Das Marketing ist derzeit in vielen Unternehmen ein ... - Werbedesign
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<strong>Das</strong> <strong>Market<strong>in</strong>g</strong> <strong>ist</strong> <strong>derzeit</strong> <strong>in</strong> <strong>vielen</strong> <strong>Unternehmen</strong> e<strong>in</strong> Punkt fürunkontrollierte und wirkungslose Geldausgabe.Warum? Weil die so genannten „Entscheider“ nicht professionell genug testenoder testen können, ob ihre Werbeaktionen auch wirklich wirken. Laut e<strong>in</strong>emBericht von pressetext.at über die Universität St. Gallen und Swiss <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>werfen sie damit sogar mehr als die Hälfte ihrer Ausgaben quasi beim Fensterraus. Dem Bericht zu folge legt e<strong>in</strong>e Mehrheit von <strong>Unternehmen</strong> das Budget fürAbsatzförderung (also das Werbebudget) nur nach Erfahrungen undErfahrungswerten fest.Erfahrungen und Erfahrungswerten kann man nun umgangssprachlich alsBauchgefühl bezeichnen. <strong>Das</strong> Problem das sich daraus ergibt <strong>ist</strong>, dass sich„Bauchgefühl“ nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e langfr<strong>ist</strong>ige Planung umsetzen läst.Werbung ohne Plan <strong>ist</strong> planlosUm das Budget richtig e<strong>in</strong>setzen zu können muss das <strong>Market<strong>in</strong>g</strong> zuerst wissen,wo aus Kundensicht e<strong>in</strong> Engpass besteht. Dieser kann etwa <strong>in</strong>:• der niedrigen Bekanntheit der Firma,• an mangelndem Produkt<strong>in</strong>teresse,• an fehlenden Zugangsmöglichkeiten bzw.• ungenügender D<strong>ist</strong>ribution oder• an e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>gen Kundenzufriedenheit liegen.Also Kommunikation mit dem Kunden - erst dann kann das <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>-Management Ziele für den Umsatz, Bekanntheit, Sympathie oder Imagewerte beiden festzulegenden Zielgruppen planen und se<strong>in</strong>e <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>mittel darauffokussierenDiese Kommunikation fällt häufig aber zu wenig auf und Werbung wird oft nichtrichtig verstanden. Außerdem wäre die Integration von <strong>vielen</strong> verschiedenenKommunikationsmöglichkeiten wichtig, wie etwa Sponsor<strong>in</strong>g, Werbung und vorallem die Onl<strong>in</strong>e-Medien.In diesen Artikel behauptet die Universität St. Gallen, dass im Durchschnitt mehrals 13 Prozent der <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>gelder verschwenden werden. Dabei besteht trotzWirtschaftskrise, nach wie vor, e<strong>in</strong> Spielraum zur Steigerung von Effektivität undEffizienz. Weiters stützen sich die <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>-Verantwortlichen neben demgenannten Bauchgefühl aber zu sehr auf „Erwartungen“ und/oder man <strong>ist</strong> mit derbloßen Fortschreibung des Vorjahresbudgets schon zufrieden. Doch die sowichtigen Pre- und Posttests kommen noch immer kaum zum E<strong>in</strong>satz.Pre- und Posttests wiederum s<strong>in</strong>d bei klassischen Werbemitteln kosten<strong>in</strong>tensivund/oder kaum messbar. Ganz im Gegenteil dazu die „neuen Medien“. Hier kann,mit me<strong>ist</strong> ger<strong>in</strong>gen Kosten, auch die „kle<strong>in</strong>e Quetschn“ genauso wie der großeKonzern se<strong>in</strong>em Werbee<strong>in</strong>satz messen.Hier stimmt der Leitsatz „im Internet s<strong>in</strong>d alle Firmen gleich groß“ noch immer.Jeder Provider bietet <strong>in</strong>zwischen Stat<strong>ist</strong>ik-Tools gratis mit an und um wenigeDollar s<strong>in</strong>d professionelle Analyseprogramme im Internet leicht zu f<strong>in</strong>den –Programme mit denen der „Entscheider“ das Surfverhalten se<strong>in</strong>er Kunden fast bis<strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>ste Detail verfolgen kann.
Der direkte Kontakt mit den Kunden und deren Befragung wird <strong>in</strong>zwischenselbstverständlich per Internet mit ger<strong>in</strong>geren Kosten betrieben – zusätzlicherVorteil: der Befragte empf<strong>in</strong>det die Befragung nicht als lästig, sonder bekommtsogar noch e<strong>in</strong>e „Belohnung“, daraus folgen auch qualitativ bessere Ergebnisse.Inzwischen bietet fast jede „Sozial Media“ Plattform ihr eigenes Analysetool mitan.