Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Rückblick<br />
Spendendank aus Ruanda<br />
Liebe Spender der Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Heidelberg</strong>,<br />
im Namen aller K<strong>in</strong>der im Projekt<br />
Rubona bedanke ich mich herzlich<br />
für Ihre Unterstützung. Durch Ihre<br />
Hilfe kamen die K<strong>in</strong>der bei der Osterfeier<br />
<strong>in</strong> den Genuss e<strong>in</strong>es Amandazis<br />
und jeweils e<strong>in</strong>er Fanta. E<strong>in</strong><br />
Amandazi ist e<strong>in</strong> für Ruanda typisches<br />
Gebäck, das es - allseits beliebt<br />
- an jeder Straßenecke zu kaufen<br />
gibt. Für die Verpflegung hat das<br />
gespendete Geld perfekt gereicht.<br />
Aber bevor die K<strong>in</strong>der das Essen<br />
bekommen haben, präsentierten sie<br />
e<strong>in</strong>e lebhafte Show der ruandischen<br />
Kultur. Zuerst wurde auf K<strong>in</strong>yarwanda<br />
gesungen, dann wild getanzt,<br />
begleitet von dem Rhythmus<br />
der Trommel, gekonnt von den Älteren<br />
des Projekts gespielt. Alle, Kle<strong>in</strong>e<br />
und Große, Jungen und Mädchen<br />
fanden Spaß am Tanzen, während<br />
der Rest der K<strong>in</strong>der heftig klatschte<br />
und jubelte.<br />
Als Belohnung bekam jedes K<strong>in</strong>d<br />
(das die Weihnachtsfeier, mit gleichem<br />
Ablauf verpasst hatte) e<strong>in</strong><br />
nige K<strong>in</strong>der, die nichts zum Projekt<br />
gehören, aber dennoch vor der Tür<br />
unseres Projektraumes dem Fest zugeschauten,<br />
bekamen etwas, wenn<br />
es denn gepasst hat. Auch die<br />
Amandazis und Fantas, die übrig<br />
waren, wurden den K<strong>in</strong>der draußen<br />
verteilt. Wir erklärten den K<strong>in</strong>dern,<br />
dass man auch den K<strong>in</strong>der, die nicht<br />
das Privileg haben, <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em<br />
Projekt teilzunehmen, etwas abgeben<br />
soll, wenn man die Möglichkeit<br />
hat zu teilen.<br />
Es war e<strong>in</strong> wunderschöner Vormittag<br />
voller Freude und schöner Momente.<br />
Dafür vielen Dank!<br />
Tatjana Tarko, FSJler<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruanda<br />
Kleidungsstück aus me<strong>in</strong>er Sammlung<br />
von Kleiderspenden. Auch ei-<br />
15