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Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats (Sitzung vom 8. 3. 2012)<br />
1. In der Osterseestraße gibt es vor allen Dingen<br />
an sonnigen Wochenenden ein Problem<br />
mit dem Parken. Viele, die zum Seehamer See<br />
wollen, parken dann die Straßen voll und die<br />
Anwohner haben zum Teil Schwierigkeiten, aus<br />
ihren eigenen Grundstücken herauszukommen.<br />
Die ursprünglich vom <strong>Gemeinde</strong>rat vorgesehene<br />
Verkehrsregelung hat sich als nicht zulässig<br />
erwiesen. Daraufhin haben dankenswerterweise<br />
die Anlieger der Osterseestraße die Geschichte<br />
selbst in die Hand genommen und einen Vorschlag<br />
gemacht, der im Wesentlichen vorgesehen<br />
hat, dass in der Beuge der Osterseestraße<br />
zum See hin ein Parkverbot ausgesprochen<br />
werden sollte und im Übrigen eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf 10 km/h angeordnet<br />
werden soll. Der Erste Bürgermeister hatte alle<br />
<strong>Weyarn</strong> I April 2012<br />
Anlieger angeschrieben, ob sie mit diesem Vorschlag<br />
einverstanden sind. Nachdem nun zwei<br />
Anlieger alternative Vorschläge gemacht haben,<br />
hat der Erste Bürgermeister dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mitgeteilt, dass er die Anlieger der Osterseestraße<br />
noch einmal zusammenrufen werde, um eine<br />
gemeinsame Lösung herbeizuführen.<br />
2. Der Tierschutzverein Tegernseer Tal hatte<br />
um die Gewährung eines einmaligen Zuschusses<br />
zur Erhaltung des Tierheims in Rottach-<br />
Egern gebeten. Der Erste Bürgermeister wies<br />
darauf hin, dass die Unterbringung von Fundtieren<br />
an sich Pflichtaufgabe der <strong>Gemeinde</strong>n sei.<br />
Durch das Tierheim in Rottach-Egern haben die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n die Möglichkeit, solche Tiere dort<br />
unterzubringen. Deshalb sei es wichtig, dass<br />
das Tierheim auch in Zukunft Bestand habe. Um<br />
das Tierheim auf dem jetzigen Grundstück langfristig<br />
zu sichern, bedarf es aber einer großen<br />
Investition. Deshalb sollten alle <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />
einem Zuschuss zum Erhalt des Tierheims beitragen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daraufhin,<br />
einen einmaligen Zuschuss von 2.000 Euro zu<br />
gewähren.<br />
3. Die Freiwillige Feuerwehr Sonderdilching<br />
hatte beantragt, ein neues Feuerwehrhaus zu<br />
bauen. Das alte habe so große Mängel, dass es<br />
nicht mehr vernünftig benutzbar sei.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, dass die Freiwillige<br />
Feuerwehr Sonderdilching aufgefordert werden<br />
solle, die Mängel aufzulisten und der <strong>Gemeinde</strong><br />
schriftlich mitzuteilen. Für den Fall, dass sich<br />
daraus ergeben sollte, dass eine Sanierung des<br />
Feuerwehrhauses nicht mehr möglich ist, erwartet<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einen konzeptionellen Vorschlag<br />
von der Feuerwehr Sonderdilching zum<br />
Neubau. Es wurde jedoch darauf hingewiesen,<br />
dass nicht alle Feuerwehrwünsche gleichzeitig