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Begründung der Abweichung:<br />
Alle Partikel einer Klasse werden einem Intervall zugeordnet (d i-1 … d i ) bei der Siebanalyse, auf<br />
Grund der starken Nichtlinearität (dritte Potenz) zwischen q 3 (d) und q 0 (d) stellt dies auch innerhalb<br />
eines Intervalls eine starke Vereinfachung dar, insbesondere weil eine recht grobe Intervallteilung<br />
vorgenommen wurde.<br />
Feine Partikel tragen auch bei sehr geringer Masse oft einen großen Anteil zur Partikelanzahl bei.<br />
Daher wirken sich kleine Rundungsfehler bzw. Messungenauigkeiten der Wägung stark auf das<br />
Ergebnis aus.<br />
Aufgabe 3:<br />
Das am Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik verfügbare Laserbeugungsspektrometer nutzt die<br />
Intensitätsverteilung der Fraunhofer-Beugung, um die Partikelgrößenverteilungsdichte q 0 (d) eines Partikelkollektives<br />
zu bestimmen. Die Intensitätsverteilung I(N, D, d) lässt sich für N Partikel mit dem<br />
Durchmesser d durch folgende Gleichung beschreiben,<br />
I( N ,D,d<br />
) N<br />
dmax<br />
<br />
q<br />
0<br />
dmin<br />
( d )I( D,d )d( d<br />
)<br />
Die obige Gleichung stellt eine Fredholmsche Integralgleichung dar, die hinsichtlich q 0 (d) zu lösen ist.<br />
Für die Intensität I(D, d) gelten die nachfolgenden Gleichungen<br />
I( D,d )<br />
I<br />
0<br />
2<br />
d<br />
<br />
<br />
4 f<br />
2<br />
2J1(<br />
) <br />
<br />
<br />
2<br />
d D<br />
<br />
f<br />
Hierbei stellen J 1 (ξ) eine Bessel-Funktion erster Art und erster Ordnung, D den Abstand des jeweiligen<br />
Beugungspunktes vom Mittelpunkt des radialen Detektors, λ die Wellenlänge des Lichtes und f die<br />
Brennweite der Fourier-Linse dar.<br />
Diskutieren Sie die Lösungsmöglichkeiten der Fredholmsche Integralgleichung!<br />
Beginnen wir mit einem mathematischen Einschub: