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Unser Gmoablatt´l - Gemeinde Weyarn

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<strong>Unser</strong><br />

<strong>Gmoablatt´l</strong><br />

InformatIonen und amtlIche mItteIlungen . heft 12 . dezember 2011 . 21. Jhg.<br />

bach<br />

bruck<br />

einhaus<br />

esterndorf<br />

fentbach<br />

gotzing<br />

großpienzenau<br />

großseeham<br />

holzolling<br />

Kleinhöhenkirchen<br />

Kleinpienzenau<br />

Kleinseeham<br />

naring<br />

neukirchen<br />

reinthal<br />

Seiding<br />

Sonderdilching<br />

Standkirchen<br />

Stürzlham<br />

thalham<br />

Wattersdorf<br />

<strong>Weyarn</strong>


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Der Bürgermeister . Vorwort<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Wenn wir durch<br />

die Städte gehen und wenn wir die Medien<br />

beobachten, drängt sich der Eindruck auf, es<br />

gehe an diesem Tag ausschließlich ums Schenken.<br />

Ums materielle Schenken. Und dann soll<br />

nach Möglichkeit auch noch darauf geachtet<br />

werden, dass alle gleich behandelt und beschenkt<br />

werden. Dabei ist das Weihnachtsfest,<br />

wenn wir es so feiern, wie es ursprünglich gedacht<br />

war, und wenn wir uns auf die Weihnachtsbotschaft<br />

besinnen, das größte Geschenk.<br />

Ich erzähle Ihnen dazu eine Geschichte:<br />

„Ein Bub, vielleicht zwölf Jahre alt, war fest<br />

überzeugt, dass er wisse, was Gerechtigkeit ist.<br />

Er kannte, wenn es um die Herstellung von Gerechtigkeit<br />

ging, auch kein Erbarmen. Teilte der<br />

Vater ein Stück Schokolade unter den Kindern<br />

auf, so holte er seine Briefwaage und wog alle<br />

Teile sorgsam aus, damit auch jeder genau das<br />

bekam, was ihm zustand. Er war so gerecht, dass<br />

er sogar die Tassen zählte, die er abwusch. Hatte<br />

sein Bruder am nächsten Tag weniger abzuwaschen,<br />

so macht er ein großes Theater.<br />

Am schlimmsten war für ihn Weihnachten. Er<br />

konnte sich gar nicht richtig freuen. Ständig<br />

hatte er Angst, dass seine Geschenke vielleicht<br />

nicht so wertvoll sein könnten, wie die seiner<br />

Geschwister. Am liebsten hatte er es, wenn alle<br />

das Gleiche bekamen. Dann war niemand übervorteilt.<br />

Aber – was soll eine Familie mit drei<br />

Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen oder mit drei<br />

neuen Fußbällen?<br />

Nach dem Fest hatte der Bub immer viel Arbeit.<br />

Er setzte sich in eine Ecke des Wohn-zimmers,<br />

legte seine Geschenke um sich herum, holte<br />

einen Filzstift und malte auf jedes seiner Geschenke<br />

sorgfältig mit großen Buchstaben seinen<br />

Namen. Dem Vater und der Mutter, ganz<br />

zu schweigen von den Geschwistern, ging das<br />

Getue ihres Sohns und Bruders mächtig auf die<br />

Nerven. So fassten Sie eines Tages – es war kurz<br />

vor dem Weihnachtsfest - einen ganz außergewöhnlichen<br />

Entschluss. Sie einigten sich darauf,<br />

dass nur der Bub, nennen wir ihn einmal Klaus,<br />

an diesem Hl. Abend etwas geschenkt bekommen<br />

sollte. Nur auf seinem Gabentisch lagen<br />

Geschenke. Alle anderen Tische waren vollkommen<br />

leer. Er sah seine Geschenke. Er sah, dass<br />

die Anderen keine Geschenke hatten. Erst begriff<br />

er es gar nicht. Dann dämmerte es ihm, was<br />

er mit seiner vermeintlichen Gerechtigkeit angerichtet<br />

hatte. Er hatte den Geschwistern und<br />

den Eltern die Freude am Schenken, am Geben<br />

genommen. Er hatte genommen ohne Freude,<br />

ohne zu begreifen, warum geschenkt wird. Und<br />

plötzlich liefen ihm, statt sich über seine zahlreichen<br />

Geschenke zu freuen, die Tränen herunter.<br />

Er war seither sehr gründlich vom Besitzdenken<br />

und vom Neid geheilt, den er für Gerechtigkeit<br />

gehalten hatte.“<br />

Mit dieser Geschichte wird vielleicht spürbar, dass<br />

Schenken immer Geben und Nehmen zugleich<br />

ist. Da geht es nicht um materielle Werte. Im Geschenk<br />

wird mein Gefühl für den Anderen sichtbar.<br />

Schenken ist auch Teilen, Loslassen. Schenken<br />

ist, dem anderen meine Zuneigung zu ihm<br />

zeigen. Schenken kann auch Verzichten sein.<br />

Alles Tugenden. Ich denke, wir brauchen sie, wir<br />

kommen nicht ohne sie aus – sie machen den<br />

Umgang untereinander menschlicher. Und das<br />

muss dann überhaupt nicht gerecht sein.<br />

Ich wünsche Ihnen Freude am Fest, Freude am<br />

Schenken und Freude am Annehmen. Ich wünsche<br />

Ihnen ein fröhliches und ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Michael Pelzer<br />

1


2<br />

Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

Aus meinem Notizbuch<br />

Eine wunderschöne Veranstaltung ist das Bergfilm-Festival<br />

in Tegernsee, das jedes Jahr stattfindet.<br />

Michael Pause, der bei uns in Kleinseeham<br />

wohnt, der Redakteur der bekannten Fernsehsendung<br />

„Bergauf – Bergab“ moderiert dieses<br />

Bergfilm-Festival. Er organisiert es weitgehend<br />

auch und ist zuweilen auch Mitglied in der<br />

Jury, die die Filme aussucht. Veranstaltungen<br />

wie diese tragen mehr zur Attraktivität unseres<br />

Landkreises auch im touristischen Sinne bei als<br />

manche aufwendigen Pläne.<br />

Die Vorbereitungen auf den Christkindlmarkt<br />

laufen auf vollen Touren. Mein Dank gilt den<br />

Vereinen, die sich wieder auf diese zwei Tage<br />

vorbereiten und dafür sorgen, dass sowohl die<br />

leiblichen als auch die ästhetischen Genüsse die<br />

Besucher erfreuen. Mein Dank gilt auch dem<br />

Vorbereitungsteam, unserem Kulturausschuss.<br />

Herzlichen Glückwunsch sagen wir unserer<br />

Nachbargemeinde Feldkirchen-Westerham, die<br />

sich im November traf, um die neue große Sporthalle<br />

einzuweihen.<br />

Eine Reihe von Veranstaltungen finden noch im<br />

November statt. Ich kann erst im Januar 2012<br />

darüber berichten, weil der Redaktionsschluss<br />

des <strong>Gmoablatt´l</strong> Mitte des Monats gnadenlos ist.<br />

Also freue ich mich auf die Einträge in meinem<br />

Notizbuch:<br />

Wieder ein Treffen mit den Gewerbetreibenden<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n Irschenberg, Valley und<br />

<strong>Weyarn</strong> im Rahmen der W.I.V. Diesmal sind wir<br />

bei der OPED.<br />

Das große Jubiläumskonzert der Blaskapelle<br />

Obermüller wird sicherlich ein außergewöhnliches<br />

Ereignis werden.<br />

Die SPD feiert ihren 50. Geburtstag.<br />

Dazwischen liegt eine Reihe von Besuchen:<br />

Eine kambodschanische Regierungs-Delegation<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

will etwas zu Regionalplanung und Flächennutzungsplanung<br />

hören. Die Baureferendare<br />

wollen die Kommunikation mit der Bevölkerung<br />

lernen. Bürgermeister aus dem Landkreis Günzburg<br />

haben sich entschlossen, Bürgerbeteiligung<br />

auf ihre Fahnen zu schreiben. In Straubing<br />

wollen die <strong>Gemeinde</strong>n, die dem Bayerischen<br />

Qualitätszirkel angehören, über die Zukunft<br />

sprechen. Der Verband Katholisches Landvolk<br />

und der SPES – Zukunftsmodelle e.V. haben uns<br />

eingeladen, um über Lebensqualität durch Nähe<br />

zu sprechen.<br />

Auch in Südtirol sind wir gefragt. In Schlanders<br />

und Naturns sollen wir über unsere Erfahrungen<br />

mit Bürgerbeteiligung und ihren Schwierigkeiten<br />

sprechen.<br />

Heuer am Volkstrauertag war trotz der bitteren<br />

Kälte die Beteiligung deutlich höher als in den<br />

vergangenen Jahren. Dafür bedanke ich mich<br />

herzlich – nicht nur bei den Vereinen und ihren<br />

Fahnenabordnungen, sondern auch bei den Vielen,<br />

die an der Totenehrung am Kriegerdenkmal<br />

teilgenommen haben. Es ist ein gutes Zeichen,<br />

wenn wir uns erinnern. Aus dem Wissen um die<br />

Vergangenheit entsteht das Gewissen für die<br />

Zukunft. Mein Dank gilt dem Prior des Deutschen<br />

Ordens, der trotz einer unüberhörbaren<br />

Erkältung die Messe mit uns gefeiert hat.<br />

Immer häufiger gibt es Literatur zur Zukunft des<br />

ländlichen Raums. Es scheint, dass immer mehr<br />

Menschen den Zug zur Stadt und damit häufig<br />

zur Anonymität und zur Unverbindlichkeit für<br />

problematisch halten und sich auf die Suche<br />

nach Sinnhaftigkeit und Werten machen. Dabei<br />

stoßen sie ganz automatisch auf das Leben im<br />

Dorf. Solche Bücher zu lesen lohnt, weil sie uns<br />

die Möglichkeit geben, unser eigenes Leben<br />

auch von Außen anzuschauen und weil sie uns


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

auf manches aufmerksam machen, was wir für<br />

selbstverständlich halten. So ist auch <strong>Weyarn</strong><br />

zu einem Gegenstand solcher Betrachtungen<br />

geworden. In dem neu erschienenen Buch „Gesellschaft<br />

innovativ“ im VS-Verlag sind <strong>Weyarn</strong><br />

gleich über zwanzig Seiten gewidmet. In dem<br />

Standardwerk „Das Dorf“, das auf der Frankfurter<br />

Sprechstunde zum energiesparenden<br />

Bauen und Sanieren<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> bietet einmal im Monat<br />

eine kostenlose Energieberatung an.<br />

Dipl. Ing. Maleen Holm ist zur Beratung anwesend.<br />

Die Beratung umfasst nicht nur energie-<br />

sparendes Verhalten, sondern auch Maßnahmen<br />

an der Hülle des Hauses, Optimieren der<br />

Heizungsanlage und informiert über<br />

staatliche Fördermöglichkeiten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> wird – wenn jemand<br />

nach dieser kostenlosen Erstberatung ein Gutachten<br />

für die energetische Sanierung seines<br />

Hauses erstellen lässt – dieses Gutachten bei<br />

Vorlage mit 150 Euro bezuschussen.<br />

Der Termin zur kostenlosen<br />

Energieberatung ist im Rathaus nur<br />

nach Terminabsprache unter der<br />

Telefonnummer 08022/18 78 84 zu vereinbaren.<br />

Termin im Dezember:<br />

Dienstag, 13. Dezember 2011 von 17 bis 19 Uhr<br />

Buchmesse herausgekommen ist, hat Gerhard<br />

Henkel, ein ausgewiesener Dorfforscher und<br />

Professor für Humangeographie, der selbst von<br />

Kindesbeinen an im Dorf lebt, auch <strong>Weyarn</strong> in<br />

Bild und Text ausführlich zu Wort kommen lassen.<br />

Dieses Standardwerk ist im Theiss-Verlag<br />

erschienen.<br />

Einladung zur Terminabsprache 2012<br />

an alle Vereinsvorstände, Gruppierungen,<br />

Arbeitskreise, Chöre, Musikkapellen.<br />

Wie jedes Jahr lade ich Sie auch heuer für<br />

Mittwoch, 7. Dezember um 19.30 Uhr<br />

zur Terminabsprache<br />

im Gasthaus Alter Wirt herzlich ein.<br />

Die Terminabsprache ist deshalb wichtig, um zu<br />

vermeiden, dass wir bei der Vielzahl der angebotenen<br />

Veranstaltungen, Jubiläen und Festivitäten<br />

uns gegenseitig in die Quere kommen. Gleichzeitig<br />

haben wir Gelegenheit, jetzt schon einen<br />

Querschnitt der Veranstaltungen des nächsten<br />

Jahres zu sehen. Darüber hinaus können wir<br />

Themen von Bedeutung für die Vereine und<br />

Gruppierungen miteinander erörtern. Das geht<br />

von Steuerfragen bis zu neuen Vorschriften im<br />

Versammlungsgesetz.<br />

Ich bitte jetzt schon die Vereine und Gruppierungen,<br />

mir Vorschläge für Ehrungen von verdienten<br />

ehernamtlichen Mitgliedern zu machen. Dabei<br />

haben wir bewusst auf feste Regeln für solche<br />

Ehrungen verzichtet. Deshalb bitte ich die Nennung<br />

von solchen Namen ausschließlich an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> weiterzugeben ohne den Betroffenen<br />

bereits davon Bescheid zu geben. Es erlaubt uns<br />

dann die Abgleichung über die Form, wie jeweils<br />

geehrt wird. Ich darf aber dringend darum bitten,<br />

uns Bürgerinnen und Bürger zu nennen, weil die<br />

Anerkennungskultur auch etwas ist, was eine<br />

engagierte <strong>Gemeinde</strong> auszeichnet.<br />

Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />

3


4<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

1. Die Bayerische Staatsregierung hat beschlossen,<br />

die Landesplanung neu zu überarbeiten.<br />

Das bedeutet auch, dass in Zukunft möglicherweise<br />

die Regionen anders zusammengesetzt<br />

werden. Bisher war der Landkreis Miesbach in<br />

einer Region mit den Landkreisen Garmisch-<br />

Partenkirchen, Weilheim und Bad Tölz-Wolfratshausen.<br />

Jede <strong>Gemeinde</strong> wurde gebeten, mitzuteilen,<br />

ob diese regionale Einteilung für sinnvoll<br />

gehalten wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat votierte mehrheitlich dafür,<br />

in der bisherigen Region zu verbleiben. Die<br />

Möglichkeit, sich der Region Rosenheim anzuschließen<br />

oder auch der Region München-Land,<br />

wurde verworfen, weil angesichts der Größe<br />

der jeweiligen Landkreise Rosenheim und München-Land<br />

die Interessen des Landkreises Miesbach<br />

möglicherweise zu kurz kommen könnten.<br />

2. Der Erste Bürgermeister berichtete von der<br />

Anfrage von Herrn Anton Kathrein wegen Errichtung<br />

eines Hotelgebäudes auf dem Grundstück<br />

Fl.Nr. 3260 der Gemarkung Holzolling in<br />

der Osterseestraße in Großseeham. Für dieses<br />

Grundstück liegt ein rechtskräftiger Bebauungsplan<br />

für den Bau eines Hotels vor. Dieser besteht<br />

bereits seit 1968. Im Jahr 2003 wurde nach Absprache<br />

mit den Bewohnern von Großseeham<br />

im Rahmen des Umlegungsverfahrens der gesamten<br />

Baufläche an der Osterseestraße auch<br />

die Festlegung für ein Hotelgebäude bestätigt.<br />

Dieser Bestätigung lag das Leitbild der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Weyarn</strong> zugrunde, dass in den Dörfern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> gewohnt und gearbeitet<br />

werden solle. Nur so komme man dem Leitbild,<br />

ländlicher Raum bleiben zu wollen, entgegen.<br />

Nachdem im Januar 2011 in einer Ortschaftsversammlung<br />

der Wunsch laut geworden war,<br />

statt eines Hotels eine Wohnbebauung auf dem<br />

Grundstück zuzulassen, bat der Bürgermeister<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats (Sitzung vom 20.10.2011)<br />

um Stellungnahme des <strong>Gemeinde</strong>rats. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bestätigte seinen Beschluss, auf dem<br />

betreffenden Grundstück einen Hotelstandort<br />

zu belassen und keine Änderung der Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans vorzunehmen.<br />

Wesentlicher Grund hierfür war auch, dass das<br />

Hotel, das Herr Kathrein zu bauen plant, nur halb<br />

so groß ist wie der im Bebauungsplan festgelegte<br />

Hotelstandort. Aufgrund der fimeninternen<br />

Nutzung ist auch davon auszugehen, dass ein<br />

derartiges Hotel nur geringe Auswirkungen auf<br />

die Umgebung hat. Zudem hat ein Hotel den<br />

Vorteil eines zusätzlichen gastronomischen Mittelpunkts<br />

im Ort Großseeham.<br />

3. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

davon, dass der Münchner Stadtrat<br />

Georg Kronawitter dort beantragt hatte, die<br />

Bahnstation Unterthalham wieder aufzubauen.<br />

Nachdem der Stadtrat dies mehrheitlich<br />

abgelehnt hat, bat der erste Bürgermeister den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Weyarn</strong>, die Initiative des<br />

Stadtrats Georg Kronawitter zu unterstützen.<br />

Ein Wiederaufbau der Bahnstation Thalham<br />

– zumindest des Bahnsteigs – sei für die Naherholungssuchenden<br />

aus München eine gute<br />

Gelegenheit, den bei den Münchnern seit jeher<br />

beliebten Taubenberg zu erwandern. Gleichzeitig<br />

würde damit verhindert, dass viele Autos wild<br />

im Bereich von Unterthalham parken. Gerade<br />

angesichts des derzeitig neu ausgeschilderten<br />

Wanderwegenetzes sei eine solche Initiative zu<br />

begrüßen und die Haltung der Stadt München<br />

eigentlich nicht nachvollziehbar. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

unterstützte die Initiative des Münchner<br />

Stadtrats Kronawitter, einen Wiederaufbau der<br />

Bahnstation in Thalham durchzuführen.<br />

4. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

dass die Firma Penzenstadler künftig


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

einen Teil des Winterdienstes in der <strong>Gemeinde</strong><br />

übernehmen werde.<br />

Darüber hinaus informierte der Erste Bürgermeister<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat darüber, dass das<br />

Gutachten für den Mangfallsteg zwischenzeitlich<br />

vorliegt. Im kommenden Sommersemester<br />

will Prof. Dr. Oliver Fischer (<strong>Weyarn</strong>) mit seinen<br />

Studenten eine zweite Exkursion an den Steg<br />

durchführen. Dann werden sich die Studenten<br />

mit der Standsicherheit auseinandersetzen. Im<br />

April 2012 will der Kurs seine Ergebnisse aus<br />

dem Gutachten dem <strong>Gemeinde</strong>rat präsentieren.<br />

Danach wird sich – mit den Ergebnissen aus<br />

dem Sommersemester – entscheiden, welche<br />

Maßnahmen zum Erhalt des Steges nötig sind<br />

und was eine Sanierung kostet. Nachdem der<br />

Steg ein „Industriedenkmal“ ist, nämlich einer<br />

der ersten Stahlbetonbrückenbauten, hofft der<br />

Erste Bürgermeister auch auf entsprechende Zuwendungen.<br />

Der Erste Bürgermeister informierte über den<br />

aktuellen Sachstand in Sachen Windkraft. Die<br />

Bürgermeister aus dem Landkreis und der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Sauerlach und Dietramszell wollen<br />

einheitliche Rahmenbedingungen für die Aufstellung<br />

von Windkraftanlagen erstellen. Das<br />

bedeutet, dass ein gemeindeübergreifender<br />

Flächennutzungsplan erstellt werden soll, der<br />

Standorte für Windkraftanlagen festlegt. Das hat<br />

den Vorteil, dass dann andere Standorte nicht<br />

mehr in Frage kommen und die beteiligten<br />

Kommunen miteinander die Windkraftanlagen<br />

betreiben können, um die Erträgnisse auch den<br />

Kommunen wieder zu Gute kommen zu lassen.<br />

Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat (Sitzung vom 20.10.2011)<br />

1. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr.<br />

14 „Miesbacher Straße“ <strong>Weyarn</strong>, ist unter anderem<br />

die Errichtung von zweier giebelständig<br />

zur Staatsstraße stehenden Gebäuden vorgesehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte bereits in seiner<br />

Sitzung am 10.11.2009 seine grundsätzliche Zustimmung<br />

zur Errichtung eines Längsbaus statt<br />

dieser giebelständigen Gebäude in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte daher dem nunmehr<br />

vorgelegten Entwurf zur 4. Änderung des Bebauungsplans<br />

des Büros Schleburg vom 06.10.2011<br />

grundsätzlich zu. Allerdings darf die Breite des<br />

Längsbaus statt der beantragten 16 Meter nur<br />

12 Meter betragen. Vor der Durchführung des<br />

entsprechenden Bebauungsplanänderungsverfahrens<br />

ist es erforderlich, die noch offenen<br />

Grundstücksfragen zwischen der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

den Grundstückseigentümern zu regeln.<br />

2. Das Planungsbüro Otto Kurz hat entsprechend<br />

dem Auftrag des <strong>Gemeinde</strong>rats aus dem<br />

Frühjahr 2011 auf der Basis des vor einigen Jahren<br />

von Herrn Professor Reichenbach-Klinke<br />

ausgearbeiteten Entwurfs ein 1. Konzept für<br />

einen Bebauungsplan für die Ortschaft Esterndorf<br />

vorgelegt. Dieses würde die Schaffung<br />

von zusätzlichem Baurecht für den Fall vorsehen,<br />

dass eventuell vorhandene, leerstehende<br />

Bausubstanz gewerblich genutzt würde. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat sah dieses Konzept jedoch nicht<br />

als zielführend. Er beschloss daher, den aufzustellenden<br />

Bebauungsplan in enge Grenzen zu<br />

fassen und lediglich die vorhanden 4 Baulücken<br />

planungsrechtlich zu regeln.<br />

Um den Charakter der Ortschaft Esterndorf mit<br />

seinen nach Osten ausgerichteten Gebäuden zu<br />

erhalten, werden in den Bebauungsplan Festsetzungen<br />

aufgenommen, die diesen Charakter<br />

sicherstellen. Dabei werden nur Einfamilienhäu-<br />

5


6<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ser in der Größe von maximal 8 x 12 m und einer<br />

zusätzlichen 3 m breiten, eingeschossigen Anbauzone<br />

im Westen zugelassen.<br />

3. Aus den vorgenannten Gründen stimmte der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auch einer Anfrage von Herrn Sebastian<br />

Lechner wegen der Errichtung eines<br />

Doppelhauses auf dem Grundstück Fl.Nr. 1220<br />

der Gemarkung Holzolling, Esterndorf 9, nicht zu.<br />

Es wird planungsrechtlich lediglich die Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses entsprechend der<br />

geschilderten Form zugelassen.<br />

4. Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste weiterhin den Satzungsbeschluss<br />

für die bereits mehrfach behandelte<br />

Ortsabrundungssatzung „Thalham<br />

Süd-Ost“.<br />

In diesem Rahmen wurde auch festgelegt, das<br />

die <strong>Gemeinde</strong> nach Rechtskraft der Satzung für<br />

die neue Zufahrt eine straßenrechtliche Widmung<br />

entsprechend der Empfehlung des Landratsamts<br />

Miesbach vornehmen wird.<br />

5. Für das von Frau Marianne Hellwasser auf dem<br />

Grundstück Fl.Nr. 2972/2 der Gemarkung Holzolling,<br />

an der Gruber Straße in Kleinhöhenkirchen<br />

geplante Cafégebäude stellte Herr Architekt<br />

Kurz Planungsskizzen vor. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

war damit grundsätzlich einverstanden. Lediglich<br />

hinsichtlich der Dachgestaltung ist noch<br />

eine Änderung vorzunehmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, auf dieser Basis eine<br />

Ortsabrundungssatzung zu erlassen und beauftragte<br />

die Verwaltung, das baurechtliche Verfahren<br />

durchzuführen.<br />

Hinsichtlich der <strong>Gemeinde</strong>straße ist vor Baubeginn<br />

eine Beweissicherung vorzunehmen.<br />

6. Der Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />

zur Erweiterung einer Doppelhaushälfte<br />

durch die Eheleute Maximilian und Michaela<br />

Schnitzenbaumer auf dem Grundstück<br />

Im Goldenen Tal 38 in Naring stimmte der Ge-<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

meinderat grundsätzlich zu. Derzeit ist jedoch<br />

die vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossene Änderung<br />

des Bebauungsplans noch nicht rechtskräftig.<br />

Die Verwaltung wurde daher ermächtigt, die<br />

Zustimmung im Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />

zu erteilen, sobald die rechtlichen Voraussetzungen<br />

dafür gegeben sind.<br />

7. Zurückgestellt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Entscheidung<br />

über eine Anfrage von Herrn Wolfgang<br />

Szostecki wegen Errichtung eines Betriebsgebäudes<br />

und eines Einfamilienhauses<br />

auf dem Grundstück Ehgart 6 in Großpienzenau.<br />

Der Bauausschuss hatte dazu eine Ortsbesichtigung<br />

vorgenommen. Grundsätzlich begrüßt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat die Ansiedlung des Betriebs.<br />

Vor einer Entscheidung über die Anfrage ist jedoch<br />

die Vorlage einer Stellplatzberechnung<br />

und eines Stellplatzplans für die gesamte auf<br />

dem Grundstück vorhandene bzw. geplante<br />

Bebauung vorzulegen. In dem Plan sollen auch<br />

die Zufahrtssituation sowie die Abstandsflächen<br />

der Gebäude eingetragen werden. Außerdem<br />

wurde der Antragsteller gebeten, eine kurze<br />

Schilderung des geplanten Betriebsablaufs vorzulegen.<br />

8. Zu dem Bauantrag von Herrn Josef Bettschar<br />

zur Errichtung eines Wohngebäudes mit Doppelgarage<br />

und überdachtem Stellplatz auf<br />

dem Grundstück Fl.Nr. 1186 der Gemarkung<br />

Wattersdorf an der Burgstraße, Großpienzenau,<br />

erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich das Einvernehmen.<br />

Nach Durchführung einer Ortsbesichtigung<br />

durch den Bauausschuss wurde die<br />

geplante Aufschüttung jedoch abgelehnt. Weiterhin<br />

wurde das Landratsamt Miesbach gebeten,<br />

den Antragsteller gestalterisch zu beraten.<br />

9. Zugestimmt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einer Anfrage<br />

von Herrn Thomas Gartmeier wegen der Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses mit landwirtschaftlicher<br />

Lagerhalle auf dem Grundstück


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Fl.Nr. 2528 der Gemarkung Holzolling in Sonderdilching.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erklärte auch seine<br />

Bereitschaft, unter Einhaltung der gemeindlichen<br />

Baulandgrundsätze den Bebauungsplan<br />

„Sonderdilching“ entsprechend zu erweitern.<br />

10. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />

11.8.2011 das Einvernehmen zu dem Bauantrag<br />

von Herrn Paul Simon zur Errichtung eines<br />

Ersatzbaus des Anwesens Klosterweg 7 in<br />

<strong>Weyarn</strong> erteilt. Das Landratsamt Miesbach hat<br />

dem Antragsteller nunmehr mitgeteilt, dass die<br />

Genehmigung nicht erteilt werden könne, weil<br />

das Gebäude nicht seit längerer Zeit vom Eigentümer<br />

selbst genutzt werde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, für die Grundstücke<br />

Fl.Nrn. 433 und 434 der Gemarkung Wattersdorf<br />

eine Ortsabrundungssatzung zu erlassen. In<br />

dieser werden Festsetzungen entsprechend dem<br />

Bauantrag, zu dem die <strong>Gemeinde</strong> bereits das Einvernehmen<br />

erteilt hat, getroffen. Mit der Ausarbeitung<br />

der Unterlagen wurde das Planungsbüro<br />

Otto Kurz, München, beauftragt. Der Antragsteller<br />

hatte bereits vorab erklärt, die für das Verfahren<br />

anfallenden Kosten zu übernehmen.<br />

Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats (Sitzung vom 17.11.2011)<br />

1. Im Anschluss an die Information des Ersten<br />

Bürgermeisters aus der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- den Aufstellungsbeschluss für einen sachlichen<br />

Teilflächennutzungsplan zur Steuerung<br />

der Windkraftnutzung (§ 5 Abs. 2b BauGB) zu<br />

fassen,<br />

- die Bauleitplanung vorrangig in Kooperation<br />

mit den benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n Dietramszell,<br />

Holzkirchen, Irschenberg, Otterfing, Sauerlach,<br />

Valley, Waakirchen und Warngau zu<br />

betreiben (gemeinsamer Teilflächennutzungsplan<br />

i. S. d. § 204 Abs. 1 BauGB). Falls eine inter-<br />

kommunale Steuerung der Windkraftnutzung<br />

zusammen mit benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

nicht zustande kommt, soll eine gemeindegebietsbezogene<br />

Teilflächennutzungsplanung<br />

erfolgen.<br />

- Die Verwaltung zu beauftragen, zur Klärung<br />

der für die Errichtung von Windkraftanlagen<br />

planerisch geeigneten Flächen die Erstellung<br />

einer Standortuntersuchung zu veranlassen.<br />

Die Standortuntersuchung soll auf der vom<br />

Planungsverband Region Oberland veranlassten<br />

Bestandsanalyse aufbauen. Für die Kosten<br />

einer gemeinsamen Standortuntersuchung<br />

Die Metzgerei Stielner<br />

wünscht ihren Kunden<br />

ein Frohes Fest und ein Gesundes Neues Jahr!<br />

Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Bestellung:<br />

Tel. 08020-465, Fax 08020-1572, Miesbacherstr. 2, 83629 <strong>Weyarn</strong><br />

7


8<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird eine Aufteilung nach der Anzahl der beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n (bei Beauftragung des<br />

Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum<br />

München allerdings mit unterschiedlichem<br />

Kostenansatz für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />

zugestimmt. Für die Aufteilung der weiteren<br />

Kosten der gemeinsamen Flächennutzungsplanung<br />

(Aufstellung aber auch spätere<br />

Änderung/Erweiterung) ist in Abstimmung mit<br />

den beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n ein Vertragsentwurf<br />

(Kostentragungsregelung) auszuarbeiten.<br />

- Für den Fall des Zustandekommens einer gemeinsamen<br />

Flächennutzungsplanung dem<br />

Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum<br />

München die Vorbereitung und Durchführung<br />

von Verfahrensschritten nach §§ 3 bis 4a<br />

BauGB zu übertragen.<br />

2. Eine Reihe von zusätzlichen Wünschen beschloss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat schon vorab.<br />

Der erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

über eine Stellungnahme des<br />

Bausachverständigen Biebl, der empfohlen<br />

hatte, den Speicher zu heizen, um dem Hausschwamm<br />

keine Chance mehr zu geben.<br />

Die Energiewende Oberland hatte alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gebeten, einen Umweltbeauftragten als<br />

Ansprechpartner zu benennen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschloss, den Arbeitskreis Energie und Umwelt<br />

zu bitten, hier jemanden zu benennen.<br />

3. Der Erste Bürgermeister informierte über die<br />

bisherige Planung der Autobahndirektion in Bezug<br />

auf den Lärmschutz an der Autobahn München<br />

– Salzburg.<br />

Die derzeitigen Planentwürfe sehen eine durchgehende<br />

Lärmschutzwall/wand-Anbringung<br />

zwischen der Brücke (einschließlich der Abfahrt<br />

von der Autobahn) bis nach Seiding vor. Allerdings<br />

wird nach diesen Plänen der Lärmschutz<br />

nur auf der südlichen Seite der Autobahn angebracht.<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Darüber hinaus soll ein Lärmschutzwall bei Ried<br />

beginnend bis zum Ende des Campingplatzes<br />

am Seehamer See entstehen. Auch hier ist lediglich<br />

ein Lärmschutz auf der Südseite der Autobahn<br />

geplant.<br />

Die entsprechenden Entwurfspläne werden im<br />

Rathaus ausgehängt und können während der<br />

Dienstzeit besichtigt werden. Sollten einzelne<br />

Anspruchsberechtigte mit diesen Plänen nicht<br />

einverstanden sein, so wird die <strong>Gemeinde</strong> sie<br />

bei eventuellen Anregungen unterstützen. Anspruchsberechtigt<br />

sind diejenigen, die zum<br />

Zeitpunkt der letzten Autobahnverbreiterung<br />

entweder ein bebautes Grundstück im Lärmpegelbereich<br />

hatten oder ein Baurecht dort hatten.<br />

Bürgersprechstunde<br />

Jeden Dienstagnachmittag gibt es zwischen<br />

17 und 19 Uhr in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine Bürgersprechstunde.<br />

Der Erste Bürgermeister und im<br />

Verhinderungsfalle der Zweite Bürgermeister<br />

stehen an diesen Tagen für Auskünfte,<br />

Nachfragen und Anliegen im Rathaus<br />

zur Verfügung.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Die Bürgersprechstunden im<br />

kommenden Monat sind am Dienstag,<br />

6. ,13. (2. Bgm), 20., 27.12. 2011 und<br />

3.1. 2012.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat (Sitzung vom 17.11.2011)<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigte den Entwurf<br />

des Bebauungsplans Nr. 55 „Naring Süd-West“<br />

des Büros Benno Bauer mit folgenden Änderungen/Ergänzungen:<br />

Die beiden nördlichen Doppelhäuser<br />

sind jeweils um 2 m nach Westen zu<br />

schieben. Außerdem ist in den textlichen Festsetzungen<br />

Nrn. 2.10 und 4.1 eine klarstellende<br />

Festsetzung mit aufzunehmen, dass Oberflächenwasser<br />

nicht auf die angrenzenden öffentlichen<br />

Verkehrsflächen geleitet werden darf.<br />

Die Verwaltung wurde ermächtigt, nach Änderung<br />

der genannten Punkte das baurechtliche<br />

Verfahren durchzuführen.<br />

2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das Einvernehmen<br />

zu dem Bauantrag der Eheleute Heinz und Evi<br />

Maier zum Teilabbruch des bestehenden Wohnhauses<br />

sowie zum Neubau einer Garage auf<br />

dem Grundstück Fl.Nr. 410 der Gemarkung Reichersdorf,<br />

Raiffeisenstraße 11, Neukirchen.<br />

3. Weiterhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat nach<br />

Durchführung einer Ortsbesichtigung durch<br />

den Bauausschuss einer Anfrage von Herrn<br />

Christian Lauber wegen der Errichtung eines<br />

Garagengebäudes auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />

686 der Gemarkung Wattersdorf, Am Windbichl<br />

1, <strong>Weyarn</strong>, zu.<br />

4. Die Entscheidung über eine Anfrage der Eheleute<br />

Johann und Erika Atzinger wegen Erweiterung<br />

des Wohngebäudes auf dem Grundstück<br />

Fl.Nr. 1221 der Gemarkung Holzolling, Esterndorf<br />

11, stellte der <strong>Gemeinde</strong>rat zurück. Die<br />

Antragsteller wurden gebeten, die gemeindliche<br />

Bauberatung durch das Planungsbüro Otto<br />

Kurz, Kirchenstraße 54 c, 81675 München, in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

5. Einer Anfrage der Firma Auto Weiß zur Erwei-<br />

terung des Autohauses auf dem Grundstück<br />

Fl.Nr. 1641/4 der Gemarkung Wattersdorf, Dorfstraße<br />

2, Kleinpienzenau, stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

grundsätzlich zu. Herr Weiß hatte dazu<br />

vorab den Bauausschuss über die Notwendigkeit<br />

der Betriebserweiterung und die geplante<br />

Gebäudegestaltung informiert.<br />

6. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat weiterhin einer Anfrage<br />

der Familie Limmer wegen einer Wohnhauserweiterung<br />

auf dem Grundstück Fl.Nr. 778<br />

der Gemarkung Wattersdorf, Reinthal 7, zugestimmt.<br />

Das Planungsbüro Otto Kurz hatte dazu<br />

zwei Alternativen ausgearbeitet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

stellte die Erteilung des Einvernehmens für<br />

beide Varianten in Aussicht. Dem Grundstückseigentümer<br />

wurde empfohlen, einen förmlichen<br />

Antrag auf Vorbescheid zu stellen, um Rechtssicherheit<br />

zu haben.<br />

7. Zu einer Bauvoranfrage von Herrn Wolfgang<br />

Szostecki zum Neubau eines Betriebsgebäudes<br />

sowie eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />

auf dem Grundstück Fl.Nr. 1178 der Gemarkung<br />

Wattersdorf, Ehgart 8, Großpienzenau,<br />

erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich das Einvernehmen.<br />

Nach Rücksprache mit dem Landratsamt<br />

Miesbach ist das Betriebsgebäude in der<br />

Länge von 30 Metern auf 25 Meter zu reduzieren.<br />

Der Abstand zur Straße „Ehgart“ vergrößert<br />

sich dadurch um diese 5 Meter. Das Landratsamt<br />

Miesbach wurde außerdem gebeten, zu prüfen,<br />

ob ausreichend Stellplätze vorgesehen sind.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird bei der Ansiedlung des<br />

Elektrobetriebs eine Ortschaftsversammlung<br />

durchführen, um die Einwohner von dem geplanten<br />

Vorhaben, das nach den baurechtlichen<br />

Vorschriften im Innenbereich grundsätzlich zulässig<br />

ist, zu informieren.<br />

9


10<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />

trauert um<br />

Herrn Georg Gröbmeyer<br />

* 16. Januar 1935 + 05. November 2011<br />

Zweiter Bürgermeister von 1978 – 1990<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat von 1966 – 2002<br />

Feuerwehrkommandant von 1962 – 1987<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Mit Georg Gröbmeyer verliert unsere <strong>Gemeinde</strong> ein Vorbild an Einsatz für die eigene<br />

Heimat, Hilfsbereitschaft und menschlichem Anstand. Der Gröbmeyer Schorsch hat sich<br />

bis zu seiner schweren Krankheit im Juli 2002 in den Dienst seiner <strong>Gemeinde</strong> und der<br />

Feuerwehr gestellt. Sichtbares Zeichen für seinen Einsatz sind das Feuerwehrhaus der<br />

<strong>Weyarn</strong>er Wehr, das es ohne ihn nicht gegeben hätte und das Rathaus,<br />

an dessen Restaurierung er wesentlich beteiligt war.<br />

Nachruf<br />

Immer auf Ausgleich bedacht, hat er als Zweiter Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ein Fundament für die erfolgreiche Politik unserer <strong>Gemeinde</strong> gebaut.<br />

Georg Gröbmeyer hat sich um unsere <strong>Gemeinde</strong> verdient gemacht.<br />

Vielen ist er Freund geworden.<br />

Wir trauern mit seiner Frau Maria, die ihn in den letzten 9 Jahren aufopfernd<br />

gepflegt hat, und mit seiner ganzen Familie.<br />

„Ich schlief und träumte,<br />

das Leben wäre Freude.<br />

Ich erwachte und sah,<br />

das Leben war Pflicht.<br />

Ich handelte und erkannte,<br />

die Pflicht war Freude. „<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Diese Zeilen, die ich in anderem Zusammenhang<br />

vor nicht all zu langer Zeit hier im <strong>Gmoablatt´l</strong><br />

veröffentlicht habe, sind mir eingefallen, als ich<br />

vom Tod vom Gröbmeyer Schorsch erfahren<br />

habe.<br />

Für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Michael Pelzer<br />

Erster Bürgermeister<br />

Denn er - der Schorsch – hat immer mehr getan<br />

als seine Pflicht. Sein ganzes Leben lang.<br />

Als Feuerwehr-Kommandant war er der Motor,<br />

der Förderer junger Menschen und der väterliche<br />

Ratgeber der <strong>Weyarn</strong>er Wehr und wenn der<br />

Schorsch gesprochen hat, waren alle still. Sie haben<br />

ihn nicht nur geschätzt. Sie haben ihn auch<br />

geliebt – seine Feuerwehrler.<br />

36 Jahre hatte er an unserem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

aktiv als <strong>Gemeinde</strong>rat und 12 Jahre davon als<br />

Zweiter Bürgermeister mitgewirkt. Er gehörte


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

nicht zu den Unauffälligen im <strong>Gemeinde</strong>rat. Er<br />

hatte Ideen. Er konnte kritisch sein. Und er war<br />

immer dabei, wenn es galt, die Ärmel aufzukrempeln<br />

und Hand anzulegen.<br />

Er hat all diese Pflichten, die er neben seiner<br />

Landwirtschaft erfüllt hat, mit einer ansteckenden<br />

Freude getan. Es ist müßig, all die Verdienste<br />

aufzuzählen, die ein Mensch in vier Jahrzehnten<br />

seiner <strong>Gemeinde</strong> geschenkt hat. Es sind viele.<br />

Und Jeder wird sich an ein anderes erinnern.<br />

Entscheidend war, dass er ganz selbstverständlich<br />

geholfen hat. Er war einfach immer da, wenn<br />

man ihn gebraucht hat. Und wir haben ihn oft<br />

gebraucht.<br />

Mit Georg Gröbmeyer ist ein Mitbürger von<br />

uns gegangen, der sich um unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

wahrlich verdient gemacht hat. Mit ihm geht ein<br />

Stück <strong>Weyarn</strong> von uns.<br />

Wenn ich heute mit Anderen über ihn rede, dann<br />

merke ich, dass er immer noch bei uns ist. Es<br />

sind die Bilder von unseren Begegnungen, von<br />

vielen gemeinsamen Erlebnissen, vom Maibaum<br />

aufstellen, vom Schafkopfen, von dem Zusammensitzen<br />

und Zukunftspläne schmieden, von<br />

der gemeinsamen Arbeit. Es sind fröhliche Bilder.<br />

Es sind freundschaftliche Bilder. Es sind die<br />

Bilder eines Begleiters. Es sind die Bilder eines<br />

Freundes. Schorsch Gröbmeyer hat mit seinem<br />

Vorbild viel dazu beigetragen, dass es in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein Klima des Miteinanders gibt. Ich<br />

denke, von ihm hat niemand je ein böses Wort<br />

gehört. Er war ein zutiefst anständiger Mensch.<br />

Und was kann man über einen Menschen noch<br />

Besseres sagen. Er war zudem ein guter Berater<br />

und ein ehrlicher Freund.<br />

Auch in den letzten zehn Jahren, als ihn seine<br />

Krankheit an den Rollstuhl und ans Bett gefesselt<br />

hat, hat er nicht gehadert. Er hatte einen ansteckenden<br />

Optimismus. Das ist nicht zuletzt der<br />

Verdienst seiner Frau. Maria hat ihn nicht nur gepflegt.<br />

Sie hat in gefordert. Sie hat ihm geholfen.<br />

Sie ist vor ihm und neben ihm gestanden – ganz<br />

wie es jeweils nötig war. Sie hat ihn in seiner<br />

Würde belassen.<br />

Maria Gröbmeyer ist in diesen zehn Jahren zu<br />

einem Vorbild für uns alle geworden.<br />

Jetzt hat ihn der Herrgott zu sich genommen.<br />

Jetzt hat er ihn auch von den Fesseln seiner<br />

Krankheit befreit. So wie es Joseph von Eichendorff<br />

geschrieben hat:<br />

„Uns seine Seele spannte<br />

weit ihre Flügel aus,<br />

flog durch die weiten Lande,<br />

als flöge sie nach Haus.“<br />

Lieber Schorsch, jetzt bist Du daheim. Deine alten<br />

Schafkopf-Freunde, der Bertl, der Sepp und<br />

der Hartl sind auch da. Vergiss net, das Schüsserl<br />

zum umdrahn.<br />

Vergelt´s Gott. Wir werden Dich nicht vergessen.<br />

Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />

11


12<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

<strong>Weyarn</strong>er Christkindlmarkt verspricht Vorweihnachtsstimmung<br />

Auch wenn er erst zum vierten Mal<br />

stattfindet, der <strong>Weyarn</strong>er Christkindlmarkt<br />

im weihnachtlich dekorierten<br />

Klosterhof ist bereits zu<br />

einer festen Institution geworden.<br />

Nicht nur aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet,<br />

sondern aus dem gesamten<br />

Miesbacher Landkreis und dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet Feldkirchen-<br />

Westerham und München hat der<br />

Weihnachtsmarkt bereits viele Anhänger<br />

gefunden.<br />

Am 10. und 11. Dezember 2011<br />

ist es wieder soweit. Am Samstag<br />

öffnet der Markt um 14 Uhr seine<br />

Pforten, am Sonntag dann bereits<br />

um 11 Uhr.<br />

Das Angebot ist auch in diesem<br />

Jahr wieder sehr vielfältig, es ist<br />

deutlich mehr geboten, als nur<br />

Glühwein und Plätzchen. Für<br />

Gourmets steht so mancher kulinarische<br />

Leckerbissen bereit. Von<br />

Deftigem wie Reiberdatschi mit<br />

Lachs, Flammkuchen und frischen<br />

Rindsbratwürsten, bis hin zu süßen<br />

Verführungen wie selbstgemachten<br />

Pralinen oder Lebkuchen.<br />

Frisch zubereitete heiße<br />

Maroni waren im letzten Jahr der<br />

Renner schlechthin und stehen<br />

auch heuer wieder zum Verkauf.<br />

Wer noch auf der Suche nach Geschenken<br />

für das Weihnachtsfest<br />

ist, ist ebenfalls richtig. Mehrere Stände bieten<br />

selbstgebastelte Geschenke an, Schnitzereien<br />

aller Art werden verkauft, ebenso wie Kränze<br />

und weitere Präsente verschiedenster Art, sowie<br />

Christbäume aus heimischen Wäldern. Für den<br />

nötigen Rahmen sorgt nicht nur das Adventssingen<br />

in der Klosterkirche am Samstagabend<br />

ab 19.30 Uhr. Immer wieder treten einheimische<br />

Gruppen auf und am Samstag besucht der Nikolaus<br />

die Kinder. Auch heuer haben die <strong>Weyarn</strong>er<br />

Vereine und Institutionen wieder wochenlang<br />

getüftelt, um an den 15 Ständen alles zu bieten,<br />

was sich die Besucher wünschen. Nun muss nur<br />

noch der Wettergott mitspielen.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Kindertheater im Rathaus<br />

am Sonntag, 11. Dezember 2011 um 15 Uhr<br />

Einlass 14.30 Uhr<br />

Die chinesische Nachtigall<br />

mit Christiane Ahlhelm<br />

diesmal ausnahmsweise NICHT in der Weyhalla,<br />

sondern wegen des Weihnachtsmarkts direkt im Sitzungssaal des Rathauses<br />

Reservierungen unter 08020/90 46 22<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Euer AK MuKK<br />

13


14<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

AK Energie: Die Energiewanderung am 24. September 2011 – Teil 2:<br />

Besichtigung eines Passivhauses<br />

Nachdem wir gesehen haben, mit welchem Erfolg<br />

ein Altbau energetisch verbessert werden<br />

kann, bot sich uns die Gelegenheit zu erfahren,<br />

welche Möglichkeiten der Energieeinsparung<br />

sich bei einem Neubau bieten, wenn man sich<br />

gleich für ein Passivhaus entscheidet. Die Familie<br />

Emmert in Holzolling war freundlicherweise<br />

bereit, einer Gruppe von Interessierten ihr Haus<br />

zu zeigen und Auskunft über seine Planung, Entstehung<br />

und Betrieb zu geben. Hier der Bericht:<br />

Das zweistöckige Passivhaus wurde im Jahr 2004<br />

erbaut. Beim ersten Hinsehen unterscheidet es<br />

sich kaum von anderen Einfamilienhäusern (lediglich<br />

ein Schornstein fehlt). Seine besonderen<br />

Eigenschaften sind in der Konstruktion verborgen,<br />

einer Fachwerkkonstruktion. Die Füllung<br />

der Fächer mit Glaswatte stellt die wichtigste<br />

Isolierung dar. Diese wird innen und außen<br />

durch eine Anzahl von weiteren Schichten nach<br />

dem „Zwiebelprinzip” ergänzt, bis hin zum Putz<br />

auf der Außenseite bzw. dem Anstrich auf der<br />

Innenseite. Das Dach ist auf ähnliche Weise isoliert.<br />

Der Keller wurde nicht mit in den warmen<br />

Teil aufgenommen. Deshalb befindet sich die<br />

Isolierung zwischen Erdgeschoß und Kellerdecke.<br />

Entscheidend für die dauerhafte Wirkung<br />

der Isolierung ist eine perfekte Dampfsperre.<br />

Sie verhindert, daß die Glaswatte Feuchtigkeit<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

aufnimmt und dadurch ihre Isolierfähigkeit verliert.<br />

Deshalb wird beim Bau auf diese Abdichtung<br />

auch besondere Sorgfalt verwendet. Die<br />

spezielle Konstruktion des Hauses ist natürlich<br />

nur bei einem Neubau möglich, einen Altbau<br />

kann man nicht zum Passivhaus „nachrüsten”.<br />

Alle Nachweise für die Zertifizierung als Passivhaus<br />

wurden vom Hersteller im Rahmen der<br />

Bauabnahme erbracht. Diese Nachweise waren<br />

notwendig, um eine staatliche Förderung (zinsgünstige<br />

Kredite) zu erhalten.<br />

Fenster und Türen sind doppelt, mit einem<br />

Luftraum („Kasten”) zwischen Innen- und Außenrahmen.<br />

Beide Rahmen sind mit gasdichten<br />

Doppelscheiben versehen. Insgesamt haben wir<br />

also eine vierfache Verglasung. Nur die inneren<br />

Rahmen lassen sich kippen. Der Vorteil dieser<br />

etwas aufwendigeren Konstruktion liegt darin,<br />

daß man bei Sonneneinstrahlung die inneren<br />

Flügel kippen oder öffnen und damit die eingestrahlte<br />

Wärme zusätzlich nutzen kann. Nachteilig<br />

ist eine etwas umständlichere Handhabung<br />

der doppelten Fenster und Türen. Ein überlegter<br />

Umgang mit Fenstern und Türen ist aber nur in<br />

der kalten Jahreszeit nötig.<br />

Das Passivhaus hat keine Heizungsanlage, weil<br />

es eben (im Prinzip) keine Wärme verliert, sondern<br />

sogar eher von der Abwärme des Haus-<br />

Salon Manuela<br />

Salon Manuela · Im Goldenen Tal 23 · 83629 Naring/<strong>Weyarn</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: nach Vereinbarung<br />

www.friseur-salon-manuela.de<br />

Tel.: 08063-7039<br />

Di: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mi: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Do: 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Fr: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sa: 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

halts (Personen, Geräte) profitiert. Da das Haus<br />

nach außen praktisch luftdicht abgeschlossen<br />

ist, muß die Luft zwangsweise umgewälzt und<br />

erneuert werden. Eine häufig durch die Umwälzung<br />

befürchtete Verschlechterung der Luftqualität<br />

im Haus wurde vom Hausherrn nicht bestätigt.<br />

Damit auch auf diesem Weg keine Wärme<br />

verlorengeht, wird sie aus der Abluft über einen<br />

Wärmetauscher der Zuluft wieder zugeführt<br />

und zusätzlich durch eine kleine Wärmepumpe<br />

auf angenehme Werte gebracht. Dieses Verfahren<br />

ist effektiv, da eine Wärmepumpe mehr Wärmeenergie<br />

transportiert als sie an elektrischer<br />

Energie verbraucht. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen<br />

wird nach Bedarf mit einer kleinen<br />

Zusatzheizung etwas nachgeholfen (Flüssiggas,<br />

max. 8 – 10 Flaschen zu 11 kg im Jahr).<br />

Die Wartung der Umwälzanlage beschränkt sich<br />

auf das Wechseln der Filtermatten und die Reinigung<br />

des Wärmetauschers. Sie kann mit hauseigenen<br />

Mitteln und ohne spezielle Fachkenntnisse<br />

durchgeführt werden.<br />

Warmwasser wird primär durch einen Sonnenkollektor<br />

auf dem Dach und einen Wärmespeicher<br />

im Keller bereitet, über einen<br />

Wärmetauscher für das Brauchwasser. Wenn<br />

die Sonneneinstrahlung nicht mehr ausreicht,<br />

Strickbekleidung wie Jacken, Troyer, Mützen, Schals,<br />

Handschuhe, Trachtenstrickjacken uvm. aus Alpakawolle,<br />

einer der edelsten Naturfasern.<br />

Bettwaren, naturbelassen und antiallergisch.<br />

Wir wünschen friedvolle Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2012.<br />

wird mit einem elektrischen Heizschwert zugeheizt.<br />

Der Bedarf an elektrischer Energie für das<br />

Warmwasser bleibt dadurch vertretbar. Der gesamte<br />

Stromverbrauch für den 4-Personenhaushalt<br />

einschließlich Lüftung und Warmwasser<br />

liegt bei ca. 2400 kWh/Jahr und damit weit unter<br />

dem Bundesdurchschnitt von 3500 kWh/Jahr für<br />

einen vergleichbaren Haushalt.<br />

Bei der Planung des Hauses wurde vom selben<br />

Hersteller ein Vergleichsangebot für ein konventionelles<br />

(Niedrigenergie-) Haus abgegeben. Das<br />

lag um ca. 25 000 € niedriger als für das Passivhaus.<br />

Bei der Rechnung wurde bereits der Ersatz<br />

einer Heizungsanlage durch die beschriebene<br />

Lüftungsanlage berücksichtigt. Da die staatliche<br />

Förderung derzeit keinen Unterschied zwischen<br />

Niedrigenergie- und Passivhäusern macht, fällt<br />

dieser Posten bei dem Vergleich heraus. Die<br />

höheren Baukosten gegenüber einem konventionellen<br />

Haus amortisieren sich offensichtlich<br />

im Laufe einiger Jahre durch die deutlich geringeren<br />

Heizkosten. Angesichts der voraussichtlichen<br />

Entwicklung der Energiepreise dürfte der<br />

langfristige Kostenvorteil eines Passivhauses auf<br />

jeden Fall noch erheblich steigen.<br />

Günter Hammel<br />

15


Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Bayern sein Bier – <strong>Weyarn</strong> seinen Wein<br />

Aus dem Weinberg ans Rathaus<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Bayern, das verbindet die ganze Welt fast automatisch<br />

mit Bier. Aber <strong>Weyarn</strong> mit Wein? Wohl<br />

eher nicht. Ein Fehler: Denn angeblich leitet sich<br />

der Name der <strong>Gemeinde</strong> von „Wiare“ oder von<br />

„Wiari“ ab. Und das heißt in lateinischer Sprache<br />

Weinkeller beziehungsweise Winzer.<br />

In dieser Tradition steht eine Spende von Berthold<br />

Höfling: Der <strong>Weyarn</strong>er hat der <strong>Gemeinde</strong><br />

zwei kleine Weinstöcke gestiftet, die jetzt an<br />

der Südseite des Rathauses eingepflanzt worden<br />

sind. Die kleinen Rebstöcke sind übrigens<br />

gebürtige <strong>Weyarn</strong>er, wenn man so will: Sie stammen<br />

aus <strong>Weyarn</strong>s einzigem per Bebauungsplan<br />

festgehaltenem Weinberg.<br />

Diesen Weinberg hat Höfling am Aussichtsberg<br />

angelegt. Der Professor, Chefarzt am Krankenhaus<br />

Agatharied, pflegt den Weinbau an einem<br />

Südhang neben seinem Haus. Sein Wein-Nachwuchs<br />

leistet jetzt einem ersten Weinstock an<br />

der Rathaus-Südseite Gesellschaft:<br />

Geschichtsbewusste <strong>Weyarn</strong>er hatten sich bei<br />

der Teilnahme an der EXPO 2000 der Weingeschichte<br />

ihres Ortes entsonnen und einen Weinstock<br />

aus der pfälzischen Partnergemeinde Maikammer<br />

eingepflanzt. Seither hegt und pflegt<br />

ihn <strong>Gemeinde</strong>rat Horst Hablowetz, der sich nun<br />

auch um die neuen Stöcke kümmert. Der Autobahnpolizei-Chef<br />

steht damit in klösterlichem<br />

Auftrag: Der Stifter des Klosters <strong>Weyarn</strong>, Graf<br />

Sigboto von Falkenstein, hatte auch einst dem<br />

Erzbischof von Salzburg aufgegeben, einen Beamten<br />

für den Weinbau zu bestellen.<br />

Bis man mit dem „Weißen <strong>Weyarn</strong>er Pfälzer“, wie<br />

ihn Bürgermeister Michael Pelzer nennt, anstoßen<br />

kann, braucht es noch Geduld: Ein Weinstock,<br />

sagt Höfling, brauche sieben bis acht Jahre,<br />

bis er zum Keltern reif ist.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

17


18<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Lebensraumtypengruppen Fließgewässer<br />

Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-<br />

RL) verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union, den Erhaltungszustand der besonders<br />

schutzwürdigen Lebensräume, Tier- und<br />

Pflanzenarten (nach Anhang I bzw. II und IV der<br />

FFH-RL) von gemeinschaftlichem Interesse zu<br />

überwachen (Monitoring). Gemäß Art. 17 der<br />

FFH-RL erstellen die Mitgliedstaaten alle sechs<br />

Jahre einen Bericht mit den wichtigsten Ergebnissen<br />

dieses Monitorings. Die Europäische<br />

Kommission bewertet auf der Grundlage dieser<br />

Berichte die Fortschritte bei der Verwirklichung<br />

in der Richtlinie genannter Ziele.<br />

Bund und Länder haben sich drauf geeinigt, den<br />

Erhaltungszustand der Lebensräume und Arten<br />

in Deutschland über eine einfache Stichprobe<br />

zu ermitteln und zu dokumentieren. Die Probeflächen<br />

werden zufällig aus den bayernweit bekannten<br />

Vorkommen der jeweiligen Schutzgüter<br />

ermittelt. Die Probeflächen können sowohl<br />

innerhalb als auch außerhalb von FFH-Gebieten<br />

liegen.<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Das Bayerische Landesamt für Umwelt informiert<br />

Information über das FFH-Stichprobenmonitoring in Bayern<br />

Zuständig für die Kartierungen von Lebensraumtypen<br />

und Arten des Offenlands ist das<br />

Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU). (Hinweis:<br />

Für Wald-Lebensraumtypen und –Arten<br />

ist die Bayerische Landesanstalt für Wald- und<br />

Forstwirtschaft (LWF) zuständig.)<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet befindet sich mindestens<br />

eine Probefläche der folgenden Lebensraumtypen:<br />

Alpine Fließgewässer mit krautiger Ufervegetation,<br />

Alpine Fließgewässer mit Tamariske,<br />

Alpine Flüsse mit Lavendelheide, Fließgewässer<br />

mit flutender Wasservegetation, Flüsse mit<br />

Schlammbänken mit Pioniervegetation, Feuchte<br />

Hochstaudenfluren. Diese Probeflächen sollen<br />

im Auftrag des LfU im Zeitraum Oktober 2011<br />

bis August 2012 untersucht werden. Die Untersuchungen<br />

haben keinerlei Konsequenzen für<br />

die Grundeigentümer und Nutzungsberechtigten<br />

und führen auch nicht zu Beeinträchtigungen<br />

der Flurstücke.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die „Untere<br />

Naturschutzbehörde“ beim Landratsamt Miesbach<br />

Tel. 08025/704254 zur Verfügung.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Rund um das Ladengeschäft<br />

finden Sie in unserem<br />

weihnachtlich dekorierten<br />

Schuppen, liebevoll<br />

ausgesuchte Geschenke mit<br />

schönen Dekorationsideen.<br />

Ihr Dorfladenteam wünscht eine<br />

friedvolle und besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2012!<br />

19


20<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

W.I.V. Arbeitssuche und Stellenangebote<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Freie Arbeitsstellen und Arbeitssuche zur Weiterleitung bitte melden bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />

z.H. Hilde Niggl von 8 – 12 Uhr, Tel. 08020/18 87 17, Fax 08020/18 87 20 oder niggl@weyarn.de<br />

Biete Unterstützung<br />

in Büro, Verwaltung etc. flexibel auf Teilzeit-<br />

bzw. Stundenbasis, bei Bedarf gerne auch<br />

als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung<br />

oder auf Abruf.<br />

Tel. 0178/915 14 19<br />

Haushaltshilfe gesucht<br />

Zuverlässige Haushaltshilfe für gepflegten<br />

Nichtraucherhaushalt in <strong>Weyarn</strong>,<br />

Nähe Aussichtsberg, gesucht<br />

(14-tägig vormittags 3 - 4 Stunden).<br />

Tel. 08020/90 56 56.<br />

Unterstützung im Haushalt gesucht<br />

Junge Familie sucht 1x wöchentlich<br />

Unterstützung im Haushalt (putzen, bügeln)<br />

für 5-Zimmer-Wohnung in <strong>Weyarn</strong>.<br />

Bei Interesse bitte melden unter<br />

Tel. 08020/90 46 65<br />

Heizungsinstallateur gesucht<br />

Engagierten, motivierten und zuverlässigen<br />

Heizungsinstallateur<br />

zum nächstmöglichen Termin gesucht!<br />

Fa. Georg Schoner GmbH, Heizung und Sanitär,<br />

Tel. 08063/97 28 42, Handy 0171/784 02 66<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

je eine<br />

Schreinermeister/in,<br />

Schreinergeselle/in<br />

in Daueranstellung<br />

für hochwertigen Möbel- und Innenausbau.<br />

Arbeitsschwerpunkt: Werkstatt und Montage<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Schreinerei Gartmeier<br />

Sonderdilching 10, 83629 <strong>Weyarn</strong><br />

Tel. 08063 / 97 28 363<br />

www.schreinereigartmeier.de<br />

Hospiz-Gemeinschaft und Seminarhaus<br />

Stiftung Domicilium e.V.<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

MitarbeiterIn im FSJ<br />

(Freiwilligen Sozialen Jahr)<br />

Sie sind<br />

engagiert, verantwortungsvoll, hilfsbereit,<br />

mitfühlend, offen und vielseitig.<br />

Wir bieten<br />

eine interessante, abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit, ein menschliches Miteinander und<br />

bei Bedarf eine Unterbringung.<br />

Ihre Aufgaben sind<br />

Mithilfe bei alltäglichen Arbeiten in unserer<br />

Hospiz-Gemeinschaft und unserem Seminarhaus,<br />

freie Beschäftigung mit den Hospiz-<br />

Bewohnern, Arbeiten im Garten, Unterstützung<br />

bei der Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse.<br />

Bewerbungen und Anfragen an Sebastian Snela<br />

s.snela@domicilium-weyarn.de oder<br />

08020-9048 0<br />

Domicilium e.V. . Holzkirchener Str. 3<br />

83629 <strong>Weyarn</strong> . www.domicilium-weyarn.de<br />

KU <strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Weyarn</strong> informiert<br />

Ablesen von Wasserzählern<br />

Wir machen Sie darauf aufmerksam,<br />

dass die Wasserzähler wieder abgelesen<br />

werden müssen. Sie werden im Laufe des<br />

Dezembers von uns Ablesekarten erhalten!<br />

Wir bitten um baldige Rückgabe der ausgefüllten<br />

Karten im Rathaus.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Freud und Leid<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Zum 65. Geburtstag<br />

Herr Augustin Kellner, Großpienzenau<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Frau Julia Hagn, <strong>Weyarn</strong><br />

Frau Emma Behrens, Stürzlham<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Karl Knott, Großseeham<br />

Herrn Stefan Schnitzenbaumer, Sonderdilching<br />

Herrn Georg Berwanger, Wattersdorf<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Barbara Staudinger, Seiding<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

Frau Katharina Rummel, Kleinhöhenkirchen<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Frau Anna Maria und Herrn Benno Brunner,<br />

Riedler<br />

Wir freuen uns über die Geburt<br />

Alma Magdalena Grabmaier,<br />

Tochter von Patricia Kulla und Andreas Grabmaier,<br />

Stürzlham<br />

Frida Graumann,<br />

Tochter von Andrea und Dr. Lutz Graumann,<br />

Großseeham<br />

Maria Magdalena Schwab,<br />

Tochter von Annemarie Schwab und<br />

Felix Radlmayr, Huber<br />

Wir trauern um unsere Verstorbenen<br />

Herrn Georg Gröbmeyer, <strong>Weyarn</strong><br />

Herrn Johann Niggl, Filzer<br />

Noch keine Geschenkidee?<br />

Jenseits der Regalschluchten<br />

zaubern wir für Sie mit regionalen,<br />

hochwertigen Lebensmittel,<br />

phantasievoll dekorierte<br />

Geschenkkörbe, für jeden Anlass<br />

und Geschmack.<br />

Ihr Dorfladenteam<br />

Aus dem Fundamt<br />

verloren<br />

- Schlüsselbund mit Anhänger (rotes M)<br />

- 1 Handy (Sony Ericsson)<br />

- Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln<br />

- Sonnenbrille<br />

gefunden<br />

- Finger-Rosenkranz<br />

- Damenfahrrad „Candida“ hellgrün<br />

21


22<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Die Deutsche<br />

Rentenversicherung<br />

informiert<br />

Der nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen<br />

der Deutschen Rentenversicherungen<br />

sind im Landratsamt Miesbach, Rosenheimer<br />

Str. 12, am Donnerstag, 1. und 15.<br />

Dezember 2011 von 9 bis 12 Uhr und von<br />

13 bis 16 Uhr.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen<br />

und Ihren Personalausweis mit.<br />

Sämtliche Beratungen sind kostenfrei!<br />

Info: Ab Januar 2012 – Terminvereinbarung<br />

im LRA Miesbach unter neuer Telefonnummer.<br />

Termine die für die Rentensprechtage im<br />

Landratsamt Miesbach ab 1. Januar 2012<br />

vergeben werden, können von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern nunmehr ausschließlich<br />

über eine kostenfreie Telefonnummer<br />

gebucht werden:<br />

Die Nummer lautet: 0800 6789<br />

Besetzt ist diese Sprechtagshotline mit<br />

Beraterinnen und Beratern der Auskunftsund<br />

Beratungsstellen.<br />

Terminvereinbarung zur Rentenberatung<br />

in München, Thomas Dehler Straße :<br />

Tel. 089/6781-2728 oder E-Mail:<br />

beratung-muenchen@drv-bayernsued.de<br />

Terminvereinbarung zur Rentenberatung<br />

in Rosenheim, Aventinstraße 2a:<br />

Tel. 089/6781-2901 oder E-Mail: beratungrosenheim@drv-bayernsued.de.<br />

Internet-Adresse:<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />

in Wattersdorf, Filzenweg, Tel. 0171/4455981<br />

Bitte beachten: Samstag neue Öffnungszeit!<br />

Montag: 8 – 12 Uhr<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Freitag: 14 – 18 Uhr<br />

Samstag: 9 – 13 Uhr<br />

Müllabfuhrtermine im Dezember 2011<br />

<strong>Weyarn</strong>: Freitag, 2., 16. und<br />

Samstag, 31. Dezember 2011<br />

<strong>Weyarn</strong> Außenbereich:<br />

Freitag, 9. und 23. Dezember 2011<br />

Mit Irschenberg:<br />

Montag, 12. und Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

Abfuhr Papiermüll im gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Weyarn</strong><br />

Dienstag, 20. Dezember 2011<br />

Öffnungszeiten Postagentur<br />

in <strong>Weyarn</strong>, Miesbacher Straße 2<br />

(neben Metzgerei Stielner-ehemalige Poststelle)<br />

Montag 16 – 17.30 Uhr<br />

Dienstag 16 – 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 16 – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 – 10.30 Uhr<br />

Freitag 9 – 10.30 Uhr<br />

Samstag 9 – 10 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

Die VIVO informiert<br />

Seit November ist die Kompostieranlage<br />

in Hausham am Brenten für die Wintermonate<br />

bis Mitte März 2012 geschlossen.<br />

Damit ist auch die Anlieferung von Altholz,<br />

Altmetall, Altreifen, Flachglas und<br />

Sperrmüll auf dem ehemaligen Deponiegelände<br />

in diesem Zeitraum nicht mehr<br />

möglich.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Sortieranalyse für den Landkreis Miesbach:<br />

Erfolgsbilanz mit kleinen Schwachstellen<br />

Das VIVO Kommunalunternehmen hat vor kurzem<br />

durch das bifa Umweltinstitut in Augsburg<br />

eine Sortieranalyse des Restmülls, des Sperrmülls<br />

und der Leichtverpackungen im Landkreis<br />

Miesbach durchführen lassen. Mit Blick auf die<br />

aktuelle Diskussion um die Neuregelung des<br />

deutschen Abfallrechts wollte das Unternehmen<br />

wissen, wie es um die Abfallverwertung im<br />

Landkreis steht und welche Potenziale im Restmüll<br />

noch gehoben werden könnten. Die Ergebnisse<br />

zeichnen ein insgesamt sehr positives Bild,<br />

jedoch gibt es auch einige Schwachstellen.<br />

1. Obwohl die Gesamtabfallmenge pro Kopf<br />

tourismusbedingt weit über dem bayerischen<br />

Durchschnittswert liegt, fällt dennoch mit ca.<br />

120 kg pro Einwohner und Jahr deutlich weniger<br />

Restabfall an als im bayerischen Landesdurchschnitt<br />

(148 kg je Einwohner und Jahr). Dies ist<br />

ein greifbarer Erfolg der umfangreichen und<br />

langjährigen Bemühungen zur Getrenntsammlung<br />

und Wiederverwertung von Abfällen: Die<br />

Verwertungsquote beträgt im Landkreis Miesbach<br />

81 % gegenüber 71 % im Landesdurch-<br />

GEORG SCHONER<br />

Meisterbetrieb<br />

GmbH<br />

Fachkraft für Solartechnik und regenerative Energie<br />

staatlich anerkannter Gebäudeenergieberater<br />

schnitt. Bundesweit liegt die Quote sogar bei<br />

nur 64 %. Die Bundesregierung strebt nur eine<br />

Erhöhung auf 65 % an.<br />

2. Die Sammelsysteme für Altpapier, Altglas, Küchen-<br />

und Gartenabfälle werden von der Bevölkerung<br />

hervorragend angenommen. Vergleicht<br />

man die getrennt gesammelten Mengen mit<br />

dem im Restmüll noch vorhandenen Potenzial,<br />

ergibt sich, dass jeweils 90-95 % der Mengen<br />

bereits über die getrennte Sammlung erfasst<br />

werden.<br />

3. Auch die Leichtverpackungen - Verpackungen<br />

aus Kunststoffen, Metallen und Verbundmaterialien<br />

– werden ganz überwiegend über das im<br />

Landkreis installierte Sammelsystem getrennt<br />

erfasst. Die Abschöpfungsrate ist mit ca. 2/3<br />

allerdings niedriger als bei den anderen Wertstoffen.<br />

Außerdem landen in der Sammlung<br />

auch Abfälle, die dort nicht hineingehören und<br />

in der Sortieranlage wieder mühsam aussortiert<br />

werden müssen. Dazu gehören etwa Gebrauchsgegenstände<br />

aus Kunststoff, die nicht<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Oberwertach 3 . 83620 Feldkirchen/Westerham . Tel. 0 80 63/97 28 42 . Fax 97 28 43 . Handy 01 71/784 02 66<br />

23


24<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

unter dem Verpackungsbegriff fallen und deshalb<br />

auch nicht über den „grünen Punkt“ finanziert<br />

werden. Das könnte sich in Kürze ändern:<br />

Die Bundesregierung plant die Einführung einer<br />

„einheitlichen Wertstofferfassung“, bei der alle<br />

Kunststoffmaterialien in einen Behälter geworfen<br />

werden dürfen.<br />

4. Trotz aller Erfolge besteht auch heute noch<br />

ca. 1/3 des Restmülls in der grauen Tonne aus<br />

Wertstoffen, für die es im Landkreis Miesbach<br />

flächendeckende Sammelsysteme wie die Biotonne<br />

und die Papiertonne, ein dichtes Containernetz<br />

für Altglas und Leichtverpackungen sowie<br />

umfangreiche Abgabemöglichkeiten an den<br />

Wertstoffhöfen gibt. Da es jedoch nicht möglich<br />

sein wird, jeden Bürger zu einer korrekten Abfalltrennung<br />

zu bewegen, schlägt das bifa Umweltinstitut<br />

hier keine weitergehenden Maßnahmen<br />

vor.<br />

5. Auffällig ist der mit gut 18 % bzw. 22 kg je Einwohner<br />

und Jahr im Landesvergleich sehr hohe<br />

Anteil der Windeln, der über die graue Tonne<br />

bzw. den separaten Windelsack eingesammelt<br />

wird. Offenbar besteht wegen des äußerst kostengünstigen<br />

Windelsacks kein Anreiz für junge<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Familien, sich einmal über die Reduzierung des<br />

Windelverbrauchs Gedanken zu machen.<br />

6. Der Sperrmüll enthält noch beträchtliche Anteile<br />

an verwertbaren Stoffen wie Altholz sowie<br />

Haus- und Gewerbemüll, der an sich in die graue<br />

Tonne gehört. Auch ein nennenswerter Anteil an<br />

Kunststoffen ließe sich noch für eine stoffliche<br />

Verwertung wieder gewinnen. Ob dies ohne zusätzliche<br />

Gebührenbelastung möglich ist, wird<br />

sich im Zuge der weiteren Gesetzesdiskussion<br />

um die „einheitliche Wertstofferfassung“ zeigen.<br />

7. Im Hinblick auf das insgesamt sehr positive<br />

Ergebnis und die noch nicht absehbaren Folgen<br />

von Gesetzesänderungen hat der Verwaltungsrat<br />

des VIVO Kommunalunternehmens in seiner<br />

letzten Sitzung beschlossen, von einer Veränderung<br />

des Sammelsysteme im Landkreis Miesbach<br />

derzeit abzusehen. Insbesondere ist nicht<br />

geplant, dem Bürger noch eine „Wertstofftonne“<br />

vor die Haustüre zu stellen. In den Fremdenverkehrsgemeinden<br />

würde ein solcher Schritt auch<br />

sehr kritisch gesehen. Das heutige Entsorgungsangebot<br />

erlaubt es jedem Bürger, sich umweltgerecht<br />

zu verhalten und seine Abfälle so gut<br />

wie möglich zu trennen.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Die Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern<br />

Gut gerüstet durch die dunkle Jahreszeit!<br />

Der Herbst ist da, der Winter kommt - und damit<br />

eine Zeit, in der die Unfallgefahr wegen widriger<br />

Witterungsverhältnisse ebenso zunimmt, wie<br />

die Gefahr durch aggressive Krankheitserreger<br />

zu erkranken, insbesondere an der Grippe. Die<br />

Landwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger<br />

Franken und Oberbayern möchten, dass Sie gut<br />

durch diese dunkle, nasskalte Jahreszeit kommen.<br />

Wir haben deshalb für Sie im Internet unter<br />

http://www.lsv.de/fob/01aktuell/index.html<br />

wichtige Tipps zusammengestellt, wie Sie Unfälle<br />

vermeiden und wie Sie gesund durch den<br />

Winter kommen.<br />

… zum Beispiel durch eine Grippeschutzimpfung<br />

Jetzt ist die richtige Zeit, sich gegen die kommenden<br />

Erreger zu schützen! Die Landwirtschaftliche<br />

Krankenkasse rät: Informieren Sie<br />

sich bei ihrem Arzt, ob eine Impfung für Sie<br />

sinnvoll ist, und wenn ja, zögern Sie nicht, sich<br />

diesen Schutz zu holen!<br />

… zum Beispiel durch den Einsatz von Reflektorfolien<br />

auf großen Anhängern<br />

Was bei LKW inzwischen Pflicht ist, sollte auch<br />

für Fahrer von landwirtschaftlichen Zugmaschinen<br />

mit Anhängern eine Selbstverständlichkeit<br />

werden: Der Einsatz von selbstklebenden Reflektorfolien<br />

macht den Straßenverkehr in der<br />

Dämmerung und Dunkelheit wesentlich sicherer.<br />

Unter dem oben genannten Link finden Sie<br />

weiterführende Informationen, einen Informationsfilm,<br />

sowie Wissenswertes zur Aktion „Risiko<br />

Raus – mehr Sicherheit im Straßenverkehr“.<br />

… zum Beispiel durch einen Check<br />

Ist Ihr Fahrzeug wintertauglich? Stimmt die Bereifung?<br />

Ist Ihre Lichtanlage in Ordnung? Sind<br />

für eine Panne Warndreieck, Handy und Warnwesten<br />

eingepackt? Haben Sie eine Decke dabei,<br />

falls der unfreiwillige Aufenthalt im Freien<br />

länger dauert als erwartet?<br />

… zum Beispiel, was zu tun ist, wenn der Winter<br />

einbricht<br />

Denken Sie sich schon jetzt rechtzeitig mit geeignetem<br />

Streugut, mit Schuhspikes und mit<br />

Schneeschaufeln und Eiskratzern ein, damit Sie<br />

bei Eis und Schnee schmerzhafte Ausrutscher<br />

vermeiden.<br />

Und wer jetzt über Weihnachten nachdenkt …<br />

… und einige Ideen für sinnvolle Geschenke<br />

sucht, der wird ebenfalls fündig. Die Sicherheitsberater<br />

der LBG haben dort einige Dinge<br />

zusammengestellt, die das tägliche Leben nicht<br />

nur, aber besonders auf dem Bauernhof und in<br />

der Forstwirtschaft wesentlich komfortabler und<br />

sicherer machen.<br />

Sie haben noch Fragen zum Gesundheitsschutz<br />

und zur Arbeitssicherheit auf dem Land- und<br />

forstwirtschaftlichen Anwesen? <strong>Unser</strong>e Sicherheitsberater<br />

und unsere Mitarbeiter der LKK informieren<br />

Sie auch gerne telefonisch. Sie erreichen<br />

uns unter den Telefonnummern 0921/603<br />

- 0; 089 454 80 - 0 und unter 0931/8004 - 0<br />

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />

25


26<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Zivilcourage Miesbach<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger unseres<br />

Miesbacher Landkreises,<br />

sicherlich sind Ihnen in den letzten Jahren die<br />

grünen Schilder unserer Bürgerbewegung<br />

„Zivilcourage-Miesbach“ mit der Aufschrift: „Agrogentechnik<br />

Freier Landkreis Miesbach – Gib`<br />

Dein Ja“ aufgefallen. Viele Landkreisbürger wissen<br />

bereits Bescheid, was es mit diesen Tafeln<br />

auf sich hat, die auch in vielen Nachbarlandkreisen<br />

und weit darüber hinaus anzutreffen sind.<br />

Ebenso viele können damit nur vage Verbindungen<br />

herstellen oder wollen darüber informiert<br />

werden. Dazu besteht die Möglichkeit, sich<br />

im Rahmen von Veranstaltungen oder auf der<br />

Homepage der Bündnisgruppe unter „www.zivilcourage-miesbach.de“<br />

Auskünfte einzuholen.<br />

Ein Großteil der Bevölkerung (ca. 80 Prozent)<br />

lehnt die Agrogentechnik, gentechnisch veränderte<br />

Lebensmittel und Patente auf Pflanzen<br />

und Tiere deshalb ab, weil sie sowohl die ökologischen<br />

Folgen abschätzen können, bzw. ein<br />

ungutes Gefühl haben oder merken, wie gezielt<br />

Abhängigkeiten zwischen Bauern und Verbrauchern<br />

einerseits und den Agro- und Lebensmittelkonzernen<br />

andererseits vorangetrieben<br />

werden. Das einzige Ziel: Gewinnmaximierung<br />

auf Kosten der von ihnen Abhängigen und<br />

Aufbau einer Herrschaft über die Lebensmittel.<br />

Prognosen zu Folge werden sich innerhalb von<br />

5 bis höchstens zehn Jahren wesentliche Teile<br />

der weltweiten Nahrungsmittelversorgung in<br />

Internetcafe im Schützenheim <strong>Weyarn</strong><br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

den Händen von nur noch vier global agierenden<br />

Großkonzernen befinden. Hier geht es um<br />

Patente, Lizenzen und vor allem um genveränderte<br />

Organismen.<br />

Der Kreistag unseres Landkreises hat angesichts<br />

der Gefahren durch die Agrogentechnik vorbildlich<br />

fraktionsübergreifend den Beschluss<br />

gefasst, einen gentechnikfreien Landkreis auszurufen.<br />

Immer mehr Bürger und Bauern sollen<br />

dadurch angehalten werden, beim Einkauf von<br />

Lebens-, Futtermitteln und Saatgut auf Gentechnikfreiheit<br />

zu achten, die Politik auf Landes- und<br />

Bundesebene auf ihre Verantwortung den Mitmenschen<br />

jetziger und zukünftiger Generationen<br />

und der Natur gegenüber hinzuweisen und<br />

immer mehr Mitmenschen zu ermuntern, sich<br />

aktiv und öffentlich mit einzubringen.<br />

In vielen Gesprächen und Diskussionen mit Politikern<br />

und im Rahmen von zahlreichen Veranstaltungen<br />

haben wir den Eindruck gewonnen,<br />

dass nur durch laute und vor allem mehrheitlich<br />

geäußerte Proteste der Politik der Rücken gestärkt<br />

werden kann, sich endlich eindeutig und<br />

mutig, verbal und in Schriftform in den Parteiprogrammen<br />

gegen Konzerninteressen zu äußern.<br />

Dazu braucht es das Engagement eines jeden<br />

Mitbürgers<br />

Mehr unter: www.zivilcourage-miesbach.de<br />

Jeden Montag Schulungen und Donnerstags freies Surfen: Jeweils von 18 bis 20 Uhr


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

TSV <strong>Weyarn</strong><br />

Die Fußballer laden ein zur Weihnachtsfeier:<br />

Am Samstag, 3. Dezember 2011 ab 19 Uhr im<br />

Gasthof Alter Wirt in <strong>Weyarn</strong><br />

Eingeladen sind die 1. und 2. Mannschaft, Damenmannschaft<br />

und AH-Mannschaft, sowie<br />

unsere Treuen Fans, freunde und Gönner, jeweils<br />

mit Begleitung.<br />

Wir würden uns Freuen, ein paar gemütliche<br />

Stunden mit Euch verbringen zu dürfen. Natürlich<br />

gibt es wieder unsere beliebte Tombola, für<br />

die musikalische Untermalung sorgt das Hof-<br />

<strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>pokal geht<br />

nach Darching<br />

Zum 40-Jährigen Jubiläum der Eisschützensparte<br />

des TSV <strong>Weyarn</strong> beteiligten sich kürzlich<br />

31 Moarschaften beim alljährlichen Eisstock-<br />

Turnier der Klosterdörfler. Den <strong>Gemeinde</strong>pokal<br />

der Herrenmoarschaften sicherte sich die DJK<br />

Darching, die das spannende Endspiel gegen<br />

den SC Gaißach mit 14:10 für sich entschied. Der<br />

TSV-Vorsitzende Albert Schweiger (li.) und Spartenleiter<br />

Franz Soderer (re.) überreichten den<br />

geschnitzten Wanderpokal an die Siegreichen<br />

Schützen Matthias Muth, Martin Pfund, Josef<br />

Fischer und Dalibor Miosevic. Der Sparkassen-<br />

Pokal der AH-Schützen ging mit 13:3 Punkten an<br />

den EKC Rottach-Egern mit den Schützen Kurt<br />

Ludloff, Karl Sauer, Josef Bruckmeier und Franz<br />

Geissler. Soderer bedankte sich bei der Siegerehrung<br />

bei den Sponsoren der Preise: Kreissparkasse<br />

Miesbach-Tegernsee, Raiffeisenbank <strong>Weyarn</strong>,<br />

Josef Lex Fliesenleger, Paul Lechner, Josef Wozasek,<br />

Der Tortenschmied Bach, Metzgerei Stielner<br />

<strong>Weyarn</strong>, Getränke Dietl <strong>Weyarn</strong>.<br />

Die Platzierungen:<br />

<strong>Gemeinde</strong>pokal der Herrenteams: 1. DJK Darching,<br />

2. SC Gaißach, 3. ASV Glonn, 4. SC Aising-<br />

bräuhaus-Duo mit Christoph Bencic.<br />

Bitte gebt bis spätestens Montag, 28. November,<br />

bei Thomas Spiesl per SMS unter 0171/222 49 03<br />

oder tspiesl@tsvweyarn.de Bescheid, ob wir mit<br />

Eurem Kommen rechnen können, damit die Anzahl<br />

der Essen planen können. Vielen Dank!<br />

Der Unkostenbeitrag für den Sektempfang, das<br />

Menü und zwei Getränke beträgt 15 Euro pro<br />

Person. Thomas Spiesl<br />

Pang, 5. SC Seeham, 6. TSV Brannenburg, 7. TSV<br />

Dietramszell, 8. SC Marienstein, 9. SV Warngau,<br />

10. EC Bad Feilnbach, 11. TSV Hartpenning, 12.<br />

EC Benediktbeuern, 13. TSV <strong>Weyarn</strong>, 14. Hachinger<br />

Stockschützen, 15. EC Höslwang, 16. SC<br />

Wörnsmühl, 17. ESV Geretsried, 18. EC Planegg-<br />

Geisenbrunn, 19. ESC Haberer Assling, 20. TSV<br />

Neubeuern, 21. ESC Uffing, 22. EC Heilbrunn<br />

Sparkassenpokal der AH-Teams: 1. EKC Rottach-<br />

Egern, 2. SV Helfendorf, 3. EC Marienstein, 4. SC<br />

Bad Wiessee, 5. TEV Miesbach, 6. EKC Westerham,<br />

7. EC Schliersee, 8. SC Seeham, 9. ESV Weidach<br />

Thomas Spiesl<br />

27


28<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

TC <strong>Weyarn</strong><br />

Tennis Herren-Clubmeisterschaft<br />

Michael Rösler(auf dem Foto mit dem Pokal),<br />

spielt bei Herren 40 auf 1, gewann bei den Vorrundenspielen,<br />

beim Halbfinale gegen Alois Killy<br />

und dann im Finale gegen Holger Stillecke alle<br />

Matches eindeutig und ist somit ein würdiger<br />

Clubmeister 2011.<br />

Holger Stillecke, in den letzten Jahren abwech-<br />

Schafkopfmeisterschaft 2011<br />

Der Tennis Club <strong>Weyarn</strong> veranstaltete im Rahmen<br />

der Aktivierung des Vereinsleben auch heuer eine<br />

Club- Schafkopfmeisterschaft. An sechs Tischen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

selnd mit Michael Rösler Clubmeister, gewann<br />

auch seine Vorrundenspiele glatt und hatte<br />

dann im Halbfinale etwas Mühe mit Fritz Hartl.<br />

Trotz brachialer Aufschläge konnte er Michael<br />

Rösler nur selten in Verlegenheit bringen und<br />

musste sich deshalb heuer mit dem 2. Platz zufrieden<br />

geben. Alois Killy, 1. Vorstand<br />

kämpften Clubmitglieder und Freunde aus den<br />

Nachbarvereinen um Punkte und schließlich der<br />

Meisterschaftstorte. Die Tortenschmiede hat<br />

eine solche wieder kunstvoll, mit einem Tennissymbol<br />

verziert, kreiert. Die meisten Punkte<br />

erspielte Otto Rixner, der mit 82 Punkten zum<br />

TC <strong>Weyarn</strong> Cubmeister 2011 gekürt worden ist.<br />

Platz 2 erreichte Peter Vallee, der ebenfalls 82<br />

Punkte erreichte, aber an der Regel des letztgespielten<br />

Solos scheiterte. Des weiteren erreichten<br />

Steffen König Platz 3, Sepp Lässer Platz 4 und<br />

Ferdinand Bratfisch den 5. Platz.<br />

Alois Killy, Organisator und 1. Vorstand<br />

Der Tennisclub <strong>Weyarn</strong> lädt am Freitag, 2.12.2011<br />

zur Nikolausfeier ins Gasthaus Kreuzmair in Holzolling<br />

um 18.30 Uhr herzlich ein.<br />

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong><br />

<strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen<br />

Die Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> lud am 3. und<br />

4. November alle Ortsvereine und zusätzlich<br />

alle Firmen, Banken, Parteien und Familien ein.<br />

Es trafen sich 16 Mannschaften zum Kampf um<br />

Ringe und Blattl. Es ging wieder mal nahezu<br />

wörtlich um die Wurst, denn schöne Fleischpreise<br />

warteten auf alle 48 Teilnehmer. Ich möchte<br />

mich an dieser Stelle nicht nur bei allen Teilnehmern<br />

sondern auch bei allen Mitarbeitern<br />

bedanken, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben. Die Preisverteilung brachte<br />

wieder einige Überraschungen:<br />

Auf der Glückscheibe (20 Schuss) wurde der beste<br />

Teiler (=1/100 mm) gewertet:<br />

1. Frei Andreas <strong>Gemeinde</strong>rat 16,2<br />

2. Dippold Armin SC Seeham 38,5<br />

3. Welz Erwin Veteranen 53,5<br />

4. Kainz Peter FFW I 58,6<br />

5. Angelicchio Rino SC Seeham 83,5<br />

6. Welz Daniel The Shooters 96,3<br />

7. Edenhofer Klaus EK1 119,9<br />

8. Zwickl Toni EK1 132,1<br />

9. Alkov Peter_LP Freie Wähler 140,0<br />

10. Haas Martin Lindlverein 147,3<br />

11. Waldherr Helga Freie Wähler 149,3<br />

12. Baumgartner Peter FFW I 161,6<br />

13. Hufnagl Miriam Sparfuchs 170,8<br />

14. Wöhr Leo <strong>Gemeinde</strong>rat 177,0<br />

Bei den Mannschaften kam jeweils die beste<br />

10-er-Serie in die Wertung. Da konnten sich heuer<br />

die Shooters durchsetzen mit einem Ergebnis<br />

von 208 Ringen und den neu geschaffenen<br />

Mannschaftspokal erringen.<br />

2. Lindlverein 204 Ringe<br />

3. FFW I 202 Ringe<br />

4. TSV <strong>Weyarn</strong> II 196 Ringe<br />

5. SC Seeham 195 Ringe<br />

6. Veteranen 194 Ringe<br />

7. TSV <strong>Weyarn</strong> I 190 Ringe<br />

8. FFW II 187 Ringe<br />

9. EK1 179 Ringe<br />

10. Freie Wähler 171 Ringe<br />

11. Auto-Sifferlinger 169 Ringe<br />

12. Sparfuchs 168 Ringe<br />

13. <strong>Gemeinde</strong>rat 164 Ringe<br />

14. Schalkfrauen 137 Ringe<br />

15. Sparschwein 142 Ringe<br />

16. WiGW 132 Ringe<br />

Der Wanderpokal für den besten Pokalschuß<br />

wurde gestiftet von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Weyarn</strong>, die den alten zum dritten Mal hintereinander<br />

gewann. Pokalsieger mit dem einzigen<br />

Schuß, einem 196,8-Teiler, wurde Kaspar Riesenberger<br />

vom Veteranenverein <strong>Weyarn</strong>. Leo Wöhr<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat war ihm mit einem 266,3-Teiler<br />

dicht auf den Fersen. <strong>Unser</strong> Bild zeigt den Einzel-<br />

und die Mannschaftspokalsieger.<br />

Die Jugendlichen unter zwölf Jahren kämpften<br />

mit dem Lichtgewehr um möglichst viele Treffer<br />

auf die Biathlonscheiben. Der einzige Teilnehmer<br />

hat sich im Nachkauf selbst übertroffen.<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

1. Sifferlinger Wastl 11 Treffer<br />

2. Sifferlinger Sebastian 8 Treffer<br />

Wir gratulieren allen Preisträgern, bedanken uns<br />

für das rege Interesse und hoffen, daß wir alle im<br />

Herbst 2012 wieder begrüßen dürfen. Die kompletten<br />

Ergebnisse bis zum letzten Platz können<br />

im Internet unter www.sg-weyarn.de nachgelesen<br />

werden. Peter Alkov, 1. Schützenmeister<br />

29


30<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Veteranen- und Reservistenkameradschaft <strong>Weyarn</strong> e.V.<br />

Adventfeier<br />

Die Veteranen- und Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Weyarn</strong> e.V. lädt alle Mitglieder, Freunde und<br />

Gönner zu einer Adventfeier am 15. Dezember<br />

ab 19.30 Uhr beim Alten Wirt ein.<br />

Geschichten und Gedichte zur Weihnacht und<br />

stimmungsvolle Stubnmusik bringen uns ein<br />

Stück Besinnlichkeit in diese oft hektische Zeit<br />

zurück.<br />

Chronik der Veteranen- und Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Weyarn</strong> erschienen<br />

Ein Bildband mit vielen historischen und seltenen<br />

Aufnahmen aus der Geschichte des Vereins,<br />

die verknüpft ist mit der Historie des Krieger-<br />

Die Fahnenabordnungen der Feuerwehr Reichersdorf,<br />

des Lindlvereins, des Trachtenvereins<br />

Neukirchen, sowie eine Abordnung der Gebirgsschützenkompanie<br />

Gotzinger Trommel, waren<br />

am 6. NOvembe gekommen, um unserem Verein<br />

die Ehre zu erweisen. Besondere Freude bereitete<br />

uns die Teilnahme vom Patenverein Parsberg-<br />

Wies und unserer Kameraden und „Patenkinder“<br />

aus <strong>Weyarn</strong>. Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern<br />

unseres Vereins folgte der Einladung der<br />

Vorstandschaft.<br />

Gegen 10.45 Uhr formierte sich der Kirchenzug.<br />

Angeführt von der Musikkapelle Obermüller,<br />

sowie vom Ersten Bürgermeister Michael Pelzer<br />

und seinem Stellvertreter Leo Wöhr marschierten<br />

wir zur Pfarrkirche in Neukirchen, in der ab<br />

10 Uhr der Festgottesdienst mit der Fahnenwiederweihe<br />

stattfand. In seiner Festrede ging Pater<br />

Dieter Lieblein besonders auf den Sinn einer<br />

Vereinsfahne ein. Nach der Predigt nahm Pater<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

denkmals in <strong>Weyarn</strong> – so präsentiert sich die<br />

Vereinschronik. Der Vorstand hat Dokumente,<br />

Bilder und Protokolle zusammengetragen, die<br />

zeigen, wie sich im Laufe der vielen Jahre seit der<br />

Gründung 1874 ein Verein entwickelt, wandelt<br />

und doch immer noch ein lebendiger Teil einer<br />

Gemeinschaft ist.<br />

Zu beziehen ist der Band für 15 Euro beim Vereinsvorstand<br />

Stefan Peter (Tel: 0177/480 58<br />

62), beim Kassier, Kaspar Riesenberger (Tel:<br />

08020/444), in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Weyarn</strong><br />

(Kasse) und in der Raiffeisenbank in <strong>Weyarn</strong>.<br />

Markus Bauer<br />

Veteranen- und Reservistenverein Neukirchen<br />

Fahnenwiederweihe<br />

Dieter Lieblein die Wiederweihe der neu restaurierten<br />

Vereinsfahne aus 1984 vor.<br />

Die Fahnenbänder von 1984 wurden wieder<br />

an die Fahne geheftet. Renate Vogl heftete das<br />

Band als Fahnenbraut an die Fahne. Ein bewe-


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

gender Moment war es, als Christa Probst in<br />

Vertretung ihrer verstorbenen Mutter Kathi Fertl<br />

das Fahnenband der Fahnenmutter an die Fahne<br />

heftete. Das Trauerband wurde von Daniel Kaßeckert<br />

als Vertreter der Veteranen an der Fahne<br />

angebracht.<br />

Der Festgottesdienst wurde von der Musikkapelle<br />

Obermüller mit der Schubertmesse musikalisch<br />

umrahmt. Nach dem Gottesdienst fand<br />

am Kriegerdenkmal das Libera mit dem Totengedenken<br />

statt und verlieh dem kirchlichen Teil<br />

einen würdigen Abschluss.<br />

Anschließend marschierten die Anwesenden<br />

unter den Klängen der Musikkapelle Obermüller<br />

in das Gasthaus Neukirchen zum Mittagessen.<br />

Die Musikanten hatten auf der Bühne des Saales<br />

Platz genommen um den geselligen Teil des<br />

Festtages musikalisch zu umrahmen.<br />

1. Vorstand Bernhard Sifferlinger freute sich über<br />

den Verlauf des Festtages und bedankte sich bei<br />

den Anwesenden für ihr Erscheinen. Mit Freude<br />

nahm er zur Kenntnis, dass es sich auch die Gebirgschützen<br />

nicht nehmen ließen, an der Fahnenwiederweihe<br />

teilzunehmen. Sein Dank galt<br />

auch Herrn Klaus Hengler, der für uns die Wirtschaft<br />

geöffnet hatte und an Martin Nase, der<br />

mit seinem Team die Festteilnehmer mit Speis<br />

und Trank bestens versorgt hatte. Außerdem<br />

bedankte sich Vorstand Bernhard Sifferlinger bei<br />

allen Personen, die ihm bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

zur Durchführung dieses Festtages zur<br />

Seite standen und bei allen Geldspendern, die<br />

zur Renovierung der Fahne großzügig beigetragen<br />

haben.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Silvesterfeuer der SPD am südlichen Rathausvorplatz<br />

Herzlich laden wir wieder alle <strong>Gemeinde</strong>bürger ein, den Jahreswechsel bei einem Glas<br />

Sekt oder Wein, ein paar Plätzchen und einem wärmenden Feuer gemeinsam zu begehen.<br />

Treffpunkt ist der südliche Rathausvorplatz ab 23.30 Uhr. Wer mag, kommt einfach vorbei,<br />

Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Suchen Sie einen Ausbildungsplatz ab September 2012?<br />

Eine Lehrstelle in Feinmechanik und Maschinenbau oder Mechatronik?<br />

Haben Sie einen guten Hauptschul- oder Realschulabschluss oder sind Sie ein<br />

Studienabbrecher? Dann könnten Sie uns eine schriftliche Kurzbewerbung mit<br />

Bild schicken oder Sie kommen gleich einmal selbst vorbei.<br />

Auch ein kurzer Telefonkontakt unter 0172/8524528 ist möglich.<br />

Werkzeugmaschinenfabrik GmbH<br />

82054 Sauerlach · Rudolf-Diesel-Ring 24<br />

Tel: 08104/803-0<br />

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32<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Stiftung Domicilium e.V.<br />

Domicilum Jahresrückblick<br />

Mit dem Jahr 2011 geht für den <strong>Weyarn</strong>er Verein<br />

„Stiftung Domicilium e.V.“ ein bedeutsames Jahr<br />

zu Ende.<br />

Der im Klosterdorf <strong>Weyarn</strong> beheimatete Verein<br />

zur Integration sozial Verwaister und zur Förderung<br />

der Hospizarbeit engagiert sich seit 25 Jahren<br />

für Menschen unabhängig von Alter, Weltanschauung<br />

und Herkunft.<br />

Neben kranken und sterbenden Gästen besuchten<br />

in diesem Jahr auch Menschen das Domicilium,<br />

die hier in persönlich belastenden Situationen<br />

einen Raum der Erholung und Begleitung<br />

in ihrem Leid fanden. Dazu dient neben der<br />

Hospiz-Gemeinschaft das Seminar- und Meditationshaus<br />

Domicilium, ein Ort der Begegnung<br />

und der Stille.<br />

Mit dem Jahreswechsel vollzieht sich auch ein<br />

Generationenwechsel: Dr. Bogdan Snela kandidiert<br />

nach über 25-jähriger ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit nicht mehr für den Vorsitz des Vereins.<br />

Die wichtige Arbeit des Domiciliums wird von<br />

Sebastian Snela als Vorsitzender weitergeführt.<br />

Wir trauern um unseren großen Freund und Förderer<br />

Dr. Michael v. Block, der dem Verein sehr<br />

verbunden war. Unermüdlich setzte er sich als<br />

Beiratsvorsitzender für die Belange des Domiciliums<br />

ein und begleitete das Team der Hospiz-<br />

Gemeinschaft in regelmäßiger Supervision. Als<br />

Vorstand der Dr. Bonner Stiftung förderte er die<br />

Hospizarbeit in besonderem Maße.<br />

Ein Jahrhundertereignis fand dieses Jahr in der<br />

Hospiz-Gemeinschaft statt: Hildegard J. wurde<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

im Frühjahr 100 Jahre alt und feierte dies mit<br />

knapp 100 Gästen. Der Bürgermeister Michael<br />

Pelzer, der Pfarrer und geistiger Rat Emmeram<br />

Oberberger i. R. und sein evangelischer Kollege<br />

aus Miesbach sowie viele Verwandte, Freunde<br />

und Bekannte beglückwünschten die Jubilarin.<br />

Im Sommer konnten zum zwölften Mal rund<br />

100 Teilnehmer zum Benefiz-Symposium zur<br />

Förderung der Hospizarbeit in <strong>Weyarn</strong> begrüßt<br />

werden. Einen Tag lang widmeten sie sich dem<br />

Thema: „Warum leiden“. Neben dem Religionswissenschaftler<br />

Prof. Michael von Brück und<br />

dem Arzt Dr. Guido Pfeiffer gab die Meditationslehrerin<br />

Bärbel Kohring wichtige Impulse für intensive<br />

Diskussionen.<br />

Aufgrund des großen Interesses und der permanenten<br />

Nachfrage nach weiteren Angeboten<br />

beschloss der Verein, im nächsten Jahr eine<br />

zweijährige Palliativ-Spirituelle Fortbildung<br />

anzubieten, die am 16. Juni 2012 mit dem Symposium<br />

zum Thema „In der Ohnmacht Hoffnung<br />

finden“ beginnt.<br />

Interessierte finden unter www.domiciliumweyarn.de<br />

mehr Informationen zur Arbeit. des<br />

Vereins „Stiftung Domicilium e.V.“. Für Unterstützung<br />

danken wir Ihnen herzlich.<br />

Stiftung Domicilium e.V.<br />

Kto.-Nr.: 12094769<br />

BLZ: 71152570 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee<br />

Maria Börgermann-Kreckl u. Sebastian Snela<br />

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Gartenbauverein Holzolling<br />

Neues vom Gartenbauverein<br />

Am Sonntag, 30. Oktober, einem strahlenden<br />

Herbsttag, fand der Vereinsjahrtag der Holzollinger<br />

Ortsvereine statt. Wir trafen uns um 9.45 Uhr<br />

vorm Gasthaus Kreuzmair zur Aufstellung des<br />

Kirchenzuges, der eine ansprechende Länge erreichte,<br />

da die Mitglieder der Vereine zahlreich<br />

erschienen waren.<br />

Die Messe zur Ehren der verstorbenen Mitglieder<br />

hielt Pater Dieter und freute sich sichtlich,<br />

mit der Kirchengemeinde den Tag zu begehen.<br />

Die FFW Holzolling legte einen Kranz nieder und<br />

es folgte ein kurzes Gebet an den Gräbern.<br />

Anschließend zogen wir wieder zum Wirt zurück<br />

und ließen den Tag beim Wirt im Saal mit der<br />

Willinger Musi ausklingen.<br />

Am Sonntag, 13. November schloss sich dann<br />

der Jahreskreis für den Gartenbauverein und<br />

es fand der Abschlussabend beim Kreuzmair<br />

in Holzolling statt. Vor den zahlreich erschienenen<br />

Gästen im herbstlich geschmückten Saal<br />

hielt Vorstand Sepp Killy einen kurzen Jahresüberblick<br />

und begrüßte die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte/Innen,<br />

die Hausmusik Zwickl und<br />

alle Besucher recht herzlich. Auch der Zweite<br />

Bürgermeister Leonhard Wöhr grüsste die Versammlung<br />

mit einer kurzen unterhaltsamen<br />

Rede.<br />

<strong>Unser</strong> Referent, der Bienenzüchter Anton Eirainer<br />

aus Elbach zeigte uns dann einen interessanten<br />

Film zum Thema Bienen und Imkerei.<br />

Dort wurde auch gezeigt, wie kurz und arbeitsintensiv<br />

so ein Bienenleben ist, wie komplex die<br />

Struktur im Bienenvolk ist und dass es z.B. eigentlich<br />

nur sieben Arten von Honigbienen gibt.<br />

Am Anschluss beantwortete Eirainer die Fragen<br />

aus der Versammlung wie z.B. Bienensterben,<br />

Sommer/Winterpflege, Ertrag eines Volkes, Gesetz<br />

zu Genpollen usw. Hängengeblieben ist vor<br />

allem, das verschlossener Honig eigentlich kein<br />

Verfallsdatum hat; dass in Veitshöchheim eine<br />

Blütenmischung entwickelt wird, die einmal angesät<br />

für fünf Jahre ca. 80 % des Wirkungsgrades<br />

von Mais für Biogasanlagen hat; dass Bayern<br />

eine genfreie Zone ist und nur ca. 15% des Bedarfs<br />

an Honig im Inland hergestellt wird. Viele<br />

weitere Informationen wurden ausgetauscht.<br />

Nach der Fragerunde konnten die Besucher<br />

auch sehen, was man alles aus Bienenprodukten<br />

herstellen kann, da Fr. Eirainer u.a. Kerzen herstellt<br />

und diese im eigenen Laden ausstellt. So<br />

konnten sich die Besucher außer einem kleinen<br />

Glas Honig vom Gartenbauverein noch mit weiteren<br />

Produkten eindecken.<br />

Die Familienmusik Zwickl gestaltete den Abend<br />

musikalisch und spielte uns schöne Stücke auf.<br />

Mit den guten Wünschen für einen ruhigen<br />

Jahresausklang verabschiedete Vorstand Sepp<br />

Killy die Mitglieder und stellt auch dar, dass die<br />

Beteiligung an den Veranstaltungen übers Jahr<br />

immer gut war und die Vorstandschaft sich darüber<br />

freut, da sich dann die Arbeit wirklich lohnt.<br />

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34<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011


<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

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36<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Alpenregion Tegernsee Schliersee<br />

Wertvolle Informationen aus erster Hand<br />

Es tut sich was im Tourismus in der Alpenregion<br />

Tegernsee Schliersee! 2.300 neue Wanderschilder<br />

werden bis Ende 2011 entlang der Wege<br />

im Tal und auf den Bergen aufgestellt sein, die<br />

Weißen Wochen wird es auch im Jahr 2012 geben,<br />

und die ersten Tegernseer Heimatführer<br />

haben ihr Zertifikat erhalten. Einzelheiten dazu<br />

und zu anderen touristischen Themen finden<br />

Gastgeber, Gäste und einheimische Interessierte<br />

im druckfrischen Newsletter des Tourismusverbandes<br />

Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS).<br />

Gemeinsam mit der Tegernseer Tal Tourismus<br />

GmbH und stellvertretend für alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

veröffentlicht der Verband alle drei Monate die<br />

wichtigsten Informationen. Das vierseitige Infoblatt<br />

ist kostenlos und kann ab sofort bei der<br />

ATS telefonisch unter 08022/92 738-90 oder per<br />

Mail an info@tegernsee-schliersee.de bestellt<br />

werden. Danach flattert es vierteljährlich per<br />

Post ins Haus.<br />

„Wir möchten damit der Öffentlichkeit zeigen,<br />

dass sich touristisch bei uns im Landkreis sehr<br />

viel bewegt“, so ATS-Geschäftsführerin Sabine<br />

Floßmann. „Die Umsetzung des Master-<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

plans Tourismus für die Alpenregion Tegernsee<br />

Schliersee geht zügig voran. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

haben für die Neuausrichtung im Tourismus viel<br />

investiert. Jetzt soll auch jeder erfahren, was in<br />

unserer Region passiert.“ Die Fortschritte beim<br />

Masterplan Tourismus stehen deshalb bei den<br />

Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus<br />

präsentiert der Verband aber auch Beispiele<br />

für gelungene touristische Projekte in den einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n. Schwerpunkte der ersten<br />

Ausgabe sind das Thema Wandern und die Ansprechpartner<br />

für den Masterplan Tourismus.<br />

Apropos Masterplan: ihn kann jeder im Internet<br />

unter www.tegernsee-schliersee.de unter dem<br />

Menüpunkt „Service“, „Intranet“ als pdf-Dokument<br />

herunterladen.<br />

Auf 37 Seiten sind die Inhalte und die zwölf Leitprojekte<br />

übersichtlich zusammengefasst – von<br />

der Marketing- und Mediaplanung über die<br />

Unterstützung der Beherbergungsbetriebe bis<br />

hin zur Entwicklungsplanung in den Themen<br />

„Wandern“, „Mountainbiking“, „Gesundheit“ und<br />

„Wintererlebnis“.<br />

Es ist WEihnachtEn<br />

Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden.<br />

Und vor allem auch eine Zeit der Dankbarkeit<br />

Wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen und für die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken und wünschen Ihnen<br />

FrohE WEihnachtEn und Ein gutEs nEuEs Jahr!<br />

EBS<br />

über 30 Jahre Elektromeister<br />

Volker Weber EBS GmbH<br />

Elektro- Behälter Steuerungen<br />

Bergerhof 1 • 83629 <strong>Weyarn</strong>/Esterndorf<br />

Telefon: 0 80 63/9 72 28 88 • Telefax: 0 80 63/97 21 26<br />

www.ebs-volker-weber.de • volker-e-weber@t-online.de


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

Arbeitskreis MuKK lädt ein<br />

Wer Lust hat, beim MuKK mitzumachen,<br />

oder einfach nur nette Leute treffen möchte:<br />

An jedem 1. Mittwoch im Monat findet<br />

unser Stammtisch in der Weyhalla statt<br />

nächster Termin:<br />

Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr<br />

AK Altersplanung<br />

Ausflug zum Tölzer Christkindlmarkt<br />

Am 13. Dezember wollen wir uns den Christkindlmarkt<br />

in Bad Tölz anschauen.<br />

Gemeinsam werden wir durch die Marktstraße<br />

bummeln und die vorweihnachtliche Stimmung<br />

genießen. Zum Aufwärmen kehren wir dann<br />

noch im Café ein. Abfahrt ist in <strong>Weyarn</strong> vor<br />

Einladung des Arbeitskreises Energie<br />

Der AK lädt alle Interessierten zu seinem<br />

nächsten Treffen<br />

am Montag, 5. Dezember um 19.30 Uhr<br />

ins Rathaus ein.<br />

dem Rathaus um 13.30 Uhr. Rückkehr ist gegen<br />

17.30 Uhr geplant.<br />

Bitte wieder bei Betty Mehrer, Tel. 08020/295 anmelden,<br />

damit wir genügend Autos einplanen<br />

können.<br />

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38<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

AK Bücherei<br />

Der Dichterpokal bleibt im gleichen Haus<br />

Um die Tradition des Dichterwettbewerbs fortzuführen,<br />

hatten wir uns für den Sommer eine<br />

etwas schwierigere Aufgabe überlegt: Anhand<br />

von zwei Krimi-Anfängen konnte ein Kurz-Krimi<br />

oder eine Kurzgeschichte geschrieben werden.<br />

Krimi in der Bücherei- welche schriftstellerischen<br />

Talente könnten sich da wohl auftun? Von<br />

August bis Anfang Oktober hatten die Neu-<br />

Schriftsteller Zeit.<br />

Mit Spaß und Phantasie waren alle dabei, darum<br />

fiel uns auch die Wahl nicht ganz leicht, aber am<br />

besten gefiel uns die folgende überraschende<br />

Geschichte von Petra Kleinschwärzer. Sie darf<br />

den Dichterpokal ein weiteres Jahr behalten!<br />

Den zweiten Platz belegte unsere junge Leserin<br />

Sarah Broghammer, Renate Völtl durfte sich über<br />

den dritten Platz freuen.<br />

<strong>Unser</strong> Sieger-Krimi:<br />

Schreck in der Morgenstunde<br />

Es war nur ein kurzer Moment: Beim Eintreten<br />

in die Bücherei-ich ahnte es mehr als dass ich<br />

es wahrnahm- machte es leicht „Klack“ aus der<br />

Richtung des hinteren Fensters. Hatte gestern<br />

etwa jemand vergessen, das Fenster zu schließen?<br />

War da was...oder drängte mir meine Phantasie<br />

ein komisches Gefühl auf?<br />

Öffnungszeiten Bücherei<br />

Dienstag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 16 – 20 Uhr<br />

Samstag 10 – 12 Uhr<br />

Am 1. Sonntag im Monat<br />

von 10 – 12 Uhr<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Vorsichtig duckte ich mich und wagte einen<br />

kurzen Blick am hohen Regal mit den neu angeschafften<br />

Büchern vorbei. Tatsächlich! Das war<br />

doch unglaublich! Schon wieder war das hintere<br />

Fenster über Nacht gekippt geblieben.<br />

Doch da-schon wieder dieses unheimliche<br />

„Klack“ und dann auch noch eine dunkle Stimme:<br />

„Na, willst du wohl, du verflixtes Ding!“<br />

Ich schauderte, Was ging da draußen vor? Mir<br />

kamen wieder einige Passagen des gruseligen<br />

Krimis in den Sinn, den ich gestern Abend im<br />

Bett noch gelesen hatte. Sollte ich jetzt live Zeuge<br />

eines Verbrechens werden?<br />

Mir schlotterten die Knie, als ich mich mit angeschaltetem<br />

Handy auf Zehenspitzen behutsam<br />

dem gekippten Fenster näherte.<br />

Plötzlich ertönte es wieder: Klack. „Du musst<br />

jetzt ein Menschenleben retten“, dachte ich mir.<br />

Deshalb wagte ich einen mutigen Blick nach<br />

draußen.<br />

Doch was sah ich da? Vor Erleichterung begann<br />

ich schallend zu lachen: Der Prior des Klosters<br />

stand mit seiner geliebten Pfeife im Mund- unter<br />

dem Fenster- und kämpfte mit seinem alten,<br />

klapprigen Feuerzeug, das wieder einmal nicht<br />

anspringen wollte. Klack!<br />

In diesem Moment sprang das Feuerzeug an,<br />

und der Prior konnte endlich sein Pfeifchen entzünden.<br />

Mit einem fröhlichen „Guten Morgen,<br />

Sie haben heute ja schon gute Laune!“ in meine<br />

Richtung gesprochen, ging er seines Weges.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

Und ich dachte mir im Stillen: Vielleicht sollte ich<br />

mir demnächst eine andere Bettlektüre zulegen!<br />

Für die anderen Bücherei-Mitarbeiter schrieb ich<br />

aber dennoch einen Merkzettel:<br />

„ Bitte beim Verlassen der Bücherei alle Fenster<br />

schließen!“ von Petra Kleinschwärzer<br />

Petra Kleinschwärzer liest ihren<br />

„Krimi“ in der Bücherei vor.<br />

Im Dezember präsentieren AK MUKK und AK Bücherei<br />

gemeinsam einen besonderen Musikfilm<br />

in der WeyHalla:<br />

Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr: „Jesus Christ<br />

Superstar“ (USA 1973, FSK 12)<br />

Jesus Christ Superstar ist ein US-amerikanisches<br />

Filmdrama mit komischen Elementen aus dem<br />

Jahr 1973 von Norman Jewison und eine Verfilmung<br />

der gleichnamigen Rockoper von Andrew<br />

Lloyd Webber und Tim Rice. Die Handlung<br />

basiert auf dem Evangelium und konzentriert<br />

sich auf den Konflikt zwischen Jesus und Judas<br />

in den letzten Tagen vor der Kreuzigung Christi.<br />

Die moderne Adaption des Neuen Testaments<br />

provozierte damals heftige Diskussionen innerhalb<br />

von religi-ösen Kreisen. Es kam die Frage<br />

Kleinhöhenrain, der Balkon des Landkreises Rosenheim<br />

Bei uns im Advent<br />

Gönnen Sie sich ein paar erholsame Stunden im<br />

vorweihnachtlichen Trubel. Im Advent servieren<br />

wir Ihnen traditionelle Gerichte und altbayerische<br />

Spezialitäten!<br />

Ein Haferl Glühwein geht für<br />

jeden Gast aufs Haus!<br />

täglich für Sie geöffnet!<br />

Kino vom Feinsten!<br />

auf, ob man Jesus in<br />

einer Rockoper darstellen<br />

dürfte, in der<br />

er eine Bezie-hung<br />

mit Maria Magdalena<br />

eingeht.<br />

Der Film erhielt<br />

sechs Golden Globe-<br />

und eine Oscar-Nominierung<br />

in der Kategorie<br />

„Beste Musik“.<br />

Einlass ist wie immer ab 18 Uhr, Getränke und<br />

eine gute Pizza gibt’s beim Wirt.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher!<br />

39


40<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

AK Geschichte<br />

Vorankündigung Chronik-Doppelband zu den Weltkriegen<br />

Band V Band VI<br />

Die ermäßigten Geschenkgutscheine sind ausschließlich<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> erhältlich.<br />

Die lang erwarteten neuen Chronikbände V und<br />

VI sind nun auf der Zielgeraden. Nach jahrelanger<br />

intensiver Arbeit und aufwändigen Recherchen<br />

bis hin zur Befragung von Zeitzeugen steht<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern<br />

und allen Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />

eine friedliche Weihnachtszeit und für<br />

das Neue Jahr Gesundheit und Zufriedenheit!


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

nun ein umfassendes Werk in zwei Bänden vor<br />

der Veröffentlichung. Leider haben wir es nicht<br />

mehr geschafft, die redaktionellen Korrekturarbeiten<br />

für die Drucklegung zum Dezember 2011<br />

in gewohnter Qualität abzuschließen. Der Doppelband,<br />

wie üblich in Leinen gebunden, wird<br />

nun im März 2012 erscheinen.<br />

Ein ermäßigter Geschenkgutschein, der für den<br />

Bezug des Doppelbandes berechtigt, wird es Ihnen<br />

ermöglichen unser neues Werk Ihren Lieben<br />

oder auch sich selbst zu verschenken. Der vom<br />

01.12.2011 – 31.01.2012 erhältliche Gutschein<br />

kostet 44 Euro, anstelle später 49 Euro nach<br />

dem Erscheinen. Der Wertgutschein ist rückerstattungsfähig,<br />

damit kein Risiko bei doppelter<br />

Schenkung verbleibt.<br />

Die Autoren:<br />

• Martin Grabmaier, Neukirchen<br />

• Josef Hatzl, Bruck<br />

• Florian Kislinger, Großpienzenau<br />

• Dr. Katja Klee, Naring<br />

• Jan Marbach, <strong>Weyarn</strong><br />

• Bernhard Sifferlinger, Stürzlham<br />

• Leonhard Wöhr, Gotzing<br />

Der Inhalt des Doppelbandes:<br />

Der mehr als 1.000 Seiten umfassende Doppelband<br />

beleuchtet die Themen I. und II. Weltkrieg,<br />

mit den Vor- und Nachkriegszeiten, insbesondere<br />

die NS-Zeit in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die bebilderten Themen sind:<br />

Band V<br />

• I. Weltkrieg mit der ausführlichen Dokumentation<br />

eines Soldatenschicksals<br />

• Die Kirchenglocken in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

deren Verwendung als Kriegsmaterial<br />

• Inflation, Revolution, Putsche und Weltwirtschaftskrise<br />

• „<strong>Weyarn</strong> unterm Hackenkreuz“ - aufbereitet<br />

auf Basis von Aussagen örtlicher Zeitzeugen<br />

• Schilderung von Kriegsschicksalen einzelner<br />

Soldaten aus unser <strong>Gemeinde</strong> im II. Weltkrieg<br />

• Die Veteranenvereine im Wandel der Zeit<br />

Band VI<br />

• Die Entstehung der örtlichen Kriegerchroniken<br />

• Die Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges (mehr<br />

als 1.500 Soldaten aus der <strong>Gemeinde</strong>, größtenteils<br />

mit Kurzbiografie und Einsatzorten)<br />

• Kriegergedenktafeln – Erinnerungstafeln mit<br />

den Bildern der Soldaten beider Weltkriege<br />

• Kriegerdenkmale in der gesamten <strong>Gemeinde</strong><br />

mit deren Historie<br />

Der Band IV „Wasser und Natur“ ist noch in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> vorrätig. Chronik Band III<br />

„Höfe und Häuser“ ist noch in den letzten fünf<br />

Restexemplaren bei der Buchhandlung Hummelberger<br />

in Holzkirchen erhältlich.<br />

Die Redaktion, Arbeitskreis Geschichte<br />

41


42<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Kindergarten St. Peter und Paul<br />

Eine schöne Zeit<br />

In den verschiedensten Farben<br />

leuchteten zum Martinsfest<br />

die gebastelten Laternen der<br />

Sonnen-, Mond- und Sternenkinder.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Familien zogen wir durchs<br />

Dorf und folgten dem St. Martin,<br />

der hoch zu Ross dem Zug<br />

vorauszog.<br />

Bereits einige Wochen zuvor bereiten wir uns<br />

auf das Fest vor. Die Kinder hörten die Martinslegende,<br />

haben Lieder gesungen, gestalteten die<br />

Laternen und verkleideten sich selbst als Martin<br />

und der Bettler und teilten den Mantel.<br />

Schmutzige Fugen, mineralisch als auch dauerelastisch,<br />

gehören ab sofort der Vergangenheit an. Mit<br />

der patentierten Fugenreinigungsbürste FUGINATOR<br />

entfernen Sie mühelos und effektiv Verschmutzungen<br />

jeglicher Art. Die stabilen, säure- und alkalibeständigen<br />

Kunststoffborsten transportieren die<br />

Schmutzpartikel schonungslos aus den Fugen. Der<br />

ergonomisch geformte Griff ermöglicht eine direkte<br />

und gezielte Kraftübertragung, ohne dabei die Fliesenkanten<br />

in Mitleidenschaft zu ziehen. Ein weiterer<br />

Vorteil: Die aus einem Stück geformte Kunststoffbürste<br />

schwimmt und versinkt somit nicht im Putzeimer.<br />

Erhältlich über den online-Shop<br />

www.die-schleifer.com<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Hier eine Strophe aus unserem Lied:<br />

Kleine Flamme brenne hell,<br />

leuchte in unser HERZ hinein,<br />

kleine Flamme brenne hell,<br />

leuchte in unser HERZ hinein,<br />

gib uns Hoffnung durch dein<br />

Licht!<br />

Das Kindergartenteam St.<br />

Peter & Paul wünscht allen<br />

eine gesegnete Adventszeit<br />

und ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Andrea Feicht<br />

Mutter-Kind-Spielgruppe<br />

„sich kennenlernen,<br />

gemeinsam spielen & singen“<br />

für Kinder von 1 bis 3 Jahren<br />

im Kath. Kindergarten<br />

jeden Mittwoch von 14.30 –16 Uhr<br />

Wuzalhaufen<br />

Kindergarten, Hort, Hausaufgaben-<br />

betreuung, Kinderturnen, aber was gibt<br />

es denn da für unsere Kleinsten?<br />

Wir bieten einen offenen „Wuzalhaufen“<br />

im Spielkreis <strong>Weyarn</strong> an.<br />

Immer dienstags von 9 bis 10.30 Uhr<br />

treffen wir uns zum Frühstück mit<br />

unseren Wuzaln (ca. 0 - 2 Jahre), um ein<br />

bisschen zu ratschen, uns auszutauschen<br />

und das eine oder andere Spielchen zu spielen<br />

oder auch mal ein Liedchen zu trällern.<br />

Bei Fragen: 08020/90 56 76 oder<br />

08020/905 61 82


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

„Netz für Kinder“ Tagesstätte Spielkreis e.V.<br />

Das Weihnachtshaus...<br />

Wie sieht es aus das Weihnachtshaus? Bunt oder<br />

golden, hell mit vielen Kerzen? Ist es groß oder<br />

klein? Kann man es essen? Alle diese Fragen stellen<br />

sich dieses Jahr unsere Spielkreiskinder.<br />

Dieses Jahr im Advent dürfen unsere Spielkreiskinder<br />

ihr eigenes Weihnachtshaus basteln und<br />

alle können diese an unseren Fenstern bestaunen.<br />

Jedes Kind darf mit Mama, Papa, Oma, Opa<br />

und Geschwistern unsere Adventstasche mit<br />

nach Hause nehmen und basteln, kleben und<br />

malen, so dass viele bunte Weihnachtshäuser<br />

entstehen, an denen sich alle erfreuen können.<br />

In dunkler Nacht erstrahlt ein Licht<br />

So hell aus weiter Ferne,<br />

Als ich dem Schein entgegen geh,<br />

Da leuchten tausend Sterne.<br />

Sie leuchten mir so himmlisch schön<br />

Am Haus des Weihnachtsfestes,<br />

Mein Herz fängt froh zu schlagen an,<br />

Ich glaub, es gibt sein bestes.<br />

Rajymbek<br />

Jeder möchte sein bestes geben, besonders zum<br />

Weihnachtsfest. Wir feiern Geburtstag von Jesus,<br />

dem Christkind. Viel Licht und Wärme möchte<br />

es uns schenken. Doch wo kam Jesus zur Welt?<br />

Nicht im Weihnachtshaus, nicht im Königspalast,<br />

sondern arm und bescheiden im Stall. Auch<br />

wir gehen den Weg mit Maria und Joseph nach<br />

Bethlehem mit Liedern, Geschichten und vielen<br />

Lichtern die Weihnachten den Stall hell machen.<br />

In unserem vordersten Fenster strahlt seit Oktober<br />

kein Weihnachtshaus, aber dafür unsere<br />

wunderschönes Logo - die „Spielkreissonne“.<br />

Vielen Dank für dieses tolle Geschenk sagen alle<br />

Spielkreisler der Firma Nebl aus Pinzenau<br />

Ach ja und nicht vergessen - auch am <strong>Weyarn</strong>er-<br />

Christkindlmarkt sind wir heuer wieder dabei,<br />

mit vielen schönen, besondern selbstgebasteln<br />

Geschenken für Groß und Klein. Also vorbeischauen<br />

– es lohnt sich.<br />

So wünschen wir allen ein wünderschön-dekoriertes<br />

und gemütliches Weihnachtshaus in<br />

denen alle ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

feiern.<br />

Frohe Weihnachten von allen Spielkreislern!<br />

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />

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44<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Kinderland <strong>Weyarn</strong><br />

<strong>Unser</strong>e Bibergruppe<br />

<strong>Unser</strong>e Waldgruppe im Kinderland hat sich<br />

einen ganz besonderen Namensgeber ausgesucht:<br />

den Biber! Die Biberkinder lernen nun<br />

Stück für Stück den Biber und seine Gewohnheiten<br />

kennen. Neben den alltäglichen Gruppenaktivitäten<br />

im Wald gemeinsam mit Benny, dem<br />

Biber, der die Gruppe täglich begleitet, planen<br />

unsere erwachsenen Biber viele Möglichkeiten<br />

für die Kinder, um das Tier kennenzulernen.<br />

Am Mittwoch, 14. September besuchte uns ein<br />

Biberbeauftragter, Herr Wolf, im Kinderland. Wie<br />

haben wir gestaunt, als wir den präparierten Biber<br />

sahen! So groß hatten wir uns das Tier nicht<br />

vorgestellt. Selbst einige Erwachsene dachten,<br />

dass der Biber nur so groß wie ein Hase ist. Dabei<br />

können ausgewachsene Biber bis zu 1,3 Meter<br />

lang und bis 30 kg schwer werden.<br />

Einiges wussten wir schon über den Biber, zum<br />

Beispiel, dass seine Nagezähne immer nach-<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

wachsen. Aber warum seine<br />

Zähne fast orangefarben<br />

sind, wussten wir bisher noch<br />

nicht. Herr Wolf erklärte nicht<br />

nur diese Frage geduldig und<br />

ausführlich, sondern auch alle<br />

weiteren. Jetzt wissen wir, dass<br />

die Nagezähne im vorderen<br />

Bereich eine Schutzschicht aus<br />

„Eisen“ haben, die sie für die<br />

vielen Nagearbeiten ausgesprochen<br />

hart macht.<br />

Wir wissen jetzt, dass der Biber<br />

nur Pflanzen frisst, vorzugsweise<br />

kleine Äste, die er feinsäuberlich<br />

rundherum abnagt.<br />

Die Nagespuren konnten wir<br />

gut an einem Ast erkennen.<br />

Auch das mitgebrachte Biberfell hat uns sehr<br />

beeindruckt. Wie weich und flauschig hat es sich<br />

beim Darüberstreichen angefühlt. Bis zu 23.000<br />

Haare pro Quadratzentimeter schützen das Tier<br />

vor Kälte an seinem Bauch! Regelmäßig pflegt es<br />

der Biber mit Hilfe seiner Putzkralle, einer Doppelkralle<br />

an den Hinterpfoten. Dies ist praktisch,<br />

denn so hat er immer einen Kamm dabei.<br />

Im Januar planen wir, Herrn und Frau Kutschenreither<br />

einzuladen, um über ihre Erlebnisse und<br />

Erfahrungen in über sechsjähriger Biberbeobachtungen<br />

zu erzählen.<br />

Ab jetzt haben unsere Biberkinder auch noch<br />

ein Domizil außerhalb des Kinderlandes, einen<br />

wunderschönen, ausgebauten Bauwagen am<br />

Waldrand und vielleicht verirrt sich ja mal ein<br />

echter Biber zum Biberkinderlager?


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />

Musicalaufführung<br />

Am Donnerstag, 13. Oktober führten wir, die<br />

vierte Klasse der Grundschule <strong>Weyarn</strong>, das Willkommensmusical<br />

„Der erste Schultag“ für unsere<br />

ersten Klassen in der Aula auf. Am Abend<br />

gab es dann nochmals eine Aufführung für die<br />

Eltern, Verwandten und Freunde.<br />

Mit Hilfe des Projektors und einer lichtdurchlässigen<br />

Leinwand stellten wir ein kleines Kino her.<br />

Wir trennten unseren Musikraum mit der Leinwand<br />

von der Aula. Im Musikraum standen der<br />

Projektor mit der Hintergrundfolie für das jeweilige<br />

Bühnenbild, unsere kleinen „Schauspieler“ ,<br />

die aus Papier waren und an langen Bambusstöcken<br />

befestigt waren, und natürlich die Schüler<br />

der 4. Klasse.<br />

Als das Publikum, welches bei der Vormittagsvorstellung<br />

fast aus der ganzen Schule bestand,<br />

endlich ruhig auf seinen Plätzen saß, hielt Frau<br />

Broghammer eine kurze Rede und dann ging es<br />

los.<br />

In dem Musical ging es um das kleine Eichhörnchen<br />

Neo, das sehr nervös war, weil es heute<br />

in die erste Klasse kommen sollte. Da es so ein<br />

schlimmes Grummeln im Bauch hatte, schlug<br />

seine Mutter vor, die kleine Ente zu besuchen.<br />

Diese hatte<br />

heute<br />

e b e n f a l l s<br />

ihren ersten<br />

Schultag. So<br />

marschierte<br />

Neo zu seinerFreundin.<br />

Die<br />

beiden Tiere<br />

holten dann noch die Waldohreule, den Bär und<br />

den Igel ab. Zusammen wollten sie zum nächsten<br />

Tier, als das kleine Eichhörnchen den Igel<br />

fragte, wer denn sein bester Freund sei. Darauf<br />

antwortete der Igel ohne zu zögern, dass es Neo<br />

sei. Und mit einem Mal war das nervöse Bauchgrummeln<br />

verschwunden. Nun wurde es Zeit,<br />

um in die Waldschule zu gehen. Dort warteten<br />

die Lehrerin Frau Fuchs und der kleine Hase.<br />

Doch leider konnte Frau Fuchs nicht mit dem<br />

Unterricht beginnen, da der Wind ihr Heft hoch<br />

in einen Baum gefegt hatte. Aber Neo, das flinke<br />

Eichhörnchen, schaffte es herunterzuholen.<br />

Das Musical war ein großer Erfolg für uns.<br />

Dominik Eck<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Telefonische Bestellannahme für Ihre Medikamente:<br />

Tel (gebührenfrei): 08 00 1445 000<br />

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46<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />

Radfahren in der Verkehrswirklichkeit<br />

Am Montag, 24. Oktober durften wir, die 4. Klasse,<br />

im echten Verkehr quer durch <strong>Weyarn</strong> radeln.<br />

Bevor es richtig losging, wurden unsere Fahrräder<br />

auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft.<br />

Dann galt es eine Strecke von zwei Kilometern<br />

zu bewältigen. Auf diesem Weg waren acht verschiedene<br />

Verkehrssituationen eingebaut. An<br />

diesen Punkten standen jeweils Eltern, die die<br />

Kinder beobachteten und Fehler notierten. Zusammen<br />

mit den Polizisten Frau Reinwarth und<br />

Herr Größwang fuhren wir mit unseren Fahrrädern<br />

in Fünfergruppen von der Schule zum Zebrastreifen<br />

vor. Dort schoben wir die Räder auf<br />

die andere Straßenseite hinüber und fuhren<br />

anschließend Richtung Wattersdorf. Nach etwa<br />

einem halben Kilometer bogen wir links ab und<br />

fuhren Richtung Seiding. Danach radelten wir<br />

auf der Seidinger Straße zur Feuerwehr vor. Dort<br />

Bericht über die Senioren-Bürgerversammlung<br />

Am Donnerstag, 3. November wurde zur ersten<br />

Senioren-Bürgerversammlung ins Pfarrheim in<br />

<strong>Weyarn</strong> eingeladen. Knapp 40 Teilnehmer fanden<br />

sich ein und wurden von Betty Mehrer, der<br />

Seniorenbeauftragten begrüßt. Bürgermeister<br />

Pelzer ging auf die aktuellen Themen der <strong>Gemeinde</strong><br />

ein. Er zeichnete ein Bild von den <strong>Gemeinde</strong>finanzen,<br />

warb um Verständnis, dass<br />

nicht alle Wünsche erfüllt werden könnten, und<br />

ging auch auf die Frage ein, was den Bürgern an<br />

Leistungen denn wichtig seien und was weniger<br />

wichtig. Neben den Entwicklungen auf dem<br />

Klosteranger und den neuen Plänen der Firma<br />

Quest berichtete er auch von Gesprächen mit<br />

der Autobahndirektion, die einen Lärmschutzwall<br />

für weite Bereiche <strong>Weyarn</strong>s und Großseehams<br />

ankündigten.<br />

Danach erklärte die Seniorenbeauftragte den<br />

Unterschied zwischen Betreuungsvollmacht,<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

mussten wir anhalten. Im Minutentakt wurden<br />

wir in den Kreisverkehr geschickt. An der dritten<br />

Abzweigung verließen wir den Kreisel und radelten<br />

in Richtung Kindergarten und weiter bis<br />

zur Ignaz-Günther-Straße, in die wir dann nach<br />

links abbiegen sollten. Beim Stoppschild (bei der<br />

Metzgerei Stielner) mussten wir absteigen und<br />

drei Sekunden zählen. Zum Schluss ging es auf<br />

dem Geh- und Radweg zurück zur Schule. Als<br />

wir mit der Übungsfahrt fertig waren, spendierte<br />

uns die Bäckerei Perkmann noch Butterbrezn,<br />

die wir in unserem Klassenzimmer genüsslich<br />

verspeisten. Ein herzliches Vergelt’s Gott auch<br />

nochmals dafür.<br />

Wir fanden es toll, dass es so viele Helfer gab, die<br />

uns bei der Realraumfahrt unterstützten.<br />

Margit Probst und Maxi Fischer<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

und regte an, sich hierzu Gedanken zu machen.<br />

Gerne ist sie auch bei der Erstellung der jeweiligen<br />

Vollmacht bzw. Verfügung behilflich. Nachdem<br />

in der Seniorenbefragung die in <strong>Weyarn</strong><br />

durchgeführt worden war 91% der Befragten<br />

im Ort wohnen bleiben wollten und 61% eine<br />

senioren- und behindertengerechte Wohnmöglichkeit<br />

bevorzugen würden, wurde das Thema<br />

Wohnraumanpassung und die verschiedenen<br />

Fördermöglichkeiten eingehend erläutert. Betty<br />

Mehrer ging dann noch auf die seit mehr als<br />

einem Jahr laufende „Seniorenhilfe <strong>Weyarn</strong>“ ein,<br />

erläuterte die verschiedenen Hilfsangebote und<br />

das Verfahren, wie diese in Anspruch genommen<br />

werden können.<br />

Auf die monatlich stattfindenden Ausflüge<br />

wurde von Betty Mehrer besonders hingewiesen.<br />

Ein Film, den einer der <strong>Weyarn</strong>er Senioren


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />

– Bernhard Weber, früher<br />

Kameramann beim Hessischen<br />

Rundfunk – von einem<br />

Ausflug zum Wendelstein<br />

gedreht hatte, war einer der<br />

Höhepunkte des Nachmittags.<br />

Im Anschluss stellten dann<br />

die verschiedenen Verantwortlichen<br />

geplante Projekte<br />

für die nächste Zeit vor und<br />

fragten das Interesse der Senioren<br />

dazu ab. Vorgestellt<br />

wurde: jahreszeitlich bestimmtes<br />

Basteln, eine Veranstaltung zu technischen<br />

Fragen, wie Umstellung Fernsehempfang,<br />

Handy, etc., ein Spielenachmittag - evtl. auch im<br />

Rahmen der vom Kath. Frauenbund veranstalteten<br />

Altennachmittage, literarische Lesungen<br />

in der Bücherei, Theaterfahrten nach München,<br />

Veranstaltung über die Möglichkeiten des Internet.<br />

Die Veranstaltung zu technischen Fragen<br />

und die Theaterfahrten fanden das meiste Interesse.<br />

Der Nachmittag endete mit der Möglichkeit, Fragen<br />

an Bürgermeister und Seniorenbeauftragte<br />

Katholisches Pfarramt St. Dionysius<br />

Seniorennachmittag<br />

Wir wollen alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />

herzlich zu unserem adventlichen Nachmittag<br />

am Mittwoch, 14. Dezember 2011 um 14 Uhr<br />

ins Gasthaus Kreuzmair in Holzolling<br />

einladen.<br />

Ein buntes Programm mit Gesang, Krippenspiel<br />

und Musik soll uns auf die Weihnachtszeit einstimmen.<br />

Für das leibliche Wohl wird bestens<br />

zu stellen. Hier wurde besonders die Problematik<br />

der von den Anwohnern nicht geräumten<br />

Gehsteige und nicht ausreichender Parkmöglichkeiten<br />

vor der Arztpraxis angesprochen.<br />

Bürgermeister Pelzer versprach, sich hierum zu<br />

kümmern und nach Möglichkeiten der Abhilfe<br />

zu suchen.<br />

Es bestand allseits der Wunsch, Senioren-Bürgerversammlungen<br />

in dieser Form zu wiederholen<br />

und jährlich stattfinden zu lassen. Der rege<br />

Austausch und die angenehme Atmosphäre des<br />

Nachmittags fanden großen Anklang.<br />

B. Mehrer<br />

gesorgt sein und der Pfarrgemeinderat hat wieder<br />

eine kleine Aufmerksamkeit vorbereitet.<br />

Wer eine Fahrgelegenheit braucht der meldet<br />

sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 08020 / 313, oder bei<br />

Zenta Läßer, Tel. 08025 / 4820.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher und einen<br />

schönen Nachmittag.<br />

Conny Veicht<br />

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48<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kirchen<br />

Terminkalender<br />

Dezember<br />

Freitag, 2.12. Tennisclub <strong>Weyarn</strong>, Nikolausfeier im Gasthaus Kreuzmair, Holzolling, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 2.12. Schützen Holzolling, Adventsschießen, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 2.12. Xaveri-Amt in der Kapelle in Großseeham, 19 Uhr<br />

Samstag, 3.12. TSV <strong>Weyarn</strong>, Fußballer-Weihnachtsfeier im Gasthaus Alter Wirt, 19 Uhr<br />

Sonntag, 4.12. Barbarafest in der Reichersdorfer Kirche<br />

Sonntag, 4.12. Gasthaus Gotzinger Trommel, „Heilige Nacht“ – mit Bettina Mittendorfer, 11 Uhr<br />

Montag, 5.12. Arbeitskreis Energie, Treffen im Rathaus, 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 7.12. Künstlerstammtisch im Gasthaus Gotzinger Trommel, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 7.12. MuKK-Stammtisch in der WeyHalla 20 Uhr<br />

Mittwoch, 7.12. Terminabsprache der Vereine im Gasthaus Alter Wirt, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 8.12. adventlicher Altennachmittag im Pfarrheim <strong>Weyarn</strong>, 14 Uhr<br />

Donnerstag, 8.12. Kath. Frauenbund, Engelamt in der Kirche <strong>Weyarn</strong>, 19 Uhr<br />

Samstag, 10.12. Adventssingen in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong><br />

Samstag, 10.12. Christkindlmarkt im Klosterhof, 14 bis 23 Uhr<br />

Sonntag, 11.12. Matinee, „Heilige Nacht“, mit Bettina Mittendorfer, Gasthaus Gotzinger Trommel,<br />

11 Uhr, Einlass 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 11.12. Christkindlmarkt im Klosterhof, 11 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 11.12. Kindertheater im Rathaus: Die chinesische Nachtigall,<br />

Reservierungen unter 08020/90 46 22, 14.30 Uhr Einlass<br />

Montag, 12.12. Frauencafé im Freizeitheim Großseeham, 14 Uhr<br />

Dienstag, 13.12. Redaktionsschluss unser Gmoablatt`l (weyarn@typeo.de)<br />

Dienstag, 13.12. Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus, 17 bis 19 Uhr<br />

Dienstag, 13.12. AK-Altersplanung: Ausflug zum Tölzer Christkindlmarkt, Abfahrt Rathaus 13.30 Uhr<br />

Erleben Sie die Faszination des Ballonfahrens in einer der schönsten Landschaften<br />

Deutschlands, zwischen Tegernsee, Starnberger See und Chiemsee.<br />

<strong>Unser</strong> professionelles Ballonfahrt-Team freut sich darauf, Ihnen mit unseren<br />

Ballonen diesen traumhaften Ausblick zeigen zu können.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>leben . Service<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Mittwoch, 14.12. Pfarrei Neukirchen: adventlicher Seniorennachmittag im Gasthaus Kreuzmair,<br />

Holzolling, 14 Uhr<br />

Mittwoch, 14.12. AK MuKK und AK Bücherei „Jesus Christ Superstar“, WeyHalla, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 15.12. Veteranenverein <strong>Weyarn</strong>, Adventfeier im Gasthaus Alter Wirt; ab 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 15.12. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Rathaus, 19 Uhr<br />

Freitag, 16.12. Schützen Holzolling, Kranzlschießen mit kleiner Jahresabschlussfeier, 19 Uhr<br />

Freitag, 16.12. Schützen <strong>Weyarn</strong>, Weihnachtsfeier im Schützenheim<br />

Samstag, 17.12. FFW <strong>Weyarn</strong>, Jahresabschluss im Feuerwehrhaus, 19 Uhr<br />

Montag, 26.12. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 28.12. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 28.12. AK Bücherei, Bücherei-Treffen in der Bücherei, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 31.12. SPD-Feuer am Rathaus, ab 23 Uhr<br />

Vorschau Januar 2012<br />

Dienstag, 3.1. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 5.1. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 5.1. Trachtenverein Pienzenau, Christbaumversteigerung im Gasthaus Steininger,<br />

20 Uhr<br />

Freitag, 6.1. Kirchenkonzert mit der Stadtkapelle Miesbach, St. Peter und Paul, <strong>Weyarn</strong>,<br />

19 Uhr, Eintritt frei<br />

Samstag, 7.1. Lindl- und Trachtenball im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />

Termine aus den Nachbargemeinden<br />

Miesbach, Waitzinger Keller<br />

Samstag, 3.12. 14. Miesbacher Adventssingen mit Hirtenspiel, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 8.12. Südtirol und Dolomiten – im Zauberreich der leuchtenden Berge, 3-D-Show,<br />

20 Uhr<br />

Samsta,g 10.12. Coppèlia – Ballet Classique München, 20 Uhr<br />

Samstag, 17.12. Advent gestrichen, Lesung und Streichquartett, 20 Uhr<br />

Dienstag, 20.12. Emil - Drei Engel, Lesung des Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger, 20 Uhr<br />

Montag, 26.12. J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 29.12. Pippi plündert den Weihnachtsbaum, Theater, 16 Uhr<br />

Samstag, 31.12. Silvesterkonzert, Smetana Philharmoniker Prag, 20 Uhr<br />

Holzkirchen<br />

cantica nova holzkirchen<br />

Am 16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr wird der Chor in der St. Josef-Kirche, Holzkirchen das Jahr<br />

mit einem festlichen Weihnachtskonzert für Chor und Orchester beschließen.


<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Service-Seiten . Service<br />

WeyHalla im Dezember<br />

Freitag, 2. 12. Bernd Rinser & Blue Eyed Grass Orchester - Americana / Blues / Folk Rock<br />

Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr Eintritt: 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.myspace.com/berndrinser<br />

Samstag, 3.12. Titus Waldenfels Band – Bizarre Covers & Eigene Lieder, Einlass 20 Uhr<br />

Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.titus-waldenfels.de<br />

Sonntag, 4.12. Alexander von Hagke & Band – Groove-Funk-Jazz-Fusion …vom Feinsten mit<br />

absoluten Ausnahmemusikern, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr ,<br />

Eintritt 8 Euro Info: www.myspace.com/alexandervonhagke<br />

Freitag, 9.12. Waldmeister – Rock, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt 5 Euro,<br />

Info: www.waldmeistermusik.de<br />

Samstag, 10.12. Big Bad Wolf – Oldies but Goldies, Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro,<br />

VVK 8 Euro Info: www.big-bad-wolf.de<br />

Mukk Kindertheater im Sitzungssaal des Rathaus<br />

Sonntag, 11.12. Jane Ahlhem „Die chinesische Nachtigall“, Einlass 14.30 Uhr, Beginn 15 Uhr,<br />

Eintritt 5 Euro, mehr Info: www.mukk-ev.de<br />

Freitag, 16.12. Schwarzer Freitag - Ü33 2/3 Party mit DJ Gerni Feat. Schützenfest, Einlass 20 Uhr<br />

Beginn 21 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist<br />

Samstag, 17.12. Locos por la Rumba-Flamenco, Rumba, Musica Cubana<br />

Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.locosporlarumba.de<br />

Freitag, 23. 12. D´Housemusi – Spezial WeyHnachtsmusi Konzert, Einlass 19 Uhr, Beginn 20.30 Uhr<br />

Eintritt 10 Euro Info: www.housemusi.de<br />

Donnerstag, 29. 12. Teeny Disco – Jugend groovt, Beginn 17.30 Uhr<br />

Freitag, 30. 12. Williams Wetsox – Boarischer Blues, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt 10 Euro,<br />

VVK 8 Euro Info: www.wetsox.de<br />

DJ Gerni präsentiert<br />

Samstag, 31. 12. Die 5te, die geschmeidige, die groovige WeyHalla Sylvesterparty, Kein Buffet,<br />

aber leckere Snacks, für Sekt ist auch gesorgt.<br />

Einlass 21 Uhr Beginn 22 Uhr Eintritt 5 Euro<br />

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Service-Seiten . Service<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> · Ignaz-Günther-Straße 5 · 83629 <strong>Weyarn</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag 13.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag 13.30 bis 18 Uhr,<br />

Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag geschlossen<br />

Tel.-Nr. 08020/1887-0, Fax-Nr. 08020/1887-20, Mail: gemeinde@weyarn.de, www.weyarn.de<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

Funktion/Tätigkeit Name Zi-Nr. Nebenst. Mail<br />

Erster Bürgermeister Michael Pelzer 10 1887 – 10 pelzer@weyarn.de<br />

Geschäftsleiter,<br />

Tech. Vorstand <strong>Gemeinde</strong>werke<br />

Johann Walser 11 1887 – 11 walser@weyarn.de<br />

Dorfentwicklung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Theresia Benda 14 1887 – 12 benda@weyarn.de<br />

Standes-, Bau-, Gewerbeamt Josef Hort 01 1887 – 16 hort@weyarn.de<br />

Melde-, Pass- und Sozialamt,<br />

Renten<br />

Monika Hablowetz 02 1887 – 18 hablowetz@weyarn.de<br />

Gmoablatt’l, Fundamt<br />

Mehrzweckhalle<br />

Hilde Niggl 03 1887 – 17 niggl@weyarn.de<br />

Finanzmanagement/Kämmerer Ralf Günther 15 1887 – 24 guenther@weyarn.de<br />

Finanzmanagement Anna-Maria Höchner 13 1887 – 13 hoechner@weyarn.de<br />

Kasse, Steueramt (Gewerbesteuer) Anna Urban 13 1887 – 15 urban@weyarn.de<br />

Steueramt, Verbrauchsabrechnung Eva Andre<br />

Wasser, Kanal<br />

04 1887 – 14 andre@weyarn.de<br />

Kasse, Kindergartenabrechung Benedikt Weidl 1887 – 21 weidl@weyarn.de<br />

Sonstige wichtige Nummern<br />

Notruf bei Schäden<br />

an der Trinkwasserversorgung:<br />

Karl Spitzer 08020/1256<br />

Josef Niggl 0172/8295600<br />

Benno Stacheder 0172/8295602<br />

Kath. Pfarramt <strong>Weyarn</strong> 08020/906-290 /-291<br />

Kath. Pfarramt Neukirchen 08020/313<br />

Kindergarten <strong>Weyarn</strong> 08020/407<br />

Eltern-Kind-Spielkreis e. V. 08020/7158<br />

Kinderland <strong>Weyarn</strong> GmbH 08020/9579<br />

Schule <strong>Weyarn</strong> 08020/908700<br />

Mangfallweg 22 Fax 908702<br />

Mangfalltalschule Valley 08024/1658<br />

Buchenweg 1, 83626 Valley Fax 48114<br />

Bücherei 08020/2969835<br />

Ignaz-Günther-Str.1 Fax 2969834<br />

E-Mail: info@buecherei-weyarn.de<br />

Arzt: Stephan Heberger 08020/227<br />

Tierarzt: Dr. Eva Herrmann 08020/908690<br />

Frauenhilfe:<br />

Antonia Ebner 08020/1295<br />

Barbara Stutzmann 08020/664<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Betty Mehrer 08020/295<br />

Jugendbeauftragte: N.N.<br />

Behindertenbeauftragter:<br />

Dr. Heribert Kuczera 08020/1028<br />

Dorfladen <strong>Weyarn</strong> 08020/908818


Das Team von typeo wünscht<br />

allen Kunden und<br />

Lesern des Gmoablatt`l<br />

eine schöne Adventszeit und<br />

besinnliche Weihnachten.

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