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Unser Gmoablatt´l - Gemeinde Weyarn

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32<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Stiftung Domicilium e.V.<br />

Domicilum Jahresrückblick<br />

Mit dem Jahr 2011 geht für den <strong>Weyarn</strong>er Verein<br />

„Stiftung Domicilium e.V.“ ein bedeutsames Jahr<br />

zu Ende.<br />

Der im Klosterdorf <strong>Weyarn</strong> beheimatete Verein<br />

zur Integration sozial Verwaister und zur Förderung<br />

der Hospizarbeit engagiert sich seit 25 Jahren<br />

für Menschen unabhängig von Alter, Weltanschauung<br />

und Herkunft.<br />

Neben kranken und sterbenden Gästen besuchten<br />

in diesem Jahr auch Menschen das Domicilium,<br />

die hier in persönlich belastenden Situationen<br />

einen Raum der Erholung und Begleitung<br />

in ihrem Leid fanden. Dazu dient neben der<br />

Hospiz-Gemeinschaft das Seminar- und Meditationshaus<br />

Domicilium, ein Ort der Begegnung<br />

und der Stille.<br />

Mit dem Jahreswechsel vollzieht sich auch ein<br />

Generationenwechsel: Dr. Bogdan Snela kandidiert<br />

nach über 25-jähriger ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit nicht mehr für den Vorsitz des Vereins.<br />

Die wichtige Arbeit des Domiciliums wird von<br />

Sebastian Snela als Vorsitzender weitergeführt.<br />

Wir trauern um unseren großen Freund und Förderer<br />

Dr. Michael v. Block, der dem Verein sehr<br />

verbunden war. Unermüdlich setzte er sich als<br />

Beiratsvorsitzender für die Belange des Domiciliums<br />

ein und begleitete das Team der Hospiz-<br />

Gemeinschaft in regelmäßiger Supervision. Als<br />

Vorstand der Dr. Bonner Stiftung förderte er die<br />

Hospizarbeit in besonderem Maße.<br />

Ein Jahrhundertereignis fand dieses Jahr in der<br />

Hospiz-Gemeinschaft statt: Hildegard J. wurde<br />

<strong>Weyarn</strong> I Dezember 2011<br />

im Frühjahr 100 Jahre alt und feierte dies mit<br />

knapp 100 Gästen. Der Bürgermeister Michael<br />

Pelzer, der Pfarrer und geistiger Rat Emmeram<br />

Oberberger i. R. und sein evangelischer Kollege<br />

aus Miesbach sowie viele Verwandte, Freunde<br />

und Bekannte beglückwünschten die Jubilarin.<br />

Im Sommer konnten zum zwölften Mal rund<br />

100 Teilnehmer zum Benefiz-Symposium zur<br />

Förderung der Hospizarbeit in <strong>Weyarn</strong> begrüßt<br />

werden. Einen Tag lang widmeten sie sich dem<br />

Thema: „Warum leiden“. Neben dem Religionswissenschaftler<br />

Prof. Michael von Brück und<br />

dem Arzt Dr. Guido Pfeiffer gab die Meditationslehrerin<br />

Bärbel Kohring wichtige Impulse für intensive<br />

Diskussionen.<br />

Aufgrund des großen Interesses und der permanenten<br />

Nachfrage nach weiteren Angeboten<br />

beschloss der Verein, im nächsten Jahr eine<br />

zweijährige Palliativ-Spirituelle Fortbildung<br />

anzubieten, die am 16. Juni 2012 mit dem Symposium<br />

zum Thema „In der Ohnmacht Hoffnung<br />

finden“ beginnt.<br />

Interessierte finden unter www.domiciliumweyarn.de<br />

mehr Informationen zur Arbeit. des<br />

Vereins „Stiftung Domicilium e.V.“. Für Unterstützung<br />

danken wir Ihnen herzlich.<br />

Stiftung Domicilium e.V.<br />

Kto.-Nr.: 12094769<br />

BLZ: 71152570 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee<br />

Maria Börgermann-Kreckl u. Sebastian Snela<br />

Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe <strong>Unser</strong> <strong>Gmoablatt´l</strong> ist am 13. Dezember 2011.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89

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