Weststadtblätt´l

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Bild: Gerald Altmann/Pixelio.de Weststadtblätt´l gibt´s bald auch online Homepage geht vorraussichtlich im Juni an den Start Nein, es handelt sich diesmal nicht um einen der berüchtigten Schreibfehler. Die Schreibweise mit Umlaut ist tatsächlich korrekt. Geht doch gar nicht, wird da der eine oder andere sagen. Doch es geht! Bereits seit 2004 sind Umlaut-Domains zulässig. Warum diese Möglichkeit bislang so selten genutzt wird, liegt zum einen daran, dass nur wenige davon wissen. Zum anderen gab es zu Beginn auch Probleme mit den Browsern, die nicht auf Umlaute ausgerichtet waren. Seit dem Internetexplorer 7 (IE7) gibt es keine Probleme mehr. Andere Browser, wie Firefox und Safari, sind schon länger umlautfähig. Wer also noch den alten Internetexplorer 6 benutzt, sollte sich eine neuere Version herunterladen um auch Umlaut-Domains aufrufen zu können. Künftig kann man also auch online im Weststadtblätt´l blättern. Daneben wollen wir zusätzlich eine erweiterte Informationspalette bieten, wo beispielsweise auch mal tiefgreifender auf ein Thema eingegangen werden kann. Nach und nach soll eine zeitgemäße und vielseitige Plattform entstehen. Die gedruckte Form der Stadtteilzeitung wird jeweils zum Anfang des Quartals verteilt. Ausnahme ist das erste Quartal (Januar), da gibt es das Blätt´l bereits kurz vor Weihnachten. Weiterhin suchen wir noch Mitarbeiter, die ein paar Stunden Zeit entbähren können. Was Sie mitbringen dürfen: • Herz und Verstand • Toleranz • Vorkenntnisse sind nicht erforderlich • Interesse am Stadtteil • Gespür für Themen • Neigung zum Schreiben oder Fotografieren Hierzu findet am Montag, dem 11. April um 18 Uhr ein Info-Abend im Stadtteilzentrum statt. Kontakt: Petra Oser, 07222/104038 Juliane Schindler 07222/151970 weststadtblaettl@web.de Handwerksbetrieb mit langer Tradition Wer - Wo - Was Weststadtblätt´l stellt Unternehmen aus dem Stadtteil Rastatt/West vor Blechnerei, Installationen und Sanitäre Anlagen Firma Walz besteht schon seit 1905 Anscheinend liegt das Handwerk bei der Familie Walz schon im Blut Als Christoph Walz den Beruf des Klempners und Installateurs ergriff, folgte er damit einer langen Familientradition. . Großvater, Vater und Bruder waren zuvor schon in diesem Handwerk tätig. Die Firma wurde im Jahr 1905 gegründet und besteht somit schon seit 106 Jahren. Heute bietet der Betrieb einen Service rund um Heizung, Küche und Bad. Dazu gehört natürlich auch ein 10 Um den Ersten Welkrieg herum entstand dieses Foto und zeigt die damalige Werkstatt. Reperaturservice sowie der Kunden- und Notdienst. Zusätzlich bietet Christoph Walz seiner Kundschaft Beratung und Betreuung bei Umbauten und Sanierungsmaßnahmen. „Eigentlich bin ich ja schon in Rente“ erzählt der 66-jährige Firmenchef und schmunzelt dabei. „Aber wie es so ist, hängt doch das Herz daran und man kann es einfach nicht lassen.“ Einen Nachfolger aus dem Hause Walz gibt es nicht mehr, was wohl ein weiterer Grund dafür ist, dass Christoph Walz noch lange nicht ans Aufhören denkt. Der Betrieb ist in der Ottersdorfer Straße 3 zuhause. Telefon: (07222) 32234 Fax: (07222) 37761
Erneute Volkszählung nach 24 Jahren Zensus 2011 Interviewer sind im Mai unterwegs (js) Während die Volkszählung im Jahr 1987 noch mit Boykottaufrufen und heftigen Protesten einherging, ist es um den Zensus 2011 bislang recht ruhig geblieben. Dies mag zum Teil daran liegen, dass dieses Mal nur etwa 10 Prozent der Bürger befragt werden und somit nicht jeder betroffen ist. Diese zehn Prozent sind nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden und erhalten im Vorfeld eine schriftliche Information über den Besuch des Interviewers oder der Interviewerin. In der Regel findet die Befragung anhand eines Fragebogens mündlich vor Ort statt.Wer dies nicht möchte, kann den Fragebogen auch alleine ausfüllen und anschließend per Post oder online zurück schicken. Die Fragen beinhalten persönliche Angaben, vor allem auch zur Erwerbstätigkeit, Bildung, Wohnraum und Familienverhältnissen. Nach der Höhe des Einkommens wird nicht gefragt und die persönlichen Daten werden laut Statistischem Bundesamt nicht an andere Behörden, wie Meldeämter und Arbeitsagenturen weitergegeben. Außerdem wird auch eine Gebäude- und Wohnungszählung durchgeführt. Deshalb erhalten auch alle Immobilienbesitzer einen Fragebogen. Insgesamt werden etwa 7,9 Millionen Grafik Schindler Personen sowie 17,5 Mio. Immobilienbesitzer angeschrieben. Gerade weil nur stichprobenartig vorgegangen wird, glauben viele Bürger, die Teilnahme wäre freiwillig und könnte abgelehnt werden. Dies ist jedoch ein Irrtum, denn es besteht eine gesetzlich verankerte Auskunftspflicht (§18 ZensG). Bei einer Verweigerung droht sogar ein Bußgeld. Bei der Höhe des Bußgeldes waren 150 bis 300 Euro im Gespräch. Theoretisch wäre sogar ein Betrag bis 5000 Euro möglich. Außerdem kann ein Zwangsgeld werden. festgesetzt Die EU-Verordnung über Volks- und Wohnungszählungen vom 9. Juli 2008 sieht ab 2011 alle 10 Jahre einen Zensus vor. Der Bundesgesetzgeber hat die Durchführung einer Bevölkerungs-, Gebäudeund Wohnungszählung im Jahre 2011 angeordnet und das Erhebungsprogramm festgelegt. Kritiker bemängeln jedoch, dass der deutsche Fragenkatalog auch die Frage nach dem Glaubensbekenntnis stellt und somit über die EU-Richtlinie hinausgeht. Außerdem wird bemängelt, dass die Fragen zu persönlich wären und diskriminierend aufgefasst werden könnten. Denn neben der Frage zum Glaubensbekenntnis (freiwillige Angaben), wird beispielsweise auch nach der Herkunft der Eltern gefragt und Erwerbslose sollen angeben, ob sie sich in der letzten Woche um Arbeit bemüht haben. Ein weiterer kritischer Punkt ist der Datenschutz und der mögliche Missbrauch von Daten. Es wird auch befürchtet, die sensiblen Daten könnten Ziel von Hacker-Angriffen werden. Die Bundesbehörde setzt dem entgegen, dass der Datenschutz hohe Priorität besitzt. Daten dürfen nie an Dritte weitergegeben werden – zum Beispiel auch nicht ans Finanzamt, die Polizei oder die Meldestelle. Es gilt absolute Vertraulichkeit im Umgang mit allen Angaben. Ausschließlich anonymisierte Daten verlassen den abgeschotteten Bereich der statistischen Ämter und Erhebungsstellen. Um Planungen, Entscheidungen und Investitionen zu optimieren, braucht es eine reelle und aktuelle Analyse des Bedarfs. Deshalb soll der Zensus Informationen zum Wohnraum, zur Bildung und zum Erwerbsleben liefern. Wie viele Erwerbstätige gibt es, wie viele Menschen davon sind selbstständig? Wo werden in den kommenden Jahren wie viele Kinder eingeschult? Wie viele Wohnungen gibt es in Deutschland und wie sind sie ausgestattet? Um diese Fragen zu beantworten, braucht man genaue und aktuelle Strukturdaten. Die Basis hierfür bildet ein Zensus, der - als eine Art Inventur - in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden muss. Die Erhebungsstelle empfiehlt den befragten Bürgern , sich zur Sicherheit den Ausweis des Interviewers vorzeigen zu lassen. Zunächst wird ein Infobrief Anfang Mai abgegeben, Stichtag der Zählung ist der 09. Mai 2011. Ab 10. Mai 2011 werden die Interviewer Termine mit den zu befragenden Bürgern festlegen, wobei alle Mitglieder eines Haushalts befragt werden, auch alle Kinder, gleich welchen Alters. Weiter Infos und Musterfragebögen unter: www.zensus.de 11
Seite 1 und 2: AUSGABE 1/2011 April 2011 - Juli 20
Seite 3 und 4: Ein neues Angebot startet ab 5. Apr
Seite 5 und 6: Weiterentwicklung. Prävention und
Seite 7 und 8: Gestaltung: Benjamin Schindler 7
Seite 9: sie für Henry Hundekuchen gebacken
Seite 13 und 14: Stadtbibliothek zeigt Kinderkino
Seite 15 und 16: Pfarrer Wolfgang Scharf Ev. Stadtki

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