Unser Gmoablatt´l - Gemeinde Weyarn
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Gmoablatt´l</strong><br />
InformatIonen und amtlIche mItteIlungen . heft 12 . dezember 2011 . 21. Jhg.<br />
bach<br />
bruck<br />
einhaus<br />
esterndorf<br />
fentbach<br />
gotzing<br />
großpienzenau<br />
großseeham<br />
holzolling<br />
Kleinhöhenkirchen<br />
Kleinpienzenau<br />
Kleinseeham<br />
naring<br />
neukirchen<br />
reinthal<br />
Seiding<br />
Sonderdilching<br />
Standkirchen<br />
Stürzlham<br />
thalham<br />
Wattersdorf<br />
<strong>Weyarn</strong>
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Der Bürgermeister . Vorwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Wenn wir durch<br />
die Städte gehen und wenn wir die Medien<br />
beobachten, drängt sich der Eindruck auf, es<br />
gehe an diesem Tag ausschließlich ums Schenken.<br />
Ums materielle Schenken. Und dann soll<br />
nach Möglichkeit auch noch darauf geachtet<br />
werden, dass alle gleich behandelt und beschenkt<br />
werden. Dabei ist das Weihnachtsfest,<br />
wenn wir es so feiern, wie es ursprünglich gedacht<br />
war, und wenn wir uns auf die Weihnachtsbotschaft<br />
besinnen, das größte Geschenk.<br />
Ich erzähle Ihnen dazu eine Geschichte:<br />
„Ein Bub, vielleicht zwölf Jahre alt, war fest<br />
überzeugt, dass er wisse, was Gerechtigkeit ist.<br />
Er kannte, wenn es um die Herstellung von Gerechtigkeit<br />
ging, auch kein Erbarmen. Teilte der<br />
Vater ein Stück Schokolade unter den Kindern<br />
auf, so holte er seine Briefwaage und wog alle<br />
Teile sorgsam aus, damit auch jeder genau das<br />
bekam, was ihm zustand. Er war so gerecht, dass<br />
er sogar die Tassen zählte, die er abwusch. Hatte<br />
sein Bruder am nächsten Tag weniger abzuwaschen,<br />
so macht er ein großes Theater.<br />
Am schlimmsten war für ihn Weihnachten. Er<br />
konnte sich gar nicht richtig freuen. Ständig<br />
hatte er Angst, dass seine Geschenke vielleicht<br />
nicht so wertvoll sein könnten, wie die seiner<br />
Geschwister. Am liebsten hatte er es, wenn alle<br />
das Gleiche bekamen. Dann war niemand übervorteilt.<br />
Aber – was soll eine Familie mit drei<br />
Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen oder mit drei<br />
neuen Fußbällen?<br />
Nach dem Fest hatte der Bub immer viel Arbeit.<br />
Er setzte sich in eine Ecke des Wohn-zimmers,<br />
legte seine Geschenke um sich herum, holte<br />
einen Filzstift und malte auf jedes seiner Geschenke<br />
sorgfältig mit großen Buchstaben seinen<br />
Namen. Dem Vater und der Mutter, ganz<br />
zu schweigen von den Geschwistern, ging das<br />
Getue ihres Sohns und Bruders mächtig auf die<br />
Nerven. So fassten Sie eines Tages – es war kurz<br />
vor dem Weihnachtsfest - einen ganz außergewöhnlichen<br />
Entschluss. Sie einigten sich darauf,<br />
dass nur der Bub, nennen wir ihn einmal Klaus,<br />
an diesem Hl. Abend etwas geschenkt bekommen<br />
sollte. Nur auf seinem Gabentisch lagen<br />
Geschenke. Alle anderen Tische waren vollkommen<br />
leer. Er sah seine Geschenke. Er sah, dass<br />
die Anderen keine Geschenke hatten. Erst begriff<br />
er es gar nicht. Dann dämmerte es ihm, was<br />
er mit seiner vermeintlichen Gerechtigkeit angerichtet<br />
hatte. Er hatte den Geschwistern und<br />
den Eltern die Freude am Schenken, am Geben<br />
genommen. Er hatte genommen ohne Freude,<br />
ohne zu begreifen, warum geschenkt wird. Und<br />
plötzlich liefen ihm, statt sich über seine zahlreichen<br />
Geschenke zu freuen, die Tränen herunter.<br />
Er war seither sehr gründlich vom Besitzdenken<br />
und vom Neid geheilt, den er für Gerechtigkeit<br />
gehalten hatte.“<br />
Mit dieser Geschichte wird vielleicht spürbar, dass<br />
Schenken immer Geben und Nehmen zugleich<br />
ist. Da geht es nicht um materielle Werte. Im Geschenk<br />
wird mein Gefühl für den Anderen sichtbar.<br />
Schenken ist auch Teilen, Loslassen. Schenken<br />
ist, dem anderen meine Zuneigung zu ihm<br />
zeigen. Schenken kann auch Verzichten sein.<br />
Alles Tugenden. Ich denke, wir brauchen sie, wir<br />
kommen nicht ohne sie aus – sie machen den<br />
Umgang untereinander menschlicher. Und das<br />
muss dann überhaupt nicht gerecht sein.<br />
Ich wünsche Ihnen Freude am Fest, Freude am<br />
Schenken und Freude am Annehmen. Ich wünsche<br />
Ihnen ein fröhliches und ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Michael Pelzer<br />
1
2<br />
Der Bürgermeister . Notizbuch<br />
Aus meinem Notizbuch<br />
Eine wunderschöne Veranstaltung ist das Bergfilm-Festival<br />
in Tegernsee, das jedes Jahr stattfindet.<br />
Michael Pause, der bei uns in Kleinseeham<br />
wohnt, der Redakteur der bekannten Fernsehsendung<br />
„Bergauf – Bergab“ moderiert dieses<br />
Bergfilm-Festival. Er organisiert es weitgehend<br />
auch und ist zuweilen auch Mitglied in der<br />
Jury, die die Filme aussucht. Veranstaltungen<br />
wie diese tragen mehr zur Attraktivität unseres<br />
Landkreises auch im touristischen Sinne bei als<br />
manche aufwendigen Pläne.<br />
Die Vorbereitungen auf den Christkindlmarkt<br />
laufen auf vollen Touren. Mein Dank gilt den<br />
Vereinen, die sich wieder auf diese zwei Tage<br />
vorbereiten und dafür sorgen, dass sowohl die<br />
leiblichen als auch die ästhetischen Genüsse die<br />
Besucher erfreuen. Mein Dank gilt auch dem<br />
Vorbereitungsteam, unserem Kulturausschuss.<br />
Herzlichen Glückwunsch sagen wir unserer<br />
Nachbargemeinde Feldkirchen-Westerham, die<br />
sich im November traf, um die neue große Sporthalle<br />
einzuweihen.<br />
Eine Reihe von Veranstaltungen finden noch im<br />
November statt. Ich kann erst im Januar 2012<br />
darüber berichten, weil der Redaktionsschluss<br />
des <strong>Gmoablatt´l</strong> Mitte des Monats gnadenlos ist.<br />
Also freue ich mich auf die Einträge in meinem<br />
Notizbuch:<br />
Wieder ein Treffen mit den Gewerbetreibenden<br />
aus den <strong>Gemeinde</strong>n Irschenberg, Valley und<br />
<strong>Weyarn</strong> im Rahmen der W.I.V. Diesmal sind wir<br />
bei der OPED.<br />
Das große Jubiläumskonzert der Blaskapelle<br />
Obermüller wird sicherlich ein außergewöhnliches<br />
Ereignis werden.<br />
Die SPD feiert ihren 50. Geburtstag.<br />
Dazwischen liegt eine Reihe von Besuchen:<br />
Eine kambodschanische Regierungs-Delegation<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
will etwas zu Regionalplanung und Flächennutzungsplanung<br />
hören. Die Baureferendare<br />
wollen die Kommunikation mit der Bevölkerung<br />
lernen. Bürgermeister aus dem Landkreis Günzburg<br />
haben sich entschlossen, Bürgerbeteiligung<br />
auf ihre Fahnen zu schreiben. In Straubing<br />
wollen die <strong>Gemeinde</strong>n, die dem Bayerischen<br />
Qualitätszirkel angehören, über die Zukunft<br />
sprechen. Der Verband Katholisches Landvolk<br />
und der SPES – Zukunftsmodelle e.V. haben uns<br />
eingeladen, um über Lebensqualität durch Nähe<br />
zu sprechen.<br />
Auch in Südtirol sind wir gefragt. In Schlanders<br />
und Naturns sollen wir über unsere Erfahrungen<br />
mit Bürgerbeteiligung und ihren Schwierigkeiten<br />
sprechen.<br />
Heuer am Volkstrauertag war trotz der bitteren<br />
Kälte die Beteiligung deutlich höher als in den<br />
vergangenen Jahren. Dafür bedanke ich mich<br />
herzlich – nicht nur bei den Vereinen und ihren<br />
Fahnenabordnungen, sondern auch bei den Vielen,<br />
die an der Totenehrung am Kriegerdenkmal<br />
teilgenommen haben. Es ist ein gutes Zeichen,<br />
wenn wir uns erinnern. Aus dem Wissen um die<br />
Vergangenheit entsteht das Gewissen für die<br />
Zukunft. Mein Dank gilt dem Prior des Deutschen<br />
Ordens, der trotz einer unüberhörbaren<br />
Erkältung die Messe mit uns gefeiert hat.<br />
Immer häufiger gibt es Literatur zur Zukunft des<br />
ländlichen Raums. Es scheint, dass immer mehr<br />
Menschen den Zug zur Stadt und damit häufig<br />
zur Anonymität und zur Unverbindlichkeit für<br />
problematisch halten und sich auf die Suche<br />
nach Sinnhaftigkeit und Werten machen. Dabei<br />
stoßen sie ganz automatisch auf das Leben im<br />
Dorf. Solche Bücher zu lesen lohnt, weil sie uns<br />
die Möglichkeit geben, unser eigenes Leben<br />
auch von Außen anzuschauen und weil sie uns
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Der Bürgermeister . Notizbuch<br />
auf manches aufmerksam machen, was wir für<br />
selbstverständlich halten. So ist auch <strong>Weyarn</strong><br />
zu einem Gegenstand solcher Betrachtungen<br />
geworden. In dem neu erschienenen Buch „Gesellschaft<br />
innovativ“ im VS-Verlag sind <strong>Weyarn</strong><br />
gleich über zwanzig Seiten gewidmet. In dem<br />
Standardwerk „Das Dorf“, das auf der Frankfurter<br />
Sprechstunde zum energiesparenden<br />
Bauen und Sanieren<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> bietet einmal im Monat<br />
eine kostenlose Energieberatung an.<br />
Dipl. Ing. Maleen Holm ist zur Beratung anwesend.<br />
Die Beratung umfasst nicht nur energie-<br />
sparendes Verhalten, sondern auch Maßnahmen<br />
an der Hülle des Hauses, Optimieren der<br />
Heizungsanlage und informiert über<br />
staatliche Fördermöglichkeiten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> wird – wenn jemand<br />
nach dieser kostenlosen Erstberatung ein Gutachten<br />
für die energetische Sanierung seines<br />
Hauses erstellen lässt – dieses Gutachten bei<br />
Vorlage mit 150 Euro bezuschussen.<br />
Der Termin zur kostenlosen<br />
Energieberatung ist im Rathaus nur<br />
nach Terminabsprache unter der<br />
Telefonnummer 08022/18 78 84 zu vereinbaren.<br />
Termin im Dezember:<br />
Dienstag, 13. Dezember 2011 von 17 bis 19 Uhr<br />
Buchmesse herausgekommen ist, hat Gerhard<br />
Henkel, ein ausgewiesener Dorfforscher und<br />
Professor für Humangeographie, der selbst von<br />
Kindesbeinen an im Dorf lebt, auch <strong>Weyarn</strong> in<br />
Bild und Text ausführlich zu Wort kommen lassen.<br />
Dieses Standardwerk ist im Theiss-Verlag<br />
erschienen.<br />
Einladung zur Terminabsprache 2012<br />
an alle Vereinsvorstände, Gruppierungen,<br />
Arbeitskreise, Chöre, Musikkapellen.<br />
Wie jedes Jahr lade ich Sie auch heuer für<br />
Mittwoch, 7. Dezember um 19.30 Uhr<br />
zur Terminabsprache<br />
im Gasthaus Alter Wirt herzlich ein.<br />
Die Terminabsprache ist deshalb wichtig, um zu<br />
vermeiden, dass wir bei der Vielzahl der angebotenen<br />
Veranstaltungen, Jubiläen und Festivitäten<br />
uns gegenseitig in die Quere kommen. Gleichzeitig<br />
haben wir Gelegenheit, jetzt schon einen<br />
Querschnitt der Veranstaltungen des nächsten<br />
Jahres zu sehen. Darüber hinaus können wir<br />
Themen von Bedeutung für die Vereine und<br />
Gruppierungen miteinander erörtern. Das geht<br />
von Steuerfragen bis zu neuen Vorschriften im<br />
Versammlungsgesetz.<br />
Ich bitte jetzt schon die Vereine und Gruppierungen,<br />
mir Vorschläge für Ehrungen von verdienten<br />
ehernamtlichen Mitgliedern zu machen. Dabei<br />
haben wir bewusst auf feste Regeln für solche<br />
Ehrungen verzichtet. Deshalb bitte ich die Nennung<br />
von solchen Namen ausschließlich an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> weiterzugeben ohne den Betroffenen<br />
bereits davon Bescheid zu geben. Es erlaubt uns<br />
dann die Abgleichung über die Form, wie jeweils<br />
geehrt wird. Ich darf aber dringend darum bitten,<br />
uns Bürgerinnen und Bürger zu nennen, weil die<br />
Anerkennungskultur auch etwas ist, was eine<br />
engagierte <strong>Gemeinde</strong> auszeichnet.<br />
Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />
3
4<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
1. Die Bayerische Staatsregierung hat beschlossen,<br />
die Landesplanung neu zu überarbeiten.<br />
Das bedeutet auch, dass in Zukunft möglicherweise<br />
die Regionen anders zusammengesetzt<br />
werden. Bisher war der Landkreis Miesbach in<br />
einer Region mit den Landkreisen Garmisch-<br />
Partenkirchen, Weilheim und Bad Tölz-Wolfratshausen.<br />
Jede <strong>Gemeinde</strong> wurde gebeten, mitzuteilen,<br />
ob diese regionale Einteilung für sinnvoll<br />
gehalten wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat votierte mehrheitlich dafür,<br />
in der bisherigen Region zu verbleiben. Die<br />
Möglichkeit, sich der Region Rosenheim anzuschließen<br />
oder auch der Region München-Land,<br />
wurde verworfen, weil angesichts der Größe<br />
der jeweiligen Landkreise Rosenheim und München-Land<br />
die Interessen des Landkreises Miesbach<br />
möglicherweise zu kurz kommen könnten.<br />
2. Der Erste Bürgermeister berichtete von der<br />
Anfrage von Herrn Anton Kathrein wegen Errichtung<br />
eines Hotelgebäudes auf dem Grundstück<br />
Fl.Nr. 3260 der Gemarkung Holzolling in<br />
der Osterseestraße in Großseeham. Für dieses<br />
Grundstück liegt ein rechtskräftiger Bebauungsplan<br />
für den Bau eines Hotels vor. Dieser besteht<br />
bereits seit 1968. Im Jahr 2003 wurde nach Absprache<br />
mit den Bewohnern von Großseeham<br />
im Rahmen des Umlegungsverfahrens der gesamten<br />
Baufläche an der Osterseestraße auch<br />
die Festlegung für ein Hotelgebäude bestätigt.<br />
Dieser Bestätigung lag das Leitbild der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Weyarn</strong> zugrunde, dass in den Dörfern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> gewohnt und gearbeitet<br />
werden solle. Nur so komme man dem Leitbild,<br />
ländlicher Raum bleiben zu wollen, entgegen.<br />
Nachdem im Januar 2011 in einer Ortschaftsversammlung<br />
der Wunsch laut geworden war,<br />
statt eines Hotels eine Wohnbebauung auf dem<br />
Grundstück zuzulassen, bat der Bürgermeister<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats (Sitzung vom 20.10.2011)<br />
um Stellungnahme des <strong>Gemeinde</strong>rats. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bestätigte seinen Beschluss, auf dem<br />
betreffenden Grundstück einen Hotelstandort<br />
zu belassen und keine Änderung der Festsetzungen<br />
des Bebauungsplans vorzunehmen.<br />
Wesentlicher Grund hierfür war auch, dass das<br />
Hotel, das Herr Kathrein zu bauen plant, nur halb<br />
so groß ist wie der im Bebauungsplan festgelegte<br />
Hotelstandort. Aufgrund der fimeninternen<br />
Nutzung ist auch davon auszugehen, dass ein<br />
derartiges Hotel nur geringe Auswirkungen auf<br />
die Umgebung hat. Zudem hat ein Hotel den<br />
Vorteil eines zusätzlichen gastronomischen Mittelpunkts<br />
im Ort Großseeham.<br />
3. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
davon, dass der Münchner Stadtrat<br />
Georg Kronawitter dort beantragt hatte, die<br />
Bahnstation Unterthalham wieder aufzubauen.<br />
Nachdem der Stadtrat dies mehrheitlich<br />
abgelehnt hat, bat der erste Bürgermeister den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Weyarn</strong>, die Initiative des<br />
Stadtrats Georg Kronawitter zu unterstützen.<br />
Ein Wiederaufbau der Bahnstation Thalham<br />
– zumindest des Bahnsteigs – sei für die Naherholungssuchenden<br />
aus München eine gute<br />
Gelegenheit, den bei den Münchnern seit jeher<br />
beliebten Taubenberg zu erwandern. Gleichzeitig<br />
würde damit verhindert, dass viele Autos wild<br />
im Bereich von Unterthalham parken. Gerade<br />
angesichts des derzeitig neu ausgeschilderten<br />
Wanderwegenetzes sei eine solche Initiative zu<br />
begrüßen und die Haltung der Stadt München<br />
eigentlich nicht nachvollziehbar. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
unterstützte die Initiative des Münchner<br />
Stadtrats Kronawitter, einen Wiederaufbau der<br />
Bahnstation in Thalham durchzuführen.<br />
4. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
dass die Firma Penzenstadler künftig
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
einen Teil des Winterdienstes in der <strong>Gemeinde</strong><br />
übernehmen werde.<br />
Darüber hinaus informierte der Erste Bürgermeister<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat darüber, dass das<br />
Gutachten für den Mangfallsteg zwischenzeitlich<br />
vorliegt. Im kommenden Sommersemester<br />
will Prof. Dr. Oliver Fischer (<strong>Weyarn</strong>) mit seinen<br />
Studenten eine zweite Exkursion an den Steg<br />
durchführen. Dann werden sich die Studenten<br />
mit der Standsicherheit auseinandersetzen. Im<br />
April 2012 will der Kurs seine Ergebnisse aus<br />
dem Gutachten dem <strong>Gemeinde</strong>rat präsentieren.<br />
Danach wird sich – mit den Ergebnissen aus<br />
dem Sommersemester – entscheiden, welche<br />
Maßnahmen zum Erhalt des Steges nötig sind<br />
und was eine Sanierung kostet. Nachdem der<br />
Steg ein „Industriedenkmal“ ist, nämlich einer<br />
der ersten Stahlbetonbrückenbauten, hofft der<br />
Erste Bürgermeister auch auf entsprechende Zuwendungen.<br />
Der Erste Bürgermeister informierte über den<br />
aktuellen Sachstand in Sachen Windkraft. Die<br />
Bürgermeister aus dem Landkreis und der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Sauerlach und Dietramszell wollen<br />
einheitliche Rahmenbedingungen für die Aufstellung<br />
von Windkraftanlagen erstellen. Das<br />
bedeutet, dass ein gemeindeübergreifender<br />
Flächennutzungsplan erstellt werden soll, der<br />
Standorte für Windkraftanlagen festlegt. Das hat<br />
den Vorteil, dass dann andere Standorte nicht<br />
mehr in Frage kommen und die beteiligten<br />
Kommunen miteinander die Windkraftanlagen<br />
betreiben können, um die Erträgnisse auch den<br />
Kommunen wieder zu Gute kommen zu lassen.<br />
Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat (Sitzung vom 20.10.2011)<br />
1. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr.<br />
14 „Miesbacher Straße“ <strong>Weyarn</strong>, ist unter anderem<br />
die Errichtung von zweier giebelständig<br />
zur Staatsstraße stehenden Gebäuden vorgesehen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte bereits in seiner<br />
Sitzung am 10.11.2009 seine grundsätzliche Zustimmung<br />
zur Errichtung eines Längsbaus statt<br />
dieser giebelständigen Gebäude in Aussicht<br />
gestellt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte daher dem nunmehr<br />
vorgelegten Entwurf zur 4. Änderung des Bebauungsplans<br />
des Büros Schleburg vom 06.10.2011<br />
grundsätzlich zu. Allerdings darf die Breite des<br />
Längsbaus statt der beantragten 16 Meter nur<br />
12 Meter betragen. Vor der Durchführung des<br />
entsprechenden Bebauungsplanänderungsverfahrens<br />
ist es erforderlich, die noch offenen<br />
Grundstücksfragen zwischen der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
den Grundstückseigentümern zu regeln.<br />
2. Das Planungsbüro Otto Kurz hat entsprechend<br />
dem Auftrag des <strong>Gemeinde</strong>rats aus dem<br />
Frühjahr 2011 auf der Basis des vor einigen Jahren<br />
von Herrn Professor Reichenbach-Klinke<br />
ausgearbeiteten Entwurfs ein 1. Konzept für<br />
einen Bebauungsplan für die Ortschaft Esterndorf<br />
vorgelegt. Dieses würde die Schaffung<br />
von zusätzlichem Baurecht für den Fall vorsehen,<br />
dass eventuell vorhandene, leerstehende<br />
Bausubstanz gewerblich genutzt würde. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat sah dieses Konzept jedoch nicht<br />
als zielführend. Er beschloss daher, den aufzustellenden<br />
Bebauungsplan in enge Grenzen zu<br />
fassen und lediglich die vorhanden 4 Baulücken<br />
planungsrechtlich zu regeln.<br />
Um den Charakter der Ortschaft Esterndorf mit<br />
seinen nach Osten ausgerichteten Gebäuden zu<br />
erhalten, werden in den Bebauungsplan Festsetzungen<br />
aufgenommen, die diesen Charakter<br />
sicherstellen. Dabei werden nur Einfamilienhäu-<br />
5
6<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ser in der Größe von maximal 8 x 12 m und einer<br />
zusätzlichen 3 m breiten, eingeschossigen Anbauzone<br />
im Westen zugelassen.<br />
3. Aus den vorgenannten Gründen stimmte der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat auch einer Anfrage von Herrn Sebastian<br />
Lechner wegen der Errichtung eines<br />
Doppelhauses auf dem Grundstück Fl.Nr. 1220<br />
der Gemarkung Holzolling, Esterndorf 9, nicht zu.<br />
Es wird planungsrechtlich lediglich die Errichtung<br />
eines Einfamilienhauses entsprechend der<br />
geschilderten Form zugelassen.<br />
4. Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste weiterhin den Satzungsbeschluss<br />
für die bereits mehrfach behandelte<br />
Ortsabrundungssatzung „Thalham<br />
Süd-Ost“.<br />
In diesem Rahmen wurde auch festgelegt, das<br />
die <strong>Gemeinde</strong> nach Rechtskraft der Satzung für<br />
die neue Zufahrt eine straßenrechtliche Widmung<br />
entsprechend der Empfehlung des Landratsamts<br />
Miesbach vornehmen wird.<br />
5. Für das von Frau Marianne Hellwasser auf dem<br />
Grundstück Fl.Nr. 2972/2 der Gemarkung Holzolling,<br />
an der Gruber Straße in Kleinhöhenkirchen<br />
geplante Cafégebäude stellte Herr Architekt<br />
Kurz Planungsskizzen vor. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
war damit grundsätzlich einverstanden. Lediglich<br />
hinsichtlich der Dachgestaltung ist noch<br />
eine Änderung vorzunehmen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, auf dieser Basis eine<br />
Ortsabrundungssatzung zu erlassen und beauftragte<br />
die Verwaltung, das baurechtliche Verfahren<br />
durchzuführen.<br />
Hinsichtlich der <strong>Gemeinde</strong>straße ist vor Baubeginn<br />
eine Beweissicherung vorzunehmen.<br />
6. Der Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />
zur Erweiterung einer Doppelhaushälfte<br />
durch die Eheleute Maximilian und Michaela<br />
Schnitzenbaumer auf dem Grundstück<br />
Im Goldenen Tal 38 in Naring stimmte der Ge-<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
meinderat grundsätzlich zu. Derzeit ist jedoch<br />
die vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossene Änderung<br />
des Bebauungsplans noch nicht rechtskräftig.<br />
Die Verwaltung wurde daher ermächtigt, die<br />
Zustimmung im Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />
zu erteilen, sobald die rechtlichen Voraussetzungen<br />
dafür gegeben sind.<br />
7. Zurückgestellt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Entscheidung<br />
über eine Anfrage von Herrn Wolfgang<br />
Szostecki wegen Errichtung eines Betriebsgebäudes<br />
und eines Einfamilienhauses<br />
auf dem Grundstück Ehgart 6 in Großpienzenau.<br />
Der Bauausschuss hatte dazu eine Ortsbesichtigung<br />
vorgenommen. Grundsätzlich begrüßt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat die Ansiedlung des Betriebs.<br />
Vor einer Entscheidung über die Anfrage ist jedoch<br />
die Vorlage einer Stellplatzberechnung<br />
und eines Stellplatzplans für die gesamte auf<br />
dem Grundstück vorhandene bzw. geplante<br />
Bebauung vorzulegen. In dem Plan sollen auch<br />
die Zufahrtssituation sowie die Abstandsflächen<br />
der Gebäude eingetragen werden. Außerdem<br />
wurde der Antragsteller gebeten, eine kurze<br />
Schilderung des geplanten Betriebsablaufs vorzulegen.<br />
8. Zu dem Bauantrag von Herrn Josef Bettschar<br />
zur Errichtung eines Wohngebäudes mit Doppelgarage<br />
und überdachtem Stellplatz auf<br />
dem Grundstück Fl.Nr. 1186 der Gemarkung<br />
Wattersdorf an der Burgstraße, Großpienzenau,<br />
erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich das Einvernehmen.<br />
Nach Durchführung einer Ortsbesichtigung<br />
durch den Bauausschuss wurde die<br />
geplante Aufschüttung jedoch abgelehnt. Weiterhin<br />
wurde das Landratsamt Miesbach gebeten,<br />
den Antragsteller gestalterisch zu beraten.<br />
9. Zugestimmt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einer Anfrage<br />
von Herrn Thomas Gartmeier wegen der Errichtung<br />
eines Einfamilienhauses mit landwirtschaftlicher<br />
Lagerhalle auf dem Grundstück
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Fl.Nr. 2528 der Gemarkung Holzolling in Sonderdilching.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat erklärte auch seine<br />
Bereitschaft, unter Einhaltung der gemeindlichen<br />
Baulandgrundsätze den Bebauungsplan<br />
„Sonderdilching“ entsprechend zu erweitern.<br />
10. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />
11.8.2011 das Einvernehmen zu dem Bauantrag<br />
von Herrn Paul Simon zur Errichtung eines<br />
Ersatzbaus des Anwesens Klosterweg 7 in<br />
<strong>Weyarn</strong> erteilt. Das Landratsamt Miesbach hat<br />
dem Antragsteller nunmehr mitgeteilt, dass die<br />
Genehmigung nicht erteilt werden könne, weil<br />
das Gebäude nicht seit längerer Zeit vom Eigentümer<br />
selbst genutzt werde.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, für die Grundstücke<br />
Fl.Nrn. 433 und 434 der Gemarkung Wattersdorf<br />
eine Ortsabrundungssatzung zu erlassen. In<br />
dieser werden Festsetzungen entsprechend dem<br />
Bauantrag, zu dem die <strong>Gemeinde</strong> bereits das Einvernehmen<br />
erteilt hat, getroffen. Mit der Ausarbeitung<br />
der Unterlagen wurde das Planungsbüro<br />
Otto Kurz, München, beauftragt. Der Antragsteller<br />
hatte bereits vorab erklärt, die für das Verfahren<br />
anfallenden Kosten zu übernehmen.<br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats (Sitzung vom 17.11.2011)<br />
1. Im Anschluss an die Information des Ersten<br />
Bürgermeisters aus der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
- den Aufstellungsbeschluss für einen sachlichen<br />
Teilflächennutzungsplan zur Steuerung<br />
der Windkraftnutzung (§ 5 Abs. 2b BauGB) zu<br />
fassen,<br />
- die Bauleitplanung vorrangig in Kooperation<br />
mit den benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n Dietramszell,<br />
Holzkirchen, Irschenberg, Otterfing, Sauerlach,<br />
Valley, Waakirchen und Warngau zu<br />
betreiben (gemeinsamer Teilflächennutzungsplan<br />
i. S. d. § 204 Abs. 1 BauGB). Falls eine inter-<br />
kommunale Steuerung der Windkraftnutzung<br />
zusammen mit benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
nicht zustande kommt, soll eine gemeindegebietsbezogene<br />
Teilflächennutzungsplanung<br />
erfolgen.<br />
- Die Verwaltung zu beauftragen, zur Klärung<br />
der für die Errichtung von Windkraftanlagen<br />
planerisch geeigneten Flächen die Erstellung<br />
einer Standortuntersuchung zu veranlassen.<br />
Die Standortuntersuchung soll auf der vom<br />
Planungsverband Region Oberland veranlassten<br />
Bestandsanalyse aufbauen. Für die Kosten<br />
einer gemeinsamen Standortuntersuchung<br />
Die Metzgerei Stielner<br />
wünscht ihren Kunden<br />
ein Frohes Fest und ein Gesundes Neues Jahr!<br />
Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Bestellung:<br />
Tel. 08020-465, Fax 08020-1572, Miesbacherstr. 2, 83629 <strong>Weyarn</strong><br />
7
8<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wird eine Aufteilung nach der Anzahl der beteiligten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n (bei Beauftragung des<br />
Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum<br />
München allerdings mit unterschiedlichem<br />
Kostenansatz für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />
zugestimmt. Für die Aufteilung der weiteren<br />
Kosten der gemeinsamen Flächennutzungsplanung<br />
(Aufstellung aber auch spätere<br />
Änderung/Erweiterung) ist in Abstimmung mit<br />
den beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n ein Vertragsentwurf<br />
(Kostentragungsregelung) auszuarbeiten.<br />
- Für den Fall des Zustandekommens einer gemeinsamen<br />
Flächennutzungsplanung dem<br />
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum<br />
München die Vorbereitung und Durchführung<br />
von Verfahrensschritten nach §§ 3 bis 4a<br />
BauGB zu übertragen.<br />
2. Eine Reihe von zusätzlichen Wünschen beschloss<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat schon vorab.<br />
Der erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
über eine Stellungnahme des<br />
Bausachverständigen Biebl, der empfohlen<br />
hatte, den Speicher zu heizen, um dem Hausschwamm<br />
keine Chance mehr zu geben.<br />
Die Energiewende Oberland hatte alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />
gebeten, einen Umweltbeauftragten als<br />
Ansprechpartner zu benennen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschloss, den Arbeitskreis Energie und Umwelt<br />
zu bitten, hier jemanden zu benennen.<br />
3. Der Erste Bürgermeister informierte über die<br />
bisherige Planung der Autobahndirektion in Bezug<br />
auf den Lärmschutz an der Autobahn München<br />
– Salzburg.<br />
Die derzeitigen Planentwürfe sehen eine durchgehende<br />
Lärmschutzwall/wand-Anbringung<br />
zwischen der Brücke (einschließlich der Abfahrt<br />
von der Autobahn) bis nach Seiding vor. Allerdings<br />
wird nach diesen Plänen der Lärmschutz<br />
nur auf der südlichen Seite der Autobahn angebracht.<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Darüber hinaus soll ein Lärmschutzwall bei Ried<br />
beginnend bis zum Ende des Campingplatzes<br />
am Seehamer See entstehen. Auch hier ist lediglich<br />
ein Lärmschutz auf der Südseite der Autobahn<br />
geplant.<br />
Die entsprechenden Entwurfspläne werden im<br />
Rathaus ausgehängt und können während der<br />
Dienstzeit besichtigt werden. Sollten einzelne<br />
Anspruchsberechtigte mit diesen Plänen nicht<br />
einverstanden sein, so wird die <strong>Gemeinde</strong> sie<br />
bei eventuellen Anregungen unterstützen. Anspruchsberechtigt<br />
sind diejenigen, die zum<br />
Zeitpunkt der letzten Autobahnverbreiterung<br />
entweder ein bebautes Grundstück im Lärmpegelbereich<br />
hatten oder ein Baurecht dort hatten.<br />
Bürgersprechstunde<br />
Jeden Dienstagnachmittag gibt es zwischen<br />
17 und 19 Uhr in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> eine Bürgersprechstunde.<br />
Der Erste Bürgermeister und im<br />
Verhinderungsfalle der Zweite Bürgermeister<br />
stehen an diesen Tagen für Auskünfte,<br />
Nachfragen und Anliegen im Rathaus<br />
zur Verfügung.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Die Bürgersprechstunden im<br />
kommenden Monat sind am Dienstag,<br />
6. ,13. (2. Bgm), 20., 27.12. 2011 und<br />
3.1. 2012.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat (Sitzung vom 17.11.2011)<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigte den Entwurf<br />
des Bebauungsplans Nr. 55 „Naring Süd-West“<br />
des Büros Benno Bauer mit folgenden Änderungen/Ergänzungen:<br />
Die beiden nördlichen Doppelhäuser<br />
sind jeweils um 2 m nach Westen zu<br />
schieben. Außerdem ist in den textlichen Festsetzungen<br />
Nrn. 2.10 und 4.1 eine klarstellende<br />
Festsetzung mit aufzunehmen, dass Oberflächenwasser<br />
nicht auf die angrenzenden öffentlichen<br />
Verkehrsflächen geleitet werden darf.<br />
Die Verwaltung wurde ermächtigt, nach Änderung<br />
der genannten Punkte das baurechtliche<br />
Verfahren durchzuführen.<br />
2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das Einvernehmen<br />
zu dem Bauantrag der Eheleute Heinz und Evi<br />
Maier zum Teilabbruch des bestehenden Wohnhauses<br />
sowie zum Neubau einer Garage auf<br />
dem Grundstück Fl.Nr. 410 der Gemarkung Reichersdorf,<br />
Raiffeisenstraße 11, Neukirchen.<br />
3. Weiterhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat nach<br />
Durchführung einer Ortsbesichtigung durch<br />
den Bauausschuss einer Anfrage von Herrn<br />
Christian Lauber wegen der Errichtung eines<br />
Garagengebäudes auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />
686 der Gemarkung Wattersdorf, Am Windbichl<br />
1, <strong>Weyarn</strong>, zu.<br />
4. Die Entscheidung über eine Anfrage der Eheleute<br />
Johann und Erika Atzinger wegen Erweiterung<br />
des Wohngebäudes auf dem Grundstück<br />
Fl.Nr. 1221 der Gemarkung Holzolling, Esterndorf<br />
11, stellte der <strong>Gemeinde</strong>rat zurück. Die<br />
Antragsteller wurden gebeten, die gemeindliche<br />
Bauberatung durch das Planungsbüro Otto<br />
Kurz, Kirchenstraße 54 c, 81675 München, in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
5. Einer Anfrage der Firma Auto Weiß zur Erwei-<br />
terung des Autohauses auf dem Grundstück<br />
Fl.Nr. 1641/4 der Gemarkung Wattersdorf, Dorfstraße<br />
2, Kleinpienzenau, stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
grundsätzlich zu. Herr Weiß hatte dazu<br />
vorab den Bauausschuss über die Notwendigkeit<br />
der Betriebserweiterung und die geplante<br />
Gebäudegestaltung informiert.<br />
6. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat weiterhin einer Anfrage<br />
der Familie Limmer wegen einer Wohnhauserweiterung<br />
auf dem Grundstück Fl.Nr. 778<br />
der Gemarkung Wattersdorf, Reinthal 7, zugestimmt.<br />
Das Planungsbüro Otto Kurz hatte dazu<br />
zwei Alternativen ausgearbeitet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
stellte die Erteilung des Einvernehmens für<br />
beide Varianten in Aussicht. Dem Grundstückseigentümer<br />
wurde empfohlen, einen förmlichen<br />
Antrag auf Vorbescheid zu stellen, um Rechtssicherheit<br />
zu haben.<br />
7. Zu einer Bauvoranfrage von Herrn Wolfgang<br />
Szostecki zum Neubau eines Betriebsgebäudes<br />
sowie eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />
auf dem Grundstück Fl.Nr. 1178 der Gemarkung<br />
Wattersdorf, Ehgart 8, Großpienzenau,<br />
erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich das Einvernehmen.<br />
Nach Rücksprache mit dem Landratsamt<br />
Miesbach ist das Betriebsgebäude in der<br />
Länge von 30 Metern auf 25 Meter zu reduzieren.<br />
Der Abstand zur Straße „Ehgart“ vergrößert<br />
sich dadurch um diese 5 Meter. Das Landratsamt<br />
Miesbach wurde außerdem gebeten, zu prüfen,<br />
ob ausreichend Stellplätze vorgesehen sind.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> wird bei der Ansiedlung des<br />
Elektrobetriebs eine Ortschaftsversammlung<br />
durchführen, um die Einwohner von dem geplanten<br />
Vorhaben, das nach den baurechtlichen<br />
Vorschriften im Innenbereich grundsätzlich zulässig<br />
ist, zu informieren.<br />
9
10<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />
trauert um<br />
Herrn Georg Gröbmeyer<br />
* 16. Januar 1935 + 05. November 2011<br />
Zweiter Bürgermeister von 1978 – 1990<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat von 1966 – 2002<br />
Feuerwehrkommandant von 1962 – 1987<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Mit Georg Gröbmeyer verliert unsere <strong>Gemeinde</strong> ein Vorbild an Einsatz für die eigene<br />
Heimat, Hilfsbereitschaft und menschlichem Anstand. Der Gröbmeyer Schorsch hat sich<br />
bis zu seiner schweren Krankheit im Juli 2002 in den Dienst seiner <strong>Gemeinde</strong> und der<br />
Feuerwehr gestellt. Sichtbares Zeichen für seinen Einsatz sind das Feuerwehrhaus der<br />
<strong>Weyarn</strong>er Wehr, das es ohne ihn nicht gegeben hätte und das Rathaus,<br />
an dessen Restaurierung er wesentlich beteiligt war.<br />
Nachruf<br />
Immer auf Ausgleich bedacht, hat er als Zweiter Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein Fundament für die erfolgreiche Politik unserer <strong>Gemeinde</strong> gebaut.<br />
Georg Gröbmeyer hat sich um unsere <strong>Gemeinde</strong> verdient gemacht.<br />
Vielen ist er Freund geworden.<br />
Wir trauern mit seiner Frau Maria, die ihn in den letzten 9 Jahren aufopfernd<br />
gepflegt hat, und mit seiner ganzen Familie.<br />
„Ich schlief und träumte,<br />
das Leben wäre Freude.<br />
Ich erwachte und sah,<br />
das Leben war Pflicht.<br />
Ich handelte und erkannte,<br />
die Pflicht war Freude. „<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Diese Zeilen, die ich in anderem Zusammenhang<br />
vor nicht all zu langer Zeit hier im <strong>Gmoablatt´l</strong><br />
veröffentlicht habe, sind mir eingefallen, als ich<br />
vom Tod vom Gröbmeyer Schorsch erfahren<br />
habe.<br />
Für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Michael Pelzer<br />
Erster Bürgermeister<br />
Denn er - der Schorsch – hat immer mehr getan<br />
als seine Pflicht. Sein ganzes Leben lang.<br />
Als Feuerwehr-Kommandant war er der Motor,<br />
der Förderer junger Menschen und der väterliche<br />
Ratgeber der <strong>Weyarn</strong>er Wehr und wenn der<br />
Schorsch gesprochen hat, waren alle still. Sie haben<br />
ihn nicht nur geschätzt. Sie haben ihn auch<br />
geliebt – seine Feuerwehrler.<br />
36 Jahre hatte er an unserem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
aktiv als <strong>Gemeinde</strong>rat und 12 Jahre davon als<br />
Zweiter Bürgermeister mitgewirkt. Er gehörte
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
nicht zu den Unauffälligen im <strong>Gemeinde</strong>rat. Er<br />
hatte Ideen. Er konnte kritisch sein. Und er war<br />
immer dabei, wenn es galt, die Ärmel aufzukrempeln<br />
und Hand anzulegen.<br />
Er hat all diese Pflichten, die er neben seiner<br />
Landwirtschaft erfüllt hat, mit einer ansteckenden<br />
Freude getan. Es ist müßig, all die Verdienste<br />
aufzuzählen, die ein Mensch in vier Jahrzehnten<br />
seiner <strong>Gemeinde</strong> geschenkt hat. Es sind viele.<br />
Und Jeder wird sich an ein anderes erinnern.<br />
Entscheidend war, dass er ganz selbstverständlich<br />
geholfen hat. Er war einfach immer da, wenn<br />
man ihn gebraucht hat. Und wir haben ihn oft<br />
gebraucht.<br />
Mit Georg Gröbmeyer ist ein Mitbürger von<br />
uns gegangen, der sich um unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
wahrlich verdient gemacht hat. Mit ihm geht ein<br />
Stück <strong>Weyarn</strong> von uns.<br />
Wenn ich heute mit Anderen über ihn rede, dann<br />
merke ich, dass er immer noch bei uns ist. Es<br />
sind die Bilder von unseren Begegnungen, von<br />
vielen gemeinsamen Erlebnissen, vom Maibaum<br />
aufstellen, vom Schafkopfen, von dem Zusammensitzen<br />
und Zukunftspläne schmieden, von<br />
der gemeinsamen Arbeit. Es sind fröhliche Bilder.<br />
Es sind freundschaftliche Bilder. Es sind die<br />
Bilder eines Begleiters. Es sind die Bilder eines<br />
Freundes. Schorsch Gröbmeyer hat mit seinem<br />
Vorbild viel dazu beigetragen, dass es in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein Klima des Miteinanders gibt. Ich<br />
denke, von ihm hat niemand je ein böses Wort<br />
gehört. Er war ein zutiefst anständiger Mensch.<br />
Und was kann man über einen Menschen noch<br />
Besseres sagen. Er war zudem ein guter Berater<br />
und ein ehrlicher Freund.<br />
Auch in den letzten zehn Jahren, als ihn seine<br />
Krankheit an den Rollstuhl und ans Bett gefesselt<br />
hat, hat er nicht gehadert. Er hatte einen ansteckenden<br />
Optimismus. Das ist nicht zuletzt der<br />
Verdienst seiner Frau. Maria hat ihn nicht nur gepflegt.<br />
Sie hat in gefordert. Sie hat ihm geholfen.<br />
Sie ist vor ihm und neben ihm gestanden – ganz<br />
wie es jeweils nötig war. Sie hat ihn in seiner<br />
Würde belassen.<br />
Maria Gröbmeyer ist in diesen zehn Jahren zu<br />
einem Vorbild für uns alle geworden.<br />
Jetzt hat ihn der Herrgott zu sich genommen.<br />
Jetzt hat er ihn auch von den Fesseln seiner<br />
Krankheit befreit. So wie es Joseph von Eichendorff<br />
geschrieben hat:<br />
„Uns seine Seele spannte<br />
weit ihre Flügel aus,<br />
flog durch die weiten Lande,<br />
als flöge sie nach Haus.“<br />
Lieber Schorsch, jetzt bist Du daheim. Deine alten<br />
Schafkopf-Freunde, der Bertl, der Sepp und<br />
der Hartl sind auch da. Vergiss net, das Schüsserl<br />
zum umdrahn.<br />
Vergelt´s Gott. Wir werden Dich nicht vergessen.<br />
Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />
11
12<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
<strong>Weyarn</strong>er Christkindlmarkt verspricht Vorweihnachtsstimmung<br />
Auch wenn er erst zum vierten Mal<br />
stattfindet, der <strong>Weyarn</strong>er Christkindlmarkt<br />
im weihnachtlich dekorierten<br />
Klosterhof ist bereits zu<br />
einer festen Institution geworden.<br />
Nicht nur aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet,<br />
sondern aus dem gesamten<br />
Miesbacher Landkreis und dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet Feldkirchen-<br />
Westerham und München hat der<br />
Weihnachtsmarkt bereits viele Anhänger<br />
gefunden.<br />
Am 10. und 11. Dezember 2011<br />
ist es wieder soweit. Am Samstag<br />
öffnet der Markt um 14 Uhr seine<br />
Pforten, am Sonntag dann bereits<br />
um 11 Uhr.<br />
Das Angebot ist auch in diesem<br />
Jahr wieder sehr vielfältig, es ist<br />
deutlich mehr geboten, als nur<br />
Glühwein und Plätzchen. Für<br />
Gourmets steht so mancher kulinarische<br />
Leckerbissen bereit. Von<br />
Deftigem wie Reiberdatschi mit<br />
Lachs, Flammkuchen und frischen<br />
Rindsbratwürsten, bis hin zu süßen<br />
Verführungen wie selbstgemachten<br />
Pralinen oder Lebkuchen.<br />
Frisch zubereitete heiße<br />
Maroni waren im letzten Jahr der<br />
Renner schlechthin und stehen<br />
auch heuer wieder zum Verkauf.<br />
Wer noch auf der Suche nach Geschenken<br />
für das Weihnachtsfest<br />
ist, ist ebenfalls richtig. Mehrere Stände bieten<br />
selbstgebastelte Geschenke an, Schnitzereien<br />
aller Art werden verkauft, ebenso wie Kränze<br />
und weitere Präsente verschiedenster Art, sowie<br />
Christbäume aus heimischen Wäldern. Für den<br />
nötigen Rahmen sorgt nicht nur das Adventssingen<br />
in der Klosterkirche am Samstagabend<br />
ab 19.30 Uhr. Immer wieder treten einheimische<br />
Gruppen auf und am Samstag besucht der Nikolaus<br />
die Kinder. Auch heuer haben die <strong>Weyarn</strong>er<br />
Vereine und Institutionen wieder wochenlang<br />
getüftelt, um an den 15 Ständen alles zu bieten,<br />
was sich die Besucher wünschen. Nun muss nur<br />
noch der Wettergott mitspielen.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Kindertheater im Rathaus<br />
am Sonntag, 11. Dezember 2011 um 15 Uhr<br />
Einlass 14.30 Uhr<br />
Die chinesische Nachtigall<br />
mit Christiane Ahlhelm<br />
diesmal ausnahmsweise NICHT in der Weyhalla,<br />
sondern wegen des Weihnachtsmarkts direkt im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Reservierungen unter 08020/90 46 22<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Euer AK MuKK<br />
13
14<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
AK Energie: Die Energiewanderung am 24. September 2011 – Teil 2:<br />
Besichtigung eines Passivhauses<br />
Nachdem wir gesehen haben, mit welchem Erfolg<br />
ein Altbau energetisch verbessert werden<br />
kann, bot sich uns die Gelegenheit zu erfahren,<br />
welche Möglichkeiten der Energieeinsparung<br />
sich bei einem Neubau bieten, wenn man sich<br />
gleich für ein Passivhaus entscheidet. Die Familie<br />
Emmert in Holzolling war freundlicherweise<br />
bereit, einer Gruppe von Interessierten ihr Haus<br />
zu zeigen und Auskunft über seine Planung, Entstehung<br />
und Betrieb zu geben. Hier der Bericht:<br />
Das zweistöckige Passivhaus wurde im Jahr 2004<br />
erbaut. Beim ersten Hinsehen unterscheidet es<br />
sich kaum von anderen Einfamilienhäusern (lediglich<br />
ein Schornstein fehlt). Seine besonderen<br />
Eigenschaften sind in der Konstruktion verborgen,<br />
einer Fachwerkkonstruktion. Die Füllung<br />
der Fächer mit Glaswatte stellt die wichtigste<br />
Isolierung dar. Diese wird innen und außen<br />
durch eine Anzahl von weiteren Schichten nach<br />
dem „Zwiebelprinzip” ergänzt, bis hin zum Putz<br />
auf der Außenseite bzw. dem Anstrich auf der<br />
Innenseite. Das Dach ist auf ähnliche Weise isoliert.<br />
Der Keller wurde nicht mit in den warmen<br />
Teil aufgenommen. Deshalb befindet sich die<br />
Isolierung zwischen Erdgeschoß und Kellerdecke.<br />
Entscheidend für die dauerhafte Wirkung<br />
der Isolierung ist eine perfekte Dampfsperre.<br />
Sie verhindert, daß die Glaswatte Feuchtigkeit<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
aufnimmt und dadurch ihre Isolierfähigkeit verliert.<br />
Deshalb wird beim Bau auf diese Abdichtung<br />
auch besondere Sorgfalt verwendet. Die<br />
spezielle Konstruktion des Hauses ist natürlich<br />
nur bei einem Neubau möglich, einen Altbau<br />
kann man nicht zum Passivhaus „nachrüsten”.<br />
Alle Nachweise für die Zertifizierung als Passivhaus<br />
wurden vom Hersteller im Rahmen der<br />
Bauabnahme erbracht. Diese Nachweise waren<br />
notwendig, um eine staatliche Förderung (zinsgünstige<br />
Kredite) zu erhalten.<br />
Fenster und Türen sind doppelt, mit einem<br />
Luftraum („Kasten”) zwischen Innen- und Außenrahmen.<br />
Beide Rahmen sind mit gasdichten<br />
Doppelscheiben versehen. Insgesamt haben wir<br />
also eine vierfache Verglasung. Nur die inneren<br />
Rahmen lassen sich kippen. Der Vorteil dieser<br />
etwas aufwendigeren Konstruktion liegt darin,<br />
daß man bei Sonneneinstrahlung die inneren<br />
Flügel kippen oder öffnen und damit die eingestrahlte<br />
Wärme zusätzlich nutzen kann. Nachteilig<br />
ist eine etwas umständlichere Handhabung<br />
der doppelten Fenster und Türen. Ein überlegter<br />
Umgang mit Fenstern und Türen ist aber nur in<br />
der kalten Jahreszeit nötig.<br />
Das Passivhaus hat keine Heizungsanlage, weil<br />
es eben (im Prinzip) keine Wärme verliert, sondern<br />
sogar eher von der Abwärme des Haus-<br />
Salon Manuela<br />
Salon Manuela · Im Goldenen Tal 23 · 83629 Naring/<strong>Weyarn</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: nach Vereinbarung<br />
www.friseur-salon-manuela.de<br />
Tel.: 08063-7039<br />
Di: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Mi: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Do: 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Fr: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Sa: 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
halts (Personen, Geräte) profitiert. Da das Haus<br />
nach außen praktisch luftdicht abgeschlossen<br />
ist, muß die Luft zwangsweise umgewälzt und<br />
erneuert werden. Eine häufig durch die Umwälzung<br />
befürchtete Verschlechterung der Luftqualität<br />
im Haus wurde vom Hausherrn nicht bestätigt.<br />
Damit auch auf diesem Weg keine Wärme<br />
verlorengeht, wird sie aus der Abluft über einen<br />
Wärmetauscher der Zuluft wieder zugeführt<br />
und zusätzlich durch eine kleine Wärmepumpe<br />
auf angenehme Werte gebracht. Dieses Verfahren<br />
ist effektiv, da eine Wärmepumpe mehr Wärmeenergie<br />
transportiert als sie an elektrischer<br />
Energie verbraucht. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen<br />
wird nach Bedarf mit einer kleinen<br />
Zusatzheizung etwas nachgeholfen (Flüssiggas,<br />
max. 8 – 10 Flaschen zu 11 kg im Jahr).<br />
Die Wartung der Umwälzanlage beschränkt sich<br />
auf das Wechseln der Filtermatten und die Reinigung<br />
des Wärmetauschers. Sie kann mit hauseigenen<br />
Mitteln und ohne spezielle Fachkenntnisse<br />
durchgeführt werden.<br />
Warmwasser wird primär durch einen Sonnenkollektor<br />
auf dem Dach und einen Wärmespeicher<br />
im Keller bereitet, über einen<br />
Wärmetauscher für das Brauchwasser. Wenn<br />
die Sonneneinstrahlung nicht mehr ausreicht,<br />
Strickbekleidung wie Jacken, Troyer, Mützen, Schals,<br />
Handschuhe, Trachtenstrickjacken uvm. aus Alpakawolle,<br />
einer der edelsten Naturfasern.<br />
Bettwaren, naturbelassen und antiallergisch.<br />
Wir wünschen friedvolle Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr 2012.<br />
wird mit einem elektrischen Heizschwert zugeheizt.<br />
Der Bedarf an elektrischer Energie für das<br />
Warmwasser bleibt dadurch vertretbar. Der gesamte<br />
Stromverbrauch für den 4-Personenhaushalt<br />
einschließlich Lüftung und Warmwasser<br />
liegt bei ca. 2400 kWh/Jahr und damit weit unter<br />
dem Bundesdurchschnitt von 3500 kWh/Jahr für<br />
einen vergleichbaren Haushalt.<br />
Bei der Planung des Hauses wurde vom selben<br />
Hersteller ein Vergleichsangebot für ein konventionelles<br />
(Niedrigenergie-) Haus abgegeben. Das<br />
lag um ca. 25 000 € niedriger als für das Passivhaus.<br />
Bei der Rechnung wurde bereits der Ersatz<br />
einer Heizungsanlage durch die beschriebene<br />
Lüftungsanlage berücksichtigt. Da die staatliche<br />
Förderung derzeit keinen Unterschied zwischen<br />
Niedrigenergie- und Passivhäusern macht, fällt<br />
dieser Posten bei dem Vergleich heraus. Die<br />
höheren Baukosten gegenüber einem konventionellen<br />
Haus amortisieren sich offensichtlich<br />
im Laufe einiger Jahre durch die deutlich geringeren<br />
Heizkosten. Angesichts der voraussichtlichen<br />
Entwicklung der Energiepreise dürfte der<br />
langfristige Kostenvorteil eines Passivhauses auf<br />
jeden Fall noch erheblich steigen.<br />
Günter Hammel<br />
15
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Bayern sein Bier – <strong>Weyarn</strong> seinen Wein<br />
Aus dem Weinberg ans Rathaus<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Bayern, das verbindet die ganze Welt fast automatisch<br />
mit Bier. Aber <strong>Weyarn</strong> mit Wein? Wohl<br />
eher nicht. Ein Fehler: Denn angeblich leitet sich<br />
der Name der <strong>Gemeinde</strong> von „Wiare“ oder von<br />
„Wiari“ ab. Und das heißt in lateinischer Sprache<br />
Weinkeller beziehungsweise Winzer.<br />
In dieser Tradition steht eine Spende von Berthold<br />
Höfling: Der <strong>Weyarn</strong>er hat der <strong>Gemeinde</strong><br />
zwei kleine Weinstöcke gestiftet, die jetzt an<br />
der Südseite des Rathauses eingepflanzt worden<br />
sind. Die kleinen Rebstöcke sind übrigens<br />
gebürtige <strong>Weyarn</strong>er, wenn man so will: Sie stammen<br />
aus <strong>Weyarn</strong>s einzigem per Bebauungsplan<br />
festgehaltenem Weinberg.<br />
Diesen Weinberg hat Höfling am Aussichtsberg<br />
angelegt. Der Professor, Chefarzt am Krankenhaus<br />
Agatharied, pflegt den Weinbau an einem<br />
Südhang neben seinem Haus. Sein Wein-Nachwuchs<br />
leistet jetzt einem ersten Weinstock an<br />
der Rathaus-Südseite Gesellschaft:<br />
Geschichtsbewusste <strong>Weyarn</strong>er hatten sich bei<br />
der Teilnahme an der EXPO 2000 der Weingeschichte<br />
ihres Ortes entsonnen und einen Weinstock<br />
aus der pfälzischen Partnergemeinde Maikammer<br />
eingepflanzt. Seither hegt und pflegt<br />
ihn <strong>Gemeinde</strong>rat Horst Hablowetz, der sich nun<br />
auch um die neuen Stöcke kümmert. Der Autobahnpolizei-Chef<br />
steht damit in klösterlichem<br />
Auftrag: Der Stifter des Klosters <strong>Weyarn</strong>, Graf<br />
Sigboto von Falkenstein, hatte auch einst dem<br />
Erzbischof von Salzburg aufgegeben, einen Beamten<br />
für den Weinbau zu bestellen.<br />
Bis man mit dem „Weißen <strong>Weyarn</strong>er Pfälzer“, wie<br />
ihn Bürgermeister Michael Pelzer nennt, anstoßen<br />
kann, braucht es noch Geduld: Ein Weinstock,<br />
sagt Höfling, brauche sieben bis acht Jahre,<br />
bis er zum Keltern reif ist.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
17
18<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Lebensraumtypengruppen Fließgewässer<br />
Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-<br />
RL) verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union, den Erhaltungszustand der besonders<br />
schutzwürdigen Lebensräume, Tier- und<br />
Pflanzenarten (nach Anhang I bzw. II und IV der<br />
FFH-RL) von gemeinschaftlichem Interesse zu<br />
überwachen (Monitoring). Gemäß Art. 17 der<br />
FFH-RL erstellen die Mitgliedstaaten alle sechs<br />
Jahre einen Bericht mit den wichtigsten Ergebnissen<br />
dieses Monitorings. Die Europäische<br />
Kommission bewertet auf der Grundlage dieser<br />
Berichte die Fortschritte bei der Verwirklichung<br />
in der Richtlinie genannter Ziele.<br />
Bund und Länder haben sich drauf geeinigt, den<br />
Erhaltungszustand der Lebensräume und Arten<br />
in Deutschland über eine einfache Stichprobe<br />
zu ermitteln und zu dokumentieren. Die Probeflächen<br />
werden zufällig aus den bayernweit bekannten<br />
Vorkommen der jeweiligen Schutzgüter<br />
ermittelt. Die Probeflächen können sowohl<br />
innerhalb als auch außerhalb von FFH-Gebieten<br />
liegen.<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Das Bayerische Landesamt für Umwelt informiert<br />
Information über das FFH-Stichprobenmonitoring in Bayern<br />
Zuständig für die Kartierungen von Lebensraumtypen<br />
und Arten des Offenlands ist das<br />
Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU). (Hinweis:<br />
Für Wald-Lebensraumtypen und –Arten<br />
ist die Bayerische Landesanstalt für Wald- und<br />
Forstwirtschaft (LWF) zuständig.)<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet befindet sich mindestens<br />
eine Probefläche der folgenden Lebensraumtypen:<br />
Alpine Fließgewässer mit krautiger Ufervegetation,<br />
Alpine Fließgewässer mit Tamariske,<br />
Alpine Flüsse mit Lavendelheide, Fließgewässer<br />
mit flutender Wasservegetation, Flüsse mit<br />
Schlammbänken mit Pioniervegetation, Feuchte<br />
Hochstaudenfluren. Diese Probeflächen sollen<br />
im Auftrag des LfU im Zeitraum Oktober 2011<br />
bis August 2012 untersucht werden. Die Untersuchungen<br />
haben keinerlei Konsequenzen für<br />
die Grundeigentümer und Nutzungsberechtigten<br />
und führen auch nicht zu Beeinträchtigungen<br />
der Flurstücke.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die „Untere<br />
Naturschutzbehörde“ beim Landratsamt Miesbach<br />
Tel. 08025/704254 zur Verfügung.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Rund um das Ladengeschäft<br />
finden Sie in unserem<br />
weihnachtlich dekorierten<br />
Schuppen, liebevoll<br />
ausgesuchte Geschenke mit<br />
schönen Dekorationsideen.<br />
Ihr Dorfladenteam wünscht eine<br />
friedvolle und besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2012!<br />
19
20<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
W.I.V. Arbeitssuche und Stellenangebote<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Freie Arbeitsstellen und Arbeitssuche zur Weiterleitung bitte melden bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />
z.H. Hilde Niggl von 8 – 12 Uhr, Tel. 08020/18 87 17, Fax 08020/18 87 20 oder niggl@weyarn.de<br />
Biete Unterstützung<br />
in Büro, Verwaltung etc. flexibel auf Teilzeit-<br />
bzw. Stundenbasis, bei Bedarf gerne auch<br />
als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung<br />
oder auf Abruf.<br />
Tel. 0178/915 14 19<br />
Haushaltshilfe gesucht<br />
Zuverlässige Haushaltshilfe für gepflegten<br />
Nichtraucherhaushalt in <strong>Weyarn</strong>,<br />
Nähe Aussichtsberg, gesucht<br />
(14-tägig vormittags 3 - 4 Stunden).<br />
Tel. 08020/90 56 56.<br />
Unterstützung im Haushalt gesucht<br />
Junge Familie sucht 1x wöchentlich<br />
Unterstützung im Haushalt (putzen, bügeln)<br />
für 5-Zimmer-Wohnung in <strong>Weyarn</strong>.<br />
Bei Interesse bitte melden unter<br />
Tel. 08020/90 46 65<br />
Heizungsinstallateur gesucht<br />
Engagierten, motivierten und zuverlässigen<br />
Heizungsinstallateur<br />
zum nächstmöglichen Termin gesucht!<br />
Fa. Georg Schoner GmbH, Heizung und Sanitär,<br />
Tel. 08063/97 28 42, Handy 0171/784 02 66<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
je eine<br />
Schreinermeister/in,<br />
Schreinergeselle/in<br />
in Daueranstellung<br />
für hochwertigen Möbel- und Innenausbau.<br />
Arbeitsschwerpunkt: Werkstatt und Montage<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />
Schreinerei Gartmeier<br />
Sonderdilching 10, 83629 <strong>Weyarn</strong><br />
Tel. 08063 / 97 28 363<br />
www.schreinereigartmeier.de<br />
Hospiz-Gemeinschaft und Seminarhaus<br />
Stiftung Domicilium e.V.<br />
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
MitarbeiterIn im FSJ<br />
(Freiwilligen Sozialen Jahr)<br />
Sie sind<br />
engagiert, verantwortungsvoll, hilfsbereit,<br />
mitfühlend, offen und vielseitig.<br />
Wir bieten<br />
eine interessante, abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit, ein menschliches Miteinander und<br />
bei Bedarf eine Unterbringung.<br />
Ihre Aufgaben sind<br />
Mithilfe bei alltäglichen Arbeiten in unserer<br />
Hospiz-Gemeinschaft und unserem Seminarhaus,<br />
freie Beschäftigung mit den Hospiz-<br />
Bewohnern, Arbeiten im Garten, Unterstützung<br />
bei der Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.<br />
Bewerbungen und Anfragen an Sebastian Snela<br />
s.snela@domicilium-weyarn.de oder<br />
08020-9048 0<br />
Domicilium e.V. . Holzkirchener Str. 3<br />
83629 <strong>Weyarn</strong> . www.domicilium-weyarn.de<br />
KU <strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Weyarn</strong> informiert<br />
Ablesen von Wasserzählern<br />
Wir machen Sie darauf aufmerksam,<br />
dass die Wasserzähler wieder abgelesen<br />
werden müssen. Sie werden im Laufe des<br />
Dezembers von uns Ablesekarten erhalten!<br />
Wir bitten um baldige Rückgabe der ausgefüllten<br />
Karten im Rathaus.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Freud und Leid<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Zum 65. Geburtstag<br />
Herr Augustin Kellner, Großpienzenau<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Julia Hagn, <strong>Weyarn</strong><br />
Frau Emma Behrens, Stürzlham<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Karl Knott, Großseeham<br />
Herrn Stefan Schnitzenbaumer, Sonderdilching<br />
Herrn Georg Berwanger, Wattersdorf<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Barbara Staudinger, Seiding<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Frau Katharina Rummel, Kleinhöhenkirchen<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
Frau Anna Maria und Herrn Benno Brunner,<br />
Riedler<br />
Wir freuen uns über die Geburt<br />
Alma Magdalena Grabmaier,<br />
Tochter von Patricia Kulla und Andreas Grabmaier,<br />
Stürzlham<br />
Frida Graumann,<br />
Tochter von Andrea und Dr. Lutz Graumann,<br />
Großseeham<br />
Maria Magdalena Schwab,<br />
Tochter von Annemarie Schwab und<br />
Felix Radlmayr, Huber<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen<br />
Herrn Georg Gröbmeyer, <strong>Weyarn</strong><br />
Herrn Johann Niggl, Filzer<br />
Noch keine Geschenkidee?<br />
Jenseits der Regalschluchten<br />
zaubern wir für Sie mit regionalen,<br />
hochwertigen Lebensmittel,<br />
phantasievoll dekorierte<br />
Geschenkkörbe, für jeden Anlass<br />
und Geschmack.<br />
Ihr Dorfladenteam<br />
Aus dem Fundamt<br />
verloren<br />
- Schlüsselbund mit Anhänger (rotes M)<br />
- 1 Handy (Sony Ericsson)<br />
- Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln<br />
- Sonnenbrille<br />
gefunden<br />
- Finger-Rosenkranz<br />
- Damenfahrrad „Candida“ hellgrün<br />
21
22<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Die Deutsche<br />
Rentenversicherung<br />
informiert<br />
Der nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen<br />
der Deutschen Rentenversicherungen<br />
sind im Landratsamt Miesbach, Rosenheimer<br />
Str. 12, am Donnerstag, 1. und 15.<br />
Dezember 2011 von 9 bis 12 Uhr und von<br />
13 bis 16 Uhr.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen<br />
und Ihren Personalausweis mit.<br />
Sämtliche Beratungen sind kostenfrei!<br />
Info: Ab Januar 2012 – Terminvereinbarung<br />
im LRA Miesbach unter neuer Telefonnummer.<br />
Termine die für die Rentensprechtage im<br />
Landratsamt Miesbach ab 1. Januar 2012<br />
vergeben werden, können von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nunmehr ausschließlich<br />
über eine kostenfreie Telefonnummer<br />
gebucht werden:<br />
Die Nummer lautet: 0800 6789<br />
Besetzt ist diese Sprechtagshotline mit<br />
Beraterinnen und Beratern der Auskunftsund<br />
Beratungsstellen.<br />
Terminvereinbarung zur Rentenberatung<br />
in München, Thomas Dehler Straße :<br />
Tel. 089/6781-2728 oder E-Mail:<br />
beratung-muenchen@drv-bayernsued.de<br />
Terminvereinbarung zur Rentenberatung<br />
in Rosenheim, Aventinstraße 2a:<br />
Tel. 089/6781-2901 oder E-Mail: beratungrosenheim@drv-bayernsued.de.<br />
Internet-Adresse:<br />
www.deutsche-rentenversicherung.de<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />
in Wattersdorf, Filzenweg, Tel. 0171/4455981<br />
Bitte beachten: Samstag neue Öffnungszeit!<br />
Montag: 8 – 12 Uhr<br />
Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />
Freitag: 14 – 18 Uhr<br />
Samstag: 9 – 13 Uhr<br />
Müllabfuhrtermine im Dezember 2011<br />
<strong>Weyarn</strong>: Freitag, 2., 16. und<br />
Samstag, 31. Dezember 2011<br />
<strong>Weyarn</strong> Außenbereich:<br />
Freitag, 9. und 23. Dezember 2011<br />
Mit Irschenberg:<br />
Montag, 12. und Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
Abfuhr Papiermüll im gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Weyarn</strong><br />
Dienstag, 20. Dezember 2011<br />
Öffnungszeiten Postagentur<br />
in <strong>Weyarn</strong>, Miesbacher Straße 2<br />
(neben Metzgerei Stielner-ehemalige Poststelle)<br />
Montag 16 – 17.30 Uhr<br />
Dienstag 16 – 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 16 – 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 9 – 10.30 Uhr<br />
Freitag 9 – 10.30 Uhr<br />
Samstag 9 – 10 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
Die VIVO informiert<br />
Seit November ist die Kompostieranlage<br />
in Hausham am Brenten für die Wintermonate<br />
bis Mitte März 2012 geschlossen.<br />
Damit ist auch die Anlieferung von Altholz,<br />
Altmetall, Altreifen, Flachglas und<br />
Sperrmüll auf dem ehemaligen Deponiegelände<br />
in diesem Zeitraum nicht mehr<br />
möglich.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Sortieranalyse für den Landkreis Miesbach:<br />
Erfolgsbilanz mit kleinen Schwachstellen<br />
Das VIVO Kommunalunternehmen hat vor kurzem<br />
durch das bifa Umweltinstitut in Augsburg<br />
eine Sortieranalyse des Restmülls, des Sperrmülls<br />
und der Leichtverpackungen im Landkreis<br />
Miesbach durchführen lassen. Mit Blick auf die<br />
aktuelle Diskussion um die Neuregelung des<br />
deutschen Abfallrechts wollte das Unternehmen<br />
wissen, wie es um die Abfallverwertung im<br />
Landkreis steht und welche Potenziale im Restmüll<br />
noch gehoben werden könnten. Die Ergebnisse<br />
zeichnen ein insgesamt sehr positives Bild,<br />
jedoch gibt es auch einige Schwachstellen.<br />
1. Obwohl die Gesamtabfallmenge pro Kopf<br />
tourismusbedingt weit über dem bayerischen<br />
Durchschnittswert liegt, fällt dennoch mit ca.<br />
120 kg pro Einwohner und Jahr deutlich weniger<br />
Restabfall an als im bayerischen Landesdurchschnitt<br />
(148 kg je Einwohner und Jahr). Dies ist<br />
ein greifbarer Erfolg der umfangreichen und<br />
langjährigen Bemühungen zur Getrenntsammlung<br />
und Wiederverwertung von Abfällen: Die<br />
Verwertungsquote beträgt im Landkreis Miesbach<br />
81 % gegenüber 71 % im Landesdurch-<br />
GEORG SCHONER<br />
Meisterbetrieb<br />
GmbH<br />
Fachkraft für Solartechnik und regenerative Energie<br />
staatlich anerkannter Gebäudeenergieberater<br />
schnitt. Bundesweit liegt die Quote sogar bei<br />
nur 64 %. Die Bundesregierung strebt nur eine<br />
Erhöhung auf 65 % an.<br />
2. Die Sammelsysteme für Altpapier, Altglas, Küchen-<br />
und Gartenabfälle werden von der Bevölkerung<br />
hervorragend angenommen. Vergleicht<br />
man die getrennt gesammelten Mengen mit<br />
dem im Restmüll noch vorhandenen Potenzial,<br />
ergibt sich, dass jeweils 90-95 % der Mengen<br />
bereits über die getrennte Sammlung erfasst<br />
werden.<br />
3. Auch die Leichtverpackungen - Verpackungen<br />
aus Kunststoffen, Metallen und Verbundmaterialien<br />
– werden ganz überwiegend über das im<br />
Landkreis installierte Sammelsystem getrennt<br />
erfasst. Die Abschöpfungsrate ist mit ca. 2/3<br />
allerdings niedriger als bei den anderen Wertstoffen.<br />
Außerdem landen in der Sammlung<br />
auch Abfälle, die dort nicht hineingehören und<br />
in der Sortieranlage wieder mühsam aussortiert<br />
werden müssen. Dazu gehören etwa Gebrauchsgegenstände<br />
aus Kunststoff, die nicht<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
Oberwertach 3 . 83620 Feldkirchen/Westerham . Tel. 0 80 63/97 28 42 . Fax 97 28 43 . Handy 01 71/784 02 66<br />
23
24<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
unter dem Verpackungsbegriff fallen und deshalb<br />
auch nicht über den „grünen Punkt“ finanziert<br />
werden. Das könnte sich in Kürze ändern:<br />
Die Bundesregierung plant die Einführung einer<br />
„einheitlichen Wertstofferfassung“, bei der alle<br />
Kunststoffmaterialien in einen Behälter geworfen<br />
werden dürfen.<br />
4. Trotz aller Erfolge besteht auch heute noch<br />
ca. 1/3 des Restmülls in der grauen Tonne aus<br />
Wertstoffen, für die es im Landkreis Miesbach<br />
flächendeckende Sammelsysteme wie die Biotonne<br />
und die Papiertonne, ein dichtes Containernetz<br />
für Altglas und Leichtverpackungen sowie<br />
umfangreiche Abgabemöglichkeiten an den<br />
Wertstoffhöfen gibt. Da es jedoch nicht möglich<br />
sein wird, jeden Bürger zu einer korrekten Abfalltrennung<br />
zu bewegen, schlägt das bifa Umweltinstitut<br />
hier keine weitergehenden Maßnahmen<br />
vor.<br />
5. Auffällig ist der mit gut 18 % bzw. 22 kg je Einwohner<br />
und Jahr im Landesvergleich sehr hohe<br />
Anteil der Windeln, der über die graue Tonne<br />
bzw. den separaten Windelsack eingesammelt<br />
wird. Offenbar besteht wegen des äußerst kostengünstigen<br />
Windelsacks kein Anreiz für junge<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Familien, sich einmal über die Reduzierung des<br />
Windelverbrauchs Gedanken zu machen.<br />
6. Der Sperrmüll enthält noch beträchtliche Anteile<br />
an verwertbaren Stoffen wie Altholz sowie<br />
Haus- und Gewerbemüll, der an sich in die graue<br />
Tonne gehört. Auch ein nennenswerter Anteil an<br />
Kunststoffen ließe sich noch für eine stoffliche<br />
Verwertung wieder gewinnen. Ob dies ohne zusätzliche<br />
Gebührenbelastung möglich ist, wird<br />
sich im Zuge der weiteren Gesetzesdiskussion<br />
um die „einheitliche Wertstofferfassung“ zeigen.<br />
7. Im Hinblick auf das insgesamt sehr positive<br />
Ergebnis und die noch nicht absehbaren Folgen<br />
von Gesetzesänderungen hat der Verwaltungsrat<br />
des VIVO Kommunalunternehmens in seiner<br />
letzten Sitzung beschlossen, von einer Veränderung<br />
des Sammelsysteme im Landkreis Miesbach<br />
derzeit abzusehen. Insbesondere ist nicht<br />
geplant, dem Bürger noch eine „Wertstofftonne“<br />
vor die Haustüre zu stellen. In den Fremdenverkehrsgemeinden<br />
würde ein solcher Schritt auch<br />
sehr kritisch gesehen. Das heutige Entsorgungsangebot<br />
erlaubt es jedem Bürger, sich umweltgerecht<br />
zu verhalten und seine Abfälle so gut<br />
wie möglich zu trennen.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Die Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern<br />
Gut gerüstet durch die dunkle Jahreszeit!<br />
Der Herbst ist da, der Winter kommt - und damit<br />
eine Zeit, in der die Unfallgefahr wegen widriger<br />
Witterungsverhältnisse ebenso zunimmt, wie<br />
die Gefahr durch aggressive Krankheitserreger<br />
zu erkranken, insbesondere an der Grippe. Die<br />
Landwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger<br />
Franken und Oberbayern möchten, dass Sie gut<br />
durch diese dunkle, nasskalte Jahreszeit kommen.<br />
Wir haben deshalb für Sie im Internet unter<br />
http://www.lsv.de/fob/01aktuell/index.html<br />
wichtige Tipps zusammengestellt, wie Sie Unfälle<br />
vermeiden und wie Sie gesund durch den<br />
Winter kommen.<br />
… zum Beispiel durch eine Grippeschutzimpfung<br />
Jetzt ist die richtige Zeit, sich gegen die kommenden<br />
Erreger zu schützen! Die Landwirtschaftliche<br />
Krankenkasse rät: Informieren Sie<br />
sich bei ihrem Arzt, ob eine Impfung für Sie<br />
sinnvoll ist, und wenn ja, zögern Sie nicht, sich<br />
diesen Schutz zu holen!<br />
… zum Beispiel durch den Einsatz von Reflektorfolien<br />
auf großen Anhängern<br />
Was bei LKW inzwischen Pflicht ist, sollte auch<br />
für Fahrer von landwirtschaftlichen Zugmaschinen<br />
mit Anhängern eine Selbstverständlichkeit<br />
werden: Der Einsatz von selbstklebenden Reflektorfolien<br />
macht den Straßenverkehr in der<br />
Dämmerung und Dunkelheit wesentlich sicherer.<br />
Unter dem oben genannten Link finden Sie<br />
weiterführende Informationen, einen Informationsfilm,<br />
sowie Wissenswertes zur Aktion „Risiko<br />
Raus – mehr Sicherheit im Straßenverkehr“.<br />
… zum Beispiel durch einen Check<br />
Ist Ihr Fahrzeug wintertauglich? Stimmt die Bereifung?<br />
Ist Ihre Lichtanlage in Ordnung? Sind<br />
für eine Panne Warndreieck, Handy und Warnwesten<br />
eingepackt? Haben Sie eine Decke dabei,<br />
falls der unfreiwillige Aufenthalt im Freien<br />
länger dauert als erwartet?<br />
… zum Beispiel, was zu tun ist, wenn der Winter<br />
einbricht<br />
Denken Sie sich schon jetzt rechtzeitig mit geeignetem<br />
Streugut, mit Schuhspikes und mit<br />
Schneeschaufeln und Eiskratzern ein, damit Sie<br />
bei Eis und Schnee schmerzhafte Ausrutscher<br />
vermeiden.<br />
Und wer jetzt über Weihnachten nachdenkt …<br />
… und einige Ideen für sinnvolle Geschenke<br />
sucht, der wird ebenfalls fündig. Die Sicherheitsberater<br />
der LBG haben dort einige Dinge<br />
zusammengestellt, die das tägliche Leben nicht<br />
nur, aber besonders auf dem Bauernhof und in<br />
der Forstwirtschaft wesentlich komfortabler und<br />
sicherer machen.<br />
Sie haben noch Fragen zum Gesundheitsschutz<br />
und zur Arbeitssicherheit auf dem Land- und<br />
forstwirtschaftlichen Anwesen? <strong>Unser</strong>e Sicherheitsberater<br />
und unsere Mitarbeiter der LKK informieren<br />
Sie auch gerne telefonisch. Sie erreichen<br />
uns unter den Telefonnummern 0921/603<br />
- 0; 089 454 80 - 0 und unter 0931/8004 - 0<br />
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />
25
26<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Zivilcourage Miesbach<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger unseres<br />
Miesbacher Landkreises,<br />
sicherlich sind Ihnen in den letzten Jahren die<br />
grünen Schilder unserer Bürgerbewegung<br />
„Zivilcourage-Miesbach“ mit der Aufschrift: „Agrogentechnik<br />
Freier Landkreis Miesbach – Gib`<br />
Dein Ja“ aufgefallen. Viele Landkreisbürger wissen<br />
bereits Bescheid, was es mit diesen Tafeln<br />
auf sich hat, die auch in vielen Nachbarlandkreisen<br />
und weit darüber hinaus anzutreffen sind.<br />
Ebenso viele können damit nur vage Verbindungen<br />
herstellen oder wollen darüber informiert<br />
werden. Dazu besteht die Möglichkeit, sich<br />
im Rahmen von Veranstaltungen oder auf der<br />
Homepage der Bündnisgruppe unter „www.zivilcourage-miesbach.de“<br />
Auskünfte einzuholen.<br />
Ein Großteil der Bevölkerung (ca. 80 Prozent)<br />
lehnt die Agrogentechnik, gentechnisch veränderte<br />
Lebensmittel und Patente auf Pflanzen<br />
und Tiere deshalb ab, weil sie sowohl die ökologischen<br />
Folgen abschätzen können, bzw. ein<br />
ungutes Gefühl haben oder merken, wie gezielt<br />
Abhängigkeiten zwischen Bauern und Verbrauchern<br />
einerseits und den Agro- und Lebensmittelkonzernen<br />
andererseits vorangetrieben<br />
werden. Das einzige Ziel: Gewinnmaximierung<br />
auf Kosten der von ihnen Abhängigen und<br />
Aufbau einer Herrschaft über die Lebensmittel.<br />
Prognosen zu Folge werden sich innerhalb von<br />
5 bis höchstens zehn Jahren wesentliche Teile<br />
der weltweiten Nahrungsmittelversorgung in<br />
Internetcafe im Schützenheim <strong>Weyarn</strong><br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
den Händen von nur noch vier global agierenden<br />
Großkonzernen befinden. Hier geht es um<br />
Patente, Lizenzen und vor allem um genveränderte<br />
Organismen.<br />
Der Kreistag unseres Landkreises hat angesichts<br />
der Gefahren durch die Agrogentechnik vorbildlich<br />
fraktionsübergreifend den Beschluss<br />
gefasst, einen gentechnikfreien Landkreis auszurufen.<br />
Immer mehr Bürger und Bauern sollen<br />
dadurch angehalten werden, beim Einkauf von<br />
Lebens-, Futtermitteln und Saatgut auf Gentechnikfreiheit<br />
zu achten, die Politik auf Landes- und<br />
Bundesebene auf ihre Verantwortung den Mitmenschen<br />
jetziger und zukünftiger Generationen<br />
und der Natur gegenüber hinzuweisen und<br />
immer mehr Mitmenschen zu ermuntern, sich<br />
aktiv und öffentlich mit einzubringen.<br />
In vielen Gesprächen und Diskussionen mit Politikern<br />
und im Rahmen von zahlreichen Veranstaltungen<br />
haben wir den Eindruck gewonnen,<br />
dass nur durch laute und vor allem mehrheitlich<br />
geäußerte Proteste der Politik der Rücken gestärkt<br />
werden kann, sich endlich eindeutig und<br />
mutig, verbal und in Schriftform in den Parteiprogrammen<br />
gegen Konzerninteressen zu äußern.<br />
Dazu braucht es das Engagement eines jeden<br />
Mitbürgers<br />
Mehr unter: www.zivilcourage-miesbach.de<br />
Jeden Montag Schulungen und Donnerstags freies Surfen: Jeweils von 18 bis 20 Uhr
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
TSV <strong>Weyarn</strong><br />
Die Fußballer laden ein zur Weihnachtsfeier:<br />
Am Samstag, 3. Dezember 2011 ab 19 Uhr im<br />
Gasthof Alter Wirt in <strong>Weyarn</strong><br />
Eingeladen sind die 1. und 2. Mannschaft, Damenmannschaft<br />
und AH-Mannschaft, sowie<br />
unsere Treuen Fans, freunde und Gönner, jeweils<br />
mit Begleitung.<br />
Wir würden uns Freuen, ein paar gemütliche<br />
Stunden mit Euch verbringen zu dürfen. Natürlich<br />
gibt es wieder unsere beliebte Tombola, für<br />
die musikalische Untermalung sorgt das Hof-<br />
<strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>pokal geht<br />
nach Darching<br />
Zum 40-Jährigen Jubiläum der Eisschützensparte<br />
des TSV <strong>Weyarn</strong> beteiligten sich kürzlich<br />
31 Moarschaften beim alljährlichen Eisstock-<br />
Turnier der Klosterdörfler. Den <strong>Gemeinde</strong>pokal<br />
der Herrenmoarschaften sicherte sich die DJK<br />
Darching, die das spannende Endspiel gegen<br />
den SC Gaißach mit 14:10 für sich entschied. Der<br />
TSV-Vorsitzende Albert Schweiger (li.) und Spartenleiter<br />
Franz Soderer (re.) überreichten den<br />
geschnitzten Wanderpokal an die Siegreichen<br />
Schützen Matthias Muth, Martin Pfund, Josef<br />
Fischer und Dalibor Miosevic. Der Sparkassen-<br />
Pokal der AH-Schützen ging mit 13:3 Punkten an<br />
den EKC Rottach-Egern mit den Schützen Kurt<br />
Ludloff, Karl Sauer, Josef Bruckmeier und Franz<br />
Geissler. Soderer bedankte sich bei der Siegerehrung<br />
bei den Sponsoren der Preise: Kreissparkasse<br />
Miesbach-Tegernsee, Raiffeisenbank <strong>Weyarn</strong>,<br />
Josef Lex Fliesenleger, Paul Lechner, Josef Wozasek,<br />
Der Tortenschmied Bach, Metzgerei Stielner<br />
<strong>Weyarn</strong>, Getränke Dietl <strong>Weyarn</strong>.<br />
Die Platzierungen:<br />
<strong>Gemeinde</strong>pokal der Herrenteams: 1. DJK Darching,<br />
2. SC Gaißach, 3. ASV Glonn, 4. SC Aising-<br />
bräuhaus-Duo mit Christoph Bencic.<br />
Bitte gebt bis spätestens Montag, 28. November,<br />
bei Thomas Spiesl per SMS unter 0171/222 49 03<br />
oder tspiesl@tsvweyarn.de Bescheid, ob wir mit<br />
Eurem Kommen rechnen können, damit die Anzahl<br />
der Essen planen können. Vielen Dank!<br />
Der Unkostenbeitrag für den Sektempfang, das<br />
Menü und zwei Getränke beträgt 15 Euro pro<br />
Person. Thomas Spiesl<br />
Pang, 5. SC Seeham, 6. TSV Brannenburg, 7. TSV<br />
Dietramszell, 8. SC Marienstein, 9. SV Warngau,<br />
10. EC Bad Feilnbach, 11. TSV Hartpenning, 12.<br />
EC Benediktbeuern, 13. TSV <strong>Weyarn</strong>, 14. Hachinger<br />
Stockschützen, 15. EC Höslwang, 16. SC<br />
Wörnsmühl, 17. ESV Geretsried, 18. EC Planegg-<br />
Geisenbrunn, 19. ESC Haberer Assling, 20. TSV<br />
Neubeuern, 21. ESC Uffing, 22. EC Heilbrunn<br />
Sparkassenpokal der AH-Teams: 1. EKC Rottach-<br />
Egern, 2. SV Helfendorf, 3. EC Marienstein, 4. SC<br />
Bad Wiessee, 5. TEV Miesbach, 6. EKC Westerham,<br />
7. EC Schliersee, 8. SC Seeham, 9. ESV Weidach<br />
Thomas Spiesl<br />
27
28<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
TC <strong>Weyarn</strong><br />
Tennis Herren-Clubmeisterschaft<br />
Michael Rösler(auf dem Foto mit dem Pokal),<br />
spielt bei Herren 40 auf 1, gewann bei den Vorrundenspielen,<br />
beim Halbfinale gegen Alois Killy<br />
und dann im Finale gegen Holger Stillecke alle<br />
Matches eindeutig und ist somit ein würdiger<br />
Clubmeister 2011.<br />
Holger Stillecke, in den letzten Jahren abwech-<br />
Schafkopfmeisterschaft 2011<br />
Der Tennis Club <strong>Weyarn</strong> veranstaltete im Rahmen<br />
der Aktivierung des Vereinsleben auch heuer eine<br />
Club- Schafkopfmeisterschaft. An sechs Tischen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
selnd mit Michael Rösler Clubmeister, gewann<br />
auch seine Vorrundenspiele glatt und hatte<br />
dann im Halbfinale etwas Mühe mit Fritz Hartl.<br />
Trotz brachialer Aufschläge konnte er Michael<br />
Rösler nur selten in Verlegenheit bringen und<br />
musste sich deshalb heuer mit dem 2. Platz zufrieden<br />
geben. Alois Killy, 1. Vorstand<br />
kämpften Clubmitglieder und Freunde aus den<br />
Nachbarvereinen um Punkte und schließlich der<br />
Meisterschaftstorte. Die Tortenschmiede hat<br />
eine solche wieder kunstvoll, mit einem Tennissymbol<br />
verziert, kreiert. Die meisten Punkte<br />
erspielte Otto Rixner, der mit 82 Punkten zum<br />
TC <strong>Weyarn</strong> Cubmeister 2011 gekürt worden ist.<br />
Platz 2 erreichte Peter Vallee, der ebenfalls 82<br />
Punkte erreichte, aber an der Regel des letztgespielten<br />
Solos scheiterte. Des weiteren erreichten<br />
Steffen König Platz 3, Sepp Lässer Platz 4 und<br />
Ferdinand Bratfisch den 5. Platz.<br />
Alois Killy, Organisator und 1. Vorstand<br />
Der Tennisclub <strong>Weyarn</strong> lädt am Freitag, 2.12.2011<br />
zur Nikolausfeier ins Gasthaus Kreuzmair in Holzolling<br />
um 18.30 Uhr herzlich ein.<br />
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong><br />
<strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen<br />
Die Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> lud am 3. und<br />
4. November alle Ortsvereine und zusätzlich<br />
alle Firmen, Banken, Parteien und Familien ein.<br />
Es trafen sich 16 Mannschaften zum Kampf um<br />
Ringe und Blattl. Es ging wieder mal nahezu<br />
wörtlich um die Wurst, denn schöne Fleischpreise<br />
warteten auf alle 48 Teilnehmer. Ich möchte<br />
mich an dieser Stelle nicht nur bei allen Teilnehmern<br />
sondern auch bei allen Mitarbeitern<br />
bedanken, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben. Die Preisverteilung brachte<br />
wieder einige Überraschungen:<br />
Auf der Glückscheibe (20 Schuss) wurde der beste<br />
Teiler (=1/100 mm) gewertet:<br />
1. Frei Andreas <strong>Gemeinde</strong>rat 16,2<br />
2. Dippold Armin SC Seeham 38,5<br />
3. Welz Erwin Veteranen 53,5<br />
4. Kainz Peter FFW I 58,6<br />
5. Angelicchio Rino SC Seeham 83,5<br />
6. Welz Daniel The Shooters 96,3<br />
7. Edenhofer Klaus EK1 119,9<br />
8. Zwickl Toni EK1 132,1<br />
9. Alkov Peter_LP Freie Wähler 140,0<br />
10. Haas Martin Lindlverein 147,3<br />
11. Waldherr Helga Freie Wähler 149,3<br />
12. Baumgartner Peter FFW I 161,6<br />
13. Hufnagl Miriam Sparfuchs 170,8<br />
14. Wöhr Leo <strong>Gemeinde</strong>rat 177,0<br />
Bei den Mannschaften kam jeweils die beste<br />
10-er-Serie in die Wertung. Da konnten sich heuer<br />
die Shooters durchsetzen mit einem Ergebnis<br />
von 208 Ringen und den neu geschaffenen<br />
Mannschaftspokal erringen.<br />
2. Lindlverein 204 Ringe<br />
3. FFW I 202 Ringe<br />
4. TSV <strong>Weyarn</strong> II 196 Ringe<br />
5. SC Seeham 195 Ringe<br />
6. Veteranen 194 Ringe<br />
7. TSV <strong>Weyarn</strong> I 190 Ringe<br />
8. FFW II 187 Ringe<br />
9. EK1 179 Ringe<br />
10. Freie Wähler 171 Ringe<br />
11. Auto-Sifferlinger 169 Ringe<br />
12. Sparfuchs 168 Ringe<br />
13. <strong>Gemeinde</strong>rat 164 Ringe<br />
14. Schalkfrauen 137 Ringe<br />
15. Sparschwein 142 Ringe<br />
16. WiGW 132 Ringe<br />
Der Wanderpokal für den besten Pokalschuß<br />
wurde gestiftet von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Weyarn</strong>, die den alten zum dritten Mal hintereinander<br />
gewann. Pokalsieger mit dem einzigen<br />
Schuß, einem 196,8-Teiler, wurde Kaspar Riesenberger<br />
vom Veteranenverein <strong>Weyarn</strong>. Leo Wöhr<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat war ihm mit einem 266,3-Teiler<br />
dicht auf den Fersen. <strong>Unser</strong> Bild zeigt den Einzel-<br />
und die Mannschaftspokalsieger.<br />
Die Jugendlichen unter zwölf Jahren kämpften<br />
mit dem Lichtgewehr um möglichst viele Treffer<br />
auf die Biathlonscheiben. Der einzige Teilnehmer<br />
hat sich im Nachkauf selbst übertroffen.<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
1. Sifferlinger Wastl 11 Treffer<br />
2. Sifferlinger Sebastian 8 Treffer<br />
Wir gratulieren allen Preisträgern, bedanken uns<br />
für das rege Interesse und hoffen, daß wir alle im<br />
Herbst 2012 wieder begrüßen dürfen. Die kompletten<br />
Ergebnisse bis zum letzten Platz können<br />
im Internet unter www.sg-weyarn.de nachgelesen<br />
werden. Peter Alkov, 1. Schützenmeister<br />
29
30<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Veteranen- und Reservistenkameradschaft <strong>Weyarn</strong> e.V.<br />
Adventfeier<br />
Die Veteranen- und Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Weyarn</strong> e.V. lädt alle Mitglieder, Freunde und<br />
Gönner zu einer Adventfeier am 15. Dezember<br />
ab 19.30 Uhr beim Alten Wirt ein.<br />
Geschichten und Gedichte zur Weihnacht und<br />
stimmungsvolle Stubnmusik bringen uns ein<br />
Stück Besinnlichkeit in diese oft hektische Zeit<br />
zurück.<br />
Chronik der Veteranen- und Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Weyarn</strong> erschienen<br />
Ein Bildband mit vielen historischen und seltenen<br />
Aufnahmen aus der Geschichte des Vereins,<br />
die verknüpft ist mit der Historie des Krieger-<br />
Die Fahnenabordnungen der Feuerwehr Reichersdorf,<br />
des Lindlvereins, des Trachtenvereins<br />
Neukirchen, sowie eine Abordnung der Gebirgsschützenkompanie<br />
Gotzinger Trommel, waren<br />
am 6. NOvembe gekommen, um unserem Verein<br />
die Ehre zu erweisen. Besondere Freude bereitete<br />
uns die Teilnahme vom Patenverein Parsberg-<br />
Wies und unserer Kameraden und „Patenkinder“<br />
aus <strong>Weyarn</strong>. Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern<br />
unseres Vereins folgte der Einladung der<br />
Vorstandschaft.<br />
Gegen 10.45 Uhr formierte sich der Kirchenzug.<br />
Angeführt von der Musikkapelle Obermüller,<br />
sowie vom Ersten Bürgermeister Michael Pelzer<br />
und seinem Stellvertreter Leo Wöhr marschierten<br />
wir zur Pfarrkirche in Neukirchen, in der ab<br />
10 Uhr der Festgottesdienst mit der Fahnenwiederweihe<br />
stattfand. In seiner Festrede ging Pater<br />
Dieter Lieblein besonders auf den Sinn einer<br />
Vereinsfahne ein. Nach der Predigt nahm Pater<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
denkmals in <strong>Weyarn</strong> – so präsentiert sich die<br />
Vereinschronik. Der Vorstand hat Dokumente,<br />
Bilder und Protokolle zusammengetragen, die<br />
zeigen, wie sich im Laufe der vielen Jahre seit der<br />
Gründung 1874 ein Verein entwickelt, wandelt<br />
und doch immer noch ein lebendiger Teil einer<br />
Gemeinschaft ist.<br />
Zu beziehen ist der Band für 15 Euro beim Vereinsvorstand<br />
Stefan Peter (Tel: 0177/480 58<br />
62), beim Kassier, Kaspar Riesenberger (Tel:<br />
08020/444), in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Weyarn</strong><br />
(Kasse) und in der Raiffeisenbank in <strong>Weyarn</strong>.<br />
Markus Bauer<br />
Veteranen- und Reservistenverein Neukirchen<br />
Fahnenwiederweihe<br />
Dieter Lieblein die Wiederweihe der neu restaurierten<br />
Vereinsfahne aus 1984 vor.<br />
Die Fahnenbänder von 1984 wurden wieder<br />
an die Fahne geheftet. Renate Vogl heftete das<br />
Band als Fahnenbraut an die Fahne. Ein bewe-
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
gender Moment war es, als Christa Probst in<br />
Vertretung ihrer verstorbenen Mutter Kathi Fertl<br />
das Fahnenband der Fahnenmutter an die Fahne<br />
heftete. Das Trauerband wurde von Daniel Kaßeckert<br />
als Vertreter der Veteranen an der Fahne<br />
angebracht.<br />
Der Festgottesdienst wurde von der Musikkapelle<br />
Obermüller mit der Schubertmesse musikalisch<br />
umrahmt. Nach dem Gottesdienst fand<br />
am Kriegerdenkmal das Libera mit dem Totengedenken<br />
statt und verlieh dem kirchlichen Teil<br />
einen würdigen Abschluss.<br />
Anschließend marschierten die Anwesenden<br />
unter den Klängen der Musikkapelle Obermüller<br />
in das Gasthaus Neukirchen zum Mittagessen.<br />
Die Musikanten hatten auf der Bühne des Saales<br />
Platz genommen um den geselligen Teil des<br />
Festtages musikalisch zu umrahmen.<br />
1. Vorstand Bernhard Sifferlinger freute sich über<br />
den Verlauf des Festtages und bedankte sich bei<br />
den Anwesenden für ihr Erscheinen. Mit Freude<br />
nahm er zur Kenntnis, dass es sich auch die Gebirgschützen<br />
nicht nehmen ließen, an der Fahnenwiederweihe<br />
teilzunehmen. Sein Dank galt<br />
auch Herrn Klaus Hengler, der für uns die Wirtschaft<br />
geöffnet hatte und an Martin Nase, der<br />
mit seinem Team die Festteilnehmer mit Speis<br />
und Trank bestens versorgt hatte. Außerdem<br />
bedankte sich Vorstand Bernhard Sifferlinger bei<br />
allen Personen, die ihm bei den Vorbereitungsarbeiten<br />
zur Durchführung dieses Festtages zur<br />
Seite standen und bei allen Geldspendern, die<br />
zur Renovierung der Fahne großzügig beigetragen<br />
haben.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Silvesterfeuer der SPD am südlichen Rathausvorplatz<br />
Herzlich laden wir wieder alle <strong>Gemeinde</strong>bürger ein, den Jahreswechsel bei einem Glas<br />
Sekt oder Wein, ein paar Plätzchen und einem wärmenden Feuer gemeinsam zu begehen.<br />
Treffpunkt ist der südliche Rathausvorplatz ab 23.30 Uhr. Wer mag, kommt einfach vorbei,<br />
Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Suchen Sie einen Ausbildungsplatz ab September 2012?<br />
Eine Lehrstelle in Feinmechanik und Maschinenbau oder Mechatronik?<br />
Haben Sie einen guten Hauptschul- oder Realschulabschluss oder sind Sie ein<br />
Studienabbrecher? Dann könnten Sie uns eine schriftliche Kurzbewerbung mit<br />
Bild schicken oder Sie kommen gleich einmal selbst vorbei.<br />
Auch ein kurzer Telefonkontakt unter 0172/8524528 ist möglich.<br />
Werkzeugmaschinenfabrik GmbH<br />
82054 Sauerlach · Rudolf-Diesel-Ring 24<br />
Tel: 08104/803-0<br />
31
32<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Stiftung Domicilium e.V.<br />
Domicilum Jahresrückblick<br />
Mit dem Jahr 2011 geht für den <strong>Weyarn</strong>er Verein<br />
„Stiftung Domicilium e.V.“ ein bedeutsames Jahr<br />
zu Ende.<br />
Der im Klosterdorf <strong>Weyarn</strong> beheimatete Verein<br />
zur Integration sozial Verwaister und zur Förderung<br />
der Hospizarbeit engagiert sich seit 25 Jahren<br />
für Menschen unabhängig von Alter, Weltanschauung<br />
und Herkunft.<br />
Neben kranken und sterbenden Gästen besuchten<br />
in diesem Jahr auch Menschen das Domicilium,<br />
die hier in persönlich belastenden Situationen<br />
einen Raum der Erholung und Begleitung<br />
in ihrem Leid fanden. Dazu dient neben der<br />
Hospiz-Gemeinschaft das Seminar- und Meditationshaus<br />
Domicilium, ein Ort der Begegnung<br />
und der Stille.<br />
Mit dem Jahreswechsel vollzieht sich auch ein<br />
Generationenwechsel: Dr. Bogdan Snela kandidiert<br />
nach über 25-jähriger ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit nicht mehr für den Vorsitz des Vereins.<br />
Die wichtige Arbeit des Domiciliums wird von<br />
Sebastian Snela als Vorsitzender weitergeführt.<br />
Wir trauern um unseren großen Freund und Förderer<br />
Dr. Michael v. Block, der dem Verein sehr<br />
verbunden war. Unermüdlich setzte er sich als<br />
Beiratsvorsitzender für die Belange des Domiciliums<br />
ein und begleitete das Team der Hospiz-<br />
Gemeinschaft in regelmäßiger Supervision. Als<br />
Vorstand der Dr. Bonner Stiftung förderte er die<br />
Hospizarbeit in besonderem Maße.<br />
Ein Jahrhundertereignis fand dieses Jahr in der<br />
Hospiz-Gemeinschaft statt: Hildegard J. wurde<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
im Frühjahr 100 Jahre alt und feierte dies mit<br />
knapp 100 Gästen. Der Bürgermeister Michael<br />
Pelzer, der Pfarrer und geistiger Rat Emmeram<br />
Oberberger i. R. und sein evangelischer Kollege<br />
aus Miesbach sowie viele Verwandte, Freunde<br />
und Bekannte beglückwünschten die Jubilarin.<br />
Im Sommer konnten zum zwölften Mal rund<br />
100 Teilnehmer zum Benefiz-Symposium zur<br />
Förderung der Hospizarbeit in <strong>Weyarn</strong> begrüßt<br />
werden. Einen Tag lang widmeten sie sich dem<br />
Thema: „Warum leiden“. Neben dem Religionswissenschaftler<br />
Prof. Michael von Brück und<br />
dem Arzt Dr. Guido Pfeiffer gab die Meditationslehrerin<br />
Bärbel Kohring wichtige Impulse für intensive<br />
Diskussionen.<br />
Aufgrund des großen Interesses und der permanenten<br />
Nachfrage nach weiteren Angeboten<br />
beschloss der Verein, im nächsten Jahr eine<br />
zweijährige Palliativ-Spirituelle Fortbildung<br />
anzubieten, die am 16. Juni 2012 mit dem Symposium<br />
zum Thema „In der Ohnmacht Hoffnung<br />
finden“ beginnt.<br />
Interessierte finden unter www.domiciliumweyarn.de<br />
mehr Informationen zur Arbeit. des<br />
Vereins „Stiftung Domicilium e.V.“. Für Unterstützung<br />
danken wir Ihnen herzlich.<br />
Stiftung Domicilium e.V.<br />
Kto.-Nr.: 12094769<br />
BLZ: 71152570 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee<br />
Maria Börgermann-Kreckl u. Sebastian Snela<br />
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Gartenbauverein Holzolling<br />
Neues vom Gartenbauverein<br />
Am Sonntag, 30. Oktober, einem strahlenden<br />
Herbsttag, fand der Vereinsjahrtag der Holzollinger<br />
Ortsvereine statt. Wir trafen uns um 9.45 Uhr<br />
vorm Gasthaus Kreuzmair zur Aufstellung des<br />
Kirchenzuges, der eine ansprechende Länge erreichte,<br />
da die Mitglieder der Vereine zahlreich<br />
erschienen waren.<br />
Die Messe zur Ehren der verstorbenen Mitglieder<br />
hielt Pater Dieter und freute sich sichtlich,<br />
mit der Kirchengemeinde den Tag zu begehen.<br />
Die FFW Holzolling legte einen Kranz nieder und<br />
es folgte ein kurzes Gebet an den Gräbern.<br />
Anschließend zogen wir wieder zum Wirt zurück<br />
und ließen den Tag beim Wirt im Saal mit der<br />
Willinger Musi ausklingen.<br />
Am Sonntag, 13. November schloss sich dann<br />
der Jahreskreis für den Gartenbauverein und<br />
es fand der Abschlussabend beim Kreuzmair<br />
in Holzolling statt. Vor den zahlreich erschienenen<br />
Gästen im herbstlich geschmückten Saal<br />
hielt Vorstand Sepp Killy einen kurzen Jahresüberblick<br />
und begrüßte die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte/Innen,<br />
die Hausmusik Zwickl und<br />
alle Besucher recht herzlich. Auch der Zweite<br />
Bürgermeister Leonhard Wöhr grüsste die Versammlung<br />
mit einer kurzen unterhaltsamen<br />
Rede.<br />
<strong>Unser</strong> Referent, der Bienenzüchter Anton Eirainer<br />
aus Elbach zeigte uns dann einen interessanten<br />
Film zum Thema Bienen und Imkerei.<br />
Dort wurde auch gezeigt, wie kurz und arbeitsintensiv<br />
so ein Bienenleben ist, wie komplex die<br />
Struktur im Bienenvolk ist und dass es z.B. eigentlich<br />
nur sieben Arten von Honigbienen gibt.<br />
Am Anschluss beantwortete Eirainer die Fragen<br />
aus der Versammlung wie z.B. Bienensterben,<br />
Sommer/Winterpflege, Ertrag eines Volkes, Gesetz<br />
zu Genpollen usw. Hängengeblieben ist vor<br />
allem, das verschlossener Honig eigentlich kein<br />
Verfallsdatum hat; dass in Veitshöchheim eine<br />
Blütenmischung entwickelt wird, die einmal angesät<br />
für fünf Jahre ca. 80 % des Wirkungsgrades<br />
von Mais für Biogasanlagen hat; dass Bayern<br />
eine genfreie Zone ist und nur ca. 15% des Bedarfs<br />
an Honig im Inland hergestellt wird. Viele<br />
weitere Informationen wurden ausgetauscht.<br />
Nach der Fragerunde konnten die Besucher<br />
auch sehen, was man alles aus Bienenprodukten<br />
herstellen kann, da Fr. Eirainer u.a. Kerzen herstellt<br />
und diese im eigenen Laden ausstellt. So<br />
konnten sich die Besucher außer einem kleinen<br />
Glas Honig vom Gartenbauverein noch mit weiteren<br />
Produkten eindecken.<br />
Die Familienmusik Zwickl gestaltete den Abend<br />
musikalisch und spielte uns schöne Stücke auf.<br />
Mit den guten Wünschen für einen ruhigen<br />
Jahresausklang verabschiedete Vorstand Sepp<br />
Killy die Mitglieder und stellt auch dar, dass die<br />
Beteiligung an den Veranstaltungen übers Jahr<br />
immer gut war und die Vorstandschaft sich darüber<br />
freut, da sich dann die Arbeit wirklich lohnt.<br />
33
34<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
35
36<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Alpenregion Tegernsee Schliersee<br />
Wertvolle Informationen aus erster Hand<br />
Es tut sich was im Tourismus in der Alpenregion<br />
Tegernsee Schliersee! 2.300 neue Wanderschilder<br />
werden bis Ende 2011 entlang der Wege<br />
im Tal und auf den Bergen aufgestellt sein, die<br />
Weißen Wochen wird es auch im Jahr 2012 geben,<br />
und die ersten Tegernseer Heimatführer<br />
haben ihr Zertifikat erhalten. Einzelheiten dazu<br />
und zu anderen touristischen Themen finden<br />
Gastgeber, Gäste und einheimische Interessierte<br />
im druckfrischen Newsletter des Tourismusverbandes<br />
Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS).<br />
Gemeinsam mit der Tegernseer Tal Tourismus<br />
GmbH und stellvertretend für alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />
veröffentlicht der Verband alle drei Monate die<br />
wichtigsten Informationen. Das vierseitige Infoblatt<br />
ist kostenlos und kann ab sofort bei der<br />
ATS telefonisch unter 08022/92 738-90 oder per<br />
Mail an info@tegernsee-schliersee.de bestellt<br />
werden. Danach flattert es vierteljährlich per<br />
Post ins Haus.<br />
„Wir möchten damit der Öffentlichkeit zeigen,<br />
dass sich touristisch bei uns im Landkreis sehr<br />
viel bewegt“, so ATS-Geschäftsführerin Sabine<br />
Floßmann. „Die Umsetzung des Master-<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
plans Tourismus für die Alpenregion Tegernsee<br />
Schliersee geht zügig voran. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
haben für die Neuausrichtung im Tourismus viel<br />
investiert. Jetzt soll auch jeder erfahren, was in<br />
unserer Region passiert.“ Die Fortschritte beim<br />
Masterplan Tourismus stehen deshalb bei den<br />
Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus<br />
präsentiert der Verband aber auch Beispiele<br />
für gelungene touristische Projekte in den einzelnen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n. Schwerpunkte der ersten<br />
Ausgabe sind das Thema Wandern und die Ansprechpartner<br />
für den Masterplan Tourismus.<br />
Apropos Masterplan: ihn kann jeder im Internet<br />
unter www.tegernsee-schliersee.de unter dem<br />
Menüpunkt „Service“, „Intranet“ als pdf-Dokument<br />
herunterladen.<br />
Auf 37 Seiten sind die Inhalte und die zwölf Leitprojekte<br />
übersichtlich zusammengefasst – von<br />
der Marketing- und Mediaplanung über die<br />
Unterstützung der Beherbergungsbetriebe bis<br />
hin zur Entwicklungsplanung in den Themen<br />
„Wandern“, „Mountainbiking“, „Gesundheit“ und<br />
„Wintererlebnis“.<br />
Es ist WEihnachtEn<br />
Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden.<br />
Und vor allem auch eine Zeit der Dankbarkeit<br />
Wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen und für die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken und wünschen Ihnen<br />
FrohE WEihnachtEn und Ein gutEs nEuEs Jahr!<br />
EBS<br />
über 30 Jahre Elektromeister<br />
Volker Weber EBS GmbH<br />
Elektro- Behälter Steuerungen<br />
Bergerhof 1 • 83629 <strong>Weyarn</strong>/Esterndorf<br />
Telefon: 0 80 63/9 72 28 88 • Telefax: 0 80 63/97 21 26<br />
www.ebs-volker-weber.de • volker-e-weber@t-online.de
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
Arbeitskreis MuKK lädt ein<br />
Wer Lust hat, beim MuKK mitzumachen,<br />
oder einfach nur nette Leute treffen möchte:<br />
An jedem 1. Mittwoch im Monat findet<br />
unser Stammtisch in der Weyhalla statt<br />
nächster Termin:<br />
Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr<br />
AK Altersplanung<br />
Ausflug zum Tölzer Christkindlmarkt<br />
Am 13. Dezember wollen wir uns den Christkindlmarkt<br />
in Bad Tölz anschauen.<br />
Gemeinsam werden wir durch die Marktstraße<br />
bummeln und die vorweihnachtliche Stimmung<br />
genießen. Zum Aufwärmen kehren wir dann<br />
noch im Café ein. Abfahrt ist in <strong>Weyarn</strong> vor<br />
Einladung des Arbeitskreises Energie<br />
Der AK lädt alle Interessierten zu seinem<br />
nächsten Treffen<br />
am Montag, 5. Dezember um 19.30 Uhr<br />
ins Rathaus ein.<br />
dem Rathaus um 13.30 Uhr. Rückkehr ist gegen<br />
17.30 Uhr geplant.<br />
Bitte wieder bei Betty Mehrer, Tel. 08020/295 anmelden,<br />
damit wir genügend Autos einplanen<br />
können.<br />
37
38<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
AK Bücherei<br />
Der Dichterpokal bleibt im gleichen Haus<br />
Um die Tradition des Dichterwettbewerbs fortzuführen,<br />
hatten wir uns für den Sommer eine<br />
etwas schwierigere Aufgabe überlegt: Anhand<br />
von zwei Krimi-Anfängen konnte ein Kurz-Krimi<br />
oder eine Kurzgeschichte geschrieben werden.<br />
Krimi in der Bücherei- welche schriftstellerischen<br />
Talente könnten sich da wohl auftun? Von<br />
August bis Anfang Oktober hatten die Neu-<br />
Schriftsteller Zeit.<br />
Mit Spaß und Phantasie waren alle dabei, darum<br />
fiel uns auch die Wahl nicht ganz leicht, aber am<br />
besten gefiel uns die folgende überraschende<br />
Geschichte von Petra Kleinschwärzer. Sie darf<br />
den Dichterpokal ein weiteres Jahr behalten!<br />
Den zweiten Platz belegte unsere junge Leserin<br />
Sarah Broghammer, Renate Völtl durfte sich über<br />
den dritten Platz freuen.<br />
<strong>Unser</strong> Sieger-Krimi:<br />
Schreck in der Morgenstunde<br />
Es war nur ein kurzer Moment: Beim Eintreten<br />
in die Bücherei-ich ahnte es mehr als dass ich<br />
es wahrnahm- machte es leicht „Klack“ aus der<br />
Richtung des hinteren Fensters. Hatte gestern<br />
etwa jemand vergessen, das Fenster zu schließen?<br />
War da was...oder drängte mir meine Phantasie<br />
ein komisches Gefühl auf?<br />
Öffnungszeiten Bücherei<br />
Dienstag 16 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />
Donnerstag 16 – 20 Uhr<br />
Samstag 10 – 12 Uhr<br />
Am 1. Sonntag im Monat<br />
von 10 – 12 Uhr<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Vorsichtig duckte ich mich und wagte einen<br />
kurzen Blick am hohen Regal mit den neu angeschafften<br />
Büchern vorbei. Tatsächlich! Das war<br />
doch unglaublich! Schon wieder war das hintere<br />
Fenster über Nacht gekippt geblieben.<br />
Doch da-schon wieder dieses unheimliche<br />
„Klack“ und dann auch noch eine dunkle Stimme:<br />
„Na, willst du wohl, du verflixtes Ding!“<br />
Ich schauderte, Was ging da draußen vor? Mir<br />
kamen wieder einige Passagen des gruseligen<br />
Krimis in den Sinn, den ich gestern Abend im<br />
Bett noch gelesen hatte. Sollte ich jetzt live Zeuge<br />
eines Verbrechens werden?<br />
Mir schlotterten die Knie, als ich mich mit angeschaltetem<br />
Handy auf Zehenspitzen behutsam<br />
dem gekippten Fenster näherte.<br />
Plötzlich ertönte es wieder: Klack. „Du musst<br />
jetzt ein Menschenleben retten“, dachte ich mir.<br />
Deshalb wagte ich einen mutigen Blick nach<br />
draußen.<br />
Doch was sah ich da? Vor Erleichterung begann<br />
ich schallend zu lachen: Der Prior des Klosters<br />
stand mit seiner geliebten Pfeife im Mund- unter<br />
dem Fenster- und kämpfte mit seinem alten,<br />
klapprigen Feuerzeug, das wieder einmal nicht<br />
anspringen wollte. Klack!<br />
In diesem Moment sprang das Feuerzeug an,<br />
und der Prior konnte endlich sein Pfeifchen entzünden.<br />
Mit einem fröhlichen „Guten Morgen,<br />
Sie haben heute ja schon gute Laune!“ in meine<br />
Richtung gesprochen, ging er seines Weges.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
Und ich dachte mir im Stillen: Vielleicht sollte ich<br />
mir demnächst eine andere Bettlektüre zulegen!<br />
Für die anderen Bücherei-Mitarbeiter schrieb ich<br />
aber dennoch einen Merkzettel:<br />
„ Bitte beim Verlassen der Bücherei alle Fenster<br />
schließen!“ von Petra Kleinschwärzer<br />
Petra Kleinschwärzer liest ihren<br />
„Krimi“ in der Bücherei vor.<br />
Im Dezember präsentieren AK MUKK und AK Bücherei<br />
gemeinsam einen besonderen Musikfilm<br />
in der WeyHalla:<br />
Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr: „Jesus Christ<br />
Superstar“ (USA 1973, FSK 12)<br />
Jesus Christ Superstar ist ein US-amerikanisches<br />
Filmdrama mit komischen Elementen aus dem<br />
Jahr 1973 von Norman Jewison und eine Verfilmung<br />
der gleichnamigen Rockoper von Andrew<br />
Lloyd Webber und Tim Rice. Die Handlung<br />
basiert auf dem Evangelium und konzentriert<br />
sich auf den Konflikt zwischen Jesus und Judas<br />
in den letzten Tagen vor der Kreuzigung Christi.<br />
Die moderne Adaption des Neuen Testaments<br />
provozierte damals heftige Diskussionen innerhalb<br />
von religi-ösen Kreisen. Es kam die Frage<br />
Kleinhöhenrain, der Balkon des Landkreises Rosenheim<br />
Bei uns im Advent<br />
Gönnen Sie sich ein paar erholsame Stunden im<br />
vorweihnachtlichen Trubel. Im Advent servieren<br />
wir Ihnen traditionelle Gerichte und altbayerische<br />
Spezialitäten!<br />
Ein Haferl Glühwein geht für<br />
jeden Gast aufs Haus!<br />
täglich für Sie geöffnet!<br />
Kino vom Feinsten!<br />
auf, ob man Jesus in<br />
einer Rockoper darstellen<br />
dürfte, in der<br />
er eine Bezie-hung<br />
mit Maria Magdalena<br />
eingeht.<br />
Der Film erhielt<br />
sechs Golden Globe-<br />
und eine Oscar-Nominierung<br />
in der Kategorie<br />
„Beste Musik“.<br />
Einlass ist wie immer ab 18 Uhr, Getränke und<br />
eine gute Pizza gibt’s beim Wirt.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher!<br />
39
40<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
AK Geschichte<br />
Vorankündigung Chronik-Doppelband zu den Weltkriegen<br />
Band V Band VI<br />
Die ermäßigten Geschenkgutscheine sind ausschließlich<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> erhältlich.<br />
Die lang erwarteten neuen Chronikbände V und<br />
VI sind nun auf der Zielgeraden. Nach jahrelanger<br />
intensiver Arbeit und aufwändigen Recherchen<br />
bis hin zur Befragung von Zeitzeugen steht<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern<br />
und allen Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong><br />
eine friedliche Weihnachtszeit und für<br />
das Neue Jahr Gesundheit und Zufriedenheit!
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
nun ein umfassendes Werk in zwei Bänden vor<br />
der Veröffentlichung. Leider haben wir es nicht<br />
mehr geschafft, die redaktionellen Korrekturarbeiten<br />
für die Drucklegung zum Dezember 2011<br />
in gewohnter Qualität abzuschließen. Der Doppelband,<br />
wie üblich in Leinen gebunden, wird<br />
nun im März 2012 erscheinen.<br />
Ein ermäßigter Geschenkgutschein, der für den<br />
Bezug des Doppelbandes berechtigt, wird es Ihnen<br />
ermöglichen unser neues Werk Ihren Lieben<br />
oder auch sich selbst zu verschenken. Der vom<br />
01.12.2011 – 31.01.2012 erhältliche Gutschein<br />
kostet 44 Euro, anstelle später 49 Euro nach<br />
dem Erscheinen. Der Wertgutschein ist rückerstattungsfähig,<br />
damit kein Risiko bei doppelter<br />
Schenkung verbleibt.<br />
Die Autoren:<br />
• Martin Grabmaier, Neukirchen<br />
• Josef Hatzl, Bruck<br />
• Florian Kislinger, Großpienzenau<br />
• Dr. Katja Klee, Naring<br />
• Jan Marbach, <strong>Weyarn</strong><br />
• Bernhard Sifferlinger, Stürzlham<br />
• Leonhard Wöhr, Gotzing<br />
Der Inhalt des Doppelbandes:<br />
Der mehr als 1.000 Seiten umfassende Doppelband<br />
beleuchtet die Themen I. und II. Weltkrieg,<br />
mit den Vor- und Nachkriegszeiten, insbesondere<br />
die NS-Zeit in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die bebilderten Themen sind:<br />
Band V<br />
• I. Weltkrieg mit der ausführlichen Dokumentation<br />
eines Soldatenschicksals<br />
• Die Kirchenglocken in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
deren Verwendung als Kriegsmaterial<br />
• Inflation, Revolution, Putsche und Weltwirtschaftskrise<br />
• „<strong>Weyarn</strong> unterm Hackenkreuz“ - aufbereitet<br />
auf Basis von Aussagen örtlicher Zeitzeugen<br />
• Schilderung von Kriegsschicksalen einzelner<br />
Soldaten aus unser <strong>Gemeinde</strong> im II. Weltkrieg<br />
• Die Veteranenvereine im Wandel der Zeit<br />
Band VI<br />
• Die Entstehung der örtlichen Kriegerchroniken<br />
• Die Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges (mehr<br />
als 1.500 Soldaten aus der <strong>Gemeinde</strong>, größtenteils<br />
mit Kurzbiografie und Einsatzorten)<br />
• Kriegergedenktafeln – Erinnerungstafeln mit<br />
den Bildern der Soldaten beider Weltkriege<br />
• Kriegerdenkmale in der gesamten <strong>Gemeinde</strong><br />
mit deren Historie<br />
Der Band IV „Wasser und Natur“ ist noch in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> vorrätig. Chronik Band III<br />
„Höfe und Häuser“ ist noch in den letzten fünf<br />
Restexemplaren bei der Buchhandlung Hummelberger<br />
in Holzkirchen erhältlich.<br />
Die Redaktion, Arbeitskreis Geschichte<br />
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42<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Kindergarten St. Peter und Paul<br />
Eine schöne Zeit<br />
In den verschiedensten Farben<br />
leuchteten zum Martinsfest<br />
die gebastelten Laternen der<br />
Sonnen-, Mond- und Sternenkinder.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Familien zogen wir durchs<br />
Dorf und folgten dem St. Martin,<br />
der hoch zu Ross dem Zug<br />
vorauszog.<br />
Bereits einige Wochen zuvor bereiten wir uns<br />
auf das Fest vor. Die Kinder hörten die Martinslegende,<br />
haben Lieder gesungen, gestalteten die<br />
Laternen und verkleideten sich selbst als Martin<br />
und der Bettler und teilten den Mantel.<br />
Schmutzige Fugen, mineralisch als auch dauerelastisch,<br />
gehören ab sofort der Vergangenheit an. Mit<br />
der patentierten Fugenreinigungsbürste FUGINATOR<br />
entfernen Sie mühelos und effektiv Verschmutzungen<br />
jeglicher Art. Die stabilen, säure- und alkalibeständigen<br />
Kunststoffborsten transportieren die<br />
Schmutzpartikel schonungslos aus den Fugen. Der<br />
ergonomisch geformte Griff ermöglicht eine direkte<br />
und gezielte Kraftübertragung, ohne dabei die Fliesenkanten<br />
in Mitleidenschaft zu ziehen. Ein weiterer<br />
Vorteil: Die aus einem Stück geformte Kunststoffbürste<br />
schwimmt und versinkt somit nicht im Putzeimer.<br />
Erhältlich über den online-Shop<br />
www.die-schleifer.com<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Hier eine Strophe aus unserem Lied:<br />
Kleine Flamme brenne hell,<br />
leuchte in unser HERZ hinein,<br />
kleine Flamme brenne hell,<br />
leuchte in unser HERZ hinein,<br />
gib uns Hoffnung durch dein<br />
Licht!<br />
Das Kindergartenteam St.<br />
Peter & Paul wünscht allen<br />
eine gesegnete Adventszeit<br />
und ein frohes Weihnachtsfest!<br />
Andrea Feicht<br />
Mutter-Kind-Spielgruppe<br />
„sich kennenlernen,<br />
gemeinsam spielen & singen“<br />
für Kinder von 1 bis 3 Jahren<br />
im Kath. Kindergarten<br />
jeden Mittwoch von 14.30 –16 Uhr<br />
Wuzalhaufen<br />
Kindergarten, Hort, Hausaufgaben-<br />
betreuung, Kinderturnen, aber was gibt<br />
es denn da für unsere Kleinsten?<br />
Wir bieten einen offenen „Wuzalhaufen“<br />
im Spielkreis <strong>Weyarn</strong> an.<br />
Immer dienstags von 9 bis 10.30 Uhr<br />
treffen wir uns zum Frühstück mit<br />
unseren Wuzaln (ca. 0 - 2 Jahre), um ein<br />
bisschen zu ratschen, uns auszutauschen<br />
und das eine oder andere Spielchen zu spielen<br />
oder auch mal ein Liedchen zu trällern.<br />
Bei Fragen: 08020/90 56 76 oder<br />
08020/905 61 82
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
„Netz für Kinder“ Tagesstätte Spielkreis e.V.<br />
Das Weihnachtshaus...<br />
Wie sieht es aus das Weihnachtshaus? Bunt oder<br />
golden, hell mit vielen Kerzen? Ist es groß oder<br />
klein? Kann man es essen? Alle diese Fragen stellen<br />
sich dieses Jahr unsere Spielkreiskinder.<br />
Dieses Jahr im Advent dürfen unsere Spielkreiskinder<br />
ihr eigenes Weihnachtshaus basteln und<br />
alle können diese an unseren Fenstern bestaunen.<br />
Jedes Kind darf mit Mama, Papa, Oma, Opa<br />
und Geschwistern unsere Adventstasche mit<br />
nach Hause nehmen und basteln, kleben und<br />
malen, so dass viele bunte Weihnachtshäuser<br />
entstehen, an denen sich alle erfreuen können.<br />
In dunkler Nacht erstrahlt ein Licht<br />
So hell aus weiter Ferne,<br />
Als ich dem Schein entgegen geh,<br />
Da leuchten tausend Sterne.<br />
Sie leuchten mir so himmlisch schön<br />
Am Haus des Weihnachtsfestes,<br />
Mein Herz fängt froh zu schlagen an,<br />
Ich glaub, es gibt sein bestes.<br />
Rajymbek<br />
Jeder möchte sein bestes geben, besonders zum<br />
Weihnachtsfest. Wir feiern Geburtstag von Jesus,<br />
dem Christkind. Viel Licht und Wärme möchte<br />
es uns schenken. Doch wo kam Jesus zur Welt?<br />
Nicht im Weihnachtshaus, nicht im Königspalast,<br />
sondern arm und bescheiden im Stall. Auch<br />
wir gehen den Weg mit Maria und Joseph nach<br />
Bethlehem mit Liedern, Geschichten und vielen<br />
Lichtern die Weihnachten den Stall hell machen.<br />
In unserem vordersten Fenster strahlt seit Oktober<br />
kein Weihnachtshaus, aber dafür unsere<br />
wunderschönes Logo - die „Spielkreissonne“.<br />
Vielen Dank für dieses tolle Geschenk sagen alle<br />
Spielkreisler der Firma Nebl aus Pinzenau<br />
Ach ja und nicht vergessen - auch am <strong>Weyarn</strong>er-<br />
Christkindlmarkt sind wir heuer wieder dabei,<br />
mit vielen schönen, besondern selbstgebasteln<br />
Geschenken für Groß und Klein. Also vorbeischauen<br />
– es lohnt sich.<br />
So wünschen wir allen ein wünderschön-dekoriertes<br />
und gemütliches Weihnachtshaus in<br />
denen alle ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
feiern.<br />
Frohe Weihnachten von allen Spielkreislern!<br />
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />
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44<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Kinderland <strong>Weyarn</strong><br />
<strong>Unser</strong>e Bibergruppe<br />
<strong>Unser</strong>e Waldgruppe im Kinderland hat sich<br />
einen ganz besonderen Namensgeber ausgesucht:<br />
den Biber! Die Biberkinder lernen nun<br />
Stück für Stück den Biber und seine Gewohnheiten<br />
kennen. Neben den alltäglichen Gruppenaktivitäten<br />
im Wald gemeinsam mit Benny, dem<br />
Biber, der die Gruppe täglich begleitet, planen<br />
unsere erwachsenen Biber viele Möglichkeiten<br />
für die Kinder, um das Tier kennenzulernen.<br />
Am Mittwoch, 14. September besuchte uns ein<br />
Biberbeauftragter, Herr Wolf, im Kinderland. Wie<br />
haben wir gestaunt, als wir den präparierten Biber<br />
sahen! So groß hatten wir uns das Tier nicht<br />
vorgestellt. Selbst einige Erwachsene dachten,<br />
dass der Biber nur so groß wie ein Hase ist. Dabei<br />
können ausgewachsene Biber bis zu 1,3 Meter<br />
lang und bis 30 kg schwer werden.<br />
Einiges wussten wir schon über den Biber, zum<br />
Beispiel, dass seine Nagezähne immer nach-<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
wachsen. Aber warum seine<br />
Zähne fast orangefarben<br />
sind, wussten wir bisher noch<br />
nicht. Herr Wolf erklärte nicht<br />
nur diese Frage geduldig und<br />
ausführlich, sondern auch alle<br />
weiteren. Jetzt wissen wir, dass<br />
die Nagezähne im vorderen<br />
Bereich eine Schutzschicht aus<br />
„Eisen“ haben, die sie für die<br />
vielen Nagearbeiten ausgesprochen<br />
hart macht.<br />
Wir wissen jetzt, dass der Biber<br />
nur Pflanzen frisst, vorzugsweise<br />
kleine Äste, die er feinsäuberlich<br />
rundherum abnagt.<br />
Die Nagespuren konnten wir<br />
gut an einem Ast erkennen.<br />
Auch das mitgebrachte Biberfell hat uns sehr<br />
beeindruckt. Wie weich und flauschig hat es sich<br />
beim Darüberstreichen angefühlt. Bis zu 23.000<br />
Haare pro Quadratzentimeter schützen das Tier<br />
vor Kälte an seinem Bauch! Regelmäßig pflegt es<br />
der Biber mit Hilfe seiner Putzkralle, einer Doppelkralle<br />
an den Hinterpfoten. Dies ist praktisch,<br />
denn so hat er immer einen Kamm dabei.<br />
Im Januar planen wir, Herrn und Frau Kutschenreither<br />
einzuladen, um über ihre Erlebnisse und<br />
Erfahrungen in über sechsjähriger Biberbeobachtungen<br />
zu erzählen.<br />
Ab jetzt haben unsere Biberkinder auch noch<br />
ein Domizil außerhalb des Kinderlandes, einen<br />
wunderschönen, ausgebauten Bauwagen am<br />
Waldrand und vielleicht verirrt sich ja mal ein<br />
echter Biber zum Biberkinderlager?
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />
Musicalaufführung<br />
Am Donnerstag, 13. Oktober führten wir, die<br />
vierte Klasse der Grundschule <strong>Weyarn</strong>, das Willkommensmusical<br />
„Der erste Schultag“ für unsere<br />
ersten Klassen in der Aula auf. Am Abend<br />
gab es dann nochmals eine Aufführung für die<br />
Eltern, Verwandten und Freunde.<br />
Mit Hilfe des Projektors und einer lichtdurchlässigen<br />
Leinwand stellten wir ein kleines Kino her.<br />
Wir trennten unseren Musikraum mit der Leinwand<br />
von der Aula. Im Musikraum standen der<br />
Projektor mit der Hintergrundfolie für das jeweilige<br />
Bühnenbild, unsere kleinen „Schauspieler“ ,<br />
die aus Papier waren und an langen Bambusstöcken<br />
befestigt waren, und natürlich die Schüler<br />
der 4. Klasse.<br />
Als das Publikum, welches bei der Vormittagsvorstellung<br />
fast aus der ganzen Schule bestand,<br />
endlich ruhig auf seinen Plätzen saß, hielt Frau<br />
Broghammer eine kurze Rede und dann ging es<br />
los.<br />
In dem Musical ging es um das kleine Eichhörnchen<br />
Neo, das sehr nervös war, weil es heute<br />
in die erste Klasse kommen sollte. Da es so ein<br />
schlimmes Grummeln im Bauch hatte, schlug<br />
seine Mutter vor, die kleine Ente zu besuchen.<br />
Diese hatte<br />
heute<br />
e b e n f a l l s<br />
ihren ersten<br />
Schultag. So<br />
marschierte<br />
Neo zu seinerFreundin.<br />
Die<br />
beiden Tiere<br />
holten dann noch die Waldohreule, den Bär und<br />
den Igel ab. Zusammen wollten sie zum nächsten<br />
Tier, als das kleine Eichhörnchen den Igel<br />
fragte, wer denn sein bester Freund sei. Darauf<br />
antwortete der Igel ohne zu zögern, dass es Neo<br />
sei. Und mit einem Mal war das nervöse Bauchgrummeln<br />
verschwunden. Nun wurde es Zeit,<br />
um in die Waldschule zu gehen. Dort warteten<br />
die Lehrerin Frau Fuchs und der kleine Hase.<br />
Doch leider konnte Frau Fuchs nicht mit dem<br />
Unterricht beginnen, da der Wind ihr Heft hoch<br />
in einen Baum gefegt hatte. Aber Neo, das flinke<br />
Eichhörnchen, schaffte es herunterzuholen.<br />
Das Musical war ein großer Erfolg für uns.<br />
Dominik Eck<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
Telefonische Bestellannahme für Ihre Medikamente:<br />
Tel (gebührenfrei): 08 00 1445 000<br />
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46<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />
Radfahren in der Verkehrswirklichkeit<br />
Am Montag, 24. Oktober durften wir, die 4. Klasse,<br />
im echten Verkehr quer durch <strong>Weyarn</strong> radeln.<br />
Bevor es richtig losging, wurden unsere Fahrräder<br />
auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft.<br />
Dann galt es eine Strecke von zwei Kilometern<br />
zu bewältigen. Auf diesem Weg waren acht verschiedene<br />
Verkehrssituationen eingebaut. An<br />
diesen Punkten standen jeweils Eltern, die die<br />
Kinder beobachteten und Fehler notierten. Zusammen<br />
mit den Polizisten Frau Reinwarth und<br />
Herr Größwang fuhren wir mit unseren Fahrrädern<br />
in Fünfergruppen von der Schule zum Zebrastreifen<br />
vor. Dort schoben wir die Räder auf<br />
die andere Straßenseite hinüber und fuhren<br />
anschließend Richtung Wattersdorf. Nach etwa<br />
einem halben Kilometer bogen wir links ab und<br />
fuhren Richtung Seiding. Danach radelten wir<br />
auf der Seidinger Straße zur Feuerwehr vor. Dort<br />
Bericht über die Senioren-Bürgerversammlung<br />
Am Donnerstag, 3. November wurde zur ersten<br />
Senioren-Bürgerversammlung ins Pfarrheim in<br />
<strong>Weyarn</strong> eingeladen. Knapp 40 Teilnehmer fanden<br />
sich ein und wurden von Betty Mehrer, der<br />
Seniorenbeauftragten begrüßt. Bürgermeister<br />
Pelzer ging auf die aktuellen Themen der <strong>Gemeinde</strong><br />
ein. Er zeichnete ein Bild von den <strong>Gemeinde</strong>finanzen,<br />
warb um Verständnis, dass<br />
nicht alle Wünsche erfüllt werden könnten, und<br />
ging auch auf die Frage ein, was den Bürgern an<br />
Leistungen denn wichtig seien und was weniger<br />
wichtig. Neben den Entwicklungen auf dem<br />
Klosteranger und den neuen Plänen der Firma<br />
Quest berichtete er auch von Gesprächen mit<br />
der Autobahndirektion, die einen Lärmschutzwall<br />
für weite Bereiche <strong>Weyarn</strong>s und Großseehams<br />
ankündigten.<br />
Danach erklärte die Seniorenbeauftragte den<br />
Unterschied zwischen Betreuungsvollmacht,<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
mussten wir anhalten. Im Minutentakt wurden<br />
wir in den Kreisverkehr geschickt. An der dritten<br />
Abzweigung verließen wir den Kreisel und radelten<br />
in Richtung Kindergarten und weiter bis<br />
zur Ignaz-Günther-Straße, in die wir dann nach<br />
links abbiegen sollten. Beim Stoppschild (bei der<br />
Metzgerei Stielner) mussten wir absteigen und<br />
drei Sekunden zählen. Zum Schluss ging es auf<br />
dem Geh- und Radweg zurück zur Schule. Als<br />
wir mit der Übungsfahrt fertig waren, spendierte<br />
uns die Bäckerei Perkmann noch Butterbrezn,<br />
die wir in unserem Klassenzimmer genüsslich<br />
verspeisten. Ein herzliches Vergelt’s Gott auch<br />
nochmals dafür.<br />
Wir fanden es toll, dass es so viele Helfer gab, die<br />
uns bei der Realraumfahrt unterstützten.<br />
Margit Probst und Maxi Fischer<br />
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
und regte an, sich hierzu Gedanken zu machen.<br />
Gerne ist sie auch bei der Erstellung der jeweiligen<br />
Vollmacht bzw. Verfügung behilflich. Nachdem<br />
in der Seniorenbefragung die in <strong>Weyarn</strong><br />
durchgeführt worden war 91% der Befragten<br />
im Ort wohnen bleiben wollten und 61% eine<br />
senioren- und behindertengerechte Wohnmöglichkeit<br />
bevorzugen würden, wurde das Thema<br />
Wohnraumanpassung und die verschiedenen<br />
Fördermöglichkeiten eingehend erläutert. Betty<br />
Mehrer ging dann noch auf die seit mehr als<br />
einem Jahr laufende „Seniorenhilfe <strong>Weyarn</strong>“ ein,<br />
erläuterte die verschiedenen Hilfsangebote und<br />
das Verfahren, wie diese in Anspruch genommen<br />
werden können.<br />
Auf die monatlich stattfindenden Ausflüge<br />
wurde von Betty Mehrer besonders hingewiesen.<br />
Ein Film, den einer der <strong>Weyarn</strong>er Senioren
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />
– Bernhard Weber, früher<br />
Kameramann beim Hessischen<br />
Rundfunk – von einem<br />
Ausflug zum Wendelstein<br />
gedreht hatte, war einer der<br />
Höhepunkte des Nachmittags.<br />
Im Anschluss stellten dann<br />
die verschiedenen Verantwortlichen<br />
geplante Projekte<br />
für die nächste Zeit vor und<br />
fragten das Interesse der Senioren<br />
dazu ab. Vorgestellt<br />
wurde: jahreszeitlich bestimmtes<br />
Basteln, eine Veranstaltung zu technischen<br />
Fragen, wie Umstellung Fernsehempfang,<br />
Handy, etc., ein Spielenachmittag - evtl. auch im<br />
Rahmen der vom Kath. Frauenbund veranstalteten<br />
Altennachmittage, literarische Lesungen<br />
in der Bücherei, Theaterfahrten nach München,<br />
Veranstaltung über die Möglichkeiten des Internet.<br />
Die Veranstaltung zu technischen Fragen<br />
und die Theaterfahrten fanden das meiste Interesse.<br />
Der Nachmittag endete mit der Möglichkeit, Fragen<br />
an Bürgermeister und Seniorenbeauftragte<br />
Katholisches Pfarramt St. Dionysius<br />
Seniorennachmittag<br />
Wir wollen alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />
herzlich zu unserem adventlichen Nachmittag<br />
am Mittwoch, 14. Dezember 2011 um 14 Uhr<br />
ins Gasthaus Kreuzmair in Holzolling<br />
einladen.<br />
Ein buntes Programm mit Gesang, Krippenspiel<br />
und Musik soll uns auf die Weihnachtszeit einstimmen.<br />
Für das leibliche Wohl wird bestens<br />
zu stellen. Hier wurde besonders die Problematik<br />
der von den Anwohnern nicht geräumten<br />
Gehsteige und nicht ausreichender Parkmöglichkeiten<br />
vor der Arztpraxis angesprochen.<br />
Bürgermeister Pelzer versprach, sich hierum zu<br />
kümmern und nach Möglichkeiten der Abhilfe<br />
zu suchen.<br />
Es bestand allseits der Wunsch, Senioren-Bürgerversammlungen<br />
in dieser Form zu wiederholen<br />
und jährlich stattfinden zu lassen. Der rege<br />
Austausch und die angenehme Atmosphäre des<br />
Nachmittags fanden großen Anklang.<br />
B. Mehrer<br />
gesorgt sein und der Pfarrgemeinderat hat wieder<br />
eine kleine Aufmerksamkeit vorbereitet.<br />
Wer eine Fahrgelegenheit braucht der meldet<br />
sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 08020 / 313, oder bei<br />
Zenta Läßer, Tel. 08025 / 4820.<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher und einen<br />
schönen Nachmittag.<br />
Conny Veicht<br />
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48<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Senioren & Soziales<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kirchen<br />
Terminkalender<br />
Dezember<br />
Freitag, 2.12. Tennisclub <strong>Weyarn</strong>, Nikolausfeier im Gasthaus Kreuzmair, Holzolling, 18.30 Uhr<br />
Freitag, 2.12. Schützen Holzolling, Adventsschießen, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 2.12. Xaveri-Amt in der Kapelle in Großseeham, 19 Uhr<br />
Samstag, 3.12. TSV <strong>Weyarn</strong>, Fußballer-Weihnachtsfeier im Gasthaus Alter Wirt, 19 Uhr<br />
Sonntag, 4.12. Barbarafest in der Reichersdorfer Kirche<br />
Sonntag, 4.12. Gasthaus Gotzinger Trommel, „Heilige Nacht“ – mit Bettina Mittendorfer, 11 Uhr<br />
Montag, 5.12. Arbeitskreis Energie, Treffen im Rathaus, 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 7.12. Künstlerstammtisch im Gasthaus Gotzinger Trommel, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 7.12. MuKK-Stammtisch in der WeyHalla 20 Uhr<br />
Mittwoch, 7.12. Terminabsprache der Vereine im Gasthaus Alter Wirt, 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 8.12. adventlicher Altennachmittag im Pfarrheim <strong>Weyarn</strong>, 14 Uhr<br />
Donnerstag, 8.12. Kath. Frauenbund, Engelamt in der Kirche <strong>Weyarn</strong>, 19 Uhr<br />
Samstag, 10.12. Adventssingen in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong><br />
Samstag, 10.12. Christkindlmarkt im Klosterhof, 14 bis 23 Uhr<br />
Sonntag, 11.12. Matinee, „Heilige Nacht“, mit Bettina Mittendorfer, Gasthaus Gotzinger Trommel,<br />
11 Uhr, Einlass 10.30 Uhr<br />
Sonntag, 11.12. Christkindlmarkt im Klosterhof, 11 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 11.12. Kindertheater im Rathaus: Die chinesische Nachtigall,<br />
Reservierungen unter 08020/90 46 22, 14.30 Uhr Einlass<br />
Montag, 12.12. Frauencafé im Freizeitheim Großseeham, 14 Uhr<br />
Dienstag, 13.12. Redaktionsschluss unser Gmoablatt`l (weyarn@typeo.de)<br />
Dienstag, 13.12. Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus, 17 bis 19 Uhr<br />
Dienstag, 13.12. AK-Altersplanung: Ausflug zum Tölzer Christkindlmarkt, Abfahrt Rathaus 13.30 Uhr<br />
Erleben Sie die Faszination des Ballonfahrens in einer der schönsten Landschaften<br />
Deutschlands, zwischen Tegernsee, Starnberger See und Chiemsee.<br />
<strong>Unser</strong> professionelles Ballonfahrt-Team freut sich darauf, Ihnen mit unseren<br />
Ballonen diesen traumhaften Ausblick zeigen zu können.<br />
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<strong>Gemeinde</strong>leben . Service<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Mittwoch, 14.12. Pfarrei Neukirchen: adventlicher Seniorennachmittag im Gasthaus Kreuzmair,<br />
Holzolling, 14 Uhr<br />
Mittwoch, 14.12. AK MuKK und AK Bücherei „Jesus Christ Superstar“, WeyHalla, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 15.12. Veteranenverein <strong>Weyarn</strong>, Adventfeier im Gasthaus Alter Wirt; ab 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 15.12. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Rathaus, 19 Uhr<br />
Freitag, 16.12. Schützen Holzolling, Kranzlschießen mit kleiner Jahresabschlussfeier, 19 Uhr<br />
Freitag, 16.12. Schützen <strong>Weyarn</strong>, Weihnachtsfeier im Schützenheim<br />
Samstag, 17.12. FFW <strong>Weyarn</strong>, Jahresabschluss im Feuerwehrhaus, 19 Uhr<br />
Montag, 26.12. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 28.12. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 28.12. AK Bücherei, Bücherei-Treffen in der Bücherei, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 31.12. SPD-Feuer am Rathaus, ab 23 Uhr<br />
Vorschau Januar 2012<br />
Dienstag, 3.1. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 5.1. Trachtenverein Neukirchen, Theater im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 5.1. Trachtenverein Pienzenau, Christbaumversteigerung im Gasthaus Steininger,<br />
20 Uhr<br />
Freitag, 6.1. Kirchenkonzert mit der Stadtkapelle Miesbach, St. Peter und Paul, <strong>Weyarn</strong>,<br />
19 Uhr, Eintritt frei<br />
Samstag, 7.1. Lindl- und Trachtenball im Gasthaus Neukirchen, 20 Uhr<br />
Termine aus den Nachbargemeinden<br />
Miesbach, Waitzinger Keller<br />
Samstag, 3.12. 14. Miesbacher Adventssingen mit Hirtenspiel, 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 8.12. Südtirol und Dolomiten – im Zauberreich der leuchtenden Berge, 3-D-Show,<br />
20 Uhr<br />
Samsta,g 10.12. Coppèlia – Ballet Classique München, 20 Uhr<br />
Samstag, 17.12. Advent gestrichen, Lesung und Streichquartett, 20 Uhr<br />
Dienstag, 20.12. Emil - Drei Engel, Lesung des Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger, 20 Uhr<br />
Montag, 26.12. J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 29.12. Pippi plündert den Weihnachtsbaum, Theater, 16 Uhr<br />
Samstag, 31.12. Silvesterkonzert, Smetana Philharmoniker Prag, 20 Uhr<br />
Holzkirchen<br />
cantica nova holzkirchen<br />
Am 16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr wird der Chor in der St. Josef-Kirche, Holzkirchen das Jahr<br />
mit einem festlichen Weihnachtskonzert für Chor und Orchester beschließen.
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Service-Seiten . Service<br />
WeyHalla im Dezember<br />
Freitag, 2. 12. Bernd Rinser & Blue Eyed Grass Orchester - Americana / Blues / Folk Rock<br />
Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr Eintritt: 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.myspace.com/berndrinser<br />
Samstag, 3.12. Titus Waldenfels Band – Bizarre Covers & Eigene Lieder, Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.titus-waldenfels.de<br />
Sonntag, 4.12. Alexander von Hagke & Band – Groove-Funk-Jazz-Fusion …vom Feinsten mit<br />
absoluten Ausnahmemusikern, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr ,<br />
Eintritt 8 Euro Info: www.myspace.com/alexandervonhagke<br />
Freitag, 9.12. Waldmeister – Rock, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt 5 Euro,<br />
Info: www.waldmeistermusik.de<br />
Samstag, 10.12. Big Bad Wolf – Oldies but Goldies, Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro,<br />
VVK 8 Euro Info: www.big-bad-wolf.de<br />
Mukk Kindertheater im Sitzungssaal des Rathaus<br />
Sonntag, 11.12. Jane Ahlhem „Die chinesische Nachtigall“, Einlass 14.30 Uhr, Beginn 15 Uhr,<br />
Eintritt 5 Euro, mehr Info: www.mukk-ev.de<br />
Freitag, 16.12. Schwarzer Freitag - Ü33 2/3 Party mit DJ Gerni Feat. Schützenfest, Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist<br />
Samstag, 17.12. Locos por la Rumba-Flamenco, Rumba, Musica Cubana<br />
Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr Eintritt 10 Euro, VVK 8 Euro Info: www.locosporlarumba.de<br />
Freitag, 23. 12. D´Housemusi – Spezial WeyHnachtsmusi Konzert, Einlass 19 Uhr, Beginn 20.30 Uhr<br />
Eintritt 10 Euro Info: www.housemusi.de<br />
Donnerstag, 29. 12. Teeny Disco – Jugend groovt, Beginn 17.30 Uhr<br />
Freitag, 30. 12. Williams Wetsox – Boarischer Blues, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt 10 Euro,<br />
VVK 8 Euro Info: www.wetsox.de<br />
DJ Gerni präsentiert<br />
Samstag, 31. 12. Die 5te, die geschmeidige, die groovige WeyHalla Sylvesterparty, Kein Buffet,<br />
aber leckere Snacks, für Sekt ist auch gesorgt.<br />
Einlass 21 Uhr Beginn 22 Uhr Eintritt 5 Euro<br />
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Service-Seiten . Service<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> · Ignaz-Günther-Straße 5 · 83629 <strong>Weyarn</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag 13.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag 13.30 bis 18 Uhr,<br />
Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag geschlossen<br />
Tel.-Nr. 08020/1887-0, Fax-Nr. 08020/1887-20, Mail: gemeinde@weyarn.de, www.weyarn.de<br />
<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />
Funktion/Tätigkeit Name Zi-Nr. Nebenst. Mail<br />
Erster Bürgermeister Michael Pelzer 10 1887 – 10 pelzer@weyarn.de<br />
Geschäftsleiter,<br />
Tech. Vorstand <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Johann Walser 11 1887 – 11 walser@weyarn.de<br />
Dorfentwicklung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Theresia Benda 14 1887 – 12 benda@weyarn.de<br />
Standes-, Bau-, Gewerbeamt Josef Hort 01 1887 – 16 hort@weyarn.de<br />
Melde-, Pass- und Sozialamt,<br />
Renten<br />
Monika Hablowetz 02 1887 – 18 hablowetz@weyarn.de<br />
Gmoablatt’l, Fundamt<br />
Mehrzweckhalle<br />
Hilde Niggl 03 1887 – 17 niggl@weyarn.de<br />
Finanzmanagement/Kämmerer Ralf Günther 15 1887 – 24 guenther@weyarn.de<br />
Finanzmanagement Anna-Maria Höchner 13 1887 – 13 hoechner@weyarn.de<br />
Kasse, Steueramt (Gewerbesteuer) Anna Urban 13 1887 – 15 urban@weyarn.de<br />
Steueramt, Verbrauchsabrechnung Eva Andre<br />
Wasser, Kanal<br />
04 1887 – 14 andre@weyarn.de<br />
Kasse, Kindergartenabrechung Benedikt Weidl 1887 – 21 weidl@weyarn.de<br />
Sonstige wichtige Nummern<br />
Notruf bei Schäden<br />
an der Trinkwasserversorgung:<br />
Karl Spitzer 08020/1256<br />
Josef Niggl 0172/8295600<br />
Benno Stacheder 0172/8295602<br />
Kath. Pfarramt <strong>Weyarn</strong> 08020/906-290 /-291<br />
Kath. Pfarramt Neukirchen 08020/313<br />
Kindergarten <strong>Weyarn</strong> 08020/407<br />
Eltern-Kind-Spielkreis e. V. 08020/7158<br />
Kinderland <strong>Weyarn</strong> GmbH 08020/9579<br />
Schule <strong>Weyarn</strong> 08020/908700<br />
Mangfallweg 22 Fax 908702<br />
Mangfalltalschule Valley 08024/1658<br />
Buchenweg 1, 83626 Valley Fax 48114<br />
Bücherei 08020/2969835<br />
Ignaz-Günther-Str.1 Fax 2969834<br />
E-Mail: info@buecherei-weyarn.de<br />
Arzt: Stephan Heberger 08020/227<br />
Tierarzt: Dr. Eva Herrmann 08020/908690<br />
Frauenhilfe:<br />
Antonia Ebner 08020/1295<br />
Barbara Stutzmann 08020/664<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Betty Mehrer 08020/295<br />
Jugendbeauftragte: N.N.<br />
Behindertenbeauftragter:<br />
Dr. Heribert Kuczera 08020/1028<br />
Dorfladen <strong>Weyarn</strong> 08020/908818
Das Team von typeo wünscht<br />
allen Kunden und<br />
Lesern des Gmoablatt`l<br />
eine schöne Adventszeit und<br />
besinnliche Weihnachten.