Caritassprechstunde Heilig Kreuz Freitag 10.30 - st.benedikt-mg.de ...
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gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge<br />
in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft o<strong>de</strong>r als wie<strong>de</strong>rverheiratete<br />
Geschie<strong>de</strong>ne verantwortlich leben.<br />
5. Versöhnung:<br />
Solidarität mit <strong>de</strong>n „Sün<strong>de</strong>rn“ setzt voraus, die Sün<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n eigenen Reihen ern<strong>st</strong> zu<br />
nehmen. Selb<strong>st</strong>gerechter moralischer Rigorismus <strong>st</strong>eht <strong>de</strong>r Kirche nicht gut an. Die<br />
Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selb<strong>st</strong> in ihrem eigenen<br />
Han<strong>de</strong>ln die Voraussetzung zur Versöhnung mit <strong>de</strong>nen zu schaffen, an <strong>de</strong>nen sie<br />
schuldig gewor<strong>de</strong>n i<strong>st</strong>: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die<br />
Verkehrung <strong>de</strong>r biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne<br />
Barmherzigkeit<br />
6. Gottesdien<strong>st</strong>:<br />
Die Liturgie lebt von <strong>de</strong>r aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und<br />
Ausdrucksformen <strong>de</strong>r Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdien<strong>st</strong><br />
darf nicht in Traditionalismus er<strong>st</strong>arren. Kulturelle Vielfalt bereichert das<br />
gottesdien<strong>st</strong>liche Leben und verträgt sich nicht mit Ten<strong>de</strong>nzen zur zentrali<strong>st</strong>ischen<br />
Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier <strong>de</strong>s Glaubens konkrete Lebenssituationen<br />
aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.<br />
Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen,<br />
wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängen<strong>de</strong>n Fragen anzugehen. Es gilt, im<br />
freien und fairen Au<strong>st</strong>ausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die<br />
Kirche aus ihrer lähmen<strong>de</strong>n Selb<strong>st</strong>beschäftigung herausführen. Dem Sturm <strong>de</strong>s<br />
letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In <strong>de</strong>r gegenwärtigen Lage könnte das nur<br />
Grabesruhe sein. Ang<strong>st</strong> war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten <strong>de</strong>r Krise.<br />
Chri<strong>st</strong>innen und Chri<strong>st</strong>en sind vom Evangelium dazu aufgefor<strong>de</strong>rt, mit Mut in die<br />
Zukunft zu blicken und – auf Jesu Wort hin – wie Petrus übers Wasser zu gehen:<br />
„Warum habt ihr solcheAng<strong>st</strong>? I<strong>st</strong> euer Glaube so klein?“<br />
Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner und ein Jesuit beteten<br />
zusammen, als das Licht ausging. Der Benediktiner wollte weiterbeten, er konnte<br />
es auswendig. Der Dominikaner regte ein Streitgespräch über Licht und Dunkel in<br />
<strong>de</strong>r Bibel an, <strong>de</strong>r Franziskaner schlug vor, dass alle <strong>de</strong>m Herrn für das Licht danken<br />
sollten, welches ihnen so sehr fehlte, – da wur<strong>de</strong> es wie<strong>de</strong>r hell. Der Jesuit hatte die<br />
Sicherung ausgewechselt!<br />
Wohlige Wärme<br />
- 20 -<br />
Schöne Bä<strong>de</strong>r<br />
Frank Schürings<br />
Sanitär- und Heizung<strong>st</strong>echnik<br />
Aachener Straße 421<br />
41069 Mönchengladbach<br />
Tel. (02161) 541379 Fax 54784