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Unser Gmoablatt´l - Gemeinde Weyarn

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<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Sortieranalyse für den Landkreis Miesbach:<br />

Erfolgsbilanz mit kleinen Schwachstellen<br />

Das VIVO Kommunalunternehmen hat vor kurzem<br />

durch das bifa Umweltinstitut in Augsburg<br />

eine Sortieranalyse des Restmülls, des Sperrmülls<br />

und der Leichtverpackungen im Landkreis<br />

Miesbach durchführen lassen. Mit Blick auf die<br />

aktuelle Diskussion um die Neuregelung des<br />

deutschen Abfallrechts wollte das Unternehmen<br />

wissen, wie es um die Abfallverwertung im<br />

Landkreis steht und welche Potenziale im Restmüll<br />

noch gehoben werden könnten. Die Ergebnisse<br />

zeichnen ein insgesamt sehr positives Bild,<br />

jedoch gibt es auch einige Schwachstellen.<br />

1. Obwohl die Gesamtabfallmenge pro Kopf<br />

tourismusbedingt weit über dem bayerischen<br />

Durchschnittswert liegt, fällt dennoch mit ca.<br />

120 kg pro Einwohner und Jahr deutlich weniger<br />

Restabfall an als im bayerischen Landesdurchschnitt<br />

(148 kg je Einwohner und Jahr). Dies ist<br />

ein greifbarer Erfolg der umfangreichen und<br />

langjährigen Bemühungen zur Getrenntsammlung<br />

und Wiederverwertung von Abfällen: Die<br />

Verwertungsquote beträgt im Landkreis Miesbach<br />

81 % gegenüber 71 % im Landesdurch-<br />

GEORG SCHONER<br />

Meisterbetrieb<br />

GmbH<br />

Fachkraft für Solartechnik und regenerative Energie<br />

staatlich anerkannter Gebäudeenergieberater<br />

schnitt. Bundesweit liegt die Quote sogar bei<br />

nur 64 %. Die Bundesregierung strebt nur eine<br />

Erhöhung auf 65 % an.<br />

2. Die Sammelsysteme für Altpapier, Altglas, Küchen-<br />

und Gartenabfälle werden von der Bevölkerung<br />

hervorragend angenommen. Vergleicht<br />

man die getrennt gesammelten Mengen mit<br />

dem im Restmüll noch vorhandenen Potenzial,<br />

ergibt sich, dass jeweils 90-95 % der Mengen<br />

bereits über die getrennte Sammlung erfasst<br />

werden.<br />

3. Auch die Leichtverpackungen - Verpackungen<br />

aus Kunststoffen, Metallen und Verbundmaterialien<br />

– werden ganz überwiegend über das im<br />

Landkreis installierte Sammelsystem getrennt<br />

erfasst. Die Abschöpfungsrate ist mit ca. 2/3<br />

allerdings niedriger als bei den anderen Wertstoffen.<br />

Außerdem landen in der Sammlung<br />

auch Abfälle, die dort nicht hineingehören und<br />

in der Sortieranlage wieder mühsam aussortiert<br />

werden müssen. Dazu gehören etwa Gebrauchsgegenstände<br />

aus Kunststoff, die nicht<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Oberwertach 3 . 83620 Feldkirchen/Westerham . Tel. 0 80 63/97 28 42 . Fax 97 28 43 . Handy 01 71/784 02 66<br />

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