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Unser Gmoablatt´l - Gemeinde Weyarn

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Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

Aus meinem Notizbuch<br />

Eine wunderschöne Veranstaltung ist das Bergfilm-Festival<br />

in Tegernsee, das jedes Jahr stattfindet.<br />

Michael Pause, der bei uns in Kleinseeham<br />

wohnt, der Redakteur der bekannten Fernsehsendung<br />

„Bergauf – Bergab“ moderiert dieses<br />

Bergfilm-Festival. Er organisiert es weitgehend<br />

auch und ist zuweilen auch Mitglied in der<br />

Jury, die die Filme aussucht. Veranstaltungen<br />

wie diese tragen mehr zur Attraktivität unseres<br />

Landkreises auch im touristischen Sinne bei als<br />

manche aufwendigen Pläne.<br />

Die Vorbereitungen auf den Christkindlmarkt<br />

laufen auf vollen Touren. Mein Dank gilt den<br />

Vereinen, die sich wieder auf diese zwei Tage<br />

vorbereiten und dafür sorgen, dass sowohl die<br />

leiblichen als auch die ästhetischen Genüsse die<br />

Besucher erfreuen. Mein Dank gilt auch dem<br />

Vorbereitungsteam, unserem Kulturausschuss.<br />

Herzlichen Glückwunsch sagen wir unserer<br />

Nachbargemeinde Feldkirchen-Westerham, die<br />

sich im November traf, um die neue große Sporthalle<br />

einzuweihen.<br />

Eine Reihe von Veranstaltungen finden noch im<br />

November statt. Ich kann erst im Januar 2012<br />

darüber berichten, weil der Redaktionsschluss<br />

des <strong>Gmoablatt´l</strong> Mitte des Monats gnadenlos ist.<br />

Also freue ich mich auf die Einträge in meinem<br />

Notizbuch:<br />

Wieder ein Treffen mit den Gewerbetreibenden<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n Irschenberg, Valley und<br />

<strong>Weyarn</strong> im Rahmen der W.I.V. Diesmal sind wir<br />

bei der OPED.<br />

Das große Jubiläumskonzert der Blaskapelle<br />

Obermüller wird sicherlich ein außergewöhnliches<br />

Ereignis werden.<br />

Die SPD feiert ihren 50. Geburtstag.<br />

Dazwischen liegt eine Reihe von Besuchen:<br />

Eine kambodschanische Regierungs-Delegation<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

will etwas zu Regionalplanung und Flächennutzungsplanung<br />

hören. Die Baureferendare<br />

wollen die Kommunikation mit der Bevölkerung<br />

lernen. Bürgermeister aus dem Landkreis Günzburg<br />

haben sich entschlossen, Bürgerbeteiligung<br />

auf ihre Fahnen zu schreiben. In Straubing<br />

wollen die <strong>Gemeinde</strong>n, die dem Bayerischen<br />

Qualitätszirkel angehören, über die Zukunft<br />

sprechen. Der Verband Katholisches Landvolk<br />

und der SPES – Zukunftsmodelle e.V. haben uns<br />

eingeladen, um über Lebensqualität durch Nähe<br />

zu sprechen.<br />

Auch in Südtirol sind wir gefragt. In Schlanders<br />

und Naturns sollen wir über unsere Erfahrungen<br />

mit Bürgerbeteiligung und ihren Schwierigkeiten<br />

sprechen.<br />

Heuer am Volkstrauertag war trotz der bitteren<br />

Kälte die Beteiligung deutlich höher als in den<br />

vergangenen Jahren. Dafür bedanke ich mich<br />

herzlich – nicht nur bei den Vereinen und ihren<br />

Fahnenabordnungen, sondern auch bei den Vielen,<br />

die an der Totenehrung am Kriegerdenkmal<br />

teilgenommen haben. Es ist ein gutes Zeichen,<br />

wenn wir uns erinnern. Aus dem Wissen um die<br />

Vergangenheit entsteht das Gewissen für die<br />

Zukunft. Mein Dank gilt dem Prior des Deutschen<br />

Ordens, der trotz einer unüberhörbaren<br />

Erkältung die Messe mit uns gefeiert hat.<br />

Immer häufiger gibt es Literatur zur Zukunft des<br />

ländlichen Raums. Es scheint, dass immer mehr<br />

Menschen den Zug zur Stadt und damit häufig<br />

zur Anonymität und zur Unverbindlichkeit für<br />

problematisch halten und sich auf die Suche<br />

nach Sinnhaftigkeit und Werten machen. Dabei<br />

stoßen sie ganz automatisch auf das Leben im<br />

Dorf. Solche Bücher zu lesen lohnt, weil sie uns<br />

die Möglichkeit geben, unser eigenes Leben<br />

auch von Außen anzuschauen und weil sie uns

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