakrament der Firmung in
der Pfarrkirche St. Michael gespendet. Mit
einem sehr schönen und frohen Gottesdienst
und einer anschließenden Begegnung
hinten in der Kirche haben die
Jugendlichen ihre lange und intensive Zeit
der Vorbereitung „gekrönt“. Eine ganze
Reihe der jungen Leute haben ihre
Bereitschaft bekundet, im nächsten Jahr
selber WegbegleiterInnen für die nächsten
Firmlinge zu werden. Das erfüllt uns mit
großer Freude und auch ein wenig Stolz.
Im Herbst des kommenden Jahres ist der
nächste Firmtermin. Wir werden rechtzeitig
die Jugendlichen unserer Pfarrei
einladen.
Ein herzlicher Dank an unsere Firmlinge,
an ihre WegbegleiterInnen und an unseren
Weihbischof Johannes Bündgens!
Christoph Habrich
- 11 -

Am Misereorsonntag - 9./10. April - bittet das Hilfswerk um Ihre
Unterstützung.
-12 -

hauses rund! Das närrische Treiben
stand dieses Jahr unter dem Motto
„Mach mit, Karneval hält fit“.
Natürlich wurde nicht nur viel
gelacht, sondern auch reichlich
gesungen und kräftig geschunkelt.
- 13 -
Karneval im
Caritaszentrum
Holt
Am Altweiberdonnerstag
ging es ab 14 Uhr 11 in der
Cafeteria des Pflegewohn

�
�
�
Fon 02161/540192
Fax 02161/542784
Hehnerholt 127� 41069 Mönchengladbach
Der Steuerberater in Ihrer Nähe!
0 21 61 / 90 50 00
0 21 61 / 58 45 51
info@roemer-steuerberatung.de
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Büro + Kontaktadresse
Gladbacher Straße 1
41179 Mönchengladbach
weitere Beratungsstelle
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41069 Mönchengladbach
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Aachener Straße 422
Telefon (02161) 540015
gutschmeckendes
Gebäck
Für alle Feiern
kauft man bei uns!!!

Ein Angebot des Jugendrats
von St. Benedikt:
Wann? Wo?
Am Samstag, den 14.05. & 21.05.11 von 9:30 bis
17:30 Uhr, (natürlich mit Pausen!) in der Jugendfreizeitstätte
Holt.
Getränke gibt's gratis. Mittagssnacks können
bestellt werden.
Die Anmeldezahl ist begrenzt! Daher schnell
anmelden! Dein Kostenanteil beträgt nur 10,- € ! Du
lernst in diesem 16-stündigen Kurs alles, was du
wissen musst, wie zum Beispiel; Sofortmaßnahmen am Unfallort; Seitenlagerung,
Feststellen des Bewusstseins, Atemspende, Wiederbelebung, Blutstillung, Schockbehandlung,
1 Hilfe-Wundversorgung, Krämpfe, Knochenbrüche und vieles mehr…
Denke daran, wie gut es ist, vielleicht einem gutem Freund oder einer guten Freundin
oder sogar jemandem aus deiner Familie im Ernstfall helfen zu können, anstatt
einfach nur hilflos herumzustehen.
Das Erlernte befähigt dich nicht, nur ein zu
sein; du kannst die Teilnahmebestätigung auch nutzen,
um dich z.B. für den Jugend-, den Übungsleiterschein
oder für den Mofa-Führerschein anzumelden. Auf jeden
Fall bescheinigt dir die Urkunde viel soziales Engagement!
(Macht sich gut in jeder Bewerbung!)
Also: Mitmachen ist Ehrensache!
Das gilt übrigens auch für die Mitarbeit im Jugendrat!
Nächstes Treffen ist am 07. April in der Jugendfreizeitstätte
in Holt ab 18:30 Uhr. Du bist herzlich willkommen! Wir danken der DLRG für die
Durchführung dieses Kurses und die freundliche Unterstützung!
Info u. verbindlicheAnmeldung (mit Name,Adresse u. Betr.: EH001) an den Jugendrat
über info@move2bene.de oder unter Tel. 54 07 58 RalfArnolds (St.Mikes-Club)
oder Telefon 5 45 15 Baur (Jugendrat)
Redaktionsschluss für die Maiausgabe ist der 10.04.2011
Herausgeber: V.i.S.d.P., Redaktion und Anzeigenverwaltung
Kath. Pfarrgemeinde St. Benedikt Johannes Klein, Marlene Sehlen, Egon Ficht
St. - Michael - Platz 5 klein-johannes@t-online.de
41069 Mönchengladbach Tel.: 542782, Fax: 592890
Aufl. 5.300, Vert. Monatsbeginn Eisenacher Straße 14, 41069 Mönchengladbach
Mit dem Namen des Verfassers gezeichnete Beiträge geben nur seine persönliche Meinung wieder und nicht zwangsläufig die von Herausgeber und Redaktion. Die
Redaktion behält sich vor, Leserbriefe oder andere Artikel aus redaktionellen Gründen zu kürzen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Artikel und Beiträge,
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Katholischen Kirche stehen. DieAnnahme von Werbungen kann ohneAngabe von Gründen verweigert werden.
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“HELD“

Durch die Taufe in die christliche Gemeinde
aufgenommen sind:
Linus Heynckes Siyenna Julin Bihn
Annalena Sibilla Irmgard Wawer Jason Luca Olbertz
Im Tod von uns gegangen sind:
Gertrud Felder Maria Gronenwald
Renate Fels Alfons Kallen
Gertrud Kibilka Albert Kücking
Peter Heinrich Pollmanns
Ein Nagel
ist vielseitig zu verwenden, ein
nützlicher Gegenstand. Er weiß
nicht, wozu er gebraucht wird und
er fragt nicht warum. Er ist nur ein
Metallstift. Es sind Menschen, die
die fleischgewordene Liebe Gottes
aufs <strong>Kreuz</strong> gelegt haben. Es sind
Menschen, die bis heute andere
festnageln. Der Nagel fragt nicht.
Er ist unschuldig, anders als wir.
Aber er kann auch nichts zum
Besseren wenden.Anders als wir.
HEINRICH FLESSER OHG
Sargfabrik • Bestattungsunternehmen
Hehnerholt 152–154�41069 Mönchengladbach
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Erreichbarkeit rund um die Uhr • Überführungen
Erledigung aller Formalitäten • Beratungen und Bestattungsvorsorge
Särge aus eigener Herstellung und Designersärge
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Die Welt ist anders geworden seit jenem 26. April vor 25
Jahren
als es im Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl zu Dampfexplosionen und
Bränden kam. Große Mengen radioaktiven Dampfes traten aus – bis heute ist nicht
klar, wie viele Menschen infolge des Unfalls krank geworden und gestorben sind.
Weite Landstriche der Ukraine, Weißrusslands und Russlands sind bis heute
kontaminiert und werden es noch lange sein. Nach amtlichen Angaben sind weit
über 100.000 Menschen an Strahlenkrankheiten gestorben; 3,5 Millionen Menschen
sind in der Ukraine offiziell als Opfer der Katastrophe registriert, darunter unzählige
Kinder.
Die Welt ist seit 14 Tagen anders geworden, als es in
Japan in mehreren Blöcken zu Dampfexplosionen und
Bränden kam!
Ja, die Welt ist anders geworden, weil wir uns verändert haben, schon seit 25 Jahren.
Es ist wie das Erschrecken der Menschen, als der Turm zu Babel eingestürzt ist.
Erkennen der Vermessenheit, wir könnten das schon alles in den Griff bekommen. In
Babel sollte der Turm bis zum Himmel reichen und bis heute haben viele Menschen
wohl noch nicht dazugelernt. Doch die Türme wachsen nicht in den Himmel, und die
Antwort kann nur heißen: Abkehr vom Hochmut, erkennen, dass Gott allein Herr der
Welt ist.
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Foto: KNA-Bild

»Memorandum von über 250Theologieprofessoren
und -professorinnen zur Krise der katholischen
Kirche«
- Die sechs Forderungen im Wortlaut -
1. Strukturen der Beteiligung:
In allen Feldern des kirchlichen Lebens ist die Beteiligung der Gläubigen ein
Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß
dem alten Rechtsprinzip „Was alle angeht, soll von allen entschieden werden“
braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen
sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen. Was
vor Ort entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Entscheidungen
müssen transparent sein.
2. Gemeinde:
Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und
materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche
Leben. Unter dem Druck des Priestermangels werden immer größere
Verwaltungseinheiten – „XXL-Pfarren“ – konstruiert, in denen Nähe und
Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identitäten und
gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden „verheizt“ und
brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird,
Mitverantwortung zu übernehmen und sich in demokratischeren Strukturen an der
Leitung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der
Gemeinden dienen – nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete
Priester und Frauen im kirchlichen Amt.
3. Rechtskultur:
Die Anerkennung von Würde und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann,
wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden.
Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte
tatsächlich geltend machen können. Rechtsschutz und Rechtskultur in der Kirche
müssen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer
kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit.
4. Gewissensfreiheit:
Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die
Entscheidungs- und Verantwortungsfähigkeit der Menschen zu setzen. Diese
Fähigkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in
Bevormundung umschlagen. Damit ernst zu machen, betrifft besonders den Bereich
persönlicher Lebensentscheidungen und individueller Lebensformen. Die kirchliche
Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie
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gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge
in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete
Geschiedene verantwortlich leben.
5. Versöhnung:
Solidarität mit den „Sündern“ setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu
nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die
Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selbst in ihrem eigenen
Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an denen sie
schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die
Verkehrung der biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne
Barmherzigkeit
6. Gottesdienst:
Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und
Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst
darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das
gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen
Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen
aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.
Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen,
wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängenden Fragen anzugehen. Es gilt, im
freien und fairen Austausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die
Kirche aus ihrer lähmenden Selbstbeschäftigung herausführen. Dem Sturm des
letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In der gegenwärtigen Lage könnte das nur
Grabesruhe sein. Angst war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten der Krise.
Christinnen und Christen sind vom Evangelium dazu aufgefordert, mit Mut in die
Zukunft zu blicken und – auf Jesu Wort hin – wie Petrus übers Wasser zu gehen:
„Warum habt ihr solcheAngst? Ist euer Glaube so klein?“
Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner und ein Jesuit beteten
zusammen, als das Licht ausging. Der Benediktiner wollte weiterbeten, er konnte
es auswendig. Der Dominikaner regte ein Streitgespräch über Licht und Dunkel in
der Bibel an, der Franziskaner schlug vor, dass alle dem Herrn für das Licht danken
sollten, welches ihnen so sehr fehlte, – da wurde es wieder hell. Der Jesuit hatte die
Sicherung ausgewechselt!
Wohlige Wärme
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Schöne Bäder
Frank Schürings
Sanitär- und Heizungstechnik
Aachener Straße 421
41069 Mönchengladbach
Tel. (02161) 541379 Fax 54784

65 Jahre
12.04.1946 Erwin Aretz HJ
13.04.1946 Pisar Kaikoni HK
13.04.1946 Helga Schmidt SM
14.04.1946 Marian Paul HK
17.04.1946 Gracy Pendanam HK
21.04.1946 Wolfgang Hormes SM
28.04.1946 Brigitte Grapatin
70 Jahre
SM
03.04.1941 Peter Bolten SM
10.04.1941 Marie-Luise Rzehanek HK
15.04.1941 Christine Hirsch HJ
23.04.1941 Hildegard Maas HK
26.04.1941 Edith Vinck HK
29.04.1941 Elisabeth Claeßen HK
29.04.1941 Karin Gothmanns
75 Jahre
HJ
04.04.1936 Peter Mäurer SM
07.04.1936 Gertrud Dülks SM
07.04.1936 Richard Laube SM
12.04.1936 Anton Baumann HK
15.04.1936 Josephine Jansen SM
18.04.1936 Ferdinand Degens HK
24.04.1936 Helene Wagner HK
26.04.1936 Manfred Mouton
80 Jahre
HK
02.04.1931 Ingeborg Kaumanns HJ
03.04.1931 Hildegard Richter SM
10.04.1931 Johannes Buschmann SM
17.04.1931 Elfriede Dahmen
81 Jahre
SM
02.04.1930 Johanna Baum SM
03.04.1930 Elfriede Fleßer HK
04.04.1930 Herbert Losch SM
06.04.1930 Anna Kowollik SM
09.04.1930 Margarete Esser SM
15.04.1930 Helene Frings HK
17.04.1930 Margarete Lievre
82 Jahre
SM
- 21 -
04.04.1929 Adolf Hofer SM
11.04.1929 Magdalena Linnemann HK
11.04.1929 Kurt Hartmann SM
25.04.1929 Hildegard Görtz
83 Jahre
SM
02.04.1928 Josefine Janko SM
22.04.1928 Kurt Bone HJ
30.04.1928 Christel Puderbach
84 Jahre
SM
03.04.1927 Josepha Otten SM
06.04.1927 Berta Palandt
85 Jahre
SM
06.04.1926 Katharina Wilms SM
13.04.1926 Irmgard Schleberger
86 Jahre
HJ
01.04.1925 Anna Schrank HK
08.04.1925 Sigrid Kinkartz HK
18.04.1925 Anneliese Wolff SM
18.04.1925 Hildegard Wackers
87 Jahre
SM
07.04.1924 Hedwig Maisenbacher HK
10.04.1924 Hildegard Götting SM
11.04.1924 Leo Kinder SM
13.04.1924 Anna Schulz HK
27.04.1924 Maria Schumacher
88 Jahre
SM
21.04.1923 Gretel John HK
22.04.1923 Gertrud Knoben
90 Jahre
HK
08.04.1921 Amalie Küppers SM
11.04.1921 Johanna Spiegelberg SM
13.04.1921 Josefine Delissen
98 Jahre
SM
07.04.1913 Alfred Sievers SM
29.04.1913 Maria Raths HK
Die Gemeinde gratuliert
ganz herzlich!
In eigener Sache:
Gemeindemitglieder, die nicht möchten,
dass ihr Geburtstag im benediktinfo veröffentlicht
wird, geben bitte im Pfarrbüro
Bescheid. Ihr Geburtstag und ihr Name
erscheinen dann nicht und auch nicht in
den Folgejahren.
Die Redaktion

Kath. Pfarrei St. Benedikt, Mönchengladbach
Zentrales Pfarrbüro
St. Michael
St.-Michael-Platz 5
Telefon:02161 – 54718
Fax: 02161 – 541996
zentrales-pfarrbuero@st.benedikt-mg.de
Internet:
www.st.benedikt-mg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag – <strong>Freitag</strong> 10 – 12 Uhr
Dienstag 15 – 17 Uhr
Donnerstag 15 – 18 Uhr
Gemeindebüro <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>
Luisenstr. 127
Telefon: 02161 – 832591
Fax: 02161 – 837387
gemeindebuero-heiligkreuz@st.benedikt-mg.de
Öffnungszeiten:
Di + Do 09 – 12 Uhr
Gemeindebüro St. Hermann Josef
Immelmannstr. 28
Telefon: 02161 – 834602
Fax: 02161 – 832914
gemeindebuero-hermannjosef@st.benedikt-mg.de
Öffnungszeiten:
Mi + Fr 09 – 12 Uhr
Priesternotruf der Region Mönchengladbach: 0172 – 24 24 277
Termine
April 2011
03. 4. 08:00 4. Wandertag (für alle Bürger), SMB Holter <strong>Kreuz</strong>
06. 4. 10:00 Musik. Frühschoppen, Eiertipp, Sport f. bet. Bürger.
09. 4. 19:00 Männernachtwallfahrt nach
Hehn, Bruderschaft ab St.-Michael
09. 4. 19:00 Nachtwallfahrt nach Hehn
Bürgerschützenverein Herm.-Josef St. Hermann-Josef
17. 4. 11:15 Frühjahrs-Generalversammlg. Bruderschaft Haus Schroers
18. 4. 19:00 JHV Notgemeinschaft Engelsholt Engelshof
22. 4. 10:00 Ökumenischer Karfreitagsgottesdienst St.-Michael
22. 4. 20:00 Karfreitagsprozession Griech,-Orthodoxe Kirche St.-Hermann-Josef
23. 4. 23:00 Mitternachtsmesse Griech,-Orthodoxe Kirche St.-Hermann-Josef
26. 4. 08:30 Osterfeier vom kath. Kindergarten St.-Michael
30. 4. 16:30 Tanz i.d. Mai, Caritas Pflegewohnhaus Wohnhaus
30. 4. 19:00 Tanz i.d. Mai, Kleingärtner <strong>Kreuz</strong>berg Vereinshaus
30. 4. 19:00 Tanz i.d. Mai, Kleingärtner Prälatenkamp Vereinshaus
30. 4. 19:30 Tanz i.d. Mai, Bürgerschützen Herm.-Josef Pfarrheim HJ
Gottesdienste der <strong>Heilig</strong>en Woche in der Pfarre St. Benedikt sind gesondert
aufgeführt auf den Seiten 3 und 4.
Vormerken!
Benefiz-Konzert der Riethmacher-Chöre
Sonntag, 15. Mai 2011
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Biergarten - Kegelbahn
Kaminzimmer
Gesellschaftsräume
20 - 130 Personen
für alle Festlichkeiten
Beerdigungskaffee für
160 Personen
Komfortzimmer mit
gemütlichem Ambiente
Lindberghstr.137
41069 Mönchengladbach
Tel.: 0 21 61 / 59 10 26
Mobil: 0 16 37 / 59 10 26
Hotel Restaurant
Schürings
Ihr Restaurant
mit Tradition
Der Friseursalon in ihrer Nähe
Cut & Color
- 23 -
Sabine Plum
Sonn- und Feiertags
Mittagstisch
Inh. Fam. Jandrijic
Hehnerholt 94
41069 Mönchengladbach
Telefon 02161 / 540288
und 02161 / 54691
Fax 02161 / 542180
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