12.07.2015 Aufrufe

Das Marketing ist derzeit in vielen Unternehmen ein ... - Werbedesign

Das Marketing ist derzeit in vielen Unternehmen ein ... - Werbedesign

Das Marketing ist derzeit in vielen Unternehmen ein ... - Werbedesign

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Das</strong> <strong>Market<strong>in</strong>g</strong> <strong>ist</strong> <strong>derzeit</strong> <strong>in</strong> <strong>vielen</strong> <strong>Unternehmen</strong> e<strong>in</strong> Punkt fürunkontrollierte und wirkungslose Geldausgabe.Warum? Weil die so genannten „Entscheider“ nicht professionell genug testenoder testen können, ob ihre Werbeaktionen auch wirklich wirken. Laut e<strong>in</strong>emBericht von pressetext.at über die Universität St. Gallen und Swiss <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>werfen sie damit sogar mehr als die Hälfte ihrer Ausgaben quasi beim Fensterraus. Dem Bericht zu folge legt e<strong>in</strong>e Mehrheit von <strong>Unternehmen</strong> das Budget fürAbsatzförderung (also das Werbebudget) nur nach Erfahrungen undErfahrungswerten fest.Erfahrungen und Erfahrungswerten kann man nun umgangssprachlich alsBauchgefühl bezeichnen. <strong>Das</strong> Problem das sich daraus ergibt <strong>ist</strong>, dass sich„Bauchgefühl“ nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e langfr<strong>ist</strong>ige Planung umsetzen läst.Werbung ohne Plan <strong>ist</strong> planlosUm das Budget richtig e<strong>in</strong>setzen zu können muss das <strong>Market<strong>in</strong>g</strong> zuerst wissen,wo aus Kundensicht e<strong>in</strong> Engpass besteht. Dieser kann etwa <strong>in</strong>:• der niedrigen Bekanntheit der Firma,• an mangelndem Produkt<strong>in</strong>teresse,• an fehlenden Zugangsmöglichkeiten bzw.• ungenügender D<strong>ist</strong>ribution oder• an e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>gen Kundenzufriedenheit liegen.Also Kommunikation mit dem Kunden - erst dann kann das <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>-Management Ziele für den Umsatz, Bekanntheit, Sympathie oder Imagewerte beiden festzulegenden Zielgruppen planen und se<strong>in</strong>e <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>mittel darauffokussierenDiese Kommunikation fällt häufig aber zu wenig auf und Werbung wird oft nichtrichtig verstanden. Außerdem wäre die Integration von <strong>vielen</strong> verschiedenenKommunikationsmöglichkeiten wichtig, wie etwa Sponsor<strong>in</strong>g, Werbung und vorallem die Onl<strong>in</strong>e-Medien.In diesen Artikel behauptet die Universität St. Gallen, dass im Durchschnitt mehrals 13 Prozent der <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>gelder verschwenden werden. Dabei besteht trotzWirtschaftskrise, nach wie vor, e<strong>in</strong> Spielraum zur Steigerung von Effektivität undEffizienz. Weiters stützen sich die <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>-Verantwortlichen neben demgenannten Bauchgefühl aber zu sehr auf „Erwartungen“ und/oder man <strong>ist</strong> mit derbloßen Fortschreibung des Vorjahresbudgets schon zufrieden. Doch die sowichtigen Pre- und Posttests kommen noch immer kaum zum E<strong>in</strong>satz.Pre- und Posttests wiederum s<strong>in</strong>d bei klassischen Werbemitteln kosten<strong>in</strong>tensivund/oder kaum messbar. Ganz im Gegenteil dazu die „neuen Medien“. Hier kann,mit me<strong>ist</strong> ger<strong>in</strong>gen Kosten, auch die „kle<strong>in</strong>e Quetschn“ genauso wie der großeKonzern se<strong>in</strong>em Werbee<strong>in</strong>satz messen.Hier stimmt der Leitsatz „im Internet s<strong>in</strong>d alle Firmen gleich groß“ noch immer.Jeder Provider bietet <strong>in</strong>zwischen Stat<strong>ist</strong>ik-Tools gratis mit an und um wenigeDollar s<strong>in</strong>d professionelle Analyseprogramme im Internet leicht zu f<strong>in</strong>den –Programme mit denen der „Entscheider“ das Surfverhalten se<strong>in</strong>er Kunden fast bis<strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>ste Detail verfolgen kann.


Der direkte Kontakt mit den Kunden und deren Befragung wird <strong>in</strong>zwischenselbstverständlich per Internet mit ger<strong>in</strong>geren Kosten betrieben – zusätzlicherVorteil: der Befragte empf<strong>in</strong>det die Befragung nicht als lästig, sonder bekommtsogar noch e<strong>in</strong>e „Belohnung“, daraus folgen auch qualitativ bessere Ergebnisse.Inzwischen bietet fast jede „Sozial Media“ Plattform ihr eigenes Analysetool mitan.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!