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Stadtbibliothek zeigt Kinderkino „Vorstadtkrokodile“<br />

Am Freitag, 8. April 2011, zeigt die Stadtbibliothek<br />

Rastatt den Film „Vorstadtkrokodile“. Die Vorführung<br />

beginnt um 15 Uhr im Kellertheater. Der Eintritt beträgt<br />

3 Euro. Eintrittskarten sind ab Freitag, 1. April 2011, 12<br />

Uhr, in der Stadtbibliothek Rastatt erhältlich. Foto: pr<br />

Am Freitag, 8. April 2011,<br />

zeigt die Stadtbibliothek<br />

Rastatt für Kinder ab sechs<br />

Jahren den spannenden Film<br />

„Vorstadtkrokodile“, eine<br />

deutsche Neuverfilmung<br />

des gleichnamigen Jugendbuchklassikers<br />

von Max<br />

von der Grün aus dem Jahr<br />

2009. Die Vorführung<br />

beginnt um 15 Uhr im<br />

Kellertheater und dauert<br />

ca. 100 Minuten.<br />

Hannes wächst ohne<br />

Vater bei seiner Mutter auf.<br />

Sein großer Traum ist es, von<br />

den "Vorstadtkrokodilen" –<br />

''der coolsten Jugendbande<br />

der Welt" – aufgenommen<br />

zu werden. Bei der dafür<br />

notwendigen Mutprobe<br />

gerät Hannes in Lebensgefahr.<br />

Erst in letzter<br />

Minute wird er von Kai<br />

gerettet, der auch unbedingt<br />

zur Bande gehören<br />

möchte. Kai sitzt im<br />

Rollstuhl und wird von den<br />

"Vorstadtkrokodilen" immer<br />

gehänselt. Für sie ist Kai<br />

nur der "Spasti“, der noch<br />

nicht mal wegrennen kann,<br />

wenn's brenzlig wird. Als<br />

er einen nächtlichen<br />

Einbruch beobachtet, wird<br />

er plötzlich interessant für<br />

die Clique. Doch Kai redet<br />

nur, wenn er mit-kommen<br />

darf. Mit seiner Hilfe<br />

und mit krokotypischem<br />

Ideenreichtum, Mut und<br />

Phantasie machen sich die<br />

"Vorstadtkrokodile" auf,<br />

den Fall zu lösen<br />

und es mit der übermächtigen<br />

Einbrecherbande<br />

aufzunehmen.<br />

„Grünes Haus” schließt überraschend schon im Mai<br />

Ende der Traditionsgaststätte kommt für<br />

die Wirtsleute schneller als gedacht<br />

Inventar muss nun schleunigst geräumt werden<br />

(js) Eigentlich war ja<br />

schon lange bekannt, dass<br />

das Grüne Haus einem<br />

Neubau weichen wird. Die<br />

idyllische und doch zentrumsnahe<br />

Lage ist geradezu<br />

ideal für attraktiven<br />

Wohnraum. Der Ende vergangenen<br />

Jahres ausgelaufene<br />

Pachtvertrag wurde<br />

deshalb auch nicht mehr<br />

verlängert.<br />

Dass sich nun doch so<br />

schnell ein Investor für die<br />

Immobilie finden würde,<br />

kam für die Wirtsleute<br />

Elisabeth Schypulla und<br />

Friedhelm Ganz überraschend.<br />

Eigentlich wollten<br />

sie den Gaststättenbetrieb<br />

noch bis November geöffnet<br />

lassen.<br />

Somit beginnt der<br />

Ruhestand für die beiden<br />

früher als geplant. „Auf<br />

ein paar Monate mehr oder<br />

wenige, kommt es nun<br />

nicht mehr an” betont<br />

Friedhelm Ganz. „Viel<br />

wichtiger ist, dass wir nun<br />

auf die Schnelle einen<br />

Abnehmer für das hochwertige<br />

Inventar finden<br />

müssen.” In den vergangenen<br />

dreißig Jahren, in<br />

denen Elisabeth Schypulla<br />

nun schon die Gaststätte<br />

führte, hat sich doch so<br />

Einiges angesammelt.<br />

Alleine schon die vielen<br />

Stühle und Tische, aber<br />

auch Geschirr, unzählige<br />

Bilder und auch die vielen<br />

Bücher, die bislang im<br />

Lesestübchen zu finden<br />

waren - alles muss bis<br />

Ende Mai raus. „Das hochwertige<br />

Mobiliar wäre<br />

vielleicht auch für Vereine<br />

interessant” so Friedhelm<br />

Ganz.<br />

Noch ein letzter wehmütiger Blick und dann heißt es<br />

endgültig zusammenpacken. Die in dreißig Jahren liebevoll<br />

zusammengetragene Dekoration muss, zusammen<br />

mit dem restlichen Inventar, bis Ende Mai geräumt sein.<br />

Während der vielen<br />

Jahre, hat sich eine fast<br />

familiäre Atmosphäre entwickelt.<br />

Und der nun vorgezogene<br />

Abschied fällt<br />

Elisabeth Schypulla sichtlich<br />

schwer. Ein paar<br />

Tränen kullern über ihre<br />

Wangen, während sie von<br />

den alten Zeiten erzählt.<br />

„Natürlich muss ja irgendwann<br />

Schluss sein, schließlich<br />

macht das Alter sich<br />

auch bei mir bemerkbar”<br />

seufzt die 72-Jährige und<br />

wischt sich dabei die<br />

Tränen vom Gesicht.<br />

Für Friedhelm Ganz hingegen<br />

steht jetzt schon<br />

fest, dass sein Ruhestand<br />

eher ein Unruhestand<br />

wird. Denn für den tatenlustigen<br />

70-Jährigen wäre<br />

es unvorstellbar, jetzt<br />

schon die Hände in den<br />

Schoss zu legen. Mit seiner<br />

Drehorgel und manchmal<br />

auch mit Handpuppen<br />

hatte er in der<br />

Vergangenheit ja schon<br />

öfter die Menschen begeistert.<br />

Möglicherweise werden<br />

wir den „Rentner”<br />

schon bald wieder in<br />

Aktion sehen.<br />

13<br />

Foto: Schindler

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