FARBKONTRASTE - Werbedesign

KUG – Farbkontraste/Farbwirkung
Stadler
FARBKONTRASTE
Mit der Zusammenstellung Ihrer Farben zu einer Palette, ob am PC oder
vor Ihrer Staffelei legen Sie auch fest, welche Beziehungen sich zwischen
den Farben entspinnen können. So bestimmen Sie die psychologische
Farbwirkung Ihrer Bilder.
Kalt und monochrom
Die kühlen Farbtöne dieser Studie erzeugen eine
kalte, zurückgenommene Wirkung, die das
Gebäude streng gegen eine scheinbar endlose
Landschaft abgrenzt.
Lebhaft und intensiv
Was zunächst wie eine willkürliche Ansammlung
von Farben auftritt, beruht auf sorgfältiger
Planung, durch die ein Eindruck von Kraft und
Lebhaftigkeit hervorgerufen wird. Die Konturen
wirken weniger scharf, fast scheinen sie sich zu
bewegen. Weil das Haus und der Vordergrund
des Bildes mit überwiegend warmen Farben
gemalt sind, werden diese Bildbereiche aus dem
kühlen Grün und Blau des Hintergrundes
“herausgedrückt“.
Isoliert und intensiv
Bild 1
Einer Ansammlung warmer, getrübter Erdfarben
und das intensive Rot des Hauses lenken die
Aufmerksamkeit unmittelbar auf das Gebäude:
Die Wärme der Farbpalette, die keinen kühlen
Farbton enthält, vermittelt den Eindruck von
lastender Hitze, genauso wie die Farben des Bild
1 die Kälte hervorrufen. Bild 3
Bild 2
Der Einsatz komplementärer Farben –
“Gegenfarben“ auf dem Farbkreis –
verleiht dem Bild seine besondere Energie.
Eng verwandt und neutral
Der wärmste Farbton in dieser neutral
gehaltenen Bild ist das Gelb-braun im
Vordergrund, so dass Fläche gegenüber den
anderen „wichtiger“ wirkt. Im Kontrast dazu
stehen die kühlen (dadurch zurücktretenden)
Flächen der Hauswände.
Bild 4
1kug_farbwirkungen.doc, aktualisiert am 17.02.2013 1

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